DE60125577T2 - Metallüberzug für einen anschluss eines dickschicht-heizelementes - Google Patents

Metallüberzug für einen anschluss eines dickschicht-heizelementes Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dickschichtheizelemente, wie sie für Spritzgießdüsen verwendet werden, und insbesondere einen Metallüberzug zum Anschluss des Heizelements.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Insbesondere die Spritzgießindustrie benötigt seit Langem verbesserte Heizmöglichkeiten für Einspritzdüsen. Ein typisches Spritzgießsystem enthält eine Mehrzahl von geheizten Zuführungswegen, die geschmolzene Thermoplaste („Schmelze") führen. Die Schmelze wird über eine Reihe von Einspritzdüsen in Schmelzformen eingebracht. Es ist absolut notwendig, dass diese Einspritzdüsen erhitzt gehalten werden, um die Schmelze vor zu früher Erstarrung zu bewahren, bevor sie die Schmelzform erreicht. Wenn ein Teil der Schmelze in der Düse erstarrt, kann die Düse die Durchflussrate der Schmelze nicht angemessen steuern, und kann in manchen Fällen vollständig blockiert werden.
  • Es ist wohlbekannt, elektrische Widerstandsheizelemente um die Einspritzdüsen herum anzuordnen, um die Schmelze vor der Erstarrung zu bewahren. Im Laufe der Jahre ist eine Vielzahl von Verbesserungen bei diesen Heizelementen gemacht worden, um sie zuverlässiger zu machen, für eine gleichmäßigere Wärmeverteilung zu sorgen und um die Größe der Heizelemente zu verringern. Die Größe der Heizelemente ist ein wichtiger Faktor, insbesondere bei kleinen Schmelzformen. Es ist offensichtlich, dass umso mehr Düsen (mit Heizelementen) am selben Verteiler angeordnet werden können, je kleiner das Heizelement um die Düse herum ist. Jeder im Ausmaß der Heizelementdicke eingesparte Millimeter kann sich möglicherweise in einigen zusätzlichen Düse/Schmelzform-Kombinationen am selben Verteiler auswirken.
  • Schließlich wurden Versuche begonnen, die die Verwendung von Dickschichtheizelementen zur Heizung der Einspritzdüsen einschlossen. Erst in den letzten Jahren wurde das Konzept von Dickschichtheizelementen für Einspritzdüsen durch die Watlow Electric Manufacturing Company in St. Louis, Missouri (USA) realisierbar und anwendbar gemacht. Watlows Verbesserung ist in dem Juliano et. al. gewährten US-Patent 5,973,296 („das '296er Patent") offenbart. Im Wesentlichen lehrte das '296er Patent die Anordnung des Dickschichtheizelements auf einem röhrenförmigen Trägerelement aus Metall mit einem dielektrischen Film auf beiden Seiten des Heizelements.
  • Obwohl das '296er Patent einen riesigen Fortschritt in der Technik der Einspritzdüsenheizung darstellt, hat es gemäß seiner Offenbarung immer noch Einschränkungen. Die hervortretendste Einschränkung des '296er Patents ist die Befestigung der Energieanschlusskabel. Das Dickschichtdüsenheizelement des '296er Patents ist wesentlich dünner als jedes andere Heizelement, das Wärme ebenso zuverlässig und gleichmäßig liefern kann. Er ist wesentlich dünner als Heizelemente mit gewickeltem Widerstandsdraht, aber die Größenordnung der Raumersparnis beruht auf auf der Ausdehnung am dicksten Teil des Heizelementaufbaus, was üblicherweise der Anschluss des Heizelements ist. Das Heizelement benötigt zum Betrieb einen elektrischen Strom, und dieser Strom muss über irgendeine Art von Energieanschlusskabel zugeführt werden. Die Energieanschlusskabel stellen im '296er Patent die dickste Stelle des Heizelements dar.
  • Zusätzlich ist die größte Einschränkung des '296er-Heizelements im Vergleich mit seinen Vorläufern mit gewickeltem Widerstandsdraht die mechanische Belastbarkeit. Heizelemente mit gewickeltem Widerstandsdraht haben eine äußere Hülle, typischerweise aus rostfreiem Stahl oder einer ähnlichen Alternative. Das Dickschichtheizelement ist, obwohl an sich robust, durch physische Beschädigung leichter verletzbar als ein Heizelement mit einer äußeren Metallhülle.
