DE2839705C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/30—Hand-operated cutting devices
- B67B7/34—Hand-operated cutting devices with rotatable cutters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zangenartiges Werkzeug,
insbesondere Haushaltsgerät, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei bekannten Zangendosenöffnern dieser Art werden die beiden
Griffschalen an den unteren Hebelenden angenietet. Diese
Befestigungsweise ist nicht nur zeitraubend und kostspielig,
sondern hat auch den Nachteil, daß durch die sichtbare
Vernietung das Aussehen des Zangendosenöffners beeinträchtigt
wird. Ferner gibt es zangenartige Werkzeuge zum Öffnen von
Dosen mit angespitzten beziehungsweise aufgeschobenen
Kunststoffgriffen. Bei dieser Fertigung sind die Griffe aus
Gründen einer Werkstoffersparnis flach und ermöglichen deshalb
kein handgerechtes Umfassen durch die Bedienungsperson. Aus
diesem Grunde entstehen bei einem längeren Gebrauch
Druckstellen in den Handinnenflächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vermeidung der
angeführten Mängel ein zangenartiges Werkzeug der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der sich die Griffe ohne
zusätzliche Befestigungsmittel an den freien Hebelenden
befestigen lassen.
Durch diese Ausbildung wird ein maschinelles Aufbringen der
Griffe ermöglicht.
Die Hebelenden liegen in der Griffmitte. Die vorspringende
Rastnase ist der Brücke, die die Schenkel halbzylinderförmig
umgibt, materialeinheitlich angeformt. Dieses hat zur Folge,
daß sich die Griffschalen einstückig, insbesondere aus Kunststoff
anfertigen lassen.
Durch die hakenartigen Aufnahmen, mit denen die Rastnasen
zusammenwirken und von ausgeschnittenen Teilen der freien
Hebelenden gebildet sind, werden zusätzliche Befestigungsmittel
eingespart.
Die Griffe werden durch Verschwenken in ihre Arbeitsstellung
überführt. Die Schenkel der Griffe können bereichsweise durch
einen Quersteg und gegenüberliegend durch eine Verlängerung
verbunden sein, wobei sich in der Arbeitsstellung zweckmäßig
der Quersteg und die Verlängerung in die Ausnehmungen
formschlüssig klemmend einfügen. Es empfiehlt sich, daß die
hakenartigen Aufnahmen und die Ausnehmungen aufeinander gegen
überliegenden Seiten der Hebelenden liegen. Hierdurch wird
erreicht, daß die Griffe an beiden Seiten gehalten sind.
Die hakenartigen Aufnahmen können mit Krallen zusammenwirken,
die unter ihnen liegend aus den Hebelenden herausgedrückt
sind.
Bei einer anderen Ausführungsform können die Griffe mit
nebeneinander liegenden Schenkeln Bereiche der Hebel zwischen
sich einklemmen, wobei die Schenkel Vorsprungsleisten aufweisen,
die in ihnen angepaßte Vertiefungen in den Hebelenden
eingreifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden
speziellen Beschreibung zu entnehmen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungs
beispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Unteransicht, und
Fig. 3 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Werkzeuges,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Griff, und
Fig. 5 einen vergrößerten Abschnitt eines freien
Hakenendes,
Fig. 6 eine Draufsicht, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Hebel der zweiten Ausführungsform,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Griff der zweiten
Ausführungsform,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 einen Hebel einer dritten Ausführungsform,
Fig. 12 einen Längsschnitt durch den Griff der dritten
Ausführungsform,
Fig. 13 einen Querschnitt durch den Griff der dritten
Ausführungsform,
Fig. 16 die Seitenansicht einer vierten Ausführungsform,
Fig. 17 die Draufsicht der vierten Ausführungsform,
Fig. 18 eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform
beim Einbringen des Griffes,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch den Griff der vierten Aus
führungsform,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie XX-XX der Fig. 19, und
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 19.
