DE2818361C2 - - Google Patents

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DE2818361C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät mit einer Einrichtung zur Steuerung des Magnetbandlaufes von einer Spule auf eine andere Spule durch Antrieb der letzteren, mit einem Antrieb zum schnellen Rücklauf des Magnetbandes, mit einer Steuervorrichtung für den Bandlauf mit normaler Bandlaufgeschwindigkeit, mit einer Schnellaufsteuervorrichtung zur Steuerung eines schnellen Bandlaufes mit gegenüber der normalen Bandlaufgeschwindigkeit erhöhter Laufgeschwindigkeit, mit einer Betätigungsvorrichtung, die aus einer ersten Stellung, in der ein normaler Bandlaufbetrieb gegeben ist, in eine zweite Stellung gegeben ist und mit einer Vorrichtung zur Umkehr der Bandlaufrichtung.
Aus der DE-OS 26 33 761 ist eine elektrische Steueranordnung für ein Magnetbandgerät bekannt, bei der ein Bandantriebsmotor bei Normalbetrieb durch eine Steuerschaltung bestromt wird. Für den Normalbetrieb wird eine Taste betätigt. Soll nun ein schneller Rücklauf ausgeführt werden, so wird ein Schnellrücklaufschalter betätigt, der als Umschalter ausgebildet ist. Hierbei wird eine Steuerschaltung für den Elektromotor abgeschaltet und der Elektromotor direkt mit der Versorgungsspannung verbunden. Durch den Schalter wird ein Magnet eingeschaltet, der das Umschalten auf Rückspulbetrieb bewirkt. Andererseits wird der Motor dann unmittelbar mit der Spannungsquelle verbunden. Bei schnellem Vorlauf wird ein weiterer Schalter betätigt, der als getrennter Umschalter vorgesehen ist und der ebenfalls den Motor, ähnlich wie beim Rückspulbetrieb, mit dem entsprechenden Pol der Spannungsquelle verbindet.
Für jede Betriebsart ist ein getrennter Umschalter vorgesehen. Zur Unterscheidung zwischen Vorlaufbetrieb und Rücklaufbetrieb im sog. Schnellauf sind zusätzliche Magnete vorhanden. Zusätzlich zu den genannten Betriebsarten ist noch eine Rückspulung mittels Fußtastenbetätigung vorhanden, wobei hierfür ein weiterer Schalter vorgesehen ist. Dieser Schalter ist ebenfalls als Umschalter ausgebildet.
Daher ist es nachteilig, daß für jede Betriebsart getrennte Steuermittel vorhanden sind. Außerdem eignet sich das bekannte Magnetband-Wiedergabegerät nur zum Betrieb in Vorwärtsrichtung. Diese Vorwärtsrichtung wird durch das vorgenannte Steuerrelais bewerkstelligt. Bei Beendigung einer Rücklaufphase des Bandes wird der entsprechende Rückspulmagnet von der Versorgungs-Spannungsquelle abgetrennt. In dieser Stellung befindet sich ein Kassetten- bzw. Spulenmechanismus entweder in einer Stop-Position oder aber in einer Wiedergabe-Position. Ein sog. Zwei-Richtungs-Betrieb ist mit Hilfe dieser bekannten Vorrichtung nicht ohne weiteres möglich.
Aus der DE-OS 25 41 002 ist ein Magnettonbandgerät bekannt, welches eine Transistorbrücke aufweist, um die Drehrichtung des Motors zu ändern. Die Funktion eines Steuerhebels, welcher auf einen Schalter SW 4 wirkt, ist von der Bandlaufrichtung, die unmittelbar von der Betätigung des Steuerhebels gültig gewesen ist, abhängig. Die Transistorbrücke wird durch eine bistabile Schaltung gesteuert, die auf einen Steuertransistor wirkt. Diese bistabile Schaltung kann sowohl über einen Schalter für selbsttätiges Schalten der Bandlaufrichtung, als auch über einen von Hand betätigbaren Schalter für das Schalten der Bandlaufrichtung betätigt werden.
Der Steuerschalter SW 4, der zwei Stellungen aufweist, bewirkt in seiner einen oder anderen Stellung, daß der Ausgang der bistabilen Schaltung entweder den Null-Zustand oder den Eins-Zustand aufweist, und zwar unabhängig vom Zustand der bistabilen Schaltung und somit unabhängig von den weiteren Schaltern.
