DE10259219A1 - Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten - Google Patents

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Abstract

Ein Zigaretten-Magazin (11) als Teil einer Zigaretten-Verpackungsmaschine besteht aus einem oberen Vorratsbehälter (12) und mehreren Schachteinheiten (15) zur Entnahme von Zigaretten-Gruppen (16). Mit Abstand oberhalb der Schachteinheiten (15) ist innerhalb des Vorratsbehälters (12) eine quergerichtete Kontrolleinheit (24) aus einer Mehrzahl von Kontrollschächten (25) für den Durchtritt von einzelnen, aufeinander folgenden Zigaretten (10) gebildet. Der Inhalt der Kontrollschächte (25) wird erfasst, derart, dass bei einer Unterbrechung des Durchflusses an Zigaretten (10) auf Grund einer beispielsweise querliegenden Fehlzigarette (22) ein Fehlersignal erzeugt und die Fehlzigarette (22) beseitigt wird, ohne dass die Zufuhr von Zigaretten zu einem oder mehreren Zigaretten-Schächten (13) unterbrochen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von geordneten Gruppen – Zigaretten-Gruppen – stabförmiger Gegenstände, insbesondere von Zigaretten, die einem (Zigaretten-)Magazin mit einem Vorrat an ausgerichtet neben- und übereinander liegenden Zigaretten und mindestens einer Einheit von im Wesentlichen aufrechten Schächten unterhalb des Vorrats durch Schieber oder Stößel entnommen werden.
  • Bei den stabförmigen Gegenständen handelt es sich insbesondere um Zigaretten, aus denen Zigaretten-Gruppen als Inhalt einer Zigarettenpackung gebildet werden. Das (Zigaretten-)Magazin ist üblicher Bestandteil einer Verpackungsmaschine für Zigaretten. Die anderweitig hergestellten Zigaretten werden dem Magazin kontinuierlich oder chargenweise zugeführt und in einen oberen Vorratsbehälter bzw. Magazintrichter eingefüllt. An dessen Unterseite sind die üblicherweise mehreren Einheiten bzw. Gruppen von aufrechten Schächten angeordnet, wobei jeder Schacht durch aufrechte Schachtwände begrenzt ist, derart, dass jeweils eine ausgerichtete Reihe von übereinander liegenden Zigaretten in einem Schacht Aufnahme findet. An der Unterseite der Schachtgruppen werden die Zigaretten durch Schieber oder Stößel unter Bildung der Zigarettengruppen ausgeschoben.
  • Ein Problem besteht darin, dass im Bereich des Vorrats an Zigaretten Fehlstellungen einzelner Zigaretten auftreten können. Diese führen zu einer Störung, überwiegend mit der Folge einer Maschinenabschaltung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung bzw. das (Zigaretten-)Magazin so auszubilden, dass etwaige Störungen durch Fehlstellung von Zigaretten unmittelbar erkannt und die Beseitigung ohne Betriebsunterbrechung möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass mit (deutlichem) Abstand oberhalb der Schächte im Bereich des (Zigaretten-)Vorrats eine sich quer über den Vorrat erstreckende Reihe von im Wesentlichen aufrechten Kontrollschächten mit Führungsstegen verhältnismäßig geringer Höhe gebildet ist und dass der Durchtritt von einzelnen, aufeinander folgenden Zigaretten durch die Kontrollschächte durch Sensoren überwacht ist, die ein Signal erzeugen, wenn im Bereich mindestens eines Kontrollschachts der Durchfluss der Zigaretten unterbrochen ist.
