DE2815912A1 - Vorrichtung zum klemmbinden von zusammengetragenen papierblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum klemmbinden von zusammengetragenen papierblaettern

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DE2815912A1 DE19782815912 DE2815912A DE2815912A1 DE 2815912 A1 DE2815912 A1 DE 2815912A1 DE 19782815912 DE19782815912 DE 19782815912 DE 2815912 A DE2815912 A DE 2815912A DE 2815912 A1 DE2815912 A1 DE 2815912A1
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Hans Gubler
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
    • B42F9/008Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs with symmetrical generally U-shaped clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Klemmbinden von zusammengetragenen
  • Papierblättern Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Klemmbinden von zusammengetragenen Papierblättern , mit einem Klemmrücken, der ein etwa-U-förmiges Profil aufweist, dessen Seitenschenkel elastisch auseinanderspreizbar sind, zwischen denen die Papierblätter einklemmbar sind. Es sind bisher Vorrichtungen zum Klemmbinden bekannt geworden, bei denen die zu klemmenden Papierteile stark beansprucht werden. Die Beanspruchung der Papierteile erfolgt entweder durch den Aufschiebedruck oder durch seitliche Reibung an den äußeren Papierblättern des Papierstapels, so daß diese Papiere dann einrissen oder verformt wurden. Es ist bisher auch ein Aufschieben des Klemmrückens vonhand auf zusammengetragene Papierblätter bekannt, diese Arbeitsweise hat aber den Nachteil, daß man die Schiene in der Breite nicht voll ausnützen kann, weil man nur verhältnismässig wenig Papier einbringen kann, weil die Schiene nur durch die Breite des Papierstapels selbst gespreizt wird.
  • Hierbei besteht dann der Nachteil, daß aufgrund der geringen Spreizung des Klemmrückens nur wenig Papierblätter unterzubringen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die größtmögliche Menge von Papierblättern mit einem Klemmrücken bekannter Art gebunden werden können, wobei beim Aufschieben des Rlemmrückens eine Beschädigung und Verformung der Papierblätter sicher vermieden werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung soll auch schneller und betriebssicherer als bekannte Vorrichtungen arbeiten und in der Bedienung besonders einfach und leichtgängig sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die zusammengetragenen Papierblätter zwischen Schienen festspannbar sind, und daß vor einer Stoßkante der Papierblätter ein keilförmig gegen die Stirnkante des Klemmrückens zulaufendes Spreizglied vorgesehen ist, das in das U-Profil des Klemmrückens einschiebbar ist und dessen größte Breite mindestens größer ist als die Breite der zusammengetragenen Papierblätter, und daß durch eine Relativbewegung zwischen den Papierblättern und dem Spreizglied einerseits und dem Klemmrücken andererseits dieser auf die Papierblätter aufschiebbar ist.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der Klemmrücken vor dem Aufschieben auf die Papierblätter durch ein keilförmig zulaufendes Spreizglied gespreizt wird, wonach dann das Aufschieben auf die Papierblätter erfolgt. Die vorliegende Erfindung umfasst beide Möglichkeiten einer Relativbewegung zwischen den genannten Teilen: 1. Es kann der Klemmrücken ortsfest sein, und das vor der Stoßkante der Papierblätter angeordnete Spreizglied kann zusammen mit den Papierblättern eine Relativbewegung gegen den ortsfesten Klemmrücken ausführen, so daß die Papierblätter in den Klemmrücken eingeschoben werden.
  • 2. Es können die Papierblätter mit dem vor der vorderen Stoßkante angeordneten Spreizglied ortsfest festgehalten werden, während der Klemmrücken nach vorherigem Aufspreizen auf die Papierblätter aufgeschoben wird.