Dies bedeutet, daß der am Steuerschalter SW 4 vorgesehene Steuerhebel den Antriebsmotor entweder in der einen Drehrichtung oder in der anderen Schalterstellung immer in der anderen Richtung steuert. Das bedeutet, daß der Steuerhebel in der einen Stellung z. B. einen schnellen Vorlauf bewirkt, wenn der Antriebsmotor unmittelbar vor Betätigung des Steuerhebels im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, und daß der Steuerhebel in der anderen Stellung einen schnellen Rücklauf verursacht, wenn der Motor unmittelbar vor Betätigung dieses Steuerhebels im Uhrzeigersinn gedreht hat.
Die aus dieser DE-OS 25 41 002 sowie aus der DE-OS 26 33 761 bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß der Benutzer in sehr unkomfortabler Weise zuerst die Bandlaufrichtung bestimmen muß, bevor er den Steuerhebel in der von ihm gewünschten Weise betätigen kann. Dieser zusätzliche Vorgang, bei dem die Bandlaufrichtung vor Betätigung des Steuerhebels ermittelt werden muß, ist zeitraubend, erfordert zusätzliche Konzentration und bietet darüber hinaus auch eine zusätzliche Fehlerquelle bei der Bedienung des Gerätes. Dies bedingt in nachteiliger Weise einen geringeren Bedienungskomfort.
Aus der CH-PS 5 22 264 ist ein Magnetbandgerät bekannt, welches jeweils eine getrennte Taste für schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf enthält. Bei Betätigung einer der beiden Tasten wird der schnelle Rücklauf oder der schnelle Vorlauf eingeleitet. Im Moment der Tastenbetätigung erfolgt zunächst eine Normalgeschwindigkeitssteuerung des Bandes, und zwar eine Normalgeschwindigkeit für Aufzeichnungsbetrieb. Diese bekannte Vorrichtung mit Umsteuermöglichkeit enthält neben Elektromagneten zur Umsteuerung der Richtung darüber hinaus federbelastete Schiebeelemente, die nach ihrer Freigabe aus einer ersten in eine zweite Position bringbar sind, um einen zuvor bestromten Magneten zu entstromen und einen weiteren Magneten zu bestromen. Für die Zwischensteuerung auf Normalbetrieb ist ein aufwendiger Schwenkmechanismus mit Andruckrad jeweils für die eine oder andere Capstanwelle vorgesehen.
Wenn nun ein Tonbandgerät dieses Typs mit einem schnellen Vorlauf oder mit einem schnellen Rücklauf des Magnetbandes betrieben wird, ist zu beachten, daß bei jeder Bewegungsrichtung die Taste für den schnellen Vorlauf bewirkt, daß das Tonband mit der schnellsten Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird und daß entsprechend bei betätigter Taste für schnellen Rücklauf bewirkt wird, daß das Tonband mit der genannten schnellsten Geschwindigkeit zurückläuft. Falls für eine gegebene Laufrichtung ein Schnellauftransport des Tonbandes einem schnellen Vorlauf entspricht, gilt der gleiche Schnellauftransport des Tonbandes für die entgegengesetzte Laufrichtung und umgekehrt. Diese Einrichtung, mit welcher dieses vorgenannte Zusammenspiel sichergestellt wird, bildet ein komplexes und umfangreiches mechanisches System.
Es liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Überwindung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen die Steuerung für den schnellen Vorlauf und für den schnellen Rücklauf unabhängig davon, in welcher Richtung das Band unmittelbar vor Betätigung eines Schnellaufschalters gerade gelaufen ist, ihre Funktion "Vorlauf" bzw. "Rücklauf" immer beibehalten soll, und zwar ohne zusätzliche mechanische oder elektronische Vorrichtungen. Dies soll in sicherer Weise mit einfachen Mitteln möglich sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine zwischen der ersten und der zweiten Stellung der Betätigungsvorrichtung für den Schnellrücklauf liegende Stellung, in der bei Zweirichtungsbetrieb der Magnetbandbewegung bei der Überführung der Betätigungsvorrichtung für den Schnellauf diese Betätigungsvorrichtung auf einen Schalter für die Laufrichtungsumkehr des Bandes einwirkt, wodurch die Vorrichtung zur Umkehr der Bandlaufrichtung betätigt wird und die Bandlaufrichtung umkehrt.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Bedienungskomfort wesentlich erhöht ist, daß die Fehlerquellen hinsichtlich der Bedienung verringert sind, und daß darüber hinaus eine erhöhte Zuverlässigkeit realisiert ist. Durch diese Maßnahmen wird in einfacher und sicherer Weise gewährleistet, daß die Schnellrücklauf-Betätigungsvorrichtung dazu benutzt wird, zunächst eine Richtungsumkehr in bezug auf die vorangegangene Laufrichtung des Magnetbandes durchzuführen, ehe dann von Normallaufgeschwindigkeit auf Schnellaufgeschwindigkeit umgeschaltet wird. Die Laufrichtungsumkehr ist in einfacher Weise direkt mit der Betätigungsvorrichtung für Schnellauf funktionsmäßig gekoppelt. Durch Abstimmung der Betätigung der Bandlaufrichtungsumkehr mit der Schnellaufbetätigung wird dafür Sorge getragen, daß entweder beide Betätigungsphasen gleichzeitig erfolgen oder aber zeitlich versetzt.
