DE2826539A1 - Vorrichtung zur zufuehrung von zigaretten u.ae. stabfoermigen gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur zufuehrung von zigaretten u.ae. stabfoermigen gegenstaendenInfo
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Description
Vorrichtung zur Zuführung von Zigaretten
und ähnlichen stabförmigen Gegenständen
und ähnlichen stabförmigen Gegenständen
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Zuführung von Zigaretten
und ähnlichen stabförmigen Gegenständen, insbesondere bei der Zuführung
von derartigen Gegenständen durch Trichter bzw. Bodenentleerer.
Bei der Herstellung und Handhabung von Zigaretten und ähnlichen Gegenständen
ist es oft erforderlich, einen als Speicher wirkenden Trichter vorzusehen, in den die Gegenstände - oft in unregelmäßigen Abständen eingegeben
werden und von dessen Basis aus sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abgezogen werden können. Oa ähnliche Überlegungen auf
Zigarren, Filterstücke und andere stabförmige Gegenstände zutreffen,
wird im folgenden Text bei der Bezugnahme auf einen der Gegenstände
immer nur von "Zigaretten" gesprochen.
Zigarren, Filterstücke und andere stabförmige Gegenstände zutreffen,
wird im folgenden Text bei der Bezugnahme auf einen der Gegenstände
immer nur von "Zigaretten" gesprochen.
Beispielsweise kann bei der Verpackung von Zigaretten eine Zigarettenmenge
aus einem Trog in einen Trichter eingegeben werden, und die Zigaretten durchlaufen den Trichter durch Leitflügel, an deren Basis sie
durch Binen Kolbenmechanismus in Gruppen oder Mengen einer vorgegebenen
Anzahl, beispielsweise zwanzig Zigaretten auf einmal, abgegeben werden. Die Gruppen werden danach weitergefördert, um umhüllt und verpackt zu
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werden· Wenn aus irgendeinem Grunde sich in einer Gruppe eine fehlerhafte
Zigarette befindet oder eine Zigarette in der Gruppe fehlt, wird dies angezeigt, und die fehlerhafte Gruppe wird daraufhin zurückgewiesen.
Es ist naturgemäß wünschenswert, die Bildung von solchen fehlerhaften
Gruppen auf einem Minimum zu halten, Im Falle einer Blockierung der Zigaretten in einem der Leitflügsl an der Basis des Trichters kann das
Bedienungspersonal der Verpackungsmaschine ein Warnsignal für einen derartigen Fehler empfangen. Bei den hohen Betriebsgeschwindigkeiten von
derartigen Maschinen ist es jedoch oft zu spät für die Bedienungsperson, in irgendeiner Weise korrigierend einzugreifen.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Zuführvorrichtung umfaßt eine Abgabevorrichtung,
durch die Zigaretten mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bzw. einer vorgegebenen Stückzahl in der Zeiteinheit abgegeben werden,
und eine Zurückhaltevorrichtung aufstromseitig von der Abgabevorrichtung,
die die Zigaretten passieren, bevor sie die Abgabevorrichtung erreichen. Die Zurückhaltevorrichtung wird durch eine Vielzahl von Durchflußkanälen
gebildet, die zusammen in der Lage sind, Zigaretten mit einer größeren Geschwindigkeit als die vorgegebene Geschwindigkeit durchzuleiten, wobei
jeder Durchflußkanal Arretierungseinrichtungen aufweist, die zum Arretieren von Zigaretten dienen, die mindestens eine Fehlerklasse aufweisen,
welche höchstwahrscheinlich verursacht, daß die Zigarette nicht durch die Abgabevorrichtung ader irgendeinen anderen Teil der Zuführvorrichtung
dringen kann, oder die einen Ausstoß der Zigarette (möglicherweise zusammen mit anderen Zigaretten) in einem späteren Stadium bewirkt.
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Bei den Zigarettenfehlern, die durch den Ausdruck "Fehlerklassen" abgedeckt
werden sollen, handelt es sich um falsch orientierte Zigaretten, Zigaretten mit ÜbergröBe oder gebogene Zigaretten sowie um Zigaretten,
deren Enden nicht ausreichend mit Tabak gefüllt sind.
