DE1499864B2 - Schaltungsanordnung zur automatischen Umkehr der Transportrichtung eines Mehrspurmagnetbandes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen Umkehr der Transportrichtung eines MehrspurmagnetbandesInfo
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Description
des Mehrspurmagnetbandes 2 von einer Spule 1 α auf einer Spule Ib in Richtung des Pfeiles A Signale
auf der Magnetspur T1 des Magnetbandes 2 durch
einen Magnetkopf 3 α aufgezeichnet oder wiedergegeben
und werden beim Transport des Magnetbandes 2 von der Spule 1 b auf die andere Spule 1 α in
Richtung des nicht durchgezogenen Pfeiles B Signale auf der anderen Magnetspur T2 durch den anderen
Magnetkopf 3 b aufgezeichnet oder wiedergegeben.
Mit 4 sind Antriebsrollen, mit 5 ein Antriebsmotor und mit 6 Andrückrollen bezeichnet.
Bei einem solchen Magnetbandgerät soll die Transportrichtung des Magnetbandes 2 automatisch
nach der Abtastung der Signale S1 oder S2 auf den
Magnetspuren T1 oder T2 umgekehrt werden, so daß
die Abtastung der einzelnen Spuren ohne Unterbrechung hintereinander erfolgen kann.
In F i g. 2 ist eine Draufsicht auf ein bei dem in F i g. 1 dargestellten Magnetbandgerät verwandtes
Mehrspurmagnetband dargestellt. Mit M und N sind die Endpunkte des auf die Spur T1 aufgezeichneten
Signals S1 und des auf die Spur T2 aufgezeichneten
Signals S2 bezeichnet. Auf dem Magnetband sind zwischen den Punkten M und N bis zum Bandende
keine Signale aufgezeichnet. Mit A1 und d2 sind Abschnitte
bezeichnet, in denen das Nutzsignal ausfällt und mit t1 und t2 ist jeweils die Laufdauer der Abschnitte
A1 und d2 bezeichnet. t3 bezeichnet die
Laufdauer des Endabschnittes des Magnetbandes zwischen dem Punkt M und dem Bandende, wobei tz
bedeutend größer als tt und L2 gewählt ist.
Gemäß F i g. 3 ist eine Verzögerungsschaltung 7 vorgesehen, die auf das Aussetzen der abgetasteten
Nutzsignale anspricht und einen Multivibrator 8 steuert, dessen Ausgang mit einem Schalter 9, beispielsweise
einem Relais, verbunden ist. Wird der Verzögerungsschaltung 7 für eine bestimmte Zeitdauer
kein Signal geliefert, so wird der Multivibrator 8 umgeschaltet und die Drehrichtung des Antriebsmotors
5 und damit die Transportrichtung des Magnetbandes umgekehrt. Die Verzögerungsschaltung
7 wird dabei von einem Signalgemisch S3 gesteuert, das aus den von den Magnetköpfen 3 α
und 3 b abgetasteten Nutzsignalen S1 und S2 der Magnetspuren
T1 und T2 in einem Mischkreis 10 gebildet
wird, der zwischen "die Magnetköpfe und die Verzögerungsschaltung geschaltet ist.
Die Verzögerungsschaltung 7 besteht aus einem Transistor, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor
über einen Widerstand 12 mit der Anschlußklemme 13 der Energieversorgung verbunden und
gleichzeitig über einen Kondensator 14 geerdet ist. Der Widerstand 12 und der Kondensator 14 bilden
einen Zeitkonstantenkreis 15, dessen Zeitkonstante ti
ist. Der Multivibrator 8 ist in bekannter Weise aus Transistoren 16 a und 16 b aufgebaut. Mit 17 a, 17 &
sind Kollektorwiderstände und mit 18 a, ISb Emitterwiderstände
bezeichnet. Die Schaltkreise 19 α und 19b verbinden die Kollektoren und Basen der
Transistoren 16 α und 16 b miteinander. Die Schaltkreise 19a und 19 & enthalten Widerstände 20« und
20 b und 21a, 21 b und Kondensatoren 22 a und 22 b
und bilden Zeitkonstantenkreise mit den Zeitkonstanten t. und te. Die Zeitkonstanten t5 und ta sind
nahezu gleich groß. Mit 23 ist die Anschlußklemme einer Vorspannungsklemme bezeichnet.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 11 und dem Widerstand 12 in der
Verzögerungsschaltung 7 ist mit den Basen der Transistoren 16 α und 16 b des Multivibrators 8 über
einen Widerstand 24, Schalter 25 a und 25 b und Dioden 26 α und 26 b verbunden, die in Vorwärtsrichtung
geschaltet sind. Die Schalter 25 α und 25 b können Verriegelungsschalter sein, und vier ortsfeste
Kontakte b, c, d und e für einen beweglichen Kontakt α haben. Je ein Ende der Dioden 26 α und
26& ist mit dem beweglichen Kontakte verbunden.
ίο Die ortsfesten Kontakte b, c des Schalters 25 a und
die ortsfesten Kontakte b, d des Schalters 25 b sind
jeweils über den Widerstand 24 mit dem Kollektor des Transistors 11 verbunden, während die verbleibenden
Kontakte frei bleiben. Weiterhin sind Kurzschlußschalter 27 a und 27 δ zwischen die Basen
der Transistoren 16 α und 16 b des Multivibrators 8 und die Erde geschaltet, wodurch der Multivibrator 8
von außen her steuerbar ist.
Ein Schalter, beispielsweise ein Relais 9, ist mit einem Gleichstrom verstärkenden Transistor 29 verbunden,
der mit der Ausgangsseite des Multivibrators 8 in Verbindung steht. Das Relais 9 dient dazu,
die Polarität des Antriebsmotors 5 umzukehren.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung beschrieben. Es wird angenommen, daß die beweglichen Kontakte a der Schalter 25 a und 25 b mit den ortsfesten Kontakten b verbunden sind. Unter diesen Umständen wird dann, wenn dem Transistor 11 der Verzögerungsschaltung 7 kein Eingangssignal geliefert wird, und folglich der Transistor 11 gesperrt ist, der Kondensator 14 aufgeladen und dessen Spannung über die Dioden 26 a und 26 b an die Basen der beiden Transistoren 16 a und 16 & des Multivibrators 8 angelegt. Durch eine geeignete Wahl der Vorspannung E werden die Transistoren 16 α und 16 b entsprechend den Zeitkonstanten i5 und i6 der Zeitkonstantenkreise 19 α und 19 b, die damit verbunden sind, abwechselnd durchgeschaltet und gesperrt, so daß die Arbeitsweise eines astabilen Multivibrators vorliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zeitkonstanten ts und te so gewählt, daß sie im Bereich zwischen 10 und 20 Sekunden, beispielsweise bei 12 Sekunden, liegen. Der Betriebszustand des Multivibrators 8 entspricht den in F i g. 4 in Zeit von X1 bis X6 gezeigten Wellenformen. Die Länge der Zeitabschnitte zwischen X1 und X2 und zwischen X2 und Z3 usw. hängt von den Zeitkonstanten t~ und te ab.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in F i g. 3 dargestellten Schaltungsanordnung beschrieben. Es wird angenommen, daß die beweglichen Kontakte a der Schalter 25 a und 25 b mit den ortsfesten Kontakten b verbunden sind. Unter diesen Umständen wird dann, wenn dem Transistor 11 der Verzögerungsschaltung 7 kein Eingangssignal geliefert wird, und folglich der Transistor 11 gesperrt ist, der Kondensator 14 aufgeladen und dessen Spannung über die Dioden 26 a und 26 b an die Basen der beiden Transistoren 16 a und 16 & des Multivibrators 8 angelegt. Durch eine geeignete Wahl der Vorspannung E werden die Transistoren 16 α und 16 b entsprechend den Zeitkonstanten i5 und i6 der Zeitkonstantenkreise 19 α und 19 b, die damit verbunden sind, abwechselnd durchgeschaltet und gesperrt, so daß die Arbeitsweise eines astabilen Multivibrators vorliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zeitkonstanten ts und te so gewählt, daß sie im Bereich zwischen 10 und 20 Sekunden, beispielsweise bei 12 Sekunden, liegen. Der Betriebszustand des Multivibrators 8 entspricht den in F i g. 4 in Zeit von X1 bis X6 gezeigten Wellenformen. Die Länge der Zeitabschnitte zwischen X1 und X2 und zwischen X2 und Z3 usw. hängt von den Zeitkonstanten t~ und te ab.
