DE2750776A1 - Azimutal richtbare abschussvorrichtung, insbesondere fuer tarnmittelbombetten - Google Patents

Azimutal richtbare abschussvorrichtung, insbesondere fuer tarnmittelbombetten

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich a uf eine azimutal richtbare Abschußvorrichtung, insbesondere für Tarnmittelbombetten, uit einer Abschußfülirung für das abzuschießende Projektil, die an einem Stator um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar gelagert und an eine Auslöseeinrichtung angeschlossen ist.
Es ist in der Viaffentechnik bekannt, ein Objekt vor Feinderkennung mittels elektromagnetischer Strahlung (Sicht, optische P.ichtmittel, Laserentfernungsmesser, Fernseh-Zieleinrichtungen, Wärmobildgeräte) durch in der Atmosphäre verteilte Aerosole zu schützen (DT-OS 25 56 256). In entsprechender Meise werden Düppelstreifen od. dgl. zum Schutz vor Radarerkennung ausgebracht. Alle diese Mittel werden im vorliegenden Zusammenhang als Tarnnittel bezeichnet. Im v/eiteren Sinne werden sogenannte Decovsdazu gerechnet, nämlich Köderprojektile, die das optische Zielsignal des zu schützenden Objekts überstrahlen und dadurch ein darauf ausgerichtetes Projetil täuschen.
Es ist ferner bekannt, im Falle des Eintreffens einer elektromagnetischen Strahlung, die als Vorbote eines Beschüsses angesehen v/erden kann, automatisch entgegen der Bestrahlungsrichtung Decoys abzuschießen, wobei der Abschuß automatisch durch die eingehende Strahlung ausgelöst werden kann. Es versteht sich, daß dies nur dann sinnvoll ist, wenn der Abschuß des Tarnmittels hinreichend genau gerichtet ist. Bekannte Abschußvorrichtungen sind daher mit entsprechenden Servorichtmitteln ausgerüstet. Das Richten benötigt einen Zeitaufwand von einigen Sekunden, der auf See, wo im allgemeinen mit relativ großen Ent fernungen und Projektilflugzeiten gerechnet v/erden kann, hingenommen v/erden kann. Für die Verteidigung zu Lande, beispielsweise von Panzerfahrzeugen, ist die bekannte Vorrichtung jedoch ungeeignet , weil man dort mit Entfernungen von weniger als 1ooo m und entsprechend geringen Intervallen zwischen dem Eintreffen eines feindlichen
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lleßstrahls und dem Schuß rechnen muß. Das Ausbringen von Tarnmitteln ist daher für die Anwendung zu Lande nur dann sinnvoll, wenn der zu bildende Tarnmittelvorhang in geringster Reaktionszeit nach dem Lintreffen des Bestrahlungssignals aufgebaut sein kann.
Der Erfindung liegt dalier die Augabe zugrunde, eine Abschußvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die innerhalb extrem kurzer Zeit gerichtet und abgeschossen werden kann. Ferner betrifft die Erfindung Tarnmittel die sich für die Anv/endung im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung besonders eignen.
Die erfindungsgemäße Abschußvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Abschußführung in ständiger Rotationsbewegung um die vertikale Achse des Stators der Abschußvorrichtung antreibbar ist und daß die Auslöseeinrichtung aus einem am Stator angeordneten, entsprechend dem gewünschten Auslösevinkel einstellbaren Äuslösegeber und einem mit der Abschußfülirung rotierenden Auslöseenpfanger besteht.
Bei genügend holier Rotationsgeschwindigkeit, befindet sich die Abschußführung praktisch jederzeit in jeder beliebigen Azimutalrichtung. Der gerichtete Abschuß wird dadurch bewirkt, daß der Schuß jeweils dann ausgelöst wird, wenn sich die Abschuß in der gewünschten Richtung befindet. Während es zeitaufwendig ist, die Abschußführung mit dem Projektil rasch aus einer stationären Anfangsstellung in der Richtbewegung zu beschleunigen und beim Erreichen der gewünschten
oder masselose Richtung wieder abzubremsen, läßt sich der massenarmc/Auslösegeber in Sekundenbruchteilen richten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt daher einen wesentlich rascheren gerichteten Schuß als bekannte Vorrichtungen, bei denen die gesamte Abschußführung gerichtet werden muß.