Mit dieser Anordnung wird daher eine fehlerhafte Zigarette erst gar nicht
bis zu Abgabevorrichtung geführt, wo deren Gegenwart, wenn die Zigarette beispielsweise einen übergroßen Durchmesser besitzt oder gebogen ist, die
Abgabevorrichtung behindert und möglicherweise einen Betriebsstop der ganzen Maschine erfordern kann, sondern die Zigarette wird in einem der
Kanäle der Zurückhaltevorrichtung aufgehalten, und die Abgabevorrichtung kann über die anderen Kanäle der Zurückhaltevorrichtung weiterhin einen
hinreichenden Zustrom an Zigaretten erhalten. Die Bedienungsperson kann
dann die fehlerhafte Zigarette entfernen, wann es ihr beliebt.
Die Zurückhaltevorrichtung kann in einen Zigarettentrichter eingebaut
sein, der einen Zigarettenpuffer zwischen der Zurückhaltevorrichtung und der Abgabevorrichtung bildet. Wenn daher ein Durchflußkanal oder mehrere
Durchflußkanäle durch eine fehlerhafte Zigarette blockiert sind, können die Zigaretten über eine kurze Zeitdauer weiterhin aus dem Puffer fließen,
so daß die Bedienungsperson der Maschine (die möglicherweise durch ein Warnsignal aufmerksam gemacht wird) die Möglichkeit besitzt, die fehlerhafte
Zigarette, die die Durchflußkanäle in der Zurückhaltevorrichtung blockiert, zu entfernen.
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Die Zurückhaltevorrichtung kann eine Vielzahl van nach unten gerichteten
Leitflügeln umfassen, die zwischen sich Durchflußkanäle mit einer Breite ausbilden, die der Dicke (dem Durchmesser) der
Zigaretten entspricht und die Arretierungseinrichtungen ausbildet.
Wenn daher eine Zigarette nicht richtig orientiert ist und ihre Achse horizontal und unter einem Winkel zu den Seiten der Leitflügel
angeordnet ist, kann sie nicht in einen Durchflußkanal eintreten und wird in Querlage am oberen Ende der Leitflügel gehalten.
Die Leitflügsl können gekrümmt ausgebildet sein, vorzugsweise an ihren
unteren Enden, so daß eine fehlerhafte Zigarette, wenn sie mit ihrer nicht horizontal angeordneten Achse in einen Kanal zwischen benachbarten
LeitflUgeln eindringt, den gekrümmten Abschnitt des Kanals nicht passieren kann.
In jedem Kanal oder in einer ausgewählten Zahl der Kanäle kann eine
Meßvarrichtung vorgesehen sein, um den Durchfluß der Zigaretten durch
den Kanal zu überwachen. Die Meßvorrichtung kann einen fotosensitiven
Detektor, d.h. eine Fotozelle, umfassen. Wenn alle Kanäle überwacht werden, können die Detektoren auch so angeordnet sein, daß sie die Anwesenheit
von nicht hinreichend gefüllten Zigarettenenden anzeigen. Das von der Fotozelle erzeugte Fehlersignal kann zum Aktivieren einer Saugvorrichtung
in dem entsprechenden Kanal verwendet werden, um eine derartige fehlerhafte Zigarette aufzuhalten.
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Wenn der Zigarettenfluß durch mindestens eine repräsentative Auswahl
von Kanälen überwacht wird, kann ein Fehlarsignal erzeugt werden, wenn
eine vorgegebene Anzahl von Kanälen gesperrt ist. Auf diesB Weise können
gesperrte Kanäle wieder geöffnet werden, beispielsweise auf manuellern
Wege durch eine Bedienungsperson, bevor der gesamte Durchfluß durch die
freien Kanäle geringer wird als die Abgabegeschwxndigkeit der Zigaretten von der Basis des Trichters.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit
der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Trichters;
Fig. 2 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der Fig. 1 in einem größeren Maßstab;
Fig. 3 eine Modifikation des in Fig. 2 gezeigten Teils; und
Fig. 4 eine grafische Darstellung des Ausgangssignals einer in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
Der in Fig. 1 gezeigte Trichter, der einer Verpackungsmaschine zugeordnet
ist, ist mit Filterzigaretten G gefüllt, deren Achsen senkrecht zur Zeichnungsebene liegen.
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Der Trichter weist zwei obere zusammenlaufende Wände 2 und zwei untere
zusammenlaufende Wände 4 auf. Zwischen den unteren und oberen Wänden sind zwei Sätze von Leitflügeln 6 angeordnet, die glatte Oberflächen
aufweisen, so daß Zigaretten mit richtigem Durchmesser die zwischen benachbarten
Leitflügeln ausgebildeten Durchflußkanäle frei passieren können. Zwischen den beiden Leitflügelsätzen befindet sich ein Stromteiler,
der allgemein mit 8 bezeichnet ist. Der Stromteiler besitzt ein oberes Teil 10, das in Form eines umgekehrten V ausgebildet ist, und
ein unteres Teil 12, welches U-förmig ausgebildet ist und dessen Schenkel nach unten zusammenlaufen und weitere Leitflügel 14 ausbilden.
