DE2757055C3 - Automatisch arbeitende Beschickungsvorrichtung für Rohlinge von Kartuschenhülsen o.ä. Teile - Google Patents
Automatisch arbeitende Beschickungsvorrichtung für Rohlinge von Kartuschenhülsen o.ä. TeileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Beschickungsvorrichtung für Rohlinge von Kartuschen'
hülsen oder ähnliche Werkstücke, die vereinzelt und in ihrer Erstreckungsrichtung orientiert einer Verarbeitungsmaschine
zuzuführen sind, bestehend aus einem die zu vereinzelnden Stücke aufnehmenden schräggestellten
zylindrischen Füllbehälter, dessen Boden aus einer antreibbaren, schräggestellt gelagerten, an ihrem
Umfang mit länglichen, sich etwa tangential erstreckenden Aussparungen zur Aufnahme je eines Werkstückes
versehenen Scheibe gebildet ist, und mit zumindest einer unter der Scheibe angeordneten Orientierungs-Einlaufschurre,
die einen federbelasteten, vorzugsweise als Schieber ausgebildeten Verschluß aufweist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung (DE-PS 11 97 810)
ist zwischen der drehenden Scheibe mit den Aussparungen und der Vorrichtung, in welcher die zylindrischen
Werkstücke beispielsweise mit dem Boden nach unten ausgerichtet werden, eine einzige feststehende öffnung
vorgesehen, durch welche die Werkstücke in die Ausrichte-Vorrichtung fallen können. Die Kadenz der
nacheinander durch diese öffnung fallenden Produkte richte! sich nach deren Fallzeit innerhalb der Ausrichte-Vorrichtung.
Somit kann bei der bekannten Vorrichtung während der erforderlichen Fallzeit nur eine einzige
Hülse ausgerichtet werden, wodurch die Kadenz beschränkt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verteilerkadenz zu erhöhen,
eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter jeder Aussparung der Scheibe eine an
der Scheibe festgelegte Orientierungs-Einlaufschurre mit einem sie abschließenden Verschluß vorgesehen ist
und daß im oberen Bereich der Scheibe unter diesdr eine kreisbogenförmige Nocke ortsfest angeordnet ist, mit
der die Verschlüsse in Eingriff bringbar sind.
Da bei der Erfindung jeder Aussparung eine Orientierungs-Einlaufschurre zugeordnet ist, welche
zusammen mit der Scheibe umläuft, können bei öffnen des Verschlusses im oberen Bereich der Scheibe durch
die Wirkung der kreisbogenförmigen Nocke während der erforderlichen Fallzeit mehrere Hülsen im Gegensatz
zum Stande der Technik gleichgerichtet werden, bei dem jeweils nur eine einzige Hülse gleichgerichtet
wird. Hierdurch ergibt sich erfindungsgemäß der Vorteil einer wesentlichen Steigerung der Kadenz.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Seitenschnitt nach der
Linie A-A der F i g. 2,
Fig.2 eine Ansicht von oben her in Richtung des
Pfeiles B der F ig. 1,
Fig.3 einen Detail-Schnitt durch einen mit einer
Schurre und einen Verschluß versehenen Block,
Fig.5 und Fig.6 einen Querschnitt durch eine
Einlaufschurre bei geschlossenem bzw. bei offenem Verschluß, wobei nur ein Hindernis im Einlaufbereich
der Schurre angeordnet ist,
und 6 durch eine Einlaufschurre mit zwei Gruppen von je zwei Vorsprüngen, die an den Schiirrenwänden
festgelegt sind und
Der Boden des Füllbehälters 1 wird, wie an sich bekannt, von einer antreibbaren Scheibe 3 gebildet, die
derart geneigt ist, daß nicht dargestellte Werkstücke, wie z. B. Kartuschhülsen-Rohlinge im linken Teil der
F i g. 1 und 2 in dessen unterem Bereich zu liegen kommen. Diese Scheibe 3 ist in bekannter Weise auf
einer Abtriebswelle 5 eines nicht dargestellten Motors innerhalb einer orstfesten Hülse 7 gelagert, die mit dem
Füllbehälter 1 über eine Ansatz-Scheibe 9 verbunden ist.
