DE4323820C2 - Vorrichtung zum Herstellen von Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben aus Hohlprofilleisten - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben aus HohlprofilleistenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben aus Hohlprofillei
sten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einer aus der DE 32 23 881 A1 bekannten Vorrichtung dieser
Art werden die zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben
zu biegenden Hohlprofilleisten entlang einer Förderbahn zu
geführt, die am oberen Rand einer von den Biegeköpfen schräg
nach unten abfallenden Platte, auf der die abgebogenen Schen
kel der Hohlprofilleiste aufliegen, verläuft.
Aus der EP 0 291 499 A1 ist eine Vorrichtung mit einem Greifer
vorgesehen, der die zugeführten Hohlprofilleisten erfaßt, von
der Förderbahn am oberen Rand der Platte abhebt und in die
Biegeköpfe einlegt, wobei die Hohlprofilleiste im Bereich
zwischen den Biegeköpfen dann von einer dort vorgesehenen
Klemme gehalten wird.
Bei sogenannten Vertikalbiegemaschinen, d. h. Vorrichtungen zum
Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen für Iso
lierglasscheiben, bei welchen sich die Förderbahn am unteren
Ende einer schräg nach oben ansteigenden Stützwand für die
abgebogenen Schenkel der Hohlprofilleisten befindet, ist es
auch bekannt, die Hohlprofilleisten von der Bedienseite, d. h.
von vorne her mittels einer Greifervorrichtung einzulegen,
vgl. DE 87 05 796 U und die DE 89 04 154 U.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus dem Prospekt der LENHARDT
MASCHINENBAU GMBH "LENHARDT-Profilmat 1" bekannt. Bei dieser
bekannten Vorrichtung werden die Hohlprofilleisten einem vor
der Biegemaschine angeordneten Magazin zugeführt und aus die
sem einzeln mittels mehrerer Greifer, welche die Hohlprofil
leisten von oben her erfassen, an dem unteren Rand der Stütz
wand entlangbewegt und in die Biegeköpfe eingelegt.
Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen, bei welchen die
Hohlprofilleisten von der Seite her, d. h. quer zu ihrer Längs
erstreckung, zugeführt und von vorne in die Biegemaschine ein
gelegt werden, ist es, daß diese sehr platzraubend sind, da
der Raum vor der Biegemaschine durch die Einlegevorrichtung
mit ihren Greifern eingenommen wird, so daß die eigentliche
Biegevorrichtung schlecht zugänglich ist, und der Biegevorgang
nur aus größerer Entfernung beobachtet und kontrolliert werden
kann. Weiter ist es bei den bekannten Vorrichtungen, bei wel
chen Hohlprofilleisten von vorne, d. h. von der Bedienseite
her, in die Biegevorrichtung eingelegt werden, nachteilig, daß
wegen der sich bewegenden Greifer für die Bedienungsperson ein
erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung anzugeben, bei der die an sich
bestehenden Vorteile des Einlegens von Hohlprofilleisten in
die Biegevorrichtung quer zu ihrer Längserstreckung genutzt
werden, und dennoch die Biegevorrichtung gut zugänglich ist.