Zweckmäßigerweise wird eine Mehrzahl von Abschußführungen in ringförmiger Anordnung gemeinsam um die Rotationsachse gedreht, wobei dann leicht ein Serienschuß bewirkt werden kann,
+) und zwar ggf. mi. einer Vielzahl relativ großer Körper.
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indem die einzelnen Projektile jeweils dann gezündet werden, wenn ihre Abschußführungen den Auslösegeber in der gewünschten Abschußrichtung erreichen. So kann ein Tarnmittelvorhang durch Verteilung von nit dem Tarnmittel gefüllten Bombetten/ftoff einen gewünschten Raumwinkel ausgebracht werden. Den seitlichen Versatz der Bombetten erreicht man durch weiter unten beschriebene Mittel. Den Höhenversatz kann man beispielsweise dadurch bewirken, daß die Abschußführungen mit unterschiedlichem Höhenwinkel in dem rotierenden Ring angeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Abschußführungen bezüglich ihres Höhenwinkels verstellbar sind, und zwar entweder durch entsprechende Justierung, bevor die Rotationsbewegung eingeschaltet ist, oder auch durch während
des Betriebs wirksame Höhenrichtmittel. Die Vorrichtung kann dadurch entsprechend der Art der mutmaßlichen Angreifer (vom Boden oder aus der Luft) gerüstet werden. Selbstverständlich wäre es stattdessen auch möglich, die Abschußvorrichtung strahlen/ mit Äbschußführungen aller Neigungsgrade derart zu versehen, daß sich ein nahezu bis zum Zenith erstreckender Tarnmittelvorhang ergibt, der vor Angriffen aus sämtlichen Höhenrichtungen abschirmt.
Für die Steuerung der Höhe, der Dichte und Dicke des Tarnmittelvorhangs können auch andere, bspw. pyrotechnische Mittel benutzt werden.
Wenn die Abschußvorrichtung.hinreichend langsam gedreht wird, so daß die Kreiselkräfte beherrschbar sind, kann man auch die Rotationsachse zum Höhenrichten gegenüber der Vertikalen neigbar ausbilden. Zum Anheben des Höhenwinkels in einer bestimmten Abschußrichtung wird die Achse in der entgegengesetzten Richtung geneigt. Dies muß nicht zu einer Verzögerung führen, weil es nicht erforderlich ist, daß die Richtbewegung vor dem ersten Schuß völlig abgeschlossen ist.
Um auch die Richtbewegung des Auslösegebers zu vermeiden, kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß eine Mehrzahl von Auslösegebern am Umfang des Stators verteilt ist, von denenzum Abschuß derjenige aktiverbar ist, der in dem gewünschten Auslösewinkel liegt. Wenn ein gewisser Winkelbereich zu überdecken ist, kann auch eine Mehrzahl von Auslösegebern, die diesem Winkelbereich zugeordnet sind, nacheinander aktiviert werden. Sie können beispielsweise
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zeitlich nacheinander aktiviert v/erden oder hei gleichzeitiger Aktivierung schräg zur Richtung der von den Auslöseempfungern durchlaufenen Kreise derart versetzt sein,daß sie auf die entsprechend quer versetzten Auslöseempfanger bei unterschiedlichen Auslösewinkeln einwirken. Umgekehrt können auch die Auslöseempfänger einen unterschiedlichen Winkelversatz gegenüber der Richtung derjeweils zugehörigen Abschußführung aufweisen und mit einem und demselben Auslösegeber zusammenwirken.
Wühlt man eine Anordnung, Ijci der die Auslüseempfanger und die Auslösegcl.er quer zur Umlaufrichtung versetzt sind, kann nan statt einer Ilehrzahl von Auslösegebern auch einen einzigen, entsprechend in Verrichtung langgestreckten verwenden. Vorzugsweise ist dessen richtung zur Veränderung des zu überdeckenden Winkelbereichs einstellbar.
