DE2828774A1 - Muenzbetaetigter musikautomat - Google Patents
Muenzbetaetigter musikautomatInfo
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- G—PHYSICS
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- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/30—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments
- G07F17/305—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments for record players
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- G—PHYSICS
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- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
- G11B27/11—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information not detectable on the record carrier
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/20—Disc-shaped record carriers
- G11B2220/25—Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
- G11B2220/2537—Optical discs
- G11B2220/2545—CDs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen münzbetätigten Musikautomaten
mit einer an einen Mikroprozeßrechner angeschlossenen Wahltastatur
für die Auswahl und Speicherung der Adressen einer jeden abzuspielenden Schallplattenseite, wobei dem Mikroprozeßrechner ein
nichtflüchtiger Speicher zugeordnet ist.
Ein derartiger Musikautomat ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift
2 439 675 bekannt. Hierbei ist der Mikroprozeßrechner mit einer 7-Segment-Anzeige verbunden, durch die ersichtlich ist, welche
ausgewählte Plattenseite gerade abgespielt wird, so daß Benutzer des Automaten, die eine Wiederholung des betreffenden Musikstückes
wünschen, dessen Titel erfahren können und auch die Möglichkeit haben, die Adresse zu erkennen, mit deren Hilfe die betreffende
Plattenseite ausgewählt werden kann. Ferner ist es bereits üblich, Musikautomaten mit Einrichtungen zu versehen, die als "Popularitätsmesser" bezeichnet werden und welche dazu dienen, die Anzahl der
Abspielungen jeder einzelnen Schallplatte des Plattenmagazins des Automaten zu speichern. Dies gibt dem Aufsteller eines solchen
Automaten eine genaue Information darüber, welche der zur Verfügung gestellten Auswahlmöglichkeiten durch das Publikum am meisten
verlangt werden, und er ist deshalb in der Lage, nicht gewünschte Platten durch andere zu ersetzen, die beliebter sind und auf diese
Weise das Repertoire der Auswahlmöglichkeiten in irgendeinem Automaten den Wünschen derjenigen Kreise anzupassen, die den Automaten
an diesem besonderen Aufstellungsort benutzen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 922 031 geht ein Musikautomat
mit Anzeigevorrichtung für die Benutzungshäufigkeit der einzelnen Platten (Popularitätsmesser) hervor, deren Position im
Plattenmagazin je eine von einem Bewegungsorgan der entsprechenden Platte beeinflußbare Schrittschaltung für die zugehörige Anzeigevorrichtung
zugeordnet ist, wobei die Anzeigevorrichtung als parallel zueinander verschiebbare Zeiger oder Streifen ausgebildet
sind.
Aufgrund des rein mechanischen Aufbaues sind diese Anzeigevorrichtungen
nicht verschleißfest und damit störanfällig. Darüber hinaus ergibt sich hierbei von der Konstruktion her der Nachteil,
daß nach einer bestimmten Zeit nur noch die Benutzungshäufigkeit der am wenigsten abgespielten Platten ablesbar ist, da nämlich in
dieser Zeit die den beliebteren Platten zugeordneten Zeiger insgesamt ihre Endposition erreicht haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Musikautomaten der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei dem zum einen die Anzeige
der am häufigsten abgespielten Musikstücke bei gleichzeitig geringer Störanfälligkeit vereinfacht und zum anderen dem Benutzer
die Möglichkeit gegeben ist, mit einer Wahl diese beliebtesten Musikstücke insgesamt oder in bestimmten Gruppen auswählen zu
können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Vorderseite
des Musikautomaten eine mit dem Mikroprozeßrechner verbundene
7-Segment-Anzeige zur Darstellung der Adressen der am häufigsten abgespielten Schallplattenseiten eingelassen ist, und daß
die Gesamtzahl oder ein auswählbarer Teil dieser Schallplattenseiten über eine der Wahl tastatur zugeordnete Hit-Wahl taste wählbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zweckmäßigerweise die
Adressen der am häufigsten abgespielten Schallplattenseiten in der 7-Segment-Anzeige entweder insgesamt ständig oder nach Betätigung
einer der Wahltastatur zugeordneten Sondertaste darstellbar.
