DE2834915C2 - Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer durchgehenden Reißverschlußkette - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer durchgehenden ReißverschlußketteInfo
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Description
werden können,
Erfmdungsgsmäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Reißverschlußkette schon vor Erreichen einer
Zuführeinrichtung eine Tendenz zum Auseinanderspreizen der gegenüberliegenden Ränder ihrer Tragbänder
gegeben wird.
Durch diesen Verfahrensschritt wird erreicht, daß sich die gegenüberliegenden Ränder der Tragbänder
unmittelbar vor dem Abtrennen der miteinander gekuppelten Kupplungsköpfe leichter spreizen lassen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schemaüsche Darstellung zur Erläuterung
des Verfahrens und der Vorrichtung zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer
durchgehenden Reißverschlußkette,
F i g. 2 eine Aufsicht auf zwei miteinander gekuppelte Reißverschlußbänder, die mit einer kuppelgiiederfreien
Lücke versehen wurden,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Erzeugen von Lücken in einer Reißverschlußkette,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.3,
der einen Mechanismus zum Beseitigen einer Gruppe von Kuppelelementen zeigt,
Fig.5 und 6 Darstellungen ähnlich wie Fig.4 zur
Erläuterung der Arbeitsweise des Mechanismus,
Fig.7 einen schematischen Querschnitt nach der
Linie VII-VII in F ig. 3, und
Fig.8 einen schematischen Schnitt nach der Linie
VIII-VminFig.7.
In Fig. 1 der Zeichnung sind die Schritte zum Erzeugen kuppelgliederfreier Bereiche in einer durchgehenden
Reißverschlußkette schematisch gezeigt, wobei in einer durchgehenden Reißverschlußkette Fin
vorbestimmten Abständen Lücken erzeugt werden, während diese unter konstanter Spannung in Richtung
des Pfeils transportiert wird. Die Reißverschlußkette F besteht aus zwei einander gegenüberliegend angeordneten
Bändern Ft und F2, die jeweils aus einem
Tragband Tt(T2) bestehen, an dessen Rand eine
Kuppelgliederreihe E befestigt ist. die aus einem mäander- oder schraubenlinienförmig gebogenen
Strang bestehen kann, wobei die beiden Bänder F\ und F2 miteinander gekuppelt sind. Die Kuppelglied»· der
Kuppelgliederreihe E haben jeweils einen Kopfbereich Ea und Verbindungsbereiche Eb, die mit Nähfaden 5
festgelegt sind. Im Verlauf ihrer Bewegung in Richtung des Pfeils wird die Reißverschlußkette F anfänglich an
einer Vorspreizstation vorbeibewegt, wo auf die beiden gekuppelten Bänder Fi, F2 eine derartige Kraft ausgeübt
wird, daß sie leicht und einfach gespreizt werden können, wenn zu einem späteren Zeitpunkt die Lücke
erzeugt wird. Die Reißverschlußkette F wird sodann durch eine Spannstation bewegt, wo sie unter einer
konstanten Spannung gehalten wird, und sodann in eine Station zur Beseitigung der Kuppelelemente bzw, zur
Erzeugung der Lücke befördert, wo eine Gruppe von Kuppelgliedern der Kuppelgliederreihe E abgeschnitten
und beseitigt wird, wodurch in der Reißverschlußkette F eine Lücke entsteht. Somit wird ein kuppelgliederfreier
Bandbereich erzeugt, der für die nachfolgenden Endbearbeitungsvorgänge dient, wie dies
alleemein bekannt ist.
Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang
einer durchgehenden Reißverschlußkette wird mit eineF Vorrichtung ausgeführt, wie sie allgemein in Fig.3
gezeigt ist. Diese allgemein mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnete Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Stanzeinheit It, einer Zuführeinheit 12 einer
Vorspreizeinheit 13, einer Spanneinheit 14 und einer
Abzieheinheit 15, die alle in der nachfolgend beschriebenen Weise zusammenwirken. Die Stanzeinheit 11 ist an
der Oberseite eines Maschinengestell 16 angeordnet und umfaßt zwei (nicht gezeigte) Bandführungen, damit
die Reißverschlußkette in horizontaler Lage angeordnet ist und mit den Kuppelgliederreihen nach oben weist,
wobei die Führungen einen Vorsprung haben, der die gegenüberliegenden Ränder T der Tragbänder auseinanderspreizt
und an die Kuppelgliederreihe fanlegt
Wie dies insbesondere aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich ist umfaßt die Stanzeinheit 11 ferner einen vertikal
beweglichen Stanzstempel 17 mit einem Stanzkopf 17' und ein ortsfestes Gesenk 18 mit ein λ Gesenknut 18',
wobei der Stanzkopf 17' gemeinsam mit d-;r Gesenknut
18' eine Schneideinrichtung bildet um die Kupplungsköpfe Ea der Kupplungsgliederreihe £ abzutrennen.
Der Stanzstempel 17 ist vertikal unter dem Gesenk 18
angeordnet und in einem Führungsbauteil 19 beweglich gelagert Der Stanzstempel wird durch einen Antrieb 20
auf- und abbewegt In dem Führungsbauteil 19 ist eine Feder 21 angeordnet um den Stanzkopf 17' normaler-
weise in einer Höhe zu halten, daß. er mit dem Vorsprung der Reißverschlußkettenführung oder näherungsweise
mit der Unterseite der Tragbänder 71, T2 fluchtet wie dies in F i g. 4 gezeigt ist Die Stanzeinheit
11 umfaßt ferner zwei einander horizontal gegenüberliegende
Greifer 22, 23, die kreuzweise zu dem vertikal angeordneten Stanzstempel 17 und dem Gesenk 18
angeordnet sind. Die Greifer 22, 23 werden jeweils durch einen oberen Arm 22a (23a^ und einen unteren
Arm 226 (236; gebildet, die durch einen Stift 24 (25)
miteinander verbunden sind. Die oberen Arme 22a, 23a sind zu den zugeordneten unteren Armen 226, 23£>
hin bewegbar. Normalerweise werden sie aber durch Federkraft im Abstand von diesen gehalten.
Die Arbeitsweise der Stanzeinheit 11 ist in ilen F i g. 5
und 6 gezeigt, wobei der Stanzstempel 17 durch den Antrieb 20 nach oben und durch die Kuppiungsköpfe Ea
der miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen E der Reißverschlußbänder F1 und F2 hindurchgedrückt
wird, wobei die Verbindungsbereiche Eb der Kuppelglieder von den Greifern 22, 23 festgehalten werden.
Wenn die Kuppelglieder der Kuppelgliederreihe fquer zu den gekuppelten Kupplungsköpfen Ea vollständig
durchtrennt sind, dann bewegen sich die Greifer 22, 23
horizontal von dem Stanzstempel 17 und dem Gesenk 18 weg, wobei sie den Rest der Kuppelglieder mit sich
nehmen und von den Nähfäden S wegziehen. Die konstruktiven und funktionellen Einzelheiten einer
solchen Vorrichtung sind grundsätzlich bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Die Zuführeinheit 12 besteht im wesentlichen aus einer Antriebsrolle 26 und aus einer Andrückrolle 27, um
die Reißverschlußkette F mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zwangsweise zuzuführen. Wie dies aus
F i g. 1 besser ersichtlich ist, sind jeweils zwei derartige
Rollen für jedes der beiden Reißverschlußbänder Fi, F2
vorgesehen, so daß sie nicht mit den wulstartigeri Rändern 7"'der gekuppelten Bänder F\, F2 in Berührung
gelangen, denen in der Vorspreizeinheit 13 die Tendenz
■ zum Aufspreizen gegeben wurde.
