DE1118578B - Zufuehrvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine - Google Patents

Zufuehrvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine

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DE1118578B
DE1118578B DER15550A DER0015550A DE1118578B DE 1118578 B DE1118578 B DE 1118578B DE R15550 A DER15550 A DE R15550A DE R0015550 A DER0015550 A DE R0015550A DE 1118578 B DE1118578 B DE 1118578B
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    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
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Description

  • Zuführvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine mit einem bewegten Träger mit Nuten zur Aufnahme von Schraubenrohlingen, mit einer feststehenden Zuführbahn für die Rohlinge und mit nachgiebigen Leitelementen im Bereich des Trägers.
  • Schraubenschlitzmaschinen der obigen Art sind in verschiedener Ausführung bekannt; die Rohlinge werden dabei z. B. einem Träger mit Nuten zugeführt.
  • Eine bekannte Ausführung dieser Art bedient sich eines Vorschubrades, mittels dessen die Rohlinge zwangläufig in ein Förderband eingeführt werden. Hierzu wird ein Ablenknocken vorgeschlagen, der nur um eine sehr kleine Strecke von der Vorderseite des Trägerrades wegbewegbar ist, so daß ein Rohling, wenn er an der Ecke seiner Nut aufgenommen wird, nachteiligerweise an dem Ablenknocken festgeklemmt wird.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung sind die Nuten im Trägerrad so ausgeführt, daß sich die Rohlinge nicht radial bewegen können. Ein Leitelement trägt hierbei lediglich dazu bei, die Rohlinge aus einer geneigten Stellung in eine sich axial erstreckende Stellung zu bewegen. Nachteiligerweise wird auch hier der Rohling im Träger nicht festgehalten.
  • Um Schraubenrohlinge in Einspannbacken hineinzubewegen, sind ferner nachgiebige Mittel vorgeschlagen worden, die sich jedoch in keiner Weise für einen Träger mit Nuten eignen.
  • Eine andere bekannte Ausführung weist einen feststehenden Werkstückträger auf, der axial verschiebbar ist, wobei die Rohlinge mittels Finger bewegt werden.
  • Auch wurde bereits vorgeschlagen, Werkstücke aus einer Fallrinne an einen rotierenden Träger zu übergeben und durch nachgiebige Mittel die Rohlinge an der Mündung der Zufuhrrinne in Ablenkrichtung des Werkstückes in die richtige Lage hineinzudrängen.
  • Bei allen bekannten Einrichtungen, die sich mit der Zuführung von Rohlingen in einen Träger mit Nuten befassen, wurde nachteiligerweise festgestellt, daß der Rohling durch die Ecke der Halteplatte nahe dem Zuführbahnende gestört wird, so daß er zwischen Ecke und der sich nähernden Außenfläche der Kerbe eingeklemmt werden kann, wodurch die Maschine betriebsunfähig wird.
  • Man hat dieses Problem zu beseitigen versucht, aber mit aufwendigen und teueren Einrichtungen, außerdem verursachte das Festhalten der Rohlinge in der Nut Schwierigkeiten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zuführvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine zu schaffen, die gewährleistet, daß die Rohlinge sicher in die Nuten des Trägers hineingedrängt und auch darin festgehalten werden, und praktisch ohne komplizierten technischen Aufwand einfach ausgebildet ist sowie an allen bekannten Maschinen ähnlichen Typs angebracht werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die nachgiebigen Elemente unmittelbar am Ende der Zuführbahn vorgesehen sind und aus einem Bündel L-förmiger, einander überlappender Blattfedern bestehen, deren lange Schenkel an ihren Enden mit Abstand voneinander befestigt sind und deren kurze Schenkel senkrecht zu den langen Schenkeln gegen den Träger gerichtet sind und nahe der Ebene des Trägers enden.
  • Durch das erfindungsgemäße Einfügen der Federn zwischen dem Ende der Halteplatte und dem Zuführpunkt für die Rohlinge werden die Rohlinge, die ganz in die Nuten hineinkommen, sofort und zwangläufig festgehalten, und - diejenigen Rohlinge, die nicht ganz in ihre jeweiligen Nuten hineingehen, werden von den Federn schnell in Normalstellung in den Nuten gedrückt.
