DE2930918C2 - Reißverschluß mit dreiteiliger Endverbindung - Google Patents
Reißverschluß mit dreiteiliger EndverbindungInfo
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Description
Anlage bringbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß, bestehend aus zwei flexiblen Reißverschlußbändern, die an
ihren gegenüberliegenden inneren Längsrändern elastische Randwülste tragen, zwei Kuppelgliederreihen mit
einzelnen Kuppelgliedern, die längs der Randwülstc befestigt sind, einem Schieber, der ein erweitertes Vorderende
und ein verjüngtes Hinterende hat und in der Mitte des Vorderendes mit einem Schieberkeil und an seinen
beiden Seiten mit zwei gegenüberliegenden Flanschen versehen ist, und einer Endverbindung, die ein erstes
Oberseite des unteren Bereichs liegt, derart, daß neben dem oberen Bereich ein unbedeckter Bereich des anderen
Randwulstes verbleibt.
Wenn die Tragbänder infolge des Eingriffs der untersten Kuppelglieder mit dem Schieberkeil gespreizt werden,
dann wird diese Spreizbewegung nicht auf das dritte Teil der Endverbindung übertragen, weil zwischen
Teil, das an dem einen Randwulst befestigt ist und das 55 dem Befestigungsbereich des dritten Teils am Randmit
seinem oberen Bereich mit dem vom anderen Rand- wulst und dem darüber angeordneten Kuppelglied ein
wulst getragenen untersten Kuppelglied in Eingriff ausreichend langer unbedeckter Bereich des Randwulbringbar
ist, ein zweites Teil, das an dem einen Rand- stes verbleibt, der eine ausreichende Flexibilität ergibt,
wulst in einem bestimmten Abstand unter dem ersten Infolge der Tatsache, daß das dritte Teil der Endverbin-Teil
befestigt ist, und ein drittes Teil aufweist, das an t>o dung nicht nach außen verschwenkt wird, wenn der
dem anderen Randwulst in einem bestimmten Abstand Schieberkeil mit dem darüber befindlichen Kuppelglied
unter dem ersten Kuppelglied befestigt ist und das in in Eingriff gelangt, ist es zum zuverlässigen Blockieren
seinem oberen Bereich mit dem ersten Teil und in sei- des Schiebers ausreichend, wenn das dritte Teil eine
nem unteren Bereich mit dem zweiten Teil in Eingriff dem Abstand des Schiebcrkeils vom Schieberflansch
bringbar und in seinem oberen Bereich mit einem An- 65 entsprechende Breite hat. Das dritte Teil läßt sich daher
schlag zum Eingriff mit dem Schieberkeil versehen ist.
Wenn ein Reißverschluß an einem Gegenstand, wie z. B. einem Bekleidungsstück angenäht wird, dann hat
zum Zusammenfügen der Endverbindung ohne Schwierigkeiten in den Schieber einführen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
ier Erfindung ist vorgesehen, daß das dritte Teil gegenüber
dem anderen Randwulst geneigt ist, um eine geneigte Innenseite zu bilden, und daß der Verankerungsbereich des zweiten Teils im oberen Bereich seiner inneren
Seitenfläche abgeschrägt ist, um eine Schrägfläche zu bilden, an der die geneigte Innenseite des dritten
Teils zur Anlage bringbar ist. Diese Ausbildungsform ermöglicht ein besonders einfaches Einführen des dritten
Teils in den Schieber, weil das dritte Teil unter Ausnutzung der Elastizität des betreffenden Randwulstes
zur Verringerung seiner tatsächlichen Breite im Schieberkanal verdreht werden kann.
