CH469526A - Vorrichtung zum Zusammenschweissen von Bandenden - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenschweissen von Bandenden

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CH469526A CH1072068A CH1072068A CH469526A CH 469526 A CH469526 A CH 469526A CH 1072068 A CH1072068 A CH 1072068A CH 1072068 A CH1072068 A CH 1072068A CH 469526 A CH469526 A CH 469526A
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Description


      Vorrichtung        zum        Zusammenschweissen    von Bandenden    Die     Erfindung        betrifft        eine    Vorrichtung zum     Zu-          sammenschweissen    von Bandenden, welche gleichzeitig  durch zwei im Abstand     voneinander    an einem Halter  angeordnete und je einer Schnittkante zugeordnete  Schermesser in einem Zug besäumt werden.  



  Durch die deutsche     Patentschrift   <B>1216</B> 073 ist eine  Vorrichtung vorstehender Art bekannt. Die Vorteile  dieser bekannten Vorrichtung bestehen im wesent  lichen darin, dass durch die beiden Trennscheren an  den zusammenzufügenden Bandenden eine einwand  freie Gestaltung der Schnittkanten erzielt wird. So wird  beispielsweise bei beiden Schnittkanten eine nach un  ten zunehmende Abquetschung auf der Oberseite er  reicht. Es ergibt sich dadurch eine sehr günstige  Schweissfuge mit V-förmiger     Schweisskantenvorberei-          tung,    was insbesondere für dickere mit Zusatzdraht zu  verschweissende Bleche     einen    zusätzlichen Vorteil be  deutet.

   Aber auch für Transformatorenbleche von etwa  0,3 mm Stärke bietet die     Vorrichtung        gemäss    der deut  schen Patentschrift<B>1216</B> 073 wesentliche Vorteile, da  bei diesen Blechen ein Luftspalt von nur 0,1 mm zwi  schen den beschnittenen Bändern ein     Zusammen-          schweissen    unmöglich macht  Nach dem Besäumen der Bandenden wird gemäss  obiger Druckschrift der Schermesserhalter unter die  Ebene abgesenkt, in der sich die Bänder zum     Schweis-          sen    befinden.

   Nach dem Absenken des Schermesser  halters dient dann der obere Teil desselben als Aufla  gefläche für das Schweissbad und zugleich zum Fest  klemmen der Bandenden während des     Schweissvorgan-          ges.     



  Den unbestrittenen Vorteilen der oben geschilder  ten Doppelfunktion des Schermesserhalters steht  jedoch der Nachteil gegenüber, dass eine Wiederholung  des Trennschnittes nach     einmaliger        Durchführung    des  selben und anschliessender Verschweissung der Band  enden nicht möglich ist, da sich     die        Schermesser    ja  unterhalb des nunmehr geschlossenen Bandes befinden.       Eine    solche Wiederholung des Trennvorganges ist aber    unter Umständen erforderlich, beispielsweise bei nicht  ordnungsgemässer Verschweissung der Bandenden.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,  eine Vorrichtung der     eingangs    genannten Art zu schaf  fen, womit der Trennvorgang beliebig oft wiederholbar  ist, ohne das Band vorher aus der Anlage entfernen zu  müssen. Zur Lösung des Problems wird     erfindungsge-          mäss    vorgeschlagen, dass der Halter rahmenförmig  ausgebildet ist und am oberen Querbalken die Scher  messer trägt und dass die Innenseite des unteren Quer  balkens als     Auflagefläche    für das Schweissbad ausge  bildet ist.  



  Nach dem Trennvorgang können die Trennwerk  zeuge sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurückge  fahren werden, so dass der Trennvorgang - auch nach  dem Verschweissen der Bandenden - beliebig oft wie  derholbar ist. Die als Schweissunterlage ausgebildete  Innenseite des unteren Querbalkens kann selbstver  ständlich - ebenso wie beim Gegenstand der deutschen  Patentschrift 1 216 073 - zugleich zum Festklemmen  der zu verschweissenden Bandenden dienen.  



