DE2840067C2 - - Google Patents

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DE2840067C2
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Mitsuru Houya Tokio/Tokyo Jp Hanajima
Masaru Tezuka
Yasushi Yokohama Kanagawa Jp Matsumoto
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetbandrecorder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein Magnetbandrecorder bekannt (US-PS 39 76 263), bei dem die von einem Motor ange­ triebene Laufwelle als Antriebsquelle für die Ein­ stellung einer gewünschten Betriebsstellung ausgenutzt ist. Auf diese Weise braucht nur eine relativ geringe manuelle Kraft auf eine Drucktaste ausgeübt zu werden, um einen entsprechenden Betrieb auszuwählen, wobei die größere Kraft für die Verschiebung verschiedener Elemen­ te, welche zur Einstellung des gewünschten Betriebs er­ forderlich sind, von der betreffenden Laufwelle bereit­ gestellt wird. So kann beispielsweise die durch den Motor angetriebene Laufwelle als Antriebskraftquelle für die Bewegung einer Tragplatte oder eines Schlittens für einen Magnetkopf in dessen Betriebsstellung ausge­ nutzt werden, wenn der Wiedergabebetrieb ausgewählt wird, bei dem der Magnetkopf oder die Magnetköpfe mit dem Magnetband in Berührung gelangen und bei dem die Andruck­ rolle gegen die Laufwelle bzw. Antriebswelle mit dem zwischen dieser und der Andruckrolle befindlichen Magnet­ band angedrückt wird. Um eine derartige Antriebskraft von der motorgetriebenen Laufwelle zu erhalten, ist in dem betrachteten Zusammenhang vorgeschlagen worden, ein erstes Zahnrad drehfest mit der motorgetriebenen Welle zu koppeln und von dem ersten Zahnrad ein zweites Zahn­ rad antreiben zu lassen, welches einen zahnlosen Bereich aufweist. Dabei ist vorgesehen, daß das zweite Zahnrad immer dann in seiner Ruhestellung steht und mit dem ersten Zahnrad außer Eingriff ist, wenn die Stromver­ sorgung erstmals eingeschaltet wird oder mit dem Lauf­ wellen-Antriebsmotor verbunden ist. Wird die beschrie­ bene Zahnradanordnung für die Bewegung einer Kopftrag­ platte oder eines Schlittens ausgenutzt, so heißt dies, daß die betrachtete Anordnung den erwähnten Motor dabei nicht übermäßig belastet. Wird jedoch die Stromver­ sorgung abgetrennt oder abgeschaltet, kurz nachdem das zweite Zahnrad mit dem ersten Zahnrad in Eingriff ge­ bracht worden ist, also vor Vollendung der Bewegung der Kopftragplatte oder des Schlittens in die jeweilige Betriebsstellung entsprechend der Wahl des Wiedergabe­ betriebs, so kann dies zum Stillsetzen des erwähnten Motors führen, währenddessen das zweite Zahnrad noch mit dem ersten Zahnrad in Eingriff ist. Dies bedeutet aber, daß eine unerwünscht hohe momentane Belastung des Motors dann auftritt, wenn dieser wieder mit der Strom­ versorgung verbunden wird. Eine derart hohe Belastung des Motors kann zu dessen Stehenbleiben führen.
Das vorstehend aufgezeigte Problem kann zwar dadurch vermieden werden, daß die Drehung der Laufwelle und des dieser zugehörigen Antriebsmotors über eine Zeit­ spanne hinweg fortgesetzt wird, die ausreicht, um im wesentlichen eine vollständige Umdrehung des zweiten Zahnrades zu gewährleisten und um dadurch dieses zweite Zahnrad in seine Ruhestellung zurückzuführen, in der es von dem ersten Zahnrad getrennt ist. Dazu könnte ent­ weder die Trägheit des Motors dadurch erhöht werden, daß der Durchmesser einer mit diesem verbundenen Schwung­ scheibe vergrößert wird oder daß die Drehzahl des Motors erhöht wird. Alternativ dazu ist es auch möglich, einen Kondensator im Stromkreis des betreffenden Motors vorzu­ sehen, so daß diesem nach Abschalten der Stromversorgung noch Energie für eine Weiterdrehung zur Verfügung gestellt wird. In jedem Falle bedeutet dies jedoch eine Erhöhung der Herstellkosten des Magnetbandrecorders sowie eine Zunahme von Größe und Gewicht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Magnetbandrecorder der eingangs genannten Art so weiterzu­ bilden, daß mit insgesamt relativ geringem Aufwand ein störungsfreier Betrieb auch in dem Fall gewährleistet ist, daß nach kurzzeitigem Ausschalten der Spannungsver­ sorgung im Wiedergabebetrieb die Spannungsversorgung wieder eingeschaltet wird.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil eines relativ geringen Aufwands aus, durch den ein störungs­ freier Betrieb auch in dem Fall gewährleistet ist, daß nach kurzzeitigem Ausschalten der Spannungsversorgung im Wiedergabebetrieb die Spannungsversorgung wieder eingeschaltet wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnunge beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht mit den wesentlichen mechanischen und elektrischen Komponenten einer Vorrichtung zur Veränderung der Betriebsstellungen eines Magnetbandrecorders; und
Fig. 2 eine vergrößerte, schematische Darstellung eines Teils einer zur Veränderung der Betriebsstellung dienenden Vorrichtung, welche zur Bewegung einer Tragplatte oder eines Schlittens für den Kopf eines Magnetbandrecorders bei der Einstellung seiner Wiedergabe-Betriebsstellung verwendet wird.
