DE2821295A1 - Container-ladevorrichtung - Google Patents

Container-ladevorrichtung

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DE2821295A1
DE2821295A1 DE19782821295 DE2821295A DE2821295A1 DE 2821295 A1 DE2821295 A1 DE 2821295A1 DE 19782821295 DE19782821295 DE 19782821295 DE 2821295 A DE2821295 A DE 2821295A DE 2821295 A1 DE2821295 A1 DE 2821295A1
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portal
vehicle
frame
tilting frame
shaft
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Pierre Henri Lemaire
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6463Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated beams for longitudinal displacement of the container

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Anmelder:
Pierre-Henri Iemaire Melun, Frankreich
Container-Ladevorrichtung
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Container-Ladevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine auf einem Fahrzeug montierte Vorrichtung für die Beförderung sowie das Auf- und Abladen von Großraumbehaltern, sog. Containern.
Diese Ladevorrichtung ermöglicht das Aufsetzen eines Containers vom Boden aus auf das Fahrzeug, das Abladen des Containers sowie das Kippen des auf das Fahrzeug aufgesetzten Containers zum Entleeren seines Inhalts. Bei diesen Vorgängen ist die Vorrichtung über ein an der Stirnplatte des Containers angeordnetes Einhaksystem mit dem Container verbunden.
Bisherige Vorrichtungen dieser Art führen aufgrund ihres hohen Eigengewichts zu einer erheblichen Einschränkung der Nutzlast des damit ausgerüsteten Fahrzeugs. Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer Ladevorrichtung, die bei gleicher Leistung ein wesentlich niedrigeres Eigengewicht besitzt.
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Bei den bisherigen Vorrichtungen ist deren Eigengewicht durch die Vorrichtungskonstruktion selbst bedingt.
Bei allen diesen Vorrichtungen wird, genauer gesagt, ein und derselbe Hydraulikzylinder sowohl für das Auf- und Abladen des Containers als auch für das Kippen desselben benutzt. Dabei werden die maximalen Größen des für jeden dieser Vorgänge angewandten Hebelarms, mit dem der Hydraulikzylinder betrieben wird, nur mittels eines Kompromisses zwischen häufig widersprüchlichen Erfordernissen erreicht. Infolgedessen sind die erreichbaren Höchstwerte keine optimalen Werte. Tatsächlich sind dabei die auf den Außen- und Innenaufbau dieser Vorrichtungen einwirkenden Kräfte ganz erheblich; die Hersteller sind daher gezwungen, eine schwere und aufwendige Konstruktion anzuwenden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die einzelnen Funktionen dagegen jeweils voneinander unabhängig durchgeführt, so daß für die Durchführung jeder Funktion jeweils die optimale Hebelarmlänge gewählt werden kann, ohne daß dabei das jeweilige Ergebnis, d. h. die berechnete Hebelarmlänge, den
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optimalen Wert für den Hebelarm beeinträchtigt, der für eine andere Funktion gewählt worden ist. Auf diese Weise werden für jede Funktion optimale Hebelarmgrößen erreicht, so daß die Belastungen niedriger sind und die Konstruktion leichter ist. Da die Hydraulikzylinder bei dieser Vorrichtung außerdem, im Gegensatz zu den bisherigen Vorrichtungen, nur beim Ausfahren stark belastet werden, können kleinere und damit leichtere Hydraulikzylinder benutzt werden; außerdem kann dabei auch die Zahl der für jede einzelne Funktion vorgesehenen Hydraulikzylinder verkleinert werden.
Aufgabe der ERfindung ist damit die Schaffung einer fahrzeugmontierten Container-Handhabungs- bzw. -Ladevorrichtung, mit der an sich schwer miteinander zu vereinbarende Eigenschaften gewährleistet werden können, nämlich niedriges Eigengewicht und hohe Leistung.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ruht auf einem am Chassis des Fahrzeugs angebrachten Rahmen und ist
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mit einem Handhabungs- bzw. Ladeportal versehen, das an einer Querverbindungswelle angelenkt ist, die von einem Kipprahmen getragen wird; letztere ist seinerseits mit seinem hinteren Ende am Rahmen am rückwärtigen Ende des Fahrzeugs angelenkt. Das Portal besteht aus zwei eine Halterung oder einen Bügel bildenden Armen, von denen der obere an seinem freien Ende die Einhängeeinrichtung trägt, während der untere Arm aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Trägern bzw. Auslegern besteht, nämlich einem oberen und einem unteren Ausleger. Die Vorrichtung weist ein System, mit dessen Hilfe der obere Träger auf dem unteren Träger zu ruhen vermag, sowie mindestens einen Hydraulikzylinder für die Betätigung des Portals auf.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist dieser Hydraulikzylinder mit dem Vorderende am oberen Ausleger des unteren Portalarms und mit seinem hinteren Ende mittels einer am Fahrzeugheck angeordneten, waagerechten Querwelle am Rahmen angelenkt, wobei sich das hintere Ende des Kipprahmens um diese Querwelle verschwenkt. In abgewandelter Ausführungsform ist dieser Hydraulikzylinder mit seinem Vorderende am oberen Ausleger des unteren Portalarms und
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mit seinem hinteren Ende an einer Welle angelenkt,
die ihrerseits am Kipprahmen befestigt ist und
zwischen der Portalkippwelle des Kipprahmens und
dessen am Fahrzeug befestigtem Schwenkpunkt am Rahmen angeordnet ist.
Die Erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einer Einrichtung zur Ermöglichung eines Entleerens des Containerinhalts durch Verschwenken des Kipprahmens
um die waagerechte Querwelle am Ende des Fahrzeugs
versehen. Erfindungsgemäß ist diese Einrichtung mit mindestens einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder ausgerüstet, dessen Vorderende an dem am Fahrzeug
befestigten Rahmen und dessen hinteres Ende am
Kipprahmen angelenkt ist.
Bei der speziellen Ausbildung dieser Einrichtung ist der Hydraulikzylinder ein einfach ausfahrender
(single-way), Teleskop-Arbeitszylinder. Hierbei
ist eine Einrichtung zum Arretieren des Kipprahmens am Tragrahmen vorgesehen, und letzterer ist mit einer Fahrzeugquerträger-Arretier- oder -Befestigungsvorrichtung versehen, so daß sich die aus dem Portal
und dem Kipprahmen bestehende Anordnung zumindest
in der Anfangsphase des Abhebens des Containers vom
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Boden unter der Last nicht um die am Fahrzeugheck angeordnete waagerechte Querwelle verschwenken kann.
Weiterhin weist der Kipprahmen eine Einrichtung zum Bewegen der Portalanordnung um die Querwelle am Fahrzeugheck auf, wodurch der Container zum Entleeren seines Inhalts in die Kippstellung bringbar ist.
Erfindungsgemäß weist diese Einrichtung auch zwei Seitenschwellen oder -träger auf, die einen Teil des Kipprahmens bilden und durch einen Querträger miteinander verbunden sind, auf dem die untere Auslegerkonstruktion verbindungsfrei aufliegt. Zudem ist eine Verlängerung zur Vorderseite der unteren Auslegerkonstruktion über deren Drehpunkt hinaus zum oberen Auslegerteil vorgesehen, so daß letztere von der unteren Auslegeranordnung getragen werden kann.
Die beiden Seitenschwellen oder -träger bilden einen Teil des Kipprahmens, und sie sind durch einen Querträger verbunden, auf dem obere und untere Ausleger gleichzeitig aufzuliegen vermögen, so daß die Portalanordnung auf dem oberen Ausleger aufliegen kann.
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Gemäß einem speziellen Merkmal der Erfindung verläuft die geometrische Achse der waagerechten Welle, an welcher das Portal angelenkt ist, den Lastschwerpunkt quer durch, wenn die Last für die Beförderung entsprechend auf dem Fahrzeug angeordnet worden ist.
Gemäß einem anderen speziellen Merkmal der Erfindung liegt der Dreh- oder Anlenkpunkt des oberen am unteren Ausleger des Portals näher am Kipprahmen-Portalanordnungsdrehpunkt als das andere Ende des Drehpunkts des unteren Arms des Portals.
Im folgenden sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Straßenfahrzeugs mit einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die Container-Kippfunktion durch mindestens einen doppelt wirkenden Arbeitszylinder gewährleistet wird, zur Veranschaulichung der Lade- und Entladevorgänge eines Fahrzeug-Kastenaufbaus,
OFHGINAL INSPECTED
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Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung der Vorrichtung in ihrer Kippstellung zum Entleeren des Inhalts aus dem Kastenaufbau,
Fig. 4 eine Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher das Kippen des Containers mit Hilfe von doppelt wirkenden Teleskopzylindern erfolgt, zur Veranschaulichung der Lade- und Entladezustände des Containers, und
Fig. 5 eine Fig. 4 ähnelnde Darstellung der Vorrichtung in ihrer Kippstellung zum Entleeren des Containerinhalts.
Im folgenden ist zunächst die erste Ausführungsform beschrieben.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einem Straßenfahrzeug 1 in Form eines Lastkraftwagens montiert. Diese Vorrichtung ist dabei mit einem Ladeportal 3 versehen, das an einer
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Querwelle 8 angelenkt ist, die von einem Kipprahmen 5 getragen wird, welcher seinerseits mit seinem hinteren Ende am Fahrzeugheck mittels einer vom Chassisrahmen 4 des Fahrzeugs 1 getragenen Welle 18 schwenkbar gelagert ist. Das Portal 3 besteht aus zwei eine Halterung bzw. einen Bügel bildenden Armen, wobei der obere Arm 31 an seinem freien Ende mit einer Kopplungs- oder Einhängeeinrichtung in Form eines Hakens 6 versehen ist, während der untere Arm 32 aus zwei Trägern oder Auslegern 321 und 322 besteht, die mittels einer Welle oder Achse 71 miteinander verbunden sind. Der obere Ausleger 321 kann sich über Anschläge 16 an den unteren Ausleger 322 anlegen.
Ein Hydraulik-Arbeitszylinder 9 ist mit seinem hinteren Ende auf einer Querwelle 18 und an seinem Vorderende auf einer Welle 12 drehbar gelagert, die vom oberen Ausleger 321 getragen wird.
Zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Portals angeordnete, doppelt wirkende Hydraulikzylinder 101 und 102 sind mit ihren Vorderenden an Wellen oder Achsen 105 bzw. 106, die von einem am Rahmen 4 angebrachten Querträger 81 getragen werden, und mit ihren hinteren Enden an Wellen oder Achsen 103
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bzw. 104 angelenkt, die an den Vorderenden von Seitenschwellen bzw. -trägern 51 bzw. 52 des Kipprahmens 5 (Fig. 2) vorgesehen sind.
Ein Querträger 14, auf den sich der untere Träger bzw. Ausleger 322 aufzulegen vermag, verbindet die Seitenträger 51 und 52 des Kipprahmens 5.
Weiterhin weist der untere Ausleger 322 eine vordere Verlängerung 15 auf, die über seinen ihn mit dem oberen Ausleger verbindenden Schwerpunkt 71 hinausragt. Der obere Ausleger 321 vermag sich gegen die Verlängerung 15 anzulegen.
Im folgenden ist zunächst die Arbeitsweise beim Aufladen des Großraumbehälters bzw. Containers vom Boden aus anhand von Fig. 1 beschrieben.
Bei auf dem (Erd-)Boden ruhendem Container 2 wird der Lastkraftwagen zurückgesetzt, um den Einhakring 48 des Containers mit dem Haken 6 zu erfassen. Das Portal befindet sich dabei in der Stellung A. Gemäß Fig. 1 ruht dabei der obere Ausleger über die Anschläge 16 auf dem unteren Ausleger; bei NichtVorhandensein dieser Anschläge würde sich,
809848/0767 OR;Gffw, (,VSP,-CTED
da aufgrund der Lage der Wellen 8 und 71 die Lastlinie P durch den Haken und die Arbeitszylinder-Wirklinie durch die Teile 12 und 18 verlaufen, das aus dem Portal und dem Arbeitszylinder bestehende Gelenk- oder Lenkersystem in einem instabilen Gleichgewichtszustand befinden.
Sodann wird der Hydraulik- bzw. Arbeitszylinder 9 zum Ausfahren seiner Kolbenstange betätigt. Mittels der Portalanordnung wird dabei der Container 2 unter Durchführung einer Schwenkbewegung um die Welle 8 herum bewegt, wobei der Haken 6 einen Kreisbogen C 1 beschreibt. Während dieser Bewegung liegt der obere Ausleger 321 auf dem unteren Ausleger auf. Diese Unterstützungsbeziehung bleibt erhalten, bis der untere Ausleger 322 selbst über den Querträger 14 auf den Kipprahmen 5 zu liegen kommt. Der Arbeitszylinder 9 fährt weiter aus, wobei der obere Ausleger 321 nicht mehr auf dem Anschlag 16 des unteren Auslegers 322 aufliegt und sich seinerseits verschwenkt, während der Haken 6 einen Kreisbogen C 2 um das Zentrum 71 beschreibt und dabei den Kasten bzw. Container 2 entsprechend mitzieht. Wenn der Haken 6 die Position B erreicht hat, befindet sich der Container in seiner endgültigen
809848/0767 oponal in.->—-<
- 1S ■
2321295
Ladeposition auf dem Fahrzeug.
Da die Arbeitszylinder 105 und 106 doppelt wirkende Zylinder sind, kann sich ersichtlicherweise die aus dem Portal und dem Kipprahmen 5 bestehende Anordnung unter der Last P in Richtung F um die Welle oder Achse 18 herum verschwenken (vergl. Fig 1).
Für das Absetzen des Containers auf den Boden werden die beschriebenen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Nachstehend ist nunmehr die Arbeitsweise beim Kippen des Containers zum Entleeren seines Inhalts zunächst anhand von Fig. 1 beschrieben. Dabei befindet sich der Haken 6 der Vorrichtung in der Stellung B, und die Seiten-Arbeitszylinder 101 und 102 werden ausgefahren (Fig. 2), so daß der obere Ausleger auf dem unteren Ausleger aufliegt und sich letzterer auf dem Kipprahmen 5 abstützt; dabei neigt sich die ein in sich abgeschlossenes System bildende Portalanordnung unter Hervorbringung einer Kippbewegung des Containers um die Welle 18.
Im folgenden ist anhand der Fig. 4 und 5 eine zweite
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Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die Teile dieser abgewandelten Ausführungsform entsprechen den vorher beschriebenen Teilen, mit Ausnahme der Einrichtungen zum Kippen des Containers zum Ausschütten seines Inhalts. Diese Einrichtungen umfassen zwei einfach wirkende Teleskop-Hydraulikzylinder 107 und 108 zu beiden Seiten des Rahmens der Vorrichtung. Diese Arbeitszylinder sind zwischen am Rahmen 4 angebrachten Wellen oder Achsen 109, 110 sowie seitlich am Kipprahmen 5 angeordneten Wellen oder Achsen 111 angelenkt. Am Rahmen 4 ist eine Arretierung 41 zum Sperren des Kipprahmens 5 am Rahmen 4 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer starren Schiene 42 besteht, die in einem Gehäuse im Rahmen 4 gleitet. Diese Gleitschiene besitzt eine aktive Unterseite 44, die mit der Oberseite des am Kipprahmen 5 befestigten Querträgers 14 in Berührung bringbar ist.
Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Aus Fig. 4, welche den Beginn des Aufsetzens des Containers auf den Lastkraftwagen veranschaulicht, geht hervor, daß bei Verschiebung der starren
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Gleitschiene 42 zum Fahrzeugheck hin die durch das Portal und den Kipprahmen gebildete Einheit sich unter der Last P nicht um die Querwelle 18 herum in Richtung F zu verschwenken vermag. Zur Durchführung des Kippvorgangs (Fig. 4) wird der Kipprahmen 5 durch Vorwärtsschieben der Gleitschiene entriegelt. Die weiteren Arbeitsgänge werden auf die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Weise durchgeführt.
Aufgrund der unabhängigen Auslegung der verschiedenen Funktionen ist es ersichtlicherweise, insbesondere bei der zweiten Ausführungsform, möglich, optimale Werte bzw. Größen für die Hebelarme zur Betätigung der Arbeitszylinder zu erreichen.
Während der schwierigsten Handhabungsvorgänge, nämlich beim Aufsetzen und Entleeren des Containers, arbeiten die Hydraulik- bzw. Arbeitszylinder außerdem im Gegensatz zu den vorhandenen Vorrichtungen ersichtlicherweise durch Verschieben der Last in einer Richtung, in welcher sie eine maximale Kraft ausüben können.
Die erfingungsgemäße Vorrichtung ist daher aufgrund
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der Erhöhung ihrer Nutzlast ohne entsprechende Vergrößerung des Eigengewichts dann anwendbar, wenn die zu beförderne Nutzlast erhöht werden soll.
ORiGjNAL iNSPEC'ttlD
809848/0767 Λ .

Claims (14)

Patentansprüche :
1.) An einem Fahrzeug montierte Vorrichtung zur Ermöglichung einer Handhabung von Großraumbehältern bzw. Containern von der Fahrzeugrückseite aus durch Erfassen des Containers an seinem Vorderende, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von einem an Fahrzeug-Querträgern befestigten Rahmen (4) getragen wird und ein Lade-Portal umfaßt, das auf einer querverlaufenden, waagerechten Verbindungs-Welle oder -Achse (8) schwenkbar gelagert ist, die ihrerseits von einem Kipprahmen (5) getragen wird, an dem wiederum eine vom Rahmen (4) getragene waagerechte Querwelle (18) zur Anlenkung des hinteren Endes des Kipprahmens am Fahrzeugheck vorgesehen ist, daß das Portal (3) aus zwei einen Bügel bzw. eine Halterung bildenden Armen besteht, von denen der obere Arm (31) an seinem freien Ende ein Einhängesystem aufweist und der untere Arm (32) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen oberen und unteren Auslegern (321 , 322) gebildet ist, daß eine Einrichtung zur Unterstützung des unteren Auslegers auf dem oberen Ausleger und mindestens ein hydraulischer Arbeitszylinder (9) vorgesehen
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sind, der eine Verschiebung des freien Endes des Portals, an dem das Container-Einhängsystem angeordnet ist, von der Rückseite des Fahrzeugs nach vorn und umgekehrt ermöglicht, und daß der Arbeitszylinder (9) mit seinem Vorderende an einer Stelle am oberen Ausleger (321) des unteren Portalarms und mit seinem hinteren Ende mittels einer kleinen Teil der Portalanordnung bildenden Einrichtung angelenkt und außerhalb und rückwärts vom Schwerpunkt (8) des Kipprahmens (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des hydraulischen Arbeitszylinders (9) des Portals um die waagerechte Querachse oder -welle (18) drehbar ist, die am hinteren Ende des Fahrzeugs an einem Rahmen (5) angeordnet ist und um welche sich das hintere Ende des Kipprahmens (5) dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des hydraulischen ArbeitsZylinders des Portals um die am Kipprahmen (5) befestigte waagerechte Querachse oder -welle drehbar ist und daß diese Welle zwischen der von der Schwenkwelle (8) des Kipprahmen-Portals eingenommenen Position und
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derjenigen der Schwenkachse oder -welle (18) an dem am Fahrzeug befestigten Rahmen liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verschwenken des Kipprahmens (5) um die am hinteren Fahrzeugende angeordnete waagerechte Querwelle
(18) herum vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung mindestens einen hydraulischen Arbeitszylinder (101) umfaßt, dessen eines Ende an dem am Fahrzeug angebrachten Rahmen (4) angelenkt und dessen anderes Ende gelenkig mit dem Kipprahmen (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Arbeitszylinder doppelt wirkend ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Arbeitszylinder einfach wirkend ist und daß eine Einrichtung zum Arretieren des Kipprahmens gegen den am Fahrzeug befestigten waagerechten Rahmen (4) vorgesehen ist, wenn das freie Ende
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des Portals aus seiner unteren, der Anfangsstufe des Anhebens eines Kastens bzw. Containers vom (Erd-)Boden entsprechenden Stellung seine Bewegung in Richtung auf das Vorderende des Fahrzeugs beginnt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Fahrzeug-Querträgerglied angebrachte Arretiereinrichtung mindestens eine starre Schiene (43) umfaßt, die in einem am Rahmen (4) befestigten Gehäuse (41) verschiebbar geführt ist und deren Unterseite mit einem Oberteil des Kipprahmens in Berührung bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der einfach wirkende hydraulische Arbeitszylinder ein Teleskopzylinder ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (5) eine Einrichtung zum Drehen bzw. Schwenken der Portalanordnung um die am Fahrzeugheck angeordnete Querwelle herum aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zwei Querschwellen bzw.
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- träger (51, 52) aufweist, die einen Teil des Kipprahmens (5) bilden und durch einen Querträger
(14) miteinander verbunden sind, auf den sich der untere Ausleger (322) halterungsfrei aufzulegen vermag, und daß das Profil des unteren Auslegers mit einer über seinen Anlenkpunkt (71) zum oberen Ausleger (321) nach vorn abgehenden Verlängerung
(12) versehen ist, gegen welche sich der obere Ausleger halterungsfrei abzustützen vermag.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zwei einen Teil des Kipprahmens (5) bildende, durch einen Querträger miteinander verbundene Seitenschwellen bzw. -träger aufweist, gegen welche sich die den unteren Arm des Portals bildenden oberen und unteren Ausleger gleichzeitig abzustützen vermögen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse der waagerechten Querwelle (8), auf welcher das Portal gelenkig gelagert ist, nahe der den Lastschwerpunkt einschließenden Querachse des Fahrzeugs liegt, wenn die Last zur Beförderung einwandfrei auf das Fahrzeug aufgesetzt worden ist.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (71) des oberen Auslegers am unteren Ausleger des unteren Arms des Portals näher am Schwenk- bzw. Anlenkpunkt (8) der Portalanordnung am Kipprahmen liegt als das andere Ende des Anlenkpunkts des unteren Arms (3) des Portals.
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DE19782821295 1977-05-16 1978-05-16 Container-ladevorrichtung Ceased DE2821295A1 (de)

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