DE1160763B - Vorrichtung zum OEffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Asbestfasern - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Asbestfasern

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DE1160763B
DE1160763B DEI15124A DEI0015124A DE1160763B DE 1160763 B DE1160763 B DE 1160763B DE I15124 A DEI15124 A DE I15124A DE I0015124 A DEI0015124 A DE I0015124A DE 1160763 B DE1160763 B DE 1160763B
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striker
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DEI15124A
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Inventor
Irvin Barnett
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Johns Manville
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Johns Manville
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/04Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of beater arms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: D 02 c
Deutsche Kl.: 76 b-2/01
Nummer: 1 160 763
Aktenzeichen: 115124 VII a / 76 b
Anmeldetag: 19. Juli 1958
Auslegetag: 2. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Asbestfasern, bestehend aus einem Rohr, in dessen siebartiger Wand Durchtrittsöffnungen für Abfallstoffe vorgesehen sind, wobei das Fasergut an einem Ende des Rohres eingeführt und während des Durchlaufs durch das Rohr von Schlagstiften od. dgl. einer rasch umlaufenden Welle, deren Achse mit der Achse des Rohres zusammenfällt, bearbeitet wird.
Bekannt sind außerdem Vorrichtungen, in deren Rohren Luftströmungen erzeugt werden. Hierbei handelt es sich jedoch entweder um quer zur Rohrachse verlaufende Luftströmungen, mit denen z. B. Staub nach oben abgesaugt wird, oder um axial verlaufende Luftströmungen, die jedoch mit solch geringer Geschwindigkeit vor sich gehen, daß dadurch ein Transport von Fasergut nicht bewerkstelligt werden kann.
Es wurde gefunden, daß solche Vorrichtungen nicht besonders vorteilhaft arbeiten, da das Fasergut nicht so lange in der Reinigungszone in dem Rohr zurückgehalten wird, bis es vollständig gelöst und gereinigt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Sie besteht darin, daß zum Erzeugen eines das Fasergut durch das Rohr transportierenden Luftstromes auf der Welle auch propellerartige Flügel vorgesehen sind, die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind und mit den Schlagstiften zusammenarbeiten und nicht so weit an die Wand des Rohres heranreichen wie die Schlagstifte selbst, wobei mit dem Innern des Rohres über dessen Durchtrittsöffnungen eine Kammer in Verbindung steht, in der ein veränderbarer Unterdruck herrscht.
Die durch die propellerartigen Flügel hervorgerufene Luftströmung hat eine solche Geschwindigkeit, daß das bereits geöffnete, gereinigte und damit leichtere Fasergut zuerst durch den Luftstrom erfaßt und zum Ausgang des Rohres gefördert wird. Zur vollständigen Trennung und Reinigung des bereits geöffneten Fasergutes von dem noch nicht geöffneten und damit schwereren Fasergut steht das Rohr auf seiner gesamten Länge über die genannten Durchtrittsöffnungen mit einer Unterdruckkammer in Verbindung. Durch diesen Unterdruck wird das ungeöffnete, ungereinigte und schwerere Fasergut gegen die Wand des Rohres gezogen, während das gereinigte Fasergut durch den Luftstrom weggeführt wird. In den Randzonen des Rohres werden die ungeöffneten Fasern erneut den Schlagstiften ausgesetzt, da diese weiter als die propellerartigen Flügel an die Rohrwand heranreichen. Hierdurch werden diese
Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von
Fasergut, insbesondere Asbestfasern
Anmelder:
Johns-Manville Corporation, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Berkenfeld, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Universitätsstr. 81
Als Erfinder benannt:
Irvin Barnett, Martinsville, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. August 1957
(Nr. 675 951)
Fasern erneut so lange der Einwirkung der Schlagstifte unterworfen, bis sie vollständig gereinigt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in
der Unterdruckkammer eine Öffnung zum Ändern der Größe des Unterdruckes vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jeweils ein Schlagstift mit einem propellerartigen Flügel aneinanderliegend zu einem einzigen Bauteil vereinigt, wobei der Schlagstift in der Flügelebene liegt. Hierdurch läßt sich der Fertigungspreis senken.
