DE2129139C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen mit kuppelgliederfreien Bereichen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen mit kuppelgliederfreien Bereichen

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DE2129139C2 DE2129139A DE2129139A DE2129139C2 DE 2129139 C2 DE2129139 C2 DE 2129139C2 DE 2129139 A DE2129139 A DE 2129139A DE 2129139 A DE2129139 A DE 2129139A DE 2129139 C2 DE2129139 C2 DE 2129139C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Hersteilen von Reißverschlüssen mit kuppelgliederfreien Bereichen, bei dem eine Reißverschlußkette, bestehend aus zwei ununterbrochenen thermoplastischen Kuppelgliederreihen, die auf Tragbändern aufgenäht sind, unter einem Trennwerkzeug geführt wird, wobei in vorbe· stimmten Zeitintervallen durch Absenken des Trennwerkzeuges die Reißverschlußkette an den Enden des jeweils vorgesehenen kuppelgliederfreien Bereiches durchbrennt und der dazwischenliegende Kuppelgliederabschnitt von den Tragbändern entfernt wird.
ίο Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die genannte Arbeitsweise wird zur Zeit bei der Herstellung von Verschlüssen angewandt, deren Kuppelglieder in jeder Reihe aus einem ununterbrochenen Strang in Schraubenlinien- oder Mäanderform bestehen. Bei der Fabrikation von Verschlüssen dieser Art stellt man zunächst Kuppelgliederreihen sehr großer Länge her, in denen Unterbrechungen „mr dort auftreten, wo Mängel in der fortlaufenden Zuführung der benutzten Rohstoffe oder ein vorübergehender Stillstand der Produktionsanlagen eingetreten sind. Dann werden zwei Reihen auf zwei Tragbändern befestigt, und zwar im allgemeinen durch Aufnähen. Nach dem Zusammenfügen dieser beiden Reihen hat man also eine ununterbrochene Verschiußkette erhalten, die anschließend in aufeinanderfolgende Stücke zerschnitten werde.:· kann, um Verschlüsse vorgegebener Länge herstellen zu können.
Um die Verschlüsse fertigzustellen, braucht man auf jedem Verschlußabschnitt nur eirtn Schieber und an jedem Ende der verschiedenen <\bschr,iue müssen Endglieder befestigt werden. Um diese Arbeitsschritte ausführen zu können, müssen jedoch die Kuppelgheder an den Abschniüsenden beseitigt werden. Daher werden vor dem Zerschneiden der ununterbrochenen Verschlußkette in einzelne Abschnitte die Kuppelglie der an den Stellen, die tu den /«'«.chcnrauiP'.-n zwischen benachbarten Verschlüssen übereinstimmen sollen, beseitigt
Die Herstellung solcher Zwischenräume erUu"M daher schließlich die Fertigstellung (Ic verschiedenen Verschlüsse Vorteilhafterweise grenzen diese /*ischenräume aber auch die verschiedenen Abschnitte i!er Verschlußkette .ib. die den fertigen Verschlisst entsprechen sollen Für bestimmte Verarbeiter, ins «. sondere für die Bekleidungsindustrie, werden ciie Reißverschlüsse oftmals in Form einer iinunterbrr·. :v nen Verschlußket'e geliefert in der die bei.! -.··> Kuppelgliedcrreiher allerdings mit Unterbrechung.--; versehen sind, die den /.wischenräumen entsprei.' · die sich /wischer zwei benachbarten Verscnl r·.^ ·. befinden; diese Unterbrechungen erlauben dem Vorarbeiter das Einsetzen de·. Schiebers an jedem Abschnitt anschließend das Zerschneiden zwischen zwei V er Schlüssen vorgegebener Länge und schließlich d,<Einsetzen der Iragerbandenden in die mit derartige7! Verschlüssen ausgestatteten Waren, etwa in Kk 'Iur, _>s stucke, wobf die f-aglichen Bnnderiten ·.oilier kci ■ Kuppelglieder si; (|
mi Is sind bereits verschiedene mechanise »ic Verfall·- bekannt, nach denen die Kuppelglieder in den zwischen aufeinanderfolgenden· Verschlüssen vorgesehenen Zwischenräumen, die aus dem ununterbrochenen Band hefausgeschnitten werden sollen, beseitigt werden.
