DE2818145C2 - Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit Arbeitsplatte - Google Patents

Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit Arbeitsplatte

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DE2818145C2 DE19782818145 DE2818145A DE2818145C2 DE 2818145 C2 DE2818145 C2 DE 2818145C2 DE 19782818145 DE19782818145 DE 19782818145 DE 2818145 A DE2818145 A DE 2818145A DE 2818145 C2 DE2818145 C2 DE 2818145C2
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Werner 7238 Oberndorf Heinzelmann
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Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey & Co Kg 7238 Oberndorf De GmbH
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Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey & Co Kg 7238 Oberndorf De GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/046Clamping or tensioning means for abrasive sheets

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmhalterung für ein über die Arbeitsplatte eines Schwingschleifers zu spannendes flexibles Schleifblatt mit zwei aus Federstahl hergestellten und von Hand betätigbaren Klemmbügeln, die je aus einem, das Schleifblatt haltenden Klemmteil und einem sich rechtwinklig dazu sowie in Längsrichtung der Arbeitsplatte erstreckenden Federteil bestehen, wobei sich das Federteil einerseits im Bereich seines freien Endes an einer an der Arbeitsplatte vorhandenen Stützfläche und andererseits an einer entgegengesetzt zur Stützfläche gerichteten Lagerfläche abstützt
Eine derartige Klemmhalterung ist durch die US-PS 26 83 336 bekanntgeworden. Dort wird jedes der beiden Enden des rechtwinkligen Schleifblatts im Gebrauchszustand des Schwingschleifers mittels eines Kle.nmbügels festgehalten. Weil aber jeder Klemmbügel aus einem Klemmteil sowie einem rechtwinklig dazu verlaufenden Federteil besteht, also im wesentlichen eine winkelförmige Gestalt hat, wird jedes Schleifblattende an seinem der Biegefeder zugekehrten Randbereich stärker festgeklemmt als am gegenüberliegenden. Bei Verwendung zweier Klemmbügel mit jeweils parallel verlaufenden Feder- und Klemmteilen führt dies zu einem diagonalen Feststpannen des Schleifblatts. In der anderen Diagonalen wird das Schleifblatt weniger gut gehalten und gestrafft Infolgedessen ist die Spannung im Schleifblatt ungleichmäßig und auch das Halten nicht in allen Bereichen gleich gut gewährleistet
Die Aufgabe der Erfindung wird deshalb darin gesehen, eine Klemmhalterung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine gleichmäßige Straffung des eingeklemmten und gespannten Schleifblatts und ein sicheres Festhalten bf-ider Endbereiche gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Klemmhalterung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist
Die Verwendung zweier Federteile pro Klemmbügel ermöglicht ein sicheres und gleichmäßiges Festhalten des gesamten Randbereichs an beiden Enden des Schleifblatts. Zwangsläufig ist damit auch eine gleichmäßige Straffung über die gesamte Breite des Schleifblatts gewährleistet Es kommt noch hinzu, daß durch die Verwendung eines schiebbaren Klemmbügels das Schleifblattende bei der Montage jedes, insbesondere aber des zweiten Klemmbügels im Sinne einer Straffung gespannt wird Man erreicht das aufgrund der Relativbewegung des Klemmteils gegenüber dem zugeordneten Ende des Schleifblatts während des Montagevorgangs. Umgekehrt wird beim Abnehmen des Klemmbügels die Zugspannung im Schleifblatt wieder aufgehoben. Die Anpreßkraft der Federteile zum klemmenden Niederhalten des zugeordneten Schleifblattendes wird bei dieser Klemmhalterung unter Vermeidung einer Torsionsspannung ausschließlich durch Biegung der Federteile erzeugt. Man erreicht eine zunehmende Klemmkraft dadurch, daß jedes Federteil über das Klemmteil einerseits und sein freies Ende andererseits an zwei in gleicher Richtung weisenden Flächen abgestützt sind, während die in Gegenrichtung