DE2825665A1

DE2825665A1 - Verbesserung an maehmaschinen mit von unten angetriebenen scheiben

Info

Publication number: DE2825665A1
Application number: DE19782825665
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: SAMIBEM
Current assignee: Belrecolt SA
Priority date: 1977-06-15
Filing date: 1978-06-12
Publication date: 1979-01-04
Anticipated expiration: 1998-06-13
Also published as: NL190221B; GB1600140A; DK151041C; US4302921A; NL7806363A; NL190221C; DK151041B; US4231216A; DE2825665C2; FR2394239A1; FR2394239B1; DK267578A

Description

Dr.-Ing. W. STARK

Patentanwalt

415 Krsfeld

Mcarssr Straße

SAMIBEM, S.A.

Zone Industrielle, MARMOUTIER (Bas-Rhin, Frankreich)

Verbesserung an Mähmaschinen mit von unten angetriebenen Scheiben

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Mähmaschinen mit von unten angetriebenen Scheiben.

Bei diesem Mähmaschinentyp liegen die Antriebsorgane der Scheiben unter diesen Scheiben. ISn eine möglichst geringe Schnitthohe zu erreichen, müssen die vorgenannten unter den Schneidorganen der Maschine liegenden Antriebsorgane so flach wie möglich und an einen Träger montiert sein, der die gleichen Eigenschaften besitzt. Dieser Träger muss ausserdem die Steifigkeit der Maschine, auch bei grosser Arbeitsbreite gewährleisten.

Um die Steifigkeit der Scheibenmähmaschinen mit grosser Arbeitsbreite zu erhöhen, · hat man vorgeschlagen, sie mit einem Balken zu versehen, der im wesentlichen Ober den Scheiben liegt, um das nach hinten Ober die Scheiben abfliessende Schnittgut nicht zu behindern. Dieser mit dem Rahmen der Maschine fest

809881/0821

verbundene Balken kann vorteilhafterweise auch als Träger für eine Schutzvorrichtung dienen. Um jedoch seine Funktion als Versteifung voll erfüllen zu können, muss der Balken mit dem äussersten freien Ende der Maschine verbunden sein, das sich bei Arbeitsstellung der Maschine in unmittelbarer Nähe des noch nicht geschnittenen Mähgutes befindet. Hier wirkt sich nun der Verbindungsarm zwischen diesem Balken und der Maschine störend aus, da das von der am freien Ende der Maschine liegenden Scheibe geschnittene Mähgut sich vor diesem Arm stauen und sogar diese Scheibe blockieren kann. Deswegen müssen teuere und komplizierte Ablenkvorrichtungen vorgesehen werden, um den ungehinderten Durchlauf des Schnittgutes im Bereich der äussersten Mähscheibe zu gewährleisten.

Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile auszuschalten und eine grosse Steifigkeit der Mähmaschine mit von unten angetriebenen Scheiben zu gewährleisten, ohne dass dadurch die Schnitthöhe vergrössert oder der Abfluss des Schnittgutes über die Scheiben behindert wird. Die Steifigkeit dieser Maschinen muss vor allem in dem Bereich gewährleistet sein, in dem sie entweder über ein Winkelgetriebe an einen Rahmen angebaut sind, der mit geeigneten Mitteln zum Anheben der Maschine in die Senkrechtstellung ausgerüstet ist, oder in dem sie direkt an das Gestell eines Mähknickzetters, Feldhäckslers oder einer sonstigen selbst.^ahrenden oder gezogenen Maschine montiert sind, die vor allem zum Mähen von pflanzlichem Erntegut geeignet ist.

Diese Mähmaschinen mit von unten angetriebenen Scheiben umfassen in bekannter Weise einen unter den Scheiben angeordneten Kastenträger. Um die Steifigkeit dieses Kastenträgers zu erhöhen, sind die Maschinen erfindungsgemäss mit Vorrichtungen ausgerüstet, die unter den Scheiben im Innern des Trägers zumindest in dem Bereich liegen, in dem er mit seinem oder

809881/0821

seinen Enden an einen Rahmen oder das Gestell einer Erntemaschine angebaut istο

Diese Erhöhung der Steifigkeit des Kastenträgers kann ohne Vergrösserung seiner Abmessungen erreicht werden. Diese Abmessungen sind in der Tat schon maximal, um die eigene Biegefestigkeit des Trägers zu erreichen, wobei seine Abmessungen den einwandfreien Betrieb der Mähmaschine nicht beeinträchtigen. Der vorgenannte Kastenträger muss in der Tat so flach wie möglich sein, um eine grössere Schnitthöhe zu vermeiden.