Diese Verfahren arbeiten jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Nach diesen Verfahren kann man nämlich die vorgesehenen Schraubenlinien* oder Mäanderteile, die den freizumachenden Abschnitten entsprechen, nicht
völlig beseitigen. Bei derartigen Verfahren bleiben nämlich im allgemeinen Stücke von Schraubenlinienwindungen oder Mäanderwindungen stehen, die von Stichen gehalten werden, mit denen die Kuppelgliederreihen auf dem jeweiligen Trägerband befestigt worden sind. Andere bekannte Verfahren haben den Nachteil, die Nähte oder die Bänder aufzurauhea
Bei einem solchen durch die DE-AS 10 82 563 bekannten Verfahren wird die wendeiförmige Verschlußkette auf einem Tragbandhalter gehalten, und die Schneidkanten von einem oder zwei Messern werden gegen die Verschlußkette bewegt Die Verschlußk<nte wird im Messerbereich durch Anlagefortsäize abgestützt Die Schneidkanten der Messer verlaufen dabei parallel zur Längsachse der Verschlußkette. Durch die Messer werden auf diese Weise ein oder auch mehrere einander benachbarte Glieder der Verschlußkette durchgctrennt Der durch diese Operation aus der Verschlußkette herausgetrennte Teil wird mittels eines besonderen Hakens aus den Fadenschleifen der Tragbänder herausgezogen. Dies üt zwar dank der Elastizität der aus Kunststoff bestehenden Schraub jnfeder möglich, jedoch besteht hierbei die Gefahr der Beschädigung des Gewebes, wodurch der Reißver Schluß unbrauchbar wird.
Bei einem anderen Verfahren nach dieser Druckscnrift wird die Verschlußkette durch zwei Stempel einer besonderen fußbedingten Vorrichtung durcnst.::-/i. D.üie Durchirennung de" Verschl'ifw.jtte im rev · i?rob. und eine Beschädigung des 1raj'i> ti d^s is· sn nur i.'wer vermeidbar. Anschließend wird ü\: K ····_■ auf eine andere Vorrichtung übertragen "·α dazwischen zwei Backen eingespannt, um den kettenieil zwischen den beiden Stanzlochern herausziehen /u können. Dabei besteht ebenfalls die Gefahr der Beschädigung des Gewebe·..
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen, das eine sehr genaue Schnittführung und Schnittiefe ermöglicht und eine Beschädigung des Tra^bandes sicher vermeide'
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeicnnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 4 genannten Maßnahmen ge><>st.
Das Verfahren und die Vc richtung. Oic den Gegenstand der Erfindung bilden, erlauben die völlig» Beseitigung thermoplastischer Kuppelgliederteihen in den Bereichen.die von ihnen freigemacht werden sollen, sowie die Beseitigung .hermoplastischer Nähfaden, mit denen die entsprechenden Schrauben- oder Mäanderwindung-n auf dem jeweiligen Tragband zuvor befestig! worden waren Durch das Verfahren bzw die Vorrichtung werden völlig freigemachte Bandabschnit te dort hinterlassen, wo sich die /wischen den verschiedener Verschlüssen vorgesehenen /wischen räume befinden, damit anschließend die Fertigstellung der Verschlüsse ohne jede Schwierigkeit erfolgen kann Dadurch wird außerdem vorteilhaft weise den Ver schlußenden eine hohe Nachgiebigkeit verliehen, so daß mi sie gegebenenfalls leicht in die Innenseite der Kleidungsstücke oder sonstigen Waren, an denen sie angebracht werden sollen, gefaltet werden können.
