DE2813909C2

DE2813909C2 - Instrumententafel für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2813909C2
Application number: DE2813909A
Authority: DE
Inventors: Seiichiro Tokyo Kobayashi; Hiroshi Higashij-Kurume Tokyo Mizuno
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 1977-04-01
Filing date: 1978-03-31
Publication date: 1983-11-24
Also published as: JPS5516747Y2; US4223754A; DE2813909A1; FR2385554B1; FR2385554A1; JPS53136740U

Description

Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art

Bei einer solchen Instrumententafel (DE-OS 20 36 808) sind alle öffnungen durch die die Luft aus dem Hohlraum in den Fahrgastraum austritt bzw. durch die sie gegen die Fenster geleitet wird, an den gemeinsamen Hohlraum angeschlossen. Durch ein im Hohlraum angeordnetes Heizgerät kann die Luft temperiert werden. Die erwärmte Luft kann durch eine Klappenanordnung voll oder in stufenlosem Mischungs verhältnis mit der Frischluft dem Hohlraum zugeleitet werden. Eine von einander unabhängige Versorgung der Defrosterdüsen und des Fahrgastraumes ist durch diese Anordnung nicht erreichbar.

Eine andere Instrumententafel ist im wesentlichen aus

drei Bauteilen zusammengesetzt (DE-OS 23 56 241), und zwar zwei Schaumstoffkörper mit einer dazwischen angeordneten Trennwand. In die Schaumstoffkörper sind Luftführungskanäle eingearbeitet Diese Anordnung ist in der Herstellung und der Montage sehr arbeitsaufwendig und daher teuer. Die relativ engen Kanäle bedingen erhöhte Strömungswiderstände, so daß entweder eine erhöhte Förderleistung der Luftförderanlage benötigt oder aber nur ein geringer Luftdurchsatz erreicht wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Instrumententafel der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstig aus möglichst wenig Einzelbauteilen erstellt werden und ohne Zwischenfügung von gesonderten Kanälen oder flexiblen Schläu- chen einfach und schnell im Fahrzeug montiert werden kann und die getrennte Versorgung des Fahrgastraumes bzw. der Defrosterdüsen ermöglicht.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.

In den Unteransprüchen sind Merkmale angegeben, die vom Gegenstand des Hauptanspruches abhängig sind und diesen in zweckmäßiger Weise weiter ausbilden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 eine Schrägansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;

Fig. 3 einen senkrechten Schnitt einer weiteren Ausbildung der Instrumententafel;

Fig.4 einen senkrechten Schnitt eines Teils einer weiteren Ausbildung der Instrumententafel;
so Fig.5 einen senkrechten Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;

Fig.6 einen senkrechten Schnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und

F i g. 7 eine Schrägansicht der Ausführungsform nach F ig. 6.

In Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung mit verschiedenen Ausbildungen der Instrumententafel dargestellt. Gemäß F i g. 2 ist die dargestellte Instrumententafel 10 eines Kraftwagens längs des unteren Randes einer Windschutzscheibe 11 im vorderen Teil der Karosserie angeordnet. An der Frontfläche der Instrumententafel ist neben dem Fahrersitz eine Dosiereinrichtung 12 angebracht, und Blasöffnungen zum Abgeben klimatisierter Luft sind an der Frontfläche, der Oberseite sowie der rechten und linken Seite der Instrumententafel vorhanden.

Gemäß F i g. 1 ist die Instrumententafel 10 mit einem Überzug 13 aus weichem Material versehen, der mit der

Außenfläche eines Polsterkerns 14 verklebt ist Der Polsterkern 14 ist als einstückiges Formteil aus Kunststoff oder dgl. hergestellt und im Bereich des oberen und des unteren Randes nach vorn abgewinkelt, so daß er einen annähernd U-förmigen Querschnitt aufweist Die Polsterung 13 erstreckt sic'i über die ganze Breite des Fahrgastraumes, und daher weist der Polsterkern 14 eine entsprechende Länge auf, so daß er sich mit beiden Enden an die Seitenwände der Karosserie anschließt