  • Die Zigaretten innerhalb des Vorrats befinden sich auf Grund der Entnahme von Zigarettengruppen in einer ständigen Abwärtsbewegung zu den Schächten. Erfindungsgemäß ist innerhalb des Vorrats eine wie ein Filter wirkende Kontrolleinheit gebildet, die nur korrekt liegende, ausgerichtete Zigaretten durchtreten lässt. Eine etwa quer liegende oder in anderer Weise unkorrekt positionierte Zigarette bleibt an der Oberseite der Kontrolleinheit, nämlich der Kontrollschächte liegen und bewirkt, dass der weitere Durchfluss lokal unterbrochen ist. Dieser Fehler wird unverzüglich und automatisch durch die Sensoren erfasst unter Auslösung einer Fehlermeldung. Die unkorrekt positionierte Zigarette kann dann durch einen Maschinenführer beseitigt werden. Von Bedeutung ist, dass während der Fehlstellung der Zigarette und bis zur Beseitigung derselben der Durchtritt von Zigaretten durch den "Filter" außerhalb des Bereichs der Fehlzigarette fortgesetzt wird, so dass die Zufuhr der Zigaretten zu den Schächten nicht unterbrochen ist. Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Gestaltung der Kontrollschächte sowie Maßnahmen im Zusammenhang mit der Beseitigung von Fehlzigaretten.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels eines Zigaretten-Magazins näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Verpackungsmaschine für Zigaretten in vereinfachter Seitenansicht,
  • 2 ein (Zigaretten-)Magazin als Teil der Verpackungsmaschine in Ansicht bzw. in einem Vertikalschnitt der Schnittebene II-II in 1, bei vergrößertem Maßstab,
  • 3 einen Ausschnitt III des Magazins gemäß 2 in nochmals vergrößertem Maßstab,
  • 4 die Einzelheit gemäß 3 nach Entnahme einer fehlgestellten Zigarette,
  • 5 die Einzelheit gemäß 3 bei fehlerfreier Betriebsweise,
  • 6 die Einzelheit gemäß 3 in einem Querschnitt der Schnittebene VI-VI in 3,
  • 7 die Einzelheit gemäß 6 bei Beseitigung einer fehlgestellten Zigarette,
  • 8 die Einzelheit gemäß 6 während störungsfreier Betriebsweise, entsprechend 5.
  • 1 zeigt als Anwendungsbeispiel eine Verpackungsmaschine für Zigaretten 10. Konkret geht es um die Herstellung von Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel. Ein Zigaretten-Magazin 11 ist unverzichtbarer Bestandteil einer Verpackungsmaschine für Zigaretten 10. Im Bereich dieses Zigaretten-Magazins 11 werden die anderweitig hergestellten Zigaretten 10 in den Verpackungsprozess eingeführt.
  • Das Zigaretten-Magazin 11 ist im oberen Teil als Vorratsbehälter 12 für Zigaretten 10 ausgebildet. Unten schließen an den Vorratsbehälter 12 Zigaretten-Schächte 13 an. Es handelt sich dabei um schmale, im Wesentlichen aufrechte Kanäle, in denen die Zigaretten 10 in aufrechten Reihen, jeweils einzeln übereinander liegend, nach unten gefördert werden. Die Zigaretten-Schächte 13 sind von Schachtwänden 14 begrenzt, die eine nach unten keilförmig abnehmende Wanddicke aufweisen.
  • Jeweils mehrere Zigaretten-Schächte 13 bilden eine Schachtgruppe bzw. eine Schachteinheit 15. Aus jeder dieser Schachteinheiten 15 wird am unteren Ende eine Zigaretten-Gruppe 16 in Längsrichtung der Zigaretten ausgeschoben. Die Zigaretten-Gruppen 16 werden in einem unmittelbar zu den Schachteinheiten 15 benachbarten Zigarettenförderer eingeschoben, bei dem vorliegenden Beispiel in eine Tasche eines Zigarettenrevolvers 17. Das in 1 gezeigte Zigaretten-Magazin 11 ist so ausgebildet, dass vier Schachteinheiten 15 vorgesehen sind, also jeweils gleichzeitig vier Zigaretten-Gruppen 16 ausgeschoben werden.
  • Die Zigaretten-Schächte 13 sind oben offen, also auf der zum Vorratsbehälter 12 zugekehrten Eintrittsseite für Zigaretten 10. Im Vorratsbehälter 12 wird durch Zuführen von Zigaretten in den oben offenen Vorratsbehälter 12 ständig ein Zigaretten-Vorrat 18 aufrecht erhalten. Im Bereich dieses Zigaretten-Vorrats 18 sind die Zigaretten 10 ausgerichtet nebeneinander liegend, jedoch ohne Bildung einer bestimmten Formation. Unter Eigengewicht gelangen die Zigaretten 10 nach und nach in den Bereich der Zigaretten-Schächte 13 und treten einzeln jeweils in einen der Zigaretten-Schächte 13 ein. Um die Einführung der Zigaretten 10 in die Zigaretten-Schächte 13 zu erleichtern, sind an den oberen Enden der Schachtwände 14 Verteilungsorgane angebracht, nämlich um die eigene Längsachse drehende, profilierte Rüttelstäbe 19.
  • Der Vorratsbehälter 12 ist durch Seitenwände 20 begrenzt, die nach unten in Richtung auf die Schachteinheiten 15 konvergierend, also trichterförmig, verlaufen. Die Schachteinheiten 15 bzw. Außenwände 21 derselben sind in Fortsetzung der Seitenwände 20 angeordnet.