« Der Füllbehälter 1 ist über eine Schraubverbindung 8
auf einem Einfaßring 10 festgelegt, der durch Säulen 11
getragen wird, die auf der Ansatzscheibe 9 befestigt sind. Zwischen der Antriebswelle 5 und der Hülse 7 ist
ein Kegelrollenlager 13 sichtbar. Die antreibbare
μ Scheibe ist auf der Abtriebswelle 5 durch eine Sehraube
12, eine Unterlagsscheibe 14 und einen Verankerungsbolzen
16 festgelegt.
Die Abtriebswelle 5 und ihre Hülse 7 sind entsprechend der Lage der Scheibe 3 geneigt angeord-
*>'· net.
Die Scheibe 3 ist in ihrem Umfangsbereich entlang
der Innenwand des Füllbehälters 1 mit Aussparungen 15 versehen, die gleichmäßig voneinander beabstandet
sind. Diese Aussparungen 15 haben eine längliche Form,
verlaufen etwa tangential zum Umfang der Scheibe, um Werkstücke aufzunehmen, die ober je eine schräg
abfallende Aufnahmerampe 18 in die entsprechende Aussparung 15 hineinrollen. Diese Aufnahmerampen
dienen also einerseits dem Erleichtern des Einrollens der Werkstücke und andererseits der Aufnahme von
Werkstücken, die deswegen nicht in eine Aussparung einfallen können, weil in dieser Aussparung schon ein
Werkstück liegt
Die Scheibe 3 befördert während ihres Umlaufes Werkstücke, die sich lose am Boden des Füllbehälters 1
angesammelt haben in den tiefer gelegenen, unteren Teil desselben, der sich in den F i g. 1 und 2 auf der linken
Seite befindet Die dort angesammelten Einzelstücke müssen wieder bis zu einem Bereich befördert werden,
aus dem sie aus dem Füllbehälter zu den Orientierungs-Einlaufschcirren
entlassen werden, wie dies nachstehend erläutert wird.
Um ein korrektes Füllen zu erreichen, weist die Beschickungsvorrichtung Zubehörteile auf. die das
Einlegen der Werkstücke in die Aussparungen unterstützt
Eine bekannte, aus einer gekrümmten Feder 22 bestehenden Egalisiervorrichtung unterstützt das Einführen
der Einzelstücke in die Aussparungen 15; diese Vorrichtung ist an der Innenwand des Füllbehälters 1
festgelegt sie liegt also wegen der Schrägstellung der antreibbaren Scheibe 3 oberhalb von Rückführblechen
21 und 23, die sich senkrecht zum Boden des Füllbehälters erstrecken. Überzählige Einzelstücke, die
von der Egalisiervorrichtung 22 abgefangen werden, fallen auf die Wand 23 oder auf die Wand 19 und
kommen in eine stabile Gleichgewichtslage unter dem Winkel, der durch die Rückführbleche 21 und 23 und die
sich drehende Scheibe gebildet ist Dadurch erfolgt eine Förderung dieser überzähligen Werkstücke zum unteren
Teil des schräggestellten Bodens des Füllbehälters 1.
Durch die Krümmung der Ränder der Rückführwände 21 und 23 drehen sich die Werkstücke so, daß sie
tangential in die Umlaufbahn der Aussparungen 15 gelangea Elastische Federn 29,31 und 33 begünstigen
das Füllen der Aussparungen 15, weil sie die Werkstücke abbremsen und in die Aussparungen einführen.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, dreht sich die Scheibe 3
entgegengesetzt zur Uhrzeiger-Dffihrichtung. Eine
ortsfeste Abdeckplatte 17 bedeckt den Boden des Füllbehälters in dem Bereich, in dem die zu behandelnden
Werkstücke gelagert sind, sie bedeckt jedoch nicht die Aussparungen 15. Diers Abdeckplatte ruht auf der
Scheibe 3 und ist ihr gegenüber durch Gleit-Trag-Segmente
25 se* abgestützt daß ein weiches Gleiten der
Scheibe 3 unter der Abdeckplatte 17 möglich ist, wodurch die beiden Scheiben einander sehr nahe sind
und dadurch verhindern, daß beim Durchwirbeln der Hülsen Hülsen zwischen sie gelangen. Die Abdeckplatte
17 ist im übrigen Über die Wand 19 an einer Stange 27
festgelegt, die in horizontaler Richtung mit Abstand Ober der Scheibe 3 verläuft und gegenüber dem
Füllbehälter 1 festgelegt ist, Diese Stange 27 legt auch die Abgleitschienen 21 und 23 fest.