  • Die neue Lehre ist auch besonders bei vertikal angeordneten Trägern anwendbar.
  • Die Erfindung ist sehr vorteilhaft. Vor der Erfindung wies die Halteplatte eine starre Ecke auf, und die Schraubenrohlinge klemmten sich oft zwischen dieser Ecke und der sich ihr nähernden Oberfläche der Nut im Trägerrand ein. Wegen dieses Mißstandes wurden die Maschinen bisher unter Umständen sogar durch sehr teuere Maschinen ersetzt, die mit zwangläufigen Rohlingfördervorrichtungen ausgestattet waren, wie Sternräder u. dgl.; doch erwiesen sich selbst diese Maschinen unter. anderem wegen mechanischer Schwierigkeiten als unbefriedigend, so daß viele von ihnen mittlerweile zugunsten einer Maschine der Erfindung aufgegeben wurden.
  • Um die Erfindung auch unmittelbar an der Nut auszunutzen, ist vorteilhafterweise die Zuführbahn eine ortsfeste Zuführrinne, wobei die nachgiebigen Elemente den Wandungsteil der in der Drehrichtung des bewegbaren Trägers verlaufenden Zuführrinne bilden.
  • Zweckmäßigerweise liegen die Enden der kurzen Schenkel der Blattfedern in Ruhestellung in einer Ebene mit der Oberfläche einer festen Halte- und Führungsplatte.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung sind aus den Darstellungen eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen drehbaren Träger zur Anwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung, Fig.2 eine Ansicht einer Halteplatte und einer Stützplatte, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Trägers und der Halteplatte in den entsprechenden Stellungen nach dem Einbau in eine Maschine, Fig. 4 eine Teilschnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig.5 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht des Endes der Halteplatte und der von dieser getragenen Federn, Fig.6 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf den Träger und die Halteplatte bei normalem Betrieb, Fig. 7 eine Teilansicht der Federn an der Halteplatte, Fig. 8 eine Ansicht der Arbeitsweise der Federn auf der Halteplatte und Fig. 9 einen Grundriß der Arbeitsweise der Halteplatte beim Eintritt eines übergroßen Schraubenrohlings in eine der Kerben des Trägers.
  • Das veranschaulichte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung einer Schraubenschlitzmaschine weist einen kreisförmigen Träger 5 mit einem ringförmigen Flansch 6 auf, der von dessen Außenfläche vorspringt und in dem viele radiale, im gleichen Abstand befindliche, V-förmige Nuten 7 vorgesehen sind. Der Träger hat eine Mittelbohrung 8, die eine Welle 9 aufnimmt, auf welcher der Träger aufgekeilt ist und die mittels nicht veranschaulichter Antriebsmittel die Drehung des Trägers bewirkt.
  • Eine Stützplatte 10 ist an dem Hauptteil 11 der Maschine mittels Bolzen od. dgl. angeordnet, die durch Löcher 12 greifen. In die Maschine eingebaut sind Platte und Träger parallel zueinander in einem Winkel von ungefähr 30° zur Vertikalen geneigt (Fig. 3). Die Welle 9 greift durch die Öffnung 3 in den Träger und in ein passendes Lager 13 in der Stützplatte, um hierdurch den Träger fest abzustützen. Der obere Teil der Stützplatte 10 weist einen radialen Schlitz 14 (Fig. 2 und 6) auf, der ein Paar langgestreckte flache Schienen 15 und 15a aufnimmt, die sich senkrecht zur Außenseite des Trägers von einem nicht veranschaulichten Trichter der Maschine aus erstrecken und- die Zuführbahn für die Schraubenrohlinge bilden. Die Schienen sind mit ihren gegenüberliegenden flachen Oberflächen in räumlichem Abstand voneinander gehalten und mit ihren oberen Kanten 15b bzw. 15 c in gleichen Ebenen angeordnet, die in gleicher Höhe mit der äußeren Oberfläche des Trägers liegen. Die Schraubenrohlinge werden auf den oberen Kanten von ihren Köpfen getragen, während sich die Schäfte der Rohlinge nach unten zwischen die flachen Seiten des Schienenpaares erstrecken. Die Schiene 15 ist mittels einer Schraube 16 einstellbar abgestützt, die ihre Einstellung relativ zur festen Schiene 15 a erlaubt, die mit der Platte 10 mittels eines Schraubenteiles 17 verbunden ist, um die Schiene 15 Schraubenrohlingen unterschiedlicher Größe anpassen zu können. Wie besonders aus Fig. 6 zu erkennen ist, endet die feste Schiene 15 a im wesentlichen in der Ebene der Außenfläche der Stützplatte 10, während sich der bewegliche Teil 15 darüber hinaus erstreckt und nahe der Außenfläche des Trägers endet. In der Außenfläche der Stützplatte 10 ist eine Aussparung 18 vorgesehen, die sich von dem Schlitz 14 zu der Seite einer Kerbe 19 im Umfang der Stützplatte erstreckt, die eine flache Stützoberfläche für einen später beschriebenen Zweck aufweist.
