DE2707548A1 - Vorrichtung zum beschicken in der gewuenschten lage von flach ausgebildeten koerpern, im wesentlichen in form eines parallelflaches mit asymmetrischen einzelheiten, insbesondere von magnetbandkassetten - Google Patents
Vorrichtung zum beschicken in der gewuenschten lage von flach ausgebildeten koerpern, im wesentlichen in form eines parallelflaches mit asymmetrischen einzelheiten, insbesondere von magnetbandkassettenInfo
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Description
4315 . *.
Firma AEG-TELEFUNKEN
Societä Italiana per Azioni Mailand (Italien)
Societä Italiana per Azioni Mailand (Italien)
"Vorrichtung zum Beschicken in der gewünschten Lage von flach ausgebildeten Körpern, im wesentlichen
in Form eines Parallelflaches mit asymmetrischen Einzelheiten, insbesondere von Magnetbandkassetten'
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken in der gewünschten Lage von flach ausgebildeten Körpern,
im wesentlichen in Form eines .Parallelflaches mit asymmetrischen Einzelheiten, insbesondere von Magnetbandkassetten.
Bekanntlich bestehen die gewöhnlichen Magnetbandkassetten aus flach ausgebildeten, kastenförmigen Körpern,
im wesentlichen
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'·>'- 27Ü7b48 .
in Form eines Parallelflachs, welche an der einen Seite ein Element
der Asymmetrie aufweisen, welches aus einem Abschnitt von erhöhter Dicke besteht, in dessen Bereich das in der Kassette
enthaltene Magnetband von außen zwecks Aufzeichnung und Wiedergabe zugänglich ist.
Auch ist bekannt, daß die Magnetbandkassetten, die während ihrer
Füllung und Aufmachung in verschiedene Maschinen (Magnetbandauf spul-, Etikettier-, Einhüll-, Verpackungs-, Endkontrollmaschinen
u.a.m.) beschickt werden, und zwar in einer genau bestimmten Lage ausgerichtet, während sie sich vor diesen Vox·-
gängen in der Regel in irgendeiner beliebigen Lage befinden, oder sie sind - wie es vor der Einführung in die Magnetbandaufspulmaschine
der Fall ist - in abwechselnder Lage aufgestapelt.
Das Ausrichten der Kassetten von Hand, damit sie alle in die gleiche richtige Lage kommen, bevor sie in die Maschine eingeführt
werden, erfordere einen Zeitaufwand und damit eine Minderung der Leistung, die man gerne vermeiden möchte.
In dieser Hinsicht setzt sich die Erfindung zur Aufgabe, eir.e Beschickvorrichtung zu schaffen, die nicht allein für Hacnetbandkassetten
sondern allgemein für jede Art flach ausgebildeter, im wesentlichen parallelflachförmiger Körper verwendet werden
kann, welche teilweise asymmetrische Stellen aufweisen, welche verschiedene Ausrichtungsbedingungen zulassen.
Erfindungsgemäß v/ird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie erstens ein rohrförmiges
Magazin mit annähernd rechteckigem Querschnitt, das sich so in die Höhe erstreckt, daß eine Vielzahl aufgestapelter, ver-
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schieden a'asgerichteter, an eine Maschine abzuliefernder Flachkörper
aufnehmen kann, zweitens einen quer zum Magazin betätigten Auswerfer, der die Aufgabe erfüllt, den jeweils zuunterst
liegenden Flachkörper auszustoßen, drittens Fühlmittel zum überwachen der Ausrichtung des Flachkörpers bei dessem Auswerfen
aus dem Magazin und letztens einen Kipper umfaßt, der im Eingangsabschnitt der Rutsche eingebaut ist und von den Pühlmitteln
in Abhängigkeit von der festgestellten Ausrichtung des Flachkörpers in die eine oder in die andere von seinen zwei Arbeitsstellungen
geschwenkt wird, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten der Rutsche vorgesehen sind, und in welchen der
Kipper in der Lage ist, den Aufschlag des in die Rutsche eingeführten und fallengelassenen Flachkörpers aufzimehmen und dessen
Kanten in annähernd senkrechter Stellung an der einen oder an der anderen Seite, je nach dessen festgestellter Ausrichtung
zu bewirken, so daß die Ausrichtung des an den Ausgang der Rutsche gelangenden Flachkörpers konstant ist.
