DE2818145C2 - Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit Arbeitsplatte - Google Patents
Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit ArbeitsplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/04—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
- B24B23/046—Clamping or tensioning means for abrasive sheets
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmhalterung für ein über die Arbeitsplatte eines Schwingschleifers zu
spannendes flexibles Schleifblatt mit zwei aus Federstahl hergestellten und von Hand betätigbaren Klemmbügeln,
die je aus einem, das Schleifblatt haltenden Klemmteil und einem sich rechtwinklig dazu sowie in
Längsrichtung der Arbeitsplatte erstreckenden Federteil bestehen, wobei sich das Federteil einerseits im Bereich
seines freien Endes an einer an der Arbeitsplatte vorhandenen Stützfläche und andererseits an einer entgegengesetzt
zur Stützfläche gerichteten Lagerfläche abstützt
Eine derartige Klemmhalterung ist durch die US-PS 26 83 336 bekanntgeworden. Dort wird jedes der beiden
Enden des rechtwinkligen Schleifblatts im Gebrauchszustand des Schwingschleifers mittels eines Kle.nmbügels
festgehalten. Weil aber jeder Klemmbügel aus einem Klemmteil sowie einem rechtwinklig dazu verlaufenden
Federteil besteht, also im wesentlichen eine winkelförmige Gestalt hat, wird jedes Schleifblattende an
seinem der Biegefeder zugekehrten Randbereich stärker festgeklemmt als am gegenüberliegenden. Bei Verwendung
zweier Klemmbügel mit jeweils parallel verlaufenden Feder- und Klemmteilen führt dies zu einem
diagonalen Feststpannen des Schleifblatts. In der anderen Diagonalen wird das Schleifblatt weniger gut gehalten
und gestrafft Infolgedessen ist die Spannung im Schleifblatt ungleichmäßig und auch das Halten nicht in
allen Bereichen gleich gut gewährleistet
Die Aufgabe der Erfindung wird deshalb darin gesehen, eine Klemmhalterung der eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß eine gleichmäßige Straffung des eingeklemmten und gespannten Schleifblatts und ein sicheres
Festhalten bf-ider Endbereiche gewährleistet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Klemmhalterung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist
Die Verwendung zweier Federteile pro Klemmbügel ermöglicht ein sicheres und gleichmäßiges Festhalten
des gesamten Randbereichs an beiden Enden des Schleifblatts. Zwangsläufig ist damit auch eine gleichmäßige
Straffung über die gesamte Breite des Schleifblatts gewährleistet Es kommt noch hinzu, daß durch
die Verwendung eines schiebbaren Klemmbügels das Schleifblattende bei der Montage jedes, insbesondere
aber des zweiten Klemmbügels im Sinne einer Straffung gespannt wird Man erreicht das aufgrund der Relativbewegung
des Klemmteils gegenüber dem zugeordneten Ende des Schleifblatts während des Montagevorgangs.
Umgekehrt wird beim Abnehmen des Klemmbügels die Zugspannung im Schleifblatt wieder aufgehoben.
