DE2807702A1 - Vorrichtung zum greifen, halten und foerdern von stabfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum greifen, halten und foerdern von stabfoermigem material

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DE2807702A1
DE2807702A1 DE19782807702 DE2807702A DE2807702A1 DE 2807702 A1 DE2807702 A1 DE 2807702A1 DE 19782807702 DE19782807702 DE 19782807702 DE 2807702 A DE2807702 A DE 2807702A DE 2807702 A1 DE2807702 A1 DE 2807702A1
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Albert Einhaus
Siegfried Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/18Gripping devices with linear motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • B21F23/005Feeding discrete lengths of wire or rod
    • B21F23/007Feeding discrete lengths of wire or rod using pick-up means, e.g. for isolating a predefined number of wires from a bundle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Greifen, Halten und Fördern von stabförmigem Material, insbesondere von Betonstahlstäben, die einem Lagerbett zu entnehmen und in Richtung auf eine Verarbeitungseinrichtung zu fördern sind, wobei eine aus in eine Uffnungs- und in eine geschlossene Klemmstellung beweglichen Teilen bestehenden Einrichtung für die Aufnahme und das anschließende Halten des Materials vorgesehen ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist nach der DE-AS 24 56 086 bekannt. Die Einrichtung zum Klemmen ist hierbei einerseits mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Rollen und andererseits mit einem senkrecht zu diesen Rollen absenkbaren Klemmstempel ausgeführt, so daß sie sich bei nicht abgesenktem Klemmstempel und auf den Rollen aufliegenden Betonstahlstäben sowohl in Förderrichtung als auch entgegengesetzt dazu bewegen läßt. Die Betonstahlstäbe liegen dabei bevorzugt zu mehreren in einer Reihe nebeneinander auf den genannten Rollen auf. Sofern infolge ungleichmäßiger Lagerung auch übereinander liegende Betonstahlstäbe auf die Rollen gelegt werden, lassen sich von diesen mittels des Klemmstempels nur die jeweils zu oberst liegenden Betonstahlstäbe belasten, so daß für die darunter liegenden Stäbe die Gefahr besteht, seitlich von den Rollen heruntergedrückt zu werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der gattungsgemäßen Art ist es nach der CH-PS 513 758 bekannt, als unteres Teil der Einrichtung eine im Querschnitt U-förmige Rinne zu verwenden, in die von oben ein mit einer Gummi leiste versehener Klemmstempel absenkbar ist. Sofern hierbei mehrere Stäbe übereinanderliegend in die U-förmige Rinne gelangen, können sie zwar nicht seitlich austreten, jedoch lassen sich von ihnen gleichfalls nur die jeweils oberen mittels des Klemmstempels beaufschlagen. Die Gummileiste hält dabei die von ihr unmittelbar beaufschlagten Stäbe gegen Verschiebung wesentlich fester, als dies bei den sich nur aneinander bzw. am Boden der Rinne abstützenden Stäben der Fall ist.
  • Beim Herausziehen eingeklemmter Stäbe können daher die letzteren zurückrutschen, was noch dadurch begünstigt wird, daß der Boden der U-förmigen Rinne nebeneinander liegende, drehbar gelagerte Stützrollen aufweist, deren Achsen sich in Förderrichtung erstrecken.
  • Vom einleitend beschriebenen Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zum Klemmen derart zu verbessern, daß sich nicht nur nebeneinander liegendes stabförmiges Material damit greifen und halten läßt, sondern daß das stabförmige Material dabei auch zu mehreren Stäben übereinander geschichtet sein kann. Es soll darüberhinaus auch in weiteren Grenzen unterschiedliche Durchmesser aufweisen können; schließlich soll es auch möglich sein, bei besonders dickem stabförmigenm Material nur einen Stab zu ergreifen und festzuhalten, wobei die Bedingungen zum Greifen und Halten dann gleichfalls verbessert sein sollen.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabenstellung dadurch, daß eines der beweglichen Teile aus mehreren, unabhängig voneinander bewegbaren, in Förderrichtung des Materials neben- und hintereinander angeordneten Bolzen besteht, die in Förderrichtung gegeneinander versetzt sind.
  • Auf diese Weise läßt sich die Einrichtung in ihrer Klemmstellung unterschiedlich weit schließen und somit dem insgesamt von ihr gehaltenen Material in der Klemmstellung mit erheblich verbesserter Genauigkeit anpassen. Dies führt dann dazu, daß das stabförmige Material nicht nur von seiner einen Seite her, sondern auch von anderen Seiten her in der Klemmstellung festgeklemmt wird, weil mehrere Bolzen hierauf zur Einwirkung gelangen. Die in Förderrichtung gegeneinander versetzten Bolzen gewährleisten dabei auch, daß an in Förderrichtung unterschiedlichen Stellen Klemmkräfte auf das zu fördernde Material zur Einwirkung gelangen können.
  • Damit wird eine wesentlich bessere Klemmlage erzielt, als wenn es nur zu einer einseitigen Beaufschlagung kommt. Das stabförmige Material kann indes nicht nur in mehreren ungleichmäßigen Schichten übereinander liegen, sondern darüberhinaus auch dank der unabhängigen Bewegung der einzelnen Stempel voneinander eine nicht in sich parallele Ausrichtung haben. Dies ist vor allem bei Betonstahlstäben der Fall, die stets mit schwacher Krümmung in Lagerbetten liegen, was dann zu einer nichtparallelen Ausrichtung bei mehreren, gleichzeitig zu entnehmenden Stäben führt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ein weiteres der relativ zueinander beweglichen Teile als ein Unterteil mit einem einen ebenen Boden aufweisenden Auflager für das Material ausgeführt, während die Bolzen als Oberteil gestaltet und in vertikaler Richtung auf das Unterteil bewegbar sind. Diese bevorzugte Ausführungsform gestattet es, zunächst mehrere Endabschnitte des stabförmigen Materials in angehobenem Zustand auf ihrem Auflager liegend zu unterstützen, bevor noch die Bolzen abgesenkt wurden. Man kann insbesondere mehrfach mittels eines Kranes oder sogar von Hand stabförmiges Material auflegen, das erst abschließend von den dann abwärts bewegten Bolzen ergriffen und festgehalten wird.
  • Um möglichst günstige Berührungsmöglichkeiten zwischen dem stabförmigen Material und den Bolzen zu schaffen, sind letztere mit sich in Richtung auf das stabförmige Material im Querschnitt verjüngenden Endabschn tten ausgebildet.
  • Besonders zweckmäßig ist die Ausführung der Endabschnitte der Bolzen in Kegelform, wobei der Kegelwinkel im Interesse einer größtmöglichen Haltbarkeit wenigstens etwa 900 betragen sollte. Darüberhinaus ist es auch angebracht, zur Vermeidung eines unnötigen Verschleißes und zur weiteren Verbesserung eines flächigen Anliegens an dem stabförmigen Material die Kegelspitzen abgerundet auszubilden.
  • Die Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung läßt sich noch dadurch steigern, daß ihre beiden Teile jeweils aus mehreren, unabhängig voneinander bewegbaren und in der eingangs vorgeschlagenen Weise angeordneten Bolzen bestehen. Um zu vermeiden, daß dann von dem stabförmigen Material abfallende Verunreinigungen die Bolzenführungen beschädigen, kann man unter Verzicht auf ein etwa horizontales Auflager die beiden Teile mit schräg von oben nach unten bewegbaren Bolzen ausbilden, wobei sich dann ein nach unten geöffnetes Maul ergibt, in welches mehrere Stäbe eingebracht werden, bevor sich die Bolzen dann in Richtung auf das stabförmige Material in Bewegung setzen. Die Bewegungsrichtungen der Bolzen beider Teile sind dann leicht in Bezug aufeinander geneigt.