Unter Bezug auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß in einem Magnetbandre­ corder ein Gleichstrommotor 10 direkt eine Laufwelle 11 antreibt, an der ein erstes oder Antriebszahnrad 12 befestigt ist. Ein zweites oder angetriebenes Zahnrad 13 ist drehbar auf einer Welle 14 angebracht, die so angeordnet ist, daß das Zahnrad 13 von dem Zahnrad 12 antreibbar ist, wenn es mit diesem in Ein­ griff steht. Das zweite oder angetriebene Zahnrad 13 ist mit einem zahnlosen Bereich 13 a ausgebildet, um eine Drehung des Zahnrades 12 unabhängig von dem Zahnrad 13 zu gestatten, wenn dieses in einer Ruhestellung angeordnet ist, in welcher sein zahnloser Bereich 13 a zu dem Antriebszahnrad hinweist, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine Betätigungsanordnung 15 ist vorgesehen, um den Magnetbandrecorder in eine entsprechende Funktion einzustellen, zum Beispiel, um seine Wiedergabe-Betriebsstellung einzustellen, und zwar entsprechend der Drehung des zweiten oder angetriebenen Zahnrades 13. Wie gezeigt, kann die Betätigungsanordnung 15 ein Nockenteil 16 aufweisen, das mit dem Zahnrad 13 um die Achse der Welle 14 drehbar ist, sowie einen bei 18 drehbar gelagerten Hebel 17, der durch eine Feder 19 gegen das Nocken­ teil 16 gedrückt wird, so daß er verschwenkt wird, um infolge der Drehung des Nockenteils 16 mit dem Zahnrad 13 die gewünschte Betriebs­ stellung oder Funktion des Magnetbandrecorders einzustellen.
Um das zweite oder angetriebene Zahnrad 13 in seiner dargestellten Ruhestellung zu halten, außer, wenn es erwünscht ist, Kraft von dem Laufwellen-Antriebsmotor 10 auf die Betätigungsanordnung 15 zur Einstellung der gewünschten Betriebsstellung oder Funktion des Magnet­ bandrecorders zu übertragen, weist dieser ferner eine Einklinkvorrich­ tung 20 auf, die ein Einklinkglied 21 umfaßt, welches drehbar oder schwenkbar an einem Lagerstift 22 gelagert ist und mit einem ersten und einem zweiten Einklinkfinger 21 a bzw. 21 b versehen ist, die mit einem ersten Einklinkstift 23 a bzw. einem zweiten Einklinkstift 23 b in Eingriff bringbar sind, welche im Umfangsabstand zueinander an dem Zahnrad 13 angebracht sind. Eine Feder 24 wirkt derart auf das Einklinkglied 21, daß sie dieses mit Vorspannung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung drückt, in welcher der Einklinkfinger 21 a sich in die Bahn des Ein­ klinkstiftes 23 a erstreckt, um das Zahnrad 13 in seiner Ruhestellung zu halten.
Das Nockenteil 16 ist so geformt, daß dann, wenn das Zahnrad 13 in seiner Ruhestellung ist, die Kraft des Hebels 17 gegen das Nockenteil 16 aufgrund der Feder 19 ein Moment erzeugt, welches das Zahnrad 13 zu einer Drehung oder Winkelverstellung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 aus seiner Ruhestellung in Eingriff mit dem Zahnrad 12 bringt. Jedoch wird der Einklinkfinger 21 a durch den Einklinkstift 23 a in der Richtung berührt, die solch einer Drehung des Zahnrades 13 entgegensteht; die Feder 24 hat genügend Kraft, der Drehung des Zahnrades 13 durch die Kraft der Feder 19 zu widerstehen, die über den Hebel 17 und das Nockenteil 16 wirkt. Solange das Einklinkglied 21 in seiner in Fig. 1 gezeigten normalen oder federgespannten Stellung steht, verhindert es also eine Drehung des Zahnrades 13 aus seiner Ruhestellung.