Bei einer speziellen Ausbildung des Verfahrens wird für das Abschneiden des abgelösten Abschnitts am anderen Ende des kuppelgliederfreien Bereiches eine weitere, der ersten entsprechende Schneidkante gegen die Reißverschlußkette geführt, während siGh die erste Schneidkante unter dem Ende des abzutrennenden Abschnittes befindet. Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das Abschneiden des abgelösten Abschnitts am anderen Ende des kuppelgliederfreien Bereichs durch eine Translationsbewegung der Schneidkante längs der Retßverschlußachse über eine Knickstelle der Reißverschlußkette.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend näher erläutert
In der Zeichnung sind Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der zur Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens vorgesehenen Vorrichtung;
F i g. 2 und 3 weitere Ansichten dieser Vorrichtung in zwei aufeinanderfolgenden Phasen des erfmdungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 4 eine Teildraufsicht auf eine Verschlußkette. die nach dein erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde;
F 1 g. 5 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
F i g. 6 und 7 vergleichbare Ansichten der Vorrichtung bei der Ausführung zweier Verfahrensschntte gemä-/ de*" Erfindung
Nach der in den Fig.! bis 3 beschriebenen Au^führungsform besitzt die Vorrichtung zwei Trenn- und Arbeitswerkzeuge 1 und 2. jedes dieser Werkzeuge besteh! aus einem Ultraschallkopf, der durch einen metallischen Dorn, der zu Ultraschallschwingunger anregbar ist. die aus einem Ultraschallerzeuger 3 auf ihn übertragen werden, gebildet ist
Die beiden Werkzeuge sind in einem gewissen Abstand oberhalb eines feststehenden Tisches 4 oder dgl. angebracht, dessen Oberfläche zur Unterstützung der ununterbrochenen Reißverschlußkette 5 dient die das Objekt des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens bilden so'i
An der Unterstutzungsfläche sind geeignete Kuh pingsmittel. beispielsweise ein Kanal, für die Reißver schlußkette 5 vorgesehen. Außerdem besitzt die genannte Vorrichtung Antriebsanordnungen, die der Reißverschlußkette 5 eine kontinuierliche Translations bewegung in Richtung des Pfeils Verteilen
Die die beiden Trennwerkzeuge I bzw. 2 bildenden Dorne laufen in eine Schneidkante 6 b/w 7 aus. Die beiden Werkzeuge sind so angeordnet, daß die Schneidkante senkrecht zur Bewegungsachse dir Reißverschlußkette 5 verlauft. Der untere Teil der beiden Trennwtr</euge ist vorzugsweise schaufelarm ausgebildet
Im übrigen ist. wie man der Zeichnung entnehmen kai.n. das erste Trennwerk/eug 1 in einer Richtung abwärts geneigt, die der Bewegungsrichtung der Reißvcrschlußkeiip 5 entgegengesetzt ist Das zweite Trennwerkzeug 2 ist im umgekehrten Sinne geneigt
Die genannte Vorrichtung weist außerdem einen Antrieb juf. tior in vorbestimmten Zeitintervalle!! eine Beweeiinc der beiden Werkzeuge 1 und 2 in Richtung auf die Reiliverschlußkette 5 hervorzubringen vermag Die Anordnung arbeitet so, daß das erste Werkzeug 1 gegen die Reißverschlußkette gelegt und in die in F i g. 7 gezeigte Stellung gebracht wird, wenn ein zwischen zwei Verschlüsse, vorgesehener Zwischenraum in den Bereich der Trennwerkzeuge gelangt. Aufgrund dieser Bewegung schneidet die Kante 6 dieses Werkzeugs in Querrichtung in die beiden Kuppelgliederreihen der
Kette 5. Dieser Schnitt erfolgt, weil dieses Werkzeug zu Ultraschallschwingungen angeregt ist. Dank dieser Schwingungen übt das Werkzeug eine mechanische Scherwirkung auf die Schraubenlinien- oder mäanderartig angeordneten Drähte aus, die die beiden Kuppelgliederreihen bilden. Übrigens ist diese mechanische Wirkung mit einer Erwärmung des thermoplastischen Werkstoffs verbunden, aus dem diese Drähte bestehen. Diese Erwärmung erfolgt ebenfalls aufgrund der Ultraschallschwingungen, zu denen das Trennwerkzeug angeregt worden ist.