weisende, zwischen diesen beiden Abstützstellen gelegene Lagerfläche aufgrund des von außen nach innen schrägen Verlaufs des Federteils oder zumindest des zugeordneten Abschnitts des Federteils mit zunehmendem Einschieben des letzteren in durchbiegendem Sinne immer stärker einwirkt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich die Stützflächen an zwei einander gegenüberliegenden, sich etwa in Verschieberichtung der Klemmbügel erstreckenden und quer zur Schleiffläche verlaufenden Wänden der Arbeitsplatte befinden. Wenn bei einer rechteckigen Schleiffläche die Klemmteile der Schmalseite der Arbeitsplatte zugeordnet sind, so ver-
laufen die Wände mit den Stützflächen in Richtung der Längsseiten der Arbeitsplatte.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß jede Stützfläche Teil eines etwa dreieckförmigen Wanddurchbruchs ist und eine Rastvertiefung an dem vom Kiemmteil abgewandten Ende der Dreiecksgrundfläche aufweist, und daß der freie, auf der Stützfläche aufliegende Endbereich jedes Federteils etwa rechtwinklig abgebogen ist und den Wanddurchbruch durchsetzt Die Rastvertiefungen ermöglichen eine erhöhte Sicherheit gegen unerwünschtes Zurückstellen des Klemmbügels beim Betrieb des Schwingschleifers. Man könnte statt dessen oder zusätzlich auch eine entsprechende Verrastung zwischen dem Klemmteil und der Arbeitsplatte vorsehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, da 3 die zum Klemmteil parallel verlaufenden Oberkanten der Arbeitsplatte mit einer Auflaufschräge für das Klemmteil versehen sind. Über diese Auflaufschräge wird selbstverständlich auch das Schleifblatt geführt. Zu Beginn des Spannvorgangs der Federteile kann das Klemmteil entlang der zugeordneten Auflaufschräge bewegt werden, wobei dann zugleich das dazwischen befindliche Schleifblattende umgelegt wird. Im übrigen muß das Klemmteil nicht notwendigerweise auf der gesamten Breite des Schleifblattendes aufliegen, vielmehr ist es vorteilhaft, wenn es durch eine Mäanderform in beispielsweise zwei Druckstücke unterteilt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die andere der beiden in die Rastvertiefung übergehende Dreieckseitenfläche des Wanddurchbruchs gegenüber der durch die Abstützstellen der freien Federteilenden und des Klemmteils verlaufenden Ebene unter einem wesentlich größeren Winkel geneigt verläuft als der der Lagerfläehe zugeordnete Bereich jedes Federteiis. jedes Federteil steht beim Ausrasten noch unter einer kräftigen Biegespannung. Sie reicht aus, um die freien Federenden jedes Federteils entlang den genannten Dreieckseitenflächen zu verschieben und dadurch den Klemmbügel insgesamt zurückzustellen. Auf diese Weise wird dann das festgehaltene Ende des Schleifblatts vom Klemmteil automatisch freigegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargertellt Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht eines Schwingschleifers mit an beiden Enden angebrachten Klemmhalterut'fren,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab ein Detail aus Fig. 1,
F i g. 3 die Ansicht der Schwingplatte in Richtung des Pfeils A in F i g. 1,
F i g. 4 die Unteninsicht des Schwingschleifers bei abgenommener Auflage.
Der Schwingschleifer 1 besitzt eine Arbeitsplatte 2 mit Auflagen 3 und 4. Die freie Fläche 5 der Auflage 4 ist mit einem Schleifblatt 6, bspw. einem Schleifpapier, einer Schleifleinwand od. dgl. überdeckt. Die freien Enden 7 und 8 des Schleifblatts 6 sind um die Enden 9 bzw. 10 der Arbeitsplatte 2 samt ihren Auflagen 3,4 umgeschlagen und mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klemmhalterung gehalten. In Fig. 1 ist die rechte Klemmhalterung in ihrer Arbeitsstellung und die linke Klemmhalterung in Öffnungsstellung gezeigt. Es ist zwar zweckmäßig, einen derartigen Schwingschleifer mit zwei gleichen Halterungen auszustatten, jedoch kann eines der beiden freien Schleifpapierenden 7, 8 auch anderweitig gehalten werden.