  • Wird die 2. Möglichkeit der Relativbewegung gewählt, dann wird -bevorzugt die Verschiebung des Klemmrückens durch einen an der gegenüberliegenden Stirnkante angreifenden Schieber bewerkstelligt, der mit einem motorisch oder vonhand angetriebenen Läufer verbunden ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindungist es vorgesehen, daß die zusammengetragenen Papierblätter zwischen Schienen festspannbar sind und daß ein Klemmrücken-Spreizer gebildet ist aus jeweils mindestens einem hinter jedem Seitenschenkel des Klemmrückens greifendes Spreizglied, das in etwa senkrechter Ebene zur Seitenfläche des Klemmrückens bewegbar ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorgenannten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Aufspreizung des Klemmrückens nun nicht mehr von der vorderen Stirnkante des Klemmrückens her erfolgt, sondern von oben in Richtung gegen die beiden anliegenden Seitenschenkel. Ein keilförmig zulaufendes Spreizglied greift dann an der Oberkante der beiden Seitenschenkel an, und die Spreizkraft wirkt etwa in senkrechter Ebene zur Seitenfläche des Klemmrückens, so daß ein Aufspreizen durch Anlegen der Spreizkraft an das Spreizglied möglich ist.
  • Beide Ausführungsformen werden nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 Prinzipdarstellung des Aufspreizens des Klemmrückens in der ersten Ausführungsform in einer ersten Arbeitsphase; Fig. 2 gleiche Darstellung wie Fig. 1 in einer zweiten Arbeitsphase; Fig. 3 gleiche Darstellung wie Fig. 1 in einer dritten Arbeitsphase Fig. 4 schematisiert gezeichnete Seitenansicht in einer Arbeitslage ähnlich Fig. 3; Fig. 5 perspektivisch gezeichnete Detailansicht einer Vorrichtungzum Aufspreizen nach dem Prinzip der ersten Ausführungsform, Fig. 6 Draufsicht auf das Detail gemäss Fig. 5t Fig. 7 Seitenansicht der gesamten Vorrichtung zum Aufspreizen nach der ersten Ausführungsform; Fig. 8 Draufsicht-auf die Vorrichtung gemäss Fig. 7; Fig. 9 Schnitt gemäss A-A -in Fig. 8; Fig-.lo Schnitt gemäss B-B in Fig. 8; Fig.ll Schnitt gemäss C-C in Fig. 8; Fig. 12 Schnitt gemäss D-D in Fig. 8; Fig.13 Prinzipdarstellung der Funktionsweise einer Vorrichtung -zum Auf spreizen in einer zweiten Ausführungsform; Fig.14 Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 13; Fig. 15 gleiche Darstellung in einer zweiten Arbeitsphase; Fig. 16 Vorderansicht gemäss Fig. 15; Fig. 17 Seitenansicht in einer dritten Arbeitsphase; Fig. 18. Vorderansicht gemäss Fig. 17.
  • Anhand der Fig. 1-4 soll zunächst die Wirkungsweise der Vorrichtung erklärt werden, um dann anhand der Fig. 5-12 die praktische Ausführungsform einer solchen Vorrichtung näher zu erläutern.
  • Das Prinzip der ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Klemmbinden besteht darin, daß an einem Klemmrücken-Spreizer lo ein Spreizglied 37 angebracht ist, dessen größte Breite 46 größer ist, als die Breite 47(s. Fig. 3) der zusammengetragenen Papierblätter 38. Das Spreizglied 37 läuft nach vorne gegen die Stirnkante 51 eines Klemmrückens 40 keilförmig zu. Das gezeichnete Ausführungsbeispiel sieht nun vor, daß der Klemmrücken eine Relativbewegung in Pfeilrichtung 33 zu dem Spreizglied 37 und den hinter dem Spreizglied angeordneten Papierblättern 38 (s. Fig. 3) ausführt.
