DE2837316A1 - Haartrockner und verfahren zum herstellen eines heizkoerpers fuer diesen haartrockner - Google Patents
Haartrockner und verfahren zum herstellen eines heizkoerpers fuer diesen haartrocknerInfo
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Description
Braun Aktiengesellschaft, Rüsselsheimer Straße
6Ü00 Frankfurt (Main)
Sch/au
5. Juli 1978
Haartrockner und Verfahren zum Herstellen eines Heizkörpers für diesen Haartrockner
03001 1/0092
Haartrockner und Verfahren zum Herstellen eines Heizkörpers für diesen Haartrockner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haartrockner mit einem von einem Elektromotor angetriebenen Lüfterrad
und einem elektrischen Heizkörper. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung
des Heizkörpers für diesen Haartrockner.
Haartrockner der eingangs genannten Art sind seit langen Jahren allgemein gebräuchlich. Um solche Haartrockner
so zu gestalten, daß sie möglichst bequem gehandhabt werden können, sollen sie möglichst leicht
und möglichst kompakt sein. Die geringen Abmessungen sind auch schon deshalb zweckmäßig, weil Haartrockner
häufig auf Reisen mitgenommen werden und deshalb möglichst wenig Platz im Koffer beanspruchen sollen.
Bei den üblichen Haartrocknern ist der elektrische Heizkörper
hinter dem Lüfterrad vor dem Luftauslaß angeordnet. Dadurch ist eine erhebliche ßaulänge zwischen Lüfterrad
und dem Ende des Luftauslaßes erforderlich, damit der
Heizkörper untergebracht werden kann und damit der Luftstrom ausreichend Zeit hat, um sich intensiv zu
verwirbeln, so daß möglichst wenig Luftsträhnen unterschiedlicher Temperatur auftreten.
Es wurde schon vorgeschlagen, die Lüfterblätter eines
Lüfterrades eines Haartrockners mit einer elektrischen Beheizung zu versehen. Bei einem solchermaßen gestalteten
Lüfterrad beansprucht die Heizung keinen zusätzlichen
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Raum im Haartrockner, für das daß Lüfterrad verwendet
wird. Die Luft streicht mit hoher Geschwindigkeit über die Lüfterblätter. Dadurch ist der Wärmeübergang sehr
gut, so daß die Heizflächen gering und die Temperatur der Heizung niedrig sein kann. Die aufgeheizte Luft
wird vom Lüfterrad und anschließend im Luftauslaß gut durchwirbelt, so daß keine Temperatursträhnen entstehen.
Nachteilig bei diesem älteren Vorschlag ist es, daß der Haartrockner durch die Verwendung des speziellen
Lüfterrades teuer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haartrockner zu entwickeln, der möglichst kompakt ist,
geringes Gewicht hat und eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Luftauslaß aufweist und der dennoch möglichst
billig herstellbar ist. Desweiteren soll ein einfaches und billiges Verfahren zum Herstellen eines Heizkörpers
für den erfindungsgemäßen Haartrockner aufgezeigt werden.
erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der elektrische Heizkörper außen um den Elektromotor herum angeordnet ist.
Bei Haartrocknern mit axialem Luftdurchgang bestimmt
das Lüfterrad aufgrund der erforderlichen Förderleistung
den Durchmesser des Gehäuses. Hinter dem Lüfterrad ist zwischen Motor und Gehäuse ein Ringraum vorhanden, der
bisher ungenutzt blieb. Durch die Erfindung wird dieser Ringraum für die Anordnung des elektrischen Heizkörpers
benutzt. Daher baut der erfindungsgemäße Haartrockner sehr kompakt. Da die Luft durch diesen Ringraum mit hoher
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Geschwindigkeit strömt, ist ein guter Wärmeübergang vom Heizkörper an die Luft möglich, so daß der
elektrische Heizkörper mit hoher Obenflächenbelastung arbeiten kann. Die hohe Luftgeschwindigkeit verhindert
zugleich eine übermäßige Erhitzung des Gehäuses des Haartrockners, welches üblicherweise aus Kunststoff
gefertigt wird.