Es ist einleuchtend, daß die Anwendung einer automatischen Vorrichtung,
wie die, die erfindungsgemäß die Beschickung einer Maschine mit Flachkörpern ermöglicht, die im Magazin gleichgültig
wie ausgerichtet sind, jedoch an den Magazinausgang stets gleichmäßig und fertig zur Einführung in die Maschine gelangen,
eine Ersparnis an Zeit und Lohn und eine entsprechende Leistungssteigerung erlaubt. Das trifft besonders in dem Fall zu (auf
den sich der jetzt vorgesehene Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezieht), wo die der Maschine zu liefernden
Flachkörper Magnetban!kassetten sind, die in eine Bandaufspul-,
Etikettier-, Emdkontrollmaschine o. dgl. eingeführt werden seller.
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Ein Beispiel praktischer Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
das gerade für die Beschickung mit Magnetbandkassetten vorgesehen ist, wird in der Folge näher beschrieben an Hand
der beigefügten Zeichnung, ohne damit den Schutzbereich der Erfindung einzuschränken. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie I - I nach Fig. 2 durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Beschickung mit Magnetbandkassetten in der gewünschten Ausrichtung,
Pig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie II - II von Fig. 1 durch dieselbe Vorrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie III - III von Fig. 1 durch die Rutsche derselben Vorrichtung,
Fig. 4- einen Längsschnitt nach Linie IV - IV von Fig. 2 durch
das Magazin derselben Vorrichtung, und
Fig. 5 ein Schaubild einer Magnetbandkassette.
Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte automatische Beschickvorrichtung
für Magnetbandkassetten umfaßt im wesentlichen ein Magazin 1, eine Auswerfklinke 2, einen Ausrichtungswächter 3 und eine
Rutsche 4.
Das Magazin 1 (Fig. 1) besteht aus einem rohrförmigen Körper 5
mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, der stehend auf einem Gestell 6 lösbar aufgebaut ist, welches mit einer Platte
7 (Fig. 2) fest verbunden ist. Dank dieser Anordnung kann das Magazin 1 - eventuell an einem anderen Ort oder Stelle entfernt
von der übrigen Vorrichtung - (womit auch die Möglichkeit gegeben ist, ein Magazin zu füllen, während ein anderes in der er-
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findungsgemäßen Vorrichtung in Arbeitsstellung steht, was wiederum
die Maschinenleistung steigert) eine Vielzahl so aufeinander aufgestapelter Hagnetbandkassetten 8 (Fig. 5) aufnehmen,
daß ihre verdickte Seite 9 einmal nach links und einmal nach rechts gerichtet ist (in Bezug auf Fig. 4·)«.
Im Bereich des unteren Endes des Magazins 1 (Fig. 1) ist eine öffnung ausgespart, durch die die jeweils zuunterst liegende Magnetbandkassette
aus dem Magazin ausgestoßen und der Ru/tsche zugeführt werden kann. Das Ausstoßen der Kassette aus dem Magazin
1 wird von der bei 10 (mit Rückholfeder 11) an einem Sockel 12 angelenkten Auswerfklinke 2 getätigt, welcher Sockel von einem
Druckluftzylinder 14· über die Kolbenstange 15 längs der Führungsstäbe
13 verschoben werden kann. Wie aus Fig. 1 und 2 leicht ersichtlich, wenn der Druckluftzylinder 14- den Sockel 12 zu
dessen Arbeitshub von rechts nach links (in Bezug auf Fig. 1 und 2) antreibt, greift die Auswerfklinke 2 in einen an der Bodenwand
des Magazins 1 ausgesparten Schlitz 16 ein, beaufschlagt die zuunterst liegende Kassette des Stapels und stößt sie aus
dem Magazin 1 in die Rutsche 4.