Der im vorderen Teil der Karosserie angeordnete Polsterkern 14 mit der Polsterung 13, der einen U-förmigen Querschnitt hat, begrenzt gemäß F i g. 1 auf seiner Rückseite einen entsprechenden Raum 15, der sich über die ganze Breite der Instrumententafel 10 erstreckt

Der Raum 15 auf der Rückseite der Instrumententafel 10 ist durch eine Platte 30 abgeschlossen, die sich über die ganze Breite der Instrumententafel erstreckt Die Abschlußplatte 30, die ebenso wie der Polsterkern 14 aus Kunststoff besteht, ist durch abgewinkelte Abschnitte 31 und 32 mit den zugehörigen Rändern 16 und 17 des Polsterkerns 14 verbunden. An den mittleren Teil der Abschlußplatte 30 schließt sich eine Trennwand 33 an, die sich über die ganze Breite der Abschlußplatte erstreckt und nach vorn geneigt ist.

Gemäß F i g. 1,3 und 4 ist zwischen dem oberen Rand 34 der Trennwand 33 und der Innenfläche des Polsterkerns 14 eine Dichtung 35 angeordnet. Der Raum auf der Innenseite des Polsterkerns 14, der durch die Abschlußplatte 30 abgeschlossen ist, ist somit i.^:·. einer allgemein senkrechten Richtung durch die Trennwand 33 unterteilt so daß gemäß F i g. 1 und 3 ein erster Kanal 37 und ein darüber befindlicher zweiter Kanal 36 für klimatisierte Luft vorhanden sind.

Gemäß F i g. 1 ist auf der linken Seite der Abschlußplatte 30 eine Luftklimatisierungseinrichtung bzw. Klimaanlage 50 angeordnet. Eine öffnung 53 am oberen Ende eines Luftzuführungsrohrs 52, das in einem Gehäuse 51 der Klimaanlage 50 schräg nach hinten und oben verläuft, ist mit einer öffnung 38 der Abschlußplatte 30 verbunden. Diese Öffnung 38 erstreckt sich so gegenüber dem zweiten Kanal 36, daß sich der untere Rand der Trennwand 33 längs der Mittellinie der öffnung 38 erstreckt. Die Öffnung 53 des Führungsrohres 52 ist mit der öffnung 38 über eine Dichtung 54 verbunden. Im mittleren Teil des Luftführungsrohrs 52 ist eine der Trennwand 33 entsprechende Trennwand 55 angeordnet, die sich mit ihrem oberen Rand an den unteren Rand der Trennwand 33 anschließt. Der obere Rand der Trennwand 55 ist mit dem unteren Rand der Trennwand 33 über die Dichtung 54 verbunden.

Der Innenraum des Luftführungsrohrs 52, das zum Gehäuse 51 der Klimatisierungseinrichtung gehört, ist in senkrechter Richtung durch die Trennwand 55 unterteilt, deren unterer Rand nahe der Basis des Luftführungsrohrs angeordnet ist, so daß das Luftführungsrohr in zwei gleichsinnige Kanäle 56 und 57 unterteilt ist, die in Verbindung mit den Kanälen 36 und 37 stehen. Auf dem unteren Rand der Trennwand 55 ist mittels einer Achse 59 eine Luftsteuereinrichtung bzw. Regelklappe 58 schwenkbar gelagert. Ferner ist eine Blasöffnung 60 vorhanden, die auf den vorderen unteren Teil des Fahrgastraumes gerichtet ist, um warme Luft auf die Füße der Insassen zu leiten. In der Blasöffnung 60 ist eine weitere Regelklappe 61 auf einer Achse 62 schwenkbar gelagert. In dem Gehäuse 51 ist nahe den unteren Enden der Kanäle 56 und 57 sowie der Blasöffnung 60 ein Wärmetauscher 63 angeordnet dem ein Gebläse 64 vorgeschaltet ist

