DE2803968C3 - Farbvorrichtung in Schreibmaschinen für dokumentensicheres Schreiben - Google Patents

Farbvorrichtung in Schreibmaschinen für dokumentensicheres Schreiben

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DE2803968C3
DE2803968C3 DE19782803968 DE2803968A DE2803968C3 DE 2803968 C3 DE2803968 C3 DE 2803968C3 DE 19782803968 DE19782803968 DE 19782803968 DE 2803968 A DE2803968 A DE 2803968A DE 2803968 C3 DE2803968 C3 DE 2803968C3
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Ruediger Ing.(Grad.) 2948 Schortens Preis
Albert Ruemlang Zimmermann (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für ein Farbband in Schreibmaschinen für dokumentensicheres Schreiben der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Stand der Technik:
Durch die deutsche Patentschrift 12 93 173 ist bereits eine Farbbandtransportvorrichtung bekannt, welche beim Aufsetzen der Kassette auf die Vorrichtung die
«) Vorschubart selbsttätig an die in der Kassette befindliche Farbbandart anpaßt, d. h. bei einem in der Kassette befindlichen Stoff-Farbband dem üblichen von einer auf die andere Spue umschaltbarcn Längsvorschub und bei einem in der Kassette befindlichen
J") Plastik-Farbband den nur in einer Richtung möglichen Längsvorschub in Tätigkeil setzt. Diese bekannte Farbbandtransportvi rrichmng spricht auf einen Unterschied im Aufbau der beiden Kasscttcnartcn an, so daß die Bedienungsperson keine Umstellung der Transportvorrichtung von einer Farbbandart auf die andere vorzunehmen braucht, also lediglich die Farbband-Kassette auf die Antricbsspindel aufzusetzen hat, um sofort schreiben zu können.
Um bei Schreibmaschinen die Möglichkeit zu haben,
4r> irrtümlich geschriebene Zeichen zu löschen können nur einmal und /war immer in der gleichen Richtung durch die Druckslation durchlaufende Lift-off-Farbbänder eingesetzt werden, die eine Beschichtung mit einem oberflächlich auf dem Papier haftenden und durch ein
ΓΌ Klebeband von diesem wieder abhebbaren Farbstoff aufweisen. Für eine Löschoperation wird dann das klebrige Löschband anstelle des Farbbandes vor die betreffende Druckpositicn geschoben und durch Typenanschlag wird die Farbe des irrtümlich geschriebenen
1^ Zeichens durch die adhäsivc Masse vom Papier wieder abgehoben. Derartige Korrekturen können von jeder die Maschine bedienenden Person schnell und sauber durchgeführt werden, derart, daß die Korrekturstellen auf dem fertigen Schriftstück nicht mehr festzustellen sind. Ein großer Nachteil dieser abhebefähigen Karbonbänder besteht darin, daß sie nicht dokumcntensicher sind.
Aufgabe:
<>'i τ Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Transportvorrichtung für in Kassetten oder ml Spulen befindlichen normalen Farbbändern und Lifi-off-Farbbändern der normalen Schreibmaschinen so .tuszubil-
Hen, daß diese, wo es erforderlich ist, nur für dokumentensicheres Schreiben einsetzbar sind. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteile:
Durch die eriindungsgemäße Vorrichtung wird mit einfachen Mitteln verhindert, daß die die Maschine fü dokumentensicheres Schreiben bedienende Person keine Karbonbänder einsetzen kann. Durch die vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 2 wird das Aufsetzen der Kassetten mit den Karbonbändern auf die Transportvorrichtung verhindert. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruchs wird das Handbedienungselement zum Außereingriffbringen der Antriebswalze mit dem Farbbandwickel in seiner Außereingriffslage verriegelt, wenn eint Kassette mit einem Karbonband auf die Transportvorrichtung aufgesetzt wird. Die durch Tastenbetätigung ausgewählten Typen schlagen zwar gegen den Aulzeichnungsträger, erzeugen aber keinen Abdruck, da das Karbonband nicht in Arbeitslage gelangen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgcgenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Erläuterung der Erfindung:
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand mit einem ersten Ausführungsbeispicl.