  Die unumstrittenen Vorteile der bekannten Ein  richtung bleiben somit gewahrt, während sich die Fort  schrittlichkeit der Erfindung in der beliebigen Wieder  holbarkeit des Trennvorganges äussert. Ein weiterer       Punkt,    worin sich die erfindungsgemässe Vorrichtung  der bekannten eindeutig überlegen zeigt, besteht     darin,     dass der obere Querbalken, vorzugsweise die Oberseite  desselben, zugleich zur Aufhängung des verfahrbaren  Schweissbrenners dienen kann.  



  Es empfiehlt sich beispielsweise, auf der Oberseite  des oberen Querbalkens eine Zahnstange zu befestigen,  in die das Antriebsritzel des Brennerantriebs eingreift.  Dabei ist der mit dem Schweissbrenner     verfahrbare     Antriebsmotor zweckmässig oberhalb des Querbalkens  angeordnet, während der Schweissbrenner selbst - ge  gebenenfalls höhenverstellbar - an den oberen Quer  balken seitlich umgreifenden Trägerteilen befestigt ist.  



  Durch diese Aufhängung des Schweissbrenners am       Schermesserhalter    wird     vorteilhaft        einerseits        eine    sepa-      rate Brennerhalterung überflüssig, andererseits ist das  Konstantbleiben des einmal eingestellten Abstandes  Brenner-Schweissauflage stets gewährleistet, da diese  beiden Teile ja durch den Schermesserhalter fest mit  einander verbunden sind.  



       In    der Zeichnung ist zur näheren Erläuterung der  Erfindung ein     Ausführungsbeispiel    dargestellt und zwar  zeigt:  Fig. 1 eine Bandschweissanlage in Ansicht;  Fig. 2 eine Ansicht in Richtung eines Pfeiles A in  Fig. 1,  Fig. 3 eine Draufsicht der Bandschweissanlage  nach Fig. 1 und 2,  Fig. 4 Einspann- und Trennvorrichtung der     Band-          schweissanlage    nach Fig. 1 bis 3 in Form eines     ver-          grösserten    Ausschnittes,  Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in  Fig. 4,  Fig. 8 die Grundstellung der Bandschweissanlage  beim Durchlauf der Bänder (schematisch),  Fig. 7 die Grundstellung der Bandschweissanlage  nach dem Einspannen der Bandenden (schematisch),  Fig.

   8 die Grundstellung der Bandschweissanlage  nach dem Besäumen der Bandenden (schematisch),  Fig. 9 die Grundstellung der Bandschweissanlage  vor dem Zusammenführen der besäumten Bandenden  (schematisch) und  Fig. 10 ebenfalls in schematischer Form die  Schweisstellung der Bandschweissanlage.  



  Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist  die gesamte Bandschweissanlage auf     Walzprofilträger-          teilen    10 montiert, die etwas unterhalb der durch eine  dünne Linie 11 gekennzeichneten Flurhöhe angeordnet  sind.  



  Wesentliche Teile der Bandschweissanlage sind  eine Trennvorrichtung 12, 13 zwei Spannbackenpaare  14 (siehe insbesondere Fig. 4 und 5) sowie die eigent  liche Schweisseinrichtung. Die Schweisseinrichtung ist       in    der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt. Sie  kann beliebiger Bauart sein, ausgeführt beispielsweise  als Lichtbogenschutzgasschweisseinrichtung mit oder  ohne Zusatzmaterial oder auch als     Autogenschweiss-          einrichtung.     



  Mit 12 ist der bewegliche Teil der Trennvorrich  tung bezeichnet. Er besteht aus einem vertikal beweg  lichen rahmenförmigen Halter, an dessen oberem Bal  ken 15 beidseitig Schermesser 16 befestigt sind. Der  insbesondere aus Fig. 4 ersichtliche stationäre Teil 13  der Trennvorrichtung ist ebenfalls mit     zwei    Schermes  sern versehen, die dort mit 31     beziffert    sind.  