Das in den Fig. 1-5 gezeigte Werkzeug 10 zum Öffnen von Dosen
besteht aus zwei Metallhebeln 11, 12, die durch einen Gelenkbol
zen 13 miteinander verbunden sind. Der obere Abschnitt des einen
Hebels 11 ist als Vorschubarm 14 ausgebildet und trägt ein mit
Zähnen besetztes Vorschubrad 15. Über dem Vorschubrad 15, welches
durch einen Drehgriff 16 gedreht werden kann, ist ein Zahnrad 17
angeordnet. Der Drehgriff 16 sitzt auf einem Gewindebolzen 20, der
unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben 18, 19 eine Bohrung
im Vorschubarm 14 durchgreift und sowohl das Zahnrad 17 als auch
das Vorschubrad 15 drehfest aufnimmt. Der Drehgriff 16 ist aus
Kunststoff gefertigt und fest mit dem Gewindebolzen 20 verbunden.
Im Bereich des Vorschubrades 15 ist der Vorschubarm 14 mit einer
nach unten abgebogenen Anschlagfläche 21 abgedeckt. Oberhalb die
ser ist eine Einbuchtung 22 mit einem Abhebhaken 23 für Kronkor
ken in dem Vorschubarm 14 vorgesehen.
Der zweite Hebel 12 ist an seinem oberen Ende als Schneidarm 24
ausgebildet. Auf ihm sitzt an einem schräg aus dem Schneidarm 24
herausgedrückten, kreisflächenförmigen Lager 25 ein Nietbolzen 26,
der unter Zwischenschaltung einer Scheibe 27 ein Zahnrad 28 und
ein Schneidrad 29 drehbeweglich aufnimmt. Oberhalb des Schneid
rades 29 ist aus dem Schneidarm 24 eine Aufhängeöse 30 ausgestanzt.
Aus dem Schneidarm 24 ist ferner eine abgewinkelte Zunge 31 ausge
schnitten, die die Schwenkbewegung der beiden Hebel 11, 12 begrenzt.
Die beiden Zahnräder 17 und 28 stehen im Eingriff miteinander,
so daß die von einer Bedienungsperson mit Hilfe des Drehgriffes
16 erzeugte Drehbewegung auf das Schneidrad 29 übertragen wird.
Die unteren Enden 32, 33 der Hebel 11, 12 sind, wie insbesondere
die Fig. 2 veranschaulicht, nach außen abgewinkelt und mit Grif
fen 34 bestückt. Diese sind einstückig aus Kunststoff gefertigt
und weisen, wie aus der Fig. 4 hervorgeht, eine halbzylinderför
mige Brücke 35 auf, an der zwei parallel zueinander verlaufende
Schenkel 36, 37 sitzen. Die halbzylinderförmige Brücke 35 bildet
breitflächige Auflager, die ein handgerechtes Umfassen der Grif
fe 34 gestatten. Die beiden Schenkel 36, 37 nehmen Bereiche der
unteren Schenkelenden 32, 33 zwischen sich auf, sobald diese be
festigt werden. Dieses geschieht derart, daß eine am unteren Ende
der Brücke 35 angesetzte, vorspringende Rastnase 38 in eine ha
kenartige Aufnahme 39 eingreift, welche aus den unteren Hebelenden
32, 33 herausgeschnitten ist. Wird nun der Griff 34 mit seinen
Schenkeln 36, 37 auf das untere Hebelende 33 durch Verschwenken
des Griffs 34 aufgesetzt, dann dringen aus den Hebelbereichen 32,
33 herausgedrückte Krallen 40 in die Innenflächen der Schenkel 36,
37 ein und setzen sich dort fest. Ein Abziehen der Griffe 34 ist
in dieser Stellung nicht mehr möglich.
Die in den Fig. 6-10 dargestellte zweite Ausführungsform weist
im wesentlichen den gleichen Aufbau auf, wie die erste, so daß
für die einzelnen Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt wurden.
Lediglich die Griffbefestigung ist, wie aus den Fig. 8-10 hervor
geht, abweichend. Der Hebel 12, dessen Rückseite die Fig. 8 vor
dem Zusammensetzen zeigt, ist im oberen Bereich seines Hebelendes
32 mit einer hakenartigen Aufnahme 39 ausgerüstet, in die eine
der Brücke 35 des Griffs 34 angesetzte Rastnase 38 zum Aufsetzen
des Griffs 34 eingreift. Der Stirnseite des Hebelarmes 32 ist
eine Ausnehmung 41 eingeformt, in die ein Vorsprung 42 eintritt,
der ebenfalls an der Brücke 35 sitzt und zwar am Kopf des Grif
fes 34. Beim schrägen Aufsetzen des Griffs 34 auf das Hebelende
32 wird die Rastnase 38 in die hakenartige Aufnahme 39 einge
führt. Danach wird der Griff 34 in seine richtige Lage ver
schwenkt und dann nach vorn geschoben. Bei der Vorwärtsbewegung
tritt der Vorsprung 42 in die Ausnehmung 41 ein. Der Griff 34
sitzt nun fest auf dem Hebelende 32. Die Befestigung des zweiten
Griffs 34 auf das Hebelende 33 geschieht in gleicher Weise.