In Richtung auf das obere Ende des Trichters ist ein horizontaler,
leiterförmig ausgebildeter Körper 16 angeordnet, der Sprossen 18 aufweist,
die sich senkrecht zur Zeichnungsebene erstrecken. Der Abstand zwischen benachbarten Sprossen entspricht etwa der halben Länge einar
Zigarette. Die Leiter 16 wird über eine geeignete Antriebseinrichtung
in Harizantalrichtung hin- und herbewegt, beispielsweise mit einer
Geschwindigkeit von dreißig Zyklen pro Minute und einem Hub von etwa 40 mm. Wenn daher eine Zigarette C1 ader C2 unter einem Winkel zu
ihrer richtigen Orientierung liegt, wird sie durch zwei benachbarte Sprossen 18 aufgehalten, wobei die Zigarette durch die hin- und hergehende
Bewegung der Leiter 16 allmählich gedreht wird, bis sie die richtige Orientierung der anderen Zigaretten einnimmt.
Wenn jedoch irgendeine Zigarette dauerhaft in der Querposition verbleibt
und damit den Durchflußkanal zwischen zv/ei benachbarten Sprossen 18
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blockiert, verbleiben noch genügend freie Durchflußkanäle zwischen den
anderen Sprossen, um einen ausreichenden Zigarettenfluß zu ermöglichen. Die querliegende Zigarette kann daher von der Bedienungsperson entfernt
werden, wann immer diese es wünscht. Es können auch ein oder mehrere zusätzliche leiterähnliche Körper wie der Körper 18 (entweder fest oder
sich hin- und herbewegend) angeordnet werden, wobei aufeinanderfolgende untere Leitern einen abnehmenden Sprossenabstand aufweisen.
Entlang der oberen Kante eines jeden Leitflügels S erstreckt sich eine
Rolle 20, die kontinuierlich eine Drehschwingung ausführt, so daß die Zigaretten oberhalb der Rolle in Richtung auf die eine oder die andere
Seite des jeweiligen Leitflügels gedruckt werden. Die Drehschwingung
der Rolle 20 trägt darüber hinaus dazu bei, daß diejenigen Zigaretten, die nach dem Passieren der Sprossen 18 der Leiter noch winklig zu den
anderen Zigaretten angeordnet sind, richtig orientiert werden.
Zwischen den Wänden 4 und unterhalb der Leitflügel 6 sind im Abstand
davon sechs zusammenlaufende Leitflügel 40 angeordnet, deren obere Enden gezeigt sind. Zusammen mit den Wänden 4 bilden die Leitflügel 40 Durchflußkanäle,
durch die die Zigaretten nach unten in eine Abgabevorrichtung
wobei
(nicht gezeigt] der Verpackungsmaschine gelangen,\ durch einen Kalbenmechanismus
(nicht gezeigt) Mengen von beispielsweise dreißig Zigaretten gebildet werden, die daraufhin von dem Kolbenmechanismus in Axialrichtung
an der Basis des Trichters ausgestoßen werden. Über jedem Leitflügel 40 ist eine der Rolle 20 entsprechende schwingende Rolle 42 angeordnet.
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In Fig. 2 sind die unteren Enden von zwei benachbarten Leitflügeln 6
dargestellt. Man kann erkennen, daß die linke 8eite eines jeden Leitflügels
mit einer abwärts gerichteten Verlängerung 22 versehen iet, die
in Fig. 2 nach links gekrümmt ist. Die Verlängerungen der Leitflügel,
die an der linken Seite des Körpers θ angeordnet sind, sind im Segen satz dazu nach rechts gekrümmt.
Wenn eine Zigarette in den Durchflußkanal zwischen zwei benachbarten
LeitflUgeln 6 in vertikaler Orientierung eindringt, wie durch die Zigarette
03 in Fig. 1 gezeigt, wird eine solche falsch orientierte Zigarette
durch die gekrümmte Verlängerung 22 arretiert und daran gehindert, durch die Durchflußkanäle der chargenbildenden Leitflügel 40 zu
dringen, wodurch der Kolbenmechanismus (nicht gezeigt) ernsthaft beschädigt werden kann.