Aufgrund der identischen Konstruktion beider Klemmhalterungen reicht es aus, wenn nachfolgend lediglich die in F i g. 1 rechte näher erläutert wird Das zweimal in gleichem Sinne umgeschlagene freie Ende des Schleifblatts 6 wird zwischen das im wesentlichen etwa im Sinne des Pfeils 12 zustellbare Kiemmteil 13 des Klemmbügels 11 der Klemmhalterung und eine Klemmfläche 14 der Arbeitsplatte 2 eingeklemmt Die KJemmfläche 14 weist etwa in entgegengesetzter Richtung als die freie Fläche 5 der Auflage 4. Vorzugsweise ist das Klemmteil 13 einstückig mit zwei Federteilen 15 und 16 gefertigt, die in bevorzugter Weise geradlinig verlaufen und mittels je eines Bogenstücks 17 mit dem Klemmteil 13 verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich das erste Federteii 15 und das zweite Federteil 16 im Innern der zumindest in diesem Bereich haubenartig, geformten Arbeitsplatte 2 und sie durchsetzen mit ihrem mit dem Klemmteil 13 -vrbundenen Ende eine Wandöffnung 18 der Arbeitsplatt: 2. Die vom Klemmteil 13 abgewandten Endbereiche 19 und 20 der Federteile 15,16 durchsetzen jeweils einen Wanddurchbruch 21 bzw. 22 der Arbeitsplatte 2. Beide stehen parallel zueirander und senkrecht zur Wandöffnung 18. Außerdem sind sie alle drei an Wänden angebracht, die sich im wesentlichen senkrecht zur Schleiffläche 23 des Schleifblatts 6 erstrecken. F i g. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Wanddurchbruchs 21. Seine Form ist etwa dreieckförmig und an seiner jeweils der Schleifermitte zugeordneten Ecke befindet sich eine Rastvertiefung 24. In der Arbeitsstellung der Klemmhalterung tritt der zugeordnete umgebogene Endbereich 19 bzw. 20 in diese Rastvertiefung 24 ein und bewirkt dadurch ein verschiebefestes Halten des Klemmteils 13 in Richtung des Pfeils 12 sowie in Gegenrichtung.
Um das Klemmteil 13 in die Freigabestellung bringen zu können, muß die Verrastung zwischen dem L'ndbereich 19 bzw. 20 und der Rastvertiefung 24 gelöst werden. Zu diesem Zweck sind die Endbereiche 19 bzw. 20 verlängert. Jede Verlängerung ist als Bogenstück 25 bzw. 26 gestaltet. Drückt man das Bogenstück 25 bzw. 26 in Richtung des Pfeils 27 nach oben, so kann der aus dem Klemmteil 13 und den beiden Federteilen 15, 16 bestehende Klemmbügel 11 in Pfeilrichtung 28 zurückgeschoben werden, wodurch das eingeklemmte Schleifblattende 7 freikommt.
Wie bereits erläutert, sind das Klemmteil 13 und die beiden Federteile 15,16 einstückig aus federelastischem Rundstahl hergestefU. Ein verkantungsfreies Verschieben des Klemmteils 13 und des Federteiis 15 bzw. 16 erreicht man durch Längsführungen 29 und 30 im Innern d<r Ai boitsplatte 2. Dazu können aber auch die freien Enden der Bogenstücke 25 und 26 beitragen, die nahe der Wände 31 bzw. $2 der Arbeitsplatte 2 endigen.