Von der dritten Ausführungsform sind in den Fig. 11-13 der He
bel 11 sowie der Griff 34 im Längsschnitt und im Querschnitt dar
gestellt. Bei diesem Werkzeug 10 sind auf dem Hebelende 33 beid
seitig Vertiefungen 43, 44 von unterschiedlichen Längen ausge
schnitten. Die kürzere Vertiefung mit dem Bezugszeichen 43 liegt,
wie die Fig. 11 erkennen läßt, auf der linken Seite, während sich
die längere Vertiefung 44 auf der rechten Seite befindet und fast
über die gesamte Länge des Hebelendes 33 erstreckt. Wie die Fig.
12 veranschaulicht, ist der Griff 34 mit Vorsprungsleisten 45, 46
versehen, die den Längen der Vertiefungen 43, 44 angepaßt sind.
Die beiden Schenkel 36, 37 des Griffs 34 sind in diesem Fall an
ihrer Außenseite durch eine halbzylinderförmige Brücke 35 und
an ihrer Innenseite mit einer weiteren Brücke 47 verbunden, wie es
aus der Fig. 13 ersichtlich ist. Beim Aufsetzen des Griffs 34
werden Bereiche des Hebelendes 33 zwischen den Schenkeln 36, 37
eingeklemmt. Zur Erhöhung der Griffsbefestigung können die Flächen
des Hebelendes 33, die mit den Schenkeln 36, 37 des Griffes 34
in Wirkverbindung treten, mit einer Klebmasse bestrichen sein.
Die Fig. 16-21 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform.
Bei dem Werkzeug 10 handelt es sich hier um eine Knoblauchpresse.
Sie besteht aus den Hebeln 11, 12, die durch einen Gelenkbolzen 13
miteinander verbunden sind. Der Hebel 11 trägt an einem Fortsatz
49 eine Preßplatte 50. An dem Hebel 12, der ein gabelförmiges Ge
lenkende 51 aufweist, ist eine trichterförmige Aufnahme 52 ange
bracht, in die unterschiedliche, mit größeren oder feineren, über-
und nebeneinander angeordneten Löchern versehene Einsätze 53 ein
geschoben werden können. In den Aufnahmeraum 52 werden, nach dem
Einbringen des Einsatzes 53, Knoblauchzwiebel-Stücke eingelegt und
durch Zusammendrücken der Hebelenden 32, 33 durch die Preßplatte
50 ausgequetscht. Der Knoblauchsaft kann durch die Löcher des Ein
satzes 52 abfließen.
Die Hebelarme 32, 33 sind mit Griffen 34 bestückt. Wie aus der
Fig. 18 ersichtlich, ist der Hebelarm 33 auf seiner unteren Sei
tenkante mit einer hakenartigen Aufnahme 39 versehen, die in einer
Ausnehmung 55 liegt. Unter der hakenartigen Aufnahme 39 sind aus
dem Hebelende 32 Krallen 54 herausgedrückt. Auf der oberen Seiten
kante ist eine weitere Ausnehmung 56 herausgeschnitten, die in
ihrer Breite kleiner bemessen ist als die erste Ausnehmung 55.
Der Aufbau des Griffes 34 für die vierte Ausführungsform ist
den Fig. 19-21 zu entnehmen. Die beiden Schenkel 36, 37 neh
men Bereiche des Hebelendes 32 zwischen sich auf. Die Schenkel
36, 37 sind in ihrem vorderen Bereich durch einen Quersteg 57
miteinander verbunden, während ihre freien Enden durch eine Ver
steifungsrippe 58 verschlossen sind, so daß ein Hohlraum 59 für
das zu befestigende Hebelende 32 entsteht. Die Versteifungsrippe
58 ist an der Seite, die dem Quersteg 57 gegenüberliegt, mit einer
Verlängerung 60 ausgestattet, die eine Rastnase 38 trägt.