Da die Breite eines jeden Durchflußkanals nur geringfügig größer ist
als der Durchmesser der Zigaretten, wird jede Zigarette mit einem nicht akzeptierbar großen Durchmesser, mit einem verformten Abschnitt oder jede
Zigarette, die gekrümmt ist oder ein loses Hüll— oder Verbindungsband
aufweist, in ähnlicher Weise innerhalb des Kanals arretiert.
Die Leitflügel 6 bilden insgesamt vierzehn Durchflußkanäle, während die
durch die chargenbildenden Leitflügel 40 des Trichters ausgebildete Abgabevorrichtung
sieben Durchflußkanäle vorsieht. Daher kann eine Vielzahl von DurchfluBkanälen zwischen den Leitflügeln 6 (theoretisch bis zu
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Biabsn) blockiert werden, ohne daß die den Leitflügeln 40 zugeordnete
chargenbildende Vorrichtung leerläuft. Des weiteren bildet der Raum zwischen den Leitflügeln 6 und 40 einen kleinen Speicher, so daß dem
Bedienungspersonal der Maschine zusätzliche Zeit zur Verfugung steht,
eine Blockierung aufzuheben, bevor die chargenbildende Vorrichtung leerläuft.
In der Nähe der gekrümmten Verlängerung 22 (Fig. 2) befindet sich sine
kleine Lichtquelle 24, Diese Lichtquelle, die in Form einer lichtemittierenden
Diode ausgebildet sein kann, ist auf der Rückseite des Durchgangs angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß die rückwärtigen
Enden der Zigaretten gerade die Lichtquelle frei passieren können. In einer entsprechenden Position am vorderen Ende des Durchgangs befindet
sich eine Fotozelle (nicht gezeigt) oder ein anderer Lichtdetektor. Die Lichtquelle 24 weist einen solchen Abstand von dem benachbarten Leitflügel
auf, daß sie einen Lichtstrahl parallel zur Achse der Zigaretten entlang des allgemein dreieckförmigen Raumes zwischen aufeinanderfolgenden
Zigaretten aussenden kann, wann immer ein derartiger Raum mit der Lichtquelle 24 fluchtet. Der Lichtstrahl wird durch die Fotozelle erfaßt,
wodurch nach jeder Zigarette, die die Lichtquelle passiert hat, ein Impuls erzeugt wird. Diese ImpulsB werden einer Überwachungsvorrichtung
zugeführt, die bei Beendigung des Impulses ein Signal erzeugt, möglicherweise auch dann, wenn die Impulsfrequenz unter einen vorgegebenen
Wert fällt. Ein derartiges Signal kann zur Warnung einer die
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Verpackungsmaschine überwachenden Bedienungsperson verwendet werden,
um eine Blockierung in oder über einem bestimmten Durchflußkanal anzuzeigen) beispielsweise aufgrund einer vertikal orientierten Zigarette G3.
Dis Bedienungsperson kann dann diese Blockierung von Hand aufheben, ohne
daß sie die Maschine hierzu abstellen muß. Die Überwachungsvorrichtung kann darüber hinaus auch eine Zählvorrichtung umfassen, um die Anzahl
Zigaretten anzuzeigen, diB in einer vorgegebenen Zeiteinheit eine spezielle
Lichtquelle 24 passieren.
Es muß nicht unbedingt in jedem Durchflußkanal eine Fotozelle und eine
Lichtquelle 24 angeordnet sein. Wenn die Anzahl der Leitflügel relativ zur Geschwindigkeit, mit der die Zigaretten von der Basis des Trichters
abgezogen werden, ausreichend groß ist, liegt es beispielsweise im Bereich der Möglichkeit, nur jeden zweiten Durchflußkanal zu überwachen.
Normalerweise kann so vorgegangen werden, wenn die Wahrscheinlichkeit einsr Blockierung jedes nicht überwachten Durchflußkanals statistisch
gesehen so gering ist, daß sie vernachlässigt werden kann.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Leitflügel und der
Überwachungsanordnung dargestellt, die auch zur Erfassung von Zigaretten eingesetzt werden kann, deren Enden fehlerhaft sind. Dabei
sind zwei der Lichtquelle 24 entsprechende Lichtquellen 26 in benachbarten
Leitflügeln SA an unterschiedlichen Positionen montiert, so daß sie in Richtung auf das vordere Ende eines jeden Durchflußkanals zeigen.
