DE2756896A1 - Einrichtung fuer skibremsen - Google Patents

Einrichtung fuer skibremsen

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1093Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung für Skibremsen
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Skibremsen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist durch eine offenkundig vorbenutzte Ausführung bekanntgeworden, bei der der Riegel von einer Münze gebildet wird, die unterhalb eine Ausnehmung der Halteplatte des Skis und gleichzeitig unterhalb einen der Bremsdorne schiebbar ist, wobei am Bremsdorn eine Aussparung vorgesehen ist, und wobei der Riegel an der Skioberseite abgestützt ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß zwischen dem zu verriegelnden Teil und dem Riegel keine formschlüssige Verbindung stattfindet, so daß ein ungewolltes Verschieben des Riegels bzw. eine Freigabe der Bremsflügel nur durch die vorhandene Reibung verhindert wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß gegebenenfalls eine Verriegelung auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn der Skifahrer in die Skibindung einsteigt und die Skibremse nicht in die Bereitschaftsstellung gebracht wird. Die Verwendung eines derartigen Riegels oder einer derartigen Riegeleinrichtung ist nach den vorliegenden NORM-Vorschlägen unzulässig.
  • Es ist auch bekannt, die beiden Bremsflügel von Skibremsen für den Transport mittels einer etwa U-förmigen Lasche zusammenzuhalten. Auch diese Einrichtung entspricht nicht den erwähnten NORM-Vorschlägen.
  • In beiden Fällen kann der Ski mit der Skibremse nicht nur zum Transport, sondern auch zum Schleifen der Skikanten, zum Wachsen der Lauffläche od. dgl. gehalten werden. Es ist auch bekannt, den Riegel über einen Schlitz der Bremsflügel zu schieben, wobei dieser unter Wirkung einer Feder steht. In diesem Fall wird zwar die Skibremse automatisch aus der unwirksamen Lage in die Bereitschaftsstellung gebracht, wenn die Bremse durch Einsteigen mit dem Skischuh in die Skibindung auf die Skioberseite gedrückt wird und die Feder zur Wirkung kommt.
  • Diese Ausführung hat hingegen den Nachteil, daß der Riegel leicht verloren geht, wodurch eine Verriegelung in einem späteren Zeitpunkt nicht oder nur schwierig möglich ist. Auch ist die Venrendung und der Einbau einer Feder mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Verriegelung in der bremsunwirksamen Lage der Skibremse durch einfache Mittel, kostensparend und den NORM-Bestimmungen Rechnung tragend erfolgen kann, wobei ein Einsteigen in die Bindung bei verriegelter Skibremse unmöglich sein soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann die Skibremse bedarfsweise verriegelt werden, ohne daß beim Ein steigen eine Entriegelung in Vergessenheit geraten könnte. Durch Anwendung eines Halteteils, an dem sowohl der erste Riegel als auch der weitere Riegel angeordnet ist, ist auch das Verlieren des Riegels praktisch ausgeschaltet. Da ein solcher Riegel vom Skifahrer nur für den Transport benötigt wird, kann dieser Teil mit anderen Transportmitteln, z.B. Skischutzhüllen od.
  • dgl., aufbewahrt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der Beschreibung, die mehrere Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1, 2 und 2a ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 1 ein Aufriß, Fig. 2 ein GrundriR und Fig. 2a ein Schnitt entlang der Linie IIa-IIa in der Fig. 2 sind, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem über eine Skibindung aufsetzbaren Halteteil, und Fig. 5 bis 7 zwei weitere Ausführungsbeispiele, wobei Fig. 5 ein Grundriß und die Fig. 6 und 7 äe ein Aufriß zweier unterschiedlicher Varianten sind.
  • Wie aus dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 2 und 2a erkennbar, sind an einem Ski 1 ein Skibindungsteil 2 und eine Skibremse 3 angeordnet, Die Skibremse 3 weist sich beiderseits des Skibindungsteils 2 erstreckende Bremsflügel 4 auf, die an ihren Enden mit Bremsdornen 5 versehen sind. In den Figuren 1 und 2 nimmt die Skibremse 3 eine bremsunwirksame Lage ein, in der sich die Bremsflügel 4 oberhalb der Skioberseite befinden und werden in dieser Lage beidseitig von Riegeln 6, die Teile eines gemeinsamen, in Draufsicht etwa U-förmigen Halteteils 7 sind, untergriffen. Der Halteteil 7 weist eine Handhabe 8 auf, mittels derer das Schieben in die Ver- bzw.