Die linke Bildhälfte der F i g. 1 zeigt, daß die bogenstücke 25 bzw. 26 so dimensioniert sind, daß sie senkrecht zur Bildebene durch ihren Wanddurchbruch 21 bzw. 22 verschwenkt werden können. Die Dernontagerichtung ist in F i g, 4 durch den Pfeil 33 angegeben.
Beim Eindrücken des Klemmteils 13 in Richtung des Pfeils 12 gleiten die Endbereiche 19 und 20 der Federteile 15 bzw. 16 entlang der Stützfläche 44 des Wanddurchbruchs 21 bzw. 22. Das andere Ende jedes Federteils stützt sich indirekt über das Klemmteil 13 auf der Klemmfläche 14 der Arbeitsplatte 2 ab. Die Klemmfläche 14 und die Stützfläche 44 weisen zumindest annähernd in gleicher Richtung. Verschiebt man nun das
Klemmteil 13 und damit auch die beiden Federteile 15 und 16 in Pfeilrichtung 34. die durch den Verlauf der Klemmfläche 14 sowie der Stützfläche 44 bestimmt ist. so stoßen schließlich die beiden Federteile 15, 16 an ie einer als Spannglied wirkenden Lagerfläche 35 an. Let/- ■> tere besteht vorzugsweise aus einem an der Innenseite der haubenförmigen Arbeitsplatte 2 angeformten, sich in Fig. I senkrecht zur Bildebene erstreckenden Wulst. Aufgrund des schrägen Verlaufs, zumindest des dieser Lagerfläche 35 in der Spannstellung zugeordneten Bereichs der Federteile 15 bzw. 16. deren gegen die Lagerfläche 35 weisende Seite als Auflaufschräge 36 ausgebildet ist, werden die beiden Federteile 15 und 16 beim weiteren Einschieben des Klemmbügels Il nach unten durchgebogen, wie dies die rechte Bildhälfte der F i g. 1 r, zeigt. Dabei wird dann auf die Federteile 15, 16 eine Druckkraft 37 ausgeübt. Diese ist zugleich Anpreßkraft für das Klemmteil 13. Weil letzteres in der Endphase des Spannvorgangs entlang dem freien Ende 7 bzw. 8 des Schleifblatts 6 verschoben wird, bewirkt das Festklemmen der Schleifblattenden 7, 8 zugleich auch ein Spannen des Schleifblatts 6 in Längsrichtung.
In bevorzugter Weise sind die Längen- und Größenverhältnisse sowie die Anordnung der Wanddurchbrüche 21 und 22 so gewählt, daß der pressende Teil des Klemmteils 13 beim Lösen der Halterung eine Auflaufschräge 38 am freien Ende der Klemmfläche 14 erreicht, wenn die Endbereiche 19 bzw. 20 der Federteile 15, 16 gerade aus ihrer Rastvertiefung 24 austreten oder ausgetreten sind. Dann bewirkt nämlich eine entgegen dem jo Pfeil 34 wirkende Komponente der Kraft 37 ein automatisches Zurückstellen des Klemmteils 13 mit den Federteilen 15, 16 in die in Fig. 1 links dargestellte Ausgangs- oder Schleifblatt-Wechselstellung. Verzichtet man auf diese Ausbildung, so muß das Klemmteil 13 nach dem Ausrasten der Federteile 15, 16 von Hand entgegen dem Pfeil 34 zurückgezogen werden. Der Verschiebewiderstand endigt, sobald die Kraft in Pfeilrichtung 37 den Wert Null erreicht. Das Anheben der Bogenstücke 25 und 26 wird dadurch erleichtert, daß der -to Rand 39 der Arbeitsplatte 2 zumindest in diesem Bereich eine Ausnehmung 40 aufweist.
In bevorzugter Weise besteht das Klemmteil 13 aus zwei U-förmigen Druckstücken 41,42 und einem dazwischen befindlichen geraden Verbindungsstück 43. Letzteres verläuft parallel zum schmalseitigen Ende der Arbeitsplatte 2 und in einer zur Schleiffläche 23 des Schwingschleifers 1 etwa senkrechten Ebene.