Zweckmäßig ist es, wenn der elektrische Heizkörper einen Tragkörper aus einem Material mit möglichst
geringer Värraespeicherkapazität hat. Die Praxis hat gezeigt, daß bei Verwendung des unter der ßezdchnung
Mekanit bekannten Werkstoffes die Wärmespeicherkapazität des Heizkörpers so gering ist, daß nach Abschalten des
Haartrockners das auslaufende Lüfterrad noch genug Luft über den Heizkörper strömen läßt, um diesen soweit
abzukühlen, daß es danach nicht zu einer Überhitzung des Gehäuses kommt. Mekanit ist ein mit Silikonbinder
zusammengehaltenes Glimmermaterial.
Sowohl .Fertigungstechnisch als auch funktionell ist
es günstig, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung der elektrische Heizkörper einen hohlsäulenförmigen
Tragkörper hat.
Der Heizdraht oder die Heizwendel ragt in den Strömungsquerschnitt zwischen Elektromotor und dem Gehäuse hinein
und ermöglicht somit einen guten Warenaustausch, wenn
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Tragkörper ein Zylinder ist, in dessen Mantelfläche über
den Umfang verteilt jeweils mehrere Gruppen von übereinander angeordneten, auf einer Schraubenlinie liegenden
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Schlitzen vorgesehen sind, durch welche eine um den Zylinder gewickelte Heizwendel sehnenartig durch die
Innenkontur des Zylinders verläuft.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß dem Lüfterrad ein Luftleitrad im
Gehäuse des Haartrockner vorgeschaltet ist. Durch diese Maßnahme kann der Luftstrom vor erreichen des Lüfterrades
so gerichtet werden, daß er hinter dem Lüfterrad in axialer Richtung strömt. Vorteilhaft ist bei dieser
Ausgestaltung auch, daß das Lüfterrad mit einer sehr kurzen, fliegenden Velle gelagert werden kann.
Auch fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft,
wenn der elektrische Heizkörper zwischen zwei Traggittern gehalten ist, welche im Gehäuse des Haartrockners
befestigt sind. Ebenfalls fertigungstechnisch günstig
ist es, wenn das lufteinlaßseitige Traggitter zugleich
Halterung für den Elektromotor ist.
Ein separates Auslaßgitter kann eingespart werden, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das luftauslaßseitige
Traggitter zugleich Auslaßgitter ist. Zu einer besonders robusten und dennoch billigen Ausführung
gelangt man, wenn der Heizkörper so lang ist wie der Elektromotor und beide Traggitter sowohl zur
Halterung des Heizkörpers als auch des Elektromotors dienen.
Venn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem Lüfterrad und dem elektrischen Heizkörper
ein Luftleitrad vorgesehen ist, dann erreicht man eine besonders gleichmäßige Axialströmung im iiingraum zwischen
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Elektromotor und Gehäuse und damit eine besonders gleichmäßige Temperaturverteilung im vom Haartrockner
ausgestoßenen Luftstrom.
Konstruktiv zweckmäßig ist es dabei, wenn das Luftleitrad am lufteinlaßseitigen Traggitter des elektrischen
Heizkörpers befestigt ist.
Weil der Heizkörper um den Elektromotor herum angeordnet ist, sind zur Stromversorung des Elektromotors nur kurze
Wege vom Heizkörper zu überbrücken. Deshalb kann gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung die Stromversorung
des Elektromotors über eine Kontaktfahne erfolgen, welche unmittelbar an die Wicklung des elektrischen
Heizkörpers angeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß auf der Leiterplatte des Haartrockners
ein Schutzschalter für den elektrischen Heizkörper vorgesehen ist, welcher im Bereich des Griffes des Haartrockners
in etwa auf der Kontur des Innendurchmessers des Gehäuses angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung
ist der Schutzschalter in einer solchen Entfernung vom Heizkörper angeordnet, in der auch das zu schützende
Gehäuse verläuft. Dadurch wird einerseits das Gehäuse wirkungsvoll geschützt, andererseits vermieden, daß der
Heizkörper unnötig früh abgeschaltet wird.