  • Ein erleichtertes Festklemmen wird dadurch erreicht, daß das Auflager des stabförmigen Materials an seinen beiden, zur Förderrichtung parallelen Außenkanten ansteigend gestaltet ist. Somit wird eine Schwelle gebildet, über die die äußeren Stäbe des eingelegten Materials am Herausrutschen gehindert werden.
  • Den beträchtlichen Einspannkräften entsprechend werden zweckmäßig sowohl das Auflager als auch die Führungen für die Bolzen in einem starren Block ausgebildet. Die Stabenden lassen sich bei den in Uffnungsstellung befindlichen Bolzen erleichtert einbringen, wenn ein derartiger Block einen sich in Richtung auf das Lagerbett erstreckenden, bis zum Boden des Auflagers ansteigenden Auflaufkeil aufweist. Ein derartiger Keil kann also zwischen die Stabenden eingeschoben werden, so daß die über ihm liegenden Stabenden beim weiteren Einschieben selbsttätig auf das Auflager gelangen.
  • Für die Bolzen können unterschiedliche Ausführungsformen gewählt werden. Besonders zweckmäßig ist es, sie als Kolbenstangen von in mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylindern verschieblichen Kolben auszubilden. Die Kolben können wiederum in den Zylindern verschiebbar sein, in welchem Falle die Zylinder dann beidseitig mit dem Druckmittel beaufschlagbar sind. Als Druckmittel kommt bevorzugt eine für hydraulische Zwecke geeignete Flüssigkeit in Betracht.
  • Bei einer Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Oberteil und einem Unterteil sind diese beiden Teile in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über ein Parallelogrammgestänge heb- und senkbar an zwei Gelenken eines Förderwagens angeschlossen. Auf diese Weise läßt sich die Einrichtung in beliebige Höhenlagen bringen, ohne daß sich ihre vertikale Ausrichtung dabei verändert.
  • Da die neue Einrichtung zum Beladen zweckmäßig um ein kurzes Stück vorfahrbar ist, ist es zu ihrer vertikalen Einstellung zweckmäßig, daß der untere Arm des Parallelogrammgestänges auf einer ihn abstützenden Rolle aufliegt, die ihrerseits ein hydraulisch heb- und senkbare Lager aufweist. Diese Rolle kann dann an einem feststehenden Teil der Vorrichtung mittels eines Gelenkarms angeschlossen werden, wobei auch der Hydraulikzylinder an dem feststehenden Teil der Vorrichtung einendig angelenkt ist, während das Ende einer aus ihm ausfahrenden Kolbenstange am Lager der genannten Rolle angreift.
  • Für die Betätigung der aus Zylindern als Kolbenstangen ausfahrenden Bolzen ist es von Vorteil, wenn alle Zylinder miteinander in Leitungsverbindung stehen und mit einem gemeinschaftlichen Druckmittel beaufschlagbar sind. Dadurch kann dann jeder Bolzen so weit ausgefahren werden, wie es die Stäbe zulassen. Insbesondere ist dann auch die von jedem Bolzen ausgeübte Anpresskraft gleich.
  • Es kann zur Verbesserung der Betriebsweise beitragen, wenn verhindert wird, daß während des Absenkens der Bolzen einige, außen liegende Stäbe aus dem Lager herausgedrückt werden.
  • Ein zuverlässiges Mittel hierfür besteht darin, daß der Zuleitungsquerschnitt des Druckmittels zu den äußersten, der freien Außenkante des Auflagers gegenüberliegenden Zylindern von größerem Querschnitt als zu den übrigen Zylindern ist.