  • Eine bogenförmige Halteplatte 21 ist mittels Kopfschrauben 22 auf der Oberfläche der Stützplatte 10 befestigt, die durch Löcher in die Stützplatte greifen, und ist mit ihrer Haltefläche 21a im Abstand von und gegenüber den Kerben 7 im Träger angeordnet. Diese Halteplatte ist etwas breiter als der Flansch auf dem Träger. Die Halteplatte 21 besitzt an ihrem oberen Abschnitt einen nachgiebigen Teil 23, der in einem gewissen Abstand von der Oberfläche der Stützplatte angeordnet ist und einen Arm 24 mit einem Kopfteil 25 aufweist, dessen flache Endfläche sich senkrecht zur haltenden Oberfläche 21a erstreckt und -in einer Linie mit der inneren flachen Oberfläche der festen Schiene 15a endet, deren äußere Oberfläche in gleicher Ebene mit den oberen Kanten 15 b und 15 c des Schienenpaares liegt. Der Kopfteil besitzt an seiner vorderen Ecke eine Aussparung 26, die sich von der haltenden Oberfläche aus nach innen erstreckt, während die Oberfläche des Kopfes am Boden der Aussparung eine die Lagerplatte 26 b bildende Stufe aufweist (Fig. 5). Die rückwärtige Fläche des Kopfes weist eine gesonderte, jedoch flachere Aussparung 27 auf, wodurch die rückwärtige Fläche des Kopfes von dem Ende der Schiene 15 a, wie in Fig. 6 gezeigt, im Abstand gehalten wird.
  • Die Aussparung 26 weist in der Vorderseite des Kopfes eine Anzahl Federglieder auf, wobei das innerste die Form einer flachen Blattfeder 28 hat und auf der Lagerplatte 26 b abgestützt ist, um die Feder im Abstand vom Boden der Aussparung zu halten, und weist einen inneren Endteil 28 a (Fig. 5) größerer Dicke auf. Das freie äußere Ende der Feder 28 endet in einer Linie mit dem Ende des Kopfes und der inneren Fläche der festen Schiene. Die restlichen Federglieder innerhalb der Aussparung 26 haben die Form von flachen L-förmigen Federn 29, 30, 31 von fortschreitend kleinerer Größe, und jede weist einen sich senkrecht erstreckenden kurzen Finger 29a bzw. 30a bzw. 31a (Fig. 5) auf. Die Federn sind mit Bezug auf die freien Enden der Finger eingebettet, die fluchtrecht zur Oberfläche der Halteplatte enden, wobei die Finger dicker sind, um den Zwischenraum zu verringern. Die größte Feder 29 ist an der Fläche des verstärkten Abschnittes 28a der Blattfeder abgestützt, um die Feder hierdurch im Abstand zu halten, während die Seite des senkrechten Fingers 29a fluchtrecht zur inneren Fläche der festen Schiene 15, den Enden des Kopfes 25 und der Feder 28 angeordnet ist. Die Federn 30 und 31 werden durch Distanzkörper 32-32 voneinander getrennt gehalten. Ein Füllblock 33 ist fest gegen die äußere Feder 31 angeordnet; seine äußere platte Fläche liegt bündig mit der Außenfläche der Halteplatte.