Schließlich kann man die gewünschte Streuung der Abschußwinkel auch dadurch erreichen, daß man bei einheitlicher Anorndung üer Auslösegeber und -empfänger Verzögerungsglieder mit unterschiedlicher Verzögerungszeit vorsieht. Diese Verzögerungsglieder können elektrischer Natur oder von beliebiger anderer Art sein, beispielsweise pyrotechnisch.
üer zu überdeckende Winkelbereich liegt vorzugsweise zv/isehen 10 und 45 Grad.
Vorzugsweise wird die Abschußvorrichtung automatisch von einer Einrichtung zum Erkennen der Richtung einer eingehenden Strahlung und einer Einrichtung zur selbsttätigen Abgabe des Rieht- und /ibschußimpulses gesteuert.
Die Abschußvorrichtung und die Projektile sind zweckmäßigerweise so eingerichtet, daß sich eine Entfernung des Tarnmittel· Vorhangs von So bis 5oo m ergibt. Er enthält vorzugsweise ein im Infrarotbereich wirksames Aerosol. Das Verhältnis von Reflexion und Absorption des Tarnmittels im Infrarot- und/oder Sichtbereich sollte demjenigen des Chlorophylls möglichst ähnlich sein, nämlich etwa in der Größenordnung
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von 25 : 7 5 bis 6O : 4O %, insbesondere Lei 60 : 40% liegen. Außerdem kann das Tarnmittel Düppelstreifen gegen Radarerkennung enthalten. Auch Decoys können vorgesehen sein.
Vorzugsweise werden die Projektile oder Borobetten pyrotechnisch als Geschosse oder Rakeen befördert. Die Auslöseeinrichtung kann dann als Zündeinrichtung bezeichnet werden. Jedoch kommt - insbesondere bei geringen Wurfweiten - auch Preßluft als Energiequelle in Frage. Auch die Zentrifugalkraft, die durch die Rotation der Abschußvorrichtung erzeugt v/ird, kann genutzt werden. Es versteht sich, daß die Au.;-löserichtung - bedingt durch die Konstruktion oder durch die seitliche Bewegungskomponente der rotierenden Projektile nicht immer mit der Abschußrichtung übereinzustimmen braucht. Auch können andere in der Ballistik bekannte Einflußgrößen, bei spiel sv/cise Wind, bei der Bestimmung der Auslöse- und Abschußrichtung einkalkuliert werden.
Die erfindungsgemäße Abschußvorrichtung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Reaktion auf eingehende, möglicherweise feindliche Erkennungsstrahlung bescliränkt. Sie kann auch prophylaktisch eingesetzt werden. Dies gilt insbesondere bei Verwendung eines den optischen Eigenschaften des Chlorophylls
J , /aus größerer Entfernung
angepaßten Tarnmittels, das als Yarnwolke/nicht ohne weiteres erkennbar ist.
Die Erfindung v/ird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine halbe Draufsicht,
Fig. 3 einen halben Vertikalschnitt, Fig. 4 eine achematisehe Draufsicht mit
Auslöse-Empfängern und -geberη und
Fig. 5 und 6 eine schematische Ansicht von Auslössegebern.
Auf dem fest beispielsweise auf dem zu schützenden Objekt montierten FuIJ 1 ist ein Drehlager mit motorischem Antrieb
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mit Drehachse 2 für den Kotor 3 angeordnet, der beispielsweise mittels tellerartiger Träger 4 eine Mehrzahl von Abschußführungen 5 tragt, die in der Zeichnung als kurze Kohrstücke für den Abscnuß von Kleinraketen angedeutet sind. Die Abschußführungen/e$ReeSn Draufsicht radiale Richtung haben, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, oder zwecks besserer Platzausnutzung gemäß Fig. 1 bis 3 schräg zur Radialrichtung angeordnet sein. Wie aus I'ig. 1 und 3 ersichtlich, ist eine unterschiedliche Neigung vorgesehen, damit die Projektile ihren Inhalt in unterschiedlicher Hohe zur Bildung eines Vorhangs entlassen. Stattdessen oder zusätzlich können pyrotechnische Mittel zur Verteilung des Inhalts in der gewünschten Tarnebene vorgesehen sein.