  • Die Folge hiervon ist, daß sich die äußersten Zylinder schneller schließen als die anderen Zylinder und dadurch das Auflager nach außen hin abriegeln, bevor einzelne Stäbe herausgedrückt werden können.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen: Fig. 1 eine vorderseitige Ansicht der in Klemmstellung befindlichen Einrichtung, Fig. 2 eine Unteransicht auf die neben- und hintereinander angeordneten Bolzen entsprechend der Schnittlinie II-II gemäß Fig. 1 und Fig. 3 den vorderen Teil der gesamten Vorrichtung in seitlicher Ansicht.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Einrichtung aus einem starren Block 1, dessen Unterteil 1' mit einem ebenen Boden 2 ausgeführt ist, der das Auflager für das stabförmige Material 3 bildet, von welchem jedoch lediglich ein Stab mit dem Bezugszeichen versehen ist. Das Auflager wird von seinen beiden, parallel zur Förderrichtung verlaufenden Außenkanten 4,5 begrenzt, die ansteigend ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die im Block 1, 1' vorhandene seitliche Uffnung 6 durch die beschriebene, ansteigende Schwelle abgegrenzt.
  • Im Block 1, der teilweise geschnitten dargestellt ist, erkennt man die Bohrung eines Zylinders 7, in welcher ein Kolben 8 dichtend geführt ist. Die Kolbenstange 9 tritt durch eine gleichfalls dichtende Führung 10 aus dem Zylinder 7 aus und bildet in ihrem unteren Teil den Bolzen 11, dessen Endabschnitt 12 in der beschriebenen Weise kegelförmig mit abgerundeter Kegelspitze 13 ist. Man erkennt insbesondere, daß die Kegelflaken auch mehrere Stäbe festklemmen können. Jedem Bolzen 11 entspricht ein Zylinder 7.
  • Die Zylinder 7 sind in der beschriebenen Weise untereinander verbunden und in der gleichfalls beschriebenen Weise mit einem Druckmittel baufschlagbar.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die einzelnen Bolzen 11, von denen wiederum nur einer bezeichnet ist, in der Förderrichtung 14 gegeneinander versetzt. Im übrigen zeigt Fig. 2 die Anordnung der Bolzen nebeneinander sowie auch hintereinander. Der Boden 2 des Unterteils 1' erstreckt sich in Förderrichtung 14 wenigstens so weit, daß er zu dem Bolzen 11 ein Gegenlager bildet.
  • Die die gesamte Vorrichtung darstellende Fig. 3 zeigt in ihrem linken Teil die gleichfalls in Klemmstellung befindliche Einrichtung, in deren Block 1 die Bolzen 11 wie beschrieben angeordnet sind. Auf dem Boden 2 erkennt man das stabförmige Material 3, welches in drei unterschiedlichen Höhen dargestellt ist und von den kegelförmigen Endabschnitten 12 der Bolzen festgeklemmt ist. Das Unterteil 1' ist zusätzlich mit dem bis zum Boden 2 reichenden Auflaufkeil 45 versehen.
  • An den beiden hinteren Teilen des Blockes 1, 1' befinden sich untereinander die Gelenke 16 und 17 für das Parallelogrammgestänge 18. Der obere Arm 18' ist am Gelenk 19 des Förderwagens 20 angeschlossen, während der untere Arm 18 " am Gelenk 21 des Förderwagens 20 angelenkt ist. Der Förderwagen 20 ist durch einen nicht näher bezeichreten Seilzug angetrieben und mittels der schematisch dargestellten Räder 22, 22' auf Schienen in der Förderrichtung 14 sowie entgegengesetzt dazu verfahrbar, während das Maschinengestell, dessen Vorderkante mit 23 bezeichnet ist, ortsfest bleibt.
  • Der untere Arm 18 " des Parallelogrammgestänges 18 wird mittels der Rolle 24 abg#estützt, die ein Lager 25 aufweist, das durch den Hydraulikzylinder 26 und die daraus ausfahrende Kolbenstange 27 heb- und senkbar ist. Der Hydraulikzylinder 26 ist an einer ortsfesten Stelle 28 am Maschinengestell angelenkt, an welchem weiterhin an einer anderen ortsfesten Stelle 29 der Gelenkarm 3G angelenkt ist. Die Kolbenstange 27 und der Gelenkarm 30 greifen ihrerseits am Gelenk 31 des Lagers 25 an, so daß die Rolle 24 je nach Bedarf angehoben oder, wie durch die strichpunktierte Einzeichnung wiedergegeben wurde, abgesenkt werden kann, woraufhin ihr das Parllelogrammqestänge folgt und die Einrichtung zum Klemmen in die gewünschte Höhenlage gebracht werden kann.