  • Eine flache Blattfeder 34 ähnlich der Blattfeder 28 wird von der Aussparung 27 in der rückwärtigen Fläche des Kopfes aufgenommen. Das Federglied hat einen Endabschnitt 34a größerer Dicke, dessen Oberfläche sich gegen den Boden der Aussparung legt, um den Rest der Feder von diesem im Abstand züi halten. Diese Feder erstreckt sich in den Raum zwischen dem Kopf und dem Ende der festen Schiene 15 und endet fluchtrecht zu deren innerer Fläche.
  • Die Federglieder, Distanzkörper und der Füllblock sind mit dem Kopf mittels Schrauben 35-35 fest verbunden, die durch Löcher in diesem hindurchgreifen und in Schraubenlöcher im Füllblock eingeschraubt sind. Man sieht, daß die Feder 34 die Breite des Abstandes zwischen dem Kopf 25 und dem Ende der Schiene 15 a vermindert, während die Feder 28 die Breite des Abstandes zwischen dem Kopf und der Rückseite der Feder 29 vermindert, wodurch verhindert wird, daß die Schäfte der Schraubenrohlinge, insbesondere diejenigen kleinerer Größe, in diese Zwischenräume eintreten und die Zufuhr von Rohlingen vom Trichter unterbrechen. Jede der vom Kopf getragenen Federn hat dieselbe Breite wie die Halteplatte; die oberen Kanten der Federn 28, 29 und 34 liegen in der Ebene der Kante der Schiene 15a, wodurch eine Stützfläche für die Köpfe der Schraubenrohlinge gebildet wird, genau gesagt eine Verlängerung der Schiene 15a.
  • Die Schraubenschlitzmaschine weist ferner (nicht veranschaulichte) Mittel zum Bewegen des Hauptteiles 11 auf, der die Stützplatte 10 trägt, um eine Einstellung der Halteplatte entsprechend dem Trägerrad zu ermöglichen, wodurch der Zwischenraum zwischen diesen Teilen Schraubenrohlingen unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann. Zuweilen kann auch eine Einstellung des nachgiebigen Abschnittes 23 der Halteplatte erforderlich sein; zu diesem Zweck ist ein Bolzen 36 vorgesehen, der in den Kopf 25 eingeschraubt ist und durch ein Loch 37 in in der Stützplatte greift, das im wesentlichen größer als der Bolzen ist, der an seinem Ende mit Stellmuttern 38 versehen ist.
  • Ein Mikroschalter 39 der üblichen Bauweise ist mit der flachen Oberfläche 20 der Aussparung 19 im Umfang der Stützplatte fest verbunden und mit einem Betätigungsknopf 40 versehen, der so weit vorsteht, daß er mit der Rückseite des nachgiebigen Armes 24 auf der Halteplatte zusammenwirkt. Dieser i Schalter ist in den zum Motor führenden Stromkreis eingesetzt; der Motor treibt die Maschine über die elektrischen Zuführungen 41 an. Bei normalem Betrieb der Maschine werden die mit 42 bezeichneten Schraubenrohlinge vom Trichter über die Förderschiene befördert, in der sie von ihren Köpfen 42a gestützt werden, wobei die Schäfte 42 b der Rohlinge zwischen die Schienen 15 und 15 a greifen. Wenn. sich die Schraubenrohlinge dem Ende der Schiene nähern, werden sie an einer Seite von der Fläche des Kopfes 25 und schließlich von der Kante der Feder 29 gestützt. Der Träger 5 dreht sich im Uhrzeigerdrehsinn, sobald jede der Aussparungen 7 mit der Reihe der Schraubenrohlinge in Berührung kommt, wird der Schaft des nahe der Vorderseite des Trägers befindlichen Rohlings durch Schwerkraft in die Kerbe gezwungen, wobei der Rohling von seinem Kopf gestützt wird, der sich über die Kanten der Aussparung erstreckt und mit dem Umfang des Rades zusammenwirkt. Die Rohlinge werden dann an den Enden der Federfinger an der Ecke des Kopfes 25 vorbeigetragen und relativ zur Halteplatte 21 bewegt, deren Haltefläche 21 a die Rohlinge in ihren entsprechenden Aussparungen hält.
