DE2812482C2 - Buch- und Belegdrucker - Google Patents

Buch- und Belegdrucker

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DE2812482C2 DE19782812482 DE2812482A DE2812482C2 DE 2812482 C2 DE2812482 C2 DE 2812482C2 DE 19782812482 DE19782812482 DE 19782812482 DE 2812482 A DE2812482 A DE 2812482A DE 2812482 C2 DE2812482 C2 DE 2812482C2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/50Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which two or more papers or sets are separately fed in the same direction towards the printing position
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  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Buch- und Belegdrucker, bei dem ein Journal- oder Bondruck und der Belegdruck mit dem gleichen Druckwerk erfolgt.
In der DE-OS 25 34 104 ist ein Buch· und Belcgdrukker beschrieben, der in der Lage ist. mit ein und demselben Druckwerk ein Dokument, z. B. ein Sparbuch, und einen journalstreifen in nebeneinander angeordneten Drjckstationen in einem Arbeitsgang nacheinander zu bedrucken. Die Anordnung des Belegtisches für das Sparbuch und der Druckstation für das Journal nebeneinander erfordert eine erhebliche Breite für das gemeinsame Druckwerk.
Durch die DE-OS 26 12 509 ist ein Mosaikdrucker bekanntgeworden, der es gestattet, einen losen Aufzeichnungsträger zu bedrucken und gleichzeitig im Durchschreibeverfahren die gedruckte Information auf einem von einer Vorratsrolle abgezogenen Journalstreifen zu speichern, der nach dem Abdruck wieder aufgerollt wird. Diese bekannte Vorrichtung gestattet jedoch nicht, stärkere lose Aufzeichnungsträger, z. E. Sparkassenbücher, gleichzeitig mit dem Journalstreifen zu bedrucken.
Die Verwendung von Kassette für eine Papierstreifenvorratsrolle mit einem Druckwiderlager zum Einsatz an druckenden elektronischen Datenverarbeitungsgeräten ist durch die US-PS 38 23 808 bekannt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Buch- und Belegdrucker der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sowohl für den Journalstreifendruck als auch für einen Bonstreifendruck einsetzbar ist und durch eine kompakte Bauweise der Journalstreifen- bzw. Bonstreifenführungsmittel einen schnellen Austausch oder Wechsel der journalstreifen bzw. Bonstreifen gestattet und außerdem Sicherheitsmaßnahmen gegen Fälschungen beim Abdruck auf den Bon- bzw. Journalstreifen aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs!- angeführten Merkmale gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Anordnung des Bon- oder Journalstreifens in einer Kassette hat d?r» Vorteil, daß der Buch- und Belegdrucker auf einfachste Weise für den Einsatz mit Bondruck oder Journalstreifendruck ausgerüstet werden kann. Im praktischen Einsatz ergibt sich, daß das Auswechseln des Bon- oder Journalstreifens durch Austausch der Kassetten in wenigen Sekunden möglich ist, wodurch Wartezeiten bei starkem Kundenverkehr vermieden werden. Es lassen sich gegebenenfalls auch organisatorische Probleme besser !ösen, indem für besondere Geschäftsvorfälle gesonderte Jou,Tialstreifen- oder Bonkassetten bereitgehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand eines Buch- und Belegdruckers im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. I einen Buch- und Belegdrucker mit teilweise aufgeschnittenem Gehäuse,
Fig. 2 eine Journalstreifenkassette mit versetzt dargestellter Papierführung,
F i g. 3 Einzelheiten der Steuer- und Sicherungseinrichtung und
F i g. 4 eine Bonkassette.
Der in F i g. 1 dargestellte Buch- und Belegdrucker 1 isi vorzugsweise für Banken, Sparkassen und ähnliche Geldinstitute sowie für den Handel, z. B. Tankstellen, vorgesehen und dient zum Bedrucken von Sparbüchern, Kontokarten und sonstigen üblichen Belegen. Gesteuert wird der Drucker durch einen nicht dargestellten programmierbaren Buchungsautomaten bekannter Bauart.
Das Gehäuse 2 besitzt eine hintere Abdeckhaube 3 mit einer Reihe von Lüftungsschlitzen 4 und 5. Die vordere tiefer angeordnete Abdeckung 6 weist einen breiten nach vorn offenen rechteckigen Ausschnitt für den Belcgtisch 7 auf. der über die vordere Gehäusekante zur Bedienseite hin verlängert ist. Die vordere Abdeckung ist im Bereich des Belegtisches 7 mit einem kleineren rechteckigen nach vorn offenen Einschnitt 8 und zwei auf gleicher Höhe liegenden Fenstern 9 (nur teilweise dargestellt) versehen, die zur visuellen Überprüfung
beim Ausrichten des eingelegten Buches oder Beleges iienen.