Wenn der Transport des Magnetbandes 2 zum Zeitpunkt X7 beginnt und der Transistor 16 a gesperrt,
der Transistor 16 & durchgeschaltet und folglich der Transistor 29 durchgeschaltet sind, wird das
Signalgemisch S3 an den Transistor 11 der Verzö-
gerungsschaltung 7 gelegt, so daß dieser durchgeschaltet wird und eine Entladung des Kondensators
14 hervorruft. Dadurch wird der bistabil arbeitende Multivibrator in dem Zustand gehalten, in dem er
sich zum Zeitpunkt X7 befand, so daß das Magnetband
2 in die durch den Pfeil A gezeigte Richtung transportiert und das Signal S1 abgetastet wird. Dieser
Zustand ist in Fig.4 zwischen den Zeitpunkten Z7 und Z12 dargestellt. Da der Transistor 11
durch das Signalgemisch S3 gesteuert wird, das durch
Mischen der Nutzsignale der einzelnen Kanäle erzeugt wird, wird er selbst dann, wenn das Signal S1
der einen Spur T1 zwischen den Zeitpunkten Zs
und Z9, die einen zeitlichen Abstand von J1 auf-
weisen, ausfällt, durch das Signal S2 der anderen
Spur T0 im eingeschalteten Zustand gehalten, so daß
der Multivibrator 8 seinen oben beschriebenen Zustand beibehält. Dieser Zustand wird auch dann nicht
geändert, wenn das Signal S1 im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten Z10 und Z11 ausfällt, in dem das
Signal 5., gleichfalls ausfällt, wie es durch die gestrichelte
Linie in F i g. 4 dargestellt ist, wenn die Zeitkonstante ti des Zeitkonstantenkreises 15 erheblich
größer als der Zeitraum f2 gewählt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zeitkonstante ti
kleiner als die Zeitkonstanten t. und t6 und liegt
in dem Bereich zwischen 3 und 10 Sekunden, beispielsweise bei 8 Sekunden.
In der oben beschriebenen Weise wird das Magnetband 2 fortlaufend in die durch den Pfeil A dargestellte
Richtung transportiert, um das Signal S1 bis zum Endpunkt M ohne Unterbrechung wiederzugeben.
Zum Zeitpunkt .5T13, wenn die 8 Sekunden
der Zeitkonstante ti vom Zeitpunkt Z12 des Endpunktes
M ab vergangen sind, steigt die Spannung des Kondensators 14 der Zeitverzögerungsschaltung 7
derart an, daß der Transistor 16 a des Multivibrators 8 leitend wird und somit der Zustand des Multivibrators
8 umgekehrt wird. Dadurch wird die Energiezufuhr zum Relais 9 unterbrochen und die Polarität
der Versorgungsspannung des Antriebsmotors 5 umgekehrt, so daß der Antriebsmotor 5 in die entgegengesetzte
Richtung läuft. Das Magnetband 2 wird dann in die durch den nicht durchgezogenen
Pfeil B angezeigte Richtung transportiert. Die Zeitdauer tz ist langer als die Zeitdauer i4, nämlich länger
als 8 Sekunden, gewählt.
In der oben beschriebenen Weise wird die Transportrichtung des Magnetbandes 2 umgekehrt, wobei
es jedoch die Zeit i7 vom Zeitpunkt X13 bis zum
Zeitpunkt Xn dauert, bis mit der Wiedergabe des Signals S2 begonnen wird. Da die Verzögerungsschaltung 7 jedoch durch das Signal gesteuert wird,
das sich aus dem Mischen der Signale S1 und S2 ergibt,
ist die Zeitdauer i7 nahezu gleich der Zeitdauer
^4 vom Ende der Wiedergabe des Signals S1
bis zur Umkehr der Bandtransportrichtung. Die Zeitdauer t7 beträgt daher annähernd 8 Sekunden. Damit ist
die Zeitdauer t7 kürzer als die 12 Sekunden betragende
Zeitkonstante t. oder t6, die für das Umschalten des
Multivibrators 8 erforderlich ist, und folglich wird der Multivibrator 8 in dem obengenannten Zustand gehalten,
so daß der Magnetkopf3b das Signals,
abtasten kann. Wird während der 12 Sekunden der Zeitkonstante t. oder tB, nachdem die Transportrichtung
des Magnetbandes 2 umgekehrt worden ist, kein Signal erzeugt, wird die Transportrichtung im
Zeitpunkt Z16 wieder umgekehrt, wie es in Fig. 4
durch die gestrichelt gezeichneten Linien angedeutet ist. Wenn sich die Schalter 25 α und 25 b in der in der
F i g. 3 dargestellten Stellung befinden, wird am anderen Ende des Magnetbandes 2 die Transportrichtung
wiederum umgekehrt, so daß das Magnetband 2 wiederholt vor- und zurückläuft. Wenn die beweglichen
Kontakte α der Schalter 25 α und 25 b auf die ortsfesten Kontakte c oder d eingestellt sind, wird
das Signal der Verzögerungsschaltung 7 an einen der
ίο Transistoren 16 α und 166 abgegeben, so daß das
Magnetband 2 nur einmal in beide Richtungen läuft. Wenn die beweglichen Kontakte α der Schalter 25 a
und 25 b auf die verbleibenden ortsfesten Kontakte e eingestellt sind, erfolgt keine automatische Umschaltung
des Multivibrators 8, so daß das Magnetband 2 lediglich in eine Richtung läuft.