Die Befestigung des Griffes 34 ist in der Fig. 18 dargestellt.
Das Hebelende 32 wird bei einer Schrägstellung des Griffs 34 in
den Hohlraum 59 eingeführt, wobei das Hebelende 32 zwischen dem
Quersteg 57 und der Versteifungsrippe 58 wieder aus dem Hohlraum
59 heraustritt. Der Griff 34 wird nun in seine richtige Arbeits
stellung verschwenkt. Hierbei gelangt der Quersteg 57 in die Aus
nehmung 56, während die Verlängerung 60 in die Ausnehmung 55 ein
tritt und die Rastnase 38 in die hakenartige Aufnahme 39 einrastet.
Bei der Schwenkbewegung setzen sich die Krallen 54, wie es die Fig.
20 veranschaulicht, in den Innenflächen der Schenkel 36, 37 fest.
Ein Lösen des Griffes 34 ist nun nicht mehr möglich.
Wie bereit erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht
darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Aus
bildungen möglich. So könnte beispielsweise am oberen Ende der
Brücke 35 eine schnappverschlußartig arbeitende Rastnase vorge
sehen sein, die in eine entsprechende Ausnehmung in den Hebel
enden 32, 33 einrastet. Die Krallen 40, 54 könnten in diesem Falle
fehlen.
Bezugszeichen-Aufstellung
10 Werkzeug
11 Hebel
12 Hebel
13 Gelenkbolzen
14 Vorschubarm
15 Vorschubrad
16 Drehgriff
17 Zahnrad
18 Unterlegscheibe
19 Unterlegscheibe
20 Gewindebolzen
21 abgewinkelte Anschlagfläche
22 Einbuchtung
23 Abhebhaken
24 Schneidarm
25 Lager
26 Nietbolzen
27 Unterlegscheibe
28 Zahnrad
29 Schneidrad
30 Aufhängeöse
31 abgewinkelte Zunge
32 Hebelende
33 Hebelende
34 Griff
35 Brücke
36 Schenkel
37 Schenkel
38 Rastnase
39 hakenartige Aufnahme
40 Krallen
41 Ausnehmung
42 Vorsprung
43 Vertiefung
44 Vertiefung
45 Vorsprungsleiste
46 Vorsprungsleiste
47 Brücke
49 Fortsatz
50 Preßplatte
51 gabelförmiges Gelenkende
52 trichterförmige Aufnahme
53 Einsatz
54 Krallen
55 Ausnehmung
56 Ausnehmung
57 Quersteg
58 Versteifungsrippe
59 Hohlraum
60 Verlängerung
11 Hebel
12 Hebel
13 Gelenkbolzen
14 Vorschubarm
15 Vorschubrad
16 Drehgriff
17 Zahnrad
18 Unterlegscheibe
19 Unterlegscheibe
20 Gewindebolzen
21 abgewinkelte Anschlagfläche
22 Einbuchtung
23 Abhebhaken
24 Schneidarm
25 Lager
26 Nietbolzen
27 Unterlegscheibe
28 Zahnrad
29 Schneidrad
30 Aufhängeöse
31 abgewinkelte Zunge
32 Hebelende
33 Hebelende
34 Griff
35 Brücke
36 Schenkel
37 Schenkel
38 Rastnase
39 hakenartige Aufnahme
40 Krallen
41 Ausnehmung
42 Vorsprung
43 Vertiefung
44 Vertiefung
45 Vorsprungsleiste
46 Vorsprungsleiste
47 Brücke
49 Fortsatz
50 Preßplatte
51 gabelförmiges Gelenkende
52 trichterförmige Aufnahme
53 Einsatz
54 Krallen
55 Ausnehmung
56 Ausnehmung
57 Quersteg
58 Versteifungsrippe
59 Hohlraum
60 Verlängerung
Claims (7)
1. Zangenartiges Werkzeug, insbesondere Haushaltsgerät,
bestehend aus zwei gelenkig verbundenen Metallhebeln,
wobei der eine Hebel ein Werkzeug und der andere Hebel
ein Gegenwerkzeug trägt, während die unteren Enden beider
Hebel mit Griffen bestückt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Griffe (34) nebeneinander liegende Schenkel (36, 37) aufweisen, die durch mindestens eine Brücke (35), die ein breitflächiges Auflager bildet, miteinander verbunden sind,
- - die Schenkel (36, 37) Bereiche der griffseitigen Enden (32, 33) der Metallhebel (11, 12) zwischen sich aufnehmen,
- - die Metallhebel (11, 12) an ihren griffseitigen Enden (32, 33) eine hakenartige Aufnahme (39) aufweisen,
- - die Griffe (34) am unteren griffseitigen Ende der Brücke (35) eine vorspringende Rastnase (38) aufweisen,