Die Vorspreizeinheit 13 befindet sich vor oder stromaufwärts von der Zuführeinheit 12, und sie ist zur
Aufnahme der Reißverschlußkette F angeordnet, die von Führungsrollen 29,30 so umgelenkt wurde, daß sie
zu der Einheit 13 im wesentlichen vertikal verläuft. Wie dies aus F i g. 7 besser ersichtlich ist, besteht die
Vorspreizeinheit 13 aus zwei Führungsarmen 31 und 32, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und
zwischen sich einen Kanal 33 für den Durchtritt der Reißverschlußkette Fbilden. Der erste Führungsarm 31
ist an einem Ende an einem Gelenkzapfen 34 angelenkt und an seinem anderen Ende mit einer Kuppelgliederführung
35 versehen, durch welche die gekuppelten Kuppelgliederreihen E hindurchgeführt werden. Der
zweite Führungsarm 32 ist mit einem keilförmigen Stempel 36 versehen, um die aneinanderstoßenden
Ränder T'der Tragbänder Ti, Tj auseinanderzuspreizen.
Wip Hjpc besser 3US F i σ. 8 ersichtlich ict ict ^pr
Stempel 36 entgegen der Bewegungsrichtung der Reißverschlußkette F verjüngt, so daß die aneinanderstoßenden
Ränder T der Tragbänder 7",, T1 leicht auseinandergespreizt werden können, während sie an
dem Stempel vorbeibewegt werden. Ein Fußabschnitt 36' des Stempels 36 ist geringfügig breiter als der
Stanzkopf 17', so daß die Tragbänder Ti, T2 nach
Passieren des Stempels 36 dem Aufspreizen ihrer geschlossenen Ränder während des nachfolgenden
Stanzvorganges einen geringeren Widerstand entgegensetzen. Mit Bezugszeichen 37 ist ein aus einer
Schraube und einer Mutter bestehender Anschlag bezeichnet, mit dem der Abstand zwischen dem ersten
und dem zweiten Führungsarm 31,32 eingestellt werden kann. Mit Bezugszeichen 38 ist ein federbelastetes
Klemmbauteil bezeichnet, das die beiden Arme 31,32 in
Stellung hält. Die solchermaßen ausgebildete Vorspreizeinheit 13 ist mit einer Schraube 39 an einer
Führungsstange 40 befestigt, die von dem Maschinengestell 16 vertikal nach oben ragt.
Die Spanneinheit 14 ist zwischen der Zuführeinheit 12 und der Stanzeinheit 11 angeordnet und hält die sich
zwischen der Zuführeinheit 12 und der Abzieheinheit 15 erstreckende Reißverschlußkette Funter einer konstanten
Spannung. Die Spanneinheit 14 besteht aus einer vertikalen Führungsschiene 41 und einer gewichtsbelasteten
Rolle 42, die mit einem Lager 43 längs der Schiene 41 vertikal beweglich ist, und sie umfaßt ferner
eine neben der Zuführeinheit 12 angeordnete Führungsrolle 44. Die Rollen 42 und 44 sind ähnlich ausgebildet
wie die Antriebsrolle 26 und die Andrückrolle 27 der Zuführeinheit 12, so daß sie wie diese mit den ebenen
Bereichen der Tragbänder Γι, T2, nicht aber mit den
vorgespreizten Kuppelglieder tragenden Wulsträndern T'derselben in Berührung gelangen.
Am oberen und am unteren Ende der Führungsschiene 41 ist ein oberer bzw. ein unterer Grenzlagenfühler
45 bzw. 46 angeordnet.
Für den Fall, rlaß die Zuführgeschwindigkeit der Reißverschlußkette F an der Einheit 12 größer sein
sollte als die Abzuggeschwindigkeit der Kette Fan der
Einheit 15, kommt der untere Grenzlagenfühler 46 mit dem Lager 43 in Berührung, wodurch die Zuführrollen
26, 27 angehalten werden. Die Zuführrollen 26, 27 beginnen sich wieder zu drehen, wenn das Lager 43 der
"S'.vichtsbelasteten RoHe 42 mit dsTP, ober"" <"--««-i~
genfühler 45 in Berührung kommt. Auf diese Weise wird durch das Gewicht der Rolle 42 eine konstante
Spannung auf die Reißverschlußkette F unabhängig vom Antriebssystem ausgeübt.
