DE2809622B2 - Gesäßreinigungseinrichtung für WC-Anlagen - Google Patents

Gesäßreinigungseinrichtung für WC-Anlagen

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DE2809622B2 DE19782809622 DE2809622A DE2809622B2 DE 2809622 B2 DE2809622 B2 DE 2809622B2 DE 19782809622 DE19782809622 DE 19782809622 DE 2809622 A DE2809622 A DE 2809622A DE 2809622 B2 DE2809622 B2 DE 2809622B2
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Juergen 6078 Neu-Isenburg Kurth
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gesäßreinigungseinrichtung für WC-Anlagen mit einem durch Knopfdruck zu betätigenden Programmschaltwerk für einen Motor zur seitlichen Schwenkung eines Düsenaggregates, das in seiner Ruhestellung über dem WC-Becken angeordnet und nach oben vom Sitzrahmen abgedeckt ist, für eine mit erwärmtem Spülwasser beschickten Unterdusche, für ein Hauptventil für das Spülwasser, für eine mit Kaltwasser beschickte, elektrische Spülwassererwärmung und schließlich für ein Warmluft-Trockengebläse.
Eine derartige Gesäßreinigungseinrichtung beschreibt die DE-AS 21 32 873. Diese hat sich an und für sich gut bewährt, insbesondere weil der Benutzer durch Betätigung eines Knopfes das Programmschaltwerk in Gang setzen kann, welches dann den gesamten Programmablauf steuert. Diese Einrichtung kann daher auch von Ohnhändern, Armlosen oder anderen körperbehinderten Personen benutzt werden. Die Benutzung dieser Einrichtung ist ««eh hygienisch, insbesondere weil das Düsenaggregat in seiner Ruhestellung über dem WC-Becken angeordnet und nach oben vom Sitzrahmen abgedeckt ist. Dadurch bedingt kann bei Auftreten eines Soges in der Zufuhrleitung für Kaltwasser kein in der WC-Schüssel eventuell vorhandenes Schmutzwasser durch das Düsenaggregat angesaugt werden. Außerdem arbeitet die erwähnte vorbekannte Einrichtung stromsparend, weil die Spülwassererwärmung vom Programmschaltwerk ein- und ausgeschaltet wird. Bei Betätigung der Unterdusche nach einer längeren Pause tritt jedoch zuerst das in den Zuleitungen befindliche und in der Zwischenzeit auf Raumtemperatur abgekühlte Wasser aus, was meist als
ι > unangenehm empfunden wird.
Ausgehend von einer Gesäßreinigungseinrichtung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese dahingehend weiter zu bilden, daß unter Beibehaltung der Vorteile dieser vorbeschrie benen Einrichtung deren Bedienungskomfort und Betriebssicherheit weiterhin verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet daß das Programmschaltwerk bei seiner Betätigung vor dem öffnen des Hauptventils ein ebenfalls an den Kaltwasseranschluß angeschlossenes Drosselventil öffnet, welches erwärmtes Wasser mit reduziertem Druck aus einem Warmwasserspeicher durch das Düsenaggregat leitet
Durch diese Maßnahmen fließt bei Betätigung des
ω Programmschaltwerkes zunächst Wasser durch das Drosselventil in dt-n Warmwasserspeicher und von dort fließt warm gehaltenes Wasser durch das Düsenaggregat, bis das darin befindliche und inzwischen abgekühlte Wasser aus dem Düsenaggregat ausgetreten ist Dies
y> erfolgt mit verringertem Druck, so daß dabei keine Duschwirkung entsteht. Wird anschließend das Hauptventil geöffnet, so wird der Benutzer sofort mit auf angenehme Körpertemperatur erwärmtem Wasser gereinigt
■to Die neuartige Einrichtung verhigt somit über eine Heizspirale geringer Leistung für die Spülwassererwärmung, die normalerweise ständig eingeschaltet ist. Dadurch bedingt, wird im Warmwasserspeicher eine Menge an- erwärmtem Wasser bereit gehalten, die
■*'> ausreicht, um das vorher auf Raumtemperatur abgekühlte Wasser aus dem Düsenaggregat herauszudrükken. Das dort erwärmt bereit zu haltende Wasser hat also ein verhältnismäßig geringes Volumen. Erst anschließend wird eine Heizspirale des Warmwasser-
"*> Speichers mit bedeutend erhöhter Leistung eingeschaltet, die während der Unterdusche auf angenehme Körpertemperatur erwärmtes Wasser liefert Diese erhöhte Heizleistung wird nach Beendigung der Unterdusche selbsttätig abgeschaltet. Die Heizspirale
v> geringer Leistung hat beispielsweise eine Leistungsaufnahme von ISOWatt und die Heizspirale erhöhter Leistung eine Leistungsaufnahme von 2000 Watt.