Die Abdeckplatte 17 vermindert im übrigen auch das
Durchwirbeln der Werkstücke, weil sie ein Reiben der Werkstücke auf der antreibbaren Scheibe 3 vermeidet.
Durch die Gleit-Trag-Segmente 25, die zwischen der Scheibe 3 und der Abdeckplatte 17 liegen, werden auch
auftretende Geräusche verringert und es wird die Antriebsleitung reduziert.
Die Federn 31 und 33 sind mit ihren oberen Enden an der Innenwand des Füllbehälters 1 über Stützen 37 bzw.
39, die zu Beispiel angenietet sind, festgelegt, die Feder 29 ist über eine Stütze 35 an der Stange 27 befestigt Die
der Bewegungsrichtung der Scheibe 3 erstrecken.
ίο der Bewegungsrichtung der Scheibe gesehen, entweder
mit ihren Böden oder mit ihren öffnungen voran gerichtet sind, muß für eine gleichmäßige Orientierung
gesorgt werden. Um dies zu erreichen, ist unter jeder Aussparung 15 eine Orientierungsvorrichtung angeordnet,
die es ermöglicht zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Werkstück aus einer Aussparung zu entlassen. Eine
solche Orientierungsvorrichtung be-iteht aus einer kanalförmigen Schurre 43, die sich zum Ende der
Schurre hin verengt, um Werkstücke, wie Kartuschenhülsen-Rohfinge
aus ihrer horizontalen Lage in eine vertikale Lage bewegen zu können und zwar unter
Einwirkung der Schwerkraft Um zu erreichen, daß jedes Einzelstück mit einem bestimmten Ende ai's einer
Schurre heraus kommt ist im Einlaufbereich jeder Schurre ein Hindernis vorgesehen. Im Falle des
dargesteüten Ausführungsbeispieles der F i g. 3 bis 6 ist eine Orientierungsvorrichtung vorgesehen, die aus
einem im Bereich jeder Aussparung der Scheibe 3 lösbar festgelegten Block 41 besteht Jeder Block weist eine
trichterförmig gestaltete Schurre 43 auf, deren Einlaufbereich unmittelbar unter der entsprechenden Aussparung
15 liegt Als Verschluß, der die Einlauföffnung der Schurre 43 verschließt bzw. öffnet ist ein Schieber 45 in
einer Fuge 47 des Blocks 41 gleitend geführt Verschließt der Schieber 45 die Schurre 43, dann bildet
er den Boden der entsprechenden Aussparung 15, unter dem der Block 41 festgelegt ist Ein in dieser Aussparung
15 befindliches Werkstück fällt wird der Schieber 45 geöffnet in die Schurre 43 ein.
Alle Schieber 45 sind im dargestellten Ausführungsbeis"iel
(Fi g. 1 und 2) durch einen Nocken 51 steuerbar, der hier unterhalb der antreibbaren Scheibe 3 und
unterhalb der Unterseite der Schieber 45 ortsfest angeordnet ist Da hier jeder Schieber an seiner
Unterseite eine frei drehbare Zapfenrollc 49 trägt und der Kreisbogenform aufweisende Nocken 51 eine
abgeschrägte Einlaufkante aufweist (Fig.2) kommt jede Zapfenrolle 49 beim Umlaufen der Scheibe 3
entgegen dem Uhrzeiger-Drehsinn mit der Anlaufkante des Nockens 51 in Berührung und wird dadurch radial
nach innen bewegt, wodurch der Schieber 45 verschoben wird und dadurch das Herabfallen eines der
entsprechenden Aussparung der Scheibe 3 liegenden, bisher vom Schieber 45 gehaltenen Werkstücke
ermöglicht
Jeder Schieber 45 wird durch einen von einer Ausgleichsfeder 55 beeinflußten Rückstück 53 in der
Lage gehalten, in der er das Einfallen von Werkstücken in eine Schurre 43 verhindert (F i g. 3 und 4). Läuft eine
μ Zapfenrolle 49 in den Wirkbereich der Nocke 51 ein,
dann wird der Schieber entgegen der Kraft der Ausgleichsfeder 55 zurückbewegt, wie dies dem rechten
oberen Teil der F i g. 2 entnehmbar ist. Da sich nun im Einlaufbereich der Schurre 43 ein als Hindernis
dienender, stiftartige; Vorsprung 57 befindet, fällt das Werkstück auf dieses Hindernis und kippt entsprechend
der Lage seines Schwerpunktes nach unten um, gelangt also, wenn es sich um einen Kartuschen-Rohling
handelt, mit dem Boden nach unten zum Ausgang der Schurre.