Die Anpreßkraft der Federteile zum klemmenden Niederhalten des zugeordneten Schleifblattendes wird
bei dieser Klemmhalterung unter Vermeidung einer Torsionsspannung ausschließlich durch Biegung der Federteile
erzeugt. Man erreicht eine zunehmende Klemmkraft dadurch, daß jedes Federteil über das
Klemmteil einerseits und sein freies Ende andererseits an zwei in gleicher Richtung weisenden Flächen abgestützt
sind, während die in Gegenrichtung weisende, zwischen diesen beiden Abstützstellen gelegene Lagerfläche
aufgrund des von außen nach innen schrägen Verlaufs des Federteils oder zumindest des zugeordneten
Abschnitts des Federteils mit zunehmendem Einschieben des letzteren in durchbiegendem Sinne immer
stärker einwirkt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß sich die Stützflächen an zwei einander gegenüberliegenden,
sich etwa in Verschieberichtung der Klemmbügel erstreckenden und quer zur Schleiffläche verlaufenden
Wänden der Arbeitsplatte befinden. Wenn bei einer rechteckigen Schleiffläche die Klemmteile der
Schmalseite der Arbeitsplatte zugeordnet sind, so ver-
laufen die Wände mit den Stützflächen in Richtung der Längsseiten der Arbeitsplatte.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß jede Stützfläche Teil eines etwa
dreieckförmigen Wanddurchbruchs ist und eine Rastvertiefung
an dem vom Kiemmteil abgewandten Ende der Dreiecksgrundfläche aufweist, und daß der freie, auf
der Stützfläche aufliegende Endbereich jedes Federteils etwa rechtwinklig abgebogen ist und den Wanddurchbruch
durchsetzt Die Rastvertiefungen ermöglichen eine erhöhte Sicherheit gegen unerwünschtes Zurückstellen
des Klemmbügels beim Betrieb des Schwingschleifers. Man könnte statt dessen oder zusätzlich auch eine
entsprechende Verrastung zwischen dem Klemmteil und der Arbeitsplatte vorsehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, da 3 die zum Klemmteil parallel verlaufenden
Oberkanten der Arbeitsplatte mit einer Auflaufschräge für das Klemmteil versehen sind. Über diese Auflaufschräge
wird selbstverständlich auch das Schleifblatt geführt. Zu Beginn des Spannvorgangs der Federteile
kann das Klemmteil entlang der zugeordneten Auflaufschräge bewegt werden, wobei dann zugleich das dazwischen
befindliche Schleifblattende umgelegt wird. Im übrigen muß das Klemmteil nicht notwendigerweise
auf der gesamten Breite des Schleifblattendes aufliegen, vielmehr ist es vorteilhaft, wenn es durch eine Mäanderform
in beispielsweise zwei Druckstücke unterteilt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die andere der
beiden in die Rastvertiefung übergehende Dreieckseitenfläche des Wanddurchbruchs gegenüber der durch
die Abstützstellen der freien Federteilenden und des Klemmteils verlaufenden Ebene unter einem wesentlich
größeren Winkel geneigt verläuft als der der Lagerfläehe
zugeordnete Bereich jedes Federteiis. jedes Federteil steht beim Ausrasten noch unter einer kräftigen
Biegespannung. Sie reicht aus, um die freien Federenden jedes Federteils entlang den genannten Dreieckseitenflächen
zu verschieben und dadurch den Klemmbügel insgesamt zurückzustellen. Auf diese Weise wird
dann das festgehaltene Ende des Schleifblatts vom Klemmteil automatisch freigegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargertellt Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht eines Schwingschleifers mit an beiden Enden angebrachten
Klemmhalterut'fren,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab ein Detail aus Fig. 1,
F i g. 3 die Ansicht der Schwingplatte in Richtung des Pfeils A in F i g. 1,
F i g. 4 die Unteninsicht des Schwingschleifers bei abgenommener
Auflage.
Der Schwingschleifer 1 besitzt eine Arbeitsplatte 2 mit Auflagen 3 und 4. Die freie Fläche 5 der Auflage 4 ist
mit einem Schleifblatt 6, bspw. einem Schleifpapier, einer Schleifleinwand od. dgl. überdeckt. Die freien Enden
7 und 8 des Schleifblatts 6 sind um die Enden 9 bzw. 10 der Arbeitsplatte 2 samt ihren Auflagen 3,4 umgeschlagen
und mit Hilfe der erfindungsgemäßen Klemmhalterung gehalten. In Fig. 1 ist die rechte Klemmhalterung
in ihrer Arbeitsstellung und die linke Klemmhalterung in Öffnungsstellung gezeigt. Es ist zwar zweckmäßig,
einen derartigen Schwingschleifer mit zwei gleichen Halterungen auszustatten, jedoch kann eines der beiden
freien Schleifpapierenden 7, 8 auch anderweitig gehalten werden.