Wenn es erwünscht ist, die Kraft des Laufwellen-Antriebsmotors 10 anzuwenden, um eine erwünschte Funktion oder Betriebsstellung des Magnetbandrecorders einzustellen, wird das Einklinkglied 21 im Uhr­ zeigersinn um seinen Lagerstift 22 geschwenkt, zum Beispiel durch Erregung einer Magnetspule 25, deren Magnet in geeigneter Weise mit dem Einklinkglied 21 verbunden ist, so daß der Einklinkfinger 21 a aus der Bahn der Bewegung des Einklinkstiftes 23 a mit dem Zahnrad 13 zurückgezogen und der andere Einklinkfinger 21 b in die Bahn des Einklinkstiftes 23 b ausgetreckt wird, um die Drehung des Zahnrades 13 nach Vollendung einer im wesentlichen ganzen Umdrehung in seiner Ruhestellung zu halten. Es leuchtet ein, daß im Laufe einer solchen Umdrehung des Zahnrades 13 das Nockenteil 16 den von diesem berührten Hebel 17 verschwenkt, und diese Verschwenkung des Hebels 17 kann dazu verwendet werden, die gewünschte Funktion oder Betriebsstellung des Magnetbandrecorders einzustellen.
Der Magnetbandrecorder gemäß Fig. 1 weist einen Antriebsschaltkreis bzw. eine Treiberschaltung 26 auf, welche wahlweise tätig ist, um den Antriebsmotor 10 mit relativ niedriger und hoher Geschwindigkeit anzutreiben. Falls der Motor ein Gleichstrommotor ist, wie oben beschrieben, kann die Treiberschaltung 26 einfach aus zwei Gleichspannungsquellen oder Batterien 26 a und 26 b bestehen, die in Reihe miteinander und über einen Einschalter 27 mit Erde verbunden sind. Ein Antriebssteuerschaltkreis weist ein Relais 28 auf mit einem festen Kontakt 28 a, der mit einem Verbindungspunkt zwischen den Spannungsquellen 26 a und 26 b verbunden ist, ferner mit einem festen Kontakt 28 b, der mit der von der Spannungs­ quelle 26 a entfernten Seite der Spannungsquelle 26 b verbunden ist, und mit einem beweglichen Kontakt 28 c, der mit dem Gleichstrommotor 10 verbunden ist und die festen Kontakte 28 a und 28 b wahlweise berühren kann. Wenn der Einschalter 27 geschlossen ist und der bewegliche Kontakt 28 c des Relais 28 in seiner normalen, in Fig. 1 gezeigten Stellung ist, welche dem energielosen Zustand einer Spule oder Wicklung 28 d des Relais 28 entspricht, wird eine relativ hohe Spannung V h , das heißt die Summe der von den Spannungsquellen 26 a und 26 b gelieferten Spannungen, an den Gleichstrommotor 10 angelegt, um diesen mit einer relativ hohen Geschwindigkeit anzutreiben. Wenn andererseits der Schalter 27 geschlossen und die Relaisspule 28 d erregt ist, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, um den Kontakt 28 c an dem Kontakt 28 a in Anlage zu bringen, wird eine relativ niedrige Spannung V l , das heißt, nur die von der Spannungsquelle 26 a gelieferte Spannung an den Motor angelegt, um diesen mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit anzutreiben, die zum Beispiel der normalen oder Standardgeschwindigkeit entsprechen kann, mit der ein Magnetband durch die Laufwelle 11 während eines Aufnahme- oder Wieder­ gabevorgangs des Magnetbandrecorders anzutreiben ist.