Die Anbringung von erfindungsgemässen Vorrichtungen an der Vorderseite ist wenig bequem, da der Kastenträger auf der Unterseite durch Schutzvorrichtungen mit rundem Rand verlängert wird, die etwas grosser als die Scheiben, aber kleiner als die von ihren Messern beschriebenen Kreisbahnen sindα Andererseits muss das Vorderteil dieses Kastenträgers ganz besonders flach sein, damit notfalls die Maschine etwas nach vorne geneigt werden kann.

Was den hinteren Rand des Kastenträgers der Kreiselmäher anbetrifft, so sollte er vorteilhafterweise vor den Befestigungsschrauben der Messer liegen, damit vor allem diese leicht ausgebaut werden können.

Erfindungsgemäss liegen die Versteifungen zwischen der Drehachse der Scheiben und den Befestigungsschrauben der Messer in dem Augenblick, in dem sich diese Schrauben auf ihrer Kreisbahn in hinterster Stellung befinden.

Erfindungsgemäss sind die Versteifungen des Kastenträgers der Scheibenmäher im Innern dieses Trägers angeordnet, der sich rückwärts erstreckt und dessen Oberfläche keine Erhöhungen

809881/0821

aufweist. Das hat im Vergleich zu aussen am Träger oder sonstwie angeordneten Versteifungen ausserdem den Vorteil, dass kein Schnittgut an diesen Versteifungen oder ihren Befestigungen hängen bleiben kannο

Gemäss einem Merkmal der Erfindung sind durch die vorgenannten Versteifungen die Befestigungselemente des Kastenträgers am Rahmen oder Gestell der Maschine hindurchgeführt. Auf diese Weise verbinden diese Befestigungselemente den Kastenträger mit dem Rahmen oder dem Gestell in dem Bereich, in dem der Träger die grosste Steifigkeit aufweist. Es kann auch vorgesehen werden, dass die vorgenannten Versteifungen sich über die gesamte Länge des Kastenträgers erstrecken und die erwähnten Befestigungselemente durch diese Versteifungen mindestens an den beiden Enden des Kastenträgers geführt sind, ohne dass damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Erfindungsgemäss sind diese Versteifungen bevorzugt geschlossene Hohlprofiloder ähnliche Teile oder ein Balken gleicher Biegefestigkeit, wobei diese Versteifungen voll und ganz in den Kastenträger eingebaut sind.

Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung wird der vorgenannte Träger und/oder das Hohlprofil mit einem geschäumten Kunststoff gefüllt, um die Steifigkeit noch etwas zu verbessern und vor allem die Geräuschentwicklung der Mähmaschine sowie bestimmte Schwingungen zu dämpfen.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen im einzelnen aus den nachstehend beispielsweise beschriebenen Ausführungen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen hervor :

Figur 1 zeigt eine Draufsicht des Mähbalkens einer Mähmaschine entsprechend der Erfindung {

809881/0821

Figur 2 zeigt einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, entsprechend II-II der Figur 1 ;

Figur 3 zeigt einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung, entsprechend II-II der Figur 1 ;

Figur 4 zeigt einen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung, entsprechend II-II der Figur 1 ;

Figur 5 zeigt einen Schnitt entsprechend IV-IV der Figur 6 ;

Figur 6 zeigt eine Draufsicht eines Mähbalkens einer in das Gestell einer Erntemaschine eingebauten Mähmaschine.

Wie aus Figur 1 ersichtlich, umfasst der Mähbalken (1) einer Mähmaschine vier Scheiben. Drei dieser Scheiben (2) sind sich ähnlich, während die vierte am Ende der Maschine angeordnete Scheibe (3) in bekannter Weise mit einem kegelstumpfformigen Aufsatz (4) versehen ist, der Rippen (5) trägt. Dieser Aufsatz (4) wirkt mit einem Schwadenblech (6) zusammen, um das durch die Messer (7) der Scheibe (3) geschnittene Mähgut von dem noch nicht geschnittenen Mähgut zu trennen. Ebensolche Messer (7), die einen Kreisbogen (T) beschreiben, sind auch an den Scheiben (2) mit Hilfe einer Vorrichtung (8) befestigt, die vor allem eine Befestigungsschraube (37) umfasst.