Nach einem weiteren Merkmal weisen zur teilweisen Hemmung des axialen Durchgangs des Fasergutes durch das Rohr mindestens einige propellerartige Flügel, in Strömungsrichtung gesehen, hinter sich jeweils einen auf der Innenwand des Rohres angebrachten ringförmigen Vorsprung auf. Das schwerere, ungereinigte Fasergut staut sich vor den Vorsprüngen und verbleibt dadurch länger im Wirkungsbereich der Schlagstifte.
Ein genaueres Verständnis wie auch weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine teilweise Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
309 777/69
F i g. 3 einen Schnitt durch die Ebene der Linie 3-3 nach F i g. 2,
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht von oben auf ein in der Vorrichtung der F i g. 1 enthaltenes Schlagmittel,
F i g. 5 eine Seitenansicht auf das in F i g. 4 gezeigte Schlagmittel, bevor es auf der Welle befestigt wird, und
F i g. 6 einen Schnitt durch die Ebene der Linie 6-6 nach Fig. 4, der die Befestigung der Naben der Schlagmittel an der Welle zeigt.
Die Zeichnungen zeigen eine Kammer 10, die durch die Seitenwände 12, eine obere Wand 14, einen Boden 16 und zwei Endwände 18 abgeschlossen ist. In den Lagern 20, die ihrerseits in den Endwänden 18 befestigt sind, liegt drehbar eine Welle 22, deren freies Ende eine von einer geeigneten Kraftquelle angetriebene Riemenscheibe 23 trägt. Das Fasergut wird an einem Ende der Kammer über einen senkrecht angeordneten Einlaß 24 eingeführt, der durch die obere Wand 14 hindurchgeht und mit der Kammer 10 in Verbindung steht. Ein trichterförmig zulaufender Schacht 26 wird mit Bolzen 28 an dem unteren Boden 16 gehalten und weist einen Kragen 30 auf, der in bekannter Weise an ein Gebläse oder andere Mittel angeschlossen ist, die eine Saugwirkung hervorrufen. Genau über dem Schacht 26 ist in der oberen Wand eine Öffnung 32 für den Eintritt der Luft vorgesehen, deren Größe durch eine Abdeckung 34 geregelt werden kann, die gleitbar in Führungsschienen 36 befestigt ist (F i g. 2). Der Schacht 26 und die Abdeckung 34 wirken so zusammen, daß in der Kammer 10 ein veränderlicher Unterdruck entsteht. Staub und andere kurze Fasern treten mit dem Luftstrom durch den Kragen 30 aus. Am anderen Ende ist an der Kammer 10 ein nach unten gerichteter Auslaß 38 vorgesehen, durch den das gereinigte und geöffnete Fasergut, das hauptsächlich lange Fasern aufweist, hindurchgeht, worauf es in gewöhnlicher Weise aufgefangen wird.
Ein Rohr 40 mit einem mit Bohrungen versehenen Abschnitt, der ein Sieb 41 bildet, und mit Abschnitten 42 und 44, die nicht gebohrt sind, wird durch ein Paar Platten 46 in dem Gehäuse 10 gehalten. Die Platten 46 sind an den Gehäusewänden befestigt und umgeben das Rohr an der Verbindungsstelle seiner gebohrten und ungebohrten Abschnitte. Mehrere Verstärkungsbänder 48 sind in einem Abstand voneinander auf dem Sieb 41 vorgesehen, das unmittelbar über dem Schacht 26 liegt. Der ungebohrte Abschnitt 42 ist an der Endwand 18 befestigt und hat eine öffnung 50, deren Wände mit dem Einlaß 24 verbunden sind, so daß das Fasergut in das Rohr 40 eintreten kann. Am anderen Ende des Rohres 40 tritt der ungebohrte Abschnitt 44 durch eine Seite 52 eines an dem Auslaß 38 befestigten Gehäuses 53, so daß das gereinigte und geöffnete Fasergut aus dem Rohr 40 austreten und in den Auslaß 38 eintreten kann. Das Rohr 40 ist in der Kammer 10 so angeordnet, daß die Längsachse des Rohres 40 mit der Längsachse der Welle 22 zusammenfällt.