Der Abschnitt 5a der beiden Kuppelgliedef reihen, der in Bewegungsrichtung oberhalb des Trennwerkzeugs liegt, wird daher von dem unterhalb befindlichen Teil der ReißverschluDkette abgetrennt. Da aber diese Verschlußkette ihre Bahnbewegung in Richtung des Pfeils F beibehält, wird dieser Abschnitt anschließend durch das untere Ende des Werkzeugs t, wie in F i g. 2 dargestellt, angehoben. Bei diesem Vorgang trennt die άΓιίε 6 des
6 des Werkzeugs infolge der UitrsschsHschv/iis gungen sämtliche thermoplastischen Nähfaden durch, die bis dahin den Abschnitt auf den beiden Tragbändern festhielten. Dann wird das Werkzeug 1 während einer gewissen Zeit in einer solchen Stellung gehalten, daß seine untere Kante 6 unmittelbar über der Oberseite der beiden Tragbänder steht.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die diesem Werkzeug erteilte Neigung bei dem beschriebenen Vorgang eine vorteilhafte Rolle spielt. Nach einer bestimmten Zeit, entsprechend der Länge des verlangten Zwischenraums, heben die auf das erste Trennwerkzeug 1 einwirkenden Steuermittel dieses Werkzeug in die in F i g. 3 gezeigte Lage an. Gleichzeitig wird aber das in dieser Figur gezeigte zweite Werkzeug 2 in seine Arbeitsstellung gebracht. Aufgrund dieser Bewegung führt die untere Schneidkante 7 des Werkzeugs 2 einen querverlaufenden Schnitt durch die beiden Kuppelgliederreihen, wie es zuvor das erste Werkzeug 1 getan hat. Mit diesem zweiten Schnitt wird der gesamte Abschnitt 5a aus den beiden Kuppelgliederreihen herausgeschnitten.
Dieser Abschnitt ist mit all seinen Nähfadenresten abgeschnitten, die ihn vorher auf den Tragbändern 8 festgehalten hatten. Der entsprechende Teil L dieser Bänder ist dadurch völlig freigelegt und gesäubert (F ig. 4).
Der auf diese Weise abgelöste Abschnitt 5a läßt sich auf beliebige Weise aus der Vorrichtung entfernen, beispielsweise mit Hilfe von Druckluft.
Nachdem die beiden Trennwerkzeuge in ihre Ausgangs- und Ruhelage zurückgeführt sind, kann die ReißverschlußVstte 5 ihren Weg während eines Zeitintervalls fortsetzen, dessen Länge von der vorgesehenen Länge des herzustellenden Verschlusses abhängt.
Wenn das andere Ende dieses Verschlusses sich in den Bereich der beiden Werkzeuge der beschriebenen Vorrichtung bewegt hat, sinkt das erste Werkzeug wieder in seihe Arbeitsstellung nach unten, und der ä schon beschriebene Vorgang läuft von neuem ab und wiederholt sich in der angegebenen Weise.
Mit der beschriebenen Vorrichtung läßt sich also das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise ausüben, jedoch sind für die Ausübung des Verfahrens
ίο auch andere Vorrichtungen denkbar, beispielsweise die in den F i g. 5 bis 7 gezeichnete Vorrichtung.
Diese Vorrichtung weist nur ein einziges, mit dem Trennwerkzeug 1 nach der obigen Ausführung übereinstimmendes Werkzeug la auf. Jedoch ist der Kanal zum Führen der Verschlußkette 5 so ausgeführt, daß die Verschlußkette einen Knick 5b bildet. Dieser Knick 5b befindet sich ein wenig oberhalb der Stelle, am der die untere Schneidkante 6 des Trennwerkzeugs la steht. Der Führungskanal ist zu diesem Zweck mit einer
zs oberhalb liegenden, rechtwinklig abgeknickten Strecke 9 versehen. Im übrigen ist die Halterung 4a für den Führungskanal verstellbar angeordnet und läßt sich in Richtung des Pfeils F bzw. in Gegenrichtung dazu verschieben. Das Einschneiden und Abheben jedes zu beseitigenden Abschnitts erfolgt ebenso wie zuvor beschrieben mit dem Werkzeug la (vgl. Fig. 6). Wenn aber dieses Werkzeug unter das Ende des abzulösenden Abschnitts Sa gelangt ist. wird der Abschnitt durch eine Trant'jtionsbewegung der Halterung 4a der Verschlußkette 5 in Richtung des Pfeils F abgeschnitten. Die Halterung 4a bewegt sich um eine kleine Strecke 1, die ausreichend ist. das Werkzeug la bis über den Knick 5b der Verschlußkette 5 hinaus zn verlagern (vgl. F i g. 7). Diese Translations-Relativbewegung der Unterkante 6 des Trennwerkzeugs la gegenüber der entsprechenden Kante der vorderen Strecke 9 des Führungskanals der Reißverschlußkette führt eine Scherwirkung herbei, die geeignet ist. die beiden Kuppelgliederreihen quer zu durchschneiden. Damit ist der Abschnitt 5a vollständig von der Reißverschlußkette abgelöst, und wird, wie zuvor, mitsamt den Nähfaden, die ihn vorher an den beiden Tragbändern hielten, entfernt. In beiden Fällen werden somit die beiden Bänder jeweils an den zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Verschlüssen vorgesehenen Zwischenräumen von Verschlußwindungen und Fäden vollständig befreit.