Der Tragkörper wird vorteilhafterweise aus einem ebenen
Materialstreifen gebildet, welcher nach dem Umwickeln mit dem Heizdraht zu einem Zylinder gebogen wurde. Die
Wicklung kann auf dem ebenen Materialstreifen besser
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maschinell aufgebracht werden, als auf einem geschlossenen Zylinder; deshalb ist diese Gestaltung
des Tragkörpers besonders günstig.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Tragkörper durch zwei Anschlußniete
zusammengehalten ist, welche einerseits die beiden Enden des zu einem Zylinder gebogenen Materialstreifens
zusammenhalten, andererseits zum Festhalten des Heizdrahtes und des anzuschließenden Drahtes dienen. Die
Anschlußniete haben bei dieser Ausgestaltung eine Doppelfunktion. Sie sind einerseits Befestigungselement
für den aus einem Materialstreifen gebogenen Tragkörper, andererseits Anschlußklemme für die elektrischen Leitungen.
Zweckmäßig ist es, wenn die Anschlußniete zwei v-förmig verlaufende, zum Tragkörper hin abgewinkelte Arme haben.
An diesen Armen kann einerseits gut der Heizdraht, andererseits gut der anzuschließende Draht festgeklemmt werden.
Um die nötige Biegsamkeit des ebenen Materialstreifens
zum Herstellen des zylindrischen Tragkörpers zu erzeugen ist es zweckmäßig, wenn der ebene Materialstreifen für
den zylindrischen Tragkörper vor dem endgültigen Biegen zu einem Zylinder zwischen zwei ßiegewalzen gebogen ,
dann jedoch zum Aufwickeln des Heizdrahtes wieder in
eine ebene Form gebracht wurde. Die Praxis hat gezeigt, daß der vorzugsweise zu verwendende Werkstoff Mekanit
ohne eine solche Biegebehandlung zu steif ist, um in die gewünschte zylindrische Form gebracht zu werden.
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Ein besonders gleichmäßiges Umbiegen zu einem zylindrischen Tragkörper kann erreicht werden, wenn
der Materialstreifen für den zylindrischen Tragkörper
vor dem endgültigen Biegen zu einem Zylinder zwischen zwei dünnen Blechen zwischen zwei Biegewalzen
gebogen, dann jedoch wieder in eine ebene Form gebracht wurde.
Der Heizkörper kann gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung auch dadurch erzeugt werden, daß der Tragkörper aus ebenen Tragplatten gebildet ist,
welche jeweils Teilflächen einer prismatischen Säule bilden und daß der Tragkörper außenseitig von einem
Heizdraht umwickelt ist.
Eine besonders gute Abschirmung sowohl des Gehäuses als auch des Elektromotors vor Wärme wird erreicht,
wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Heizdraht in Form von axial verlaufenden Heizwendeln
auf der Außenmantelfläche eines ersten Tragkörpers und auf der Innenmantelfläche eines den ersten Tragkörper
koaxial umgeberrbn zweiten Tragkörpers vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
zylindrischen, elektrischen Heizkörpers für Haartrockner zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus
a) ein ebener Materialstreifen aus Mekanit wird zwischen
zwei ßiegewalzen gebogen,
b) der gebogene Materialstreifen wird wieder in eine
Ebene zurückgebogen,
c) der Materialstreifen wird in Querrichtung mit einem
Heizdraht umwickelt,
d) der Materialstreifen wird mit dem umwickelten Heizdraht
zu einem Zylinder gebogen.
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Durch diese Verfahrensweise wird erreicht, daß der ansich
spröde Werkstoff ausreichend biegsam wird, so daß er nach dem Umwickeln mit Heizdraht in die gewünschte
zylindrische Form gebogen werden kann.
Dieses ßiegen ist besonders leicht möglich, wenn gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens zumindest
eine der beiden ßiegewalzen in Längsrichtung geriffelt
ist. Durch diese Riffelung wird der Materialstreifen
leicht gewellt, so daß er leichter auf durch die Wellung vorgegebenen Linien biegsam ist.