- - Rastnase (38) und hakenartige Aufnahme (39) beim Bestücken der griffseitigen Enden (32, 33) der Metallhebel (11, 12) mit den Griffen (34) ineinander greifen,
- - sich im Griffbereich der Hebel (11, 12) Befestigungselemente (40, 41, 56) befinden,
- - die Griffe (34) Gegenstücke (42, 57) zu den Befestigungselementen (40, 41, 56) aufweisen und
- - die Griffe (34) durch Verschwenken in ihre an den Metallhebeln (11) befestigte Stellung überführbar sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorspringende Rastnase (38) der Brücke (35), die die Schenkel
(36, 37) halbzylinderförmig umgibt, materialeinheitlich
angeformt ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die hakenartigen Aufnahmen (39), mit denen die Rastnase
(38) zusammenwirkt, von ausgeschnittenen Teilen der freien
Hebelenden (32, 33) gebildet sind.
4. Werkzeug nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (36, 37) der Griffe (34) bereichsweise durch
einen Quersteg (57) und gegenüberliegend durch eine
Verlängerung (60) verbunden sind, und daß sich in der
Arbeitsstellung der Quersteg (57) und die Verlängerung
(60) in die Ausnehmungen (55, 56) formschlüssig klemmend
einfügen.
5. Werkzeug nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die hakenartigen Aufnahmen (39) und die Ausnehmungen (56)
aufeinander gegenüberliegenden Seiten der Hebelenden
(32, 33) liegen.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
hakenartigen Aufnahmen (39) mit Krallen (54) zusammenwirken,
die unter ihnen liegend aus den Hebelenden (32, 33)
herausgedrückt sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Griffe (34) mit nebeneinander liegenden Schenkeln (36, 37)
der Bereiche (32, 33) der Hebel (11, 12) zwischen sich
einklemmen, wobei die Schenkel (36, 37) Vorsprungsleisten
(45, 46) aufweisen, die in ihnen angepaßte Vertiefungen
(43, 44) in den Hebelenden (32, 33) eingreifen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782839705 DE2839705A1 (de) | 1978-09-13 | 1978-09-13 | Zangenartiges werkzeug |
NLAANVRAGE7900031,A NL178157C (nl) | 1978-01-19 | 1979-01-03 | Tangachtig werktuig. |
GB791096A GB2012653B (en) | 1978-01-19 | 1979-01-11 | Tool |
IT19319/79A IT1110018B (it) | 1978-01-19 | 1979-01-16 | Attrezzo a tenaglia |
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JP1987009376U JPH024958Y2 (de) | 1978-01-19 | 1987-01-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782839705 DE2839705A1 (de) | 1978-09-13 | 1978-09-13 | Zangenartiges werkzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839705A1 DE2839705A1 (de) | 1980-05-14 |
DE2839705C2 true DE2839705C2 (de) | 1989-04-06 |
Family
ID=6049273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839705 Granted DE2839705A1 (de) | 1978-01-19 | 1978-09-13 | Zangenartiges werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE102008062156A1 (de) * | 2008-12-13 | 2010-06-17 | Gardena Manufacturing Gmbh | Handgriffanordnung, Verfahren zur Herstellung einer solchen Handgriffanordnung und Gerätesystem mit solchen Handgriffanordnungen |
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-
1978
- 1978-09-13 DE DE19782839705 patent/DE2839705A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2839705A1 (de) | 1980-05-14 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LEIFHEIT AG, 5408 NASSAU, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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