DE2616813C3 - Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern - Google Patents

Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern

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DE2616813C3 DE19762616813 DE2616813A DE2616813C3 DE 2616813 C3 DE2616813 C3 DE 2616813C3 DE 19762616813 DE19762616813 DE 19762616813 DE 2616813 A DE2616813 A DE 2616813A DE 2616813 C3 DE2616813 C3 DE 2616813C3
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kraftfahr-
4(i zeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen der genannten Art, d. h. winkelförmige Hubarme für Wechselpritschenfahrzeuge, sind aus der
4> DE-OS 2260 111 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind der Hubarm an einem verhältnismäßig langen Träger und dieser wiederum an einer Stütze oder einem Rahmen 19 angelenki, der gelenkig mit dem Fahrzeugchassis verbunden ist. Etwa in der Mitte des Trägers sind
ίο ferner paarweise Winkelhebel schwenkbar gelagert, an denen eine Kolben-Zylindereinrichtung angreift. Wird die Kolben-Zylindereinrichtung mit Druck beaufschlagt, so schwenken die Winkelhebel um ihre Lager und eine Zugstange zieht bzw. kippt den Hubarm, wobei der
Ti abzusetzende Behälter nach hinten verschoben wird. Erst wenn die Winkelhebel auf einen Anschlag am Träger auftreffen, schwenken der Träger und mit ihm der Hubarm um das Gelenk zwischen dem Träger und der rahmenförmigen Stütze, die am Chassis angelenkt
W) ist, bis der Behälter vollständig abgesetzt ist.
Weitere Hubvorrichtungen der hier interessierenden Art, die jedoch nur einen Träger und keine zusätzliche Stütze zur Anlenkung des Hubarmes am Chassis ,lufweisen, sind aus den beiden DE-OS 23 25 866 und
b-> 25 08 436 bekannt.
Als nachteilig wird bei den bekannten Hubvorrichtungen empfunden, daß die Kolben-Zylindereinrichtung sehr schwere, große und lange Kolben und Zylinder
aufweisen muß, um den Behälter absetzen und kippen zu können. Außerdem wird der Behälter beim Absetzen verhältnismäßig weit hinter dem Fahrzeug abgeladen. Erwünscht ist es, daß der Behälter möglichst nahe am Fahrzeug abgesetzt werden kann bzw. wenn man zum Aufladen das Fahrzeug möglichst nahe an den Behälter heranfahren kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so zu gestalten, daß nur kurze, pneumatische bzw. hydraulische Kolben-Zylindereinrichtungen benötigt werden und insbesondere der Abstand zwischen dem am Boden befindlichen Behälter und dem Fahrzeug beim Aufladen oder Absetzen des Behälters extrem gering ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Der Hubarm ist an zwei Tragteilen angelenkt, die sich während des Schwenkvorganges kreuzen, wodurch der Haken des Hubarmes eine Bewegungsbahn beschreibt, die ihn aus einer maximal weit vorn liegenden Transportstellung in eine extrem nahe am Fahrzeugende befindliche Absetzlage bringt. Insgesamt durchläuft der Haken beim Absetzen des Behälters zunächst eine exakt horizontale Bahn, wenn der eine Schenkel des Hubarmes teleskopartig zusammengeschoben wird. Sodann wird der Hubarm gekippt, wobei der Haken längs einer Kurvenbahn hochsteigt. Diese Bewegungsabläufe erfolgen noch mit Hilfe einer ersten Kolben-Zylindereinrichtung, die an dem ersten Tragteil angreift. Der zweite Tragteil bleibt während dieser Bewegungsabläufe in völliger Ruhe. Erst wenn die mit dem ersten Tragteil bewirkte Schwenkbewegung des Hubarmes beendet ist, wird eine weitere, am zweiten Tragteil angreifende Kolben-Zylindereinrichtung wirksam und verschwenkt den Tragteil um sein Schwenklager unter gleichzeitiger Verschwenkung des ersten Tragteiles um dessen Schwenkldger. Während die beiden Tragteile um ihre Schwenklager schwenken, beschreibt der Haken eine Kurvenbahn, die von einer Kreisbahn abweicht. Er steigt zunächst längs einer Kreisbahn noch an, bewegt sich dann aber verhältnismäßig lange in horizontaler Richtung bzw. leicht fallender Richtung bis zum Fahrzeugende und fällt dort dann sehr stark nach unten ab. Hierbei kreuzen sich die Tragteile, wodurch insbesondere die typische bzw. vorteilhafte Bewegungsbahn des Hakens hervorgerufen wird.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Transportstellung auf einem Kraftfahrzeug;
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1 nach Beendigung der Horizontalverschiebung des Behälters nach hinten;
Fig.3 eine Ansicht wie in den Fig. 1 und 2 nach Beendigung der ersten Schwenkphase;
Fig.4 eine Ansicht wie in ae · Fig. 1 bis 3 nach dem Absetzen des Behälters;
F i g. 5 eine Ansicht wie in F i g. 1 mit dem Behälter in der Kippstellung;
Fig.6 eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 7 eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 8 ein Gelenkviereck mit den beim Heben und Schwenken des Hubarmes wirksamen Gelenken und Strecken und
Fig. 9 ein Gelenkviereck einer abgewandelten Ausführungsform.
Zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen eines Behälters 1 befindet sich auf einem Kraftfahrzeug 2 eine Vorrichtung 3, die ein Rollenpaar 4 für die Unterzüge des Behälters 1 am Fahrzeugende und einen mit Hilfe von hydraulischen bzw. pneumatischen Kolben-Zylindereinrichtungen in Fahrzeuglängsrichtung bewegbaren sowie schwenkbaren Hubarm 5 in Gestalt eines Winkelhebels umfaßt. Sein einer Schenkel 6 trägt an seinem freien Ende einen am Behälter 1 angreifenden Haken 7. Der andere Schenkel 8 des Hubarmes 5 ist in seiner Länge veränderbar und weist dazu ein Führungsstück 9 auf, das in den Schenkel 8 teilweise hinei; schiebbar bzw. herausziehbar ist. Am freien Ende des Schenkels 8 bzw. seines Führungsstückes 9 befindet sich ein Schwenklager 10, um das der gesamte Hubarm 5 schwenkbar ist.
Der Hubarm 5 ist an einem aus zwei Tragteilen 11 und 12 bestehenden Träger angelenkt, der seinerseits schwenkbar an seinem dem Hubarm 5 abgewandten Ende gelagert ist.
Der eine Tragteil 11 ist eine Stange c. dgl., die mit Hilfe eines Schwenklagers 13 an dem Schenkel 8 des Hubarmes 5 befestigt ist. Das andere Ende des Tragteiles ,11 weist ebenfalls ein Schwenklager 14 auf, das seinerseits in einer Führung in einem Schwenkarm 15 gc.jgert ist, der am Fahrzeugende um eine mit der Achse des Rollenpaares 4 zusammenfallende Achse schwenkbar ist, wie F i g. 5 zeigt. An dem Schwenklager 14 bzw. dem Tragteil 11 greift schließlich noch eine in dem Schwenkarm 15 angeordnete Kolben-Zylindereinrichtung 16 an, mit deren Hilfe der Tragteil 11 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 bewegt wird. Da der Tragteil bzw. die Zugstange 11 am Hubarm 5 angelenkt ist und die Länge von dessen Schenkel 8 veränderbar ist, bewegt sich der Hubarm 5 und mit ihm der Behälter 1 bei einer entsprechenden Beaufschlagung der Kolben-Zylindereinrichtung 16 aus der Stellung gemäß F i g. 1 in die Stellung gemäß F i g. 2 und umgekehrt.
Der Tragteil 12 ist schwenkbar mit seinem dem Hubarm 5 abgewandten Ende mit Hilfe eines Schwcnklagers 17 an einer am Fahrzeugrahmen 27 gelagerten Stütze 30 gelagert. Ferner greift eine Kolben-Zylindereinrichtung 18 am Tragteil 12 so nah wie möglich an dessen dem Heck des Fahrzeuges zugewandten Ende über das Schwenklager 19 an. Das andere Ende der Kolben-Zylindereinrichtung 18 ist am Fahrzeugrahmen an dem Schwenklager 20 angelenkt.
Wird die Kolben-Zylindereinrichtung 16 nach Erreichen der Stellung gemäß Fig. 2 zum Abladen des Behälters 1 weiterhin mit Druck beaufschlagt, so schwenkt der Hubarm 5 um das Schwenklager 10, bis die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht ist. Jetzt ist das Schwenklager 14 in seiner Führung im Schwenkarm 15 bis in seine größte Nähe zum Fahrzeugende von der Kolben-Zylindereinrichtung 16 gezogen worden, wobei der Tragteil 11 als Zugstange wirkte und den Hubarm 5 mitgenommen hat.
Wird nunmehr die Kolben-Zylindereinrichtung 18 mit Dru"k beaufschlagt, so schwenkt sie den Tragteil 12 um das Schwenklager 17 und hebt dabei den Hubarm 5, wobei der Haken 7 die in Fig. 4 dargestellte Kurvenbahn von der Stelle 22 bis zum völligen Absetzen des Behälters 1 durchläuft.
Das Kurvenstück 23 vor der Kurvenbahn 21 ist eine Kreisbahn und wird vom Haken 7 während der
Schwenkphase durchlaufen, die von der Darstellung gemäß F i g. 2 zur Darstellung gemäß F i g. 3 führt.
Der Hubarm 5 bildet zusammen mit den beiden Tragteilen 11 und 12 sowie den Schwenklagern 10, 13,
14 und 17 ein Gelenkviereck. Die Längen der Tragteile 11 und 12 sind ι diesem Gelenkviereck konstant und auch das Sctmenklager 17 verändert seine Lage nicht. Alle anderen Strecken und Schwenklager verändern während der verschiedenen Bewegungsabläufe von der Darstellung gemäß Fig. 1 bis zur Darstellung gemäß F i g. 4 ihre Lage bzw. Länge.
In der Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 befinden sich die Schwenklager 12 und 14 des einen Tragteiles 11 oberhalb und in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor den Schwcnklagcrn 10 und 17 des anderen Tragteiles 12. Während der Haken 7 am Hubarm 5 die Kurvenbahn 21 durchläuft, kreuzen sich die beiden Tragteile 11 und 12, wie aus F i g. 4 hervorgeht. Insbesondere hierdurch wird erreicht, daß die Kurvenbahn 21 am Fahrzeugende zunächst sehr steil verläuft, ehe sie in ein flacheres Stück übergeht.
Im Vergleich zur Kurvenbahn 21 ist in gestrichelten Linien schließlich noch in Fig.4 eine Kurvenbahn 24 angegeben, längs der sich der Haken 7 bewegen würde, wenn der Hubarm 5 nicht nach Art des oben beschriebenen Gelenkviereckes gelagert wäre. Die Tragteile 11 und 12 sind Lenker eines Koppelviereckes, wobei der Tragteil 12 als abknickbare Verlängerung des Schenkels 8 des Hubarmes 5 angesehen werden kann, während der Tragteil 11 zur Steuerung der Bewegungsbahn des Hakens 7 dient.
Soll der Behälter 1 nicht abgeladen, sondern lediglich gemäß F i g. 5 gekippt werden, so wird der Schwenkarm
15 von der Kolben-Zylindcreinrichtung 18 um seine Lagerachse 25 geschwenkt, während die Kolben-Zylindereinrichtung 16, der Tragteil 11 und das Führungsstück 9 im Hubarm 5 ihre Transportstellung beibehalten.
Zum Verschwenken des Schwenkarmes 15 muß eine Verriegelung 26 gelöst werden, die den Schwenkarm 15 beim Abladen bzw. Aufnehmen des Behälters 1 fest mit dem Fahrzeugrahmen 27 verbindet. So!! der Behälter ! gekippt werden, so wird die Verriegelung 26 zum F?hrzeugrahrnen 27 gelöst und statt dessen der Behälter 1 mit dem Schwenkarm 15 starr verbunden.
Eine zweite Verriegelung 28 ist zwischen Behälter 1 und Hubarm 5 bzw. Führungsstück 9 wirksam. Diese Verriegelung 28 wird lediglich beim Aufnehmen und Absetzen des Behälters 1 gelöst und ist während des Transportes geschlossen.
Eine dritte Verriegelungseinrichtung 29 mit einem Haken am vorderen Ende des Schwenkarmes 15 und einem Gegenhaken am Hubarm 5 bzw. dessen Führungsslück 9 verbindet den Schwenkarm 15 und den Hubarm 5 und erhöht deren relative Steifigkeit während des Kippvorganges. Beim Aufnehmen und Absetzen des Behälters 1 ist die Verriegelung 29 geöffnet, wie aus den F i g. 2 bis 4 hervorgehl.
Die F i g. 5 zeigt schließlich, daß der Tragteil 12 sich beim Kippen des Behälters 1 aus seiner Verankerung am Schwenkarm 15 löst und selbst von einer Stütze 30 angehoben wird, deren eines Ende gelenkig mit dem Schwenklager 17 des Tragteiles 12 verbunden ist und deren anderes Ende am Fahrzeugrahmen an einem Schwenklager 31 angelenkt ist. Die Achse des Schwenklagers 31 fällt dabei mit der Achse des fahrzeugseitigen Schwenklagers 20 der Kolben-Zylindereinrichtung 18 zusammen.
Zur Verankerung des den Tragteil 12 mit der Stütze 30 verbindenden Schwenklagers 17 am Fahrzeugrahmen 27 bzw. am Schwenkarm 15 dient vorzugsweise eine Ausnehmung 32 im Schwenkarm 15, die sich zum Fahrzeugrahmen 27 hin öffnet. Diese Ausnehmung 32 umgreift das Schwenklager 17 bzw. von diesem quer zur Fahrzeuglängsrichtung vorstehende Teile und gibt das Schwenklager 17 automatisch frei, wenn er um seine Lagerachse 25 in Kipprichtung geschwenkt wird.
Der Tragteil 12 und die Stütze 30 liegen in der Transportstellung nahezu parallel zueinander bzw. aufeinander, wobei das Schwenklager 17 zwischen dem Fahrzeugende und dem Schwenklager 31 liegt.
Die Kolben-Zylindereinrichtung 16 kann besonders schwach dimensioniert werden, wenn gemäß Fig. 7 eine zusätzliche Hilfseinrichtung in Form einer weiteren Kolben-Zylindereinrichtung 33 am Hubarm 5 während der ersten Phase seiner Schwenkbewegung angreift. Diese Kolben-Zylindereinrichtung 33 kann einfach wirkend sein und die Kolben-Zylindereinrichtung 16 unterstützen, wenn deren Belastung am größten ist.
Die zu den F i g. 1 bis 3 gehörenden Detailzeichnungen zeigen die Verriegelung 26 und lassen erkennen, daß diese Verriegelung wechselseitig den Schwenkarm 15 entweder mit dem Behälter 1 oder dem Fahrzeugrahmen 27 verbindet.
Obwohl bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Tragteil 11 in seiner Gesamtheit bewegbar ist und hierzu die Kolben-Zylindereinrichtung 16 dient, kann selbstverständlich auch eine Kolben-Zylindereinrichtung vorgesehen werden, die von dem Schwenklager 14 an der Stelle gemäß F i g. 3 unmittelbar am Schwenklager 13 des Hubarmes 5 in der Stellung gemäß Fig. 1 angreift. In diesem Falle ist nur eine wesentlich größere bzw. längere Kolben-Zylindereinrichtung notwendig, andererseits fällt aber die Führung für das Schwenklager 14 im Schwenkarm 15 weg.
Die beiden Fig. 8 und 9 zeigen schließlich noch Gelenkvierecke und deren Veränderung, wobei die zu den Strecken und den Gclenkpunkten gehörenden Bezugszahlcn einsprechende Teile der in den F i g. 1 bis 7 dargestellten Vorrichtung charakterisieren. Lediglich soll die Strecke 11a nicht ein Tragteil konstanter Länge, sondern eine Kolben-Zylindereinrichtung mit veränderbarer Länge darstellen.
Wird die Kolben-Zylindereinrichtung 11a gemäß Fig. 8 verkürzt oder das Schwenklager 14 gemäß Fig. 9 an die Stelle 14' gezogen, so verändert das Schwenklager 13 seine Lage und gelangt zur Sieile 13' Wird nunmehr die Kolben-Zylindereinrichtung 18 wirksam und hebt den Tragteil 12, so gelangen die Schwenklager 10 und 13 an die Stellen 10" und 13" wobei die den Hubarm 5 charakterisierende Verbindungslinie zwischen diesen beiden Schwenklagern die neue Lage 5" einnimmt.
Ein Vergleich der beiden Fig.8 und 9 zeigt, daC zwischen ihnen zwar kein grundsätzlicher Unterschiec besteht, daß aber durch geeignete Wahl der Streckenlängen und der Lage der Schwenklager mannigfache Variationen möglich sind.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern, die ein Rollenpaar für die Unterzüge des Behälters am Fahrzeugende und einen mit Hilfe von hydraulischen bzw. pneumatischen Kolben-Zylindereinrichtungen schwenkbaren sowie anhebbaren Hubarm in Gestalt eines Winkelhebels umfaßt, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende einen am Behälter angreifenden Haken trägt und dessen anderer, zweiter Schenkel an zwei Tragteilen schwenkbar angeordnet ist, wobei das eine Tragteil an seinem dem Hubarm abgewandten Ende an einem Schwenkarm angelenkt ist, der seinerseits gelenkig mit dem Fahrzeugchassis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Tragteil (12) mit seinem dem Hubarm (5) abgewandten Ende an einer am Fahrzeugchassis angelenkten Stütze (30) angelenkt ist, daß der andere Schenkel (8) des Hubarmes (5) in seiner Länge teleskopartig veränderbar ist, daß die beiden Tragteile (11 und 12) jeweils an den unterschiedlichen Teleskopteilen des anderen Schenkels (8) angreifen, wobei der Hubarm (5) mit Hilfe des ersten Tragteils (11) in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist und daß die Längen der ein Gelenkviereck bildenden Teile (5, 11, 12, 15) so gewählt und die Schwenklager (10,13,14,17) derart angeordnet sind, daß sich die beiden Tragteile (11 und 12) beim Abladen und Aufladendes Behälters (1) kreuzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Tragteile (11 bzw. 12) größer sind als die Abstände der Schwenklager (10 und 13bzw. Hund 17) voneinander.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge von mindestens einem Tragteil veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolben-Zylindereinrichtung (16) zum Verschieben des Tragteiles (11) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrzeuglängsrichtung bewegbare Tragteil (11) mit seinem dem Hubarm (5) abgewandten Ende in einer Führung im Schwenkarm (15) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (11) eine Kolben-Zylindereinrichtung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kolben-Zylindereinrichtung (18) in an sich bekannter Weise einerseits am Kraftfahrzeug (2) und andererseits am zweiten Tragteil (12) angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kolben-Zylindereinrichtung (18) so nah wie möglich am fahrzeugseitigen Ende des zweiten Tragteiles (12) angreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hubarm (5) abgewandte Schwenklager (17) des zweiten Tragteiles (12) aus seiner Verankerung lösbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tragteil (12) am Schwenkarm (15) verriegelbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (28) zum Verriegeln des Behälters (1) an dem Hubarm (5) vorgesehen ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) wahlweise am Fahrzeugrahmen (27) bzw. am Behälter (1) mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung (26) verriegelbar ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (29) zum Verriegeln des Schwenkarmes (15) an den Schenkel (8) des Hubarmes (5) vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (17) des Tragteiles (12) näher beim Fahrzeugende angeordnet ist als das Schwenklager (14) des anderen Tragteiles (11).
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Tragteil (12) mit dem Hubarm (5) verbindende Schwenklager (10) in der Transportstellung sowie bei Beginn des Schwenkvorganges beim Abladen näher bei dem Fahrzeugende angeordnet ist als das den Tragteil (11) mit dem Hubarm (5) verbindende Schwenklager (13).
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Tragteil (11) in der Transportstellung etwa horizontal liegt und sich im Abstand über dem anderen Tragteil (12) befindet.
17. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (8) des Hubarmes (5) ein Führungsstück (9) zur teleskopartigen Längenänderung aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, am Hubarm (5) zum Verschwenken angreifende Kolben-Zylindereinrichtung (33).
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