DE924238C - Einspannvorrichtung zum Einspannen von Saegeblaettern in Gatter - Google Patents

Einspannvorrichtung zum Einspannen von Saegeblaettern in Gatter

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DE924238C
DE924238C DEE6025A DEE0006025A DE924238C DE 924238 C DE924238 C DE 924238C DE E6025 A DEE6025 A DE E6025A DE E0006025 A DEE0006025 A DE E0006025A DE 924238 C DE924238 C DE 924238C
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DE
Germany
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clamping
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Expired
Application number
DEE6025A
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English (en)
Inventor
Hermann Engels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices
    • B27B3/32Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices the stretching devices being equipped with screw-threaded or wedging means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Einspannvorrichtung zum Einspannen von Sägeblättern in Gatter Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Einspannen von Sägeblättern in Gatter dienende Angel, die aus einem flachen Stiel mit am unteren Ende vierschwenkbar gelagertem Einspannkopf für das Sägeblatt besteht und am oberen Ende durch zwei seitlich am Stiel befestigte Laschen verlängert ist, zwischen denen zwei gegenläufige Flachkeile liegen, von denen der obere gegen einen die Laschen verbindenden Querriegel und der untere auf der Oberfläche des oberen Gatterquerhauptes oder mit einem Ende gegen Spannstücke eines auf das Querhaupt aufsetzbaren Spannkörpers und mit dem anderen Ende auf dem Spannkörper liegt. Der untere Flachkeil dieser Vorrichtung ist so ausgebildet, daß er nur in Längsrichtung des Stieles zwischen den Stielachsen verschiebbar ist und in Querrichtung fest und unverschiebbar auf dem Querhaupt oder einem auf das Querhaupt aufsetzbaren Spannkörper ruht. Bei diesen bekannten Angeln wird das Einstellen oder das Spannen der Sägeblätter dadurch bewirkt, daß der obere Querriegel zwischen den Stiellaschen als vierdrehbare Exzenterscheibe ausgebildet ist, die mit ihrem Umfang gegen die Oberseite des oberen Keiles arbeitet. Durch Verdrehen des Exzenters erfolgt das Anheben der Angel und damit das Spannen des Sägeblattes.
  • Diese Exzenterspannung neigt während des Betriebes leicht zum Lockerwerden, insbesondere dann, wenn Öl- oder Fetteile an den Exzenterumfang gelangen, so daß der obere Keil sich verschiebt und herausfallen kann. Die Angel sitzt dann nicht mehr fest im Querhaupt, und ein Bruch des Sägeblattes ist wahrscheinlich.
  • Um hier eine Abhilfe zu schaffen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der obere Querriegel zwischen den Verlängerungslaschen des Stieles aus einem mit einer Handhabe verdrehbaren Zahnrad besteht, dessen wellenförmige Zähne mit in Reihe liegenden wellenförmigen Zähnen auf der Oberseite des oberen Keiles kämmen.
  • Durch diese Ausbildung und dadurch, daß die Keile durch eine Federung ständig in Richtung gegen das Zahnrad gehalten werden, wird eine. ständig einsatzbereite, zusammenhängende Angel geschaffen, so daß keine Teile verlorengehen und vor allen Dingen bei größtmöglicher Kräfteübertragung vom Zahnrad auf den oberen verzahnten Keil eine Selbstsperrung erreicht wird, die auch dann erhalten bleibt; wenn man die Verzahnung mit Öl oder Fett schmiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Angel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Angel mit Schnitt durch das schematisch dargestellte Querhaupt eines Gatterrahmens, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Angel nach Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 einen waagerechten Querschnitt nach Linie III-III der Fig. I, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. I.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Angel in bekannter Weise aus dem Angelstiel I, an dessen unterem Ende um einen Zapfen 2 der Einspannkopf 3 für ein Sägeblatt, welches von der Stirnseite her einschiebbar ist, gelenkig angeordnet ist. Am oberen Ende ist der Stiel durch zwei seitlich gegen die flachen Seiten des Stieles liegenden Laschen 4 und 5 verlängert.