Auf der Welle 22 sind in einem Abstand voneinander mehrere propellerartige Flügel 58 befestigt, die mit ihr in dem Rohr 40 umlaufen. Wie in F i g. 5 gezeigt, weist jeder Flügel 58 einen radial verlaufenden Schlagstift 56 auf, der mit dem nach hinten gerichteten Flügel 58 aneinanderliegend zu einem Bauteil 54 verbunden ist, wobei der Schlagstift in der Flügelebene liegt. Jeder Flügel 58 reicht nicht so dicht vor die Innanwand des Rohres 40 wie die Schlagstifte 56. Der Schlagstift ist an der Vorderkante des Flügels angegossen. Die obere Kante des Flügels fällt nach hinten zur Welle hin ab. Der Schlagstift ragt nur mit seiner konischen Spitze über das Bauteil 54 hinaus. Die Flügel 58 sind gegen den Auslaß 38 so geneigt, daß zwischen der Längsachse der Welle 22 und der Mittellinie des Flügels 58 ein Winkel von 45c eingeschlossen wird. Bei Drehung des Flügels 58 werden hierdurch die gereinigten Fasern wirksam in dem Rohr 40 parallel zu dessen Längsachse zum Auslaß getrieben. Die Bauteile 54 liegen gemeinsam auf geteilten Naben 60, die auf der Welle 22 durch Bolzen 62 zusammengehalten sind, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist, so daß die Bauteile 54 um 180e versetzt zueinander auf der Welle liegen. Auf der Welle 22 sind die Naben 60 mit Keilen 64 befestigt, die durch Schrauben 66 gesichert sind. Je zwei aufeinanderfolgende geteilte Naben 60 werden bei der Montage durch Abstandhalter 68 auseinandergehalten und um 90° auf der Welle 22 gedreht und dann auf dieser befestigt. So ergeben, wie in F i g. 3 gezeigt, je zwei nebeneinanderliegende geteilte Naben 60 vier je um 90c gegeneinander versetzte Bauteile 54.
Um die Verzögerung des Durchlaufs des Fasergutes durch das Rohr 40 zu unterstützen, sind auf der Innenwand des Siebes 41 mehrere ringförmige Vorsprünge 70 mit viereckigem Querschnitt befestigt. Die Vorsprünge 70 liegen neben dem Auslaßende einiger Bauteile 54 und bewirken, daß ungeöffnetes und daher schwereres Fasergut sich vor den Vorsprüngen aufbaut und somit einer erneuten Lösung und Reinigung durch die Schlagstifte unterworfen wird.
Im Betrieb wird das Fasergut, das Staub und Abfallstoffe enthält, durch den Einlaß 24 in den nicht durchlöcherten Abschnitt 42 des Rohres 40 gegeben, wo es gleich zu Beginn gelöst und durchwirbelt wird. Von hier aus tritt das Gut in den durchlöcherten Abschnitt oder das Sieb 41 des Rohres 40 ein. das die Lösungs- und Reinigungszone bildet.
Ein an dem trichterförmigen Schacht 26 angeschlossenes Gebläse oder ein anderes ein Vakuum erzeugendes Mittel erzeugt in der das Sieb 41 umgebenden Kammer 10 einen Unterdruck, wodurch der Durchlauf des Fasergutes verzögert wird. Die Stärke des Unterdruckes wird mit der Abdeckung 34 über der Öffnung 32 geregelt. Tritt das Fasergut in das Sieb 41 ein, so wird durch den Unterdruck das schwerere Gut an die Wandungen des Siebes gezogen, wo es der Wirkung der Schlagstifte 56 ausgesetzt wird. Staub, kurze Fasern und andere Abfallstoffe treten durch das Sieb 41 durch und fließen unter der Einwirkung des das Vakuum erzeugenden Gebläses od. dgl. durch den Schacht 26 ab. Das reinere Fasergut wird in dem durch die Flügel 58 erzeugten Axialluftstrom durch das Rohr 40 bewegt. Jedoch üben die Flügel auf das Fasergut ohne Berücksichtigung des Öffnungsgrades direkt keine vorwärtstreibende Kraft aus. Sie bewirken einen Luftstrom, von dem das Gut durch das Rohr abhängig von der Öffnung des Fasergutes und der Stärke des Unterdrucks in der Kammer 10 befördert wird.