Es dient als zusätzliche Sicherheit zur Vermeidung des Ansaugens von Schmutzwasser aus dem WC-Bek-
<>o ken bei Auftreten eines Soges im Kaltwasserzufluß, wenn vor dem Drosselventil eine Zweitleitung vorgesehen ist, die den Kaltwasseranschluß mit dem als Wassermotor ausgebildeten Motor verbindet. Bei Auftreten des erwähnten Soges, eines Rohrbruchs oder
h'> einer ähnlichen Störung wird somit der Wassermotor sofort außer Betrieb gesetzt bzw. arbeitet im Sinne einer Rückschwenkung des Düsenaggregates, so daß die erwähnte Verschmutzungsgefahr nicht mehr besteht.
Die Feder führt dann nämlich das Posenaggregat — gegebenenfalls unterstützt vom Wassermotor — in die Ruhestellung ober dem WC-Becken zurück. Außerdem ist ein Wassermotor weniger störanfällig als der früher hierfür verwendete Elektromotor mitsamt seiner Untersetzung.
Bevorzugt wird es außerdem, wenn eines der vom Wassermotor bewegten Bauteile einen Schalter betätigt, der das Hauptventil öffnet bzw. schließt und die Spülwassererwärmung ein- bzw. ausschaltet Dadurch wird sichergestellt, daß erst nach Erreichen der Betriebsstellung des Düsenaggregates das Hauptventil geöffnet und die Spülwassererwärmung eingeschaltet wird.
Es dient weiterhin einer Erhöhung des Komforts des Benutzers, wenn am Programmschaltwerk wenigstens einer der folgenden Werte einstellbar ist: Dauer der Unterdusche, deren Temperatur, Dauer der Warmluft-Trocknung bzw. deren Temperatur. Jeder Benutzer kann diese Werte daher entsprechend seinen individuellen Bedürfnissen einstellen, was bei der erwähnten vorbeschriebenen Einrichtung nicht möglich war.
Falls der Sitzrahmen bei Benutzung der Einrichtung einen Kontakt betätigt, welcher die Wasserversorgung der Einrichtung ein- bzw. ausschaltet, ist eine zusätzliche Sicherheit gegeben, so daß sichergestellt ist, daß die Unterdusche nur bei Benutzung der Einrichtung eingeschaltet werden kann. Es kann daher kein Duschwasser in den Raum spritzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die wesentlichen Bauelemente der neuartigen Gesäßreinigungseinrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1 bei abgenommenen Gehäusedeckel;
Fig.3 schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den bei der Einrichtung verwendeten Wassermoior.
Die Einrichtung ist über einen Anschluß 1 an das Wassernetz angeschlossen. Nach Betätigung eines Schalters eines zeichnerisch nicht dargestellten Programmschaltwerk strömt das Wasser zunächst durch ein Ventil 2 vom Anschluß 1 in einen Verteilerblock 3. Ein Teil des Wassers wird stark gedrosselt durch ein Drosselventil 4 und eine Leitung 5 in einen Warmwasserspeicher 6 geleitet. Dadurch bedingt fließt zunächst nur das zwischen dem Warmwasserspeicher und dem Auslauf der Unterdusche befindliche Wasser ab. Dieses Wasser hat sich in der Zwischenzeit auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Unterdusche ist an sich bekannter Bauart - vergleiche die DE-AS 21 32 873. Sie ist an einem Schwenkarm angeordnet, der bei Position 7 angedeutet ist Der Schwenkarm ist hohl und an seinem vorderen Ende befinden sich eine oder mehrere Düsen für die Unterdusche. Er erhält das Wasser vom Ausgang des Warmwasserspeichers 6 über eine Leitung 8. Der Speicher 6 faßt etwa 1,51.
Vor dem Drosselventil 4 befindet sich eine Zweigleitung 9, die das einströmende Wasser mit vollem Netzdruck in einen Wassermotor 10 leitet, dessen wesentliche Bauelemente in Fig.3 gezeigt sind Durch den Wasserdruck wird ein Ausschwenken der Düse der Unterdusche in die Arbeitsstellung erreicht. Dabei wird ein Sicherheitsschalter 11 betätigt, der bewirkt, daß ein Hauptventil 12 geöffne· und die volle Heizleistung des Warmwasserspeichers von beispielsweise 2000 Watt eingeschaltet wird.