Weiter soll die Einlegevorrichtung geschützt angeordnet sein,
also kein Sicherheitsrisiko für die Bedienungsperson dar
stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung mit
den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Biegevorrichtung werden die Hohl
profilleisten beispielsweise aus einem neben der Biegevorrich
tung angeordneten Magazin auf einer hinter der schräg nach
oben weisenden Stützwand vorgesehenen Förderbahn, die bei
spielsweise etwa in der Höhe des unteren Randes der Stützwand
angeordnet ist, zugeführt. Sofern die Hohlprofilleisten nicht
von vornherein die richtige Länge besitzen, werden sie, nach
dem sie sich zur Gänze auf der Förderbahn befinden, auf die
richtige Länge zugeschnitten. Zu kurze Hohlprofilleisten kön
nen durch Zusammenschweißen oder Verbinden von Hohlprofillei
sten mit Hilfe von Geradverbindern, die in die Hohlprofillei
sten im Bereich der aneinandergrenzenden Enden eingesteckt
werden, verlängert, dann auf die Förderbahn geschoben und
gegebenenfalls nachfolgend abgelängt w;erden. Aus der Förder
bahn werden die Hohlprofilleisten von der Vorrichtung zum
Umsetzen entnommen und in die Auflager im Bereich des unteren
Randes der Stützwand eingelegt. Hierauf wird die in den Aufla
gern liegende Hohlprofilleiste von einer Fördervorrichtung,
beispielsweise einem Vorschubgreifer, wie er an sich aus der
DE 41 09 549 A1 bekannt ist, in eine Null-Position bewegt, die
beispielsweise durch einen Anschlag definiert wird, und dann
entsprechend der gewünschten Form und Größe des herzustellen
den Abstandhalterrahmens entsprechend der Isolierglasscheibe,
für die der Abstandhalterrahmen bestimmt ist, vorgeschoben und
abgebogen. Dabei ist es mit Ausführungsformen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ohne weiteres möglich, viereckige (quadra
tische oder rechteckige), dreieckige oder beliebig polygonale
Abstandhalterrahmen zu biegen, oder auch Abstandhalterrahmen
herzustellen, die kreisrund gebogen sind oder eine Umrißform
besitzen, die aus Kreisbögen und winkeligen Abbiegungen zu
sammengesetzt ist, wie dies an sich aus der DE 41 16 521 A1
bekannt ist.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß
die Förderbahn für das Zuführen der Hohlprofilleisten und die
Vorrichtung zum Umsetzen der Hohlprofilleisten von der Förder
bahn auf die Auflager, die dem unteren Rand der Stützwand
gegenüberliegen, hinter der Stützwand angeordnet sind und den
an sich freien, ungenützten Raum unterhalb der Stützwand aus
nützen, so daß die Bedienseite der Vorrichtung frei zugänglich
ist und nicht nur das Beobachten der Biege- oder Krümmvorgänge
nicht behindert, sondern auch kein Sicherheitsrisiko für die
Bedienungsperson gegeben ist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungs
gemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Vor
richtung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des
in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten
zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Biegen von
Abstandhalterrahmen in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 entlang
der Linie II-II,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung entsprechend Fig. 2, aber
in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 4 schematisiert die Vorrichtung aus Fig. 1 in Seitenan
sicht von rechts der Fig. 1,
Fig. 5 eine Klemme des Greifers zum Umsetzen von Hohlprofil
leisten,
Fig. 6 einen Vorschubgreifer für Hohlprofilleisten,
Fig. 7 eine Einzelheit der Förderbahn für Hohlprofilleisten,
und
Fig. 8 die Einzelheit von Fig. 7 in Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine schräg nach
hinten oben, d. h. von der Bedienseite her weg geneigte, an
steigende Stützwand 1, an deren unterem Rand 8 im gezeigten
Ausführungsbeispiel ein Biegekopf 2 vorgesehen ist. Der Biege
kopf 2 kann eine Ausführung haben, wie sie aus der DE 41 16 521 A1
bekannt ist und die beispielsweise geeignet ist, winkelige
Abbiegungen (Ecken) der Hohlprofilleiste und gekrümmte Ab
schnitte in Hohlprofilleisten zu erzeugen, wobei die winkeli
gen Abbiegungen rechtwinkelige Abbiegungen der Hohlprofillei
sten oder Abbiegungen in beliebigen Winkeln sein können. Hierzu
besitzt der Biegekopf 2 neben Backen 3, zwischen welchen die
Hohlprofilleiste geführt und während des Biegevorganges gehal
ten bzw. während des Krümmens geführt ist, ein einschwenkbares
Biegewiderlager 4 und einen Biegehebel 5, der aus der DE-OS 41 16 521
bekannten Bauart. Wenn gekrümmte Abstandhalterrahmen
abschnitte herzustellen sind, wird der Biegehebel 5 entspre
chend dem gewünschten Krümmungsradius schräggestellt und die
Hohlprofilleiste über den schräggestellten Biegehebel 5 aus
der Förderrichtung abgelenkt, so daß sie während des Vorschie
bens eine stetige Krümmung annimmt, also kreisbogenförmig
gekrümmt wird. Dies ist ebenfalls an sich aus der DE-OS 41 16 521
bekannt.