Eine besonders gleichmäßige Krümmung beim Erzeugen des zylindrischen Tragkörpers erhält man gemäß einer besonderen
Verfahrensmaßnahme,die darin besteht, daß der
Materialstreifen zwischen zwei Blechen gelegt und dann mittels der ßiegewalzen gebogen wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Mehrere davon sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäß gestalteten Haartrockner,
Figur 2 einen Querschnitt durch den Heizkörper des Haartrockners gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Heizkörper des Haartrockners gemäß Figur 1,
Figur 4 den Tragkörper des Heizkörpers gemäß Figur 1 in abgewickeltem Zustand,
Figur 5 einen Längsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Haartrockners,
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Figur 6 einen Querschnitt durch den Heizkörper des Haartrockners gemäß Figur 5,
Figur 7 einen Draufsicht auf den Heizkörper gemäß Figur 6,
Figur 8 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
eines Heizkörpers für einen erfindungsgemäß gestalteten
Haartrockner,
Figur 9 eine Seitenansicht des Heizkörpers gemäß Figur 8,
Figur 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Heizkörpers,
Figur 11 einen Schnitt durch den oberen Teil des Heizkörpers gemäß Figur 10.
Die Figur 1 zeigt ein Gehäuse 1 eines Haartrockners mit einem Luftauslaß 2 und einem Lufteinlaßgitter 3. Im Gehäuse
1 ist ein Elektromotor 4 angeordnet, welcher ein Lüfterrad 5 antreibt. Zwischen dem Lüfterrad 5 und dem
Lufteinlaßgitter 3 ist ein Luftleitrad 6 angeordent,
durch das die Lufteintrittsrichtung in das Lüfterrad so beeinflußt wird, daß hinter dem Lüfterrad in Gehäuse
zwischen -dem Gehäuse 1 und dem Motor 4 eine gut gerichtete,
axiale Strömung entsteht. In dem Üingraum zwischen Motor und dem Gehäuse 1 ist ein Heizkörper 7 angeordent, welcher
in den Figuren 2,3 und 3 detailierter dargestellt ist. Der Heizkörper 7 hat einen Tragkörper 8 aus einem
elektrisch isolierenden Material mit möglichst geringer Wärmespeicherkapazität, beispielsweise Mekanit. Dieser
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Tragkörper hat die Form eines Hohlzylinders und weist, wie die Figur 4 zeigt, drei Gruppen von übereinander
angeordneten Schlitzen 9 auf. Diese Schlitze 9 liegen auf einer Schraubenlinie, so daß eine Heizwendel 10
in die Schlitze ragt, wenn sie schraubenförmig auf den Tragkörper 8 außen aufgewickelt wird. Die Schlitze
ermöglichen es dadurch, daß die Heizwendel 10, wie Figur 2 zeigt, in die Innenkontur des Tragkörpers 8
hinein ragt, so daß der außen am Motor 4 vorbeiströmende Luftstrom in innige Berührung mit der
Heizwendel 10 kommt und deshalb ein guter Wärmeaustausch möglich ist.
Der Heizkörper 7 ist mittels zweier Traggitter 11 und im Gehäuse 1 befestigt. Dabei dient das Traggitter 11,
welches dem Lufteinlaßgitter 3 zugewandt ist, gleichzeitig dazu, den Elektromotor 4 zu halten.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 hat der Haartrockner
ebenfalls ein Gehäuse 15 mit einem Luftauslaß 16. Vor diesem Luftauslaß 16 ist ein Luftauslaßgitter
17 im Inneren des Gehäuses 15 angeordnet, durch das verhindert wird, daß ein Benutzer in das Gehäuse
hineingreifen kann. Auf der dem Luftauslaß 16 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 15 ist ein Lufteinlaßgitter
18 vorgesehen, durch das die Luft von außen her in den Haartrockner strömt. Ein im Inneren des
Gehäuses 15 angeordneter Elektromotor 19 treibt ein Lüfterrad 20 an. Zwischen dem Lüfterrad 20 und dem Elektromotor
19 ist ein Luftleitrad 21 angeordnet, durch das die vom Lüfterrad 20 bewegte Luft axial gerichtet wird, so
daß sie in axialer Richtung durch den liingraum zwischen
dem Elektromotor 19 und dem Gehäuse 15 strömt. In diesem
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iiingraum ist wiederum ein- elektrischer Heizkörper 22 angeordnet, welcher von zwei Traggittern 23,24 gehalten
ist. Der Heizkörper 22 hat einen Tragkörper 25 von hohlzylindrischer Gestalt, über den der Heizdraht 26 gewickelt
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Heizdraht 26 wie bei dem Heizkörper gemäß
der DE-OS 25 30 075 gewickelt.