Um dies zu erreichen, hat der Wassermotor eine Gummimembran 13 (vgl, Fig.3), die von einem Einlaß 14 her über eine Kammer 15 mit Wasserdruck beaufschlagt wird. An der anderen Seite liegt ein Körper 15 an der Gummimembran an, mit dem eine Zahnstange 16 fest verbunden ist Mit der Zahnstange kämmt ein Zahnrad 17, Eine Drehung des Zahnrades bewirkt die erwähnte Verschwenkung der Unterdusche.
ίο In Verschiebungsrichtung der Zahnstange 16 befindet sich vor dieser der erwähnte Sicherheitsschalter 11.
Der Wassermotor arbeitet wie folgt: Steht der Wasserdruck am Einlaß 14 an, so wird die Zahnstange 16 über die Gummimembran 13 in Pfeilrichtung 18 der Fig.3 bewegt wodurch das Zahnrad 17 und damit der Schwenkarm 7 der Unterdusche in Pfeilrichtung 19 verschwenkt werden. Dies bewirkt das erwähnte Verschwenken der Unterdusche in die Arbeitsstellung. Am Ende des Verschie- bungsweges der Zahnstange 16 wr-i der Sicherheitsschalter 11 betätigt
An der zum Sicherheitsschalter 11 weisenden Seite des Körpers 15 liegt eine Kompressionsfeder 20 an, deren anderes Ende an einem Gehäuseteil 21 abgestützt ist Unterschreitet also der Druck in der Kammer 25 einen vorbestimmten. Wert so drückt die Feder 20 die Zahnstange in die Gegenrichtung des Pfeiles 18. wodurch die Unterdusche in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird, und zwar aufgrund der in der
JO Feder 20 gespeicherten Kraft Außerdem wird die Betätigung des Sicherheitsschalters 11 beendet.
Wird nach Einschalten des Programmschaltwerkes der Sicherheitsschalter 11 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise durch die Zahnstange 12 betätigt, so
)5 öffnet sich, wie erwähnt, das Hauptventil 12 und die volle Heizleistung des Warmwasserspeichers 6 wird eingeschaltet Es strömt jetzt Wasser durch das Hauptventil 12 aus dem Rohrnetz durch den Verteilerblock 3 in den Speicher 6, wird dort erwärmt und fließt
•»ο in die Unterdusche. Im Verteüerblock wird der Wasserdruck auf ein für die Reinigungswirkung optimales Maß gedrosselt
Nach Ablauf einer am Programmschalüwerk eingestellten Betriebszeit der Unterdusche schließen die
« Ventile 2 und 12. Gleichzeitig wird die 2CQ0 Watt Heizung im Warmwasserspeicher 6 abgeschaltet. Der Warmwasservorrat wird jetzt mittels einer Heizspirale mit geringerer Leistung, beispielsweise 150 Watt, über einen Thermostatregler auf der vorgewählten Tempera-
w tür gehalten.
Das Schließen der als Magnetventile ausgebildeten Ventile 2 und 12 bewirkt ebenfalls ein Rückschwingen der Unterdusche in ihrer Ruhestellung in eine Aussparung des Sitzringes oberhalb des Beckenrandes.
Gleichzeitig tritt ein Warmluftgebläse 22 in Funktion
und trocknet in der vorgewählten Zeit den Analbereich.
Die Temperatur des Warmluftgebläses ist ebenfalls
elektronisch regelbar.
Sollte während des Betriebes der Unterdusche im
w> Rohrleitungsnetz durch plötzlichen Druckabfall ein Sog entstehen, so wirkl der Wassermotor in umgekehrter Richtung, d. h. die Düse schwingt sofort in ihre Ruhestellung zurück und kann kein evtl. im WC-Becken vorhandenes Schmutzwasser aufnehmen, da sich die
w Düse ca. 25 mm iifc.T dem höchstmöglichen Schmutzwasserspiegel befindet. Zusätzlich wird der Sicherheitsschalter 11 betätigt, der ein Schließen der Ventile 2 und 12 und ein Umschalten der Heizung im Warmwasser-
speichere von 2000 Watt auf 150 Watt bewirkt.
Nach Ablauf der eingestellten Betriebszeit des Warmluftgebläses ist das Gerät nach einem minimalen Zeitraum, der werkseitig eingestellt wird, wieder betriebsbereit.