In Fig. 3 erkennt man bei 6 den die Lager 7 tragenden Stator, den Motor 8, einen am Stator befestigten, den Rotor abedekkenden Schutzring 9 und eine Antenne zum Empfang von Richtungsstrahlung. Bei 11 sind berülirungslose Einrichtungen für die Übertragung des Auslüseimpulses vorgesehen.
Einige grundsätzliche Gedanken zur Anordnung Ubertragungseinriclitungen werden an Hand von Fig. 4 erörtert. Darin erkennt man bei 3 den Rotor mit Abschußführungen 5, von denen jede (bzw. das darin angeordnete Projektil) mit einem
andeschlossen Abschußzünder 12 verseilen ist, der einerseits an Erdpotehtlal / und andererseits einen Auslöseempfänger 13 besitzt, der als Kontakt für die Übernahme eines elektrischen Impulses, als Reedkontakt oder in beliebiger anderer Weise so ausgeführt sein kann, daß er ein Abschußsignal aufnehmen und in geeigneter Form an den Abschußzünder weitergeben kann.Er ist an einer dem Stator 6 gegenüberliegenden Rotorfläche 18 angeordnet. Ebenso sind die Auslöseempfänger der übrigen Abschußführungen an dieser Fläche vorgesehen.
Die der Rotorfläche 18 gegenüberliegende Statorfläche 14 trägt eine Vielzahl von Auslösegebern 15, die so ausgebildet sind, daß sie aufgrund eines vorzugsweise elektrischen Aktivierungssignals auf die Auslöseempfänger einzuwirken vermögen. Wenn beispielsweise die Auslöseempfänger als elektrische Kontakte ausgebildet sind, stellen sie Schleifelektro-
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den dar, die nacheinander jeden der Kontakte 13 galvanisch berühren. Wenn die Auslöseempfänger von Reedkontakten gebildet sind, sind die Auslösegeber Elektromagnetspitzen. Stattdessen ist eine Vielzahl anderer Übertragungsverfahren denkbar, die dem Fachmann ohne weitere Hinweise zur Verfugung stehen, beispielsweise induktive oder kapazitive.
Wird einer dieser Auslösegeber aktiviert, so wird nacheinander bei allen an ihm vorbeigehenden Abschußführungen der Abschuß ausgelöst. Auf diese Weise kann in kürzester Zeit der Abschuß einer Vielzahl von Projektilen in bestimmter Richtung bewirkt werden, ohne daß es einer längeren Zeit als für die Aktivierung des Auslösegebers und einer Umdrehungszeit des Rotors bedarf.
Wenn nur ein an bestimmter Umfangsstelle der Fläche 14 vorgesehener Auslösegeber aktiviert wirdund die Auslöseempfänger aller Abschußführungen denselben Winkelabstand von der Mittellinie der jeweils zugehörigen Abschußführung haben, ist die
Abschußrichtung in allen Fällen gleich. Will man eine gestreute Abschußrichtung erzielen, muß man daher, wenn man nicht die einzelnen Projektile bzw. Abschußführungen mit unterschiedlichen Verzögerungseinrichtungn versehen will, dafür sorgen, daß die übertragung des Auslösesignals jeweils in unterscnidlicher Richtungseinstellung der Abschußführungen stattfindet.
Ein erster Heg zur Erreichung dieses Ziels besteht darin, daß die Auslöseempfänger der einzelnen Abschußführungen in unterschiedlicher Winkelstellung in bezug auf die jeweilige Mittelachse 16 der zugehörigen Abschußführungen angeordnet werden. Will man gemäß Fig. 4 die einzelnen Abschüsse über den Winkel Alpha streuen, so verschiebt man die Auslöseempfänger 13 gegenüber der zugehörigen Mittel achse 16 um einen solchen Winkel Beta, daß die entgegengesetzt größten Winkel Beta-1 und Beta-2 sich zu Alpha ergänzen und die übrigen Winkel Beta gleichmäßig dazwischen liegen. Die gewünschte Streuung ergibt sich dann trotz Verwendung nur eines aktivierten Auslösegebers 17.