Wie Fig. 3 deutlich zeigt, besteht die Rutsche 4- aus einem oberen
Eintrittsabschnitt 17 mit weitem rechteckigem Querschnitt, aus einem mittleren, nach unten trichterförmig verjüngten Abschnitt
18 und aus einem unteren Austrittsabschnitt 19 mit engem rechteckigem Querschnitt. Der obere Abschnitt 17 ist mit einer
seitlichen Eintrittsöffnung 20 versehen, die der seitlichen Austrittsöffnung 21 des Magazins 1 (Fig. 1 und 2) gegenüber angeordnet
ist, während der untere Abschnitt 19 der Rutsche 4 mit einer vorderen Austrittsöffnung 22 versehen ist. In der über-
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gangszone zwischen dem oberen, weiteren Abschni^ 17 und dem
mittleren Abschnitt 18 ist ein Kipper 23 angeordnet, der aus einem Flügel 24 besteht, der an einem Drehzapfen 2p befestigt
ist. Durch einen Elektromagneten 26 (Fig. 1) kann der Drehzapfen
25 von der einen in die andere von zv/ei äußersten Stellungen
gedreht werden, in denen der Flügel 24 die in ?ig. 3 mit ausgezogenen
bzw. gestrichelten Linien gezeichnete Stellung annimmt, d.h. in Stellungen, die gegenüber der Achse der Putsche nach
links bzw. rechts (in Bezug auf Fig.3) geneigt sind.
Die Erregung oder Abregung des Elektromagneten 26 und somit die
Wahl der Stellung für den Flügel 24 bewirkt der Ausrichtungswächter 3, der am Eintritt zum oberen Abschnitt der Rutsche 4
(Fig. 1 und 2) angeordnet ist und ein Tragglied umfaßt, das in senkrecht entgegengesetzten Stellungen ein Paar zusammenwirkende
lichelektrische Fühler 28 trägt, die dazu geeignet sind, das Vorüberfahren bzw. das Kichterscheinen von zwei Paaren, an der
verdickten Kante 9 einer jeden Kassette 8 (?ig. 5) ausgesparten
spiegelbildlich angeordneten Löcher 29 festzustellen. Wenn die
beiden lichtelektrischen Fühler 28 bei der Überführung einer Kassette 8 vom Magazin zur Rutsche das Vorüberfahren der Löcher
29 fühlen (das bedeutet, daß die,Kassette so ausgerichtet ist,
wie die zweite Kassette von unten in dem in Fig.1 und 4 dargestellten
Stapel), erregt der Ausrichtungswächter 3 den Elektromagneten 26 zum Umschwenken des Flügels 24 in die in Fig. 3 mit
Strichlinien gezeichnete Stellung; anderenfalls, wenn die zwei Fühler keine Löcher beim Vorüberfahren der Kassette fühlen (das
bedeutet, daß die Kassette so wie die erste vsn unten in Fig. 1
und 4 ausgerichtet ist), wird das Elektromagnet 26 nicht erregt
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und der Flügel 24 bleibt in der in Fig. 3 mit ausgezogener Linie gezeichneten Stellung bzw. geht in diese zurück.
Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaues ist die Wirkungsv/eise
der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung folgende:
Vorausgesetzt, daß ein Magazin 1 bereits mit mehreren, mit abwechselnder
Ausrichtung aufgestapelten Kassetten gefüllt wurde, und daß die Kassetten eine nach der anderen in derselben gewünschten
Ausrichtung in einem passenden Aufnahmesitz 30 an den Ausgang der Rutsche 4 gelangen sollen (Fig. 1 und.3), wird über
den Druckluftzylinder 14 die schwenkbare Auswerfklinke 2 betätigt,
die in den Spalt 16 von rechts nach links (auf Fig. 1 und
2 bezogen) eindringt und dabei die letzte Kassette aus dem Kagazin
1 und in die Rutsche 4 (durch die sich gegenüberstehenden öffnungen 21 und 20) schiebt. Ist die so verschobene Kassette
- wie in der Zeichnung dargestellt - so ausgerichtet, daß ihre verdickte Kante 9 von dem Ausrichtungswächter 3 entfernt ist,
fühlen die Fühler 28 die zwei Löcher 29 der vorüberfahrenden Kassette nicht und so schalten sie über den Elektromagneten 26
den Flügel 24 in die in Fig. 3 niit ausgezogener Linie feezeichnete
Stellung um, in der seine obere Kante nach links (auf Fig.