  • Entriegelungslage erleichtert wird. Die Handhabe 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Steg 7a des Halteteils 7 angeordnet; die beiden Riegel 6 befinden sich an den freien Enden der beiden Schenkel 7b des Halteteils 7. An den beiden Längsrändern der Schenkel 7b sind Abwinkelungen 9, 10 vorgesehen, die einerseits eine seitliche Abstützung des Halteteils 7 an den Seiten des Skibindungsteils 2 bewirken und andererseits ein seitliches Abgleiten der Bremsdorne 5 von den Riegeln 6 verhindern. Es wird hierzu insbesondere auf die Fig. 2a bezuggenommen. Zum Verschieben des Halteteils 7 in die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Lage sind an den nach oben gerichteten Abwinkelungen 9 zusätzliche, als Führungen 11 wirkende, in der horizontalen Ebene verlaufende Abwinkelungen ausgebildet.
  • Wie weiter erkennbar, ist an einem der Schenkel 7b des Halteteils 7 ein weiterer Riegel 12 vorgesehen. Der weitere Riegel 12 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein hochgezogener und in Richtung zum Skibindungsteil 2 hin abgewinkelter Teil ausgebildet, der in der dargestellten Lage, die der gesperrten Lage der Skibindung entspricht (Abfahrtsstellung), einen Stift 13 des Skibindungsteils 2 übergreift. Auf diese Weise wird der Skibindungsteil in der geschlossenen Lage gehalten und ein Einsteigen in die Skibindung mit sich in der unwirksamen Lage befindlicher Skibremse ausgeschlossen, da der Skifahrer die Skibindung nicht öffnen kann. Die soeben beschriebene Maßnahme verhindert auch ein Einsteigen bei geöffneter Skibindung, solange die Skibremse verriegelt ist, da dann der Stift 13 vom Riegel 12 untergriffen wird und die Skibindung nicht geschlossen werden kann.
  • Eine Sicherung gegen ungewolltes Verschieben des Halteteils 7 zum Skiende hin und dadurch gegen eine ungewollte Freigabe der Skibremse wird durch an den Enden der beiden Schenkel 7b angebrachte Rippen 14 gewährleistet. Diese Rippen können beliebig geformt und auch in beliebiger Anzahl verwendet werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist denkbar einfach. Es genügt, die Skibremse 3 in die unwirksame Lage zu verschwenken, sodann den Halteteil 7 mittels der Handhabe 8 zwischen die Skioberseite und die Bremsdorne 5 zu schieben, und dann die Skibremse 3 loszulassen. Durch die eigene Federkraft der Ski bremse 3 kommt ein Verrasten zustande, welches durch die Rippen 14 noch formschlüssig gestaltet wird. Zur Entriegelung ist es vorteilhaft, die Federkraft der Skibremse 3 zu vermindern, worauf der Halteteil 7 durch in entgegengesetzter Richtung erfolgende Bewegung der Handhabe 8 entfernt (und aufbewahrt) werden kann, wonach die Skibindung 2 zum Einstieg geöffnet werden und die Skibremse durch den Einstieg in die Bereitschaftsstellung gebracht werden kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Halteteil 7' im Querschnitt etwa wannenförmig ausgebildet. Dabei ist der Riegel 6' selbsthemmend zwischen der Oberseite la des Skis 1, einer Grundplatte 15 und einem auf dieser längsverschiebbar angeordneten Schlitten 16 einer nur angedeuteten Skibindung 2 eingeklemmt. Der weitere Riegel 12' ist in diesem Fall aus dem Boden 7c des Halteteils 7' erst nach oben ragend und dann zur Skibindung 2 hin abgewinkelt ausgebildet, wobei durch die Abwinkelung der Stift 13 der Skibindung 2 übergriffen ist.
  • Im weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der Halteteil 7" eine über den Skibindungsteil 2 stülpbare, mit mehrfachen Abwinkelungen 17 versehene Gestalt auf. Dabei sind die Bremsflügel 4 bzw. Bremsdorne 5 beidseitig von Riegeln 6" untergriffen, die andererseits an der Oberseite des Skis 1 abgestützt sind und als Konsole von der Skilängsachse weg seitlich nach außen ragen. Der weitere Riegel 12" ist durch die den Skibindungsteil 2 niederhaltende Umfassung des Halteteils 7" gebildet.
  • Zwei weitere Ausführungsbeispiele zeigen die Figuren 5 bis 7.