Durch Betätigen der Schalter 27 α oder 27 b kann
entweder der Transistor 16 α oder 16 b des Multivibrators 8 unabhängig aus und der andere Transistor
eingeschaltet werden, so daß der Schalter 9 von außen her gesteuert werden kann. Das kann
beim Laufbeginn des Magnetbandes ausgenutzt werden, so daß das Magnetband zu jeder Zeit in die gewünschte
Richtung transportiert werden kann.
Wenn die Transportrichtung des Magnetbandes 2 an dessen Ende umgekehrt ist, erreicht das Magnetband
2 vom Umkehrzeitpunkt Z13 bis zu dem Zeitpunkt
Z15, in dem die Wiedergabe des Signals S2
beginnt, eine konstante Geschwindigkeit, so daß das Signal S2 von seinem Anfangspunkt N ab mit einer
vorherbestimmten Geschwindigkeit wiedergegeben wird.
Da die Verzögerungsschaltung 7 so ausgebildet ist, daß sie durch das Signalgemisch S3 gesteuert wird,
das durch Mischen der Signale S1 und S2 des ersten
und zweiten Kanals erzeugt wird, und die Zeitverzögerungsschaltung 7 selbst dann, wenn ein Signal
ausfällt oder das Signal eines Kanals eine äußerst niedrige Höhe hat, durch das Signal des anderen
Kanals gesteuert wird, wird der Multivibrator 8 in seinem Zustand gehalten, wodurch sichergestellt ist,
daß das Magnetband 2 weiter in die gleiche Richtung transportiert wird.
Obwohl sich die vorhergehende Beschreibung auf ein Magnetbandgerät bezog, bei dem ein Magnetband
2 benutzt wird, auf dem zwei Magnetspuren T1 und T, ausgebildet sind, kann die Schaltungsanordnung
auch auf Magnetbandgeräte angewandt werden, bei denen ein Magnetband verwandt wird, auf dem
vier oder mehr Magnetspuren ausgebildet sind. In diesem Falle werden die Signale von allen Spuren
oder von der ersten und zweiten Spur miteinander gemischt und an die Verzögerungsschaltung 7 gegeben,
die in F i g. 3 dargestellt ist.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur automatischen wird, daß der Motor abgeschaltet wird, wenn das
Umkehr der Transportrichtung eines Mehrspur- 5 Nutzsignal auf einen vorgegebenen Spannungspegel
magnetbandes mit einem in seiner Drehrichtung abfällt. Damit bei dieser Schaltungsanordnung der
umkehrbaren Antrieb und einer Verzögerungs- Schaltvorgang nicht bereits bei einem kurzzeitigen
schaltung, die auf die abgetasteten Nutzsignale Absinken des Spannungspegels des Signals erfolgt,
anspricht und bei Aussetzen der Nutzsignale für ist im Schaltkreis des Motors eine Zeitverzögerungseine
bestimmte Zeitdauer ein die Umkehr des io schaltung vorgesehen, die auf die abgetasteten Nutz-Antriebs
bewirkendes Ausgangssignal liefert, signale anspricht und bei Aussetzen der Nutzsignale
dadurch gekennzeichnet, daß ein nach einem bestimmten Zeitintervall ein das Ab-Mischkreis
(10) zwischen die die einzelnen Spu- schalten des Motors bewirkendes Ausgangssignal
ren abtastenden Magnetköpfe (3 a, 3b) und die liefert. Damit wird ein Abschalten des Motors ver-Verzögerungsschaltung
(7) geschaltet ist, der die 15 hindert, wenn das Signal nur für eine kurze Zeit-Ausgangssignale
der Magnetköpfe (3 a, 3 b) in spanne innerhalb dieses bestimmten Zeitintervalls
ein Signalgemisch umwandelt, so daß die Ver- der Verzögerungsschaltung absinkt. Bei einer solzögerungsschaltung
(7) die Umkehr des An- chen Schaltungsanordnung besteht jedoch die Getriebs (5) um einen bestimmten Zeitabschnitt fahr, daß der Schaltvorgang zwischen aufeinandernach
dem Aussetzen des Signalgemisches ver- 20 folgenden Aufzeichnungsabschnitten auf dem Mazögert.