  • Hierzu greift an der gegenüberliegenden Stirnkante im Vergleich zur Stirnkante 51 ein Schieber 4 an, der mit einem Läufer 3 verbunden ist. Der Läufer 3 weist einen Handgriff 5 auf, mit dem es möglich ist, den Läufer 3 in Pfeilrichtung 33 zu verschieben, so daß der Klemmrücken 40 in dieser Pfeilrichtung auf das Spreizglied 37 aufgeschoben wird.
  • In Fig. 2 ist der Eintritt des Sprezgliedes 37 in das nach oben offene U-Profil des Klemmrückens 40 gezeigt.
  • Ist nun gemäss Fig. 3 hinter dem Spreizglied 37 die Stoßkante 45 von zusammengetragenen Papierblättern 38 angeordnet, so wird mit der Schiebebewegung des Klemmrückens 40 in Pfeilrichtung 33 der Klemmrücken 40 durch das Spreizglied 37 aufgespreizt, und gleichzeitig auf die Papierblätter 38 aufgeschoben.
  • Hierbei kann-der Klemmrücken-Spreizer lo gleichzeitig als Anschlag 42 für die vordere Stoßkante 45 der Papierblätter 38 dienen. Wichtig hierbei ist noch, daß die untere Stoßkante 49 der Papierb.ltter 38 auf Hebeln 17 auf liegt, die beim Einschieben des Klemmrückens 40 in Pfeilrichtung 33 eine Schwenkbewegung in Pfeilrichtung 39 ausführen und damit aus dem Verschiebebereich des Klemmrückens 4c gelangen.
  • Gemäss Fig. 4 ist hierbei noch wichtig, daß die Dicke der Hebel 17 größer ist, als die Stärke des Basis-Schenkels des U-Profils.
  • Um ein Einschieben zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß ein Abstand 36 zwischen diesen beiden genannten Maßen besteht, damit die vordere Stoßkante 45 in das offene U-Profil des Klemmrückens 40 eingeschoben werden kann.
  • Anhand der Fig. 5 - 12 wird nun eine praktische Ausführungsform dieses Prinzips näher erläutert.
  • Die in den genannten Fig. gezeichnete Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 1 , auf der im wesentlichen drei Teilbereiche angeordnet sind. Die zusammengetragenen Papierblätter werden zwischen die Papierführung 14 in Pfeilrichtung 34 (s. Fig. lo) eingelegt. Durch Betätigung des Klemmexzenters 20 mit Hilfe des Klemmhebels 25 wird der gegenseitige Abstand der Anschlagschiene 12 und der Klemmschiene 13 vergrößert, so daß die Papierführung gemäss Fig. lo in Pfeilrichtung 35 auseinander weicht. Die zusammengetragenen Papierblätter können nun in die Papier führung 14 eingelegt werden und liegen dann auf den Hebeln 17 auf.
  • Die Hebel 17 sind in Hebellagern 18 schwenkbar gelagert.
  • Das Dreh lager des Klemmexzenters 20 ist mit einem Lagerflansch 19 an der Grundplatte 1 befestigt.
  • Das Spreizglied 37 ist an einem Klemmrücken-Spreizer lo angebracht.
  • In der gezeichneten Ausführungsform ist der Klemmrücken-Spreizer mit dem daran angeordneten Spreizglied 37 auswechselbar befestigt.
  • Dies erfolgt dadurch, daß der Klemmrücken-Spreizer lo mit Hilfe eines Klemmknopfes 11 lösbar an der Grundplatte 1 befestigt ist.
  • Um Spreizglieder verschiedener Breite zu verwenden, sind mehrere Klemmrücken-Spreizer lo mittels Magnethalterungen 31 an der Führung 2 abnehmbar befestigt.