  • Innerhalb des Zigaretten-Vorrats 18 kann es zu Fehlstellungen von Zigaretten 10 kommen, insbesondere zu Querstellungen. In den Zeichnungen ist als Beispiel eine querliegende Zigarette gezeigt, die nachfolgend als Fehlzigarette 22 bezeichnet ist. Alternativ können auch Teile von Zigaretten, zum Beispiel Filter 23 eine Störung verursachen.
  • Wenn der Zigaretten-Vorrat 18 mit einer Fehlzigarette 22, einem (einzelnen) Filter 23 oder dergleichen abwärts gefördert wird bis zur Eintrittsseite der Zigaretten-Schächte 13 ergibt sich, dass eine Anzahl von Zigaretten-Schächten 13 wegen der querliegenden Fehlzigarette 22 nicht versorgt werden. Dies führt dann dazu, dass in diesem Bereich keine oder unvollständige Zigaretten-Gruppen 16 gebildet werden. Um dies zu vermeiden, ist mit Abstand oberhalb der Zigaretten-Schächte 13 im Bereich des Zigaretten-Vorrats 18 eine Kontrolleinheit 24 eingebaut. Diese erstreckt sich vorzugsweise über die komplette Breite des Vorratsbehälters 12, also über die volle Breite des Zigaretten-Vorrats 18. Die Kontrolleinheit 24 bildet eine Mehrzahl von aufrechten Kontrollschächten 25, durch die korrekt ausgerichtete Zigaretten 10 bei der Abwärtsbewegung hindurchtreten können. Eine querliegende Fehlzigarette 22, ein Filter 23 oder etwa eine aufrecht ausgerichtete Fehlzigarette 22 können durch den Kontrollschacht 25 nicht hindurchtreten, bleiben also vor bzw. oberhalb der Kontrolleinheit 24 liegen. Aus dieser Situation wird ein Fehlersignal abgeleitet und als Folge davon die Fehlzigarette 22 bzw. der Filter 23 beseitigt. Während der Wirksamkeit der Fehlzigarette 22 oder des Filters 23 können die Zigaretten 10 im Vorratsbehälter 12 außerhalb des Bereichs der Fehlzigarette 22 bzw. des Filters 23 Behälter 12 außerhalb des Bereichs der Fehlzigarette 22 bzw. des Filters 23 ungehindert weiterhin abwärtsbewegt werden. Ein unterhalb der Kontrolleinheit 24 gebildeter Teilvorrat 26 wird demnach unverändert aufgefüllt und steht über die volle Breite des Zigaretten-Magazins 11 den Zigaretten-Schächten 13 zu Verfügung. Trotz einer Fehlersituation werden demnach die Zigaretten-Schächte 13 weiterhin vollständig mit Zigaretten 10 versorgt.
  • Die Kontrolleinheit 24 besteht aus einer Reihe von parallelen Führungsstegen 27. Diese sind in gleichen Abständen voneinander und nebeneinander liegend angebracht und erstrecken sich quer durch das Zigaretten-Magazin 11 bzw. durch den Vorratsbehälter 12 in Längsrichtung der Zigaretten 10. Das Zigaretten-Magazin 11 ist quer zu den Zigaretten 10 durch eine Vorderwand 28 und ein Rückwand 29 begrenzt. Der Abstand zwischen Vorderwand 28 und Rückwand 29 ist etwas größer als die Länge einer Zigarette 10. Die Führungsstege 27 der Kontrolleinheit 24 sind vollständig an der Rückwand 29 angebracht.
  • Die Führungsstege 27 begrenzen die im Wesentlichen aufrechten Kontrollschächte 25, deren Breite bzw. freier Durchgangsquerschnitt geringfügig größer ist als der Durchmesser einer Zigarette 10. Die ausgerichtet liegenden Zigaretten 10 können demnach einzeln, nacheinander durch einen Kontrollschacht 25 hindurchgleiten zum Teilvorrat 26. Eine Zigarette 10 in Fehlstellung, zum Beispiel eine querliegende Fehlzigarette 22 oder ein einzelner Filter 23 kann hingegen einen Kontrollschacht 25 nicht passieren, sondern wird oberhalb der Kontrolleinheit 24 von dieser zurückgehalten (2, 3). Die Kontrollschächte 25 sind dabei so ausgebildet, dass auch aufrecht positionierte Fehlzigaretten 22 oder Filter 23 nicht durch einen Kontrollschacht 25 hindurchtreten können. Zu diesem Zweck sind die Führungsstege 27 abgewinkelt bzw. bogenförmig gestaltet, so dass auf Grund der parallelen Anordnung der Führungsstege 27 gebogene Kontrollschächte 25 entstehen. Die Höhe der Kontrollschächte 25 bzw. der Führungsstege 27 ist begrenzt, nämlich so gewählt, dass jeweils etwa drei bis fünf Zigaretten in einem Kontrollschacht 25 Aufnahme finden, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dreieinhalb Zigaretten 10.