Das Einlegen und Ausrichten des Schleifblatt:; 6 kann in sehr vorteilhafter Weise dadurch vorgenommen werden. daß man die Federteile 15,16 ganz herauszieht und dann das eine Schleifblattende von unten gegen die Federteile 15,16 stoßen läßt Die waagerechte Anordnung der Federieile 15, 16 garantiert die winklige Ausrichtung des Sch'.eifblatts 6. Außerdem ergibt das sich dabei einstellende, frei überstehende Schleifblattende automatisch den zum Spannen notwendigen Überstand des Schleifblatts 6. Schiefe oder einseitig verschobene Schleifblätter kann es dabei nicht geben. Voraussetzung ist allerdings die Verwendung einer zu diesem Schwingschleifer 1 passenden Blattgröße.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klemmhalterung für ein über die Arbeitsplatte eines Schwingschleifers zu spannendes flexibles Schleifblatt mit zwei aus Federstahl hergestellten und von Hand betätigbaren Klemmbügeln, die je aus einem, das Schleifblatt haltenden Klemmteil und einem sich rechtwinklig dazu sowie in Längsrichtung der Arbeitsplatte erstreckenden Federteil bestehen, wobei sich das Federteil einerseits.im Bereich seines freien Endes an einer an der Arbeitsplatte vorhandenen Stützfläche und andererseits an einer entgegengesetzt zur Stützfläche gerichteten Lagerfläche abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom freien Ende des Klemmteils (13) am Klemmbügel (11) ein zweites, zum ersten Federteil (15) parallel verlaufendes Federteil (16) angeordnet und der Klemmbügel (11) in Längsrichtung der Federteile (15, IS) verschiebbar geführt ist, wobei dem zweiten Federteil (16) an der Arbeitsplatte (2) je eine zweite Stützfläche (44) und Lagerfläche (35) zugeordnet ist und zumindest der der Lagerfläche (35) zugeordnete Bereich jedes Federteils (15,16) gegenüber der durch die Abstützstellen der freien Federteilenden und des Klemmteils (13) verlaufenden Ebene in zu den Stützflächen (44) hin abfallendem Sinne geneigt verläuft
2. Klemmhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützflächen (44) an zwei einander gegenüberliegenden, sich etwa in Verschieberichtung der Klemmbügel (11) erstreckenden und quer zur Schleiffläche (23) verlaufenden Wänden (31,32) der Arbeitsplatte (2) befinden.
3. Klemmhalterung nach Ansp. ach 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützfläche (44) Teil eines etwa dreieckförmigen Wanddurchbruchs (21,22) ist und eine Rastvertiefung (24) an dem vom Klemmteil (13) abgewandten Ende der Dreiecksgrundfläche aufweist, und daß der freie, auf der Stützfläche (44) aufliegende Endbereich (19,20) jedes Federteils (15, 16) etwa rechtwinklig abgebogei. ist und den Wanddurchbruch (21) durchsetzt.
4. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Klemmteil (13) parallel verlaufenden Oberkanten der Arbeitsplatte (2) mit einer Ablaufschräge (38) für das Klemmteil (13) versehen sind.
5. Klemmhalterung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere (45) der beiden in die Rastvertiefung übergehenden Dreieckseitenflächen (44,45) des Wanddurchbruchs (21) gegenüber der durch die Abstützstellen der freien Federteilenden und des Klemmteils (13) verlaufenden Ebene unter einem wesentlich größeren Winkel geneigt verläuft als der der Lagerfläche (35) zugeordnete Bereich jedes Federteils (15,16).
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DE3403963A1 (de) * 1984-02-04 1985-08-08 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Einrichtung zum festklemmen bzw. freigeben des schleifmitteltraegers an bzw. von der schwingplatte eines handschwingschleifers

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