  • Zwischen der Führung 2 und der Klemmrücken-Führung 6 ist eine Einlegeöffnung 43 ausgebildet, in die der Klemmrücken 40 einlegbar ist. Die Einlegeöffnung dient dazu, den Klemmrücken seitlich zu führen, wobei aber der Klemmrücken 40 in Pfeilrichtung 33 noch zwischen der Führung 2 und der Klemmrücken-Führung 6 verschiebbar ist. Die Führung 2,6 kann an verschiedene Klemmrücken-Breiten angepasst werden. Hierzu ist die Klemmrücken-Führung 6 mit Hilfe von Klemmschrauben und Stufenanschlägen verstellbar, so daß die Breite der Einlegeöffnung veränderbar ist.
  • Die Führung 2 ist als liegendes, U-Profil gemäss Fig. 11 ausgebildet. Im Innenraum des U-Profils sind Führungsrollen 44 des Läufers 3 geführt. Der Läufer selbst besteht aus den mit Hilfe der Führungsrollen 44 verschiebbar gelagerten Wagen, der in der gezeichneten Stellung gemäss Fig. 7 an einem als Rückhaltemagnet 30 ausgebildeten Endanschlag anliegt. Mit dem Läufer 3 ist ein Handgriff 5 verbunden, mit dem der Läufer 3in Pfeilrichtung 33 nach links verschoben werden kann.
  • Wesentliches Merkmal der Vorrichtung ist, daß die Grundplatte 1 mit einem Haftbelag 29 versehen ist, so daß sie nicht stationär auf einem Tisch befestigt sein muß. Die Funktion der Vorrichtung ist so leichtgängig und leicht bedienbar, daß eine ortsfeste Befestigung nicht notwendig ist.
  • Der Bedienungsablauf der Vorrichtung ist wie folgt: Zur Einstellung der Klemmrücken-Breite wird die Breite der Einlegeöffnung 43 der Breite des Klemmrückens 40 angepasst. Hierzu werden die Klemmhebel 7 gelöst, und die Klemmrücken-Führung -6 gegen die Führung 2 verschoben. Gleichzeitig werden die Klemmschrauben 9 gelöst und der Stufenanschlag 8 auf die entsprechende Klemmrückenbreite eingestellt. Danach wird die Klemmrückenführung 6 gegen den Stufenanschlag 8 gedrückt und der Klemmhebel 7 wieder festgezogen.
  • Zur Montage des Klemmrücken-Spreizers lo wird der Klemmknopf 11 abgeschraubt, und der entsprechende Klemmrücken-Spreizer lo auf den Zentrierbolzen 32 aufgesteckt. Der Klemmrücken-Spreizer lo wird dann nach links an die Anschlagschiene 12 gedrückt und mit dem Klemmknopf 11 wieder festgeklemmt.
  • Danach wird der Läufer 3 nach rechts an den Rückhaltemagneten 30 zur Anlage gebracht und ein Klemmrücken 40 wird in die Einlegeöffnung 43 zwischen der Führung 2,6 eingelegt.
  • Das Einlegen und Festspannen der Papierblätter erfolgt nun folgendermassen: Gemäss Fig. 8-lo ist zwischen den Klemmschienen 12,13 eine Papierführung 14 angebracht. Die Papierblätter werden von oben zwischen die Papierführungen 14 eingelegt und nach rechts am Anschlag 42 (s. Fig. 3) des Klemmrücken-Spreizers lo zur Anlage gebracht.
  • Die Papierblätter werden dann mit der Klemmschiene 13 in folgender Weise festgeklemmt: Der Klemm-Exzenter 20 ist mit einem Lager21 auf der Lagerachse 22 drehbar gelagert. Um eine Reibung an der Klemmschiene 13 zu vermeiden, ist am äußeren Umfang des Klemm-Exzenters eine Laufrolle 24 angeordnet, die auf einer Lagerachse 23 gelagert ist. Hierdurch wird eine zu starke Reibung zwischen dem Klemm-Exzenter 20 und der Klemmschiene 13 vermieden, so daß die Klemmung außerordentlich leichtgängig und ohne großen Kraftaufwand erfolgt.