In dem Antriebssteuerschaltkreis des Magnetbandrecorders sind die Magnetspule 25 und die Spule 28 d des Relais 28 in einer Parallelschal­ tung verbunden, die sich von dem Verbindungspunkt der Spannungsquellen 26 a und 26 b zu dem Kollektor eines Transistors 29 erstreckt, dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Um den Transistor 29 zu steuern, ist seine Basis mit dem Ausgang eines bistabilen Kippgliedes bzw. Flipflops 30 verbunden, der, wie gezeigt, aus zwei NAND-Gliedern 31 und 32 bestehen kann. Erste Eingänge der NAND-Glieder 31 und 32 sind, wie gezeigt, über Widerstände 33 bzw. 34 mit einer geeigneten Spannungsquelle verbunden, wie bei + V cc angedeutet, um normalerweise an jedem der ersten Eingänge eine logische "1" vorzusehen. Diese ersten Eingänge der NAND-Glieder 31 und 32 können ferner mit Erde verbunden werden über normalerweise offene Betriebsstellungs-Wahlschalter 35 bzw. 36, die manuell geschlossen werden können, zum Beispiel durch wahlweises Niederdrücken entspre­ chender Drucktasten, wenn es erwünscht ist, die STOP-Betriebsstellung bzw. die Wiedergabe-Betriebsstellung des Magnetbandrecorders zu wählen. Ferner sind, wie gezeigt, in dem Flipflop 30 zweite Eingänge der NAND-Gatter 31 und 32 mit den Ausgängen der NAND-Glieder 31 bzw. 32 verbunden, während der Ausgang des NAND-Gliedes 32 den Ausgang des Flipflops 30 bildet und mit der Basis des Transistors 29 verbunden ist, um dessen Zustand zu steuern.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn beide Schalter 35 und 36 geöffnet sind, wie es üblicherweise der Fall ist, beim Aufnahmebetrieb des Magnetband­ recorders der Ausgang des Flipflops 30 auf dem Pegel "0" ist, was bei Anlegen an die Basis des Transistors 29 zu dessen nichtleitenden oder AUS-Zustand führt. Wenn danach der Schalter 36 auch nur momentan geschlossen wird, zum Beispiel, um die Wiedergabe- Betriebsstellung des Magnetbandrecorders zu wählen, ist das an die Basis des Transistors 29 angelegte Ausgangssignal des Flipflops 30 auf dem Pegel "1", so daß der leitende oder EIN-Zustand des Tran­ sistors erhalten wird. Danach bleibt das Ausgangssignal des Flipflops 30 auf dem Pegel "1", um den EIN-Zustand des Transistors 29 solange aufrechtzuerhalten, bis der Schalter 35 geschlossen wird, um die STOP-Betriebsstellung des Magnetbandrecorders zu wählen. Bei Schließen des Schalters 35 wird das Ausgangssignal des Flipflops 30 auf den Pegel "0" zurückgebracht, um den nichtleitenden oder AUS-Zustand des Transistors 29 zu erhalten. Es leuchtet ein, daß die Magnetspule 25 und die Spule 28 d des Relais 28 gleichzeitig von der Quelle 26 a nur erregt werden, wenn der Transistor 29 in seinem leitenden oder EIN-Zustand und der Einschalter 27 geschlossen sind.
Die Vorrichtung zur Veränderung der Betriebsstellung in einem Magnet­ bandrecorder, wie in Fig. 1 gezeigt, arbeitet folgendermaßen:
Angenommen die Schalter 35 und 36 sind anfänglich offen und das Ausgangssignal des Flipflops 30 ist "0", so daß der Transistor 29 in seinem AUS-Zustand ist, dann sind sowohl die Spule 25 als auch die Relaisspule 28 d stromlos, und folglich sind das Einklinkglied 21 und der bewegliche Kontakt 28 c des Relais 28 in den in Fig. 1 ge­ zeigten Stellungen. Bei Schließen des Einschalters 27 wird die relativ hohe Spannung V h von beiden Spannungsquellen 26 a und 26 b über die Relaiskontakte 28 b und 28 c an den Gleichstrommotor 10 angelegt, um diesen mit relativ hoher Geschwindigkeit in der durch den Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Richtung anzutreiben. Zu dieser Zeit wird das Zahnrad 13 durch den Kontakt des Einklinkfingers 21 a mit dem Einklink­ stift 23 a in seiner dargestellten Ruhestellung gehalten, so daß das Zahnrad 12 unabhängig von dem Zahnrad 13 rotieren kann.
Bei Betätigung oder Schließen des Schalters 36, zum Beispiel, um die Wiedergabe-Betriebsstellung des Magnetbandrecorders zu wählen oder einzustellen, wird das Ausgangssignal des NAND -Gliedes 32 und daher des Flipflops 30 auf den Pegel "1" angehoben, um den Transistor 29 auf EIN zu schalten und dadurch die Magnetspule 25 und die Spule 28 d des Relais 28 zu erregen. Als Folge der Erregung der Magnetspule 25 wird das Einklinkglied 21 gegen die Kraft der Feder 22 verschwenkt, löst seinen Einklinkfinger von dem Einklinkstift 23 a und ermöglicht dadurch der Kraft der Feder 19, welche durch den Kontakt des Hebels 17 mit dem Nockenteil 16 wirkt, die Winkelverstellung des Zahnrades 13 aus einer Ruhestellung in den Eingriff mit dem Zahnrad 12, das durch den Motor 10 angetrieben wird. Daraufhin wird das Zahnrad 13 durch das Zahnrad 12 weitergedreht, so daß das Nockenteil 16 den Hebel 17 verschwenkt und dadurch die gewünschte Funktion des Magnetbandrecorders einstellt, zum Beispiel die Wiedergabe-Betriebs­ stellung. Wie vorher bemerkt, bleibt nach einem auch nur kurzzeitigen Schließen des Schalters 36 das Ausgangssignal des Flipflop 30 auf dem Pegel "1" und hält den Transistor 29 im EIN-Zustand. Also bleibt das Einklinkglied 21 wegen der Erregung der Magnetspule 25 in seiner verstellten oder verschwenkten Stellung mit dem Ergebnis, daß bei Beendigung einer ganzen Umdrehung des Zahnrades 13 der Einklink­ stift 23 b auf den Einklinkfinger 21 b des Einklinkgliedes 21 trifft, um die weitere Bewegung des Zahnrades 13 in seiner Ruhestellung aufzu­ halten.
Es ist einzusehen, daß das Erregen der Relaisspule 28 d als Folge des Einschaltens des Transistors 29 durch das Schließen des Schalters 36 bewirkt, daß der bewegliche Kontakt 28 c des Relais 28 den festen Kontakt 28 a berührt und dadurch die relativ niedrige Spannung V l an den Motor 10 angelegt wird. Aufgrund des Widerstandes, der durch den Eingriff des Zahnrades 13 in das Zahnrad 12 zur Über­ tragung einer Antriebskraft auf den Hebel 17 zum Zeitpunkt der Um­ schaltung von der hohen Spannung V h auf die niedrige Spannung V l ver­ ursacht wird, die an den Motor 10 angelegt werden, wird die Drehzahl bzw. Rotations­ geschwindigkeit des Laufwellen-Antriebsmotors 10 rasch vom hohen Wert auf den niedrigen Wert vermindert, der beispielsweise der Standard-Bandgeschwindigkeit für einen Wiedergabe­ vorgang entspricht.
Wird der Schalter 35 geschlossen, um die STOP-Betriebsstellung des Magnetbandrecorders zu einem Zeitpunkt zu wählen, wenn dieser in seiner Wiedergabe-Betriebsstellung ist, wird das Ausgangssignal des Flipflops 30 auf den Pegel "0" zurückgebracht, um den Transistor 29 aus AUS zu schalten und dadurch die Magnetspule 25 und die Relais­ spule 28 d stromlos zu machen. Als Folge davon kehrt das Einklinkglied 21 in seine ursprüngliche oder dargestellte Stellung zurück, in welcher der Einklinkfinger 21 a den Stift 23 a berührt, um das Zahnrad 13 in seiner Ruhestellung festzuhalten, und der bewegliche Kontakt 28 c des Relais 28 wird zur Anlage am Kontakt 28 b zurückgebracht, so daß an den Motor 10 wieder die hohe Spannung V h angelegt wird, um diesen mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben.
Wenn der Magnetbandrecorder in seiner STOP-Betriebsstellung ist, in welcher der Motor 10 mit hoher Drehzahl bzw. Geschwindigkeit rotiert, und der Schalter 36 geschlossen wird, um die Wiedergabe-Betriebsstellung zu wählen, und wenn unmittelbar nach dem resultierenden Eingriff des Zahnrades 13 in das Zahnrad 12 der Einschalter 27 geöffnet wird, ist der Trägheitsbetrag des Motors 10 aufgrund seiner ursprünglich hohen Geschwindigkeit ausreichend groß, um sicherzustellen, daß die Zahnräder 12 und 13 ihre Drehung fortsetzen, bis das Zahnrad 13 in seine Ruhestellung zurückkehrt, in welcher sein zahnloser Bereich 13 a wieder zu dem Zahnrad 12 hinweist. Wenn danach der Einschalter 27 wieder geschlossen wird, sind die Zahnräder 12 und 13 außer Eingriff oder frei voneinander, so daß der Motor 10 seine Rotation mit einem nur geringen Startmoment starten kann.
Wenn der Schalter 36 zum Wählen der Wiedergabe-Betriebsstellung zu einer Zeit geschlossen wird, wenn der Einschalter 27 offen ist, kann natürlich das resultierende Einschalten des Transistors 29 nicht eine Erregung der Relaisspule 28 d oder der Magnetspule 25 bewirken, da der Erregerstromkreis bei dem Schalter 27 offen ist. Das Zahnrad 13 bleibt also in seiner Ruhestellung durch das Einklinkglied 21 verriegelt. Daraus ist ersichtlich, daß kein Fall auftritt, in welchem der Motor 10 zum Anhalten gebracht werden kann, während die Zahnräder 12 und 13 in Eingriff miteinander stehen.
Aus Fig. 2, inwelcher die den oben unter Bezug auf Fig. 1 beschriebenen entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen mit einem zugefügten Strich (′) bezeichnet sind, ist zu erkennen, daß dann, wenn die Vorrichtung zur Veränderung der Betriebsstellung in Verbindung mit der Einstellung der Wiedergabe-Betriebsstellung eines Magnetband­ recorders anzuwenden ist, der Schwenkhebel 17′ der Betätigungsan­ ordnung 15′ einem Arm 37 aufweisen kann, der sich starr von diesem erstreckt und einen Stift 38 trägt, der gegen eine herkömmliche Tragplatte oder einen Schlitten 39 für den Kopf des Magnetbandrecor­ ders stößt. Wie üblich, können auf der Tragplatte oder dem Schlitten 39 ein Aufnahme/Wiedergabekopf 40, ein Löschkopf 41 und eine Andruck­ rolle 42 angebracht sein zur Bewegung mit dem Schlitten 39 zwischen einer durch ausgezogene Linien in Fig. 2 gezeigten Außerbetriebsstel­ lung und einer durch gestrichelte Linien bei 39′ gezeigten Betriebs­ stellung. In der bei 39′ angedeuteten Betriebsstellung der Tragplatte oder des Schlittens berühren die Köpfe 40 und 41 das Magnetband T, während die Andruckrolle 42 gegen die Laufwelle 11′ mit dem dazwischen­ liegenden Band drückt, um dieses mit der Standardgeschwindigkeit für einen Wiedergabevorgang anzutreiben. Eine Feder 43 kann mit der Tragplatte 39 verbunden sein, um diese in ihre Außerbetriebsstellung zurückzudrängen, während eine schwenkbare Verriegelungsklaue 44 in der Betriebsstellung der Tragplatte 39 oder des Schlittens in diese bzw. diesen eingreift, um diese bzw. diesen gegen die Kraft der Feder 43 in der Betriebsstellung festzuhalten. Wie üblich, kann die Klaue 44 seitlich in Richtung des angedeuteten Pfeiles ausgelenkt werden, zum Beispiel als Folge der Betätigung einer Drucktaste, die den Schalter 35 in Fig. 1 zum Wählen der STOP-Betriebsstellung des Magnetbandrecorders schließt, woraufhin die Feder 43 die Rückkehr des Schlittens 39 in seine Außerbetriebsstellung bewirkt.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn das Zahnrad 13′ in Eingriff mit dem Zahnrad 12′ bewegt wird, zum Beispiel als Folge des Schließens des Schalters 36 zum Wählen der Wiedergabe-Betriebsstellung, das Nockenteil 16′ den Hebel 17′ im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 18′ während ungefähr der ersten Hälfte der Umdrehung des Zahnrades 13′ verstellt, mit dem Ergebnis, daß der Stift 38 an dem Arm 37 gegen die Tragplatte 39 wirkt, um diese in ihre bei 39′ angedeutete Betriebs­ stellung zu bewegen und dadurch die Wiedergabe-Betriebsstellung des Magnetbandrecorders einzustellen. Wenn die Tragplatte 39 ihre Betriebsstellung erreicht, wird die Klaue 44 wirksam und hält die Trag­ platte in der Stellung 39′, obwohl während der zweiten Hälfte der Umdrehung des Zahnrades 13′ das Nockenteil 16′ der Feder 19′ gestattet, den Hebel 17′ entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen und dadurch den Stift 38 von der Tragplatte weg zu bewegen. Natürlich wird nach Vollendung einer Umdrehung des Zahnrades 13′ eine weitere Drehung dieses Zahnrades in seiner Ruhestellung aufgehalten durch das Auf­ treffen des Stiftes 23 b auf den Finger 21 b, und der Wiedergabevorgang des Magnetbandrecorders läuft weiter, bis die STOP-Betriebsstellung gewählt wird durch Betätigung oder Schließen des Schalters 35 und Lösen der Klaue 44 von der Tragplatte 39, woraufhin die Feder 43 die Tragplatte 39 in ihre Außerbetriebsstellung zurückbringt.