Zwei Ausfflhrungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen mit einem Schieber teilweise geschlossenen Reißverschluß, der mit einer
Endverbindung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist,
F i g. 2 eine vergrößerte Aufsicht auf den unteren Endbereich des Reißverschlusses nach Fig. 1. die zeigt,
daß drei Teile der Endverbindung durch den Schieber vollständig in Eingriff gebracht sind, um am unteren
Ende der Kuppelgliederreihen einen formschlüssigen Anschlag zu bilden, wobei der Schieber bereits so weit
nach oben bewegt wurde, um die Endverbindung nicht zu beeinträchtigen,
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung der drei Teile der Endverbindung nach F i g. 2 im entkuppelten Zustand,
F i g. 4a, b und c Aufsichten auf die Teile der Endverbindung
mit einem horizontal geschnittenen Schieber, wobei die aufeinanderfolgenden Bewegungen dieser
Teile gezeigt sind, mit denen eines von diesen am Schieberkeil zur Anlage gebracht wird,
Fig.5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, die aber
eine Endverbindung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
F i g. 6 eine Darstellung ähnlich wie F i g. 3, die aber die Teile der Endverbindung nach F i g. 5 zeigt, und
F i g. 7a, b, c Aufsichten auf die Teile der Endverbindung nach Fig. 5 mit einem horizontal geschnittenen
Schieber, wobei die aufeinanderfolgenden Bewegungen dieser Teile gezeigt sind, mit denen die Teile der Endverbindung
zunächst in den Schieber eingeführt werden, woraufhin eines dieser Teile am Schieberkeil zur
Anlage gebracht wird.
In F i g. 1 ist ein Reißverschluß F gezeigt, der aus zwei
Tragbändern /, ('besteht, die an ihren inneren Längsrändern Randwülste b. b' tragen, an denen zwei Reihen
einzelner, voneinander getrennter Kuppelglieder e befestigt sind, beispielsweise durch Spritzgießen, und aus
einem Schieber S, der bei einer Bewegung in der einen Richtung die an den Tragbändern f, ('befestigten Kuppelglieder
miteinander in Eingriff bringt und bei einer Bewegung in der anderen Richtung diese Kuppelglieder
außer Eingriff bringt. Wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist, hat jedes Kuppelglied e einen an einem Randwulst b
befestigten Verankerungskörper 11 und einen sich von
diesem nach innen erstreckenden Kuppelkopf 12 zum Kupplungseingriff mit den Kuppelköpfen 12 zweier benachbarter
Kuppelglieder e an dem gegenüberliegenden Randwulst b', wobei dieser Kupplungseingriff durch
irgendeine geeignete Vorsprung-Ausnehmungsanordnung zwangsweise bewirkt werden kann, wie dies allgemein
üblich und dex. Fachmann bekannt ist. Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind unmittelbar über den
Kuppelgliederreihen ezwei obere Begrenzungsteile 13,
13' aneeordnet. damit der Schieber 5 nicht nach oben über die Kuppelgliederreihen e hinausbewegt werden
kann. Unmittelbar unter den Kuppelgliederreihen e ist eine aus drei Teilen bestehende Endverbindung B befestigt,
welche die beiden Reißverschlußbänder am unteren Ende zusammenhält, damit der Schieber S nicht nach
unten über die Kuppelgliederreihen c hinausbewegt werden kann, wobei diese Endverbindung den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bildet und nachfolgend näher erläutert wird (mit »Reißverschlußband«
ίο wird nachfolgend eine Hälfte eines Reißverschlusses bezeichnet).
Wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist, besteht der Schieber S aus einem Schieberkörper 14 und aus einem Griff
15, der mit dem Schieberkörper schwenkbar verbunden ist und mit dem der Schieber längs der Kuppelgliederreihen
e verschiebbar ist Wie dies aus den horizontalen Querschnitten nach Fig.4a, b und c besser ersichtlich
ist, hat der Schieberkörper 14 ein erweitertes Vorderende 16 und ein verjüngtes Hinterende 17, so daß seine
Breite nach voi ne zunimmt, und er hat einen Schieberkeil 18, der in der Mitte des Vorderende·: ^S angeordnet
ist, und zwei Seitenflansche 19, 19', die an (San gegenüberliegenden Seitenrändern des Schieberkörpers 14
angeordnet sind und nach oben divergieren, so daß rie zusammen mit dem Schieberkeil 18 einen Y-förmigen
horizontaler. Führungskanal 20 bilden, durch den die Kuppelgliederreihen e verschiebbar geführt sind, um sie
zum Schließen oder öffnen des Reißverschlusses F miteinander in oder außer Eingriff zu bringen. Im Querschnitt
nach F i g. 4 hat der Schieberkeil 18 im wesentlichen die Form eines auf dem Kopf stehenden gleichseitigen
Dreiecks, wobei dessen gleich lange Seiten 21,2Γ
nach unten oder nach hinten zum verjüngten Hinterende 17 hin konvergieren und im wesentlichen parallel zu
den entsprechenden Seitenflanschen 19,19' angeordnet sind.
Wie dies aus den F i g. 2 und 3 besser ersichtlich ist,
besteht die untere Endverbindung B gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung aus drei Teilen 22, 27,
33, die an den beiden Randwülsten b, b'gleichzeitig und im glei.-hen Arbeitsvorgang befestigt werden, beispielsweise
durch Spritzgießen, wenn die Kuppelglieder e an den Randwülsten befestigt werden. Die Kuppelglieder e
und die Teile der Endverbindung B können aus einem geeigneten Metall, wie z. B. eine Zinklegierung, oder aus
einem geeigneten Kunststoff, wie z. B. Polyamid od. dgl. hergestellt sein.
Der Einfachheit halber wird der in F i g. 2 linke Randwulst b als erster Randwulst und der rechte Randwulst
£>'als zweiter Randwulst bezeichnet.
Ein erstes Teil 22 dei Endverbindung B wird an dem
ersten Randwulst b unmittelbar unter dem untersten Kuppelglied e'des zweiten Randwulstes b'angebracht,
um mit diesem in Kupplungseingriff zu kommen. Das erste Teil 22 besteht ?.us einem Hauptkörper 73, der i;i
seiner Ausbildung mit der oberen Hälfte eines Kuppelgliedes e im wesentlichen identisch ist und der einen an
dem ersten Randwulst b befestigten Verankerungsbereich 24 und einen m.i diesem integrierten Kupplungs-
bO bereich 25, der nach innen vorsteht, um mit dem untersten
Kuppelglied e' in Kuppiungseingriff zu kommen, sowie eine Klaue 26 hat, die am unteren Ende des Kupplungsbereichs
25 ausgebildet ist, so daß sie sich von diesem parallel zum ersten Randwulst b nach unten er-
b5 streckt, um mit einem dritten Teil in Kupplungseingriff
zu kommen. Die Klaue 26 hat rechtwinklig zur Ebene des Reißverschlusses eine verringerte Breite und sie ist
mit einer konvexen Spitze 26' versehen.
Ein zweites Teil 27 ist ebenfalls an dem ersten Randwulst
b in einem bestimmten Abstand unter dem ersten Teil 22 befestigt, und es besteht aus einem am ersten
Randwulst b befestigten Verankerungsbereich 28, der im wesentlichen die Form eines länglichen Quaders hat,
und aus einem mit dem unteren Ende des Verankerungsbereichs 28 integrierten und von diesem rechlwinkling
nach innen abstehenden Kupplungsbereich 29. Der Kupplungsbereich 29 ist abgewinkelt, um zusammen
mit dem Verankerungsbereich 28 eine nach oben offene Nut 30 zu begrenzen. In der Mitte der inneren
Seitenfläche 31 des Verankerungsbereichs 28 ist eine vorspringende Nase 32 mit einem geeigneten Querschnitt,
wie z. B. ein Dreieck oder ein Kreissektor angeordnet, die mit einer in dem dritten Teil ausgebildeten
Aussparung in Eingriff bringbar ist. Der abgewinkelte Kupplungsbereich 29 ist gabelförmig ausgebildet, wie
dies in Fig.3 gezeigt ist, um dazwischen eine in der
Ebene des Reißverschlusses F verlaufende Rinne 27' zu bilden.
Ein drittes Teil 33 ist an dem zweiten Randwulst b' in einem bestimmten Abstand unter dem untersten Kuppelglied
e'befestigt, so daß es dem unteren Bereich des ersten Teils 22 und dem überwiegenden Bereich des
zweiten Teils 27 gegenüberliegt. Das dritte Teil 33 ist sehr allgemein gesprochen trapezförmig, wobei seine
Innenseite 34 innerhalb des zweiten Randwulstes b' angeordnet und länger ist als die außerhalb des zweiten
Randwulstes angeordnete Außenseite 35, und wobei die an die Innenseite 34 angrenzende obere Innenkante 36
über der an die Außenseite 35 angrenzenden oberen Außenkante 37 liegt, so daß der zweite Randwulst b'
unmittelbar neben der oberen Innenkante 36 unversehrt bleibt, um einen unbedeckten Bereich 47 des Randwulstes
zu schaffen. Das dritte Teil 33 ist neben der oberen Innenkante 36 mit einer Kerbe 38 versehen, deren UmrtB
dem unteren Ende des Schieberkci'is iS entspricht,
um einen Anschlag zu bilden, an dem der Schieberkeil 18 zur Anlage gelangt, nachdem die Teile 22, 27,33 der
Endverbindung im Schieber Szusammengefügt wurden. In der Mitte der Innenseite 34 ist eine Aussparung 39
angeordnet, deren Umriß der vorspringenden Nase 32 des zweiten Teils 27 entspricht, so daß diese in die Aussparung
39 passend eingreift.
Das dritte Teil 33 ist im Bereich der oberen Innenkante 36 ebenfalls gegabelt, um einen in der Ebene des
Reißverschlusses Fverlaufenden Kanal 40 zu bilden, der die verjüngte Klaue 26 aufnehmen kann, so daß sich
diese in der Ebene des Reißverschlusses Fin dem dritten Teil seitlich bewegen kann. An die Kerbe 38 des dritten
Teils 33 schließt sich eine konkave Ausnehmung 45 an, die nach oben offen ist, um mit der konvexen Spitze 26'
des ersten Teils 22 in Paßeingriff zu gelangen, wenn der Schieber S von der unteren Endverbindung so weit nach
oben bewegt wurde, daß er diese nicht mehr beeinflußt.
Das dritte Teil 33 ist an beiden Seiten teilweise am unteren Ende mit einer Abstufung 46 versehen, um einen
verjüngten Flansch 41 und eine an diesen angrenzende vorspringende Rippe 42 zu bilden, die sich längs
der Innenseite 34 des dritten Teils 33 nach unten erstreckt Die vorspringende Rippe 42 des dritten Teils 33
kann mit der nach oben offenen Nut 30 des zweiten Teils 27 lose in Eingriff gebracht werden, während der
verjüngte Flansch 41 des dritten Teils mit der Rinne 27' des zweiten Teils 27 iose in Eingriff gebracht werden
kann, so daß sich das dritte Teil 33 gegenüber dem zweiten Teil 27 verdrehen kann.
Ein wichtiges Merkmai der ersten Ausführungsform besteht darin, daß die Abmessung des dritten Teils 33
rechtwinklig zum zweiten Randwulst b' gemessen geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen der entsprechenden
Seitenfläche 2Γ des Schieberkeils 18 und dem gegenüberliegenden Bereich des zugeordneten
Scitenflansches 19'.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der beschriebenen Endverbindung B gemäß der ersten Ausführungsform näher erläutert. Im Zusammenhang mit dem ein-
gangs erwähnten vierten Ziel der Erfindung ist zu beachten, daß die mit den drei Teilen 22,27,33 der Endverbindung
versehenen beiden getrennten Reißverschlußbänder bereits an einem Gegenstand, wie z. B. ein (nicht
gezeigtes) Kleidungsstück angenäht sein können, was die Vergrößerung der Produktionsgeschwindigkeit veranschaulicht.
Um die getrennten Reißverschlußbänder zu einem fertigen Reißverschluß miteinander zu verbinden,
werden die unmittelbar unter den Kuppelgliederreihcii
angeordneter. Teile 22,27,33 dtr Endverbindung
zunächst in den Y-förmigen Führungskanal 20 des Schiebers 5 von dessen erweitertem Vorderende 16 her
eingeführt, wobei die Abmessung des dritten Teils 33 ein sanftes Einführen desselben zwischen der zugeordneten
Seitenfläche 2V des Schieberkeils 18 und dem entsprechenden Bereich des gegenüberliegenden zweiten Flansches
19' ermöglicht, so daß zum Hindurchbewegen des dritten Teils 33 durch den Führungskanal 20 keine Kraft
aufgewv-tidct werden muß. Wenn die drei Teile 22,27,33
eingesetzt sind, so daß sie die in Fig.4a gezeigte Lage
jo einnehmen, dann werden sie in der vorstehend beschriebenen
Weise miteinander in Eingriff gebracht, um dadurch die beiden getrennter. Reißverschlußbänder zu
einem vollständigen Reißverschluß F miteinander zu verbinden. Wenn die Reißverschlußbänder in Richtung
des in F i g. 4b gezeigten Pfeils nach oben gezogen werden, dann wird der unbedeckte Bereich 47 des Randwul-SIC5
b' neben der Kerbs 38 des dritten Teils 33 an dem nach oben divergierenden Seitenflansch 19' nach oben
bewegt, so daß er sich von der Längsachse des Schiebers S entfernt. Andererseits wird das dritte Teil 33 in
der ursprünglichen seitlichen Lage gehalten, weil es durch das Trennen des unbedeckten Randwulstbereichs
47 nicht beeinträchtigt wird. Wenn die Zugkraft auf die Reißverschlußbänder fortgesetzt wird, dann gelangt die
Kerbe 38 am unteren Ende des Schieberkeils 18 zur Anlage, wodurch der Schieber Sformschlüssig blockiert
ist, so daß er nicht nach unten über die Kuppelgliederreihen e hinausbewegt werden kann, wie dies in F i g. 4c
gezeigt ist.
Es ist zu beachten, daß das dritte Teil 33 in Verbindung mit den beiden übrigen Teilen 22, 27 trotz seiner
ein sanftes Einführen in den Schieber ermöglichenden Abmessung zuverlässig als unteres Begrenzungsteil wirken
kann. Der mit der Erfindung gegenüber dem eingangs erläuterten Stand der Technik erzielbare Fortschritt
besteht also darin, daß weder das dritte Teil 33 selbst noch die Seitenflächen des Schieberkeils 18 und
der entsprechende Seitenflansch 19 beschädigt werden wenn das dritte Teil 33 zwischen dem Schieberkeil 18
und dem Seitenflansch 19' in den Schieber 5 eingeführt wird, um mit den beiden anderen Teilen 22,27 der End
verbindung in Eingriff zu gelangen.
In F i g. 2 ist die relative Anordnung der drei Teile 22 27, 33 gezeigt, nachdem diese durch den Schieber zi
b5 einer einzigen Endverbindung zusammengefügt wurder
und nachdem der Schieber 5 längs der Kuppelglieder reihen e so weit nach oben bewegt wurde, daß er di<
Endverbindung nicht mehr beeinflußt. Aus F i g. 2 sine
7 8 ::!
folgende Eingriffsverbindungen ersichtlich: (I) die vcr- }'
jungte Klaue 26 des ersten Teils 22 greift in den Kanal i j
40 des dritten Teils 33 ein; (II) der verjüngte Flansch 41 /jj
des dritten Teils 33 yreift in die Rinne 27' des zweiten H
Teils 27 ein; (III) die konvexe Spitze 26'des ersten Teils 5
22 greift in die konkave Ausnehmung 45 des dritten *j
Teils 33 ein; (I V) die vorspringende Rippe 42 des dritten S
Teils 33 r.-eift in die Nut 30 des zweiten Teils 27 ein: und ^
(V) die vorspringende Nase 32 des zweiten Teils 27 greift in die Aussparung 39 des dritten Teils 33 ein.
Die Eingriffsverbindungen (1) und (II) verhindern eine
relative Verlagerung der Teile 22, 27, 33 rechtwinklig f
zur Ebene des Reißverschlusses, die Eingriffsverbindun- j!
gen (III) und (IV) verhindern die relative Verlagerung f]
der Teile 22, 27, 33 in Querrichtung des Reißverschlusses, und die Eingriffsverbindung (V) verhindert beide
vorstehend genannten Verlagerungsmöglichkeiten. Die Ί
Eingriffsverbindungen bewirken also in ihrer Gesamt- ■■;
hc:t, dsß dis drsi Teile, wenn sie clnroal 7nsammcn£e- /'
fügt sind, an einer Verlagerung sowohl rechtwinklig zur 20 1^
Reißverschlußebene als auch quer zu den Reißver- '_j
schlußbändern zuverlässig gehindert sind, so daß sie ■ A
über einen ausgedehnten Benutzungszeitraum zuverläs- ^l
sig als unteres Begrenzungsteil wirken können. '-.'
In den Fig. 5 bis 7 ist die zweite Ausführungsform der 25 §;
Erfindung gezeigt, die mit der vorstehend beschriebe- E
nen Ausführungsform identisch ist mit der Ausnahme, daß das dritte Teil 33 gegenüber dem zweiten Randwulst
b' schräg angeordnet ist und daß an der inneren Seitenfläche 31 des zweiten Teils 27 eine Schrägfläche
43 ausgebildet ist. Die schräge Anordnung des dritten Teils 33 hat die Bildung einer schrägen Innenseite 34'
zur Folge, die an der Schrägfläche 43 des zweiten Teils 27 zur Anlage gelangen kann. Infolge der schrägen Anordnung
des dritten Teils 33 gegenüber dem zweiten js Randwulst 6'muß das dritte Teil 33 unter Überwindung
der Elastizität des zweiten Randwulstes b' mit Kraft verdreht werden, um die Neigung auszugleichen, wenn
es zwischen der Seitenfläche 2V des Schieberkeils 18 und dem zugeordneten Seitenflansch 19' durch den
Schieber hindurchbewegt wird, wie dies in Fig. 7a gezeigt
ist. Wenn das dritte Teil 33 am unteren Ende des Schieberkeils 18 vorbeibewegt wird und von diesem
freikommt, dann wird das dritte Teil 33 durch die Elastizität des zweiten Randwulstes b' automatisch in die in
F i g. 7b gezeigte schräge Anordnung zurückbewegt, in der die Kerbe 38 mit dem Schieberkeil 18 fluchtet. Wenn
die Reißverschlußbänder durch den Schieber S nach oben gezogen werden, dann gelangt die Kerbe 38 des
dritten Teils 33 am unteren Ende des Schieberkeils 18 zur Anlage, wie dies in Fig.7c gezeigt ist, so daß das
dritte Teil 33 blockiert ist und der Schieber 5 nicht nach unten über die Kuppelgliederreihen e hinausbewegt
werden kann. Die automatische Rückführung des dritten Teils 33 infolge der Elastizität des zweiten Randwulstes
b' erhöht die Zuverlässigkeit, daß die Kerbe 38 mit dem Schieberkeil 18 fluchtet, wodurch die Zuverlässigkeit
der Endverbindung insgesamt vergrößert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen w>
b5
Claims (2)
1. Reißverschluß, bestehend aus zwei flexiblen Reißverschlußbändern, die an ihren gegenüberliegenden
inneren Längsrändern elastische Randwülste tragen, zwei Kuppelgliederreihen mit einzelnen
Kuppelgliedern, die längs der Randwülste befestigt sind, einem Schieber, der ein erweitertes Vorderende
und ein verjüngtes Hinterende hat und in der Mitte des Vorderendes mit einem Schieberkeil und
an seinen beiden Seiten mit zwei gegenüberliegenden Flanschen versehen ist, und einer Endverbindung,
die ein erstes Teil, das an dem einen Randwulst
10
sich ein halbfertiger Reißverschluß ohne Schieber gegenüber einem fertigen Reißverschluß, der bereits mit
einem Schieber versehen ist, als vorteilhafter erwiesen. Dies beruht auf der Tatsache, daß im Falle eines fertigen
Reißverschlusses der Schieber häufig die Nähnadel blockiert, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit verringert
wird. In der DE-AS 11 64 722 ist ein Reißverschluß
der eingangs genannten Gattung beschrieben, der eine aus drei Teilen bestehende Endverbindung aufweist,
wobei ein Teil an dem einen Reißverschlußband und die beiden anderen Teile an dem anderen Reißverschlußband
befestigt sind und alle drei Teile zusammenfügbar sind, indem sie durch den Schieber geschoben werden
und anschließend dauerhaft miteinander verbunden
befestigt ist und das mit seinem oberen Bereich mit 15 sind, um eine Endverbindung zu bilden. Wenn der Schie-
dem vom anderen Randwulst getragenen untersten ber zum Öffnen des Reißverschlusses in seine unterste
Kuppelglied in Eingriff bringbar ist. ein zweites Teil, Stellung bewegt wird, dann wird das über dem dritten
das an dem einen Randwulst in einem bestimmten Teil der Endverbindung angeordnete unterste Kuppel-
Abstand unter dem ersten Teil befestigt ist, und ein glied vom Schieberkeil nach außen gedrückt, wodurch
drittes Ted aufweist, das an dem anderen Randwulst 20 der Randwulst vom Schieberkeil weg nach außen geboeinem
bestimmten Abstand uruer dem ersten
gen wird. Diese vom Schieberkei! weg gerichtete Ycr-
Kuppelgiied befestigt ist und das in seinem oberen formung des Randwulstes wird aber auf das dritte Teil
Bereich mit dem ersten Teil und in seinem unteren übertragen, so daß dieses gleichfalls vom Schieberkeil
Bereich mit dem zweiten Teil in Eingriff bringbar ist weg nach außen gekippt wird. Damit das dritte Teil den
und in seinem oberen Bereich mit einem Anschlag 25 Schieber gegen eine weitere Bewegung in öffnungszum
Eingriff mit dem Schiebe-keil versehen ist, d a - richtung zuverlässig blockiert, ist es daher erforderlich,
daß das dritte Teil quer zur Längsachse des Reißverschlusses gemessen eine Breite haben muß, die größer
ist als der Abstand zwischen dem Keil und dem Flansch
durch gekennzeichnet, daß die Oberseite des oberen Bereichs des dritten Teils (33) über der
Oberseite des unteren Bereichs liegt, derart, daß ne
ben dem oberen Bereich ein unbedeckter Bereich jo des Schiebers. Wenn dieses übermäßig breite Teil zu
sammen mit den beiden anderen Teilen der Endverbindung zu deren dauerhaften Verbindung in den Schieber
eingeführt wird, dann ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich. Diese zwangsweise Einführung des übermä-
Innenseite (34') zu bilden, und daß der Veranke- 35 Big breiten Teils der Endverbindung in den Schieber ist
rungsbereich (28) des zweiten Teils (27) im oberen daher schwierig und mit einer Abnützung oder Beschä-Bereich
seiner inneren Seitenfläche (31) abgeschrägt digung des Anschlagteils und/oder des Schiebeis verist,
um eine Schrägfläche (43) zu bilden, an der die bundcn.
geneigte Innenseite (34') des dritten Teils (33) zur Der Erfindung liegt die Aufgabv zugrunde, den gat-
tungsgemäßen Reißverschluß hinsichtlich der Endverbindung dahingehend zu verbessern, daß das dritte Teil
beim Aufspreizen der Tragbänder infolge des Eingriffs der untersten Kuppelglieder mit dem Schieberkeil nicht
verschwenkt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Reißverschluß dadurch gelöst, daß die
Oberseite des oberen Bereichs des dritten Teils über der
(47) des andren Randwulstes (b') verbleibt.
2. Reißverschluß nach Ar^pruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Teil (33) gegenüber dem anderen Randwulst ^69 geneig' «st, um eine geneigte
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