  • Die Klemmschiene 13 ist mit Hilfe von Bolzen , die in Lang löchern geführt sind, in senkrechter Ebene zur Längsachse der Vorrichtung verschiebbar. Der Klemm-Exzenter 20 wird mit Hilfe des Klemmhebels 25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird die Klemmschiene 13 über die Laufrolle 24 gegen- die Papierblätter gedrückt.
  • Um einen einwandfreien Einlauf der Klemmrücken über die Papierblätter zu gewährleisten, sind an den Klemmschienen 12 und 13 Klemmfedern 27 vorgesehen, die die vordere Stirnseite der Papierblätter zusammenhalten.
  • Der Läufer 3 wird nun mit dem Handgriff 5 nach links in Pfeilrichtung 33 bis zum Anschlag (Klemmrücken-Spreizer lo) gestossen.
  • Der Schieber 4 fasst dabei die Klemmrücken-Unterkante und schiebt den Klemmrücken 40 über den Klemmrücken-Spreizer lo auf das Papier, wie es schematisch in den Fig. 1-3 dargestellt ist.
  • Beim Aufschieben der Klemmrücken 40 werden die Hebel 17 (Papierauflage und Freistellung für Klemmrücken-Durchlauf) auf die Seite gedrückt.
  • Nach dem erfolgten Aufklemmen wird der Klemm-Exzenter 2Q mit dem Klemmhebel 25-freigegeben. Durch die Rückholfedern 16 die in einem Puffergehäuse 15 geführt sind, wird die Klemmschiene 13 und der Klemm-Exzenter 20 mit dem Klemmhebel 25 automatisch wieder in die Ausgangslage gebracht.
  • Um eine leichtere Verschiebung der Klemmschiene 13 zu gewährleisten, ist die Klemmschiene 13 auf Gleitbacken 28 gelagert.
  • Aus den Fig. 5 und 6 gehen noch weitere Einzelheiten hervor.
  • Durch Vergleich mit Fig. 5 und Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Klemmrücken-Spreizer lo als Anschlag 42 bzw. Papieranschlag 41 für die Papierblätter 38 dient. An den Klemmschienen 12 und 13 sind Ceichzeitig noch Klemmfedern 27 angebracht, welche die vordere Stirnseite der äußeren Papiere umgreifen, so daß ein Aufschieben der Stirnkante 51 des Klemmrückens 40 auf die vordere Stoßkante 45 der Papierblätter 38 ungehindert.möglich ist.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Fig. 13-18 näher erläutert.
  • Der Klemmrücken 40 wird hierbei mittels eines Klemmrücken-Spreizers 50 gespreizt, der zwei Spreizglieder 59 aufweist, die jeweils an der Innenseite der Schenkel des U-Profils des Klemmrückens anliegen. Die Spreizglieder 59 sind mit Leisten 54,55 verbunden, an denen dann dieSpreizkraft in den Pfeilrichtungen 57,57' angelegt wird. Desweiteren wird es bevorzugt, wenn die Spreizglieder 59 gleichzeitig mit als Zungen 52 ,53 ausgebildeten Papierführungen versehen sind, so daß gemäss Fig. 16 nach dem Ausspreizen die Papierblätter 38 in Pfeilrichtung 56 in den Klemmrücken 40 eingelegt werden können. Gemäss Fig. 17 und 18 werden dann die Spreizglieder 59 durch Drehen der Leisten 54,55 in Pfeilrichtung 58,58' aus dem Klemmrücken 40 entfernt.