Da der Motor 10, der das Zahnrad 12 oder 12′ antreibt, zu Beginn der Bewegung der Tragplatte 39 in ihre Betriebsstellung zur Einstel­ lung einer Wiedergabe-Betriebsstellung mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, leuchtet es ein, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Andruckrolle in ihre Betriebsstellung erhöhte ist, mit dem Ergebnis, daß der Magnetbandrecorder eine erhöhte Ansprechempfindlichkeit auf die Betätigung des Betriebsstellungs-Wahlschalters 36 hat. Da der Motor 10 bei Eingriff des Zahnrades 12 in das Zahnrad 13 nicht zum Stillstand kommen kann, leuchtet es auch ein, daß keine Möglichkeit besteht, daß der Motor mit einem großen Startmoment beaufschlagt wird. Daher können ein relativ kleiner Motor und eine relativ kleine Stromversorgung angewandt werden. Der Magnetbandrecorder kann also relativ kompakt und leicht sein.

Claims (9)

1. Magnetbandrecorder mit einem Antriebsmotor und einem von diesem angetriebenen ersten Zahnrad, mit einem zweiten Zahnrad, das durch das erste Zahn­ rad angetrieben wird, wenn es mit diesem in Eingriff steht, und das einen zahnlosen Bereich aufweist, der in der Ruhestellung des betreffenden zweiten Zahnrades zu dem ersten Zahnrad hinweist, um dessen Drehung un­ abhängig von dem zweiten Zahnrad zu gestatten, mit einer Betätigungsanordnung, welche den Magnet­ bandrecorder als Folge der Drehung des zweiten Zahn­ rades in eine bestimmte Funktion einstellt und durch welche das zweite Zahnrad zu einer Winkelverstellung aus seiner Ruhestellung in Eingriff mit dem ersten Zahnrad gebracht wird, und mit einer Einklinkvorrichtung, die das zweite Zahnrad normalerweise in dessen Ruhestellung hält und die zu betätigen ist, um das zweite Zahnrad aus dessen Ruhestellung heraus in Eingriff mit dem ersten Zahnrad derart zu bringen, daß das zweite Zahnrad durch das erste Zahnrad um eine nahezu vollständige Umdrehung gedreht wird, woraufhin die Einklinkvor­ richtung das zweite Zahnrad wieder in der Ruhe­ stellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treiberschaltung (26) vorgesehen ist, die selektiv den Antriebsmotor (10) mit einer von zwei verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben ge­ stattet, daß ein Einschalter (27) vorgesehen ist, durch dessen Betätigung die Treiberschaltung (26) in Betrieb ge­ setzt wird, und daß ein Antriebssteuerschaltkreis (28 bis 30) vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der Betätigung der Einklinkvorrichtung (20, 20′) derart betätigbar ist, daß die Treiberschaltung (26) vom Antrieb des Antriebsmotors (10) mit der höheren der beiden Ge­ schwindigkeiten auf den Antrieb mit der niedrigen der beiden Geschwindigkeiten umschaltet.
2. Magnetbandrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs­ motor (10) ein Gleichstrommotor ist, daß die Treiberschaltung (26) Spannungsquellen (26 a, 26 b) für die Abgabe verschiedener Spannungen (V h , Y l ) an den Gleichstrommotor (10) aufweist, um diesen mit der einen oder der anderen der beiden Geschwindigkeiten anzutreiben, und daß der Antriebssteuerschaltkreis (28 bis 30) einen Schalter (28) aufweist, durch den die verschie­ denen Spannungen (V h , V l ) wahlweise an den Gleich­ strommotor (10) abgebbar sind.
3. Magnetbandrecorder nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Betätigungsanordnung (15, 15′) ein mit dem zweiten Zahnrad (13, 13′) drehbares Nockenteil (16, 16′) und einen Betätigungshebel (17, 17′) aufweist, der das Nockenteil (16, 16′) berührt, um als Folge der Drehung des zweiten Zahnrades (13, 13′) zur Einstellung der Funktion des Magnetbandrecorders verschwenkt zu wer­ den, und daß die Winkelverstellung des zweiten Zahnra­ des (13, 13′) durch eine Feder (19, 19′ ) bewirkt wird, die den Betätigungshebel (17, 17′) gegen das Nocken­ teil drückt, welches so geformt ist, daß in der Ruhe­ stellung des zweiten Zahnrades das Andrücken des Be­ tätigungshebels an das Nockenteil eine Kraft ergibt, die in Richtung der Winkelverstellung wirkt.