  • Der untere Teil der Halteplatte 21 ist dicker als der obere Teil, der die Oberfläche 21 b dieses unteren Teiles der Platte näher an die Vorderseite des Flansches am Träger bringt, wie in Fig. 3 veranschaulicht, um eine Klemmeinrichtung auf der Halteplatte zu bilden. Eine Rampe 43 (Fig. 2 und 3) erstreckt sich von der normalen Oberfläche 21 a der Halteplatte aufwärts zur Oberfläche 21 b der Klemmeinrichtung, wobei eine Anzahl Schlitze 44 in die Klemmeinrichtung in einem Winkel zur Oberfläche der Halteplatte eingeschnitten ist, um Federfinger 45 zu schaffen, deren freie Enden dem Flansch an dem Träger gegenüberliegen. Wenn die Schraubenrohlinge von dem Träger in einer kreisförmigen Bahn herumgeführt werden, kommen sie zwangläufig in dichte Anlage an ihre Aussparungen, sobald die Schäfte mit der Rampe zusammenwirken, und werden zwischen den Vorderseiten der Aussparungen und den Enden der Federfinger 45 sicher eingeklemmt, um das Drehen der Schraubenrohlinge zu verhindern, wenn deren Köpfe an der Schlitzsäge 46 (Fig. 2 und 4) vorbeilaufen, welche den Schlitz für den Schraubenzieher in die Köpfe einschneidet. Die Federfinger 45 gewährleisten ein zuverlässiges Festklemmen jedes Rohlings, auch wenn dessen Durchmesser auf Grund von Herstellungstoleranzen Unterschiede aufweisen sollte.
  • Nachdem die Schraubenrohlinge über das untere Ende der Halteplatte hinausgelaufen sind, fallen sie aus den Aussparungen im Träger in einen Behälter. Eine radiale Bewegung der Schraubenrohlinge in den Aussparungen wird durch ein Halteband 47 verhindert, das an dem Umfang der Stützplatte 10 einstellbar befestigt und mit einer schrägen Kante 48 versehen ist, die an den Köpfen 42 a der Schraubenrohlinge übergreifend anliegt (Fig. 4).
  • Wie zuvor erwähnt, werden die Schraubenrohlinge von dem Trichter aus durch Schwerkraft auf der geneigten Schiene der Maschine abwärts und in ihre entsprechenden Aussparungen im Träger bewegt, wobei das Gewicht der Schraubenrohlinge im allgemeinen ausreicht, um das Eintreten des ersten Rohlings in seine entsprechende Aussparung in der richtigen Weise zu veranlassen. Da sich jedoch der Träger mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, wird der erste Schraubenrohling in der Schiene, wenn er aufgehalten wird oder sich aus irgendeinem Grunde verlangsamt, nicht in der richtigen Stellung in seine entsprechende Aussparung eintreten, wird dann aber von der sich nähernden Vorderseite der Aussparung ergriffen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Geschieht dies, wird der Schaft des Schraubenrohlings nacheinander mit den Enden der Federfinger 29a, 30a und 31a zusammenwirken, wenn er von dem Träger 5 vorbeigetragen wird, und bringt dabei die Finger zum Ausweichen, so daß der Schaft an den Enden der Träger in der in Fig. 8 gezeigten Weise vorbeiwandert. Die Federn zwingen dann den Schaft des Schraubenrohlings allmählich in die richtige Lage in seiner Aussparung, bevor der Schaft das Ende des Füllblocks 33 erreicht, wodurch ein Verklemmen der Maschine verhindert wird. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß, wenn die erste Feder 29 bei Eingriff des Schaftes eines Schraubenrohlings um ein beträchtliches ausgelenkt wird, der Rohling das Ende der Blattfeder 28 angreift und zurückbiegt, wodurch eine zusätzliche Kraft auf ihn ausgeübt wird, um ihn schnell in die richtige Lage in seiner Aussparung im Träger zu bringen. Daraus ergibt sich, daß die neuartigen Federmittel auf der Halteplatte ein Verklemmen der Maschine durch einen Schraubenrohling verhindern, der infolge einer Verzögerung seiner Bewegung nicht richtig in seine Aussparung im Träger eintritt.