  • Die EP 0963829 ist auf ein Schmelzsystem, das Schichtheizelemente und/oder -sensoren verwendet, gerichtet. Es wird darin ein Aufbau einer Schichtglühkerze beschrieben, die ein Dünnschichtheizelement mit einer abriebfesten Schicht enthält.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dickschichtheizelement mit einer minimierten größten Heizelementdicke zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine verbesserte mechanische Widerstandsfähigkeit des Heizelements zu sorgen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Heizelement mit verbessertem thermischen Wirkungsgrad zur Verfügung zu stellen.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Aufgaben ist die vorliegende Erfindung ein röhrenförmiges Dickschichtheizelement mit einem metallischen Überzug, der zumindest über dem Anschlussbereich des Heizelements angebracht ist, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist. Der Überzug löst, direkt und indirekt, alle der oben genannten Aufgaben. Der Überzug sorgt offensichtlich für mechanische Sicherheit des Heizelements, aber in der weiter unten vorgestellten Ausbildungsform ermöglicht er auch die Befestigung der Energieanschlusskabel am Heizelement auf eine Art, die die Wanddicke der Heizvorrichtung nicht erhöht. Das verringert tatsächlich die Gesamtdicke der Heizvorrichtung (sogar mit Überzug) im Vergleich mit einem Dickschichtheizelement mit konventionell befestigten Energieanschlusskabeln. Schließlich richtet der Überzug eine größere Wärmeübertragung durch das Trägerelement (innere Schicht) und so auf die Einspritzdüse. Die zusätzliche Wärmeübertragung (oder der reduzierte Wärmeverlust an die Umgebung) bedeutet eine effizientere Heizvorrichtung und weniger Energieverbrauch.
  • Der Überzug ist um das Dickschichtheizelement herum mit darin vorgebohrten Löchern zur Anpassung auf die Anschlusspunkte des Heizelements angebracht. Dies ermöglicht es, die Anschlusspunkte durch die Löcher im Überzug hindurch zu sehen. Es werden dann im zusammengefügten Aufbau kleine Löcher parallel zur Achse der Röhre gebohrt. Danach werden Energieanschlusskabel durch die kleinen Löcher eingeführt. Die größeren Löcher in der Wand des Überzugs ermöglichen es, die Energieanschlusskabel ordentlich an den Anschlusspunkten auf dem Heizelement unter Anwendung einer der verschiedenen bekannten Methoden festzulegen. Wenn das Heizelement ordentlich angeschlossen ist, wird das Loch im Überzug mit einem dielektrischen Vergussmaterial gefüllt. Auch wenn der Überzug sich über die gesamte Länge des Heizelements erstrecken kann, kann auch vorgesehen werden, dass der Überzug nur den Anschlussbereich des Heizelements überdeckt.
  • Die entstehende Heizvorrichtung hat eine Wanddicke in der Größenordnung von 2 Millimetern. Dennoch ist noch wichtiger, dass der Anschluss des Heizelements und die Energieanschlusskabel die Gesamtdicke der Heizvorrichtung überhaupt nicht vergrößern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Damit die Art und Weise, in der die oben aufgezeigten Merkmale, Vorteile und Aufgabe der vorliegenden Erfindung erzielt werden, im Detail nachvollzogen werden können, wird eine ausführliche Beschreibung der Erfindung, die oben kurz zusammengefasst ist, anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausbildungsform gegeben.
