DE3705700A1 - Werfereinheit - Google Patents

Werfereinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Werfereinheit zum Schutz von be­ weglichen oder stationären Objekten, insb. gepanzerten Fahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Werfer­ einheiten sind bereits im Einsatz.
Die bekannten derartigen Werfereinheiten bestehen aus einer Mehrzahl an der Außenfläche des zu schützenden Objekts starr angebrachten Abschußrohren, in welche dann die Schießbecher eingesetzt werden. Bei Panzern befinden sich die Abschußrohre meist am Turm, und zwar seitlich der Panzerkanone. Das Rich­ ten erfolgt durch Drehen des Turms und das Zünden auf elektri­ schem Wege vom Panzerinneren aus. Nachteilig dabei ist, daß das Richten nur zusammen mit der Turmkanone stattfinden kann, es also beispielsweise nicht möglich ist, zugleich mit der Turmkanone nach vorne zu schießen und eine seitliche Nebel­ wand zu errichten. Weiterhin ist es nicht möglich, zwei Wurf­ körper nacheinander auf dieselbe Stelle zu verschießen, ohne vorher - von außen her - das abgeschossene Abschußrohr nach­ zuladen. Schließlich ist der am Turm zur Verfügung stehende Platz begrenzt, so daß nur eine vergleichsweise geringe An­ zahl von Abschußrohren angebracht werden kann und besonders im Fall sogenannter Salvenschüsse zur Erzielung einer Nebel­ wand ein häufiges Nachladen erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die bekann­ ten Werfereinheiten in der Weise zu verbessern, daß die Ab­ schußrohre vom Inneren des zu schützenden Objekts aus unab­ hängig richtbar sind, auf dieselbe Stelle nacheinander mehre­ re Schüsse abgegeben werden können und auf vergleichsweise kleinem Raum möglichst viele Abschußrohre unterbringbar sind. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch Drehung der die Module tragenden Welle bzw. Drehung der Module auf der Welle ist es möglich, ein Richten der Abschuß­ rohre vorzunehmen, und zwar unabhängig von beispielsweise ei­ ner Drehung des Panzerturms. Weiterhin ergibt sich dadurch die Möglichkeit, nach Abschuß eines Wurfkörpers ein anderes, einen noch nicht gezündeten Wurkörper beinhaltendes Ab­ schußrohr in dieselbe Abschußposition zu bringen, so daß nach­ einanderfolgende Schüsse auf dieselbe Stelle möglich sind. Schließlich ist durch den modulartigen Aufbau die Kapazität beliebig ausbaubar und die Anpassung an vorgegebene Raumver­ hältnisse leicht durchführbar. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht eine erste Ausführungsform der Er­ findung,
Fig. 2a und 2b eine zweite Ausführungsform der Er­ findung und
Fig. 3a und 3b eine dritte Ausführungsform der Er­ findung.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1a, 1b und 1c weist eine auf­ rechtstehende Drehwelle 10 auf, die jedoch gegenüber der Verti­ kalen eine geringe Anstellung besitzt. Die Drehwelle 10 wächst aus einer kastenartigen Konsole 11, in der sich ein - nicht zu sehender - Antriebsmotor zum Drehen der Welle 10 befindet. Auf die Welle 10 sind vier Module drehfest aufgesteckt, bestehend aus Grundkörpern 12 a, 12 b, 12 c bzw. 12 d, die in etwa die Form von Halbringen besitzen und in die jeweils Abschußrohre 13 a, 13 b, 13 c bzw. 13 d eingeformt sind. Die beiden oberen Grund­ körper 12 a, 12 c sind mit drei Abschußrohren 13 a, 13 c versehen, die beiden unteren Grundkörper 12 b, 12 d mit jeweils vier Ab­ schußrohren 13 b, 13 d. In die Abschußrohre 13 sind, vorzugsweise mittels Schnellverschluß, Wurfkörper einsetzbar, die in der Zeichnung nicht ersichtlich sind. Auf das obere Ende der Welle 10 ist ein Raketenwerfer 14 für eine Fernsicherung aufgesetzt.
Für die Bestückung eines Panzers werden beispielsweise zwei Werfereinheiten gemäß Fig. 1 beiderseits des Turms auf die Panzerung aufgesetzt, und zwar an dafür vorbereiteten Stellen mit Strom- und Steueranschlüssen für den Antriebsmotor und die Zündung der Wurfkörper. Als Nullage soll angenommen werden, daß die sieben Abschußrohre 13 a, 13 b der beiden Werfereinheiten nach vorne gerichtet sind. Will nun der Panzerkommandant aufgrund einer bestimmten Bedrohung vor dem Panzer eine Nebelwand aufbauen, dann zündet er gleichzeitig in den sieben nach vorne gerichteten Abschußrohren 13 a, 13 b bzw. die darin befindlichen Wurfkörper der einen Werfereinheit, wobei die sieben Abschußrohre eine derartige seitliche Anstellung besitzen, daß die abgeschossenen Nebelkörper in einem vorgegebenen Abstand vor dem Panzer in einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen untereinander vernebeln und somit einen geschlossenen Vorhang bilden. Die Zahl von sieben Nebelkörpern für eine solche Salve zur Bildung eines Vorhangs hat sich dabei unter Zugrundelegen des derzeitigen technischen Standes der Nebelkörper für den Schutz von Panzern als zweckmäßig erwiesen. Jede der beiden Werfereinheiten kann nun zwei derartige Salven abschießen, und zwar einfach dadurch, daß die Welle 10 mittels ihres Antriebsmotors um 180° gedreht wird. Selbstverständlich können solche Salven nicht nur nach vorne, sondern auch schräg und seitlich abgeschossen werden, je nach Dre­ hung der Welle 10. Darüberhinaus aber sind auch Einzelschüsse möglich, wobei der große Vorteil dieser Werfereinheit darin besteht, daß mehrere Einzelschüsse hintereinander auf die gleiche Stelle gerichtet werden können, dadurch, daß die Drehwelle 10 einen noch nicht abgeschossenen Wurfkörper an die Stelle des bereits abge­ schossenen Wurfkörpers führt.