Am anderen Ende des Mähbalkens befindet sich ein Winkelgetriebe (9) mit übertragungselementen zum Antrieb der Scheiben (2, 3) in geeigneter Drehrichtung. Diese übertragungselemente werden durch eine Keilriemenscheibe (1O) angetrieben, die in Fahrtrichtung (A) der Maschine gesehen hinter dem Getriebe (9) angeordnet ist. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann der Antrieb der Scheiben (2, 3) der Mähmaschine auch direkt über eine der Scheiben (2, 3) erfolgen. In Arbeitsstellung wird der Mähbalken (1) durch einen nicht dargestellten Traktor angetrieben, an den er mittels eines ebenfalls nicht dargestellten

809881/0821

Rahmens angebaut ist. In Arbeitsstellung gleitet also der Mähbalken (1) auf dem Boden. Um den Verschleiss des Kastenträgers (11) in Grenzen zu halten, ist der Mähbalken (1) unter dem Winkelgetriebe (9) mit einem Gleitschuh (12) und unter jeder der Scheiben (2, 3^m^Gleitschuherv (13) versehen.

Aus Figur 2, die eine erste Ausführung der Erfindung im Schnitt darstellt, ist ersichtlich, dass der Kastenträger (11) der Mähmaschine aus zwei I—förmigen Blechen (14 und 15) besteht, die miteinander verschweisst sind. Der Gleitschuh (13) unter jedem Scheibenantriebsgehäuse (16) ist mittels Schrauben (17 und 18) am Träger (11) befestigt. Somit kann er leicht ausgetauscht werden. In jedem Scheibenantriebsgehäuse (16) ist ein Kegelradpaar untergebracht ; das eine Kegelrad sitzt auf der Welle, auf der die Scheibe (2, 3) befestigt ist, während das andere Kegelrad fest mit einer Welle (19) verbunden ist, die durch alle Gehäuse (16) der Maschine verläuft. Diese Welle (19) die durch die im Winkelgetriebe (9) untergebrachten Übertragungselemente angetrieben wird, verläuft bis unter die äussere Scheibe (3) der Maschine, um alle Scheiben (2, 3) antreiben zu können.

Jedes Scheibenantriebsgehäuse (16) ist am Blech (14) befestigt und füllt den Kastenträger (11) der Maschine in der Höhe aus, jedoch nicht in der Breite ind der Länge, so dass durch die beiden miteinander verbundenen Bleche (14 und 15) ein Raum (20) entsteht, der sich über die gesamte Länge des Mähbalkens (1) erstreckt. Es ist also gemäss der Erfindung möglich, in diesen Raum (2O) Versteifungen des Kastenträgers (11) einzubauen. Diese Versteifungen bestehen gemäss Figur 2 aus einem geschlossenen Hohlprofil, d.h. einem Rohr (21), das entsprechend abgeflacht ist, um in den-Kastenträger (11), d.h. zwischen die beiden Bleche (14, 15) hinter derAchse (22) der Scheiben (2, 3) montiert werden zu können.

809881/0821

lim das Rohr (21) im Innern des Raumes (2O) zu befestigen, kann es z.B. an eines der Bleche (14 oder 15) angeschweisst werden. Wie aus der gestrichelten Darstellung der Figur 1 ersichtlich, erstreckt sich das Rohr (21) über die gesamte Länge des Mähbalkens (1). Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann dieses Rohr jedoch auch nur einen Teil der Länge des Mähbalkens (1) ausmachen, vorausgesetzt, dass es mindestens im Bereich des Winkelgetriebes (9) und der am nächsten gelegenen Scheibe (2) verläuft. Inäiesem Bereich ist die Biegebeanspruchung des Mähbalkens (1) bekanntlich am grössten. Die geschlossenen Hohlprofile wie das Rohr (21) sind besonders empfehlenswert, da sie neben einer Erhöhung der Biegefestigkeit des Kastenträgers (11) auch eine gute Torsionsfestigkeit bewirken. Ohne zusätzliches Gewicht erhöht dieser Profiltyp also auch die Torsionsfestigkeit des Kastenträgers (H). Ausserdem hat man festgestellt, dass es in der Praxis vorteilhaft ist, die Befestigungsschrauben (37) der Messer nach unten aus den Scheiben (2, 3) ausbauen zu können. Das erlaubt vor allem eine einfache und sichere Befestigung der Messer (7) ohne Spezialwerkzeug.