  • Es ist dennoch zu bemerken, dass die beigefügten Zeichnungen lediglich eine typische Ausbildungsform dieser Erfindung darstellen und daher nicht zur Einschränkung des Schutzbereichs in Betracht zu ziehen sind, da die Erfindung andere gleichermaßen wirksame Ausbildungsformen zulassen kann. Es wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine isometrische Ansicht einer nach der vorliegenden Erfindung konstruierten Heizvorrichtung ist;
  • 2 eine frontale Nahansicht des Anschlussbereichs der Heizvorrichtung aus 1 ist;
  • 3 eine seitliche Nahansicht des Anschlussbereichs der Heizvorrichtung aus 1 ist;
  • 4 eine Ansicht von oben der Heizvorrichtung aus den 2 und 3, gesehen entlang der Linie 4-4, ist;
  • 5 eine Schnittansicht des Trägerelements, Heizelements und Überzug der Heizvorrichtung aus 1 ist;
  • 6 eine frontale Nahansicht des Anschlussbereichs einer alternativen Ausbildungsform der Erfindung mit abgewinkelten Kabeln ist;
  • 7 eine seitliche Nahansicht des Anschlussbereichs der alternativen Ausbildungsform aus 6 ist;
  • 8 ein Detail des Anschlusses der vorliegenden Heizvorrichtung entsprechend beider Ausbildungsformen ist.
  • Eingehende Beschreibung der Zeichnungen
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist im Überblick eine elektrische Heizvorrichtung 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Heizvorrichtung 10 besteht aus einem röhrenförmigen Trägerelement 12 und einem metallischen Überzug 14. Der Überzug 14 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. In Anbetracht dessen, dass eine Aufgabe des Überzugs ist, mechanischen Schutz für das Heizelement bereit zu stellen, wird 304 rostfreier Stahl (nach AISI; entspricht EN-WNr. 1.4301 oder V2A) empfohlen. Zwischen dem Trägerelement 12 und dem Überzug 14 befindet sich ein Dickschichtheizelement 16, das in 1 nicht sichtbar ist, aber am besten im Schnitt in 5 zu sehen ist. Da das Trägerelement 12 typischerweise ebenfalls metallisch ist (beispielsweise aus 430 rostfreiem Stahl (nach AISI; entspricht EN-WNr. 1.4016)), enthält die bevorzugte Ausbildungsform einen dielektrischen Film 22, der das Heizelement (mit Ausnahme des Anschlussbereichs) umgibt. Ebenso erstreckt sich von der Kombination aus Trägerelement 12 und Überzug 14 eine Mehrzahl von Energieanschlusskabeln 18. Die Energieanschlusskabel 18 können von der Heizvorrichtung 10 an sich diametral gegenüberliegenden Stellen am Trägerelement 12/Überzug 14 ausgehen, wie in den Figuren gezeigt ist. In der Mehrzahl der Anwendungen wird es jedoch zu bevorzugen sein, dass die Energieanschlusskabel 18 von nahe beieinander liegenden Stellen auf dem Trägerelement 12 ausgehen.
  • Unter Bezugnahme auf 2-4 wird nun ein Bereich der Heizvorrichtung 10 näher gezeigt. Der Überzug 14 hat eine Mehrzahl von Zugangslöchern 20, die vor seinem Anbringen über dem Trägerelement 12 und dem Heizelement 16 dort hinein gebohrt werden. Die Anzahl der Zugangslöcher 20 sollte der Anzahl der Anschlusspunkte für das Heizelement 16 entsprechen. In den meisten Fällen wird die Heizvorrichtung 10 ein einzelnes Heizelement 16 mit zwei Anschlusspunkten enthalten. Dennoch ist es vorstellbar, dass die Heizvorrichtung mehrere Heizelemente, ein dreiphasiges Heizelement oder einen separaten Sensorkreis enthält, was alles in mehr als zwei Anschlusspunkten resultiert und demzufolge auch in mehr als zwei Zugangslöchern 20.
  • Bei einer typischen Heizvorrichtung 10 werden die Zugangslöcher 20 etwa 6 mm Durchmesser haben, aber diese Größe verändert sich in Abhängigkeit von der Gesamtgröße der Heizvorrichtung und der Art der anzuschließenden Energieanschlusskabel 18. Die Zugangslöcher 20 werden, wie weiter unten zu sehen ist, zur Vollendung des Anschlusses des Heizelements 16 mit den Energieanschlusskabeln 18 verwendet. Wenn der Überzug 14 auf die richtige Länge zur Anpassung auf das Trägerelement 12 abgeschnitten ist und die Zugangslöcher 20 gebohrt sind, wird er über das Trägerelement 12 montiert. In diesem Zeitpunkt sind auf dem Trägerelement 12 bereits das Heizelement 16 und der dielektrische Film 22 platziert. Im Wesentlichen ist das Trägerelement 12 ein fertiggestelltes Heizelement nach dem Stand der Technik gemäß dem '296er Patent, wenngleich vor dem Anschluss des Heizelements.