  • Dabei ist in Fig. 5 ein prinzipieller Grundriß dargestellt, mittels dessen sowohl die Ausführungsform nach Fig. 7 (der sie eigentlich zugehört), als auch die nach Fig. 6 besser erläutert werden kann. In der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 7 ist der Halteteil 7"' aus einem U-förmigen Blech oder Leichtmetallprofil hergestellt, wobei der erste Riegel 6"' dadurch gebildet wird, daß sir die Bremsflügel 4 in je einer zweifachen Abwinkelung des Halteteils 7"' einerseits abstützen und daß sich die tberbrückung 18 des Halteteils 7"' an einer skifesten Halteplatte 20 andererseits abstützt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der weitere Riegel 12"' identisch mit der Handhabe 8. Diese Ausführungsform ist so zu verstehen, daß sich der Halteteil 7"' zwangsläufig in dem Bereich befindet, wo der Skifahrer mit dem Ski schuh in den Skibindungsteil (nicht dargestellt) einzusteigen hat. Es ist weiter erkennbar, daß der Halteteil 7"' eine Verstärkungsrippe 19 aufweist. Unter gewissen Umständen kann die Verstärkungsrippe 19 selbst die Rolle des weiteren Riegels bzw. der Handhabe übernehmen, falls die Abmessungen hierfür geeignet sind.
  • IV In der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Halteteil 7- aus einem einzigen Draht gebogen. Ähnlich der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 7 werden die Bremsflügel 4 von dem Riegel untergriffen; der mittlere Bereich des Halteteils 7IV, der als eine zweiteilige tiberbrückung 18' ausgebildet ist, an einer an der Skioberseite befestigten Halteplatte 20 abgestützt ist.
  • Betitigung und Wirkungsweise dieser Ausführungsformen dürften nach der eingehenden Beschreibung anhand des ersten Ausführungsbeispiels ohne Schwierigkeiten erkennbar sein. Auch in der Ausführungsform nach der Fig. 6 wirkt der weitere Riegel 12IV als eine Handhabe (8).
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann aus einem Blechmaterial gebogen oder aus einem Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung, geformt, oder aus einem Kunststoffmaterial mit einer Verstärkungseinlage, z.B. aus Glasfaser, gespritzt sein. Es ist weiter denkbar, ein Rohr oder ein Profilmaterial zu nehmen, wobei letzteres sowohl ein Vollmaterial als auch ein Hohlmaterial sein kann. Wichtig für die Erfindung ist, daß bei einer Sperre der Skibremse gleichzeitig auch ein Einsteigen in die Skibindung verhindert werden soll, sei es ob durch Sperren der Skibindung oder durch Verhindern des Öffnens der Skibindung oder durch Verhindern des Hereingelangens des Skischuhes in den Skibindungsteil.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Beispielsweise kann die Überbrückung des Halteteils zugleich als zweiter Riegel wirken, vorausgesetzt, daß die Skibremse derart angeordnet ist, daß in deren bremsunwirksamer Lage der Halteteil unterhalb eines Schließbereiches der Skibindung zum Liegen kommt, wobei vorzugsweise ein Trittsporn oder ein beim Öffnen bzw. Schließen der Skibindung in der vertikalen Ebene zu verschwenkender Bauteil vom zweiten Riegel übergriffen oder (gegen das Schließen) gesperrt wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Einrichtung für Skibremse, die einen die Bremsflügel bei bei Bedarf in einer unwirksamen Lage, etwa in der Höhe der Skioberseite oder oberhalb dieser, verrastet haltenden und vor dem Einsteigen mit dem Skischuh in eine Skibindung, der die Skibremse zugeordnet ist, von Hand entfernbaren Riegel aufweist, der zumindest zwischen einem der Bremsflügel und dem Ski oder einem am Ski mindestens gegen Abheben festgehaltenen Bauteil, z.B. einer Auslöse- oder Halteplatte od. dgl., angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Riegel (6, 6', 6, 6"', 6IV) an einem Halteteil (7, 7', 7", 7"', 7 ) 7IV) angeordnet ist, der einen weiteren, in der unwirksamen Lage der Skibremse (3) das Einsteigen in die Skibindung (2) verhindernden Riegel oder sonstigen Bauteil (12, 12', 12", 12"', 12in) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Skibremse sich mit den freien Enden der Bremsflügel zum Skibindungsende hin erstreckend angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Halteteil (7) eine in der Gebrauchslage in Draufsicht etwa U-förmige Gestalt aufweist, deren beide Schenkel (7b) als Riegelteile (6) die Bremsflügel (4) bzw.