Im Gegensatz zu den Leitflügeln S der Fig. 2 v/eisen die Leitflügel 6A
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feste bogenförmige Verlängerungen 22A auf. Die Lichtquelle kann sich
etwa 2 odBr 3 mm hinter dem vorderen Ende (d.h. dem Tabakende) einer
Zigarette befinden, die sich quer über die Lichtquellen erstreckt. Eine Fotozelle 28 oder ein anderer Lichtdetektor (in gestrichelten
Linien gezeigt) ist in Querrichtung in der Mitte des vorderen Endes des Durchgangs angeordnet, so daß sie auf das vordere Ende einer
Zigarette, die die beiden Lichtquellen 26 passiert, gerichtet und in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist.
Diese Anordnung funktioniert in einer ähnlichen Weise wie die in der
DE-OS 26 53 298 beschriebene Anordnung. Die Lichtquellen 26 senden
Lichtstrahlen aus (vorzugsweise impulsförmig, d.h. mit einer Frequenz von 100 Hz), und wenn sine Zigarette mit einem fehlerfreien Ende
(ausreichend mit Tabak gefüllt) die Lichtquellen passiert, wird der Lichtstrahl durch die Zigarette absorbiert, so daß die Fotozelle 28
eine wesentlich geringere Lichtmenge empfängt. Wenn jedoch das vordere Ende der Zigarette nicht richtig mit Tabak gefüllt ist, empfängt die
Fotozelle eine größere Lichtmenge, wodurch eine fehlerhafte Zigarette angezeigt wird.
In Fig. 4 ist der Ausgang der Fotozelle 28 oder eines anderen Lichtdetektors
über die Zeit T grafisch dargestellt. Solange wie Zigaretten den Detektor passieren, wird der Ausgang durch eine Folge von Spitzen
34 und Wannen 36,38 gebildet. Die Zentren der Wannen treten auf, wenn aufeinanderfolgende Zigaretten genau zwischen den Lichtquellen 26 liegen,
während die dazwischenliegenden Spitzen als Ergebnis einer Ablenkung
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des Lichts zur Zelle 28 van den anderen Zigarettenflächen auftreten.
Um das Vorhandensein eines unvollständig gefüllten Zigarettenendes anzuzeigen, das durch die Wanne 3B verdeutlicht wird, kann irgendeine
logische Schaltung (bekannter Bauweise) eingesetzt werden, die von den Spitzen unbeeinflußt bleibt und auf den Ausgang der Zelle 28 anspricht,
der durch den tiefsten Punkt einer jeden Wanne dargestellt wird. Daher führt ein nicht ausreichend gefülltes Zigarettenende
zu einem höheren Ausgang als ein fehlerfreies Zigarettenende, wie durch den Niveauunterschied zwischen der Wanne 3Θ und den normalen
Wannen 36 verdeutlicht ist. Die logische Schaltung kann auch als Zuflußdetektor verwendet werden, indem man sie ein Warnsignal erzeugen
läßt, wenn das regelmäßige Auftreten von Spitzen und Wannen unterbrochen wird.
Falls gewünscht, kann auch am rückwärtigen Ende eines jeden Durchgangs
ein ähnliches Paar Lichtquellen und eine Fotozelle angeordnet sein.
Auf diese Weise können auch zu kurze Zigaretten oder solche, die ein
fehlerhaftes Mundstückende (d.h. einen fehlenden Filter) aufweisen, erfaßt werden.
Im Bereich des unteren Endes der gekrümmten Verlängerung 22A eines
jeden Leitflügels 6A befindet sich sine Gruppe von zueinander ausgerichteten
Öffnungen 30 (Fig. 3), die über eine Leitung 32 an eine Saugsinrichtung
angeschlossen sind. Wenn eine fehlerhafte Zigarette durch
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die Fotozelle 28 angezeigt wird, wird an den Öffnungen 30 ein Sog
erzeugt, um die fehlerhafte Zigarette zu arretieren, die dann manuell entfernt werden kann. Alternativ dazu können derartige Zigaretten auch
automatisch ausgestoßen werden, d.h. es können pneumatische Einrichtungen vorgesehen werden, um die Zigarette in Axialrichtung durch eine
Öffnung (nicht gezeigt) am rückwärtigen Ende des Trichters auszustoßen, oder es kann hierzu eine mechanisch betätigte Ausstoßvorrichtung vorgesehen
werden.
Obwohl der erfindungsgemäß ausgebildete Trichter in Verbindung mit
einer Verpackungsmaschine beschrieben worden ist, ist die Erfindung in gleicher Weise bei anderen Maschinen anwendbar, beispielsweise bei
mehrteiligen Filterstücken in Filtereinsetzmaschinen oder allgemein
bei Maschinen zur Handhabung von Zigaretten.