Dem unteren Rand der Stützwand 1 gegenüberliegend sind am
Maschinengestell 6 befestigte, gewinkelte Auflager 7 für die
zu biegende Hohlprofilleiste vorgesehen, in welche die zu
biegende Hohlprofilleiste, wie später noch beschrieben werden
wird, eingelegt wird. Dabei wird die Hohlprofilleiste aus
einer Bereitschaftsstellung, in der sie auf einer Förderbahn
20 hinter der Stützwand 1 aufliegt, unter dem unteren Rand 8
derselben vorbei in die Auflager 7 eingelegt. Die gewinkelten
Auflager 7 besitzen einen Schenkel 9 mit einer Auflagefläche,
die in der Ebene 11 der Stützwand 1 liegt, und einen Schenkel
10 mit einer zur Stützwand 1 senkrechten, schräg nach oben
weisenden Anlagefläche.
Neben der eigentlichen Biegemaschine ist im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Magazin 12
für Hohlprofilleisten vorgesehen, das aus mehreren zur Stütz
wand 1 senkrecht ausgerichteten Leisten 13, 14, die zwischen
sich jeweils ein Fach 15 für die Aufnahme eines Stapels von
Hohlprofilleisten bilden, besteht. Von dem in dem Fach 15
zwischen den Leisten 13 und 14 angeordneten Stapel von Hohl
profilleisten wird die jeweils unterste Hohlprofilleiste ent
nommen und mit einer Transportvorrichtung auf die Förderbahn 20,
die sich hinter der Stützwand 1 und über die dem Magazin
12 gegenüberliegende Seite der Stützwand 1 hinaus erstreckt,
geschoben. Am magazinseitigen Ende, d. h. bezogen auf die durch
einen Pfeil 28 symbolisierte Richtung, in der die Hohlprofil
leisten auf die Förderbahn 20 geschoben werden, am Anfang
dieser Förderbahn 20 ist eine Kappsäge 21 zum Ablängen der
Hohlprofilleisten auf die für die Herstellung des jeweils
gewünschten Abstandhalterrahmens erforderliche Länge vorgese
hen. Die Kappsäge 21 ist bei Blickrichtung senkrecht zum unte
ren Rand 8 der Stützwand 1 zwischen dem Biegekopf 2 und dem
Anfang der Förderbahn 20 angeordnet.
Vor der Kappsäge 21 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform
eine Wegmeßeinrichtung 80 in Form von zwei umlaufenden, endlo
sen Riemen 81, 82 od. dgl., zwischen denen die Hohlprofilleiste
reibschlüssig durchläuft, vorgesehen. Durch diese Wegmeßein
richtung 80 wird die Länge einer zu biegenden Hohlprofilleiste
bestimmt und somit die Stelle, an der die Kappsäge 21 die
herangeförderte Hohlprofilleiste absägen muß. Die Wegmeßein
richtung 80 kann gleichzeitig auch als Vorschubeinrichtung für
die Hohlprofilleiste dienen. Die Wegmeßeinrichtung 80 ist mit
einem Inkrementalgeber ausgestattet, der mit einem der Riemen
oder einem Umlenkrad oder, falls die Wegmeßeinrichtung 80
gleichzeitig als Antrieb zum Vorschieben von Hohlprofilleisten
auf die Förderbahn 20 dient, mit dem Antriebsmotor für die
Riemen 81, 82 gekuppelt. Beispielsweise kann der Inkremental
geber ein Ritzel aufweisen, das in die Zahnung eines der Rie
men 81 oder 82 eingreift, wenn diese Zahnriemen sind.