  Die mit 17 bezeichnete Oberseite des oberen Bal  kens 15 des beweglichen Teils 12 der Trennvorrich  tung dient zugleich zur Aufnahme der     Schweissbren-          nerführung    sowie der Zuführmittel für das ggf. verwen  dete Zusatzmaterial, die in Fig. 1 bis 3 durch eine  Drahthaspel 18 angedeutet sind. Der aus Fig. 4 ersicht  liche und dort mit 19 bezeichnete untere     Balken    des  Schermesserhalters ist an seiner Innenseite 20 als  Schweissunterlage ausgebildet und zu diesem Zweck  mit einer Kupferauflage 21 versehen.  



  Der Schermesserhalter 15 wird pneumatisch betä  tigt. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Anlage in  einer Grube 22 versenkt eine pneumatische Hubvor  richtung 23 vorgesehen. In der Grube 22     ist    ferner auf  Schienen 24 ein Wagen 25 verfahrbar angeordnet, der       zum    Abtransport von Blechabfällen dient.    Die Laufrichtung der zu verschweissenden Bänder  ist in Fig. 1 und 3 durch einen Pfeil 26 angedeutet.  Bedingt durch die symmetrische     Ausbildung    der An  lage ist nach Fig. 1 und 3 eine Zuführung des ablau  fenden Bandes sowohl von links als auch von rechts  her möglich. Die mit 27 und 28     bezifferten    Bänder  werden auf Rollen 29, 30 in die Maschine     hinein    bzw.  aus der Maschine herausgeführt.  



  Zum Festklemmen der zu besäumenden Bandenden  dienen die bereits oben erwähnten Spannbackenpaare  14. In Fig. 1 bis 3 sind jeweils die oberen mit 32 be  zeichneten Spannbacken gut erkennbar, während     in     Fig. 4 und 5 auch die unteren Spannbacken dargestellt  und mit 33 beziffert sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht,  sind Trennvorrichtung 12, 13 sowie Spannvorrichtung  14 schräg zur Bandlaufrichtung angeordnet und zwar  unter einem Winkel von etwa<B>83'.</B>  



  Für die Hubbewegung der oberen Spannbacken 32  sind pneumatisch betriebene Kolben 34 vorgesehen,  die in Zylindern 35 verschiebbar angeordnet sind. Die  Kolben 34 sind dabei an der Stelle 36 am     jeweiligen     oberen Spannbacken 32 und die Zylinder 35 an der  Stelle 37 am Maschinenkörper aasgelenkt. Zwischen  Zylinder 35 und Kolben 36 sind jeweils Tellerfederpa  kete 45 angeordnet, die in entspanntem Zustand der  Zylinder zum Ausgleich des Eigengewichts der oberen  Spannbacken dienen.     In    Zylindern 38 verschiebbare,  ebenfalls pneumatisch betätigte Kolben 39 dienen zur  Horizontalverschiebung der Spannbackenpaare, die   wie weiter unten noch ausführlich erläutert - nach er  folgter Besäumung der Bandenden erforderlich ist.  



  Es ist     selbstverständlich    zweckmässig, sowohl für  die     Hubbetätigung    der oberen Spannbacken 32 als  auch die     Horizontalverschiebung    der Spannbacken  paare sowie auch die Hubbewegung der beweglichen  Trennvorrichtung 12 ein gemeinsames Druckmittelsy  stem vorzusehen. Darüber hinaus wird dieses Druck  mittelsystem auch für die Querverstellung der Spann  backenpaare eingesetzt und zwar zum Zwecke des  Ausrichtens der Bänder gegeneinander, beispielsweise  auf deren Mitten. Auch hierzu dienen wieder in Zylin  dern verschiebbare Kolben. Aus Fig. 3 sind diese  Zylinder bzw. Kolben ersichtlich und dort mit 51 bzw.  52 beziffert.