Werden das Gebläse 64 und der Wärmetauscher 63 in Betrieb gesetzt und wird die Regelklappe 61 geöffnet wird warme Luft durch die Blasöffrang 60 nach unten auf die Füße der Insassen geleitet und wenn die beiden Kanäle 56 und 57 nut Hilfe der Regelklappe 58 geöffnet sind, wird warme Luft von den Kanälen 56 und 57 aus den Kanälen 36 und 37 auf der Innenseite der

ίο Instrumententafel 10 zugeführt Durch Schwenken der RegeJklappe 58 ist es möglich, die Kanäle 56 und 57 nach Bedarf gleichzeitig oder alternativ mit den Kanälen 36 und 37 zu verbinden.

Anstelle der beschriebenen Heizeinrichtung könnte man auch eine Einrichtung zum Ausnutzen der Motoryärme verwenden.

Für den Fall, daß kalte Luft zugeführt werden soll, ist eine Kaltluftzuführungsöffnung 71 vorhanden, die zu einer Kühleinrichtung 70 gehört welche unter der Instrumententafel 10 angeordnet und mit dem Kanal 57 verbunden ist der durch die Trennwand 55 in dem Luftführungsrohr 52 abgegrenzt wird. Wird die Blasöffnung 60 mit Hilfe der Regelklappe 61 geschlossen und wird außerdem der obere Kanal 56 mit Hilfe der Regelklappe 58 geschlossen, wird dem unteren Kanal 37 kalte Luft zugeführt Soll Entfrostern oder dgl. warme Luft zugeführt werden, während der untere Kanal 57 durch die Regelklappe 58 verschlossen ist, kann warme Luft dem Kanal 36 über den Kanal 56 zugeführt werden.

Die Instrumententafel 10 weist an ihrer Vorderseite Blasöffnungen zum Abgeben klimatisierter Luft auf. Gemäß F i g. 2 sind Blasöffnungen 80 und 81 in der Mitte sowie auf der rechten und linken Seite angeordnet. Diese Blasöffnungen stehen in Verbindung mit dem ersten bzw. unteren Kanal 37 auf der Innenseite der Instrumententafel 10. Gemäß F i g. 1 und 3 sind die Blasöffnungen 80 und 81 mit Rahmen 82 versehen, die in öffnungen 18 der Polsterung 13 und des Polsterkerns 14 der Instrumententafel eingebaut und mit verstellbaren Einrichtungen 83 zum Einstellen der Blasrichtung versehen sind.

Entfrosteröffnungen 84 werden durch Düsenteile 85 gebildet, die in die Oberseite der Instrumententafel 10 nahe dem unteren Rand der Windschutzscheibe 11 eingebaut sind und in Verbindung mit dem zweiten bzw. oberen Kanal 36 stehen. Eine Blasöffnung 86 zum Freihalten eines Seitenfensters wird gemäß Fig.4 durch ein Düsenteil 87 gebildet, das auf der rechten bzw. der linken Seite der Instrumententafel zwischen ihrer

so Oberseite und ihrer Vorderseite angeordnet ist und in Verbindung mit dem zweiten Kanal 36 steht. Die Düsenteile 85 und 87 sind in Öffnungen 19 und 20 der Polsterung 13 und des Polsterkerns 14 eingebaut.

Somit ist der Raum auf der Innenseite der Instrumententafel 10 durch die Abschlußplatte 30 abgeschlossen und durch die Trennwand 33 in die beiden Kanäle 36 und 37 unterteilt, die über die Blasöffnungen 80,81,84 und 86 in Verbindung mit dem Innenraum des Fahrzeugs stehen.

Im folgenden wird die Zufuhr von klimatisierter Luft näher erläutert.

Bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung ist die Regelklappe 58 ebenso wie die der Blasöffnung 60 zugeordnete Regelklappe 61 geöffnet. Beim Heizbetrieb wird warme Luft über die Blasöffnung 60 zu den Füßen der Insassen sowie über die Kanäle 56 und 57 zu den Kanälen 36 und 37 geleitet, um über die Blasöffnungen 80 und 81 an der Vorderseite der

Instrumententafel an den Fahrgastraum abgegeben zu werden. Außerdem wird warme Luft durch den zweiten Kanal 36 den Blasöffnungen 84 und 86 zugeführt, um die Windschutzscheibe zu entfrosten und ein Beschlagen der Seitenfenster zu verhindern.

Soll kalte Luft zugeführt werden, müssen die Regelklappen 58 und 61 geschlossen werden; in diesem Fall wird kalte Luft von der Kühleinrichtung 70 aus über den Kanal 57 und die öffnung 71 dem Kanal 37 zugeführt, um an den Fahrgastraum über die Blasöffnungen 80 und 81 abgegeben zu werden. Um die Zufuhr kalter Luft zu unterbrechen, kann man die Kanäle 56 und 36 mit Hilfe der Regelklappe 58 verschließen; jedoch ist es möglich, der Windschutzscheibe und den Seitenfenstern warme Luft über die Kanäle 56 und 36 zuzuführen.

Wenn man in der beschriebenen Weise von der Innenfläche der Instrumententafel 10 Gebrauch macht und den dahinter liegenden Raum durch die Abschlußplatte 30 abschließt, der die Trennwand 33 zugeordnet ist, lassen sich die Kanäle zum Zuführen klimatisierter Luft zum Fahrgastraum sowie zu den Düsen zum Freihalten der Fenster leicht ausbilden, wobei die Instrumententafel eine Wand für einen Luftkanal bildet, so daß es nicht erforderlich ist, gesonderte Kanäle oder flexible Schläuche unterhalb oder hinter der Instrumententafel anzuordnen.

Fig.5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer Instrumententafel 10, einer Polsterung 13 und einem Polsterkern 14. In diesem Fall ist ebenfalls eine Abschlußplatte 130 vorhanden, die in der beschriebenen Weise mit einer Trennwand 133 versehen ist. Der Polsterkern 14 ist auf der Innenseite durch die Abschlußplatte 130 abgeschlossen, und der dadurch abgegrenzte Raum ist durch die Trennwand 133 unterteilt. Der untere Teil der Verschlußplatte 130 ist nach hinten in Richtung auf den Fahrgastraum abgewinkelt, so daß er den Boden 139 einer unteren Kammer 37 bildet. Der hintere Rand des Bodens 139 ist nach unten gekröpft, um einen abgestuften Abschnitt 140 zu bilden, an den sich nach unten eine Verlängerung anschließt, die eine dekorative Platte 141 bildet.

Die unteren Ränder des Polsterkerns 14 und der Polsterung 13 sind nach innen abgewinkelt und überlappen sich oberhalb des abgestuften Abschnitts 140, so daß die dekorative Platte 141 als Verlängerung der Instrumententafel 10 Leitungen und dgl. verdeckt, die unterhalb der Instrumententafel angeordnet sind. Auf diese Weise wird das Aussehen der gesamten Anordnung verbessert.

Da die dekorative Platte 141 mit der Abschlußplatte 130 zusammenhängt, läßt sie sich zusammen mit ihr montieren, so daß keine zusätzlichen Arbeitsschritte erforderlich sind.

ίο F i g. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die allgemein der vorstehend beschriebenen ähnelt; im folgenden sind daher nur die abgeänderten Teile beschrieben, während die schon beschriebenen Teile entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie in F i g. 1 bis 5 bezeichnet sind.