gnetband erfolgt, die beispielsweise mit einzelnen
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Musikstücken bespielt sind, da das Nutzsignal zwidurch
gekennzeichnet, daß die Verzögerungs- sehen den bespielten Abschnitten für wenigstens
schaltung (7) einen Multivibrator (8) ansteuert, 2 bis 3 Sekunden aussetzt.
dessen beide Zustände die beiden Transportrich- 25 Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende
tungen des Antriebs (5) festlegen. Aufgabe, bei einer Schaltungsanordnung der ein-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- gangs genannten Art dafür zu sorgen, daß die autodurch
gekennzeichnet, daß der Multivibrator (8) matische Umkehr der Transportrichtung ausschließbei
Vorliegen eines Signalgemisches durch die lieh an den Enden des Mehrspurmagnetbandes er-Verzögerungsschaltung
(7) von der astabilen 3° folgt.
Arbeitsweise auf die bistabile Arbeitsweise und Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
von dem ein Fehlen des Signalgemisches für eine ein Mischkreis zwischen die die einzelnen Spuren
bestimmte Zeitdauer anzeigenden Ausgangssignal abtastenden Magnetköpfe und die Verzögerungsder
Verzögerungsschaltung (7) von einem Zu- schaltung geschaltet, der die Ausgangssignale der
stand in den anderen Zustand umschaltbar ist, 35 Magnetköpfe in ein Signalgemisch umwandelt, so
und daß die Zeitkonstante der Verzögerungs- daß die Verzögerungsschaltung die Umkehr des Anschaltung
(7) kleiner als die halbe Schwingdauer triebs um einen bestimmten Zeitabschnitt nach dem
des Multivibrators (8) ist. Aussetzen des Signalgemisches verzögert.
Da eine derartige Schaltungsanordnung nicht
40 allein von einem Nutzsignal, sondern von einem
Gemisch von Nutzsignalen gesteuert wird, führt
nicht bereits das Aussetzen des Nutzsignals, das auf einer Spur aufgezeichnet ist, sondern erst das
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Aussetzen aller, das Signalgemisch bildenden Nutzzur
automatischen Umkehr der Transportrichtung 45 signale dazu, daß die automatische Umkehr der
eines Mehrspurmagnetbandes mit einem in seiner Transportrichtung des Magnetbandes erfolgt. Da
Drehrichtung umkehrbaren Antrieb und einer Ver- diese Bedingung nur am Ende eines Magnetbandes
zögerungsschaltung, die auf die abgetasteten Nutz- erfüllt ist, ist es bei der erfindungsgemäßen Schalsignale
anspricht und bei Aussetzen der Nutzsignale tungsanordnung unmöglich, daß die Umkehr der
für eine bestimmte Zeitdauer ein die Umkehr des 5° Transportrichtung bereits zwischen zwei Aufzeich-Antriebs
bewirkendes Ausgangssignal liefert. nungsabschnitten auf einer Spur erfolgt.
Bei einem Mehrspurmagnetband ist es wün- Im folgenden wird beispielweise eine bevorzugte
sehenswert, die Transportrichtung am Ende des Ban- Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeich-
des umzukehren, so daß nach dem Abtasten einer nung näher erläutert.
Spur ohne Unterbrechung die nächste Spur abge- 55 F i g. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf
tastet werden kann. Die bisher bekannten, zu die- ein Magnetbandgerät, bei dem ein Ausführungssem Zweck geeigneten Schaltungsanordnungen spre- beispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordchen
entweder auf zusätzlich auf Band aufgezeich- nung verwandt werden kann;
nete Signale an oder werden im Falle eines Magnet- F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf ein Mehrspurbandes,
dessen Enden transparent ausgebildet sind, 6° magnetband für das in F i g. 1 dargestellte Magnet-
über eine Lichtquelle und eine Photozelle gesteuert, handgerät;
zwischen denen das Band hindurchläuft. Diese Schal- F i g. 3 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform
tungsanordnungen haben den Nachteil, daß die zur der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Zeit auf dem Markt befindlichen Magnetbänder nicht F i g. 4 zeigt die Wellenformen der in F i g. 3 darohne
eine spezielle Behandlung verwandt werden 65 gestellten Schaltungsanordnung,
können. In F i g. 1 ist ein Magnetbandgerät dargestellt,
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 022 815 ist dessen Antrieb in seiner Drehrichtung umkehrbar ist.
weiterhin eine Schaltungsanordnung für ein Ton- Bei diesem Magnetbandgerät werden beim Transport
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Family
ID=26341662
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1499864C3 (de) |
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- 1966-02-09 GB GB5734/66A patent/GB1114980A/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |