DE2510939A1 - Vorrichtung zur wasserzufuhr bei unterduschen - Google Patents

Vorrichtung zur wasserzufuhr bei unterduschen

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DE2510939A1
DE2510939A1 DE19752510939 DE2510939A DE2510939A1 DE 2510939 A1 DE2510939 A1 DE 2510939A1 DE 19752510939 DE19752510939 DE 19752510939 DE 2510939 A DE2510939 A DE 2510939A DE 2510939 A1 DE2510939 A1 DE 2510939A1
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valve
piston
water
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Johannes Benthin
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MFB NEUWERK MECH FENSTER
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MFB NEUWERK MECH FENSTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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Description

  • Vorrichtung zur Wasserzufuhr bei Unterduschen.
  • ---------------------------------------------------------------Unterduschen-in Klosetts werden mit Wasser aus dem allgemeinen Versorgungsnetz betrieben. Es ist daher ein Rückflußverhinderer vorzusehen um einen Rückstau aus dem Klosett in die Versorgungsleitung mit Sicherheit zu verhindern. Handelsübliche Rückstauventile, Rückstauklappen oder dergleichen erfüllen diese hohe Anforderung nicht. Die Normen (DIN 1988) und die Bedingungen der Wasserversorgungsgeselischaften sehen deshalb eine sogenannte mittelbare Verbindung zwischen dem Netz der allgemeinen Wasserversorgung und dem Klosett vor1 wenn diese neben der üblichen Spüleinrichtung mit einer Unterdusche ausgerüstet sind. Solche mittelbaren Verbindungen bestehen nach dem Stande der Technik aus einem hochliegend angeordneten Behälter, in den ein Zulauf aus der Versorgungsleitung mündet, und zwar mit einem festgelegten Sicherheitsabstand über der maximalen Wasserspiegelhöhe im Behälter. Aus dem Behälter gelangt das Wasser entweder über Fallrohre oder durch eine gesonderte Hausversorgungsanlage zu den Verbrauchsstellen. Derartige Anlagen sind außerordentlich aufwendig und bei Einzelverbrauchsstellen, zum Beispiel für private Haushalte, wirtschaftlich nicht vertretbar. Hier liegt unter anderem eine Ursache für die mangelnde Durchsetzung von Klosetts mit Unterduschen.
  • Bekannt sind für andere Zwecke Rückflußverhinderer, bei denen eine freie Fallstrecke vorgesehen ist, derart, daß das Wasser aus einem Rohrende der Versorgungsleitung nach unten austritt und eine kurze Wegstrecke im freien Fall zurücklegt, um dann in einem Trichter wieder aufgefangen zu werden. Rückflußverhinderer dieser Art sind hoch anzuordnen und haben einen totalen Druckverlust zur Folge.
  • Für Zwecke der Wasserversorgung von Unterduschen können sie nicht verwendet werden.
  • Die Gestaltung einer Vorrichtung zur Wasserzufuhr zu einer Unterdusche wird zusätzlich noch dadurch erschwert, daß das Wasser vor der Zufuhr erwärmt werden muß und daß mit der Betätigung der Unterdusche gleichzeitig eine Reihe von Vorgängen auszulösen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Wasserzufuhr zu einer Unterdusche unmittelbar aus dem Netz der allgemeinen Wasserversorgung unter voller Berücksichtigung der sich aus den Normen und aus den Bestimmungen der Wasserversorgungsgesellschaften ergebenden Auflagen ermöglicht und die außerdem günstige Voraussetzungen für die Überwindung der anderen Probleme bei der Gestaltung einer derartigen Vorrichtung darstellt.
  • Nach der Erfindung wird zur Lösung der Åufgabenstellung bei einer Vorrichtung zur Wasserzufuhr zu Unterduschen mit einem Absperrventil für die Versorgungsleitung und einem Rückflußverhinderer im wesentlichen vorgeschlagen, daß der Rückflußverhinderer aus einer etwa horizontal angeordneten freien Strahlstrecke nach Art eines Strahlapparates ausgebildet ist und daß ihm ein Druckminderer sowie das Absperrventil vorgeschaltet sind. Gemäß einem besonderen Gedanken dieser Erfindung ist diese freie Strahl strecke horizontal angeordnet, um dadurch schon mit einer möglichst kurzen Strecke eine absolute Rückflußverhinderung und um außerdem eine möglichst niedrige Bauhöhe zu erreichen. Der Wasserstrahl aus der Versorgungsleitung wird bei dieser Vorrichtung auf einem unterhalb des Druckes in der Versorgungsleitung liegenden konstanten Druck vermindert, bevor er aus einer Düse austritt. Nach Überwindung der freien Strahlstrecke wird der Wasserstrahl wieder aufgefangen und in die Zuleitung zu den Düsen der Unterdusche geleitet. Von besonderem Vorteil ist die Anordnung der freien Strahlstrecke über einem oben offenen Behälter, der ebenfalls eine relativ geringe Bauhöhe aufweisen sollte. In diesem Behälter wird das Spritzwasser der freien Strahlstrecke aufgefangen, welches gleichzeitig in dem Behälter erwärmt werden kann um es dem aus den Düsen der Unterdusche austretenden Wasser zuzumischen, so daß die Unterdusche mit temperiertem Wasser betrieben werden kann. Für diesen Zweck ist hinter der freien Strahlstrecke ein Ejektormischer yorgesehen, der mit seinem Saugstutzen in die Flüssigkeit des Behälters eintaucht. Zum Betrieb eines solchen Ejektormischers verengt sich der Querschnitt hinter der freien Strahlstrecke,um eine hohe Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen, die den Unterdruck für den Betrieb des Ejektors liefert. Eine ähnliche Vorrichtung wird zweckmäßig zum Beimischen einer Seifenlösung vorgesehen. Diese Vorrichtung ist gemäß der Erfindung über dem Ejektor für die Warmwasserzumischung angeordnet und mit einem unteren Auslauf versehen. Das besondere Gestaltungsmerkmal liegt darin, daß dieser Auslauf als Kapillare ausgebildet ist, so daß Seifenlösung aus dem Behälter in die Zufuhrleitung nur bei einem ausreichend großen Unterdruck gelangen kann.
  • Das in dem Behälter aufgefangene Spritzwasser der freien Strahlstrecke kann durch einen Zulauf aus der Versorgungsleitung ergänzt werden1 um stets einen ausreichenden Wasservorrat mit einer über Thermostaten geregelten Temperatur für die Zumischung zur Erreichung der gewünschten Temperierung des Betriebswassers für die Unterdusche zur Verfügung zu haben. Für die Regelung der Füllhöhe in dem Behälter ist eine Schwimmersteuerung geeignet, die gemäß der Erfindung auf einen Zulaufregler einwirkt, der mit dem Druckminderer kombiniert ist.
  • Erfindungsgemäß weist der Druckminderer einen Schieber mit zwei unterschiedlich großen Kolbenflächen auf, von denen die kleinere dem höheren Druck der Versorgungsleitung und die größere dem geminderten Druck ausgesetzt ist. Beide Kolbenflächen werden hierbei durch gegeneinander verschiebbare Kolben gebildet, von denen der Kolben mit der kleineren Kolbenfläche axial bewegbar in dem Kolben mit der größeren Kolbenfläche geführt ist und diesen mit seiner nach aussen geführten Kolbenstange durchgreift, so daß die Schwimmersteuerung auf dieses Kolbenstangenende einwirken und den Kolben mit der kleineren Fläche betätigen kann. Da dieser Kolben -gleichzeitig das Absperrventil in der Versorgungsleitung bildet, ist eine Öffnung der Versorgungsleitung zum Auffüllen des Behälters über die Schwimmersteuerung unter Überwindung relativ geringer Gegenkräfte sowie unter Umgebung der Druckmindererwirkung möglich.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die erwähnten Vorhänge und die Betätigung eines Absperrventils in der Zuleitung zu den Duschdüsen, eines weiteren, aus Sicherheitsgründen vorgesehenen Absperrventils im Seifenspender, einer Verriegelung für die Schwimmersteuerung während des Betriebes der Unterduschen und die Bewegung der Unterduschen selbst durch einen einzigen Hebel bei Bewegung dieses Hebels in nur einer Richtung gesteuert werden.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 das Schema einer Vorrichtung zur Wasserzufuhr bei Unterduschen mit besonderer Berücksichtigung der Gestaltung der Strahlstrecke, Figur 2 die Ausbildung eines Seifenspenders an der Vorrichtung im vertikalen Schnitt, Figur 3 eine Seitenansicht der Hebelmechanik zur Betätigung der Vorrichtung, Figur 4 einen Längsschnitt durch den Druckminderer, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V bis V der Figur 3 Das Wasser zum Betrieb der Unterdusche wird aus der Leitung i der allgemeinen Wasserversorgung in Richtung des Pfeiles 2 zugeführt. Ein Absperrventil 3 ist mit einem Druckminderer (Figur 4) kombiniert. Diese Vorrichtung besteht aus einem Schieber mit zwei axial in Richtung des Pfeiles 2 hin und her beweglichen Kolben 4 und 5 mit zwei unterschiedlich großen Kolbenflächen. Der Kolben 4 mit der kleineren Fläche bildet das Absperrventil der Leitung 1 gegenüber einer Kammer 6, die zum Druckausgleich und zur Beruhigung des Wassers bestimmt ist. Der Kolben 4 durchgreift mit seiner Kolbenstange 7, deren freies Ende nach aussen geführt ist, den Kolben 5 mit der größeren Kolbenfläche. Dieser letztere Kolben 5 ist in dem Gehäuse 8 geführt und steht unter einer rückseitigen Belastung durch eine Feder 9, deren Federspannung in Äbhängigkeit von dem gewünschten Druck in der Kammer 6 bestimmt wurde. Gegen diese Feder 9 liegt ein Federstuhl 10, auf dessen freie Aussenfläche ein Betätigungsorgan einwirken kann.
  • Die Kraft dieses Organes frat dabei lediglich die sich aus der Druckdifferenz in der Versorgungsleitung 1 und in der Kammer 6 ergebende Kraft zu überwinden. Aus der Kammer 6 gelangt das Wasser mit einem konstanten Druck in den Rückflußverhinderer, der gemäß der Erfindung aus einer Düse 11, einer horizontal angeordneten freien Strahlstrecke 12 und einer gegenüber der Düse 11 erweiterten Auffangdüse 13 besteht. Eine Verengung 14 hinter der Düse 13 sorgt für eine Beschleunigung des Wassers, so daß ein Unterdruck zum Betrieb einer Ejektoreinrichtung 15 entsteht. Der Saugstutzen 16 dieser Ejektoreinrichtung taucht in die Flüssigkeit eines Behälters 17 ein, der sich zugleich auch unterhalb der freien Strahlstrecke 12 erstreckt und eventuelles Spritzwasser auffängt. Die Wasserspiegelhöhe dieses Behälters 17 wird durch einen Schwimmer 18 konstant geregelt, der über ein Gestänge auf das nach aussen ragende freie Ende der Kolbenstange 7 des Kolbens 4 mit der kleineren Kolbenfläche einwirkt. Das Absenken des Schimmers 18 hat somit eine Öffnung des Absperrventiles 3 zur Folge, wobei sich lediglich der Kolben 4 gegen den Druck in der Leitung r bewegt. Das setzt voraus, daß der Schwimmer durch sein Eigengewicht und gegebenenfalls durch ein Zusatzgewicht diesen Druck in der Leitung 1 überwindet. Das Wasser in dem Behälter 17 wird durch eine Heizvorrichtung 19 erwärmt. Thermostaten 20 und 21 regeln die Temperatur, wobei der eine Thermostat die Heizung 19 bei einer vorgegebenen Mindesttemperatur einschaltet und bei einer vorgegebenen Höchsttemperatur abschaltet. Der andere Thermostat erfüllt lediglich eine Sicherheitsfunktion und schaltet die Heizung bei Überschreiten des Höchstwertes ab und löst ein Störsignal aus.
  • Vorteilhaft ist die Anordnung eines Spenders 22 zur Zumischung einer Seifenlösung. Erfindungsgemäß besteht dieser Spender aus einem oberhalb des Ejektors 15 angeordneten Behälter 23 mit einem unteren Auslauf 24, der jedoch als Kapillare derart ausgebildet ist, daß die Seifenlösung erst bei Erreichen eines bestimmten Unterdruckes aus dem Behälter 23 abgesaugt wird. Unter atmospherischen Bedingungen kann Seifenlösung aus dem Behälter 23 nicht austreten. Trotzdem empfiehlt sich die Anordnung eines zusätzlichen Absperrventils 25, welches bei Betätigung der Unterdusche betätigt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besteht eine weitere Besonderheit darin, daß auf den Behälter 23 eine Schraubklappe aufgesetzt ist, die auf ein nicht in der Zeichnung erkennbares Nadelabsperrventil für die Kapillare im Auslauf 24 einwirkt, so daß durch Verdrehen der Schraubkappe eine Vorwahl möglich ist, ob die Gesäßreinigung mit oder ohne Seifenzusatz erfolgen soll. Das mittels der Ejektorvorrichtung 15 temperierte und aus dem Spender 22 mit Seifenlösung versetzte Wasser wird über die Leitung 26 den Düsen 27 der Unterdusche zugeführt, die bei der Benutzung über eine besondere Mechanik bewegbar sind. In dieser Leitung 26 ist ein weiteres Absperrventil 28 vorgesehen, welches bei Betätigung der Unterdusche mit einer gewissen Verzögerung geöffnet wird, um eine Bewegung der Düsen 27 in eine Betriebsstellung zu ermöglichen, bevor Wasser aus ihnen austritt. Zur Betätigung aller Vorgänge ist ein einziger Handhebel 29 vorgesehen. In der Figur 1 zeigen schematisch die mit geringem Abstand nebeneinander angeordneten Doppellinien, daß dieser Handhebel bei seiner Bewegung aus der mit vollen Linien gezeichneten Lage in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage das Absperrventil 3 und den Druckminderer mit den Kolben 4 und 5, das Absperrventil 28 in der Leitung 26, das Absperrventil 25 am Seifenspender 22 und außerdem Mittel zur Blockierung des Schwimmer 18 bei der Benutzung der Unterdusche betätigt. Letztere Mittel zur Blockierung des Schwimmers 18 sind erforderlich, um eine Auffüllung des Behälters 17 während der Benutzung der Unterdusche zu verhindern.
  • Nach dem Beispiel der Figur 3 ist der Handhebel 29 als Doppelhebel um eine Achse 30 verschwenkbar.
  • Der dem erfaßbaren Arm gegenüberliegende Arm greift mit einer Rolle 31 in eine Kulisse 32 eines Schwenkhebels 33 ein, der um eine zu der Achse 30 parallele Achse 34 verschwenkbar ist. Dieser Doppelhebel 33 wirkt auf die Bewegungsmechanik der Düsen 27 ein.
  • Gleichzeitig arbeitet er gegen einen weiteren Doppelhebel 35, der bei 36 verschwenkbar am Gehäuse 8 des Druckminderers gelagert ist. Dieser Doppelhebel 35 arbeitet gegen den Federstuhl 10 und ist somit Betätigungsorgan für den Druckminderer mit dem Absperrventil 3. Eine Nase 37 an dem Schwenkhebel 33 hintergreift die Schwimmerstange des Schwimmers 18 und hält diese in ihrer Lage fest, sobald die Unterdusche betätigt wird und damit der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 17 sinkt, so daß der Schwimmer 18 dem sinkenden Flüssigkeitsspiegel nicht folgen kann und eine Auffüllung des Behälters 17 erst möglich ist, wenn die Unterdusche außer Betrieb gesetzt ist. Eine Feder 38 sorgt für den Ausgleich der unterschiedlichen Weglängen der Hebel 33 und 35. Mit dieser Federanordnung 38 kann gleichzeitig ein Ventil 39 gelenkig verbunden sein, die eine Druckleitung 40 zu dem Auslöseorgan für die Klosettspülung absperrt, so daß über den Hebel 29 bei der Inbetriebsetzung der Unterdusche zunächst der Spülvorgang des Klosetts ausgelöst wird. Durch die Öffnung des Ventiles 39 wird der Druck in der Kammer 6 auf ein entsprechend gestaltetes Auslöseorgan der Klosettspülung übertragen. Damit tritt erstmalig eine selbsttätige Auslösung an die Stelle der bisher getrennten mechanischen Auslösung von Hand oder mit dem Fuß.
  • Für die Rückführung aller Teile in die Nullage kann beispielsweise die gleiche Feder benutzt werden, die bei Unterduschen die Düsen in die Nullage zurückholt, wenn der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e.
    )Vorrichtung zur Wasserzufuhr bei Unterduschen mit einem Absperrventil in der Leitung der allgemeinen Wasserversorgung und mit einem Rückflußverhinderer, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rückflußverhinderer aus einer etwa horizontal angeordneten, freien Strahlstrecke (12) nach Art eines Strahlapparates ausgebildet ist und daß ihm ein Druckminderer (4,5,6) sowie das Absperrventil (3) vorgelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freie Strahlstrecke (12) über einen oben offenen Behälter (17) und vor einer mit dem Saugstutzen (16) in die Flüssigkeit des Behälters eintauchenden Ejektormischvorrichtung (15) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung (2) hinter der freien Strahlstrecke (12) eine zweite Ejektorvorrichtung vorgesehen ist, deren Saugstutzen als Kapillare (24) ausgebildet ist und in den Vorratsbehälter (23) eines Seifenspenders (24) mündet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckminderer einen Schieber mit zwei unterschiedlichen Kolbenflächen aufweist, von denen die kleinere (4) dem höheren Druck in der Versorgungsleitung (1), die größere (5) den geminderten Druck ausgesetzt ist und letztere außerdem mit einer in Abhängigkeit von dem geminderten Druck vorgewählten Federspannung gegen ein Betätigungsorgan abgefedert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber zwei gegeneinander verschiebbare Kolben aufweist, von denen der Kolben (4) mit der kleineren Kolbenfläche axial bewegbar in dem anderen Kolben (5) mit der größeren Kolbenfläche geführt ist und diesen mit seiner nach aussen geführten Kolbenstange (7) durchgreift.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichn'et, daß auf die nach aussen geführte Kolbenstange (7) des Kolbens (los) mit der kleineren Kolbenfläche ein Schwimmerschalter (18) für die Wasserstandsregelung in dem Behälter (17) unter dem Rückflußverhinderer einwirkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigung der Kolbenstange (7) des Kolbens (4) mit der kleineren Kolbenfläche bei Betätigung des Absperrventils (3) und des Druckminderers blockiert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet 1 daß der Behälter (17) eine Heizvorrichtung (19) mit Thurmostatregelung (20, 21) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen t bis 8, dadurch g ekennz e i chne t daß der Rückflußverhinderer hinter dem Absperrventil (3) in der Versorgungsleitung (1) mit einer Zweigleitung (40) zur Übertragung des Druckes auf ein Auslöseorgan für die Klosettspülung ausgerüstet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung eines Absperrventils für den Seifenspender (22), des Absperrventils (3) in der Versorgungsleitung, eines Absperrventils (28) in der Leitung (26) zu den Düsen (27) der Unterdusche ein gemeinsames Betätigungsorgan (29) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß der Steuerhebel zur Bewegung der Düsen (27) und zur Betätigung der Unterdusche als gemeinsames Betätigungsorgan vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 111 dadurch gekennzeichnet 1 daß das Betätigungsorgan (29) auf einen verschwenkbar gelagerten Hebel (33) einwirkt, der die Schwenkbewegung auf die Bewegungsmechanik der Düsen (27) der Unterdusche, auf das Betätigungsorgan des Absperrventiles (3) in der Versorgungsleitung (1), auf die Mittel (37) zur Blockierung des Schwimmerschalteis (18) im Behälter (17), auf die Auslösemittel für die Klosettspülung und auf ein Ventil (28) in der Leitung (26) zu den Düsen (27) überträgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001347A1 (de) * 1977-09-15 1979-04-04 McComb, Barry Philip Verbesserungen an Bidets oder dergleichen
EP0837193A2 (de) * 1996-10-18 1998-04-22 Duk Un Lee Reinigungswasserzufuhrvorrichtung für eine Toilette
DE102011011624A1 (de) * 2011-02-17 2012-08-23 Duravit Aktiengesellschaft Wasserversorgungseinrichtung für einen Sanitärgegenstand
EP2746475A1 (de) * 2012-12-20 2014-06-25 Duravit Aktiengesellschaft WC mit einem WC-Körper sowie einer Duscheinrichtung

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