  • Zwischen den Laschen liegen die Keile 6 und 9. Der untere Keil 6 kann sich in senkrechter Richtung zwischen den Laschen 4 und 5 bewegen. Eine Verschiebung in Querrichtung ist jedoch nicht möglich, weil der keil 6, dessen Dicke größer ist als der innere Abstand der beiden Laschen 4 und 5, entsprechend Fig. I und 2 mit senkrecht verlaufenden Ausnehmungen versehen ist, in die die Laschen 4 und 5 gerade einpassen. Der Keil 6 besitzt außerdem auf seinen beiden Enden nach unten gerichtete Vorsprünge 6a und 6b, die über die seitlichen Oberkanten des Querhauptes 7 eines Gatterrahmens fassen, der seinerseits in bekannter Weise mit einem längs verlaufenden Durchbruch 8 versehen ist, durch den die Angeln hindurchgesteckt werden. Es ist auch möglich, auf das Querhaupt 7 in bekannter Weise einen Spannkörper aufzusetzen, der ebenfalls einen entsprechenden längs verlaufenden Durchbruch aufweist. Dieser Spannkörper besitzt auf der Seite 7a senkrechte Bohrungen, in die Spannkolben eingesetzt werden, welche durch eine Druckflüssigkeit nach außen gedrückt werden können. Werden solche Spannkörper vorgesehen, so fassen die Vorsprünge 6a hinter die entsprechenden Spannkolben bzw. Spannstücke, während der Vorsprung 6b oberhalb des Querhauptes 7b hinter die entsprechende obere Seitenkante des Spannkörpers faßt. In beiden Fällen liegt der Spannkeil 6 einerseits dem Querhaupt 7 gegenüber fest, ändererseits hält er durch seine Ausnehmungen den Angelstiel I.
  • Der gegenläufige obere Keil 9 ist nun erfindungsgemäß auf der Oberseite mit einer wellenförmigen Verzahnung Io versehen; in diese Verzahnung greift ein Zahnrad II mit gleicher Verzahnung ein, welches im Oberteil der Angel zwischen den Laschen 4 und 5 um den Zapfen I2 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad II ist mit einem Ansatz 13 versehen, durch den es möglich ist, einen Stellschlüssel aufzuschieben, um es verdrehen zu können.
  • In dem Oberende des Stieles sind zwei senkrechte Einbohrungen angeordnet, in denen die Unterenden zweier Federn 14 lagern, die ihrerseits gegen die Unterseite des Keiles 6 drücken. Durch diese Federung und den Zahneingriff des Zahnrades II in den oberen Keil 9 bildet die Angel mit beiden Keilen 6 und 9 eine zusammenhängende Einheit, die sie stets einsatzbereit hält. Durch Niederdrücken des unteren Keiles 6 gegen die Feder i¢ ist es möglich, die Zähne des oberen Keiles 9 und des Zahnrades i i außer Eingriff zu bringen, so daß der Keil 9 in Längsrichtung verschoben werden kann. Nach dem Einspannen des Sägeblattes in den Einspannkopf 3 wird das Zahnrad ii verdreht und damit der Keil 9 gegen den Keil 6 verschoben, wodurch die Angel mit dem Sägeblatt unter Spannung kommt. Die wellenförmige Verzahnung gewährleistet dabei die Übertragung größter Kräfte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspannvorrichtung zum Einspannen von Sägeblättern in Gatter mit einem flachen und am oberen Ende durch zwei Laschen verlängerten Stiel sowie zwei gegenläufigen flachen Keilen, von denen der obere gegen einen die Laschen verbindenden Querriegel und der untere, nur in Längsrichtung des Stieles zwischen den Stiellaschen verschiebbare auf der Oberfläche des oberen Gatterquerhauptes bzw. eines Spannkörpers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Querriegel aus einem durch eine Handhabe verdrehbaren Zahnrad (i i) besteht, dessen wellenförmige Zähne mit in Reihe liegenden wellenförmigen Zähnen auf der Oberseite des oberen Keiles (6) kämmen, und die beiden gegenläufigen Keile (6, 9) durch eine Federung ständig in Richtung gegen das Zahnrad (i i) gedrückt werden.
  2. 2. Angel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus zwei Druckfedern (i4) besteht, die einerseits in die oberen senkrechten Bohrungen des Stieles (i) gelagert sind und andererseits gegen die Unterseite des unteren Keiles (6) drücken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 616 950.
DEE6025A 1952-09-17 1952-09-17 Einspannvorrichtung zum Einspannen von Saegeblaettern in Gatter Expired DE924238C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105599B (de) * 1958-11-04 1961-04-27 Hermann Engels Maschf Spanneinrichtung zum Einspannen von Saegen in Gatterrahmen
DE1224907B (de) * 1954-12-30 1966-09-15 Heinrich Niggemeier Schnellspann-Saegeangel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616950C (de) *

Patent Citations (1)

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DE1105599B (de) * 1958-11-04 1961-04-27 Hermann Engels Maschf Spanneinrichtung zum Einspannen von Saegen in Gatterrahmen

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