  • Eine Besonderheit ist die Überwachung der Kontrollschächte 25. Wenn auf Grund einer Fehlzigaretten 22 eine Anzahl von Kontrollschächten 25 – oder mindestens ein einzelner Kontrollschacht 25 – keinen Zigarettendurchfluss zulässt, wird der Leerstand des Kontrollschachts 25 erkannt und hieraus ein Signal abgeleitet. Zu diesem Zweck ist jeder Kontrollschacht 25 mit mindestens einem Sensor 31 ausgestattet. Dieser ist seitlich angeordnet, nämlich an der Rückwand 29. Der Sensor 31, insbesondere eine Reflexionslichtschranke, beobachtet je einen Kontrollschacht 25 in dessen Längsrichtung. Die Sensoren 31 sind zu diesem Zweck im oberen Bereich der Kontrollschächte 25 angeordnet. Wenn der Sensor 31 bzw. die Lichtschranke frei ist – wegen fehlender Zigaretten 10 – wird hieraus ein Informationssignal abgeleitet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Fehlzigarette 22 und/oder der Filter 23 von Hand beseitigt. Zu diesem Zweck weist die Vorderwand 28 des Zigaretten-Magazins 11 eine Klappe 32 auf, die sich im Bereich der Kontrolleinheit befindet und den manuellen Zugang zu der Fehlzigarette 22 – unmittelbar oberhalb der Kontrolleinheit 24 – ermöglicht. Nach Beseitigen der Fehlzigarette 22 und Schließen der Klappe 32 kann der ungehinderte Abfluss der Zigaretten 10 im Bereich der Kontrollschächte 25 weiterlaufen.
  • Die Sensoren 31 sind innerhalb der Kontrollschächte 25 außermittig angeordnet, nämlich am Rand eines Kontrollschachts 25 bzw. unmittelbar an einem den Kontrollschacht 25 begrenzenden Führungssteg 27. Die Sensoren 31 befinden sich damit im Bereich von seitlichen, keilförmigen Lücken 33 zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten 10 innerhalb des Kontrollschachts 25. Dadurch werden die Sensoren 31 taktweise durch die vorbeibewegten Zigaretten 10 beaufschlagt bzw. die Lichtschranke taktweise freigegeben, nämlich wenn eine Lücke 33 im Bereich der Lichtschranke gebildet wird. Dadurch wird ein dynamisches Bild der in korrekter Stellung vorbeibewegten Zigaretten 10 aufgenommen. Bei dauerhafter Unterbrechung der Lichtschranke bzw. Abdeckung der Sensoren 31 und/oder bei dauerhaft freiliegendem Sensor 31 wird eine Fehlstellung erkannt.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Kontrollschächte 25 an ihrem unteren Austrittsende absperrbar sind, und zwar durch ein in Längsrichtung der Zigaretten bewegbares Verschlussorgan in Gestalt eines Verschlussstößels 34. Jedem Kontrollschacht 25 ist ein derartiger Verschlussstößel 34 zugeordnet. Die Verschlussstößel 34 werden über die Rückwand 29 eingeführt, und zwar durch mechanische oder pneumatische Betätigung. Bei Erkennen eines Fehlers werden die betroffenen Kontrollschächte 25 abgesperrt (3, 4). Die Verschlussstößel 34 bleiben in dieser Position bis zu Beseitigung des Fehlers und Freigabe der betroffenen Kontrollschächte 25. Die korrekt positionierten Zigaretten 10 gelangen in die freien Kontrollschächte 25 und ruhen zunächst auf den Verschlussstößeln 34 (4), bis diese in die Ausgangsstellung (8) zurückgezogen werden. Nun können die Zigareten 10 frei abfließen, und zwar unter Auffüllung eines trichterförmigen Freiraums 35 unterhalb der von der Fehlzigarette 22 betroffenen Kontrollschächte 25.