Weiters ist am abgabeseitigen Ende des Magazins 12 eine Vor
richtung 21 vorgesehen, mit der Hohlprofilleisten zu längeren
Abschnitten verbunden werden können. Diese Vorrichtung kann
eine Schweißvorrichtung der aus der EP 0 192 921 A1 bekannten
Bauart oder eine Vorrichtung sein, mit der die Hohlprofillei
sten mit Hilfe von Geradverbindern, die in die Enden von mit
einander zu verbindenden Hohlprofilleisten eingesteckt werden,
zu längeren Abschnitten verbunden werden können.
Die Förderbahn 20 für Hohlprofilleisten wird im gezeigten
Ausführungsbeispiel von einer Reihe von Gruppen 23 aus jeweils
drei Rollen 24, 25, 26 gebildet, die an Armen 27 frei drehbar
gelagert sind. Dabei sind zwei Rollen 24, 25 zum seitlichen
Führen der zugeführten Hohlprofilleiste um zur Stützwand 1
senkrechte Achsen frei drehbar und eine Rolle 26 zum Abstützen
der Hohlprofilleiste nach unten um eine zur Ebene 11 der Stütz
wand 1 parallele Achse frei drehbar gelagert. Die Arme 27, an
welchen jeweils eine Gruppe 23 aus drei Rollen 24, 25, 26,
deren Drehachsen zur Förderrichtung (Pfeil 28) senkrecht aus
gerichtet sind, gelagert sind, sind an einen gemeinsamen Bal
ken 29 im Abstand voneinander befestigt. Der Balken 29 ist
seinerseits mit Hilfe wenigstens einer Kolbenzylindereinheit
30 im Maschinengestell 6 um eine zur Förderrichtung (Pfeil 28)
parallele Achse 31 verschwenkbar, so daß die die Förderbahn 20
bildenden Gruppen 23 von Rollen 24, 25, 26 aus der Bewegungs
bahn, in der die Hohlprofilleisten aus dem Magazin 12 auf die
Förderbahn 20 geschoben werden, abgesenkt werden können.
Die Gruppen 23 von Rollen 24, 25, 26 bilden also gemeinsam die
Förderbahn 20 für Hohlprofilleisten, die sich hinter der Stütz
wand 1 befindet und zu dieser hin, d. h. schräg nach oben
offen ist.
Zum Entnehmen einer Hohlprofilleiste aus der Förderbahn 20 und
zum Umsetzen der Hohlprofilleiste in die Auflager 7 ist eine
Umsetzvorrichtung mit Greifern 40 vorgesehen. Jeder Greifer 40
besitzt zwei, um parallel zur Förderrichtung (Pfeil 28) ausge
richtete Achsen 41 verschwenkbare Greiferbacken 42 mit Aufla
gen 43 aus elastischem Material, die mit Hilfe von Kolbenzy
lindereinheiten 44 und an. Auslegern 45 der Greiferbacken 44
angelenkten Schubarmen 46 aus ihrer offenen Stellung (Fig. 2
und 5) in die geschlossene Stellung, in der sie eine Hohlpro
filleiste ergreifen (Fig. 3), verschwenkbar sind.
Jeder Greifer 40 ist an einem Arm 47 befestigt. Die Arme 47
sind ihrerseits an einen gemeinsamen Balken 48 befestigt. Der
Balken 48 wird von wenigstens zwei Führungsschienen 49 getra
gen, die im Maschinengestell 6 verschiebbar sind. Zum Ver
schieben der Führungsschienen 49 sind an einer Welle 50 befe
stigte Arme 51 über Schubstangen 52 mit den Führungsschienen
49 gekuppelt. Zum Verdrehen der Welle 50 ist wenigstens ein
Druckmittelmotor (doppeltwirkend, nicht gezeigt) vorgesehen,
der beispielsweise an einem der Arme 51 angreift.
Jede Führungsschiene 49 wird von drei Rollen 53, 54, 55, die
in Längsrichtung der Führungsschiene 49 zueinander versetzt im
Maschinengestell 6 gelagert sind, geführt. Dabei ist im ge
zeigten Ausführungsbeispiel die dem Balken 48 für die Greifer
40 näher angeordnete Rolle 53 im Maschinengestell 6 ortsfest,
aber frei drehbar gelagert, wogegen die vom Balken 48 weiter
entfernt liegenden Rollen 54 und 55 im Maschinengestell 6 auf
und ab verstellbar sind. So ist es möglich, die Greifer 40 am
Ende der Vorschubbewegung, d. h. wenn die Greifer 40 eine Hohl
profilleiste bis zu den Auflagern 7 bewegt haben, abzusenken,
indem die Rollen 54, 55 angehoben werden. So kann die Hohl
profilleiste von den Greifern 40 von oben her in die Auflager
7 eingelegt werden, nachdem die Greifer 40 die Hohlprofillei
ste unter dem unteren Rand 8 der Stützwand 1 vorbeibewegt
haben.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beweglichen Rollen
55, die von oben an den Führungsschienen 49 anliegen, an von
einer Betätigungswelle 56 abstehenden Armen 57 frei drehbar
gelagert. Die Betätigungswelle 56 ist im Maschinengestell 6
mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Einheit 60 um eine zur Förder
richtung (Pfeil 28) parallele Achse 58 verschwenkbar gelagert.
Die frei drehbaren Rollen 54, die von unten an den Führungs
schienen 49 anliegen, sind an Kolbenstangen von Kolben-Zylin
der-Einheiten 61 gelagert. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 61
werden synchron zur Welle 56 bewegt und/oder sie drücken die
Rollen 54 federnd gegen die Führungsschienen 49.
Um das Entnehmen einer Hohlprofilleiste aus der von den Grup
pen 23 von Rollen 24, 25, 26 gebildeten Förderbahn 20 zu er
leichtern, werden diese abgesenkt, indem der Balken 29, an dem
die Arme 27, welche die Rollen 24, 25, 26 tragen, befestigt
sind, um die zur Förderrichtung (Pfeil 28) parallele Achse 31
geschwenkt wird, so daß eine Hohlprofilleiste, nachdem sie von
den Greifern 40 erfaßt worden ist, nur mehr von den Greifern
40 gehalten wird und die weitere Bewegung der Hohlprofilleiste
beim Umsetzen derselben in die Auflager 7 durch die Förderbahn 20
nicht behindert wird.
Zum Vorschieben der Hohlprofilleiste, deren- dem Biegekopf 2
benachbartes Ende noch neben diesem liegt, in die Null-Posi
tion, die von einem Anschlag (nicht gezeigt) definiert sein
kann und dann weiter in die Ausgangslage, in der sie bezüglich
des Biegekopfes 2 die für das erste Abbiegen oder Krümmen
richtige Lage einnimmt, und zum Transportieren der Hohlprofil
leiste zwischen den Biegevorgängen sowie zum Vorschieben der
Hohlprofilleiste, wenn diese gekrümmt werden soll, ist im
Bereich des unteren Randes 8 der Stützwand 1 ein Vorschubgrei
fer 70 vorgesehen, der zum Vorwärtsbewegen einer Hohlprofil
leiste parallel zur Förderrichtung (entgegen dem Pfeil 28)
vorschiebbar und im Leerhub wieder zurückbewegbar ist, wie
dies aus der DE-OS 41 09 549 bekannt ist. Zum Messen und Steu
ern des Vorschubes kann eine Wegmeßeinrichtung, insbesondere
ein Inkrementalgeber, der mit dem Antrieb des Greifers 70
gekuppelt ist, vorgesehen sein, wie er in der DE-OS 41 09 549
beschrieben ist.
Der Vorschubgreifer 70 kann die in Fig. 6 gezeigte Konstruk
tion besitzen. In dieser Ausführungsform ist die untere Backe
75 des Vorschubgreifers 70 an einem Schlitten 76, der auf
wenigstens einer parallel zur Förderrichtung (Pfeil 28) ver
laufenden (nicht gezeigten) Führungsschiene geführt ist, befe
stigt. Die obere Backe 77 ist über Parallelogrammlenker 78 am
Schlitten 76 beweglich abgestützt. Zum Betätigen der Backe 77
ist ein doppelt wirkender Druckmittelmotor 79 vorgesehen. Die
bewegliche Backe 77 kann vom Druckmittelmotor 79 so weit von
der unteren Backe 75 wegbewegt werden, daß sie das Abtrans
portieren eines fertigen Abstandhalterrahmens nicht behindert.