Die Figur 5 zeigt desweiteren eine Kontaktfahne 27, welche einerseits mit dem Heizdraht 26 verbunden ist,
andererseits unmittelbar zum Elektromotor 19 führt. Dieses Merkmal ist in Figur 7 klarer zu erkennen.
Figur 5 läßt desweiteren einen Schutzschalter 29 erkennen, der auf einer Leiterplatte 28 im Griff 30 des
Haartrockners montiert ist. Dieser Schutzschalter 29 dient dazu, bei Überhitzung des Heizkörpers 22 seine
Stromzuführung abzuschalten. Er ist in etwa an der Innenkontur des Gehäuses 15 angeordnet, so daß er
sich genau an der Stelle befindet, wo bei Übertemperatur Schaden auftritt.
Wie die Figuren 6 und 7 zeigen, ist der Tragkörper 25 aus einem Materialstreifen gebogen, welcher durch zwei
Anschlußniete 31,32 zu einem zylindrischen Körper zusammengehalten ist. Diese Anschlußnieten 31,32 halten
jedoch nicht nur den Tragkörper 25 zusammen, sie klemmen auch einerseits den Heizdraht 26, andererseits die zum
Heizkörper 22 führende Leitung fest.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform des Heizkörpers. Dieser hat einen Tragkörper
40, welcher aus drei Tragplatten 41,42 und 43 gebildet ist. Die Tragplatten bilden Teilflächen einer
prismatischen Säule, welche von einer Heizwendel 44
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außen umwickelt ist. Da die Tragplatten 41,42,43 nur
Teilflächen darstellen, ragt die Heizwendel 44, wie Figur 9 zeigt, in die Innenkontur des durch die Tragplatten
41,42,43 gebildeten dreieckigen Querschnitts hinein, so daß ein guter Kontakt des Luftstromes mit
der Heizwendel 44 gegeben ist.
Die Figuren 10 und 11 zeigen wiederum eine andere mögliche Ausführungsform des Heizkörpers. Dieser
hat einen ersten hohlzylindrischen Tragkörper 48, welcher von einem zweiten hohlzylindrischen Tragkörper
49 umgeben ist. Auf der Außenmantelfläche des ersten Tragkörpers 48 sind Heizwendeln 51 in
Längsrichtung des Heizkörpers angeordnet. Entsprechende Heizwendeln 52 sind in Längsrichtung
auf der Innenmantelfläche des äußeren Tragkörpers angeordnet. Der Heizkörper gemäß den Figuren 10 und
11 wird so im Gehäuse des Haartrockners angeordnet, daß die zu erwärmende Luft ausschließlich zwischen
den beiden Tragkörpern 48,49 strömt. Dadurch ist ein besonders guter Schutz des Elektromotors und
des Gehäuses des Haartrockners vor Überhitzung gegeben.
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Leerseite
Claims (23)
- Patentansprüche.1 Haartrockner mit einem von einem Elektromotor ^—/angetriebenen Lüfterrad und einem elektrischen Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper (7,22) außen um den Elektromotor (4,19) herum angeordnet ist.
- 2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper (7,22) einen Tragkörper (8,25,40) aus einem Material mit möglichst geringer to'ärmespeicherkapazität hat.
- 3. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper (7,22) einen hohlsäulenförmigen Tragkörper (8,25) hat.
- 4. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (8) ein Zylinder ist, in dessen Mantelfläche über dem Umfang verteilt jeweils mehrere Gruppen von übereinander angeordneten,auf einer Schraubenlinie liegenden Schlitzen vorgesehen sind, durch welche eine um den Zylinder gewickelte Heizwendel (10) sehnenartig durch die Innenkontur des Zylinders verläuft.