  • In der bevorzugten Ausbildungsform sollte der Überzug 14 einen kleinen Freiraum zwischen sich und dem das Heizelement 1b bedeckenden dielektrischen Film 22 haben. Dieser Luftspalt 30 verhindert nicht nur eine Beschädigung des Heizelements 16 durch den Überzug 14 bei der Montage, sondern stellt auch einen natürlichen Isolator dar. Da das Heizelement 16 keinen Wärmeleitungspfad zum Überzug 14 hat, wird ein größerer Anteil der Wärme nach Innen zum Zielobjekt gerichtet. Um den Luftspalt 30 zwischen dem Überzug 14 und dem Heizelement 16 aufrechtzuerhalten, können ringförmige Abstandshalter 28 an beiden Enden des Überzugs 14 verwendet werden. Der Spalt 30 sollte klein relativ zu Träger 12 und Überzug 14 sein. Eine typische Heizvorrichtung 10 kann eine Gesamtwanddicke von 2,0 Millimetern haben, wozu Trägerelement 12 und Überzug 14 1,6 Millimeter beitragen. Die Gesamtwanddicke sollte unter normalen Umständen 2,0 Millimeter nicht übersteigen, wogegen eine dünnere Wand annehmbar und bei manchen Heizergrößen sogar erwünscht ist.
  • Anstelle der Abstandshalter 28 ist es ebenso möglich, irgendwelche Spalte an den Enden der entstehenden Trägerelement-Überzug-Kombination mit einem Vergussmaterial (wie etwa dem gleichen Material, das zum Verguss der Zugangslöcher 20 wie unten erläutert verwendet wird) auszufüllen. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Präzisionspresspassung zwischen dem Heizelement 16 und dem Inneren des Überzugs 14 zu formen, wenn dies auch nicht bevorzugt ist. Zusätzlich zu jeder der oben angeführten Methoden der Positionierung des Überzugs 14 um das Heizelement 16 herum kann wahlweise eine Mehrzahl (nicht gezeigter) kleiner Stifte an einem oder beiden Enden eingebracht werden, um zu helfen, die relativen Positionen der verschiedenen Teile des Trägerelements 12, Überzugs 14 und – wenn verwendet – der Abstandshalter 28 zu erhalten.
  • Nachdem der Überzug 14 ordentlich positioniert ist, werden Löcher für die Energieanschlusskabel 18 in das Ende der Heizvorrichtung 10 gebohrt, wobei die Löcher parallel zur Achse der Heizvorrichtung 10 verlaufen. Die Energieanschlusskabel 18 können von jeder herkömmlichen Art sein, jedoch haben die Erfinder herausgefunden, dass mineralisolierte Kabel besonders geeignet für die Anwendungen der vorliegenden Erfindung sind. Es ist an dieser Stelle festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung zwar vor dem Hintergrund der Spritzgussindustrie entwickelt wurde, aber in keiner Weise auf eine derartige Anwendung beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann in jeder Anwendung verwendet werden, die eine ringförmige oder ringartige Heizvorrichtung erfordert, insbesondere wenn Gesamtwanddicke oder physischer Schutz des Heizelements Haupterwägungen darstellen.
  • Wenn die Energieanschlusskabel 18 eingeführt sind, werden die Zugangslöcher 20 zum ordentlichen Anschluss des Heizelements 16 an die Energieanschlusskabel 18 benutzt. Diese Verbindung kann unter Anwendung von Hartlöten, Epoxid, Schweißen, einer ausgehärteten leitfähigen Paste, oder jeder anderen in der Technik bekannten Verbindungstechnik erfolgen. Die Verbindung kann im Detail in 8 gesehen werden. Zum Beispiel zeigt 8 mineralisolierte Kabel 18 (sowohl in der typischen gestreckten Ausbildungsform, als auch in einer im rechten Winkel abgeknickten Ausbildungsform, wie unten beschrieben). Das mineralisolierte Energieanschlusskabel 18 besteht aus einem Leitungselement 24, welches von einem aus einem mit Magnesiumoxid gefüllten Metallkabel hergestellten Isolatorelement umgeben wird.
  • Wenn das Heizelement 16 angeschlossen ist, werden die Zugangslöcher 20 nicht mehr benötigt. Daher ist es erwünscht, die Zugangslöcher 20 mit einem Vergussmaterial wieder zu verschließen. Die Erfinder haben herausgefunden, dass von Cuyahoga Plastics in Cleveland, Ohio (USA) hergestelltes AB1000F besonders geeignet und bevorzugt ist. Auch von Sauereisen, Inc. aus Pittsburgh, Pennsylvania (USA) hergestellter Sauereisen®-Zement wurde für geeignet befunden.
  • 6 und 7 zeigen eine alternative Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung. Wie leicht zu sehen ist, verlassen die Energieanschlusskabel 118 die Heizvorrichtung 10 im rechten Winkel zu ihrer Achse. Selbstverständlich können auch kleinere Winkel verwendet werden. Die Ausbildungsform mit rechten Winkeln erfordert die Hinzufügung eines Schlitzes 32, der vor dessen Montage im Überzug 14 vorzusehen ist. Dies ermöglicht es, dass die Energieanschlusskabel 118 in der gleichen Weise angebracht werden, wie in 8 zu sehen ist, aber die Kabel 118 bündig mit dem Ende der Heizvorrichtung 10 gehalten werden können. Gleichzeitig wird die Gesamtdicke der Heizvorrichtung 10 auf der ganzen Länge minimal gehalten, bis hinauf zum Ende der Heizvorrichtung 10, wo die Kabel 118 austreten.
  • Wie oben in der Zusammenfassung der Erfindung erwähnt, kann es vorgesehen werden, dass der Überzug 14 sich nur über den Anschlussbereich des Heizelements 16 erstreckt. Diese vorgesehene Ausbildungsform bietet immer noch den Vorteil einer sehr kleinen Gesamtwanddicke der Heizvorrichtung nach dem Anschluss. Jedoch gehen die Vorteile eines isolierenden Luftspalts 30 und des mechanischen Schutzes für das Heizelement 16 verloren.
  • Während das obenstehende auf die bevorzugten Ausbildungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet ist, können andere und zukünftige Ausbildungsformen der Erfindung entwickelt werden, ohne den grundlegenden Schutzbereich zu verlassen, wobei der Schutzbereich durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt wird.

Claims (7)

  1. Elektrische Heizvorrichtung (10), umfassend: ein röhrenförmiges Trägerelement (12); ein um das Trägerelement (12) herum angeordnetes resistives Dickschicht-Heizelement (16); und einen Metallüberzug (14), der zumindest einen zwischen dem Trägerelement (12) und dem Überzug (14) befindlichen Anschlussbereich des Heizelementes (16) umhüllt.
  2. Elektrische Heizvorrichtung (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Mehrzahl von Energieanschlusskabeln (18), die sich parallel zu einer Achse des röhrenförmigen Trägerelements (12) vom Heizelement (16) erstrecken.
  3. Elektrische Heizvorrichtung (10) nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Mehrzahl von darin gebohrten Löchern (20), wobei die Energieanschlusskabel (18) in diesen Löchern (20) angeordnet sind, und die Löcher (20) das Trägerelement (12) und den Überzug (14) überdecken.
  4. Elektrische Heizvorrichtung (10) nach Anspruch 1, weiter umfassend im Überzug (14) angeordnete Anschlusszugangspunkte.
  5. Elektrische Heizvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die Anschlusszugangspunkte mit einem Vergussmaterial gefüllt sind.
  6. Elektrische Heizvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei sich der Überzug (14) über die gesamte Länge des Trägerelements (12) erstreckt.
  7. Elektrische Heizvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei sich der Überzug (14) nicht über die gesamte Länge des Trägerelements (12) erstreckt.
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