An dem in Fig. 1 links neben dem Biegekopf 2 liegenden Bereich
des unteren Randes 8 der Stützwand 1 kann ein Leitblech 1′ mit
einem nach vorne abgewinkelten unteren Rand 1′′ vorgesehen sein
(in Fig. 2 strichliert angedeutet). Dieses Leitblech 1′ und
sein Rand 1′′ führen bzw. stützen das freie Ende einer zu einem
Abstandhalterrahmen gebogenen Hohlprofilleiste.
Die Biegevorrichtung kann noch mit einem in einem Schlitz in
der Stützwand 1 verstellbaren Stützfinger (nicht gezeigt)
ausgestattet sein, wie dies aus dem DE 87 05 796 U1 bekannt
ist. Durch diesen Stützfinger können an der Stützwand 1 anlie
gende, bereits abgebogene und/oder gekrümmte Teile einer Hohl
profilleiste abgestützt werden.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Dem Magazin 12 wird eine Hohlprofilleiste entnommen und von einer dem Magazin 12 zugeordneten Fördereinrichtung, die ein hin- und herbewegbarer Greifer sein kann, auf die Förderbahn 20 geschoben. Wenn die entsprechende Länge an Hohlprofillei ste, gegebenenfalls nach Verbinden mehrerer Abschnitte von Hohlprofilleisten zu einer längeren Einheit, auf die Förder bahn 20 geschoben worden ist (auch dieses Vorschieben kann durch einen Inkrementalgeber, der mit dem Vorschubgreifer oder der anderen Vorschubvorrichtung gekuppelt ist, gemessen und gesteuert werden (siehe DE 41 09 549 A1) wird die Hohlprofil leiste von der Kappsäge 21 abgelängt. Nun schließen die Klemm backen 42 der Greifer 40. Die Gruppen 23 von Rollen 24, 25, 26 der Förderbahn 20 werden durch Verschwenken ihres Tragbalkens 29 abgesenkt, so daß die Hohlprofilleiste nur mehr von den Greifern 40 gehalten wird. Die Greifer 40 bewegen sich vor und legen die Hohlprofilleiste in die Auflager 7, die dem unteren Rand 8 der Stützwand 1 gegenüberliegend angeordnet sind, ab, wobei darauf hinzuweisen ist, daß solche Auflager 7 auch neben der Stützwand 1, der Förderbahn 20 gegenüberliegend angeordnet sind, um die Hohlprofilleiste über ihre gesamte Länge abzu stützen.
Dem Magazin 12 wird eine Hohlprofilleiste entnommen und von einer dem Magazin 12 zugeordneten Fördereinrichtung, die ein hin- und herbewegbarer Greifer sein kann, auf die Förderbahn 20 geschoben. Wenn die entsprechende Länge an Hohlprofillei ste, gegebenenfalls nach Verbinden mehrerer Abschnitte von Hohlprofilleisten zu einer längeren Einheit, auf die Förder bahn 20 geschoben worden ist (auch dieses Vorschieben kann durch einen Inkrementalgeber, der mit dem Vorschubgreifer oder der anderen Vorschubvorrichtung gekuppelt ist, gemessen und gesteuert werden (siehe DE 41 09 549 A1) wird die Hohlprofil leiste von der Kappsäge 21 abgelängt. Nun schließen die Klemm backen 42 der Greifer 40. Die Gruppen 23 von Rollen 24, 25, 26 der Förderbahn 20 werden durch Verschwenken ihres Tragbalkens 29 abgesenkt, so daß die Hohlprofilleiste nur mehr von den Greifern 40 gehalten wird. Die Greifer 40 bewegen sich vor und legen die Hohlprofilleiste in die Auflager 7, die dem unteren Rand 8 der Stützwand 1 gegenüberliegend angeordnet sind, ab, wobei darauf hinzuweisen ist, daß solche Auflager 7 auch neben der Stützwand 1, der Förderbahn 20 gegenüberliegend angeordnet sind, um die Hohlprofilleiste über ihre gesamte Länge abzu stützen.