Claims (14)

  1. P at e n t a n 5 p r ü c h e S Vorrichtung zum Klemmbinden von zusammengetragenen Papierblättern mit einem Klemmrücken,der ein etwa U-förmiges Profil aufweist, dessen Seitenschenkel elastisch auseinanderspreizbar sind, zwischen denen die Papierblätter einklemmbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zusammengetragenen Papierblätter (38) zwischen Schienen (12,13) festspannbar sind und daß von einer~Stoßkante (45) der Papierblätter (38) ein keilförmig gegen die Stirnkante (51) des Klemmrückens (40) zulaufendes Spreizglied (37) vorgesehen-ist, das in das U-Profil des Klemmrückens (40) einschiebbar ist und dessen größte Breite (46) mindestens größer ist als die Breite (47) der zusammengetragenen Papierblätter, und daß durch eine Relativbewegung zwischen den Papierblättern (38) (3 und dem Spreizglied einerseits und dem Klemmrücken (40) andererseits dieser auf die Papierblätter (38) aufschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Papierblätter (38) und der Klemmrücken-Spreizer (lo) ortsfest auWeiner Grundplatte (1) angeordnet sind, und daß der Klemmrücken (40) eine Relativverschiebung zur Grundplatte (1) ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmrücken (40) zwischen auf der Grundplatte (1) verstellbar angeordneten Führungen (2,6) axial geführt iDt und daß an der Stirnseite (48) ein Schieber (4) angreift, der mit einem verschiebbar auf der Grundplatte (1) gelagerten Läufer (3) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellung der Führungen (2,6) zur Anpassung an die Klemmrückenbreite dadurch erfolgt, daß eine der Führungen (2,6) mittels Klemmhebeln (7), Klemmschrauben (9) und Stufenanschlägen (8) relativ verschiebbar zur anderen Führung (2) auf der Grundplatte (1) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klemmrücken-Spreizer (lo) gegen andere mit verschiedener Breite (46) des Spreizgliedes (37) auswechselbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Anschlagschiene (12) und Klemmschiene (13) Klernmfedern (27) verbunden sind, welche die Stoßkante (45) der Papierblätter (38) im Klemmbereich zusammenhalten.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Läufer (3) mit Rollen (44) in der als U-Profil ausgebildeten Führung (2) längsverschiebbar geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß der Endanschlag des Läufers (3) als Rückhaltemagnet (30) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere unterschiedliche Klemmrücken-Spreizer (lo) mittels Magnethalterungen (31) an der Führung (2) gehaltert sind.
  10. lo. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h n e t daß die untere Stoßkante (49) der Papierblätter (38) auf Hebeln (17) aufliegt, die beim Zusammentreffen mit Stirnkante (51) des Klemmrückens (40) aus der Verschiebebahn des Klemmrückens (40) schwenken.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß beim Freigeben des KLemmexzenters (20) mit dem Klemmhebel (25) die Klemmschiene (13) und der Klemmexzenter (20) durch eine Rückholfeder (16) in Ausgangslage bringbar sind.
  12. 12. Vorrichtung zum Klemmbinden von zusammengetragenen Papierblättern mit einem Klemmrücken, der ein etwa U-förmiges Profil aufweist, dessen Seitenschenkel elastisch auseinanderspreizbar sind, zwischen denen die Papierblätter einklemmbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zusammengetragenen Papierblätter (38) zwischen Schienen festspannbar sind und daß ein Klemmrücken-Spreizer (50) gebildet ist aus jeweils mindestens einem hinter jeden Seitenschenkel des Klemmrückens (40) greifendes Spreizglied (59), das in etwa senkrechter Ebene zur Seitenfläche des Klemmrückens (40) bewegbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß das Spreizglied (59) mit als Zungen (52,53) ausgebildeten Papierführungen verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtunggach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Spreizglied (59) mit einer Leiste (54,55) verbunden ist, an der die Spreizkraft angreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039576A1 (de) * 1990-12-12 1992-06-17 Karl Schwalowski Vorrichtung zum einbringen von papierblaettern in eine klemmschiene
US5253968A (en) * 1992-05-26 1993-10-19 Paedae Jr Dennis C Portable book spiner apparatus
CN108790456A (zh) * 2018-06-07 2018-11-13 台聪 一种纸张装订装置

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