Als Zusatzausstattung ist ein Sitzkontakt vorgesehen. Dieser befindet sich unterhalb des Sitzringes und ist mit den Ventilen 2 und 12 verbunden. Der Sitzkontakt tritt in Funktion, sobald der Sitzring belastet ist. In diesem Fall kann der Funktionsablauf, wie vorstehend beschrieben, erfolgen. Wird der Sitzring entlastet, so schließen sofort die Ventile 2 und 12. Die Düse schwingt zurück. Damit wird der Sicherheitsschalter 11 freigegeben, der die 2000 Watt-Heizung ausschaltet.
Die Steuerung des gesamten Ablaufs geschieht über ein Programmschaltwerk elektronisch. Folgende Funktionen des Programmschaltwerkes sind einstellbar: Zeit des Kaltwasserablaufs, Zeit der Unterdusche. Temperatur der unterdusche, Zeii der Warmiuti-Trocknung, Temperatur der Warmluft und die Zeit nach Ablauf des Geräts bis zur erneuten Betriebsbereitschaft.
Folgende Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen: Thermostat-Regelung und Überhitzungsschutz am Warmwasserspeicher 6, ein Sicherheitsschalter, der nur bei fließendem Wasser die volle Heizleistung von beispielsweise 2000 Watt freigibt, und ein Temperaturwächter am Warmluftgebläse.
ί FnIIs Sicherheitsvorschriften dies "prlnngen. '-tin zusätzlich ein Rohrunterbrecher eingebaut werden. Dieser schaltet bei einem Defekt im Leitungssystem das Gerät vom Wasserdruck ab.
Die Warmluft strömt vom Warmluftgebläse 22 über
ίο einen Warmluftkanal 23. Die Bauteile der Einrichtung sind auf einem Grundbrett 24 montiert. Außerdem ist eine abnehmbare Haube 26 vorgesehen.
Bei dem Sicherheitsschalter 11 handelt es sich um einen Annäherungsschalter, der wie folgt arbeitet:
r> Bei Annäherung eines Metallteils wird ein Reedkontakt geschlossen. Sobald die Zahnstange 16 sich bei dem Rückschwingen der Düse von dem Sicherheitsschalter entfernt, wird dieser wieder geöffnet und unterbricht ueii gesamten Aiueiisa'uiaui tie?» Geiäies, u. ii. uic Ventile 2 und 12 werden geschlossen und die Heizung schaltet von 2000 Watt um auf 150 Watt. Der Funktionsablauf muß danach wieder neu ausgelöst werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Gesäßreinigungseinrichtung for WC-Anlagen mit einem dweeb Knopfdruck zu betätigenden Programmschaltwerk für einen Motor zur seitlichen Schwenkung eines Düsenaggregates, das in seiner Ruhestellung über dem WC-Becken angeordnet und nach oben vom Sitzrahmen abgedeckt ist, für eine mit erwärmtem Spülwasser beschichte Unterdusche, fOr ein Hauptventil für das Spülwasser, für eine mit Kaltwasser beschickte, elektrische Spülwassererwärmung und schließlich für ein Wannluft-Trockengebläse, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmschaltwerk bei seiner Betätigung vor dem Offnen des Hauptventils (12) ein ebenfalls an den Kaltwasseranschluß angeschlossenes Drosselventil (4) öffnet, welches erwärmtes Wasser mit reduziertem Druck aus einem Warmwasserspeicher durch das Düsenaggregat leitet
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Drosselventil (4) eine Zweitleitung (9) vorgesehen ist, die den Kaltwasseranschluß mit dem als Wassermotor (10) ausgebildeten Motor verbindet
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß eines der vom Wassermotor (10) bewegten Bauteile einen Sdjalter betätigt der das Hauptventil (12) öffnet bzw. schließt und die Spülwassererwäi mung ein- bzw. ausschaltet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserspeicher (6) zusätzlich zu seiner vom Programmschaltwerk geschalteten Heizleitung eine vom Programmschaltwerk unabhängige, dauernd einschaltbare und demgegenüber verengerte Heizleistung aufweist
5. Einrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Programmschaltwerk die Dauer der Unterdusche, deren Temperatur, die Dauer der Warmluft-Trocknung und/oder deren Temperatur einstellbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen Lei Benutzung der Einrichtung einen Kontakt betätigt, welcher die Wasserversorgung der Einrichtung ein- bzw. ausschaltet.
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WO1991006718A1 (de) * 1989-10-25 1991-05-16 Hauri Peter J Klosettsitzbrille für ein wasserklosett sowie vorrichtung für die gesässreinigung an einem wasserklosett mit einer sitzbrille

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