Entsprechend einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung liegen also die V_ersteifungen (21, 24 und 25) zwischen der Drehachse der einzelnen Scheiben (2, 3) und den Achsen der Befestigungsschrauben (37) der Messer (7), in dem Augenblick, in dem sich diese Schrauben (37) auf ihrer Kreisbahn in hinterster Stellung befinden.

Um eine weitere geringfügige Erhöhung der Biegefestigkeit und vor allem eine Verringerung der Geräusche beim Betrieb der erfindungsgemässen Mähmaschine zu erreichen, kann der verbleibende Hohlraum (20) mit einem geschäumten Kunststoff (23) so gefüllt werden, dass das Rohr (21) vollkommen umhüllt wird. Auch dieses Rohr kann damit allein oder zusätzlich zum Raum (20) gefüllt werden.

809881/0821

Das Füllmaterial des Raumes (20) und/oder des Rohres (21) verhindert, dass diese Hohlräume als Resonanzkörper wirken und nimmt ausserdem bestimmte Schwingungen der Maschine auf.

Figur 3 zeigt ein andereres Ausführungsbeispiel der Erfindung, In dieser Variante sind die Teile des Mähbalkens (1) unverändert, nur die Form der Versteifungen des Kastenträgers (11) ist geändert.

In Figur 3 bestehen die Versteifungen aus einem offenen Hohlprofil (24), das die Form eines (U) hat. Dieses U-Profil (24) wird an der gleichen Stelle im Kastenträger (11) wie das Rohr (21) eingebaut. Dieses U-Profil (24) wird entweder am Blech (14) angeschweisst oder am Blech (15) z.B. durch Punktschweissung befestigt. Das U-Profil (24) und/oder der verbleibende Hohlraum kann ebenfalls, wie dies unter Bezugnahme auf Figur beschrieben wurde, mit einem geschäumten Kunststoff (23) gefüllt werden. Dieses Material (23) übernimmt dann die gleiche Funktion wie gemäss Figur 2.

Figur 4 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. In dieser Variante ist nur die Form der Versteifungen des Kastenträgers (11) verändert, dessen sonstige Teile bleiben unverändert.

In Figur 4 bestehen die genannten Versteifungen aus einem I-Profil (25), das an Stelle des Rohres (21) oder des U-Profiles

(24) verwendet wird. Auch das I-Profil (25) kann mit einem geschäumten Kunststoff umhüllt werden, so dass der gesamte Raum (20) hinter der Achse (22) der Scheiben (2, 3) ausgefüllt ist.

Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann das I-Profil

(25) auch durch ein (nicht dargestelltes) Η-Profil ersetzt werden, das Ln dor gleichen Weise und zum gleichen Zweck in den Kastenträger (Ll) eingebaut wird wie das Rohr (21), das U-Profil (24) oder las I-Profil (2?) ,

«00881/0 8?!

In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann das Rohr (21), das U-Profil (24), das I-Profil (25) oder das Η-Profil vorteilhafterweise durch einen Balken gleicher Biegefestigkeit ersetzt werden. Dieser Balken, dessen Querschnitt am Winkelgetriebe (9) am grössten ist, verjüngt sich laufend im weiteren Verlauf des Kastenträgers.

Aus Figur 5 ist ersichtlich, dass Befestigungselemente des Winkelgetriebes (9), durch das die Mähmaschine mit ihrem Rahmen verbunden wird, durch ein der Figur 3 ähnliches U-Profil des Kastenträgers hindurchgeführt sind.