   Durch eine solche Querverstelleinrichtung  ist ein wesentlich exakteres Ausrichten der Bänder ge  geneinander möglich als mit den herkömmlichen senk  rechten Walzen. Darüber hinaus kann durch Fortfall  der herkömmlichen Ausrichteinrichtung ein erheblicher  Betrag an Baulänge der Bandschweissanlage eingespart  werden.  



  Wie insbesondere aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind  auf den oberen     Spannbacken    32 je zwei Zylinder 40  angeordnet, die mit     Druckanschlüssen    41, 42 versehen  sind. In den Zylindern 40 ist je ein pneumatisch betä  tigter Kolben 43 angeordnet, der den oberen Spann  backen 32 in einer     Ausnehmung    44 durchsetzt und zur  Betätigung des jeweiligen unteren Spannbackens 33  dient.  



       In        Fig.    6 bis 10 ist nun in schematischer Form die  Wirkungsweise der     erfindungsgemässen    Bandschweiss  anlage anhand der charakteristischen Grundstellungen  derselben erläutert.  



  Nach     Fig.    6 befindet sich die     Bandschweissanlage     in     Banddurchlaufstellung,    d. h. es befindet sich in die  sem Moment nur ein Band in der Maschine, welches  bis zu seinem Ende die Maschine durchlaufen muss.  Mit den     Spannbackenpaaren    32, 33 koordinierte Leit-      rollen 29, 46 sind soweit angehoben, dass das Band 27  über die stationären Schermesser 31     ungehindert    hin  weglaufen kann. Die Spannbacken 32, 33 sind ge  spreizt und gleichzeitig geschwenkt, woraus man  schliessen kann, dass sie am Maschinenkörper ange  lenkt sind.  



  Fig. 7 zeigt die Anlage unmittelbar vor dem     Besäu-          men    der Bandenden. Die Spannbackenpaare 32, 33  sind geschlossen und die Bänder 27, 28     sind    jeweils an  zwei Stellen eingeklemmt: Einmal in rückwärtiger  Richtung zwischen dem unteren Spannbacken 33 und  dem oberen Spannbacken 32, welcher letztere dort zu  diesem Zweck mit einer bremsbelagartigen Kunststoff  schicht 47 mit hohem Reibungsbeiwert versehen ist.  Dies ist auch in Fig. 4 und 5 sehr gut erkennbar. Die  zweite Spannstelle befindet sich an den vorderen, ge  geneinander gerichteten Enden der oberen     Spannbak-          ken    32.

   Die Einspannung der Bandenden erfolgt dort  zwischen den oberen     Spannbacken    32 und der Halte  vorrichtung 4$ für die stationären Schermesser 31. Ein  auf dem oberen Spannbacken 32 jeweils befestigter  Verstärkungsbalken 49 dient zur Stabilisierung der  oberen Spannbacken.  



  Während bei der Grundstellung gemäss Fig. 7 die  beweglichen Schermesser 16 noch oberhalb der Band  ebene angeordnet     sind,    befinden sie sich nach erfolg  tem Besäumen der Bandenden gemäss Fig. 8 nunmehr  unterhalb der Bandebene, werden aber - wie Fig. 9  verdeutlicht - unmittelbar dann wieder in die alte Stel  lung (Fig. 7) gebracht. Da die besäumten Bandenden  nunmehr einen Abstand voneinander aufweisen der  dem der Schermesser entspricht, ist für den     anschlies-          senden    Schweissvorgang eine Zusammenführung der  beiden Bandenden erforderlich.

   Dies erfolgt durch ein  leichtes Anheben der Spannbackenpaare 32, 33, wobei  die hintere Einspannung zwischen Backen 32 und 33  bestehen bleibt, während die vordere Einspannung zwi  schen Backen 32 und stationärer Haltevorrichtung 48  gelöst wird. Die beiden Spannbackenpaare 32, 33 kön  nen nun unter Mitnahme der Bandenden     in    die  Schweisstellung gemäss Fig. 10 in waagerechter Rich  tung verfahren werden.  



  Anschliessend erfolgt erneut eine Festklemmung  der Bandenden an den vorderen Enden der oberen  Spannbacken 32, diesmal jedoch von unten her durch  die Schweissunterlage 21. Wie insbesondere aus Fig. 4  hervorgeht, sind an der Vorderkante der oberen  Spannbacken zu diesem Zweck Spannbackenteile 53  vorgesehen, die nebeneinander über die gesamte Breite  der oberen Spannbacken angeordnet sind und jeweils  eine Breite von etwa 300 mm aufweisen. Zwischen den  Spannbackenteilen 53 und ihrem Trägerorgan, den  oberen Spannbacken 32 ist durchgehend über die ge  samte Breite der oberen Spannbacken eine Zwischen  schicht 54 kreisrunden Querschnitts angeordnet.

   Diese  Zwischenschicht 54 besteht aus einem elastischen  Material, vorzugsweise     Gummi,        und    hat     zusammen     mit den Spannbackenteilen 53 die Aufgabe, den von  den Spannbacken ausgeübten Druck auf das einge  spannte Band gleichmässig zu verteilen. Eventuelle    Dickenunterschiede innerhalb eines Bandes bzw. Ober  flächenunebenheiten können dadurch ausgeglichen  werden.  



  Jedes Spannbackenteil 53 ist mittels eines Schrau  benbolzens 55 und zweier Muttern 56 am oberen  Spannbacken 32 befestigt. Ferner weisen die Spann  backenteile an ihren rückwärtigen Enden nasenartige  Fortsätze 57 auf, die in entsprechend gestaltete Aus  nehmungen 58 in einer Schiene 59 eingreifen, die mit  tels Schrauben 60 am oberen Spannbacken 32 befestigt  ist. Dies ermöglicht bei nicht völlig angezogenen     Mut-          tern    56 eine gewisse Beweglichkeit und Nachgiebigkeit  der Spannbackenteile 53, wodurch unter Mitwirkung  der Gummischicht 54 ein Ausgleich von Breiten- bzw.  Dickenunterschieden oder Oberflächenunebenheiten  der einzuspannenden Bleche bzw. Bänder erreicht  wird.  



  Die Unterseiten der Spannbackenteile 53 sind fer  ner mit einer über die gesamte Spannbackenbreite rei  chenden Kupferschicht 61 belegt. Diese Kupferschicht  erfüllt die Funktion, beim Lichtbogenschweissen auf  tretende, die Schweissung beeinträchtigende Wirbel  ströme abzuleiten. Die Dicke der Kupferschicht 61 ist  so bemessen, dass die     Beweglichkeit    der Spannbacken  teile 53 nicht beeinträchtigt wird.  



  Nach der Einspannung der Bandenden zwischen       Spannbackenteilen    53 und Schweissunterlage 21 kann  die     Schweissung    durch den     in        Fig.    7 bis 10 angedeute  ten und mit 50 bezeichneten Schweissbrenner vorge  nommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verrichtung zum Zusammenschweissen von Band enden, welche gleichzeitig durch zwei im Abstand voneinander an einem Halter angeordnete und je einer Schnittkante zugeordnete Schermesser in einem Zug besäumt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (12) rahmenförmig ausgebildet ist und am obe ren Querbalken (15) die Schermesser (16) trägt und dass die Innenseite (20) des unteren Querbalkens (19) als Auflagefläche für das Schweissbad ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der obere Querbalken (15), vor zugsweise die Oberseite (17) desselben, zugleich zur Aufhängung des verfahrbaren Schweissbrenners (50) dient. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gegebenenfalls höhenverstell bare Schweissbrenner (50) an zwei auf der Oberseite des Querbalkens (15) verfahrbaren, denselben seitlich umgreifenden Trägerteilen befestigt ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Innenseite (20) des unteren Querbalkens (19) zugleich zum Festklemmen der zu verschweissenden Bandenden dient.
CH1072068A 1967-07-19 1968-07-18 Vorrichtung zum Zusammenschweissen von Bandenden CH469526A (de)

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