3 bezogen) verstellt ist. Dann fällt die Kassette in die Rutsche 4, so daß sie sich zuerst in der Stellung nach Fig. 3 oberhalb
des Flügels 24 befindet und trifft auf den nach links (auf Fig. 3 bezogen) verstellten Flügel 24 auf, der sie zwingt, in entgegengesetztem
Uhrzeigersinn (auf Fig. 3 bezogen) zu drehen und eine nahezu senkrechte Stellung mit unten befindlicher verdickter Kante 9 einzunehmen. In dieser Ausrichtung wird die Kassette
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8 von dem rdttleren, trichterförmigen Abschnitt 18 der Rutsche
zu dem unteren, auch leicht verjüngten Abschnitt 19 und von hier in den Aufnahmesitz 20 befördert. Wenn aber die aus dem Magazin
1 kommende Kassette die andere Ausrichtung aufweist, d.h. wie die zweite Kassette von unten im Stapel in Fig. 1 und 4, wobei
die verdickte Kante 9 im Bereich der Fühler 28 liegt, spüren diese das Vorüberfahren der Löcher 29 und schalten über den Elektromagneten
26 den Flügel 24 in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete
Stellung um. Dann befindet sich die Kassette am Eintritt zur Rutsche 4 in der entgegengesetzten Ausrichtung als die
in Fig. 3 dargestellte, aber nachdem der Flügel 24 nach rechts
(auf Fig. 3 bezogen) verstellt ist,bewirkt das Auftreffen der
fallenden ,Kassette auf den Flügel 24 eine Drehung der Kassette in entgegengesetztem Uhrzeigersinn (auf Fig. 3 bezogen) und die
Folge davon ist wiederum das Kippen der Kassette in die gewünschte Stellung mit nach unten gerichteter, verdickter Kante 9·
Die aufeinander abgestimmte Wirkung der Fühler 28 und des schwenkbaren Flügels 24 bewirkt, daß die dem Aufnahmesitz 30 zugeführte
Kassette stets die gleiche Ausrichtung aufweist, gleich welche ursprüngliche Ausrichtung sie im Magazin 1 innehatte.
In dem zuweilen bevorzugten Fall, wo man einen Vorrat an umgekippten
Kassetten im unteren Abschnitt der Rutsche bilden will, ist im Bedarfsfall der Einsatz weiterer, miteinander gekoppelter
Wächterorgane an verschiedenen Höhen im unteren Abschnitt der Rutsche 4 vorgesehen. Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, umfaßt
das Wächterorgan 31 ein C-förmiges Tragelement 33 und zwei
Paare einander gegenüber angeordneter Fühler 34, 35» wovon das erste Paar so angeordnet ist, daß es der Stellung eines der Lö-
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-tr-
eher 36 der Kassetten zur Aufnahme des Wickeldornes entspricht,
wenn sich eine Kassette in dem unteren Abschnitt der Rutsche auf die bereits dem Aufnahmesitz zugeführte Kassette legt. In
ähnlicher Weise umfaßt das Wächterorgan 32 ein C-förmiges Tragelement
37 und zwei Paare einander gegenüber angeordneter Fühler
38 und 39, wovon das erste Paar so angeordnet ist, daß es
der Stellung entspricht, wo sich dasselbe, für die Aufnahme des Wickeldornes bestimmte Loch 36 der nächsten zugeführten, auf
die erste aufgestapelte Kassette befinden soll.