  • Während der Fertigung und Behandlung der Schraubenrohlinge können Schrauben einer bestimmten Größe mit größeren Rohlingen gemischt vorkommen; die zwar von der Schiene der Schraubenschlitzmaschine aufgenommen werden, deren Schlitzen jedoch nicht erwünscht ist. Fig.9 zeigt einen Schraubenrohling, der, wie bei 42c übertrieben veranschaulicht, einen wesentlich größeren Durchmesser hat als der, auf den die Maschine eingestellt ist. Tritt dieser Rohling in eine der Aussparungen des Trägers ein, wird er an den Federfingern vorbei in Zusammenwirkung mit der Vorderseite des Füllblockes 33 gebracht. Der übergroße Rohling zwingt den Kopf 25 auf der Halteplatte in eine rückwärtige Richtung und biegt dabei den nachgiebigen Arm 24 der Platte aus. Hierdurch wird wiederum ein Niederdrücken des Betätigungsknopfes 40 am Mikroschalter verursacht, der die Maschine ausschaltet, bevor der übergroße Rohling die Klemmeinrichtung auf der Halteplatte erreicht. Demzufolge werden eine übermäßige Beanspruchung des Trägers und ein möglicher Schaden der Maschine verhindert. Ist der nachgiebige Teil des Haltearmes von der übergroßen Schraube aus gelenkt worden, wirkt die Feder 34 mit dem Ende der festen Schiene 15 zusammen und weicht aus, wodurch eine Bewegung des Kopfes 25 in rückwärtiger Richtung ermöglicht wird. Der übergroße Rohling kann durch Wegbewegen des Hauptteiles 11 vom Träger entfernt werden, wodurch die Halteplatte vom Träger wegbewegt wird. Anschließend kann die Halteplatte wieder richtig eingestellt und die Maschine in ihre normale Betriebslage zurückversetzt werden. Die Stelhnuttem 38 auf dem Bolzen 37 begrenzen die Rückbewegung des Kopfes 25 auf der Halteplatte in seine Sollage (Fig. 6).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zuführvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine mit einem bewegten Träger mit Nuten zur Aufnahme von Schraubenrohlingen, mit einer feststehenden Zuführbahn für die Rohlinge und mit nachgiebigen Leitelementen im Bereich des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente (29, 30, 31) unmittelbar am Ende der Zuführbahn (15,15 a) vorgesehen sind und aus einem Bündel L-förmiger, einander überlappender Blattfedern (29, 30, 31) bestehen, deren lange Schenkel an ihren Enden mit Abstand voneinander befestigt sind und deren kurze Schenkel (29a, 31a) senkrecht zu den langen Schenkeln. gegen den Träger (5) gerichtet sind und nahe der Ebene des Trägers (5) enden.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführbahn (15, 15 a) eine ortsfeste Zuführrinne ist, wobei die nachgiebigen Elemente (29, 30, 31) den Wandungsteil der in der Drehrichtung des bewegbaren Trägers (5) verlaufenden Zuführrinne bilden.
  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der kurzen Schenkel der Blattfedern (29, 30, 31) in Ruhestellung in einer Ebene mit der Oberfläche (21b) einer festen Halte- und Führungsplatte (21) liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 391646, 915 053; österreichische Patentschrift Nr. 26 457; belgische Patentschrift Nr. 512126; britische Patentschrift Nr. 428 362; USA.-Patentschrift Nr. 2192 503.
DER15550A 1953-12-04 1954-12-04 Zufuehrvorrichtung an einer Schraubenschlitzmaschine Pending DE1118578B (de)

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