- 5. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß dem Lüfterrad (5) ein Luftleitrad (6) im Gehäuse (1) des Haartrockners vorgeschaltet ist.03001 1/0092A)
- 6. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper (7) zwischen zwei Traggittern (11,12) gehalten ist, welche im (iehäuse (i) des Haartrockners befestigt sind.
- 7. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das lufteinlaßseitige Traggitter (11) zugleich Halterung für den Elektromotor (4) ist.
- 8. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das luftauslaßseitige Traggitter (12) zugleich Auslaßgitter ist.
- 9. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (22) so lang ist wie der Elektromotor (19) und beide Traggitter (23,24) sowohl zur Halterung des Heizkörpers (22) als auch des Elektromotors (19) dienen.
- lü. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lüfterrad (20) und dem elektrischen Heizkörper (22) ein Luftleitrad (21) vorgesehen ist.
- 11. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitrad (21) am lufteinlaßseitigen Traggitter (24) des elektrischen Heizkörpers (22) befestigt ist.03001 1 /0092
- 12. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung des Elektromotors (19) über eine Kontaktfahne (27) erfolgt, welche unmittelbar an die Wicklung des elektrischen Heizkörpers (22) angeschlossen ist.
- 13. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiterplatte (28) des Haartrockners ein Schutzschalter (29) für den elektrischen Heizkörper (22) vorgesehen ist, welcher im Bereich des Griffes (30) des Haartrockners in etwa auf der Kontur des Innendurchmessers des Gehäuses (15) angeordnet ist.
- 14. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (25) aus einem ebenen Materialstreifen gebildet ist, welcher nach dem Umwickeln mit dem Heizdraht (26) zu einem Zylinder gebogen wurde.
- 15. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden ,dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (25) durch zwei Anschlußniete (31, 32) zusammengehalten ist, welche einerseits die beiden Enden des zu einem Zylinder gebogenen Materialstreifens zusammenhalten, andererseits zum Festhalten des Ileizdrahtes (26) und des anzuschließenden Drahtes dienen.
- 16. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußniete (31,32)v-förmig verlaufende,030011/0092zum Tragkörper (25) "hin abgewinkelte Arme (33,34) haben.
- 17. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Materialstreifen für den zylindrischen Tragkörper (25) vor dem endgültigen Biegen zu einem Zylinder zwischen zwei ßiegewalzen gebogen, dann jedoch zum Aufwickeln des Heizdrahtes (26) wieder in eine ebene Form gebracht wurde.
- 18. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen für den zylindrischen Tragkörper (25) vor dem endgültigen Biegen zu einem Zylinder zwischen zwei dünnen Blechen'zwischen zwei Biegewalzen gebogen, dann jedoch wieder in eine ebene Form gebracht wurde.
- 19. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (40) aus ebenen Tragplatten (41, 42,43) gebildet ist, welche jeweils Teilflächen einer prismatischen Säule bilden und daß der Tragkörper (40) außenseitig von einem Heizdraht (44) umwickelt ist.
- 20. Haartrockner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht in Form von axial verlaufenden Heizwendeln (51,52) auf der Außenmantelfläche eines ersten Tragkörpers (48) und auf der Innenmantelflächf eines den ersten Tragkörper (48) koaxial umgebertkm zweiten Tragkörpers (49) vorgesehen ist.03001 1 /0092
- 21. Verfahren zum Herstellen eines zylindrischen, elektrischen Heizkörpers für Haartrockner, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:a) ein ebener Materialstreifen aus Mekanit wird zwischen zwei ßiegewalzen gebogen,b) der gebogene Materialstreifen wird wieder in eine Ebene zurückgebogen,c) der Materialstreifen wird in Querrichtung mit einem Heizdraht umwickelt,d) der Materialstreifen wird mit dem umwickelten Heizdraht zu einem Zylinder gebogen.
- 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden ßiegewalzen in Längsrichtung geriffelt ist.
- 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen zwischen zwei Blechen gelegt und dann mittels der ßiegewalzen gebogen wird.030011/0092
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