Beim Anfahren der Vorrichtung wird durch Geschlossenhalten der Abdeckung 34 in der Kammer 10
6s ein starker Sog erzeugt. Die Welle 22 wird mit etwa 1400 U/min angetrieben; aber wegen des hohen Soges werden keine Fasern in den axial durch das Rohr 40 strömenden Luftstrom eintreten. Die Abdeckung 34
wird dann zur Verminderung des Unterdruckes in der Kammer 10 allmählich geöffnet. So kann gereinigtes und geöffnetes Fasergut in den durch die Flügel 58 erzeugten axialen Luftstrom eintreten, während der Staub und andere Abfälle durch den Schacht 26 abfließen. Der Unterdruck in der Kammer 10 wird durch Einstellen der Abdeckung 34 so lange geregelt, bis die richtige Fasergutmenge aus dem Auslaß 38 austritt. So bestimmt der Unterdruck in der Kammer 10 und die Drehzahl der Welle 22 die durch den Auslaß 38 austretende Fasergutmenge und den Reinigungsgrad derselben.
Während des axialen Durchlaufes des Fasergutes durch den siebförmigen Abschnitt 41 des Rohres wird es wiederholt der Lösungs- und Reinigungswirkung der Schlagstifte 56 und Flügel 58 ausgesetzt. Auch bereits verhältnismäßig reines Fasergut kann augenblicklich an den Wänden des Siebes zurückgehalten werden, um weiter geschlagen zu werden. Auf diese Weise wird das Gut wiederholt gelöst und geschlagen, ao so daß nur reine lange Fasern 72 über den Auslaß 38 aus dem Rohr 40 austreten. Immer wenn das Fasergut den gewünschten Grad der öffnung erreicht hat, tritt es wieder in den axialen Luftstrom ein und gelangt so in den Auslaß 38.
Die ringförmigen Vorsprünge 70 stellen ein zusätzliches Hindernis für den Durchlauf des Fasergutes dar. Das schwerere staubgefüllte Gut wird vor den Vorsprüngen abgelagert, um dadurch weiter der Einwirkung der Schlagstifte 56 ausgesetzt zu werden. Das so geöffnete und gereinigte Fasergut läuft dann durch das Rohr 40 in den Auslaß 38.
Beim Durchgang des Fasergutes durch das Sieb bewirkt der bestehende Unterdruck, daß sich das schwerere Gut an die Innenwand des Siebes legt, wodurch die Axialbewegung des Fasergutes durch den siebförmigen Abschnitt des Rohres verzögert wird. Dieser Vorgang ermöglicht, daß das Gut vollständig geöffnet und gereinigt wird, bevor es weiter durch das Rohr läuft. Die verzögernden und die vortreibenden Kräfte sind sorgfältig ausgeglichen, so daß nur geöffnetes und gereinigtes Fasergut durch die Öffnungsund Reinigungszone laufen und aus ihr austreten kann, während ungeöffnetes Gut zur erneuten Behandlung in der Zone zurückbehalten wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum öffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere Asbestfasern, bestehend aus einem Rohr, in dessen siebartiger Wand Durchtrittsöffnungen für Abfallstoffe vorgesehen sind, wobei das Fasergut an einem Ende des Rohres eingeführt, während des Durchlaufes durch das Rohr von Schlagstiften od. dgl. einer rasch umlaufenden Welle, deren Achse mit der Achse des Rohres zusammenfällt, bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines das Fasergut durch das Rohr (40) transportierenden Luftstromes auf der Welle (22) auch propellerartige Flügel (58) vorgesehen sind, die in axialem Abstand voneinander angeordnet sind, mit den Schlagstiften (56) zusammenarbeiten und nicht so weit an die Wand des Rohres (40) heranreichen wie die Schlagstifte (56), wobei mit dem Innern des Rohres (40) über dessen Durchtrittsöffnungen eine Kammer (10) in Verbindung steht, in der ein veränderbarer Unterdruck herrscht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Wand der Kammer (10) vorgesehene öffnung (32) zum Ändern der Größe des Unterdruckes.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schlagstift (56) mit einem Flügel (58) aneinanderliegend zu einem einzigen Bauteil (54) vereinigt ist, wobei der Schlagstift in der Flügelebene liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur teilweisen Hemmung des axialen Durchgangs des Fasergutes durch das Rohr (40) mindestens einige Hügel (58), in Strömungsrichtung gesehen, hinter sich jeweils einen auf der Innenwand des Rohres (40) angebrachten ringförmigen Vorsprung (70) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 058 997, 1 459 938,
468 244, 2 729 858.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 777/69 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
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