Die Steuerung des Antriebsmotors und damit der Drehung der Welle 10 und der Zündsysteme der Schießbecher erfolgt über ei­ nen Mikroprozessor, der zweckmäßigerweise mit der Zieleinrich­ tung (Periskop) der Panzerkanone in Verbindung steht. Der Pan­ zerkommandant hat dann lediglich im Periskop durch Drehung des Turms die gewünschte Abschußrichtung festzulegen und auf einer Tastatur eine Salve, einen Einzelschuß, einen Doppelschuß usw. auszulösen. Der Mikroprozessor sorgt dann dafür, daß noch nicht abgeschossene Wurfkörper in die gewünschte Richtung gebracht und gezündet werden. Auch der Raketenwerfer 14 kann über den Mikroprozessor gerichtet und gezündet werden.
Bei der Werfereinheit von Fig. 1 sind auf der Drehwelle 10 nur vier Module angeordnet. Selbstverständlich ist es möglich und zweckmäßig, die Welle 10 länger auszubilden und beispielsweise acht oder zwölf Module anzubringen, so daß dann ohne Nachladung vier oder sechs Salven bzw. viele Einzelschüsse abgegeben werden können. Werden dabei einzelne der Abschußrohre mit Wurfkörpern für Scheinziele bestückt, dann sind weitere Variationen möglich, beispielsweise der Aufbau einer Nebelwand mit an gewünschter Stelle befindlichem Scheinziel. Bei den Scheinzielen kann es sich sowohl um Radar- als auch um Infrarot-Scheinziele handeln.
Ist der Panzer mit Bedrohungen selbsttätig erkennenden Sensoren ausgerüstet, dann kann das Richten und Zünden der Schießbecher der Werfereinheit sogar vollautomatisch erfolgen, wobei dann der Mikroprozessor nicht mit dem Periskop sondern mit den Sen­ soren in Verbindung steht.
Durch den Modulaufbau ist es möglich, die Werfereinheit schnell und einfach den jeweiligen Erfordernissen anzupassen, insbeson­ dere mehr oder weniger Module an der Welle 10 anzubringen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2a und 2b sind auf eine vertikale Welle 20 drei Module aufgesetzt, die aus einem kreis­ ringförmigen Grundkörper 22 a, 22 b, 22 c und davon mit gleichem Winkelabstand radial abstehender Abschußrohren 23 a, 23 b, 23 c bestehen. Bevorzugt weist jeder Modul sechs Abschußrohre mit einem jeweiligen Winkelabstand von 60° auf, wobei in fünf Rohre Wurfkörper eingesetzt sind, während im sechsten Abschußrohr ein Antriebsmotor 25 untergebracht ist. Hier ist also für jeden Modul ein gesonderter Antriebsmotor vorhanden, der über eine Ritzel-Zahnkranz-Anordnung 26 den Modul um die undrehbare Welle 20 dreht. Die Stromversorgung für den Antriebsmotor erfolgt dabei zweckmäßigerweise über Schleifringe, die an der zentralen Welle 20 angeordnet sind. Auch für die Zündleitungen der einzel­ nen Schießbecher sind Schleifringe vorgesehen, wobei jedoch die Zündung auch berührungslos (induktiv), wie bei 28 angedeutet, erfolgen kann. Mit 24 ist ein an der Oberseite der Welle 20 angebrachter Raketenwerfer bezeichnet. Ferner ist bei dieser Werfereinheit ein Schutzschild 27 mit zweckmäßigerweise Halb­ kreiserstreckung angebracht, das starr oder mittels eines An­ triebsmotors drehbar sein kann.
Die Steuerung der Antriebsmotoren für die einzelnen Module und gegebenenfalls den Antriebsmotor für das Schutzschild sowie für die Zündsysteme erfolgt auch hier über einen Mikroprozessor mit der Möglichkeit der Abgabe von Salven, Einzel- und Mehrfach­ schüssen. Die Werfereinheit nach Fig. 2 benötigt zwar -im Gegen­ satz zu derjenigen von Fig. 1- mehrere Antriebsmotoren, hat jedoch den Vorteil eines höheren Freiheitsgrades.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Ausführungsform der Werfer­ einheit. Dabei weist die Drehwelle 30 an ihrer Oberseite eine U-förmige Halterung 31 auf, in der drei Module mittels hori­ zontaler Wellen 34 drehbar gelagert sind. Jeder Modul besteht aus einem halbkreisförmigen Grundkörper 32 und sieben daran fächerartig daran angeordneten Abschußrohren 33. Ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 können die Module durch Drehung der Welle 30 um deren Vertikalachse gedreht werden. Darüberhinaus aber besteht hier noch die Möglichkeit einer Drehung der Module um ihre horizontalen Halterungswellen 34, wo­ bei diese Drehung zweckmäßigerweise für alle Module gleich­ zeitig durch eine zentrale Spindel erfolgt, bei Inkaufnahme zusätzlicher Antriebsmotoren für jeden Modul jedoch auch ge­ sondert für jeden Modul vorgenommen werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestell­ ten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind diesen gegenüber zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Dies gilt insbesondere für die Zahl und Form der Module, die Zahl und Anordnung der Abschuß­ rohre an jedem Modul und die Anbringung der Module an der Wel­ le. So könnten beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 2 anstelle der jedem Modul zugeordneten Antriebsmotoren auch mehrere ineinander gesteckte Hohlwellen zum gesonderten Antrieb der einzelnen Module vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch der Modulaufbau an einer Welle und die Möglichkeit der Drehung der Module auf oder mittels der Welle.

Claims (15)

1. Werfereinheit zum Schutz von beweglichen oder stationären Objekten, insbesondere gepanzerten Fahrzeugen, bestehend aus einer Mehrzahl von an der Außenfläche des Objekts ange­ brachten Abschußrohren mit vom Objektinneren aus zündbaren Wurf­ körpern, in denen jeweils eine Treibladung, eine Wirkladung für die Bildung von Nebel, Scheinzielen und dergleichen und ein Zündsystem untergebracht sind, gekennzeichnet durch eine auf die Außenfläche des Objekts aufsetzbare Welle (10, 20, 30), eine Mehr­ zahl von auf der Welle anbringbaren Modulen, deren jeder aus einem Grundkörper (12, 22, 32) und mehreren daran befestigten, Wurfkörper aufnehmenden Abschußrohren (13, 23, 33) besteht, und zumindest einen Antriebsmotor zum Drehen der Module um die Wellenlängsachse, wobei der Antriebsmotor und die Wurfkörper- Zündsysteme über einen Mikroprozessor ansteuerbar sind.
2. Werfereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10, 30) vom Antriebsmotor antreibbar ist und vertikal oder mit einer geringen Anstellung zur Vertikalen ver­ läuft.
3. Werfereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Module undrehbar auf der Drehwelle (10) sitzen.
4. Werfereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Module Grundkörper (12) etwa in Form eines Halbrings aufweisen, wobei sich zwei Grundkörper (12 a, 12 c; 12 b, 12 d) auf der Welle (10) zu einem Vollring ergänzen und wobei auf der Welle (10) mehrere derartige Vollringe stapelartig übereinander an­ geordnet sind.
5. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) aus einem kastenartigen Fußteil (11) herauswächst, in welchem der Antriebsmotor für die Welle (10) untergebracht ist.
6. Werfereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Drehwelle (30) ein U-förmiger Halterungsbügel (31) aufgesetzt ist, zwischen dessen vertikalen U-Balken (31 a, 31 b) horizontale Tragwellen (34) drehbar eingespannt sind, wo­ bei auf den Tragwellen (34) kreisscheibenförmige Modul-Grund­ körper (32) mit fächerförmig angeordneten Abschußrohren (33) drehfest sitzen.
7. Werfereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwellen (34) durch eine Spindel gemeinsam um ihre horizontale Längsachse drehbar sind.
8. Werfereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle drehfest ist, daß die Module aus kreisringförmi­ gen Grundkörpern (22) mit radial abstehenden Abschußrohren (23) bestehen und daß jedem Modul ein Antriebsmotor zum Drehen des Moduls um die Welle (20) zugeordnet ist.
9. Werfereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Module übereinander auf der Welle (20) angeordnet sind und daß die Antriebsmotoren (25) jeweils in einem Abschuß­ rohr (23) des Moduls untergebracht sind.
10. Werfereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Module durch die Antriebsmotoren (35) über Ritzel-Zahnkranz-Anordnungen (26) erfolgt.
11. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zuführung zu den An­ triebsmotoren (25) über Schleifringe, die elektrische Verbindung der Zündsysteme ebenfalls über Schleifringe oder induktiv erfolgt.
12. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Welle (10, 20) ein Raketenwerfer (14, 24) aufgesetzt ist.
13. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzschild (27) vorgesehen ist, das drehbar mit der Welle (10, 20, 30) verbunden ist.
14. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abschußrohre (13, 23, 33) Wurf­ körper mit unterschiedlichen Wirkladungen eingesetzt sind.
15. Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor an ein Tastenpult sowie an ein Periskop oder an Sensoren angeschlossen ist.
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