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispicl und
F i g. 3 eine Seitenansicht zu I·" i g. 2. r>
In der Fig. 1 ist eine Aufnahmcplatie 1 für eine Transportvorrichtung für ein Farbband 3 in Schreibmaschinen für dokumentensicheres Schreiben dargestellt, wobei das Farbband 3 innerhalb einer Kassette 5 von einer Vorrats- 7 auf eine Aufnahmcspuie 9 und nur einmal und zwar immer in der gleichen Richtung durch die Druckstation bewegt wird. Die Kassette 5 besteht in bekannter Weise aus einer oberen Wand, einer Grundplatte 11 und aus Seilenwänden, welche die obere Wand und die Grundplatte miteinander verbinden. Die Vorrats- 7 und die Aufnahmespule sind zwischen der oberen Wand und der Grundplatte 11 der Kassette 5 drehbar gelagert und s i η - i beim Aufsehen der Kassette 5 auf die Transportvorrichtung auf einen Dorn 13 und eine Achse 15 aufsteckbar. Der Aufnahmedorn 13 ist mit r>o der Vorratsspule 7 formschlüssig verbunden und wird nach jedem Abdruck zum Freigeben von frischem Farbband durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gedreht. Der Antrieb der Aufnahmcspulc 9 erfolgt über eine mit Stacheln 19 versehene Antriebswal/e 17, deren Stacheln 19 mit dem l'arbbandwickcl der Aufnahmespule 9 formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Oje Aniricbswalzc 17 ist auf einem Schwenkhebel 25 drchbar(23) gelagert. Dieser Schwenkhebel 25 ist um einen fest in der Aufnahme-.üüc il angeordneten W) Lagerzapfen 27 durch einen Farbzonenschieber 29 mit einem Griffstück 31 verschwenkbar. Der Farbzonenschieber 29 hat zu diesem /weck eine Anschlagkantc 33, welche beim Verschieben in Pfeilrichtung 35 gegen einen Arm 37 des Schwenkhebels 25 anschlägt und br> diesen im Gcgenuhrzeigcrsi'in gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 39 mitnimmt. Die Rückstellfeder 39 schwenkt den Schwenkhebel 25 bei seiner Freigabe durch den Farbzonenschieber 29 im Uhrzeigersinn wieder soweit, bis die Antriebswalze 17 mit dem Farbbandwickel 21 der Aufnahmespule 9 in Eingriff gelangt.
Der Farbzonenschieber 29 ist außerdem über eine Koppel 41 mit einem schwenkbaren (43) Wählhebel 45 für die Farbbandhebung verbunden. Beim Verschieben des Farbzonenschiebers 29 werden gleichzeitig die Antriebswalze 17 außer Eingriff mit dem Farbbandwikkel 21 der Aufnahmespule 9 und der Wählhebel 45 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei beaufschlagt ein Anschlagarm 47 des Wählhebels 45 eine Abbiegung 49 an einem schwenkbaren (51) Zwischenhebel 53. welcher über weitere Zwischenglieder nicht dargestellte Farbbandführungsgabel in die gehobene Stellung bringt. Hierdurch wird das Herausnehmen des Farbbandes aus den Farbbandführungsgabeln bzw. das Einfädeln des Farbbandes in die Farbbandführungsgabeln sehr erleichtert.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Lagerzapfen 27 noch ein Sperrarm 55 fest angeordnet, welcher mit einem Ausbildungsmerkmal der Kasseitc 5 zusammenwirkt. Enthält die Kassette 5 ein normales Farbband, dessen Farbstoff beim Abdruck in das Papier eindringt, so weist die Bodenplatte 11 dieser Kassette 5 eine Ausnehmung 57 auf. Hierbei behindert der in Aufsetzrichtung der Kassette 5 auf die Transportvorrichtung vorstehende Sperrarm 55 das Aufsetzen der Kassette 5 nicht. Der Sperrarm verhindert allerdings das Aufsetzen von Kassetten 5 mit einem Karbonband, das eine Beschichtung mit einem oberflächlich auf dem Papier haftenden und durch ein Klebeband von diesem wieder abhebbaren Farbstoff aufweist, dadurch, daß die Bodenplatte dieser Kassette 5 keine Ausnehmung 57 aufweist. Hierdurch kann die die Maschine bedienende Person nur das normale Farbband für dokumentensicheres Schreiben in Arbeitsstellung bringen.
Eine weitere Möglichkeit, daß in Arbeitsstellung bringen eines Karbonbandes bei Schreibmaschinen für dokumentensicheres Schreiben zu verhindern, ermöglicht eine an dem Wählhebel 45 fest angeordnete Blattfeder 59, an dcrem freien Ende ein Rastbolzcn 61 angeordnet ist. Dieser Rastbolzen 61 rastet in eine Ausnehmung 63 einer Kassette mit einem Karbonband ein, wenn der Farbzonenschieber 29 sich in seiner Endstellung zum Außercingriffbringcn der Antriebswalze 17 mit dem Farbbandwickel 21 der Aufnahmespule 9 befindet. Hierdurch wird der Farbzonenschieber 29 gesperrt, so daß das Karbonband nicht in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Das Vci rasten des Farbzonenschiebers 29 ist bei Kassetten mit normalen Karbonbändern nicht möglich, da diese Kassetten eine Aussparung 63 zum Einrasten des Rastzapfens 61 der Blattfeder 59 nicht aufweisen.