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Statt dieser Versetzung der Auslöseeinpfanger in Umfangsrichtung kann man auch eine entsprechende Versetzung auf Seiten der Auslösegeber vorsehen. Es muß dann allerdings jedem ivuslöseempfanger ein gesonderter Auslösegeber zugeordnet werden, v/as sicli dadurch bewerkstelligen läßt, daß man die Auslöseempfänger auf unterschiedlichen Kreisen umlaufen läßt. In r'ig. 5 ist dies für eine zusammengehörige Gruppe von Auslösegebern veranschaulicht, von denen jeder auf einem anderen, jeweils einem bestimmten Empfänger zugeordneten Umlaufkreis angeordnet ist. Diese ümlaufkreise sind in der Darstellung mit Pfeilen a bis h bezeichnet und erscheinen unter der Annahme, daß sie nebeneinander auf einer Zylinderfläche angeordnet sind und in radialer Richtung betrachtet werden, als Geraden. Die Umfangsentfernung der Auslösegeber ergibt den Streuwinkel Alpha. Man erkennt, daß die Vereinheitlichung der Reihe von Auslösegebern zu einer schräg angeordneten, langgestreckten Form eines Auslösegebers gemäß Fig. 6 führt. Gestaltet man diesen schwenkbar im Sinne des Pfeiles Gamma, so erlaubt er die Veränderung des Streuwinkels Alpha bzw. Alpha'.
Man kann den Auslöseempfängern aufeinanderfolgender Abschußführungen unterschiedliche und im Winkel gegeneinder versetzte Auslösegeber zuordnen, indem man diese zeitlich nacheinander aktiviert, so wie sie von den aufeinanderfolgenden Empfängern erreicht werden. Beispielsweise kann eine Serie benachbarter, in dem gewünschten Streuwinkel liegender Auslösegeber anfangs aktiviert werden, wonach jeder Auslösegeber inaktiviert wird, sobald durch geeignete Rückmeldung festgestellt wurde, daß er seinen Auslöseimpuls abgegeben hat. So erlischt mit dem Vorbeilaufen der Abschuß führungen ein aktivierter Geber nach dem andern. Nach demselben Prinzip kann man auch eine Serie aufeinanderfolgender Geber nacheinander im Takt der umlaufenden Abschußführungen aktivieren.
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Die Vorricntung wird zweckmäßigerweise in Verbindung mit einer einrichtung zur automatischen erkennung feindlicher erkennungs- oder iieöstraalung verwendet, eine solche einrichtung besitzt eine Antenne (oder mehrere antennen für verschiedene Wellenlängenbereiche - bspw. für den Radarozw. Infrarotoereich) für die richtungserkennende Aufnahme der Strahlung und eine daran angeschlossene Ecnaltung zum erzeugen eines Signals. Dieses Signal kann als Information für Bedienungsmannschaft oder für die automatiscue Auslösung von /ibwehrmitteln ausgebildet sein. Die einrichtung kann auch umschaltbar für manuellen oder automatischen uetrieu sein.
Als zu schützende Objekte kommen in erster Linie Panzerfahrzeuge in Betracht.
Wenn die Möglichkeit der Gefälxrdung besteht, wird die Vorrichtung eingeschaltet, so daß sich der Rotor ständig in Drehung befindet. Wenn die oben erwähnte Einrichtung eine Strahlung empfängt, die auf akute Gefahr hindeutet, erzeugt sie ein Signal, das automatisch oder manuell an die Abschußvorrichtung weitergegeben wird. In der Abschußvorrichtung wird - praktisch ohne zeitlichen Verzug -derjenige Auslösegeber aktiviert, der der Richtung der empfangenen Strahlung zugeordnet ist, und die in der Vorrichtung enthaltenen Projektile werden in der gewünschten Streuung in dieser Richtung ausgesandt. Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, daß nur ein bestimmter Teil der Projektile ausgelöst wird. Es kann auch eine Auswahl unter den vorhandenen Projektilen entsprechend der Art der empfangenen Strahlung oder der gewünschten Tarnung durch manuellen Eingriff oder als automatische Folge des Strahlungsempfangs getroffen werden.
Die gestreut innerhalb des gewünschten Raumwinkels ausgesandten Projektile geben in einer bestimmten Distanz vom Abschußort, die mit bekannten Mitteln vorbestimmt werden kann, ihren Inhalt frei, wobei durch ebenfalls bekannte pyrotechnische Mittel die Ausbreitung dieses Inhalts in der gemeinsamen Ebene, d.h. in der Ebene des zu erzeugenden
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Tarnvorhangs, bewirkt wird. Da die Zeit zum Richten der Abschußvorrichtung gespart wird, entsteht der Tarnmittelvorhang nahezu unmittelbar nach Eingang der auslösenden Strahlung.
Die Aerosole, die als Tarnmittel verwendet werden, sind zweckmäßigerweise so gemischt, daß sie an die mittleren Reflexions- und Absorptionsgrößen des Pflanzenchlorphylls angepaßt sind mit etwa 40% Reflexion und 60% Absorption. Der Tarnvorhang gleicht sich damit optisch seinem Hintergrund an und verbirgt das zu schützende Objekt, ohne durch optische Auffälligkeit des Tarnmittels die Stellung des Objekts zu verraten. Mischungen von feinst vermahlenem Glimmer, Dixy Clay, Aluminiumpulver mit flächenhafter Struktur zur Erzeugung der Reflexionswirkung, aluminisierte Kunststoff-Dispersionen auf der einen Seite und Ruß, feinst vermahlene Kohle (vorzugsweise ebenfalls mit Plättchenstruktur) , Grafit oder sonstige Stoffe auf der anderen Seite sind dazu geeignet. Die Teilchengröße wird auf die in Frage kommenden elektromagnetischen Wellenlängen abgestimmt. Die erwähnte Plättchenstruktur beeinflußt nicht nur das Absorptions- bzw. Keflexionsverhalten der Teilchen sondern auch das Schwebeverhalten günstig.
Neben diesen Tarnmitteln, die als Aerosol verteilt werden, können auch Täuschstrahler eingesetzt werden.
Zur Bestimmung der günstigsten Abschußrichtung können selbstverständlich die bekannten ballistischen Einflußgrößen berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die Windstärke und -richtung bei der Bestimmung der Abschußrichtung automatisch oder aufgrund manueller Eingabe berücksichtigt werden.
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Claims (24)

  1. Patentansprüche
    M J Azimutal richtbare Abschußvorrichtung, insb. für Tarn mittelbombetten, mit einer Abschußführung für das abzuschießende Projektil, die an einem Stator um eine im wesentlichen
    vertikale Achse drehbar gelagert und an eine Auslöseeinrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Abschußführung ( 5 ) in ständiger Rotationsbewegung um die
    genannte Achse ( 2 ) antreibbar ist und die Auslöseeinrichtung aus einem am Stator angeordneten, entsprechend dem gewünschten Auslösewinkel ( oc ) einstellbaren Auslösegeber
    ( 17) und/einem mit der AbschußfUhrung ( 5) rotierenden
    Auslöseempfänger ( 13) besteht.
  2. 2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Abschußführungen ( 5 ) ringförmig um die Rotationsachse gemeinsam antreibbar angeordnet ist.
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    BANK: DRESONER BANK. HAMBUHQ. 40904« (BUW)OOOOO) · POSTSCHECK: HAMBURa 147(07-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIE8
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Abschußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußführungen ( 5" ) mit unterschiedlichem Höhenwinkel angeordnet sind.
  4. 4. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenwinkel der Abschußführungen verstellbar ist.
  5. 5. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Rotationsachse zum Höhenrichten gegen-
    /ZUsätzlich
    über der Vertikalen/nefgbar ist.
  6. 6. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeiclinet, daß eine Mehrzahl von Auslösegebern {45) am Umfang des Stators ( Io ) angeordnet ist, von denen zum Abschuß der (die) im gewünschten Auslösewinkel liegende (n) aktivierbar ist (sind) .
  7. 7. Abschußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur übertragung des Abschuß-Impulses eingerichteten Auslösegeber bewegungsfrei durch Änderung ihres elektrischen Zustands aktivierbar sind.
  8. 8. Abschußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung zur berührungslosen Signalübertragung einger ichtet ist.
  9. 9. Absehußvorriehtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeiclinet, daß zwecks Winkel streuung der Abschüsse die Auslösewinkel der den einzelnen Abschußführungen zugeordneten Auslöseempfänger zueinander versetzt sind.
  10. 10. Abschußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseempfänger der einzelnen Abschußführungen oder die Auslöseempfänger von Gruppen von Abschußführungen jeweils einem von einer Mehrzahl von in einem zu überdeckenden Winkelbereich aktivierbaren Auslösegebern mit zueinander versetzten Auslösewinkeln zugeordnet sind.
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  11. 11. Abschußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb eines zu überdeckenden Winkelbereichs zu aktivierenden Auslösegeber zeitlich nacheinander aktiverbar sind.
  12. 12. Abschußvorrichtung nachAnspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb eines zu überdeckenden Winkelbereichs zu aktivierenden Auslösegeber und entsprechend auch die zugehörigen Auslöseempfänger relativ zueinander schräg zur Umlaufrichtung versetzt angeordnet sind.
  13. 13. Abschußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zu überdeckenden Winkelbereich ein Auslösegeber vorgesehen ist, der langgestreckt schräg zur Richtung der ihn kreuzenden, zueinander versetzten Rotationskreisen der Auslöseempfänger angeordnet ist.
  14. 14. Abschußvorrichtung nach Anspruchs 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des zu überdeckenden Winkelbereichs durch Änderung des Schrägungswinkels des Auslösegebers veränderbar ist.
  15. 15. Abschußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zu überdeckenden Winkelbereich ein langgestreckt quer zur Richtung der ihn kreuzenden, zueinander versetzten Rotationsskreise der Auslöseempfänger liegender Auslösegeber vorgesehen ist und daß die Auslöseempfänger einen unterschiedlichen Versatz in Rotationsrichtung gegenüber der Richtung der zugehörigen Abschußführung haben.
  16. 16. Abschußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösegeber oder -empfänger oder Zünder mit Verzögerungsgliedern unterschiedlicher Verzögerungszeit ausgerüstet sind.
  17. 17. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß der zu überdeckende Winkelbereich 10 bis 45 Grad beträgt.
  18. 18. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch
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    gekennzeichnet, daß ihr eine Einrichtung zum Erkennen der Richtung einer eingehenden elektromagnetischen Strahlung und eine Einrichtung zur automatischen Abgabe des Rieht- und Abschußimpulses an die Auslöseeinrichtung vorgeschaltet ist.
  19. 19. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektile und die Abschußvorrichtung auf die Erzeugung eines Tarnmittelvorhangs eingerichtet sind.
  20. 20. Abschußvorrichtung nach /mspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektile und die Abschußvorrichtung auf eine Entfernung des Tarnmittelvorhangs in 50 bis 5oo m eingerichtet sind.
  21. 21. Abschußvorrichtung nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Yarnmittelvorhang ein im Infrarotbereich wirksames Aerosol enthält.
  22. 22. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Reflexion zu Absorption des Tarnmittels im Sicht und/oder Infrarotbereich in der Größenordnung von 25 zu 75 bis 60 zu 4o %, insbesondere bei 4o zu 60% liegt.
  23. 23. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Tarnmittel Düppel&treifen umfaßt.
  24. 24. Abschußvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Tarnmittel Täuschstrahler umfaßt.
    Θ09820/0282
DE2750776A 1977-11-14 1977-11-14 Azimutal richtbare Abschußvorrichtung Expired DE2750776C3 (de)

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DE2750776A DE2750776C3 (de) 1977-11-14 1977-11-14 Azimutal richtbare Abschußvorrichtung
US05/953,091 US4233882A (en) 1977-11-14 1978-10-20 Azimuthably layable or aimable launching device, more particularly for canisters containing camouflaging means or agents

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