Unter dem rechten Bereich des Belegtisches 7 ist ein Journaistreifen 10 in einer Kassette 11 mit einer Griffleiste 12 geführt, die über die vordere Gehäusekante nach vorn herausragt. Durch Betätigung eines Auslöse- und Verriegelungshebels 13 an der rechten Seite der vorderen Abdeckung 6 läßt sich ein Kassettenrasthebel 14 anheben, der eit.en Raststift 15 an der rechten Seitenwand der Kassette 11 freigibt, so daß die Kassette 11 nach vorn aus dem Einschubfach herausgezogen werden kann. Die Betätigung des Auslösehebels 13 zur Entnahme der Kassette 11 ist jedoch nur möglich nach Freigabe durch öffnen eines Schlosses mit Schlüssel 16, um einen unbefugten Eingriff zu verhindern.
Der Buch- und Belegdrucker ist mit einem Nadeldruckwerk 18 ausgerüstet, der mit seinem Druckkopf 19 auf einer Stange 17 nach links und rechts verschieblich in Richtung der Pfeile 21 und 22 motorisch angetrieben ist.
Das Sparbuch 23 oder der zu bedruckende Beleg wird auf dem Beiegtisch 7 in Richtung des Pfeils Ü4 bis zu einem Anschlag vorgeschoben und automatisch bis in die Druckstellung eingezogen, wobei eine obere Tischführung 25, deren vordere Kante nach oben abgebogen ist, das Einführen erleichtert und die notwendige Führung in der Druckstellung sichert.
In Fig.2 ist die Kassette 11 abgebildet, wobei der Journalstreifen 10 mit Vorrats- 27 und Aufwickelrolle 28 zur übersichtlichen Darstellung seitlich versetzt herausgezeichnet ist Die Vorratsrolle 27 wird von einem Führungsdorn 29 unter leichter Bremsung durch Klemmfedern 30 getragen. Der Journalstreifen 10 ist unter einer ersten Führungsrolle 32 hindurch über eine am hinteren Ende der Kassette 11 gelagerte Umlenkrolle 33, einen Druckbalken 34 und eine zweite Führungsrolle 35 zum Aufwickelkern 37 geführt Der Aufwickelkern ist mit zwei diametral angeordneten Nuten 38 versehen, in die zwei an einem Griff 39 befestigte Papierhalteschienen 40 eingeschoben werden. Beim Einlegen des Journalstreifens i0 wird dieser in der Nute 38 durch die Papierhalteschienen 40 eingeklemmt
Der Transport des Journalstreifens 10 erfolgt schrittweise durch Antrieb des Aufwickelkerns 37 mittels eines Schaltklinkengetriebes. In der Seitenwand 42 der Kassette 11 ist der mit einem Schaltrad 43 fest verbundene Aufwickelkern 37 drehbar gelagert. Eine in die verhältnismäßig feine Verzahnung des Schaltrades 43 eingreifende Schaltklinke (nicht dargestellt) wird über einen durch einen Schlitz 45 in der Seitenwand 42 herausragenden Ansatz 44 angetrieben und schaltet das Schaltrad 43 schrittweise weiter. Der Durchmesser der im Zuge des Aufwickelvorganges immer größer werdende Wickel auf dem Aufwickelkern 37 wird durch einen Papierabfühler 47 festgestellt, der durch eine an sich bekannte Regelschaltung den Hub der Schaltklinke am Schaltrad 43 so beeinflußt, daß der Transportweg des Journalstreifens 10 bei jedem Schaltschriu unabhängig vom jeweiligen Durchmesser der Aufwickelrolle 28 konstant bleibt.
Eine auf dem Raststift 15 gelagerte Führungsrolle 50 an der rechten Seitenwand der Kassette 11 läuft beim Einschieben der Kassette in das Einschiibfach in eine an die Führungsrolle angepaßte obere Aussparung 51 der rechten Seitenwand 52 (F i g. 3) ein, während gleichzeitig ein Führungsstift (nicht dargestellt) an der Innenseite der Seitenwand 52 in eine Aussparung 53 (Fig.2) am rückwärtigen Ende der rechten Seitenwand der Kassette eingreift Entsprechende Kassettenhalterungen (nicht dargestellt) sind auch an der linken Seitenwand der Kassette 11 vorgesehen.