  • Oberhalb der Führungsstege 27 sind jeweils Verteilerorgane angeordnet, nämlich um eine Längsachse drehbare, im vorliegenden Falle sechseckige Rüttelstäbe 30. Diese sichern eine geordnete Einführung der Zigaretten 10 in einen der Kontrollschächte 25. Die Rüttelstäbe 30 sind mit geringem Abstand jeweils exakt oberhalb eines Führungsstegs 27 angeordnet.
  • 10
    Zigarette
    11
    Zigaretten-Magazin
    12
    Vorratsbehälter
    13
    Zigaretten-Schacht
    14
    Schachtwand
    15
    Schachteinheit
    16
    Zigaretten-Gruppe
    17
    Zigaretten-Revolver
    18
    Zigaretten-Vorrat
    19
    Rüttelstab
    20
    Seitenwand
    21
    Außenwand
    22
    Fehlzigarette
    23
    Filter
    24
    Kontrolleinheit
    25
    Kontrollschacht
    26
    Teilvorrat
    27
    Führungssteg
    28
    Vorderwand
    29
    Rückwand
    30
    Rüttelstab
    31
    Sensor
    32
    Klappe
    33
    Lücke
    34
    Verschlussstößel
    35
    Freiraum

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Verpacken von geordneten Gruppen stabförmiger Gegenstände, insbesondere von Zigaretten (10) –Zigaretten-Gruppen (16) – die einem (Zigaretten-)Magazin mit einem Zigaretten-Vorrat (18) an ausgerichtet neben- und übereinander liegenden Zigaretten (10) und mindestens einer Einheit von im Wesentlichen aufrechten Zigaretten-Schächten (13) – Schachteinheit (15) – unterhalb des Zigaretten-Vorrats (18), dadurch gekennzeichnet, dass mit (deutlichem) Abstand oberhalb der Zigaretten-Schächte (13) im Bereich des Zigaretten-Vorrats (18) eine sich quer erstreckende Kontrolleinheit (24) aus einer Reihe von im Wesentlichen aufrechten Kontrollschächten (25) gebildet ist und dass der Durchtritt von einzelnen, aufeinander folgenden Zigaretten (10) durch die Kontrollschächte (25) von Sensoren (31) überwacht ist, die ein Signal erzeugen, wenn im Bereich mindestens eines Kontrollschachts (25) der Durchfluss der Zigaretten (10) unterbrochen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung bzw. Höhe der Kontrollschächte (25) Abmessungen (Durchmesser) von wenigen, aufeinander folgenden Zigaretten (10) entspricht, insbesondere von drei bis fünf aufeinander folgenden Zigaretten (10).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollschächte (25) durch entsprechende Formgebung von die Kontrollschächte (25) begrenzenden Führungsstegen (27) bogenförmig oder abgewinkelt ausgebildet sind, derart, dass ein Durchtritt von aufrechten Zigaretten (10) oder Filtern (23) durch einen Kontrollschacht (25) auf Grund der geometrischen Form desselben ausgeschlossen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kontrollschacht (25) ein Sensor (31) zugeordnet ist, insbesondere eine in Längsrichtung der Zigaretten (10) wirkende Lichtschranke zur Erfassung des Inhalts des Kontrollschachts (25).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (31) bzw. die Lichtschranke innerhalb eines Kontrollschachts (25) außermittig positioniert ist, derart, dass der Sensor (31) bzw. dessen Prüfstrahl im Bereich von zwischen aufeinander folgenden Zigaretten (10) gebildeten randseitigen Lücken (33) wirksam ist, wobei von einem Sensor (31) ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn der Prüfstrahl über einen längeren, definierten Zeitraum nicht (durch Zigaretten 10) unterbrochen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlendem Durchfluss von aufeinander folgenden, geordnet positionierten Zigaretten (10) durch einen Kontrollschacht (25) dieser im Bereich einer unteren Austrittsmündung absperrbar ist, insbesondere durch einen in Längsrichtung der Zigaretten (10) bewegbaren Verschlussstößel (34) für jeden Kontrollschacht (25), wobei die Absperrung des Kontrollschachts (25) aufhebbar ist, wenn nach Beseitigung eines Fehlers Zigaretten (10) in geordneter Stellung innerhalb des betreffenden Kontrollschachts (25) bereit liegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine aufrechte Wand des Zigaretten-Magazins (11), insbesondere eine Vorderwand (28) im Bereich der Kontrolleinheit (24) eine Klappe (32) aufweist, die bei einem Fehlersignal betätigbar ist zur Beseitigung von Fehlzigaretten (22) oder einzelnen Filtern (23).
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