Sind die zu vereinzelnden Stücke verhältnismäßig klein, dann reicht eine Zapfenrolle aus, mehrere
Schieber gleichzeitig zu betätigen. Immer dann, wenn ein Schieber 45 öffnet, fällt ein Werkstück in die
darunter befindliche Schurre 43. Man kann die Hülse auch in eine tiefere Position führen, es ist also nicht
unbedingt erforderlich, daß alle Schurren 43 aufweisenden Blöcke mit gleichem Abstand von der Scheibe 3 an
ihr festgelegt sind.
Im Falle des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispieles will man erreichen, daß Kartuschenhülsen-Rohlinge
so entnommen werden können, daß sich ihr Boden unten und ihre öffnung oben
befindet. Der das Hindernis bildende stiftartige Vorsprung 57 jeder Schurre erstreckt sich also im
mittleren Bereich der Schurre in deren Einlaufbereich, !tu uiirgesieiiieii FaIi isi dieser siifiariige Vorsprung
nicht gegenüber den Wänden der Schurre festgelegt, sondern am freien Ende des Schiebers 45, dessen Rand
überragend, so daß er sich, ist der Schieber unter Wirkung der Nocke 51 geöffnet, unter das in der
entsprechenden Aussparung 15 befindliche Werkstück legt.
Die Außenwand 61 der Einlaufschurre 43, welche
diese hier nach außen hin abschließt und gleichzeitig den Verschiebeweg des Schiebers 45 begrenzt, besteht
vorzugsweise auf durchsichtigem Kunststoff, um das Fallen der Werkstücke und ihre endgültige Verteilung
sichtbar zu machen. Sie ist mit einer öffnung 59, zum Beispiel einer Bohrung, versehen, um den stiftförmigen
Vorsprung 57 hindtirchgleiten zu lassen, sowie sich der
Schieber 45 wieder schließt. Diese Außenwand ist am Block 41 durch Schrauben 60 festgelegt.
Während, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, ein
Werkstück 62, hier ein Kartuschenhülsen-Rohling, mit dem Kartuschenboden nach unten abkippt, wird im Fall
der F i g. 7 und 8 gewünscht, daß die Rohlinge mit ihrem reduzierten Teil 64 nach unten fallen. Es ist daher ein
anderes Hindernis vorgesehen. Dieses Hindernis kann sowohl an dem der Schurre 43 nächstliegenden Ende
des Schiebers 45 vorgesehen sein, es kann aber auch, wie dies die Fig. 7 und 8 zeigen, am Block 41 im
■-. Einlaufbereich der Schurre festgelegt sein.
Dieses Hindernis besteht aus zwei Gruppen stiftartiger Vorsprünge 63, 65 bzw. 67, 69, die je einander mit
Abstand voneinander gegenüberliegend an den Wänden der Schurre 43 festgelegt sind. Der Abstand zwischen
id den Vorsprüngen der 63 und 65 der einen Gruppe ist
geringer als der Abstand der Vorsprünge 67 und 69 der anderen Gruppe, so daß auf jeden Fall Werkstücke, die
in einem Bereich dicker sind als in einem anderen Bereich, zwischen den Vorsprüngen mit ihren einen
π Ende nach unten hindurch fallen können, während das andere Ende noch gehalten wird. Dadurch läßt sich
erreichen, daß das Werkstück mit dem Ende zuerst nach unten abgeführt wird, dessen Querschnitt am geringsten
isi. Dies veranschaulichen die F i g. 7 und S.