Nachdem die Greifer 40 die Hohlprofilleiste abgelegt haben,
bewegen sie sich wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Die
Förderbahn 20 wird wieder in ihre Ausgangslage zurückge
schwenkt und eine weitere Hohlprofilleiste kann zugeführt
werden, während die Biegevorrichtung arbeitet, um aus der
Hohlprofilleiste durch Biegen und/oder Krümmen einen Abstand
halterrahmen für eine Isolierglasscheibe herzustellen.
Sobald ein Abstandhalterrahmen fertig ist, wird dieser aus der
Vorrichtung von Hand aus oder von einem Abförderer entnommen,
bzw. wegbewegt und die inzwischen auf die Förderbahn 20 ge
schobene nächste Hohlprofilleiste wird von den Greifern 40 wie
zuvor beschrieben, in die Auflager 7 gelegt, so daß ein weite
rer Biegevorgang ausgeführt werden kann.
Es ist erkennbar, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung der
Förderbahn 20 hinter der Stützwand 1 Hohlprofilleisten bereit
gestellt werden können, während ein Biegevorgang ausgeführt
wird. Dadurch wird erheblich Zeit gewonnen.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
mit einer neben ihr angeordneten Rollformvorrichtung zum Her
stellen von Hohlprofilleisten aus Metallbändern kombiniert
sein kann, in welchem Fall das Magazin 12 und die Vorrichtung
21 zum Verbinden von Hohlprofilleisten entfallen kann.
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt
dargestellt werden:
Bei einer Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben, die eine geneigte Stützwand 1, an deren unterem Rand 8 wenigstens ein Biegekopf 2 vorgesehen ist aufweist, ist eine Förderbahn 20 zum Zuführen von zu Abstandhalterrahmen zu biegenden Hohlprofilleisten und eine Vorrichtung 40 zum Umsetzen von Hohlprofilleisten aus der Förderbahn 20 in Auflager 7 im Bereich des unteren Randes 8 der Stützwand 1 hinter der Stützwand 1 vorgesehen. Dadurch wird der Raum hinter der Stützwand 1 ausgenutzt und die vor dere Seite der Vorrichtung bleibt frei, so daß sie ohne Gefahr für eine Bedienungsperson zugänglich ist und Stellfläche ein gespart wird.
Bei einer Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilleisten zu Abstandhalterrahmen für Isolierglasscheiben, die eine geneigte Stützwand 1, an deren unterem Rand 8 wenigstens ein Biegekopf 2 vorgesehen ist aufweist, ist eine Förderbahn 20 zum Zuführen von zu Abstandhalterrahmen zu biegenden Hohlprofilleisten und eine Vorrichtung 40 zum Umsetzen von Hohlprofilleisten aus der Förderbahn 20 in Auflager 7 im Bereich des unteren Randes 8 der Stützwand 1 hinter der Stützwand 1 vorgesehen. Dadurch wird der Raum hinter der Stützwand 1 ausgenutzt und die vor dere Seite der Vorrichtung bleibt frei, so daß sie ohne Gefahr für eine Bedienungsperson zugänglich ist und Stellfläche ein gespart wird.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Abstandhalterrahmen für
Isolierglasscheiben aus Hohlprofilleisten mit einer ge
neigten Stützwand (1), an deren unterem Rand (8) wenig
stens ein Biegekopf (2) vorgesehen ist, mit einer parallel
zum unteren Rand (8) der Stützwand (1) verlaufenden För
derbahn (20) zum Zuführen der zu Abstandhalterrahmen zu
biegenden Hohlprofilleisten und mit einer Vorrichtung (40)
zum Umsetzen von Hohlprofilleisten aus der Förderbahn (20)
in Auflager (7) im Bereich des unteren Randes (8) der
Stützwand (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn
(20) und die Vorrichtung (40) zum Umsetzen von Hohlprofil
leisten aus der Förderbahn (20) in die Auflager (7) am
unteren Rand (8) der Stützwand (1) hinter der Stützwand
(1) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderbahn (20) aus der Lage, in der sie mit der Bewe
gungsbahn von Hohlprofilleisten in einer Vorrichtung zum
Zuführen der Hohlprofilleisten auf die Förderbahn (20)