    deren Bremsdorne (5) untergreifen und deren Steg (7a) am Ski (1) oder an einer am Ski vorhandenen Auslöse- oder Halteplatte od. dgl. abgestützt ist, und daß der weitere Riegel (12) eine Abwinkelung ist, die in der gesperrten Lage (Abfahrtsstellung) der Skibindung (2) einen Stift, Bolzen, Ansatz (kl3) od. dgl. der Skibindung (2) übergreift oder in der geöffneten Lage der Skibindung (2) und in der unwirksam verrasteten Lage der Skibremse (3) den Stift, Bolzen, Ansatz (13) od. dgl. untergreifend angeordnet ist (Fig. 1, 2, 2a).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schenkel (7b) des Halteteils (7) an ihren beiden Seitan nach oben stehende, teils als Führungen, teils als seitliche Stützen dienende Abwinl-elungen (9, 10) aufweisen, wobei die der Skilängsachse näher liegenden Abwinkelungen (9) entlang eines Teils der Skibindung (2), vorzugsweise entlang eines an einer Grundplatte gefuhrten Schlittens (16), geführt abgestützt sind, wobei der weitere Riegel (12) aus dem Material dieser Abwinkelung (9) durch Bildung einer weiteren Abwinkelung ausgestaltet ist (Fig. 1, 2, 2a).
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest einer der ersten Riegelteile (6) eine gegen ungewolltes Verschieben und somit gegen eine ungewollte Freigabe wirkende Rippe (14) oder mehrere Rippen aufweist, an der die Unterseite der Bremsdorne (5) abgestützt ist (Fig. 1, 2).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Halteteil (7') im Querschnitt etwa wannenförmig ausgebildet ist, wobei der Riegel (6') als die eine Seite des Halteteils (7') ausgebildet und zwischen zwei Skibindungsteilen, vorzugsweise zwischen einer Grundplatte (15) und einem zugehörigen Schlitten (16) der Skibindung (2), selbsthemmend verankert (verhängt) ist, und daß der Boden (7c) des Halteteils (7') weg von der Skilängsrichtung über die Skikante (1b) hinausragend als eine konsolenartige Stütze für einen der Bremsflügel (5) ausgebildet ist, wobei der weitere Riegel (12') aus dem Boden (7c) oder aus dem ersten Riegel (6') ausgehend nach oben ragend und in Richtung zur Skibindung (2) hin abgewinkelt ausgebildet ist (Fig. 3).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halteteil (7") eine über die Skibindung (2), welcher die zu verriegelnde Skibremse zugeordnet ist, stülpbare mit mehrfachen Abwinkelungen (17) versehene Gestalt aufweist, wobei die Bremsflügel (4) bzw. die Bremsdorne (5) beidseitig an die ersten Riegel bzw. Riegelteile (6") bildenden, an sich von der Skilängsachse weg über die Skikanten (1b) nach außen ragenden Konsolen (7d) des Halteteils (7") abgestützt sind, die ihrerseits an der Skioberselte (1a), an einer am Ski aufliegenden Sohlenplatte, oder an einem mit dem Ski oder mit der Sohlenplatte verbundenen Bauteil abgestützt sind, wobei der weitere Riegel (12") durch die die Skibindung (2) niederhaltende Umfassung des Halteteils (7kl) gebildet ist (Fig. 4).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halteteil (7"') eine breitgezogene U-förmige Gestalt aufweist, wobei der Halteteil (7"') in der in die Bereitschaftsstellung der Skibremse (3) verschwenkten Lage auf die beiden Bremsflügel (4) aufschiebbar ist und mit als Riegelteile (6"') ausgebildeten abgewinkelten Enden versehen die beiden Bremsflügel (4) untergreifend ausgebildet ist, und wobei der Steg (7a) des Halteteils (7"') zumindest über eine Abstützung an einer skifesten Halteplatte (20) der Skibremse (3) abgestützt ist, und daß der zweite Riegel (12"') vorzugsweise durch die Oberseite des Steges (7a) gebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß etwa im mittleren Bereich des Steges (7a) des Halteteils (7"') ein sowohl als zweiter Riegel (12"') als auch eine zum Aufschieben des Halteteils (7"') auf die Bremsflügel (4) (in die Sperrlage) geeignete Handhabe (8) dienender Fortsatz angeordnet, vorzugsweise aus dem Material des Halteteils (7"') ausgebildet, ist (Fig. 5, 7).
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7, d a dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Halteteil (7IV) aus einem Draht gebogen ist und in seinem mittleren Bereich einen sowohl den zweiten Riegel (12IV) als auch eine Handhabe (8) dienenden Fortsatz aufweist (Fig. 5, 6).
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halteteil (7) aus einem Blechmaterial gebogen oder aus einem Leichtmetall, vorzugsweise aus Aluminium, vorteilhafterweise aus einer Aluminiumlegierung, geformt, profilgezogen, oder aus einem Kunststoffmaterial mit einer Verstärkungseinlage z.B.
    aus Glasfaser, gespritzt ist, oder aus einem Rohrmaterial besteht, wobei das Profilmaterial voll oder hohl ausgebildet ist1 oder aus einer Kombination zumindest zweier der angeführten Materialien und/oder Formen ausgebildet ist.
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