4. Magnetbandrecorder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einklinkvorrichtung (20, 20′) einen ersten und einen zweiten Einklinkstift (23 a, 23 a′; 23 b, 23 b′) sowie ein schwenkbares Einklinkglied (21, 21′) umfaßt, das einen ersten und einen zweiten Einklinkfinger (21 a, 21 a′ ; 21 b, 21 b′) aufweist und normalerweise in eine erste Stellung gedrückt ist, in welcher der erste Einklink­ finger (21 a, 21 a′) sich in die Bahn des ersten Ein­ klinkstifts (23 a, 23 a′) erstreckt, um das zweite Zahnrad (13, 13′) in der Ruhestellung zu halten, und daß ferner ein Betätigungselement (25, 25′) vorge­ sehen ist, durch welches das Einklinkglied (21, 21′ ) in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in welcher der erste Einklinkfinger aus der Bahn des ersten Einklink­ stift zurückgezogen und der zweite Einklinkfinger (21 b, 21 b′) in die Bahn des zweiten Einklinkstifts derart ausgestreckt ist, daß das zweite Zahnrad am Ende der nahezu vollständigen Umdrehung angehalten wird.
5. Magnetbandrecorder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine ebenfalls von dem Antriebsmotor (10) angetrie­ bene Laufwelle (11, 11′) vorgesehen ist, daß ein zwischen einer Außerbetriebsstellung und einer Betriebsstellung beweglicher Schlitten (29) vor­ gesehen ist, daß wenigstens ein Magnetkopf (40, 41) an dem Schlit­ ten (39) derart vorgesehen ist, daß er mit einem Band (T) in der Betriebsstellung des Schlittens in Anlage ist, daß eine Andruckrolle (42) vorgesehen ist, die gegen die Laufwelle (11′) mit dem dazwischenliegenden Band (T) derart bewegbar ist, daß das Band (T) bei Bewegung des Schlittens (39) in die Betriebsstellung in einem Wiedergabebetrieb angetrieben wird, und daß die Betätigungsanordnung (15′) mit dem Schlit­ ten (39) derart in Eingriff bringbar ist, daß dieser als Folge der Drehung des zweiten Zahnrades (13′) in die Betriebsstellung gelangt.
6. Magnetbandrecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion, in die durch die Betätigungsanordnung (15, 15′) eine Ein­ stellung erfolgt, ein Wiedergabebetrieb ist, daß ferner eine Stop-Betriebsstellung vorgesehen ist, daß die Einklinkvorrichtung (20, 20′) eine Magnet­ spule (25, 25′) aufweist, die zur Betätigung der Ein­ klinkvorrichtung (20, 20′) erregbar ist, daß der Antriebssteuerschaltkreis (28 bis 30) einen elektrisch steuerbaren Schalter (28) umfaßt, in dessen ausgeschalteten Zustand der Antriebsmotor (10) mit der höheren Geschwindigkeit der beiden Geschwindig­ keiten angetrieben wird und in dessen eingeschalteten Zustand der Antriebsmotor mit der demgegenüber niedri­ geren Geschwindigkeit angetrieben wird, und daß eine Steuerschaltung (29 bis 36) vorgesehen ist, welche die Magnetspule (25, 25′) und den Schalter (25) beim Wiedergabebetrieb gleichzeitig speist und in der Stop-Betriebsstellung gleichzeitig außer Strom setzt.
7. Magnetbandrecorder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmo­ tor (10) ein Gleichstrommotor ist und daß die Treiberschaltung (26) Gleichspannungs­ quellen (26 a, 26 b) umfaßt, die unterschiedliche Gleichspannungen (V h , V l ) liefern und die als Folge der Betätigung des Einschalters (27) wirksam gemacht und über den elektrisch steuerbaren Schalter (28) wahl­ weise mit dem Antriebsmotor (10) verbunden sind.
8. Magnetbandrecorder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschal­ tung (29 bis 36) ebenfalls mit einer der Gleich­ spannungsquellen (26 a) verbunden ist, derart, daß die Magnetspule (25, 25′) und der elektrisch steuer­ bare Schalter (28) nur bei Betätigung des Einschal­ ters (27) erregbar sind.
9. Magnetbandrecorder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (29 bis 36) zwei Betriebsstel­ lungs-Wählschalter (35, 36) umfaßt, die zu betätigen sind, um den Wiedergabebetrieb bzw. die Stop-Betriebs­ stellung des Magnetbandrecorders auszuwählen, daß ein Transistor (29) vorgesehen ist, der mit der Magnetspule (25) und dem elektrisch steuerbaren Schalter (28) verbunden ist, daß im leitenden Zustand des Transistors (29) die Magnetspule (25) und der steuerbare Schalter (28) erregt sind, daß im gesperrten Zustand des Transistors (29) die Magnetspule (25) und der steuerbare Schalter (28) außer Strom gesetzt sind und daß ein Flipflop (30) vorgesehen ist, welches den Transistor (29) als Folge der Betätigung des einen Wählschalters (36) bzw. des anderen Wählschalters (35) in den leitenden bzw. gesperrten Zustand steuert.
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