Der zusätzliche Anbau der Wächterorgane 31 und 32 bedingt keine
Änderung des Verfahrens zum Erreichen der gewünschten Ausrichtung der Kassetten. Einige Änderungen gibt es nur bei der Betätigung
des DruckluftZylinders Ή für den Antrieb der Auswerferklinke
2, und zwar in dem Sinn, daß die Klinke 2 nur dann betätigt wird, wenn das Paar Fühler 35 des Wächterorgans 31 oder
das Paar Fühler 39 des Wächterorgans 32 (je nachdem das Aufstapeln einer oder zweier Kassetten auf die bereits im Aufnahmesitz
30 vorhandenen gewünscht wird) das Fehlen einer Kassette feststellt. Die Paare 34- und 38 haben die Aufgabe zu überwachen,
daß sich die aufgestapelten Kassetten in der richtigen Ausrichtung befinden.
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ι *3·
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Claims (6)
- 2707.48PATENTANSPRÜCHErl^Vorrichtung zum Beschicken in der gewünschten Lage von flach ausgebildeten Körpern, im wesentlichen in Form eines Parallelflaches mit asymmetrischen Einzelheiten, insbesondere von Magnetbandkassetten, dadurch gekennzeichnet, daß sie erstens ein rohrförmiges Magazin mit annähernd rechteckigem Querschnitt, das sich so in die Höhe streckt, daß eine Vielzahl aufgestapelter, verschieden ausgerichteter, an eine Maschine zu liefernder Flachkörper aufnehmen kann, zweitens einen quer zum Magazin betätigten Auswerfer, der die Aufgabe erfüllt, den jeweils zuunterst liegenden Plachkörper auszustoßen, drittens Fühlmittel zum Überwachen der Ausrichtung des Flachkörpers bei dessem Auswerfen aus dem Magazin und letztens einen Kipper umfaßt, der im Eingangsabschnitt der Rutsche eingebaut ist und von den Pühlaitteln in Abhängigkeit von der festgestellten Ausrichtung des Flac'nkörpers in die eine oder in die andere von seinen zwei Arbeitsstellungen geschv/enkt wird, welche an zwei gegenüberliegenden Seiten der Rutsche vorgesehen sind, und in welchen der Kipper in der Lage ist, den Aufschlag des in die Rutsche eingeführten und fallengelassenen Flachkörpers aufzunehmen und dessen Kanten in annähernd senkrechter Stellung an der einen oder der anderen Seite je nach dessen festgestellter Ausrichtung zu bewirken, so daß die Ausrichtung des an den Ausgang der Rutsche gelangenden Flachkörpers konstant ist.709836/0696 ORIGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin mit einem Gestell auf lösbare Weise verbünden ist, so daß es herausgenommen und getrennt gefüllt werden kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kutsche aus einem oberen Eintrittsabschnitt mit veitem im wesentlichen rechteckigein Querschnitt, aus einem mittleren, sich nach unten trichterförmig verjüngendem Abschnitt und aus einem unteren Austrittsabschnitt mit engem, im wesentlichen rechteckigem Querschnitt besteht, wobei der obere Abschnitt sit einer seitlichen Eintrittsöffnung versehen ist, die einer seitlichen Austrittsöffnung des Magazins gegenüber angeordnet ist, in welchem oberen Abschnitt der Kipper untergebracht ist, während der untere Abschnitt im Bereich seines unteren Endes offen steht.
- 4·. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper aus einem an einem Drehzapfen starr befestigten Flügel besteht, so daß er in zwei verschiedene, zu entgegengesetzten Seiten der Rutsche geneigte Stellungen geschwenkt werden kann, wobei der Drehzapfen von einem Elektromagneten geschwenkt wird, der von den Fühlmitteln zur Überwachung der Kasset~enausrichtung gesteuert wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Beschicken von Kagnetbandkassetten in der gewünschten Ausrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlmittel zur Überwachung der Kassettenausrichtung ein Paar engegengesetzt so angeordnete lichtelektrische Fühler umfaßt, daß sie das Vorüberfahren bzw. das Fehlen zumindest eines709836/0696Paares in der verdickten Kante der Kassette in gleicher Höhe ausgesparter Löcher, was die Ausrichtung der Kassette angibt, feststellen, wenn eine Kassette vom Magazin der Rutsche zugeführt wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, im wesentlichen wie oben beschrieben und in der beigefügten Zeichnung dargestellt.709836/0696
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