»09682/0780
eers ei te
Claims (1)
- Molins Limitad2, Evelyn StreetDeptford, London SES 5DH / EnglandD-112 ■ 1E5. Juni 1978PatentansprücheZigarettenzuführvorrichtung mit einer Abgabevorrichtung, durch die Zigaretten in einer vorgegebenen Geschwindigkeit abgegeben werden sollen, gekennzeichnet durch eins Zurückhaltevarrichtung (6,16) aufstromseitig von der Abgabevorrichtung (40), die dis Zigaretten passieren, bevor sie die Abgabevorrichtung erreichen, und die durch eine Vielzahl von Durchflußkanälen gebildet istr die zusammen in der Lage sind, die Zigaretten mit einer größeren Geschwindigkeit hindurchzuleiten als die vorgegebene Geschwindigkeit, wobei jeder Durchflußkanal Arretiereinrichtungen (22,30,13) aufweist, die zum Arretieren van Zigaretten dienen, die mindestens eine Fehlerklasse aufweisen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dis Zurückhaltevorrichtung eine Vielzahl von nach unten gerichteten Leit— flügeln (ö) aufweist, dis zwischen sich Durchflußkanäle mit einer Breite ausbilden, die der Dicke (dem Durchmesser) der Zigaretten entspricht, und die die Arretierungseinrichtungen vorsehen.— 2 —809882./0788ORIGINAL INSPECTED3, Vorrichtung nr.ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafj dis unteren Endsn (22) clsr Leitflügel (5) gekrümmt sind, so daß nichthorizantale tten in den Durchflu3kanälen arretiert werden.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens siner ausgewählten Anzahl der Durchflußkanäle eins Meßvorrichtung (24,20,2s) zum Überwachen des Zigarsttsnstromes durch die Kanäle angeordnet ist.L. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Msßvorrichtung einen fotosensitiven Detektor (26) umfaßt, der απ einem seitlichen £nde eines jeden Durchflußkansls angeordnet ist und auch in der Lage ist, unzureichend gefüllte Zigarattsnanden zu erfassen.ä. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine Saugöffnung [30) aufweist, die am unteren Ende eines jeden Durchflußkanals angeordnet und die durch den Detektor dktivierbar ist, um cjine durch diesen erfaßte fehlerhafte Zigarette zu arretieren.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis d, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhaltcvorrichtung des weiteren eine horizontale Leiter (1ö) umfaßt, die oberhalb der nach unten gerichteten Leitflügel (s) angeordnet ist und die in gleichmäßigen Abständen angeordnete809882/0788Sprossen (iß) umfaßt, die zwischen sich Durchflußkanäle ausbilden, sowie Einrichtungen, um die Leiter in Horizantalrichtung hin- und herzubewegen, wobei der Abstand zwischen benachbarten Sprossen größer ist als der Durchmesser der Zigaretten, jedoch kleiner als die Zigarettenlänge.8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Puffer wirkender Speicher (2,4) zwischen der Zurückhaltevorrichtung und der Abgabevorrichtung vorgesehen ist, so daß weiterhin Zigaretten der Abgabevorrichtung zufließen können, wenn eine große Anzahl von Durchflußkanälen blockiert ist.9. Vorrichtung zum Zuführen von Zigaretten an eine Abgabevorrichtung, die eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, mit einem oberhalb der Abgabevorrichtung angeordneten Trichter, gekennzeichnet durch kanalförmige Einrichtungen (6,16), die eine Vielzahl von Durchflußkanälen bilden, deren Anzahl größer ist als die der Durchgänge (40), und die in Querrichtung über den Trichter (2,4) und im Abstand vom Eingang der Durchgänge angeordnet sind, sowie Arretierungseinrichtungen (22,30,18), die jedem Durchflußkanal zugeordnet sind, um eine falsch orientierte oder fehlerhafte Zigarette zu arretieren.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchflußkanal durch zwei nach unten gerichtete Leitflügel (6) gebildet wird, die gekrümmte untere Enden aufweisen, und daß die Breite der Durchflußkanäle dem Durchmesser der Zigaretten entspricht·SÖ9882/Ö7S811. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren einen Stromteiler (β) aufweist, der in der Mitte der Leitflügel angeordnet ist, und daß die Leitflügel an einer Seite des Stromteilers in Richtung auf die Leitflügel an der anderen Seite desselben konvergieren.809882/0788
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