Gemäß F i g. 6 ist eine Abschiußpiaüe 230 vorhanden, die sich an die Instrumententafel 10 anschließt und eine nach unten ragende Verlängerung 241 aufweist, von der ein Teil nach hinten in Richtung auf den Fahrgastraum abgewinkelt ist, so daß ein Kasten 243 gebildet wird, der einen Raum 242 abgrenzt. In dem Raum 242 ist eine Kühleinrichtung untergebracht, zu der Steuerhebel 244 gehören, die durch Führungsschlitze 246 in der Vorderwand 245 des Kastens hindurch in den Fahrgastraum hineinragen. Gemäß F i g. 6 ist im unteren Teil des Kastens 243 ein Gehäuse 247 zum Aufnehmen eines Aschenbechers 248 untergebracht. Bei dieser Ausführungsform ist der Kasten 243 mit der Abschlußplatte 230 zusammenhängend ausgebildet, so daß sich bestimmte Teile der Klimaanlage, insbesondere die Kühleinrichtung, so anordnen lassen, daß sie nicht nach unten über die Instrumententafel 10 hinausragen. Daher ist es nicht erforderlich, die Kühleinrichtung mit Hilfe einer gesonderten Halterung zu befestigen, so daß sich die Montage vereinfacht und sich eine vorteilhafte Konstruktion ergibt.

Gemäß F i g. 6 ist die Trennwand 233 so angeordnet, daß sie in eine Nut 214 eingreift, mit der der Polsterkern 14 versehen ist.

Aus F i g. 6 ist ersichtlich, daß eine Regelklappe 258 vorhanden ist, die der Regelklappe 58 nach F i g. 1 entspricht, jedoch größere Abmessungen hat, so daß sie die gleiche Aufgabe als Trennwand erfüllt wie die Trennwand55 nach Fig. 1.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Instrumententafel für Kraftfahrzeuge mit einer an ihrer Rückseite angeordneten Abschlußplatte, so daß ein sich quer über die Fahrzeugbreite erstrekkender Hohlraum gebildet wird, der als Sammel- und Verteilerraum für von einer Klimaanlage gelieferte klimatisierte Luft dient, die durch öffnungen in der fahrgastseitigen Front der Instrumententafel in den

' Fahrgastraum bzw. durch Entfrosterblasöffnungen an der Oberseite gegen die Windschutzscheibe geleitet wird und der Hohlraum unmittelbar mit der Klimaanlage verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (15) durch eine mit der Abschlußplatte (30) einstückig verbundene, sich von ihr weg erstreckende Trennwand (33) in einen ersten Kanal (37) und einen darüber angeordneten zweiten Kanal (36) geteilt ist und die öffnungen (80, 81) in der Front der Instrumententafel (10) an den ersten Kanal (37) und die Defrosteröffnungen (84) an den zweiten Kanal (36) angeschlossen sind und daß in der Abschlußplatte (30) eine öffnung (38) vorgesehen ist, an die ein mit dem Gehäuse (51) der Klimaanlage (50) einstückig verbundenes Luftzuführungsrohr (52) angeschlossen ist, in dem eine der Trennwand (33) im Hohlraum (15) entsprechende weitere Trennwand (55) angeordnet ist, die das Luftzuführungsrohr (52) in zwei gleichsinnige Kanäle (56,57) unterteilt

2. Instrumententafel nach Anspruch 1 mit weiteren Öffnungen im oberen Bereich nahe den seitlichen Enden, durch die klimatisierte Luft gegen die Seitenscheiben geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Öffnungen (86) ebenfalls an den zweiten Kanal (36) angeschlossen sind.

3. Instrumententafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftzuführungsrohr (52), an dem der Klimaanlage zugewandten freien Ende der weiteren Trennwand (55) eine Luftsteuereinrichtung (58) vorgesehen ist, durch die die Luft nach Bedarf auf die beiden Kanäle (56, 57) im Luftzuführungsrohr (52) und die anschließenden beiden Kanäle (36, 37) im Hohlraum (15) verteilt wird.

4. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Trennwand (33) im Hohlraum (15) über eine Dichtung (35) an der Innenseite der Instrumententafel (10) anliegt.

5. Instrumententafel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Instrumententafel (10) eine Nut (214) vorgesehen ist, in die die Trennwand (33) des Hohlraumes (15) eingreift.

6. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Abschlußplatte (130) gegenüber der Instrumententafel (10) nach unten verlängert ist und eine dekorative Platte (141) bildet.

7. Instrumententafel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Abschlußplatte (230) einen Kasten (243) bildet, in dem Teile der Klimaanlage (50) angeordnet sind.