Es ist zu beachten, daß dieses Ergebnis ohne eine Unterbrechung der kontinuierlichen Vorbeibewegung der Reißverschlußkette 5 erzielt wird. Verfahren und
so Vorrichtung gemäß der Erfindung erlauben somit sehr schnell aufeinanderfolgende Arbeitstakte. Der Hauptvorteil liegt aber offensichtlich in der Tatsache daß die beiden Tragbänder an den vorgesehenen Stellen von allen Verschluß- und Fadenresten völlig befreit sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen mit kuppelgliederfreien Bereichen, bei dem eine Reißverschlußkette, bestehend aus zwei ununterbrochenen, thermoplastischen Kuppelgliederreihen, die auf Tragbändern aufgenäht sind, unter einem Trennwerkzeug geführt wird, wobei in vorbestimmten Zeilintervallen durch Absenken des Trennwerkzeuges die Reißverschlußkette an den Enden des jeweils vorgesehenen kuppelgliederfreien Bereiches durchtrennt und der dazwischenliegende Kuppelgliederabschnitt von den Tragbändern entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (6, 7) des Trennwerkzeuges (1, la, 2) zu Ultraschallschwingungen angeregt wird, daß jeweils während einer bestimmten Zeitdauer durch Einwirkung der Schneidkante senkrecht zur Achse der Reißverschlußkette (5) ein Schnitt durch beide Kuppelglieuerreihen ausgeführt und anschließend der auf die Schniüsteiie folgende Abschnitt während der Weiterbewegung der Tragbänder abgelöst und angehoben wird, indem die Haltefäden dieses Abschnittes durchschnitten werden und daß anschließend die Reißverschlußkette am anderen Ende des kuppelgliederfreien Bereiches abgeschniuen wird.
2 Verfahren nach Ansprucn 1. dadurch gekennzeichnet, daß für das Abschneiden des abgelösten Abschnitts am anderen Ende des kuppelgliederfreien Bereiche· eine weitere, der ersten entsprechende Schneidkante gegen die Reißverschlußkette geführt wird, während sich J:e erste Schneidkante unter dem Ende des abzutrennenden Ab ,crnittes befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daii das Abschneider des abgelösten Abschnittes am anderen Ende des kuppelgliederfreien Bereiches durch eine Transljinjnsbewcg'ing der Schneidkante längs der Reißverschlußaihse über eine Knickstelle der Reißversch'ußkante erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, üali d^s Trennwerk/.eug(l,2) aus zwet Ijltraschallköpfen mit je einer Schneidkante (6. 7) besteht, daß die Schneidkanten senkrecht zur Achse der Reißverschlußkette verlaufen und gegen die Reißverschlußkette bewegbar sind, wobei die 2. Schneidkante in Eingriff mit der Reißverschlußkette Dringbar ist, wenn die !.Schneidkante an das 1 ndc des kuppelgliederfreien Bereiches gelangt ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerkzeug (Ia1J einen Ultraschallkopf mit einer Schneidkante (6) aufweist, daß die Führungsbahn für die Keißverschlußkette (5) einen Knick C5/>iaufweist. der bezüglich der Transportvorrichtung vor der Schnittstelle liegt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist. ilie eine Relativbewegung der Schneidkante (6) über den Knick (5/jJhinaus /ulaiV.
b. Vorrichtung nawil Anspruch 3? dadurch gekenn zeichnet, daß die Relativbewegung durch eine Tfahsläliörisbewegung der" Halterung (4$ der Führungseinrichtung für das Tragband (5) bewirkt wird.
DE2129139A 1970-06-12 1971-06-11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen mit kuppelgliederfreien Bereichen Expired DE2129139C2 (de)

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