Um dem Benutzer des Musikatuomaten die weitere Möglichkeit zu
geben, mit einer Wahl die neuesten, in den Musikautomaten eingesetzten Musikstücke insgesamt oder in bestimmten Gruppen wählen
zu können, ist nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung der Wahltastatur eine Zusatztaste zugeordnet, mit der die
neuesten, in den Musikautomaten eingesetzten Schallplattenseiten insgesamt oder in bestimmten Gruppen wählbar sind. Zweckmäßigerweise
sind hierbei die Adressen dieser Schallplattenseiten insgesamt oder in bestimmten Gruppen nach Betätigung der Sondertaste
in der 7-Segment-Anzeige darstellbar.
Um dem Aufsteller das erforderliche Auswechseln der wenig beliebten Schallplatten zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung innerhalb des Gehäuses des Musikautomaten eine mit dem Mikroprozeßrechner verbundene Drucktaste vorgesehen, bei deren
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Betätigung die Adressen der am wenigsten abgespielten Schallplatten
in der 7-Segment-Anzeige der Reihe nach darstellbar sind. Damit derAufsteller erkennen kann, wie oft die einzelne Schallplatte abgespielt
worden ist, ist zweckmäßigerweise innerhalb des Gehäuses des Musikautomaten eine weitere mit dem Mikroprozeßrechner verbundene
Drucktaste angeordnet, bei deren Betätigung die Häufigkeit der Abspielung der einzelnen Schallplatten in der 7-Segment-Anzeige
anzeigbar sind. Nach einer Alternativausführung der Erfindung ist es auch möglich, anstelle der vorgenannten weiteren Drucktaste
eine zusätzliche 7-Segment-Anzeige zur Darstellung der Häufigkeit der Abspielung der Schallplatten zu benutzen.
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt darin, daß
sowohl der Benutzer als auch der Aufsteller sofort erkennen kann, welche Musikstücke sich der größten Beliebtheit erfreuen und daß
der Benutzer darüber hinaus diese beliebtesten Musikstücke insgesamt oder in einer bestimmten Gruppe unmittelbar durch Betätigung
einer einzigen zusätzlichen Wahltaste wählen kann, wodurch ihm das Eingeben dieser Musikstücke nacheinander mittels der Wahltastatur
erspart wird. Ferner werden bei Erreichung der Kapazitätsgrenze des Speichers die entsprechenden Speiqherstellen für das weitere
Aufzählen gesperrt und zugehörige Kennziffern gesetzt, die die Reihenfolge der beliebtesten Schallplattenseiten angeben, wodurch
auch nach längerer Zeit noch ein Erkennen der beliebtesten Musikstücke der Reihe nach gewährleistet ist.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein Blockschaltbild eines Musikautomaten
nach der Erfindung dargestellt ist.
Der Mikroprozeßrechner 1 ist über eine Leitung 2 mit einem Taktgenerator
3 verbunden, der zur Erzeugung eines Grundtaktes mit einer dem Mikroprozeßrechner 1 spezifischen Grundfrequenz dient. Des
weiteren steht der die zentrale Steuerung des Musikautomaten darstellende Mikroprozeßrechner 1 über entsprechende Leitungen 4, 5,
6 mit einem nichtflüchtigen Speicher 7, einem Laufwerk 8 für das Abspielen der einzelnen Schallplattenseiten und einer Münzeingabe 9
in Verbindung. Über die als Zehnertastatur ausgebildete Wahltastatur
10, die über die Leitung 11 an den Mikroprozeßrechner 1 angeschlossen
ist, können die einzelnen Schallplattenseiten angewählt werden. Der Position jeder Schallplatte mit der Angabe der Schallplattenseite
ist eine Adresse in dem nichtflüchtigen Speicher 7 zugeordnet. Wird eine bestimmte Position angewählt, SQÄ/ird in
der zugehörigen Speicheradresse eine Eins aufaddiert. Die Speicheradressen bilden insgesamt den Popularitätsmesser, in welchem die
Anwahlhäufigkeiten der einzelnen Schallplattenseiten stehen. In an sich bekannter Weise ist der Mikroprozeßrechner 1 über eine Leitung
12 mit einer 7-Segment-Anzeige 13 verbunden, die zur Anzeige
der Adresse der gerade abgespielten Schallplattenseite dient. Ferner ist der Mikroprozeßrechner 1 über eine Leitung 14 an eine 7-Segment-Anzeige
15 angeschlossen, in der nach Betätigung einer der Wahltastatur 10 zugeordneten Sondertaste 16 die Adressen der am häufigsten
abgespielten Schallplattenseiten erscheinen. Diese am häufigsten abgespielten Schallplattenseiten können nun durch Betätigung
einer der Wähltastatur 10 zugeordneten Hitwahltaste 17 insgesamt
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unmittelbar gewählt werden. Es ist aber auch möglich, die Wahl der beliebtesten Schallplattenseiten als Gruppenwahl durchzuführen.
Hierbei kann mit der Hitwahl taste 17 eine der Gruppen I - III der in der 7-Segment-Anzeige 15 stehenden Schallplattenseiten-Adressen
gewählt werden.
In den nichtflüchtigen Speicher 7 können über die Wahltastatur 10
die Adressen der neu in den Musikautomaten eingesetzten Schallplatten
eingegeben werden. Mit Hilfe der Sondertaste 10 können diese Adressen in der 7-Segment-Anzeige 15 sichtbar gemacht werden
und mit Hilfe einer weiteren der Wahltastatur 10 zugeordneten Sondertaste
18 insgesamt oder in bestimmten Gruppen I - III gewählt
werden.
Mit Hilfe einer innerhalb des Gehäuses des Musikautomaten angeordneten
Drucktaste 19, kann der Mikroprozeßrechner 1 aufgefordert werden, die Adressen der am wenigsten abgespielten Schallplatten
in der 7-Segment-Anzeige 15 der Reihe nach darzustellen. Damit können wenig angewählte Schallplatten auf einfache Weise ausgewechselt
werden. Mit Hilfe der ebenfalls innerhalb des Gehäuses des Musikautomaten angeordneten Drucktaste 20 kann zu den Schallplatten
die zugehörige Häufigkeit der Abspielung der einzelnen Schallplatten
in der 7-Segment-Anzeige angezeigt werden.
.40-.
Leerseite
Claims (7)
- Anw. -Akte: 506PATENTANWALTBERND BECKER6530 BINGEN 17HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/1751123.6.1978PATENTANMELDUNGNSM Apparatebau GmbH KG, Saarlandstr. 240, 6530 Bingen 11Münzbetätigter MusikautomatPATENTANSPRÜCHE.) Munzbetätigter Musikautomat mit einer an einen Mikroprozeßrechner angeschlossenen Wahltastatur für die Auswahl und Speicherung der Adressen einer jeden abzuspielenden Schallplattenseite, wobei dem Mikroprozeßrechner ein nichtflüchtiger Speicher zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,903882/0487ORIGINAL INSPECTEDdaß in der Vorderseite des Musikautomaten eine mit dem Mikroprozeßrechner (1) verbundene 7-Segment-Anzeige (15) zur Darstellung der Adressen der am häufigsten abgespielten Schallplattenseiten eingelassen ist, und daß die Gesamtzahl oder ein auswahl barer Teil dieser Schallplattenseiten über eine der Wahltastatur (10) zugeordnete Hitwahltaste (17) wählbar ist.
- 2. Münzbetätigter Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen der am häufigsten abgespielten Schallplattenseiten in der 7-Segment-Anzeige (15) insgesamt ständig anzeigbar sind.
- 3. Münzbetätigter Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen der am häuf igsten abgespielten Schallplattenseiten nach Betätigung einer der Wahltastatur (10) zugeordneten Sondertaste (16) in der 7-Segment-Anzeige (15) darstellbar sind.
- 4. Münzbetätigter Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahltastatur eine Zusatztaste (18) zugeordnet ist, mit der die neuesten in den Musikautomaten eingesetzten Schallplattenseiten insgesamt oder in bestimmten Gruppen wählbar sind.
- 5. Münzbetätigter Musikautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressen der neuesten, in den Musikautomaten eingesetzten Schallplattenseiten insgesamt oder in bestimmten Gruppen nach Betätigung der Sondertaste (16) in der 7-Segment-Anzeige (15) darstellbar sind.-3-909 8 8 2/0 4 8 7—ο—
- 6. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses des Musikautomaten eine mit dem Mikroprozeßrechner (1) verbundene Drucktaste (19) vorgesehen ist, bei deren Betätigung die Adressen der am wenigsten abgespielten Schallplatten in der 7-Segment-Anzeige (15) der Reihe nach darstellbar sind.
- 7. Münzbetätigter Musikautomat nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses des Musikautomaten eine weitere, mit dem Mikroprozeßrechner (1) verbundene Drucktaste (20) angeordnet ist, bei deren Betätigung die Häufigkeit der Abspielung der einzelnen Schallplatten in der 7-Segment-Anzeige (15) anzeigbar sind.-4-
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ID=6043212
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FR (1) | FR2430047A1 (de) |
GB (1) | GB2030754B (de) |
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