Je nach dem, wie die den Schurren 43 zugeordneten Hindernissen ausgebildet sind, läßt sich also erreichen, daß einmal das Ende mit geringerem Querschnitt und zum anderen das Ende mit größerem Querschnitt nach unten gerichtet abgeführt wird. Da die Blöcke durch r> Schrauben 71 an der Scheibe 3 festgelegt sind, kann man mit der Scheibe 3 verbundene Blöcke 41, deren Schieber einen stiftartigen Vorsprung 57 haben, durch Blöcke 41 ersetzet, deren Schurren zwei Gruppen von stiftartigen Vorsprüngen zugeordnet sind.
Je nach dem, wie die den Schurren 43 zugeordneten Hindernissen ausgebildet sind, läßt sich also erreichen, daß einmal das Ende mit geringerem Querschnitt und zum anderen das Ende mit größerem Querschnitt nach unten gerichtet abgeführt wird. Da die Blöcke durch r> Schrauben 71 an der Scheibe 3 festgelegt sind, kann man mit der Scheibe 3 verbundene Blöcke 41, deren Schieber einen stiftartigen Vorsprung 57 haben, durch Blöcke 41 ersetzet, deren Schurren zwei Gruppen von stiftartigen Vorsprüngen zugeordnet sind.
to Die Werkstücke, die sich im Auslaufbereich der Schurre befinden, erstrecken sich senkrecht zur
Ansatzscheibe 9, die eine feste Fuöfläche des Füllbehälters
bildet. Diese Fußfläche ist an einer Stelle, die aus einem nicht dargestellten Schlitz besteht, offen, so daß
η Werkstücke dort aus den Schurren herausfallen und einer Entleerungsvorrichtung zugeführt werden können,
zum Beispiel zu einer Bearbeitungsmaschine mittels eines Transportgetriebes, welches synchron mit
der Scheibe 2 angetrieben wird.
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Automatisch arbeitende Beschickungsvorrichtung für Rohlinge von Kartuschenhülsen oder ähnlichen Werkstücke, die vereinzelt und in ihrer Erstreckungsrichtung orientiert einer Verarbeitungsmaschine zuzuführen sind, bestehend aus einem die zu vereinzelnen Stücke aufnehmenden schräggestellten zylindrischen Füllbehälter, dessen Boden aus einer antreibbaren, schräggestellt gelagerten, an ihrem Umfang mit länglichen, sich etwa tangential erstreckenden Aussparungen zur Aufnahme je eines Werkstücks versehenen Scheibe gebildet ist, und mit zumindest einer unter der Scheibe angeordneten Orientierungs-Einlaufschurre, die einen federbelasteten, vorzugsweise als Schieber ausgebildeten Verschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Aussparung (15) der Scheibe (3) eine an der Scheibe (3) festgelegte Orientierungs-Einlaufschurre (43) mit einem sie abschließenden Verschluß (45) vorgesehen ist und daß im oberen Bereich der Scheibe (3) unter dieser eine kreisbogenförmige Nocke (15) ortsfest angeordnet ist, mit der die Verschlüsse (45) in Eingriff bringbar sindZ Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einlaufschurre (43) am äußeren Ende eines an der Scheibe (3) lösbar festgelegten Blocks (41) angeordnet ist, der in seiner Oberseite eine radial zur Scheibe (3) verlaufende Fuge (47) od. dgl enthält, in der ein den Verschluß bildender Schieber (45) federbelastet (53, 55) bewegbar ist. an dem eine mit Jem Nocken (51) in Eingriff bringbare Zapfem olJe (49) gelagert ist.3. Beschickungsvorrichtung iach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aussparung (15) der Scheibe (3) eine zur Aussparung hin abfallende Aufnahmerampe (18) zugeordnet ist
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DE7738975U Expired DE7738975U1 (de) | 1976-12-28 | 1977-12-21 | Vorrichtung zum beschicken von einzelstuecken laenglicher form auf modulaeren wende-ausrichtungs-elementen |
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