Die Sicherheit, das Einsetzen von abhebefähigen Karbonbändern zu verhindern, kann dadurch erhöht werden, daß beide Sperren 55/57 und 61/63 wirksam werden. Falls das Aufsetzen der Kassetten 5 mit abhebefähigen Karbonbändern durch Entfernen des Sperrarmes 55 auf der Transporteinrichtung oder durch Einarbeiten einer Aussparung 57 in der Bodenplatte 11 der Kassette 5 ermöglicht wird, dann wird das Schreiben mit den Karbonbändern durch die zweite Sperre 61/63 noch verhindert.
In den F i g. 2 und 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem beide Sperren gemäß F i g. 1 aus einem Teil gefertigt sind. Zu diesem Zweck ist auf dem Lagerzapfen 27 eine Sperrklinke 65 gegen die
Kraft von Druckfedern 67 und 68 kippbar angeordnet. Die Druckfeder 67 umfaßt den Lagerzapfen 27 und wird durch eine Sicherungsscheibe 69 axial gesichert. Die Sperrklinke 65 weist einen in Aufsetzrichtung der Kassette 5 ai:f die Transportvorrichtung vorstehenden Sperrarm 71 if, welcher mit der Bodenplatte 11 der Kassette 5 in der oben beschriebenen Weise zusammenwirkt. Ist eine Ausnehmung 57 in der Bodenplatte 11 vorhanden, dann ist das Aufsetzen der Ka.-tten 5 möglich. Da die Kassette 5 mit Karbonband keine Ausnehmung 57 haben, können diese nicht aufgesetzt werden. Falls die die Maschine bedienende Person das Aufsetzen der Kassetten 5 mit Karbonbändern z. B. durch Entfernen des Sperrarmes 71 doch noch crrnögüchi. dann wird eine zweite Sperre der Sperrklinke 65 wirksam. Nach dem Verschieben des Farbzonenschiebers 29 in Pfeilrichtung 35 wird eine Aussparung 79 in diesem Farbzonenschieber 29 in den Wirkbereich der Rastnase 77 an der Sperrklinke 65 gebracht. Wird in dieser Stellung des Farbzonenschiebers 29 die Kassette 5 von der Transportvorrichtung abgenommen, dann rastet die Rastnase 77 in die Rastausnehmung 79 ein. Hierdurch wird der Farbzonenschieber 29 in der strichpunktierten Lage gemäß Fig. 1 bei abgenommener Kassette verrastet. Diese Rastung wird auch durch Aufsetzen von Kassetten mit Karbonbändern nicht aufgehoben, da der Steuerarm 75 der Sperrklinke 65 in eine entsprechende Ausnehmung 81 in der Bodenplatte 11 der Kassette eintaucht, ohne eine .Steuerfunktion auszuführen. Ein Schreiben mit Karbonbändern wird durch die zweifache Sperre der Sperrklinke 65 sicher vermieden.
Bei Kassetten mit normalen Farbbändern taucht der Sperrarm 71 in die Ausnehmung 57 in der Bodenplatte 11 ein. Außerdem wird bei diesem Aufsetzen die Rastnase 77 aus der Rastausnehmung 79 gedrückt, d; die Bodenplatte 11 keine entsprechende Ausnehmunj für den Steuerarm 75 aufweist. Bei dem Aufsetzen diese Kassetten mit normalen Farbbändern drückt dii Bodenplatte 11 gegen den Steucrarm 75, wodurch die Sperrklinke 65 in Richtung gegen die Bodenplatte und gegen die Wirkung der Druckfeder 68 verschwenk wird. Hierdurch kann der Farbzonenschieber 29 übe das Griffstück 31 ungehindert aus der strichpunktierter
ι« in die ausgezogene Lage gemäß F i g. 2 gebrach werden. Die die Maschine bedienende Person kann da; dokumentensichere Schreiben mit normalen Karbon bändern, deren Farbstoffe beim Abdruck in das Papiei eindringen, fortsetzen bzw. beginnen.
H Die criindungsgcrnäßcn Einrichtungen ermögliche; mit einfachen Mitteln, daß von dem Papier abhebcfähi ge Karbonbänder in Schreibmaschinen für dokumen tensicheres Schreiben nicht eingesetzt werden können.
Im Rahmender Erfindung ist es auch möglich, daß da:
Farbband /. B. bei Typenhebelschreibmaschinen vor einer Vorrats- auf eine Aufnahmespule aufgewickel wird, welche in bekannter Weise in getrennu Transportvorrichtungen einsetzbar sind. Um hierbei da< in Arbeitsstellungbringen eines Karbonbandes zi
?t verhindern, können die Transportvorrichtungen Sperr vorrichtungen mit Sperrarmen aufweisen, die da; Aufsetzen der Spulen mit Karbonbändern unmöglicl· machen.
Bei Verwendung von Kassetten braucht das Färb
in band nicht auf innerhalb der Kassetten angeordneter Vorrats- und Aufnahmespulen aufgewickelt sein, son dem das Farbband kann auch spulenfrei, wie be endlosen Farbbändern in den Kassetten angeordne
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Farbvorrichtung in Schreibmaschinen für dokumentensicheres Schreiben, bei der das insbesondere innerhalb einer Kassette angeordnete Farbband durch eine Transportvorrichtung durch die Druckstation und insbesondere von einer Vorrats- auf eine Aufnahmespule bewegt wird, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die mit einem Ausbildungsmerkmal einer Farbbandspule oder einer Kassette (5) mit einem Karbonband, das eine Beschichtung mit einem oberflächlich auf dem Papier haftenden und durch ein Klebeband von diesem wieder abhebbaren Farbstoff aufweist, derart in Wirkverbindung bringbar ist, daß das in Arbeitsstellungbringen .ies Karbonbandes sperrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung einen in Aufsetzrichtung der Kassetten auf die Transportvorrichtung vorstehenden Sperrarm (55, 71) aufweist, daß das Ausbildungsmerkmal an der Kassette mit einem Farbband, dessen Farbstoff in das Papier eindringt, ein den Sperrarm (55, 71) aufnehmender Hohlraum (75) ist und daß das Ausbildungsmerkmal an der Kassette mildem Karbonband die Bodenplatte (U) der Kassetten ist, durch welche das Aufsetzen der Kassetten mit dem Karbonband durch Anschlagen gegen den vorstehenden Sperrarm (55, 71) sperrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei im Boden jeder Kassette ein der Antrittswalze für das Farbband ein Hindurchragen und eine Bewegung in einer in bezug auf den Farbbandwickel im wesentlichen radialen Bahn gestattender Schiit/, sich befindet, und wobei die Anlriebswal/.c durch ein bewegbares Handbedienungsclemcnt in eine zum Wechseln der Kassette erforderliche Außereingriffslage mit dem Farbbandwickel bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbedienungsclemcnt durch eine Sperrklinke (59,65) in der Außcreingriffslage der Antriebswalze (17) verriegelbar und nur beim Aufsetzen der Kassetten mit einem normalen Farbband durch dessen Bodenplatte (11) wieder cntriegelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbedienungselemenl aus einem Farb/.oncnschitber (29) mit einer Aussparung (79) besteht, in die eine Rasinasc (77) der Sperrklinke (65) einrastbar ist, und daß die Sperrklinke (65) einen aufrechtstehenden Stcucrarm (75) aufweist, der beim Aufsetzen von Kassetten mit einem Karbonband in eine Ausnehmung der Bodenplatte (11) eintaucht und beim Aufsetzen von Kassetten mit normalen Farbbändern durch die Bodenplatte (11) selbst zum tntriegeln des Farbzonenschiebers (29) beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung najh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahrneplatte (1) für die Transportvorrichtung eine zweiarmige, abgefederte Sperrklinke (65) schwenkbar gelagert ist, bei der ein Arm den mit der Bodenplatte (II) der Kassette unmittelbar zusammenwirkenden Sperrarm (71) und der andere Arm den Steuerann (75) und den Sperrann (77) für den Farbzoncnschicber (29) aufweist.
b. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (59) an einem mit dem Farbzoiienschleber (29) formschlüssig verbundenen und schwenkbaren Wählhebel (45) für den Farbbandhub befestigt ist und aus einer Blattfeder besteht, an derem freien Ende ein Rastbolzen (61) gelagert ist, welcher in eine Ausnehmung (63) der Bodenplatte (11) einer Kassette mit einem Karbonband zum Sperren des Farbzonenschiebers (29) einrastbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine
to Vorrats- und eine Aufwickelspule auf die Transportvorrichtung aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung an der Transportvorrichtung angeordnet ist und einen Sperrarm aufweist, durch welchen das Aufsetzen der Vor- und/oder Aufnahmespule mit einem Karbonband sperrbar ist.
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DE2803968A1 DE2803968A1 (de) 1979-08-02
DE2803968B2 DE2803968B2 (de) 1979-11-22
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3706307C1 (en) * 1987-02-27 1988-05-11 Triumph Adler Ag Ink-ribbon cartridge

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DE3706307C1 (en) * 1987-02-27 1988-05-11 Triumph Adler Ag Ink-ribbon cartridge

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DE2803968A1 (de) 1979-08-02

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