Die Abzieheinheit 15 besteht aus einer Antriebsrolle 47 und einer Andrückrolle 48, die mit dieser
zusammenwirkt, um die Reißverschlußkette F schrittweise abzuziehen, wenn ein Stanzvorgang in der Einheit
11 abg«-A-hlossen ist. Die Abzieheinheit 15 ist über das
Rahmenteil 49 auf einer horizontalen Führungsstange 50 beweglich gelagert, die vom Maschinengestell 16
absteht. Die Antriebsrolle 47 fluchtet mit der Führungsrolle 44, so daß die Reißverschluökette F sauber in den
Zwischenraum zwischen dem Stanzstempel 17 und dem Gesenk 18 in der Stanzeinheit 11 einläuft bzw. durch
diesen hindurchläuft. Die Position der Abzieheinheit 15 bestimmt den Abstand zwischen den benachbarten
kuppelgliederfreien Bereichen oder Lücken G längs der Reißverschlußkette F Um diesen Abstand einzustellen,
ist ein Fühlelement 51 an der Abzieheinheit 15 angeordnet, das die Ankunft des hinter η Endes der
Lücke C ermittelt, um sodann die Antriebsrolle 47 anzuhalten. Der in F i g. 3 mit »L« bezeichnete Abstand
wird zwischen der Mitte des Stanzstempels 17 und dem Fühlelement 51 gemessen und bestimmt den gewünschten
Abstand zwischen benachbarten Lücken G.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprache:1, Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer durchgehenden Reißverschlußkette mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, die an ihren zugekehrten Längsrändern zwei gekuppelte Kuppelgliederreihen tragen, wobei jedes Kuppelglied einen Kupplungskopf und einen Verbindungsbereich aufweist, bei dem auf einen Längenabschnitt der Reißverschlußkette eine konstante Spannung aufgebracht wird, die gegenüberliegenden Ränder der Tragbänder auseinandergespreizt werden, die Verbindungsbereiche einer Gruppe von Kuppelgliedern erfaßt werden, die gekuppelten Kupplungsköpfe dieser Gruppe von Kuppelgliedern abgetrennt werden, die auf den Tragbändern als Rest zurückgebliebenen Verbindungsbereiche dieser Gruppe von Kuppelgliedern beseitigt werden und die Reißverschiußkette um eine dem Abstand zwischen den zu erzeugenden Lücken entsprechende Strecke schrittweise abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschiußkette schon vor Erreichen einer Zuführeinrichtung eine Tendenz zum Auseinanderspreizen der gegenüberliegenden Ränder ihrer Tragbänder gegeben wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Zuführeinheit mit einer Antriebsrolle und einer Andrückrolle zum Transportieren der Reißverschiußkette mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, einer Spanneinheit mit einer Führungsschiene, einer gewichtsbelasteten und mittels tines Lagers längs der Führungsschiene beweglichen Rolle und einer neben der Zuführeinheit angeordneten Führungsrolle, einer Stanzeinheit mit einem Stanzstempel und einem mit diesem zusammenwirkenden Gesenk zum Abtrennen einer Gruppe von Kuppelgliedern quer zu ihren Kupplungsköpfen und mit zwei Greifern zum Erfassen der Verbindungsbereiche dieser Gruppe von Kuppelgliedern und zum Abziehen derselben von den Tragbändern, wobei der Stanzstempel zwischen den gegenüberliegenden Rändern der Tragbänder angeordnet werden kann, und einer Abzieheinheit mit einer Antriebsrolle und einer Andrückrolle zum schrittweisen Abziehen der Reißverschiußkette um eine dem Abstand zwischen den zu erzeugenden Lücken entsprechende Strecke, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung der Reißverschiußkette (F) vor der Zuführeinheit (12) eine Vorspreizeinheit (13) angeordnet ist, die einen Stempel (36) aufweist, der während der Bewegung der Reißverschiußkette (Τ=? zwischen die gegenüberliegenden Ränder (V) der Tragbänder (Ti, T2) eindringen und diese spreizen kann, so daß die gegenüberliegenden Rändernder Reißverschiußkette (F) leicht gespreizt werden können, wenn sich die Reißverschiußkette an dem Stanzstempel vorbeibewegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (36) der Vorspreizeinheit (13) in Bewegungsrichtung der Reißverschiußkette (F) verbreitert ist und im Fußabschnitt (36') geringfügig breiter ist als der Stanzstempel (17) der Stanzeinheit (11).Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgljederfreier Lücken entlang einer durchgehenden Reißverschiußkette mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern, die an ihren zugekehrten Längsrändern zwei gekuppelte Kuppelgliederreihen tragen, wobei jedes Kuppelglied einen Kupplungskopf und einen Verbindungsbereich aufweist, bei dem auf einen Längsabschnitt der Reißverschiußkette eine konstante Spannung aufgebracht wird, die gegenüberliegenden Ränder der Tragbänder auseinandergespreizt werden, die Verbindungsbereiche einer Gruppe von Kuppelgliedern erfaßt werden, die gekuppelten Kupplungsköpfe dieser Gruppe von Kuppelgliedern abgetrennt werden, die auf den Tragbändern als Rest zurückgebliebenen Verbindungsbereiche dieser Gruppe von Kuppelgliedern beseitigt werden und die Reißverschiußkette um eine dem Abstand zwischen den zu erzeugenden Lücken entsprechende Strecke schrittweise abgezogen wird.Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen. Verfahrens.Ein gattungsgemäßes Verfahren ist im Prinzip bereits in der DE-AS 10 54 034 beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren ist allerdings nicht vorgesehen, die Verbindungsbereiche einer Gruppe von Kuppelgliedern zu erfassen, während die Kupplungsköpfe dieser Gruppe beseitigt werden, was aber für sich bereits aus der DE-OS 23 59 272 bekannt ist
Zur Erzeugung einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer durchgehenden Reißverschiußkette müssen die aneinanderstoßenden Ränder der beiden Tragbänder weit genug auseinandergedrückt werden, damit ein Stanzstempel zwischen denselben hindurchbewegt werden kann. Da jedoch die Tragbänder dem Aufbiegen oder Auseinanderspreizen ihrer Kuppelglieder tragenden gegenüberliegenden Ränder, die miteinander in Berührungseingriff gebracht wurden, einen Widerstand entgegensetzen, haben diejenigen Bereiche der Tragbänder, die zwischen den zw bildenden Lücken und den zum Abziehen der Reißverschiußkette vorgesehenen Abzugsrollen liegen, die Neigung, gelängt oder überdehnt zu werden. Bei der Bestimmung der Zwischenräume zwischen den Lücken war es daher erforderlich, derartige mögliche Irrtümer zu berücksichtigen, die sich aus der Längung oder Dehnung der Tragbänder ergeben können. Was dieses Problem noch komplexer macht, ist die Tatsache, daß das Material der Tragbänder wechselt, weil es sich manchmal um Naturfasern und in anderen Fällen um Kunstfasern handeln kann. Die physikalischen Eigenschaften der Tragbänder hängen auch davon ab, ob diese gewebt oder gewirkt sind, wobei die Längung oder Dehnung des Tragbandes bei Zugbelastung in Abhängigkeit von diesen veränderlichen Bedingungen variiert. Die Dehnung der Tragbänder hängt auch davon ab, wie die Kuppelgliederreihen an den Tragbändern angenäht sind, oder sogar von den Umgebungsbedingungen bei der Herstellung der Reißverschlüsse. Mit den herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen war es schwierig, die Lage der zu erzeugenden Lücken mit hinreichender Genauigkeit zu bestimmen, und die Vorrichtung mußte neu eingestellt werden, wenn sich die Art der zu verarbeitenden Reißverschlußbänder änderte.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren dahingehend weiterzubilden, daß die gegenüberliegenden Ränder der Tragbänder an der die kuppelgliederfreie Lücke erzeugenden Stanzeinheit überaus einfach und sauber gespreizt
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