Die Vorderkante der rechten Seitenwand 52 (F i g. 3) weist noch eine untere Aussparung 54 auf für den Ansatz 44 zum Antrieb der Zeilenschaltung des Journalstreifens 10. Der Ansatz 44 ist wie aus F i g. 2 ersichtlich ist in Längsrichtung der Kassette 11 verschieblich gelagert wobei durch jeden Hub eine Zeilenschaltung ausgeführt wird. In F i g. 3 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit die Kassette 11 nicht dargestellt, sondern zum besseren Verständnis nur die Lage des Journalstreifens 10 mit Vorratsrolle 27 und Aufwickelrolle 28 und der Ansät? 44 angedeutet
Zum Antrieb des Journalstreifens 11 ist eine von einem Motor (nicht dargestellt) angetriebene Kurvenscheibe 56 vorgesehen, an der ein auf einem Stift 57 gelagerter Rollenhebel 58 mit Rolle 59 anliegt Am Rollenhebel 58 ist eine Schubstange 60 angelenkt, deren vorderes Ende durch eine an einem S'/-t 61 eingehängte Zugfeder 62 angehoben wird, so daß sich die Schubstange 60 mit seiner Oberkante gegen einen Stift 63 am Arm 64a des Winkelhebels 64 legt Der Winkelhebel 64 ist auf einem Lagerzapfen 65 schwenkbar gelagert und an seinem zweiten Arm 646 eine Zugstange 68 eingehakt, deren anderes Ende am Anker 69 eines Steuermagnets 70 befestigt ist.
Am vorderen Ende des Armes 64a des Winkelhebels 64 ist auf einem Stift 72 eine Verbinoungslasche 73 beweglich gelagert, die mit einem Zapfen 74 am vorderen Sperrkamm 75 gelenkig verbunden ist Der Sperrkamm 75 ist unterhalb des Belegtisches 7 (Fig. 1) angeordnet und erstreckt sich über seine gesamte Breite. Die hintere Kante des Sperrkammes 75 ist nach oben abgewinkelt und weist eine Reihe von Zähnen 76 auf, die bei hochgeschwenktem Sperrkamm durch einen Schlitz im Belegtisch 7 in entsprechende Durchbrüche 77 (F i g. 3) der oberen Tischführung 25 reichen. Der vordere Sperrkamm 75 ist fest mit einem Bolzen 78 verbunden, der in der rechten Seitenwand 52 gelagert ist und einen Schwenkarm 79 trägt, an dessen freien Ende eine Zugstange 80 eingehängt ist. Die Zugstange 80 überträgt die Schwenkbewegung des vorderen Sperrkamms 75 auf den hinteren Sperrkamm 82, in dessen nach unten abgebogenen Schwenkarm 83 das andere Ende der Zugstange eingehakt ist.
Der auf einem Lagerstift 83a an der rechten Seitenwand 52 und in entsprechender Weise an der linken Seitenwand (nicht dargestellt) gelagerte hintere Sperrkamm 82 besitzt eins Anzahl von Zungen 84, die im nach unten geschwenkten Zustand in Aussparungen Tb des hinteren Belegtisches 7a eintauchen. Die nach oben aus d;n Aus-sparungen Tb herausragenden senkrechten Abwinkelungen 84a der Zungen 84 verhindern dann ein Einschieben eines Beleges von der Rückseite des Buch- und Belegdruckers.
Ein Ansatz 85 am vorderen Sperrkamm 75 ragt durch ein Fenster 86 dir rechten Seitenwand 52 und betätigt mit seiner nach oben abgewinkelten Zunge 87 den
W) Schaltarm 88 eines an der rechten Seitenwand 25 befestigten Maschinenfreigabeschalter89.
Die Ausführung einer Kassette für die Ausgabe eines Bons 90 ist in F i g. 4 dargestellt und weist eine Vorratsrolle 19 auf, von der der Bonstreifen über eine Umlenk-
f,5 rolle 92, einen Druckbalken 93 und eine Transporteinrichtung 94 zur Schneideinrichtung 95 geführt ist. Die abgeschnittenen Bons werden durch einen Schlitz (nicht dargestellt) im Belegtisch ausgegeben.
Vor Inbetriebnahme ist es erforderlich, die Kassette 11 mit eingelegtem journalstreifen 10 in das Einschubfach des Buch- und Belegdruckers einzuschieben, da sonst ein nicht dargestellter Schalter den Anlauf des Druckers verhindert. Nach Einführen eines aufgekiappten Sparbuchs, einer Kontokarte oder eines Beleges und Einzug auf die zu bedruckende Zeile erfolgt nach Eingabe der erforderlichen Daten der Druckvorgang durch das Nadeldruckwerk und sogleich die Rückbeförderung des Sparbuches, Kontokarte oder des Beleges in die Entnahmestellung.
Es schließt sich nun das Bedrucken des lournalstrcifens 10 an. Dieser Vorgang wird eingeleitet durch Erregung des Steuermagneten 70. In F i g. 3 ist der Zustand des Druckers bei erregtem Steuermagneten 70 darge- π stellt. Der Anker 69 des Steuermagneten 70 hat über die Zugstange 68 den Winkelhebel 64 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt, dabei mittels des Stiftes 63 am Hebelarm 64a die Schubstange 6ö unter Spannung der Zugfeder 62 nach unten geschwenkt, so daß ihre Vorderkante 60a in den Bereich des Ansatzes 44 für die Zeilenschaltung des Journalstreifens !Oder Kassette 11 kommt. In dieser Lage der Schubstange 60 erfolgt bei einem Umlauf der Kurvenscheibe 56 eine Schubbewegung gegen den Ansatz 44 der Kassette, die das Schall- rad 43 in der Kassette 11 weiterschaltet (Fig.2). um über die Aufwickelrolle 28 den Journalstreifen 10 um eine Zeile weiterzuschalten.
Bei der Schwenkbewegung des Winkelhebels 64 entgegen dem Uhrzeigcrdrehsinn wurde über die am vor- jo deren Ende des Arms 64a gelagerte Verbindungslasche 73 der vordere Sperrkamm 75 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt und die senkrecht nach oben abgewinkelten Zähne 76 an der hinteren Kante des Sperrkamms angehoben. Diese Zähne 76 ragen dann durch einen Schlitz im Belegtisch nach oben und
I~ versperren das Einschieben eines Belegs in die Druckstellung. Durch die Schwenkung des vorderen Sperrkamms 75 wurde über die nach oben abgewinkelte Zunge 87 der Schaltarm 88 angehoben und der Maschinen- freigabeschalter 89 betätigt und die Maschine zum Druck freigegeben. Wenn jedoch ein Beleg auf dem Drucktisch in die Druckstellung eingeschoben ist. können sich die Zähne 76 des vorderen Sperrkamms nicht nach oben bewegen, so daß auch der Maschinenfreigabeschälter 89 nicht betätigt werden kann. Auf diese Weise wird der Anlauf der Maschine für den Abdruck auf dem Journalstreifen 10 verhindert. Das gleiche Ergebnis tritt auch ein, wenn ein Beleg von der Rückseite der Maschine über den hinteren Teil des Bclegtisches 7a eingelegt wurde, da dann die Zungen 84 nicht in die Aussparungen Tb des hinteren Belegtisches Ta eintauchen können, wodurch über den Schwenkarm 83. die Zugstange 80 und den vorderen Sperrkamm die Betätigung des Maschinenfreigabeschalters 89 ebenfalls ver- hindert wird und der Maschinengang für den Abdruck auf dem Journalstreifen nicht anlaufen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 60
bS

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Buch- und Belegdrucker, bei dem ein Journaloder Bondruck und der Belegdruck mit dem gleichen Druckwerk erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Belegtisch (7) des Buch- und Belegdruckers ein Einschubfach für eine an sich bekannte Kassette (11) mit einer Papierstreifen-Vorratsrolle (27,91) vorgesehen ist, wobei die Kassette (11) wahlweise entweder als Journalstreifenkassette für den Journalstreifendruck versehen mit einer Aufwickelrolle (28) für den Journalstreifen (10) oder als Bonkassette für den Bondruck versehen mit einer Abschneide (95)- und Ausgabevorrichtung ausgebildet ist, daß der Druckbalken (34,93) für den Journalstreifen- bzw. Bondruck Bestandteil der Kassette (11) ist, und daß vor und hinter der Druckstelle Sperrmittel (75,82) zur Verhinderung der Zuführung von Sparbücaern oder Belegen über den Belegtisch (?) vor und während des Abdrucks auf den Böü- bzw. Journalstreifen angeordnet sind.
2. Buch- und Belegdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelkern (37) der Aufwickelrolle (28) der Journalstreifenkassette nach jedem Abdruck um eine 7.eite weiterschaltbar ist.
3. Buch- und Belegdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bonkassette eine den Bonstreifen nach jedem Abdruck um eine Zeile weiterschaltbare Transporteinrichtung (94) aufweist, die nach Abschluß eines Buchung-Vorganges einen zusätzlichen Transportschritt ausführt und einen Bon (90) ausgibt.
4. Buch- und Belegdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbereitung eines Bon- oder Journalstreifendrucks ein Steuermagnet (70) anspricht, der über ein Hebelgestänge (64, 73, 79,80) mit einem vorderen Sperrkamm (75) und einem hinteren Sperrkamm (82) die Papierführung vor und hinter dem Druckbalken (34, 93) der Journalstreifen- oder Bonkassette sperrt und daß die Spen kämme (75, 82) in Sperrstellung einen Maschinenfreigabeschalter (89) betätigen, der den Bon- bzw. Journalstreifendruck auslöst.
5. Buch- und Belegdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich des Druckfeldes für den Bon- oder Journalstreifendruck eingeführte Aufzeichnungsträger die Bewegung der Sperrkämme (75, 82) in die Sperrstellung und dadurch die Betätigung des Maschinenfreigabeschalters (89) verhindern.
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