DE2323978A1 - Automat zum umwechseln von geld - Google Patents

Automat zum umwechseln von geld

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DE2323978A1
DE2323978A1 DE19732323978 DE2323978A DE2323978A1 DE 2323978 A1 DE2323978 A1 DE 2323978A1 DE 19732323978 DE19732323978 DE 19732323978 DE 2323978 A DE2323978 A DE 2323978A DE 2323978 A1 DE2323978 A1 DE 2323978A1
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DE
Germany
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money
amount
currency
facility
machine
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732323978
Other languages
English (en)
Inventor
Hoeckley Dipl Ing Oden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers
    • G07D1/02Coin dispensers giving change
    • G07D1/04Coin dispensers giving change dispensing change equal to a sum deposited

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Automat zum Umwechseln von Geld In zunehmendem Maße wird heute die Beschaffung oder das Wechseln von Geld automatisiert. So sind bereits Automaten bekannt, die nach dem Einlegen eines Ausweises an Konteninhaber den gewünschten Betrag ausgeben. Weiterhin sind Münzwechselautomaten bekannt, mit denen Münzen in solche kleinerer Werte gewechselt werden. Derartige Münzwechselautomaten sind sehr oft in der Nähe von sogenannten automatischen Kantinen aufgestellt und ermöglichen es den Kunden, sich ihr Geld in die notwendige Stückelung einzuwechseln, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Automaten zum Umwechseln von Geld einer Wahrung in solches einer anderen Wahrung zu schaffen, Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Einrichtungen zur Prüfung, Zählung und Speicherung des eingeworfenen Geldes vorhanden sind, daß in einem Additionskreis die Zählergebnisse für die verschiedenen Werte zusammengefaßt und zu einer Einrichtung zur Kursumrechnung übertragen werden, daß mit der Einrichtung zur Kursumrechnung ein Speicher verbunden ist, in dem der Wechselkurs gespeichert ist und daß der umgerechnete Betrag zu einem Freigabekreis übertragen wird, der nach überprüfung des Bestandes an Geld der anderen Währung die Ausgabe des Geldbetrages und gleichzeitig die Kassierung des gespeicherten Geldes der einen Währung steuert.
  • Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß auch nach Bankschluß noch Geld einer andern Wahrung erworben werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nun anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die vom Kunden in den Automaten eingeworfenen Münzen werden entsprechend der Münzart aufgeteilt und dann in den Münzarten zugeordneten Münzprüfern MP1...n geprüft, Als gut befundene Münzen werden dann zu den Münzspeichern MSpl,..n geleitet und betätigen dabei die Münzzähler dZl..,n.
  • Die Stellung der Münzzähler wird zu dem Additionskreis AD übertragen, in dem der Gesamtbetrag des eingeworfenen Geldes aufaddiert wird, Es ist natürlich auch möglich, anstelle eines Münzprüfers einen Prüfer für Geldscheine einzusetzen, so daß der Automat soxohl Hartgeld als auch Papiergel um wechseln kann.
  • Wenn sich der Kunde während des Einwerfen geirrt hat, kann er durch Betätigung der Rückgabetaste Rü den bzw. die Rückgabemagneten Rt betätigen und erhält das eingeworfene Geld zurück.
  • Nachdem der umzuwechselnde Geldbetrag eingeworfen ist, betätigt der Kunde die Taste E, mit der den Umwechselvorgang eingeleitet wird. Mit der BetStigung-dieser Taste wird sowohl der Sperrkreis Sp betätigt, der verhindert, daß vom Kunden während des laufenden Umwechselvorganges durch Betätigung der Tate Rü des-eingeworfene Geld zurückerhält, als auch das Additionsergebnis im Additionskreis AD zur Einrichtung KU zur Kursumrechnung übertragen. An die Einrichtung KU ist ein Kursspeicher KSp angeschaltet, in den der Wechselkurs entweder durch Handeinstellung HE oder durch Ferneinstellung FE eingegeben werden kann, Der eingestellte Kurs kann über die Leitung KL gelesen werden und wird dem Kunden über die Kursanzeige KA zur Kenntnis gebracht.
  • Aus der Summe des eingeworfenen Geldes und aus dem eingespeicherten Wechselkurs wird dann in der Einrichtung KU der auszuzahlende Betrag der anderen Währung ermittelt. Dieser Betrag wird dann zu einer Einrichtung UR für die Umrechnung übertragen, die mit Hilfe der in dem Speicher StSp eingeschriebenen Stückelungsregeln die jeweilige Menge der einzelnen auszugebenden Münzarten bzw. Scheine ermittelt.
  • Die Stückelungsren können z.B. fordern, daß von einer Münzsorte höchstens soviel Stücke ausgegeben werden wie zum Bilden des Wertes der nächsthöheren Münzsorte erforderlich sind. Diese Stückelungsregeln können auch in Abhängigkeit von Bestand in den Münzbehältern verändert werden.
  • Die so ermittelten Informationen werden dann zu einem Freigabekreis F übertragen. Dieser Freigabekreis prüft zuerst, ob in den Münzbehältern MBl.00m noch die für diesen Wechselvorgang notwendige Anzahl von wanzen oder auch Scheinen vorhanden ist. Bei einer "Gut"Aussage wird über den Ausgang 1 die Ausgabe des erforderlichen Betrages gesteuert und gleichzeitig der Kassiermagnet KM betäti-t, durch den der in den Speichern MSp1...n gespeicherte Betrag fremder Wihrung kassiert wird.
  • Ist für den Wechselvorgang nicht mehr genug Geld vorhanden, wird über den Ausgan 0 der Rückgabemagnet RM betAtiFt und der Kunde erhält sein Geld wieder zurück.
  • Die Einrichtung kann aber auch so ausgebildet werden, daß in Abhängigkeit von dem noch vorhandenen Geld der eigenen Wahrung ein Teil des gespeicherten Geldes der fremden Währung zurückgegeben wird, wobei die '4ünzz-^hler entsprechend zurückgezählt werden, Nach dieser Rückgabe wird dann automatisch in der winrichtung KU der für den verbleibenden Betrag fremder Währung sich ergebende Petrag der eigenen Währung ermittelt und nach Prüfung ausgegeben.
  • Es besteht auch die löglichkeit, den Kunden durch eine Anzeige aufzufordern, noch einen bestimmten Betrag nachzuzahlen, um dann den Umwechselvorgang durchführen zu können.
  • Bei den Banken und Wechselstuben wird üblicherweise beim Umwechseln eine Wechselgebühr belastet. m Kunden am Automaten nicht zu Devorzugen, ist es möglich, an den Ausgang der Einrichtung KU einen weiteren Schaltkreis vorzusehen, der aus dem umgerechneten Betrag die Wechselgebühr ermittelt und dann subtrahiert. Dieses Ergebnis wird dann an die Finrichtung UR zur Umrechnung angelegt.

Claims (3)

  1. Patent ansprüche
    Automat zum Umwechseln von Geld einer Wahrung in solches einer anderen wahrung, dadurch gekennzeichnet, daß Finrichtungen zur Prüfung (P), Zählung (MZ) und Speicherung (MSp) des eingeworfenen Geldes vorhanden sind, daß in einem Additionskreis (AD) die Zählergebnisse für die verschiedenen Werte zusammengefaßt und zu einer Einrichtung (KU) zur Kursumrechnung übertragen werden, daß mit der Einrichtung zur Kursumrechnung ein Speicher (KSp) verbunden ist, in dem der Wechselkurs gespeichert ist, und daß der umgerechnete Betrag zu einem Freigabekreis (F) übertragen wird, der nach Überprüfung des Bestandes an Geld der anderen Wahrung die Ausgabe des Geldbetrages und gleichzeitig die Kassierung des gespeicherten Geldes der einen Währung steuert.
  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang des Freigabekreises (F) eine Einrichtung (UR) zur Umrechnung angeordnet ist, in der der auszuzahlende Betrag in Vielfache der einzelnen Münzwerte umgerechnet wird, und daß dieser Einrichtung ein weiterer Speicher (St.Sp) zugeordnet ist, in dem die Regeln für die Stückelung der Beträge gespeichert sind.
  3. 3. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Einrichtung (U) zur Kursumrechnung ein Kreis angeschlossen ist, in dem in Abhngigkeit vom auszuzahlenden Betrag eine Wechselgebühr abgezogen wird.
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