fluchtet, wegbewegbar, insbesondere absenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Förderbahn (20) von mehreren Gruppen (23) von
Rollen (24, 25, 26) gebildet ist und daß jede Rollengruppe
(23) zwei frei drehbare Rollen (24, 25), die um zur Stütz
wand (1) senkrecht stehende Achsen frei drehbar gelagert
sind, und je eine Rolle (26) aufweist, die um eine zur
Stützwand (1) parallele Achse frei drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollengruppen (23) an einem gemeinsamen Träger (29),
befestigt sind, der um eine zur Förderrichtung (Pfeil 28)
parallele Achse (31) im Maschinengestell (6) verschwenkbar
gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Rollengruppe (23) an einem Arm (27) angeordnet ist,
der an dem im Maschinengestell (6) verschwenkbar gelager
ten Träger (29) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Umsetzen von Hohlprofilleisten mehrere
Greifer (40) mit Klemmen (42) zum Erfassen einer Hohlpro
filleiste aufweist, die an einem gemeinsamen Träger (48)
montiert sind, der im Maschinengestell (6) beweglich gela
gert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifer (40) zwischen benachbarten, Rollengruppen (23)
tragenden Armen (27) der Förderbahn (20) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (48) für die Greifer (40) mit zwei
Führungsschienen (49) verbunden ist, die am Maschinenge
stell (6) im wesentlichen quer zur Förderrichtung (Pfeil
28) verschiebbar geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung der Führungsschienen (49) von Rollen (53, 54,
55) gebildet ist, die von oben und von unten her an den
Führungsschienen (49) angreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Führungsschienen (49) von unten her angreifen
den und diese von unten her abstützenden Rollen (53) am
Maschinengestell (6) um ortsfeste Achsen drehbar gelagert
und dem Träger (48) für die Greifer (40) näher angeordnet
sind als die anderen Rollen (54, 55).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen (54, 55), die an den Führungsschienen
(49) von oben und von unten angreifen, am Maschinengestell
(6) in Höhenrichtung verstellbar und vom Träger (48) für
die Greifer (40) weiter entfernt als die Rollen (53) gela
gert sind, und daß die Rollen (54, 55) gleichzeitig auf- und
abverstellbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Führungsschienen (49) über
Schubstangen (52) mit Armen (51) gekuppelt sind, und daß
die Arme (51) ihrerseits an einer Welle (50), die um eine
zur Förderrichtung (Pfeil 28) parallele Achse im Maschi
nengestell (6) verdrehbar gelagert ist, befestigt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Höhenrichtung verstellbaren
Rollen (55), die an diesen Führungsschienen (49) von oben
anliegen, an Armen (57) gelagert sind, die an einer Welle
(56) befestigt sind, und daß die Welle (56) um eine zur
Förderrichtung (Pfeil 28) parallele Achse (58) im Maschi
nengestell (6) verschwenkbar gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Förderbahn (20) über die
Seite der Stützwand (1) hinaus erstreckt, die der Seite
der Stützwand (1) von der aus die Hohlprofilleisten zu
geführt werden, gegenüberliegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflager (7) für Hohlprofilleisten
Winkelstücke sind, die einen Schenkel (9), der parallel
zur Ebene (11) der Stützwand (1) und mit dieser Ebene (11)
fluchtend ausgerichtet ist, und einen weiteren Schenkel
(10) aufweisen, der zur Ebene (11) im wesentlichen senk
recht stehend nach oben weist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anfang der Förderbahn (20) in
Blickrichtung senkrecht zum unteren Rand (8) der Stützwand
(1) bezogen auf die Richtung (Pfeil 28), aus der die Hohl
profilleisten zugeführt werden, hinter dem Biegekopf (2),
der dem unteren Rand (8) der Stützwand (19) zugeordnet
ist, liegt.
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