Aufgrund der identischen Konstruktion beider Klemmhalterungen reicht es aus, wenn nachfolgend lediglich
die in F i g. 1 rechte näher erläutert wird Das zweimal in gleichem Sinne umgeschlagene freie Ende
des Schleifblatts 6 wird zwischen das im wesentlichen etwa im Sinne des Pfeils 12 zustellbare Kiemmteil 13 des
Klemmbügels 11 der Klemmhalterung und eine Klemmfläche
14 der Arbeitsplatte 2 eingeklemmt Die KJemmfläche 14 weist etwa in entgegengesetzter Richtung als
die freie Fläche 5 der Auflage 4. Vorzugsweise ist das Klemmteil 13 einstückig mit zwei Federteilen 15 und 16
gefertigt, die in bevorzugter Weise geradlinig verlaufen und mittels je eines Bogenstücks 17 mit dem Klemmteil
13 verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befinden sich das erste Federteii 15 und das zweite
Federteil 16 im Innern der zumindest in diesem Bereich haubenartig, geformten Arbeitsplatte 2 und sie durchsetzen
mit ihrem mit dem Klemmteil 13 -vrbundenen Ende eine Wandöffnung 18 der Arbeitsplatt: 2. Die vom
Klemmteil 13 abgewandten Endbereiche 19 und 20 der Federteile 15,16 durchsetzen jeweils einen Wanddurchbruch
21 bzw. 22 der Arbeitsplatte 2. Beide stehen parallel zueirander und senkrecht zur Wandöffnung 18. Außerdem
sind sie alle drei an Wänden angebracht, die sich im wesentlichen senkrecht zur Schleiffläche 23 des
Schleifblatts 6 erstrecken. F i g. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Wanddurchbruchs 21. Seine Form ist
etwa dreieckförmig und an seiner jeweils der Schleifermitte zugeordneten Ecke befindet sich eine Rastvertiefung
24. In der Arbeitsstellung der Klemmhalterung tritt der zugeordnete umgebogene Endbereich 19 bzw. 20 in
diese Rastvertiefung 24 ein und bewirkt dadurch ein verschiebefestes Halten des Klemmteils 13 in Richtung
des Pfeils 12 sowie in Gegenrichtung.
Um das Klemmteil 13 in die Freigabestellung bringen zu können, muß die Verrastung zwischen dem L'ndbereich
19 bzw. 20 und der Rastvertiefung 24 gelöst werden. Zu diesem Zweck sind die Endbereiche 19 bzw. 20
verlängert. Jede Verlängerung ist als Bogenstück 25 bzw. 26 gestaltet. Drückt man das Bogenstück 25 bzw.
26 in Richtung des Pfeils 27 nach oben, so kann der aus dem Klemmteil 13 und den beiden Federteilen 15, 16
bestehende Klemmbügel 11 in Pfeilrichtung 28 zurückgeschoben werden, wodurch das eingeklemmte Schleifblattende
7 freikommt.
Wie bereits erläutert, sind das Klemmteil 13 und die beiden Federteile 15,16 einstückig aus federelastischem
Rundstahl hergestefU. Ein verkantungsfreies Verschieben
des Klemmteils 13 und des Federteiis 15 bzw. 16 erreicht man durch Längsführungen 29 und 30 im Innern
d<r Ai boitsplatte 2. Dazu können aber auch die freien
Enden der Bogenstücke 25 und 26 beitragen, die nahe der Wände 31 bzw. $2 der Arbeitsplatte 2 endigen.
Die linke Bildhälfte der F i g. 1 zeigt, daß die bogenstücke 25 bzw. 26 so dimensioniert sind, daß sie senkrecht
zur Bildebene durch ihren Wanddurchbruch 21 bzw. 22 verschwenkt werden können. Die Dernontagerichtung
ist in F i g, 4 durch den Pfeil 33 angegeben.
