DE275912C - - Google Patents

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DE275912C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • B01D47/08Spray cleaning with rotary nozzles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275912 KLASSE 5Oe. GRUPPE
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Staubabscheider, der an einen Ventilator oder Exhaustor bzw. an dessen Rohrleitung angeschlossen werden kann und die Aufgabe hat, den in der bewegten Luft befindlichen Staub abzuscheiden.
Der neuartige Staubabscheider ist auf der Zeichnung in einem Beispiel einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Fig. ι in
ίο einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt. Der Staubabscheider besteht aus einem Kasten i, der eine Eintrittsöffnung 2, eine Luftaustrittsöffnung 3 und eine Staubausgangsöffnung 4 hat. Hinter der Eintrittsöffnung 2 ist in den Seitenwänden des Kastens eine Welle 5 gelagert, die hohl ist (wie solche Wellen bereits für ähnliche Zwecke bekannt geworden sind) und an einem Ende eine Antriebsvorrichtung, ζ. B. die Riemenscheibe 6, hat, so daß sie in mehr oder weniger schnelle Umdrehungen versetzt werden kann. Am anderen Ende ist diese Welle 5 mit einem Wasserzuleitungsorgan in zweckentsprechender
. Verbindung. Neu ist nun, daß auf die hohle Wolle 5 Scheiben 7 schief aufgesetzt sind. Und zwar haben diese schief sitzenden Scheiben 7 größere Bohrungen, als für die Welle 5 erforderlich wären, und sind sie deshalb mit kleinen Speichen winkeln o. dgl. an der Welle 5 befestigt. Dabei sind neue kleine Öffnungen in der hohlen Welle 5 angeordnet, die sich unter den Kanten der erwähnten Scheiben 7 befinden. Wenn aus den Öffnungen der Welle 5 Wasser ausströmt, muß es sich stets über beide Flächen der Scheiben 7 verteilen. Die Scheiben 7 selbst können aus Blech oder einem anderen geeigneten Material bestehen, z. B. auch aus einem Metallgewebe oder einem in Ringen ausgespannten Textilgewebe 0. dgl., auch können die Scheiben 7 in beliebiger Art gewellt sein. Im folgenden wird nun noch eine Einrichtungsform des Staubabscheiders beschrieben, die an sich bekannt, aber für die Wirkungsweise wesentlich ist. In dem Kasten 1 ist eine Zwischenwand 8 vorgesehen, die vor der Scheibenanordnung einen Vorsprung 9 zur Verengerung des Luftweges hat. Sodann setzt sich die Zwischenwand unter Freilassung einer Lücke in einem wagerechten, gebogenen Teil 10 fort, an den sich, wiederum nach einer Lücke, ein schräg nach oben weisender Teil 11 mit einem Vorsprung 12 zur Verengerung des Luftweges anschließt. Unterhalb der Wellenanordnung ist eine Ablaufwand 13 vorgesehen, und ferner sind vor der Kastenrückwand eine Reihe von Ablaufwänden 14, 15, 16, 17 und 18 angebracht, derart, daß auf diese Wände gelangendes Wasser nach Herablaufen an dieser Wand
hinter den folgenden Wänden, also ungestört von den Luftbewegungen im Abscheider, herablaufen kann.
Diese Wände können nun auch aus gewellten, gekanteten oder gerippten Blechen bestehen, wodurch ein schnelleres Ablaufen des mit Staub gemischten Wassers erzielt werden soll, da sich das Wasser in den Tiefen der Wellen sammelt, schneller größere Tropfen bildet und
ίο infolgedessen natürlich auch schneller zum Ablauf kommen muß. Der Staubabscheider wirkt folgendermaßen: Wenn die Welle 5 in Umdrehung versetzt wird, schieben sich die schief aufgesetzten Scheiben 7 hin und her, und die durchströmende Luft wird daher stets berührt und gewaschen, so daß der Staub vom Wasser erfaßt werden muß. Das meiste Wasser läitft gleich ab, aber es wird noch Wasser herumgespritzt, das alsdann gegen die verschiedenen
ao Wandungen anschlägt und an diesen herablaufen kann. Die gereinigte und vom Wasser und Staub befreite Luft strömt durch das Ausgangsrohr 3 aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Staubabscheider mit einer Kammer, in der Ablaufwände für das Wasser eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingange der Kammer eine (an sich bekannte) hohle, sich drehende Welle zur Wasserzuführung angeordnet ist, auf die Scheiben schief aufgesetzt sind, wobei die Wasserzutrittsöffnungen unterhalb der größeren Bohrung der Scheiben angeordnet sind, so daß das Wasser die sich mit der Welle deckenden Scheiben auf beiden Seiten benetzen.muß, während hinter dieser Einrichtung die an sich bekannten, gegebenenfalls gewellten Ablauf wände vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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