Diese Befestigungselemente sind in diesem Falle Buchsen (26), die Schrauben (27) aufnehmen. Der Kopf (28) dieser Schrauben ist im unteren Teil der mit dem unteren Blech (15) des Kastenträgers verschwelssten Buchsen (26) versenkt. Dadurch wird ein Verschleiss des Kopfes (28) der Schraube (27) verhindert und vermieden, dass Schnittgut daran hängen bleibt. Die Muttern (29) der verschiedenen Schrauben (27) liegen auf dem Fuss (30) des Getriebegehäuses (9) auf. Auf der Vorderseite der Maschine ist das Getriebe (9) ebenfalls am Kastenträger mittels der Schrauben (31) befestigt, deren Muttern (32) die Befestigung einer Winkellasche (33) am Fuss (30) des Gehäuses (9) erlauben, an dor der Gleitschuh (12) der Maschine befestigt wird.

Im Ausführungsbeispiel der Figur 5 stehen die Muttern (29 und 32) der Schrauben (27 und 31) über ihre Auflagefläche über. Sie stellen jedoch kein Hindernis für das Schnittgut dar, da sie durch das Getriebegehäuse (9) und den Gleitschuh (Ii) verdeckt werden. Die vorerwähnten Befestigungselemente, dit? durch die Versteifungen (21, 23, 24, 25) zumindest an den beiden Enden des Kastenträgers geführt sind, können auch auf einer Maschine mit einem Profilteil in Form eines abgeflachLcn Kohres, wie in Figur 2 dargestellt, verwendet werden.

8038B1/082]

282566S

Figur 6 ist eine Draufsicht der erfindungsgemassen Mähmaschine, die in das Gestell (34) einer Erntemaschine, z.B. eines Mähknickzetters eingebaut ist. Aus dieser Figur 6 ist zu ersehen, dass die Befestigung der Mähmaschine am Gestell (34) des Mähknickzetters an den Enden der Mähmaschine mit Hilfe von Schrauben (35 und 36) bewerkstelligt wird. Die Schrauben (35) sind durch das Profilteil (21, 24, 25) hindurchgeführt, das sich über die gesamte Länge des Kastenträgers der Mähmaschine erstreckt. Die Steifigkeit der gesamten Vorrichtung ist also optimal, was sehr vorteilhaft ist, wenn der Mähbalken eine sehr grosse Arbeitsbreite hat. Die Muttern der Befestigungsschrauben (35) am rechten Ende des Kastenträgers der Mähmaschine sind vorteilhafterweise versenkt, um ein Hängenbleiben des Schnittgutes zu vermeiden. Ganz allgemein können auch in den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung Innensechskant-Senkkopfschrauben verwendet werden.

Es versteht sich, dass an den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen Verbesserungen, Änderungen oder Ergänzungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der Rahmen dieser Erfindung überschritten wird.

809881/0821

Claims

-PATENTANSPRÜCHE-

[ij Mähmaschine mit von unten angetriebenen Scheiben und einem unter den Scheiben angeordneten Kastenträger sowie mit Vorrichtungen zur Erhöhung der Steifigkeit dieses Trägers, dadurch gekennzeichnet, dass diese Versteifungen (21, 23, 24, 25) in den Träger mindestens im Bereich eines seiner Enden eingebaut sind, mit dem er über ein Winkelgetriebe an einen Rahmen oder direkt an das Gestell einer Erntemaschine angebaut ist, wobei die Versteifungen (21, 23, 24, 25) zwischen der Drehachse der Scheiben (2, 3) und den Achsen der Befestigungsschrauben (37) der Messer (7) in dem Augenblick, in dem diese Schrauben (37) sich auf ihrer Kreisbahn in hinterster Stellung befinden, angeordnet sind.
2. Mähmaschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Versteifungen (21, 24, 25) in bekannter Weise aus einem Profil- oder ähnlichen Teil bestehen.
3. Mähmaschine gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen (21) aus einem Balken gleicher Biegefestigkeit bestehen.
4. Mähmaschine gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen (21, 24, 25) und/oder der Kastenträger (11) der Maschine mit einem Material (23) in der Art von geschäumten Kunststoff gefüllt sind.
5. Mähmaschine gemäss einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen (21, 23, 24, 25) sich über die gesamte Länge des Kastenträgers (11) erstrecken, und dass Befestigungselemente zum Anbau'an den Rahmen oder das Gestell durch diese Versteifungen (21, 23, 24, 25) zumindest an den beiden Enden des Kastenträgers (11)igeführt sind.

809881/0821