Beim Eindrücken des Klemmteils 13 in Richtung des Pfeils 12 gleiten die Endbereiche 19 und 20 der Federteile
15 bzw. 16 entlang der Stützfläche 44 des Wanddurchbruchs 21 bzw. 22. Das andere Ende jedes Federteils
stützt sich indirekt über das Klemmteil 13 auf der Klemmfläche 14 der Arbeitsplatte 2 ab. Die Klemmfläche
14 und die Stützfläche 44 weisen zumindest annähernd in gleicher Richtung. Verschiebt man nun das
Klemmteil 13 und damit auch die beiden Federteile 15
und 16 in Pfeilrichtung 34. die durch den Verlauf der Klemmfläche 14 sowie der Stützfläche 44 bestimmt ist.
so stoßen schließlich die beiden Federteile 15, 16 an ie
einer als Spannglied wirkenden Lagerfläche 35 an. Let/- ■>
tere besteht vorzugsweise aus einem an der Innenseite der haubenförmigen Arbeitsplatte 2 angeformten, sich
in Fig. I senkrecht zur Bildebene erstreckenden Wulst. Aufgrund des schrägen Verlaufs, zumindest des dieser
Lagerfläche 35 in der Spannstellung zugeordneten Bereichs der Federteile 15 bzw. 16. deren gegen die Lagerfläche
35 weisende Seite als Auflaufschräge 36 ausgebildet ist, werden die beiden Federteile 15 und 16 beim
weiteren Einschieben des Klemmbügels Il nach unten
durchgebogen, wie dies die rechte Bildhälfte der F i g. 1 r,
zeigt. Dabei wird dann auf die Federteile 15, 16 eine Druckkraft 37 ausgeübt. Diese ist zugleich Anpreßkraft
für das Klemmteil 13. Weil letzteres in der Endphase des Spannvorgangs entlang dem freien Ende 7 bzw. 8 des
Schleifblatts 6 verschoben wird, bewirkt das Festklemmen der Schleifblattenden 7, 8 zugleich auch ein Spannen
des Schleifblatts 6 in Längsrichtung.
In bevorzugter Weise sind die Längen- und Größenverhältnisse
sowie die Anordnung der Wanddurchbrüche 21 und 22 so gewählt, daß der pressende Teil des
Klemmteils 13 beim Lösen der Halterung eine Auflaufschräge 38 am freien Ende der Klemmfläche 14 erreicht,
wenn die Endbereiche 19 bzw. 20 der Federteile 15, 16 gerade aus ihrer Rastvertiefung 24 austreten oder ausgetreten
sind. Dann bewirkt nämlich eine entgegen dem jo Pfeil 34 wirkende Komponente der Kraft 37 ein automatisches
Zurückstellen des Klemmteils 13 mit den Federteilen 15, 16 in die in Fig. 1 links dargestellte Ausgangs-
oder Schleifblatt-Wechselstellung. Verzichtet man auf diese Ausbildung, so muß das Klemmteil 13
nach dem Ausrasten der Federteile 15, 16 von Hand entgegen dem Pfeil 34 zurückgezogen werden. Der Verschiebewiderstand
endigt, sobald die Kraft in Pfeilrichtung 37 den Wert Null erreicht. Das Anheben der Bogenstücke
25 und 26 wird dadurch erleichtert, daß der -to Rand 39 der Arbeitsplatte 2 zumindest in diesem Bereich
eine Ausnehmung 40 aufweist.
In bevorzugter Weise besteht das Klemmteil 13 aus zwei U-förmigen Druckstücken 41,42 und einem dazwischen
befindlichen geraden Verbindungsstück 43. Letzteres verläuft parallel zum schmalseitigen Ende der Arbeitsplatte
2 und in einer zur Schleiffläche 23 des Schwingschleifers 1 etwa senkrechten Ebene.