  • Zur Beätigung ist der Zylinder 26 über die Leitung 32 an eine hydraulische Steuerschaltung 33 angeschlossen. Gleichfalls ist eine hydraulische Verbindungsleitung 34 für die in Fig. 3 nicht näher dargestellten Zylinder im Block 1 vorgesehen; die Zylinder können in zeichnerisch nicht näher dargestellter Weise wie beschrieben mit einer Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt werden, so daß die Bolzen in Klemmstellung und in Uffnungsstellung gebracht werden können.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Greifen, Halten und Fördern von stabförmigem Material PATENTANSPROCHE : 1. Vorrichtung zum Greifen, Halten und Fördern von stabförmigem Material, insbesondere von Betonstahlstaben, die einem Lagerbett zu entnehmen und in Richtung auf eine Verarbeitungseinrichtung zu fördern sind, wobei eine aus in eine Uffnungs- und in eine geschlossene Klemmstellung beweglichen Teilen bestehende Einrichtung für die Aufnahme und das anschließpnde Halten des Materials vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der relativ zueinander beweglichen Teile aus mehreren, unabhängig voneinander bewegbaren, in Förderrichtung (14) des Materials (3) neben- und hintereinander angeordneten Bolzen (11) besteht, die in Förderrichtung (14) gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres der relativ zueinander beweglichen Teile als ein Unterteil (1') mit einem einen ebenen Boden (2) aufweisenden Auflager für das Material (3) ausgeführt ist, zu welchem die Bolzen (11) als Oberteil gestaltet und in vertikaler Richtung auf das Unterteil (1') bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (11) sich in Richtung auf das Material (3) im Querschnitt verjüngende Endabschnitte (12) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (12) der Bolzen (11) kegelförmig mit einem Kegelwinkel von mehr als etwa 900 sowie mit abgerundeter Kegelspitze ausgeführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager des Materials (3) an seinen zur Förderrichtung (14) parallelen Außenkanten (4, 5) ansteigend gestaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager und Führungen für die Bolzen (11) in einem starren Block (1, 1') ausgebildet sind, der einen sich in Richtung auf das Lagerbett erstreckenden und bis zum Boden (2) ansteigenden Auflaufkeil (15) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (11) als Kolbenstangen(9) von in mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylindern (7) verschieblichen Kolben (8) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (8) dichtend in den Zylindern (7) verschiebbar und die Zylinder (7) beidseitig mit dem Druckmittel beaufschlagbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1') und das Oberteil mit einem Parallelogrammgestänge (18) heb-und senkbar an zwei Gelenken (19, 21) eines Förderwagens (20) angeschlossen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm (18") des Parallelogrammgestänges (18) auf einer ihn unterstützenden Rolle (24) aufliegt, die ein hydraulisch heb- und senkbares Lager (25) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zylinder t7) miteinander in Leitungsverbindung stehen und mit einem gemeinschaftlichen Druckmittel beaufschlagbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsquerschnitt des Druckmittels zu den äußersten, der freien Außenkante (5) des Auflagers gegenüberliegenden Zylindern (7) von größerem Querschnitt als zu den übrigen Zylindern ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533485A1 (fr) * 1982-09-27 1984-03-30 Automatismi Elettronici Pince d'extraction de barres metalliques a partir de faisceaux
EP0475048A1 (de) * 1990-09-12 1992-03-18 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Vorrichtung zum Einziehen für eine Schneideinrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533485A1 (fr) * 1982-09-27 1984-03-30 Automatismi Elettronici Pince d'extraction de barres metalliques a partir de faisceaux
EP0475048A1 (de) * 1990-09-12 1992-03-18 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Vorrichtung zum Einziehen für eine Schneideinrichtung

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