Gemäß weiterer Ausbildung ist nun die Betätigungsvorrichtung für Schnellrücklauf eine Schubstange mit einem Ansatz für die Betätigung einer Einrichtung für die Antriebsgeschwindigkeitszunahme. Sie enthält darüber hinaus eine Nocke, welche dann, wenn die Schubstange die Zwischenstellung einnimmt, sicherstellt, daß der einen Steuerimpuls liefernde Schalter für die Laufrichtungsumkehr betätigt wird.
Gemäß weiterer Ausgestaltung weist die Einrichtung zur Steuerung des Magnetbandlaufs einen Elektromotor mit Drehrichtungsumkehr auf, dessen Polarität von der Stellung eines im Speisestromkreis des Motors vorgesehenen Umschalters gesteuert wird, welcher von der als impuls­ betätigtes Relais ausgebildeten Vorrichtung zur Umkehr der Bandlaufrichtung in Abhängigkeit vom Steuerimpuls des Schalters betätigt wird. Demnach polt dieses Relais der Umkehrvorrichtung die Spannung an den Anschlußklemmen des Antriebsmotors um mit der Folgewirkung, daß die Umkehrungsrichtung umgekehrt wird. Dieser durch das Relais bewirkte und die Umkehr veranlassende Antrieb wird durch einen von einem Schalter ausgelösten elektrischen Impuls erzeugt. Der Schalter wird durch die Nocke der Schubstange betätigt. Dieser Schalter ist so angebracht, daß er ein erstes Mal betätigt wird, wenn die Taste gedrückt wird und ein zweites Mal betätigt wird, wenn die Taste freigegeben wird. Die Betätigung der Taste für den Schnellrücklauf erzeugt somit nacheinander zwei Funktionen des Relais und folglich zwei aufeinanderfolgende Änderungen in der Laufrichtung des Magnetbandes, und zwar unabhängig von der anfänglichen Drehrichtung. Nach der Freigabe der Taste für den Schnellrücklauf bewegt sich demnach das Magnetband noch einmal in die ursprüngliche Richtung, in welche es sich zuvor bewegt hatte, ehe die Taste betätigt wurde. Entsprechend wird der Schnellrücklauf für das Band bei der Betätigung der Taste ausgelöst, und zwar entsprechend der Laufrichtung des Magnetbandes zum Zeitpunkt der Tastenbetätigung.
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist für den Elektromotor eine Spannungsregelschaltung vorgesehen, welche in Abhängigkeit von der Stellung der Schubstange in der ersten oder zweiten Position wirksam oder unwirksam gemacht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 synoptische Darstellungen, welche die Wirkungsweise eines Betätigungsmechanismus für den Schnellrücklauf verdeutlichen.
Im unten näher beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Schnellantrieb des Magnetbandes durch Erhöhung der Spannung an den Anschlußklemmen des Elektromotors für den Bandantrieb be­ wirkt, während die Umkehr der Richtung des Bandlaufes durch Um­ polung des Motors erfolgt. Diese Konstruktion ist somit vom glei­ chen Typ wie in der französischen Patentanmeldung 77 07 399 beschrieben, und es ist vorteilhaft, für ergänzende Details und Informationen auf diese Anmeldung zu verweisen.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird ein Elektromotor 10, welcher die Antriebsrolle(n) und die Bandteller (in der Zeichnung nicht dargestellt) antreibt, durch eine an sich bekannte Geschwin­ digkeitsregelschaltung 12 gespeist. Diese Schaltung 12 ist mit ei­ ner Spannungsquelle V verbunden, welche beispielsweise 12 Volt ha­ ben kann und welche dazu dient, daß das Magnetband mit genau kon­ stanter Geschwindigkeit während des Aufzeichnungs- und Wiederga­ bebetriebs vorbeiläuft.
Ein Umschalter 14 mit zwei Kontakten 16 und 18 und einem beweg­ lichen Kontakt 20, ist zwischen den Motor 10 und die Schaltung 12 geschaltet. Dieser Umschalter 14 verbindet den Motor 10 entweder mit der Schaltung 12 oder direkt mit der Spannungsquelle V, je nachdem, ob der bewegliche Kontakt 20 am Kontakt 16 oder am Kontakt 18 anliegt.
Zwischen dem Motor 10 und dem Umschalter 14 ist ein Um­ schalter 22 vorgesehen, welcher von einem Relais 24 betätigt wird und dazu dient, die Polarität des Motors umzukehren. Der Motor 10 dreht demnach in die eine Richtung oder in die andere Richtung, je nachdem, oder der Umschalter 22 die in der Fig. 1 oder in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. Das Relais 24 wird betätigt, jedesmal wenn es einen Impuls von einem Schalter 26 mit einem beweglichen Kontakt 28 erhält.
Der Antriebsmechanismus für den schnellen Vorlauf arbeitet entsprechend wie der in der französischen Patentanmeldung 73 17 161 beschriebene. Er besteht aus einer Taste 30 und einer Schubstange 32, welche einen Ansatz 34 aufweist. Wenn die Schub­ stange 32 aus ihrer mit durchgezogener Linie in Fig. 1 darge­ stellten Ausgangsstellung in die mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellte Betriebsstellung bewegt wird, bringt der Ansatz 34 den beweglichen Kontakt 20 aus seiner mit durch­ gezogenen Linien dargestellten Ruhestellung in die mit strich­ punktierten Linien dargestellte Position. Aufgrund der Berüh­ rung am Kontakt 18, schließt dieser Vorgang die Schaltung 12 kurz und bewirkt eine Beschleunigung des Motors 10 in die vor­ ausgegangene Umdrehungsrichtung durch Anschluß an die Maximal­ spannung V.
Der Antriebsmechanismus für den schnellen Rücklauf besteht gleich­ falls aus einer Taste 36 und einer Schubstange 38, welche ebenfalls einen Ansatz 40 und zusätzlich noch eine Nocke 42 aufweist. Die Funktion des Ansatzes 40 ist die gleiche wie jene des entspre­ chenden Ansatzes 34 auf der Schubstange 32, während die Nocke 42 auf den beweglichen Kontakt 28 des Schalters 26 einwirkt, welcher in der Schaltung für die Laufrichtungsumkehr des Bandes vorgesehen ist.
Wenn die Taste 36 für den schnellen Rücklauf betätigt wird, wird die Schubstange 38 bewegt (siehe Fig. 2), und im ersten Abschnitt ihrer Bewegung (mit durchgezogenen Linien dargestell­ te Position) wirkt die Nocke 42 auf den Kontakt 28 und erzeugt dadurch einen elektrischen Impuls, welcher den Zustand des Relais ändert. Der Umschalter 22 wird dann von der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verbracht, wobei da­ durch die Laufrichtung des Bandes umgekehrt wird. Im zweiten Ab­ schnitt der Bewegung der Schubstange 38 wirkt der Ansatz 40 auf den beweglichen Kontakt 20 (mit strichpunktierten Linien darge­ stellte Position in Fig. 2), so daß die volle Spannung an den An­ schlußklemmen des Motors 10 anliegt, um das Band mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben. Die Taste 36 für den Schnellrücklauf nimmt somit ihre Arbeitsstellung ein, in welcher das Band je nach der Bewegungsrichtung vor der Betätigung dieser Taste nun mit einer hohen Geschwindigkeit in die entgegengesetzte Richtung be­ wegt wird.
Wenn die Taste für den Schnellrücklauf freigegeben wird, wirkt der Ansatz 40 nicht mehr auf den Umschalter 14 und aktiviert die Schaltung 12 wieder. Dies führt dazu, daß der Motor und somit das Band wiederum mit normaler Geschwindigkeit angetrieben wird. Wäh­ rend der Rückwärtsbewegung der Schubstange 38 wirkt die Nocke 42 vorübergehend wieder auf den Schalter 26 und bewirkt somit eine weitere Umkehr der Richtung des Banddurchlaufes. Von diesem Augen­ blick an bewegt sich das Band mit normaler Geschwindigkeit und in der ursprünglichen Richtung vor der Betätigung des Antriebs­ mechanismus für den schnellen Rücklauf durch den Benutzer. Im be­ schriebenen Ausführungsbeispiel dient das verwendete Relais zur Polaritätsumkehr des Motors, jedoch kann das Gerät ohne wei­ teres und auf einfache Weise derart ausgebildet sein, daß das Relais auf eine für die Drehrichtungsumkehr des Bandes vorgese­ hene Anordnung wirkt, und zwar durch mechanische Einrichtungen, wie z. B. ein zusätzliches Ritzel, während der die Antriebsrollen und Bandteller antreibende Motor die gleiche Drehrichtung beibe­ hält. Die Polaritätsänderung des Motors kann auch mittels einer vollelektronischen Vorrichtung anstelle eines Relais vorgenommen werden.
Die Richtung des Magnetbanddurchlaufes kann auch mittels der Taste 36 umgekehrt werden, ohne Auslösung einer Schnellrücklauf­ operation. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, die Taste 36 bis zum Schließen des Kontaktes 28 niederzudrücken, wodurch die Antriebsrichtung umgekehrt wird, wobei darauf zu achten ist, daß die Schubstange 38 nicht über diese Stellung hinaus bewegt wird und somit die Aussendung mehr als eines Impulses vermieden wird. Insbesondere kann für die Schubstange 38 beispielsweise eine Zwischenstellung vorgesehen werden, z. B. mittels eines mechanischen Widerstandes, als eine einfache Einrichtung für die Feststellung des Augenblicks, zu dem die Nocke 42 den Kontakt 28 nur einmal betätigt und um eine zweimalige Betätigung des Kon­ taktes zu verhindern, d. h. einmal bei der Vorwärtsbewegung und einmal bei der Rückwärtsbewegung.
Die Schubstangen für die Vorschub- und Rückbewegung können beispielsweise auch dafür vorgesehen sein, den Magnetkopf und die Andruckrollen vom Band weg zu bewegen, wenn sie betätigt wer­ den.
Es ist auch möglich, mechanische Arretierungseinrichtungen vorzusehen, um die Tasten 30 und 36 in der niedergedrückten Position zu halten. In diesem Falle braucht ein Druck auf die Tasten nicht dauernd ausgeübt zu werden, um sie in dieser Posi­ tion zu halten. Selbstverständlich sind dann Einrichtungen vor­ zusehen, um die Tasten zu lösen und ihre automatische Rückkehr in die Ausgangsstellung sicherzustellen.

Claims (4)

1. Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät mit einer Einrichtung zur Steuerung des Magnetbandlaufes von einer Spule auf eine andere Spule durch Antrieb der letzteren, mit einem Antrieb zum schnellen Rücklauf des Magnetbandes, mit einer Steuervorrichtung für den Bandlauf mit normaler Bandlaufgeschwindigkeit, mit einer Schnellaufsteuervorrichtung zur Steuerung eines schnellen Bandlaufes mit gegenüber der normalen Bandlaufgeschwindigkeit erhöhter Laufgeschwindigkeit, mit einer Betätigungsvorrichtung, die aus einer ersten Stellung, in der ein normaler Bandlaufbetrieb gegeben ist, in eine zweite Stellung überführbar ist, in der ein schneller Bandlaufbetrieb gegeben ist, und mit einer Vorrichtung zur Umkehr der Bandlaufrichtung, gekennzeichnet durch eine zwischen der ersten und der zweiten Stellung der Betätigungsvorrichtung (36, 38, 40, 42) für den Schnellrücklauf liegende Stellung, in der bei Zweirichtungsbetrieb der Magnetbandbewegung bei der Überführung der Betätigungsvorrichtung (36, 38, 40, 42) für den Schnellrücklauf diese Betätigungsvorrichtung auf einen Schalter (26) für die Laufrichtungsumkehr des Bandes einwirkt, wodurch die Vorrichtung (22, 24) zur Umkehr der Bandlaufrichtung betätigt wird und die Bandlaufrichtung umkehrt.
2. Magnetband-Aufzeichungs- und -Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (36, 38, 40, 42) für Schnellrücklauf eine Schubstange (38) mit einem Ansatz (40) für die Betätigung einer Einrichtung (20) für die Antriebsgeschwindigkeitszunahme und eine Nocke (42) aufweist, welche dann, wenn die Schubstange (38) die Zwischenstellung einnimmt, sicherstellt, daß der einen Steuerimpuls liefernde Schalter (26) für die Laufrichtungsumkehr betätigt wird.
3. Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung des Magnetbandlaufs einen Elektromotor (10) mit Drehrichtungsumkehr aufweist, dessen Polarität von der Stellung eines im Speisestromkreis des Motors vorgesehenen Umschalters (22) gesteuert wird, welcher von der als impulsbetätigtes Relais (24) ausgebildeten Vorrichtung zur Umkehr der Bandlaufrichtung in Abhängigkeit vom Steuerimpuls des Schalters (26) betätigt wird.
4. Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Elektromotor (10) eine Spannungsregelschaltung (12) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von der Stellung der Schubstange (38) in der ersten oder zweiten Position wirksam oder unwirksam gemacht wird.
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