Das Einlegen und Ausrichten des Schleifblatt:; 6 kann in sehr vorteilhafter Weise dadurch vorgenommen werden.
daß man die Federteile 15,16 ganz herauszieht und
dann das eine Schleifblattende von unten gegen die Federteile 15,16 stoßen läßt Die waagerechte Anordnung
der Federieile 15, 16 garantiert die winklige Ausrichtung des Sch'.eifblatts 6. Außerdem ergibt das sich dabei
einstellende, frei überstehende Schleifblattende automatisch den zum Spannen notwendigen Überstand des
Schleifblatts 6. Schiefe oder einseitig verschobene Schleifblätter kann es dabei nicht geben. Voraussetzung
ist allerdings die Verwendung einer zu diesem Schwingschleifer 1 passenden Blattgröße.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Klemmhalterung für ein über die Arbeitsplatte
eines Schwingschleifers zu spannendes flexibles Schleifblatt mit zwei aus Federstahl hergestellten
und von Hand betätigbaren Klemmbügeln, die je aus einem, das Schleifblatt haltenden Klemmteil und einem
sich rechtwinklig dazu sowie in Längsrichtung der Arbeitsplatte erstreckenden Federteil bestehen,
wobei sich das Federteil einerseits.im Bereich seines freien Endes an einer an der Arbeitsplatte vorhandenen
Stützfläche und andererseits an einer entgegengesetzt zur Stützfläche gerichteten Lagerfläche abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom freien Ende des Klemmteils (13) am Klemmbügel (11) ein zweites, zum ersten Federteil
(15) parallel verlaufendes Federteil (16) angeordnet und der Klemmbügel (11) in Längsrichtung der Federteile
(15, IS) verschiebbar geführt ist, wobei dem
zweiten Federteil (16) an der Arbeitsplatte (2) je eine zweite Stützfläche (44) und Lagerfläche (35) zugeordnet
ist und zumindest der der Lagerfläche (35) zugeordnete Bereich jedes Federteils (15,16) gegenüber
der durch die Abstützstellen der freien Federteilenden und des Klemmteils (13) verlaufenden Ebene
in zu den Stützflächen (44) hin abfallendem Sinne geneigt verläuft
2. Klemmhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützflächen (44) an zwei
einander gegenüberliegenden, sich etwa in Verschieberichtung der Klemmbügel (11) erstreckenden und
quer zur Schleiffläche (23) verlaufenden Wänden (31,32) der Arbeitsplatte (2) befinden.
3. Klemmhalterung nach Ansp. ach 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützfläche (44) Teil eines etwa dreieckförmigen Wanddurchbruchs (21,22) ist
und eine Rastvertiefung (24) an dem vom Klemmteil (13) abgewandten Ende der Dreiecksgrundfläche
aufweist, und daß der freie, auf der Stützfläche (44) aufliegende Endbereich (19,20) jedes Federteils (15,
16) etwa rechtwinklig abgebogei. ist und den Wanddurchbruch (21) durchsetzt.
4. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Klemmteil
(13) parallel verlaufenden Oberkanten der Arbeitsplatte (2) mit einer Ablaufschräge (38) für das
Klemmteil (13) versehen sind.
5. Klemmhalterung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere (45) der beiden
in die Rastvertiefung übergehenden Dreieckseitenflächen (44,45) des Wanddurchbruchs (21) gegenüber
der durch die Abstützstellen der freien Federteilenden und des Klemmteils (13) verlaufenden Ebene
unter einem wesentlich größeren Winkel geneigt verläuft als der der Lagerfläche (35) zugeordnete
Bereich jedes Federteils (15,16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818145 DE2818145C2 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit Arbeitsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818145 DE2818145C2 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit Arbeitsplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818145A1 DE2818145A1 (de) | 1979-11-08 |
DE2818145C2 true DE2818145C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6037974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818145 Expired DE2818145C2 (de) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Klemmhalterung an einem Schwingschleifer mit Arbeitsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2818145C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3403963A1 (de) * | 1984-02-04 | 1985-08-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Einrichtung zum festklemmen bzw. freigeben des schleifmitteltraegers an bzw. von der schwingplatte eines handschwingschleifers |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2683336A (en) * | 1951-05-24 | 1954-07-13 | Speedway Mfg Company | Rubbing machine |
-
1978
- 1978-04-26 DE DE19782818145 patent/DE2818145C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2818145A1 (de) | 1979-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |