DE2748825C2 - Substituierte 3,5-Dihydroxyheptansäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel gegen Hyperlipämie - Google Patents

Substituierte 3,5-Dihydroxyheptansäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel gegen Hyperlipämie

Info

Publication number
DE2748825C2
DE2748825C2 DE2748825A DE2748825A DE2748825C2 DE 2748825 C2 DE2748825 C2 DE 2748825C2 DE 2748825 A DE2748825 A DE 2748825A DE 2748825 A DE2748825 A DE 2748825A DE 2748825 C2 DE2748825 C2 DE 2748825C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carboxylic acid
spectrum
solution
salt
ester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2748825A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2748825A1 (de
Inventor
Akira Endo
Noritoshi Yokohama Kanagawa Kitano
Seiji Tokio/Tokyo Mitsui
Akira Mitaka Tokio/Tokyo Ogiso
Akira Tokio/Tokyo Terahara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sankyo Co Ltd
Original Assignee
Sankyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13204476A external-priority patent/JPS5817443B2/ja
Priority claimed from JP16005276A external-priority patent/JPS5834461B2/ja
Priority claimed from JP9480777A external-priority patent/JPS5428828A/ja
Application filed by Sankyo Co Ltd filed Critical Sankyo Co Ltd
Publication of DE2748825A1 publication Critical patent/DE2748825A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2748825C2 publication Critical patent/DE2748825C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/003Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table without C-Metal linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F1/00Compounds containing elements of Groups 1 or 11 of the Periodic Table
    • C07F1/005Compounds containing elements of Groups 1 or 11 of the Periodic Table without C-Metal linkages
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table
    • C07F5/06Aluminium compounds
    • C07F5/069Aluminium compounds without C-aluminium linkages

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

CH,0
H3C
C CH3
CH3
15
(D
20
in der R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls C r bis C ralkyl-, C r bis C ralkoxy- oder halogensubstituierte Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls C r bis C jalkyl-, C r bis C T alkoxy- oder halogensubstituierte Phenacylgruppe, eine Gruppe 1/nM, worin M ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder Aluminium und «die Wertigkeit dieses Metalls bedeuten, oder eine Gruppe AH + ist, worin A für eine basische Aminosäure, wie Arginin, Lysin, Histidin, aiy-Diaminobuttersäure oder Ornithin steht.
2. Arzneimittel zur Behandlung der Hyperlipämie, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer Verbindung nach Anspruch 1, neben einem pharmazeutisch geeigneten Träger und gegebenenfalls üblichen Zusätzen.
Die Erfindung betrifft eine Gruppe von substituierten 3,5-Dihydroxyheptansäurederivaten der Formel (I) und deren Verwendung als Mittel gegen Hyperlipämie.
In der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 1 55 690/1975 (veröffentlicht am 16. Dezember 1975), der entsprechenden US-PS 39 83 140, GB-PS 53 425, und BE-PS 8 30 033 sowie dem DE-Patent 24 355 wurde eine als »ML-236B« bezeichnete Verbindung der nachstehenden chemischen Struktur beschrieben, die durch Züchtung von Penicillium citrinum SANK 18 767 gebildet werden kann, und es wurde erläutert, daß diese Verbindung pharmakologische Aktivität als hypocholesterinämisches Mittel und hypolipämisches Mittel zeigt.
HO
H -.C
45
50
55
60
(.5 Durch weitere Untersuchungen der Anmelderin wurde gefunden, daß das Carbonsäurederivai von ML-236B der nachstehend angegebenen Formel I in einfacher Weise aus der Verbindung ML-236B selbst gebildet werden kann und daß dieser neue Verbindungstyp - nachstehend als ML-236B-Carbonsäurederivate bezeichnet - eine unerwartet höhere biologische Aktivität gegen Hyperlipämie zeigt, als die Verbindung ML-236B. Der Erfindung liegen diese vorstehend erwähnten Untersuchungen zugrunde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, neue ML-236B-Carbonsäurederivate (I) zur Verfugung zu stellen, die eine bedeutende Aktivität als Mittel gegen Hypenipämie besitzen, und ein Mittel zur Behandlung von Hyperlipämie zur Verfugung zu stellen, welches ein ML-236B-Carbonsäurederivat (1) als Wirkstoff enthält.
Gegenstand der Erfindung sind 3,5-Dihydroxyhcptansäurederivate (ML^oB-Carbonsäurederivate) der allgemeinen Formel
HO
in der R eine Cr bis C,,-AIkylgruppe , eine gegebenenfalls C|- bis Ci-alkyl-, Cr bis C2- alkoxy- oder halogensubstituierte Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls C ρ bis C2-alkyl-, C ρ bis C2- alkoxy- oder halogensubstituierte Phenacylgruppe;
eine Gruppe Mn M, worin M ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder Aluminium und η die Wertigkeit dieses Metalls bedeuten; oder eine Gruppe All ',worin A für eine basische Aminosäure, wie Arginin, Lysin, Histidin, a,)»-Diaminobuttersäure oder Ornithin, bedeutet, darstellt.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Arzneimittel zur Behandlung der Hyperlipämie, das die vorstehend beschriebenen ML-236B-Carbonsäurcdcrivalc der Formel (I) als Wirkstoff neben einem pharmazeutischen Träger und gegebenenfalls üblichen Zusätzen enthält.
Zu diesen erfindungsgemäßen ML-236B-Cnrbonsäurederiv.iten der Formel (I) gehören spezieller:
Die Ester von ML^oB-Carbonsäuredcrivatcn der Formel (I), worin R folgende Gruppen bedeutet:
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Bulyl-,
n-Hexylgruppen; Benzyl-, 2-Methylben/yl-,
3-Methylbenzyl-, 4-Methylbenzyl-,
2-Äthylbenzyl-, 3-Äthylbenzyl-. 4-Athylbenzyl-.
2-Methoxybenzyl-, 3-Methoxybenzyl-,
4-Methoxybenzyl-, 2-Äthoxybenzyl-,
3-Athoxybenzyl-, 4-Äthoxybenzyl-,
2-Chlorbenzyl-, 3-Chlorbenzyl-, 4C'!ilorlicn/yl-,
2-Brombenzyl-, 3-ßrombenzyl-,
4-Brombenzyl-Gruppc;
Phenacyl-, 2-Methylphcnacyl-,
3-Methylphenacyl-, 4-Methylphenacyl-,
2-ÄlhyIphenacyl-, 3-Äthylphenacyl-,
4-ÄthylphenacyI-, 2-Methoxyphenacyl-,
3-Methoxyphenacyl-, 4-Methoxyphenacyl-,
2-ChIorphenacyl-, 3-Chlorphenacyl-, 4-Chlorphenacyl-, 2-Bromphenacyl-,
3-BromphenacyI-, 4-Bromphenacyl-Gruppe.
Die Ester der ML-236B-Carbonsäure sind neue Verbindungen. Sie können in einfacher Weise nach üblichen Methoden hergestellt werden, beispielsweise mit Hilfe eines der nachstehenden Verfahren:
(1) Umsetzung von ML-236B mit einem Alkohol, wobei eine anorganische Säure, wie Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, ein Borfluorid oder ein saures lonenaustauscherharz als Katalysator angewendet werden kann und wobei de«· gleiche Alkohol oder irgendein anderes Lösungsmittel, welches nicht an der Reaktion teilnimmt, beispielsweise Chloroform, Benzol oder Äther, als Lösungsmittel angewendet werden kann.
(2) Umsetzung eines Metallsalzes der ML-236B-Carbonsäure mit einem Alkylhalogenid, wobei Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid oder Aceton als Lösungsmittel angewendet werden kann. Das Metallsalz der ML-236B-Carbonsäure kann durch Verseifung von ML-236B mit schwachen Alkalien hergestellt werden.
(3) Umsetzung von ML-236B-Carbonsäure mit einem Alkohol in der gleichen Verfahrensweise, wie vorstehend unter Verfahren (1) beschrieben wurde. Die ML-236B-Carbonsäure kann durch Umsetzung eines Metallsalzes der ML-236B-Carbonsäure mit einer Säure hergestellt werden.
Alsdann gehören zu den erfindungsgemäßen Derivaten die Alkalisalze, z. B. das Natrium- oder Kaliumsalz, Erdalkalisalze, z.B. das Calcium- oder Magnesiumsalz und das Aluminiumsalz der ML-236B-Carb&nsäure; diese sind ebenfalls neue Verbindungen und können nach beliebigen üblichen Methoden hergestellt werden, z. B. durch Verseifung von ML-236B mit schwachen Alkalien.
Bevorzugt und besonders gui geeignet sind das Natriumsalz, Calciumsalz und Aluminiumsalz.
Die weitere Gruppe der erfindungsgemäßen Derivate sind die Aminosäuresalze von ML-236B-CaVbonsäure mit basischen Aminosäuren wie Arginin, Lysin, Histidin, a,y-Diaminobuttersäure, Ornithin; sie sind neue Verbindungen und können beispielsweise durch Behandlung von ML-236B mit den basischen Aminosäuren hergestellt werden.
Die Derivate der ML-236B-Carbonsäure der allgemeinen Formel (I) können die Biosynthese von Cholesterin in der Leber in gleicher Weise hemmen, wie ML-236B selbst; sie zeigen jedoch eine weit größere Aktivität als ML-236B. Diese kräftige Hemmwirkung auf die Biosynthese von Cholesterin, die durch ML-236B-Carbonsäurederivate ausgeübt wird, ist aufgrund der Wirkung voi'i iviL-23uß selbst unerwartet. Die ML-236B-Carbonsäurederivate sind daher sehr wirksame Mittel gegen Hyperlipämie.
Die inhibierende Aktivität auf die Biosynthese von Cholesterin, die Aktivität zur Erniedrigung des Serum-Cholestcrinspiegels, die wirksame Dosis und die Toxizi-UiI der ML-236B-Carbonsäurederivate der allgemeinen l'ormcl (I) werden nachstehend verdeutlicht.
(1) Inhibierende Aktivität auf die Biosynthese
von Cholesterin
Es hat sich gezeigt, daß die Carbonsäurederivate von ML-236B die S-HydroxyO-methylglutaryl-CoA-Reduktase spezifisch hemmen, die als geschwindigkeitsbesti-Timendes Enzym bei der Biosynthese von Cholesterin bekannt ist. Die Aktivität zur Hemmung der Biosynthese von Cholesterin (bestimmt nach der Methode gemäß J. Biol. Chem. 234 Seite 2835 [1959]) und die inhibierende Aktivität auf S-Hydroxy^-methylglutaryl-CoA-Reduktase (bestimmt nach der Methode gemäß Anal. Biochem. 31, Seite 383 [1969]) dieser Verbindungen sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Hemmung der Biosynthese von Cholesterin und
von 3-Hydroxy-3-methylglutyryl-CoA-Reduktase
Geprüfte Verbindung Konzentra Konzentralion
R = lion tür die für die 50 "/..ige
50%ige Hemmung der
Hemmung 3-Hydroxy-
der Biosyn 3-methylgluta-
these von ryl-CoA-
Cholesterin Reduktase
(/g/ml) (■ig/m·)·)
Methyl 0,01 0,15
Äthyl 0,01 0,16
Isopropyl 0,04 0,16
n-Butyl 0,02 0,16
n-Hexyl 0,02 0,18
Benzyl 0,01 0,2
4-Methylbenzyl 0,01 0,2
4-Methoxybenzyl 0,01 0,2
4-Chlorbenzyl 0,01 0,2
Phenacyl 0,01 0,2
4-Methylphenacyl 0,01 0,2
4-Methoxyphcnacyl 0,01 0,2
4-Bromphenacyl 0,01 0,2
Na 0,006 0,16
Ca 0,006 0,16
Al 0,006 0,16
Arginin 0,007 0,18
Lysin 0,006 0,16
ML-236B
0,01
4,8
*) Das Enzym wurde in Form von Rattenlebermikrosomen eingesetzt.
Die ML-236B-Carbonsäureester haben danach die gleiche Inhibierungswirkung auf die Biosynthese von Cholesterin, wie ML-236B, während jedoch Metallsalze der ML-236B-Carbonsäure eine um etwa das 2fache stärkere Inhibierungsaktivität gegenüber der Biosynthese von Cholesterin und eine etwa 30fsch stärken» Inhibierungsaktivität gegenüber 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-CoA-Reduktase zeigen, als ML-236B.
(2) Dosis und Verabreichung
Die Aktivität zur Erniedrigung des Blut-Cholesterinspiegelsbei Beagle-Hunden (Körpergewicht etwa 10 kg)
27 48 Die zu prüfende Verbindung 16 Uhr). Diese Verab- 5 Gesamtchülesterinspiegel im Dosis Blut-Cholesterin- ] ς Verminderung Gesamtcho- 825 6 derML-236B-Car- ML-236B selbst. in Forrr entnommen und der Chole- üblichen Methode Dosis t-Cholesterrn-
eine Kapsel eingeschlossenen lang durchgeführt und nach Serum mit Hilfe einer üblichen Methode bestimmt. Die (mg/kg/ lag) aes aerum- lesterins (%) ; Derivate bonsäure der Formel (I) eine um das mehrfache stärkere Die Aktivität zur Erniedrigung des Blut-Cholestcrin- l einer in Wasser sterinspiegel im Serum nach einer sind in der nachstehenden (mg/kg)
wurde für verschiedene ML-236B-Carbonsäurederivate oral verabreicht, und zwar am Ablauf von 5 Tagen wurde am Morgen eine Blutprobe Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt. io Es ist ersichtlich, daß die Aktivität zur Verminderung des Blutcholesteringehalts spiegels bei Ratten wurde an Ratten geprüft. Die zu prü suspendierten Probe oral verabreicht, und nach 18 Stun bestimmt. Die Ergebnisse
5 der Formel (I) geprüft. Abend( entnommen und der 20
22
haben, als die Verbindung fende Verbindung wurde den wurde eine Blutprobe Tabelle 3 gezeigt. Vermindcrung
wurde in Form einer in Tabelle 2 26 5 des Scrum-
Probe zweimal pro Tag 25 13 Tabelle 3 Aktivität zur Verminderung des BIu 20 Cholestcrin-
Morgen (9 Uhr) und am 100 19 25
19
30
Gehalts bei Ratten 5
20
5
Gchalts (%)
reichung wurde 5 Tage Aktivität zur Verminderung des 25 32 20 18
spiegeis bei Beagle-Hunden 100
25
100
46 30
17
29
24
38 35
30
41
Zu prüfende Verbindung 5
20
5
20
5
20
5
20
23
25 26
36 40
R = 5
20
19
25
16
100
25
100
25
100
25
100
20
36
5
20
25
Zu prüfende Veibindung
TJ
25
100
32
42 45
5
20
20
26
14
23
14
24
13
26
K - 25
100
20
33
5
20
17
20
25
100
26
39 50
Methyl 5
20
15
21
25
100
21
30
Äthyl 5
20
14
21
25
100
24
47 55
Isopropyl 5
20
14
19
25
100
28
44
n-Butyl
n-Hexyl
Benzyl
4-Methylbenzyl
5
20
14
23
Methyl 25
100
26
41 60
4-Methoxybenzyl 5
20
17
24
25
100
26 4-Chlorbenzyl C 20,6
23,1
Äthyl
Isopropyl
25
100
45 Phenacyl 20 16,5
20,9
25 24
44 65
4-Methylphenacyl 5
20
18,3
22,1
n-Butyl
n-Hexyl
Benzyl
4-Methylbenzyl
100 <5
19
4-Methoxyphenacyl 5
20
in
4-Methoxybenzyl 25
100
4-Bromphenacyl 24,1
4-Chlorbenzyl 25
100
Na 16,9
23,8
Phenacyl Ca 11,2
17.1
4-Methylphenacyl Al
4-Mcthoxy phenacyl
4-Bromphenacyl Arginin
Na L> sin
Ca ML-236B
Al
Arginin
Lysin
ML-236B
I\s ist ersichtlich, daß die Derivate der ML-236B-Carbonsiiurc eine sehr zufriedenstellende Aktivität zur Verminderung des Blut-Cholesterinspiegels im Vergleich mit der Verbindung ML-236B zeigen.
(3) Akute Toxizität
Die akute Toxizität von Derivaten der ML-236B-Carbonsäure der Formel (I) wurde durch orale und intraperitoncale Verabreichung, die in beiden Fällen unter Verwendung einer wässerigen Suspension erfolgte, geprüft. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4 - (1)
Akute Toxizität
Zu prüfende Verbindung LD51, (mg/kg) Raite
R Maus p.o.
i. p. >2000
Methyl >500 >2000
Äthyl >500 >2000
I sop ropy I >500 >2000
η-Butyl >500 >2000
n-llexyl >500 >2000
n-Benzyl >500 >2000
4-Mcthylbenzyl >500 >2000
4-Mcthoxybenzyl >500 >2000
4-Chlorbenzyl >500 >2000
Phcnacyl >500 >2000
4-Methylphenacyl >500 >2000
4-Mcthoxyphenacyl >500 >2000
4-Bromphenacyl >500
Tabelle 4 - (2)
Akute Toxizität LD50 ing/kg)
Verbindung Tier Verab
reichung
ML-236B-Na-Salz
ML-236B-Ca-Salz
M L-236 B-Al-Salz
Argininsalz
Lysinsalz
Maus Ratte
Maus Ratte
Maus Ratte
Maus Ratte
Maus Ratte
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i-P- > 500
p. o. >2000
i-P- > 500
p.o. >2000
i. p. > 500
p.o. >2000
i. P- > 500
Wie aus den vorstehend erläuterten Versuchen ersichtlich ist, können die erfindungsgemäßen Derivate der ML-236B-Carbonsäure oral verabreicht werden oder auch durch intravenöse Injektion verabreicht werden, und die erzielten Wirkungen sind deutlich den Wirkungen von M L-236B überlegen. Die Dosis zur Behandlung eines Erwachsenen kann in Abhängigkeit von der Verabreichungsart und der Häufigkeit variiert werden, sie liegt jedoch normalerweise im Bereich von 100 bis 3000 mg pro Tag, vorzugsweise bei etwa 1500 mg pro Tag.
Die Derivate der ML-236B-Carbonsäure der Formel (I) können für die Verabreichung in die Form verschiedener Zubereitungen gebracht werden, was nach beliebigen üblichen Methoden und in Analogie mit anderen bekannten Mittein gegen Hyperlipämie erfolgen kann, wie Chlofibrat, Sinfibrat.
Die Erfindung betrifft gemäß einer Ausfuhrungsform eine pharmazeutische Zubereitung, die als Wirkstoff mindestens ein Derivat der ML-236B-Carbonsäure der Formel (I) enthält. Diese Zubereitung kann natürlich beliebige pharmazeutisch geeignete Träger oder Exzipienten und gegebenenfalls übliche Zusätze enthalten.
Die Zubereitung wird wünschenswert in der Form vorgesehen, welche für die Absorption im Gastrointestinaltrakt bevorzugt ist. Tabletten und Kapseln für die orale Verabreichung liegen in Form einer Dosiseinheit vor und können übliche Träger, wie ein Bindemittel, wie Sirup, Gummi arabicum. Gelatine. Sorbit, Tragacanthgummi oder Polyvinylpyrrolidon, einen Exzipienten, wie Lactose, Saccharose, Maisstärke oder andere Kornstärken, Calciumphosphat, Sorbit oder Glycin, ein Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Talkum, Polyäthylenglykol oder Kieselsäure, ein Zerfallhilfsmittel, wie Kartoffelstärke, oder ein Netzmittel, wie Natriumlaurylsulfat, enthalten. Tabletten können mit Hilfe von beliebigen üblichen, auf dem Fachgebiet bekannten Methoden überzogen werden. Flüssige Zubereitungen zur oralen Verabreichung können in Form einer wässerigen oder Ölsuspension, einer Lösung, eines Sirups, eines Elixiers, vorliegen, oder sie können in beliebiger getrockneter Form vorliegen, die sich zur Anwendung in Wasser oder einem anderen geeigneten Trägermedium wieder auflösen läßt. Diese flüssigen Zubereitungen können übliche Zusätze, beispielsweise Suspendiermittel, wie Sorbitsirup, Methylcellulose, Glucose/Zuckersirup, Gelatine, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearatgel oder hydrierte eßbare Fette, Emulgiermittel, wie Lecithin, Sorbitanmonooleat oder Gummi arabicum, einen nicht wässerigen Träger, wie Mandelöl, fraktioniertes Kokosnußöl, Ölester (oily ester), Propylenglykol oder Äthanol, ein Konservierungsmittel, wie Methyl-p-hydroxybenzoat, Propyl-p-hydroxybenzoat oder Sorbinsäure, enthalten.
Injizierbare Zubereitungen werden in einer Ampulle für die Dosiseinheit oder in einem mehrere Dosen enthaltenden Gefäß mit zugesetzten Konservierungsmitteln vorgesehen.
Die Zubereitungen können in Form einer Suspension oder einer Lösung oder einer Emulsion in öligen oder wässerigen Trägern vorliegen und können auch Zusätze zur Ausbildung der Zubereitung, wie Suspendiermittel, Stabilisatoren und/oder Dispergiermittel, enthalten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Wirkstoff in Form eines Pulvers vorliegen, der in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise pyrogenfreiem sterilem Wasser, vor der Anwendung wieder aufgelöst werden kann. Diese Zubereitungen
können den WirkstofTin einer Menge von nicht weniger als 0,1 %, vorzugsweise 10 bis 60%, enthalten, wobei der genaue Anteil von dem Verabreichungsweg abhängt. Eine Einheitsdosisform der Zubereitung kann vorzugsweise 50 bis 500 mg des Wirkstoffes enthalten.
Die Aminosäuresalze oder Metallsalze der ML-236B-Carbonsäure haben in wässeriger Lösung die Eigenschaft, im sauren pH-Bereich unter Bildung von ML-236B laktonisiert zu werden. Die wässerige Lösung der Salze wird daher vorzugsweise im neutralen bis schwach alkalischen pH-Bereich gehalten.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele für die Verbindungen (I) und die Beispiele für die Zubereitung ausführlicher erläutert.
Beispiel 1 Äthylester der ML-236B-Carbonsäure
10
20
10 g ML-236B wurden unter Erhitzen in 150 ml Äthanol gelöst, und zu der gebildeten Lösung wurden 20 g eines ^sauren Ionenaustauscherharzes (trockenes Dowexs 50 W in der H+-Form) gegeben, und danach wurde 3 Stunden bei 60 bis 700C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Harz abfiltriert, das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wurde isoliert und durch Chromatographie an 100 g Kieselsäure gereinigt, wobei 6,1 g des gewünschten Produkts und 3,1 g der Ausgangsverbin- %o dung ML-236B erhalten wurden.
Analyse für C2^H40O6:
Berechnet: C 68,77%; H 9,24%
Gefunden: C 68,82%; H 9,31% NMR-Spektrum δ ppm (CDCl1):
4,20 (2H, Quadruplett) 1,25 (3H, Triplett) IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1730
35
40
Beispiel 2 Propylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Bespiel 1 wurde durchgeführt, mit der Abänderung, daß 2,5 g ML-236B, 50 ml n-Propanol und 5 g des sauren lonenaustauscherharzes angewendet wurden. Auf diese Weise wurden 1,5 g des gewünschten Produkts erhalten.
Analyse für C26H42O6:
Berechnet: C 69,30%; H 9,40%
Gefunden: C 69,52%; H 9,45% NMR-Spektrum δ ppm (CDCl-,):
3,6-4,4 (4H, Multiplen)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1732
Beispiel 3
Isopropylester der ML-236B-Carbonsäure
50
55
60
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 10 g ML-236B, ml Isopropanol und 20 g des sauren Ionenaustauscherharzes angewendet wurden, wobei 6,5 g des gewünschten Produkts und 3,6 g der Ausgangsverbindung ML-236B erhalten wurden.
Analyse Tür C26H42O6:
Berechnet: C 69,30%; H 9,40%
Gefunden: C 69,83%; H 9,30%
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl1):
5,10 (IH, Multiplett) 1,25 (6H, Duplett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1725
Beispiel 4
Hexylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu einer Lösung von 10 g ML-236B-Carbonsäure in 50 ml n-Hexylalkohol und 20 ml Benzol wurde 0,5 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit Hilfe einer wässerigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat neutralisiert, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und schließlich wurde das Lösungsmittel bei einer Temperatur von nicht mehr als 6O0C unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde isoliert und durch Chromatographie an 100 g Kieselsäuregel gereinigt, wobei 7,4 g des gewünschten Produkts und 2,3 g der Ausgangsverbindung ML-236B erhalten wurden.
Analyse Tür C29H48O6:
Berechnet: C 70,69%; H 9,82%
Gefunden: C 70,54%; H 10,12%
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
3,5-4,5 (4H, Multiplett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1735
Beispiel 5
Benzylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu einer Lösung von 2,1 g des Natriumsalzes von ML-236B-Carbonsäure in 10 ml Dimethylformamid wurden 10 mg Natriumiodid und 2 ml Benzylchiorid gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde 16 Stunden stehengelassen. Dann wurde Wasser dem Reaktionsgemisch zugefügt und das Gemisch wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und danach wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde isoliert und durch Chromatographie an 60 g Kieselsäuregel gereinigt, wobei 2,2 g des gewünschten Produkts erhalten wurden.
Analyse für C30H42O6:
Berechnet: C 72,26%; H 8,49%
Gefunden: C 72,45%; H 8,46%
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
5,18 (2H, Singulett), 7,40 (5H, Singuiett)
IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1730
Beispiel 6
4-Methylbenzylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch mit der Abänderung, daß 2,0 g des Natriumsalzes von ML-236B-Carbonsäure, 2 ml 4-Methylbenzylchlorid und 10 ml Dimethylformamid ver-
wendet wurden. Dabei wurden 2,3 g des gewünschten Produkts erhalten.
Analyse für CnH44O6:
Berechnet: C 72,62%; H 8,65%
Gerunden: C 72,50%; H 8,32% NMR-Spektrum <5ppm (CDCI1):
2,30 (3H, Singulett), 5,10 (2H, Singulett),
7,40 (5H, Singulett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1730
Analyse für CJiH44O7:
Berechnet: C 70,43%; H 8,39%
Gerunden: C 70,81%; H 8,52% NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
3,?5 (3H, Singulett), 5,12 (2H, Singulett),
6,80, 7,05 (4H, Quadruplatt)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
Beispiel 8 4-Chlorbenzylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 1,0 g des Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure, 1,5 g 4-Chlorbenzylchlorid und 7 ml Dimethylformamid verwendet wurden. Dabei wurden 1,3 g des gewünschten Produkts erhalten.
Analyse für C30H41O6Cl:
Berechnet: C 67,58%; H 7,75%
Gerunden: C 67,71%; H 7,77% NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
5,20 (2H, Singulett), 7,38 (4H, Singulett) IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1730
Analyse für C3IH42O7:
Berechnet: C 70,69%; H 8,04%
Gefunden: C 70,45%; H 8,21% NMR-Spektrum ö ppm (CDCl3):
5,44 (2H, Singulett), 7,4-8,2 (5H, Multiplett) IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1745, 1725, 1710
IO
Beispiel 7 4-Methoxybenzylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 2,0 g des Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure, 2,5 g 4-Methoxybenzylchlorid und 10 ml Dimethylformamid verwendet wurden. Auf diese Weise wurden 2,2 g des gewünschten Produkts erhalten.
20 Beispiel 10 4-Bromphenacylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 1,0 g des Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure, 1 g p-Bromphenacylbromid und 10 ml Dimethylformamid verwendet wurden, wobei 1,4 g des gewünschten Produkts erhalten wurden.
Analyse für C3iH4|O7Br:
Berechnet: C 61,48%; H 6,82%
Gefunden: C 61,20%; H 7,01% NMR-Spektrum δ ppm (CDCI,):
5,40 (2H, Singulett), 7,45-8,0 (4H, Multiplett) IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1730, 1710
Beispiel 11 4-Methylphenacylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 1,0 g des Natriumsalzes von ML-236B-Carbonsäure, 1,0 g 4-Methylphenacylbromid und 10 ml Dimethylformamid verwendet wurden, wobei 1,1 g des gewünschten Produkts erhalten wurde.
Analyse für C32H44O7:
Berechnet: C 71,08%; H 8,20%
Gefunden: C 71,38%; H 8,46% NMR-Spektrum ö ppm (CDCl3):
2,46 (3H, Singulett), 5,42 (2H, Singulett), 7,5-8,2 (4H, Multiplen)
IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1745, 1730, 1710
25
30
35
40
50
Beispiel 9 Phenacylester der ML-236B-Carbonsäure
Eine Lösung von 10,5 g des Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure und 6,3 g Phenacylbromid in 50 ml Dimethylformamid wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden stehengelassen. Dann wurde dem Reaktionsgemisch Wasser zugefügt, und uas erhaltene Gemisch wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, und dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wurde isoliert und durch Chromatographie an 150 g Kieselsäuregel gereinigt, wobei 11,3 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen ölieen Substanz erhalten wurden.
Beispiel 12 4-Methoxyphenacylester der ML-236B-Carbonsäure
Die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 9 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß 1,0 g des Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure, 1,2 g 4-Methoxyphenacylbromid und 10 ml Dimethylformamid verwendet wurden, wobei 0,9 g des gewünschten Produkts erhalten wurde.
Analyse für C32H44O8:
Berechnet: C 69,04%; H 7,97%
Gefunden: C 69,20%; H 8,19% NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
3,81 (3H, Singulett), 5,45 (2H, Singulett),
6,6-8,0 (4H, Multiplett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1740, 1725, 1710
Beispiel 13
Methylester der ML-236B-Carbonsäure
Ein Gemisch aus 9,75 g ML-236B und 225 ml einer wässerigen 0,1 η NaOH-Lösung wurde 1 Stunde auf einem Wasserbad auf 80 bis 900C erhitzt, während es gelegentlich geschüttelt wurde. Nach 1 Stunde wurde ungelöstes ML-236B abfiltriert, das Filtrat wurde mit HCI unter Eiskühlung angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässerigen NaCl-Lösung gut gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Der getrocknete Äthylacetat-Extrakt wurde mit einer ätherischen Lösung von Diazomethan behandelt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, und der Rückstand wurde durch Chromatographie an Kieselsäuregel gereinigt, wobei 6,1 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen öligen Substanz erhalten wurden. Ausbeute: 58%.
[a]j} = +202,55 (c = 1%, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl,):
3,7 (3H, Singulett)
IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1725,3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 422,54):
M" 422
Beispiel 14
Äthylester der ML-236B-Carbonsäure
Ein Gemisch aus 30,9 g ML-236B und 775 ml einer wässerigen 0,1 η NaOH-Lösung wurde 1 Stunde auf einem Wasserbad auf 80 bis 9O0C erhitzt, wobei es gelegentlich geschüttelt wurde. Das ML-236B löste sich allmählich. Nach 1 Stunde wurde ungelöstes ML-236B abfiltriert, und das Filtrat wurde gefriergetrocknet, wobei 27,0 g des Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure in Form eines weißen Pulvers erhalten wurden.
5,0 g (0,01 Mol) der so erhaltenen Substanz wurden zu 30 ml absolutem Äthanol gegeben, um eine Suspension zu bilden. In die Suspension wurde unter Eiskühlung trockener gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet, worauf NaCl sich abschied. Das Lösungsmittel wurde bei niederer Temperatur abdestilliert, und der Rückstand wurde in Benzol gelöst. Die erhaltene Lösung wurde mit einer wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung und danach mit einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel gereinigt, wobei 2,0 g des gewünschten Produkts als farblose ölige Substanz erhalten wurden. Ausbeute: 45,87%.
[a]:ö = +188,25 (c = 1 %, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
4,14 (2H, Quadruplet!), 1,25(3H, Triplett)
IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1725, 3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 436,57):
M+436
Beispiel 15
Äthylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu einem Gemisch aus 1,0 g (0,0025 Mol) ML-236B und 15 ml absolutem Äthanol wurden einige Tropfen Acetylchlorid unter Rühren gegeben, und das Rühren
wurde bei Raumtemperatur über Nacht fortgesetzt. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel gereinigt, wobei 0,3 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen öligen Substanz erhalten wurde. Ausbeute: 26,85%.
[a]2 D 5 - +188,25 (c = 1%, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
4,14 (2H, Quadruplet!.), 1,25 (3 H, Triplett)
IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1725, 3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 436,57):
M+436
Beispiel 16
Isopropylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu 20 ml absolutem Isopropanol wurden 3,0 g (0,0069 Mol) des Natriumsalzes von ML-236B-Carbonsäure gegeben, wobei eine Suspension gebildet wurde. Trockener gasförmiger Chlorwasserstoff wurde unter Eiskühlung und Rühren in die Suspension eingeleitet. Das abgeschiedene NaCl wurde abgetrennt. Das Lösungsmittel wurde bei niederer Temperatur abdestilliert, und der Rückstand wurde in Benzol gelöst. Die Lösung wurde mit einer wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel gereinigt, wobei 1,6 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen öligen Substanz erhalten wurden. Ausbeute: 51,02%.
[a]$ = 178,24 (c = 1 %, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
5,08 (IH, Multiplett), 1,25 (6H, Duplett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1725, 3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 450,60):
M+450
Beispiel 17
Isopropylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu 30 ml absolutem Isopropanol wurden 3,9 g (0,01 Mol) ML-236B und einige Tropfen Acetylchlorid gegeben, und das gebildete Gemisch wurde einige Minuten auf 5O0C erhitzt. Dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand, wurde durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel gereinigt, wobei 2,6 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen öligen Substanz erhalten wurden. Ausbeute: 57,78%.
[a] 2J = 178,24 (c = 1%, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
5,08 (IH, Multiplett), 1,25 (6H, Duplett)
IR-Spektrum ν cm"' (flüssiger Film):
1725, 3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 450,60):
M+450
Beispiel 18
n-Butylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu 50 ml einer 1 %igen wässerigen Natriumhydroxidlösung wurden 10,0 g (0,026 Mol) ML-236B gegeben, und es wurde erhitzt und geschüttelt, bis die vollstän-
dige Lösung erzielt war. Dann wurde der pH-Wert der Lösung mit I π Chlorwasserstoffsäuio unter Eiskühlung aufpH 4 eingestellt Sofort nach der Einstellung des pH-Weris wurde die Lösung zweimal mit Äthylacetat extrahiert, und die kombinierten Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet Das Ätbylacetat wurde abdestilliert und der Rückstand in n-Butanol gelöst. In die Lösung wurde trockener gasförmiger Chlorwasserstoff unter Eiskühlung und Rühren während 10 Minuten eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wurde mit einer wässerigen Natriumhydrogencarbonatlösung und einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung gewaschen. Dann wurde n-Butanol unter vermindertem Druck abdestilliert, und der Rückstand wurde in Benzol gelöst und schließlich der Säulenchromatographie an Kieselsäuregel unterworfen. Dabei wurden 4,9 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen öligen Substanz erhalten. Ausbeute: 41,21%.
Analyse für C27H44O6:
Berechnet: C 69,79%; H 9,55%
Gerunden: C 69,40%; H 9,45%
la] £ = +207,44 (c = 1 %, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
4,13 (5H, Triplett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1725,3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 464,62):
M+464
Beispiel 19
n-Butylester der ML-236B-Carbonsäure
Zu 100 ml n-Butanol wurden 13 g (0,033 Mol) ML-236B und eine kleine Menge Acetylchlorid zügesetzt, und das erhaltene Gemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt. Die Bildung des entsprechenden n-Butyleslers wurde gelegentlich durch Dünnschichtchromatographie überprüft und, wenn festgestellt wurde, daß der Ester sich schlecht bildete, wurde eine weitere kleine Menge an Acetylchlorid zugesetzt und das Rühren fortgesetzt. Wenn praktisch keine Ausgangsverbindung mehr festgestellt wurde, wurde die Reaktion beendet. Die Gesamtmenge an Acetylchlorid betrug 1 g. Das Reaktionsgemisch wurde mit einer wässerigen Lösung von Natriumhydrogencarbonat und einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung gewaschen, und das n-Butanol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde der Säulenchromatographie an Kieselsäuregel unter Verwendung von Benzol als Entwicklungslösungsmittel unterworfen, wobei 10,9 g des gewünschten Produkts erhalten wurden. Ausbeute: 70,4%.
10
15
20
25
30 gentlich geschüttelt wurde. Das ML-236B löste sich allmählich. Nach 1 Stunde wurde ungelöstes ML-236B abfiltriert und das Filtrat mit HCl unter Eiskühlung angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung gut gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Dieser Äthylacetatextrakt wurde mit einer gesondert hergestellten ätherischen Lösung von Phenyldiazomethan vermischt. Das Lösungsmittel wurde abdestillicrt, und der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie an Kieselsäuregel gereinigt, wobei 8,6 g des gewünschten Produkts in Form einer farblosen öligen Substanz erhalten wurden. Ausbeute: 17,27%.
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl1):
5,08 (2H, Singulett), 7,34 (5H, Singulett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1725, 3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 498,64):
M+498
Beispiel 21
Natriumsalz der ML-236B-Carbonsäure
Eine Suspension vt Ji 39 g ML-236B in einer0,2 η wässerigen Lösung von Natriumhydroxid (500 ml) wurde 2 Stunden bei 500C gerührt, um eine im wesentlichen klare wässerige Lösung zu bilden. Eine kleine Menge eines unlöslichen Rückstands wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde gefriergetrocknet, wobei 40,2 g des Natriumsalzes von ML-236B-Carbonsäure erhalten wurden.
UV-Spektrum (wässerige Lösung)
[a|;/ = +207,44 (c = 1 %, Äthanol)
NMR-Spektrum δ ppm (CDCl3):
4,13 (3H, Triplett)
IR-Spektrum ν cm"1 (flüssiger Film):
1725, 3450
Massenspektrum (Molekulargewicht 464,62):
M+ 464
Beispiel 20
Benzylester der ML-236B-Carbonsäure
Ein Gemisch aus 39,0 g (0,1 Mol) ML-236B und 1 1 einer OJ η wässerigen NaOH-Lösung wurde auf einem Wasserbad 1 Stunde auf 80 bis 90°C erhitzt, wobei gele-
55
λ max (rrw) 509
229,0 580
236,2 386
245,0 Beispiel 22
der ML-236B-Carbonsäure
Calciumsalz
Zu 1 1 einer wässerigen Lösung, die 4,7 g Calciumhydroxid enthielt, wurden 50 g ML-236B gegeben, und das •Gemisch wurde 2 Stunden bei 500C gerührt. Die gesamte Lösung, welche den in situ gebildeten Niederschlag enthielt, wurde gefriergetrocknet. Die getrocknete Substanz (etwa 55 g) wurde in 500 ml Äthylacetat suspendiert. Die Suspension wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, und der Niederschlag wurde durch Filtration gewonnen. Der Niederschlag wurde weiterhin mit 1 1 Äthylacetat gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 49,5 g des Calciumsalzes der ML-236B-Carbonsäure erhalten wurden.
60
65
Vj v-opcMiuiu vwaaaciigc
229,0 516
236,2 596
245,0 393
Beispiel 23
Aluminiumsalz der ML-236B-Carbonsäure
Eine Lösung von 10 g des in Beispiel 12 hergestellten Natriumsalzes der ML-236B-Carbonsäure in 100 ml Wasser wurde mit Hilfe van ChlorwasserstofTsäure auf einen pH-Wert von 2 eingestellt, und zu der Lösung wurden 100 ml Benzol zugefügt. Nach dem Schütteln wurde die Benzolschicht gewonnen und zur Trockne konzentriert. 8 g des Rückstands und 1,3 g Aluminiumisopropoxid wurden in 200 ml wasserfreiem Benzol gelöst und die gebildete Lösung wurde 2,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert, wobei 9,0 g des Aluminiumsalzes der ML-236B-Carbonsäure verblieben.
UV-Spektrum (wässerige Lösung)
18 250 mg
Zubereitung Nr. 1 75 mg
Kapsel zur oralen Verabreichung 15 mg
Methylester von ML-236B-Carbonsäure 340 mg
Lactose
Magne siumstearat
insgesamt
/ max (mi) Beispiel E\\.
229,0 506
236,2 580
245,0 389
24
Analyse Tür C29H48N2O7:
Berechnet: C 71,58; H 6,99; N 2,89%
Gefunden: C 71,53; H 7,08; N 2,82% IR-Spektrum cm"1 (Nujol):
3150,2100, 1730, 1610, 1585, 1510, 1410, 1180, 1080, 545
Beispiel 25 Argininsalz der ML-236B-Carbonsäure
Analyse Tür C29H48N4O7:
Berechnet: C 59,77; H 8,64; N 9,62% Gefunden: C 59,63; 118,72; N 9,56% In den vorstehend für die Zubereitung angegebenen Mangen wurden die pulverformigen Bestandteile miteinander vermischt und durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,25 mm (ASTM-Sieb mit 60 Maschen) gesiebt. Dann wurden 340 mg des gesiebten Pulvers in eine Gelatinekapsel Nr. 1 gegeben, wobei ein Präparat in Form einer Kapsel erhalten wurde.
Lysinsalz der ML-236B-Carbonsäure
Zu einer Lösung von 4,10 g ML-236B-Carbonsäure in 50 ml Äthanol wurden 5 ml einer wässerigen Lösung von 1,46 g Lysin gegeben. Das gebildete Gemisch wurde 30 Minuten bei 600C gerührt. Danach wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 100 ml Äthylacetat gegeben, und das Gemisch wurde bei 700C gerührt. Die so abgeschiedene kristalline Substanz wurde durch Filtration abgetrennt. Ausbeute: 4,7 g; F. 182°C.
30
Zubereitung Nr. 2 Injizierbare Zubereitung
Das Natriumsalz von ML-236B-Carbonsäure wurde unter aseptischen Bedingungen in ein Fläschchen gegeben, so daß sich 250 mg des sterilen Salzes in dem Fläschchen befanden, unter aseptischen Bedingungen gefriergetrocknet und dann dicht verschlossen. Vor der Anwendung wurde das Mittel mit 2 ml einer physiologischen Kochsalzlösung vermischt, wobei eine injizierbare Zubereitung erhalten wurde.
Zubereitung Nr. 3 250 mg
Kapsel für die orale Verabreichung 75 mg
Calciumsalz der ML-236B-Carbonsäure 15 mg
Lactose 340 mg
Magnesiumstearat
insgesamt
Zu einer Lösung von 4,05 g ML-236B-Carbonsäure in 40 ml Tetrahydrofuran wurden 10 ml einer wässerigen Lösung von 1,75 g Arginin gegeben. Dann wurde die gleiche Behandlung -.vie in Beispiel 24 durchgeführt, wobei 4,71 g des gewünschten Produkts erhalten wurden. F. 147°C.
40
Entsprechend der vorstehend angegebenen Rezeptur wurden die pulverformigen Bestandteile vermischt und durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,25 mm (ASTM-Sieb mit 60 Maschen) gesiebt. Dann wurden 340 mg des gesiebten Pulvers in eine Gelatinekapsel Nr. 1 eingeschlossen, wobei die Zubereitung in Form einer Kapsel erhalten wurde.
3350, 315O1 1730, 1640, 1560, 1400, 1260, 1180 1080, 830, 530
Nachstehend werden einige Beispiele für erfindungsgemiiße Zubereitungen gegeben, welche die erllndungsgemäßen Mittel verdeutlichen sollen.
Zubereitung Nr. 4 Injizierbare Zubereitung
Das Argininsalz der ML-236B-Carbonsäure wurde unter aseptischen Bedingungen in ein Fläschchen gegeben, su uaß sich in dem Fiäsciichen iOü g des sieriiisierten Salzes befanden, unter aseptischen Bedingungen gefriergetrocknet und danach verschlossen. Das Präparat wurde vorder Anwendung mit 2 ml einer physiologischen Kochsalzlösung vermischt, wobei eine injizierbare Zubereitung erhalten wurde.
Zubereitung Nr. 5 Kapsel für die orale Verabreichung
Lysinsalz der ML-236B-Carbonsäure
Lactose
Magnesiumstearat
insgesamt
mg 5
75 mg
15 mg 190 mg
Entsprechend der vorstehend angegebenen Rezeptur wurden die pulverformigen Bestandteile vermischt und durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,25 mm (ASTM-Sieb mit 60 Maschen) gesiebt Dann wurden 190 mg des gesiebten Pulvers in eine Gelatinekapsel eingeschlossen, wobei eine Zubereitung in Form einer Kapsel erhalten wurde.
15
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Substituierte 3,5-Dihydroxyheptansäurederivate der allgemeinen Formel
HO
10
H2C
ii
DE2748825A 1976-11-02 1977-10-31 Substituierte 3,5-Dihydroxyheptansäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel gegen Hyperlipämie Expired DE2748825C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13204476A JPS5817443B2 (ja) 1976-11-02 1976-11-02 Ml−236b金属塩を主成分とする高脂血症治療剤
JP16005276A JPS5834461B2 (ja) 1976-12-29 1976-12-29 Ml−236bカルボン酸エステルおよびそれを有効成分とする高脂血症治療剤
JP9480777A JPS5428828A (en) 1977-08-08 1977-08-08 Remedy for hyperlipemia mainly composed of ml-236b carboxylic acid amino acid salt

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2748825A1 DE2748825A1 (de) 1978-05-03
DE2748825C2 true DE2748825C2 (de) 1986-11-27

Family

ID=27307652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2748825A Expired DE2748825C2 (de) 1976-11-02 1977-10-31 Substituierte 3,5-Dihydroxyheptansäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel gegen Hyperlipämie

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4137322A (de)
CH (2) CH642939A5 (de)
DE (1) DE2748825C2 (de)
FR (1) FR2369241A2 (de)
GB (1) GB1555831A (de)
NL (1) NL186001C (de)

Families Citing this family (62)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4294926A (en) * 1979-06-15 1981-10-13 Merck & Co., Inc. Hypocholesteremic fermentation products and process of preparation
US4231938A (en) * 1979-06-15 1980-11-04 Merck & Co., Inc. Hypocholesteremic fermentation products and process of preparation
US4319039A (en) * 1979-06-15 1982-03-09 Merck & Co., Inc. Preparation of ammonium salt of hypocholesteremic fermentation product
ES493726A0 (es) * 1979-07-27 1981-06-16 Sankyo Co Un procedimiento para la preparacion de sales y esteres, de monacolina k utiles como agentes antitlipercolesteremicos.
US4294846A (en) * 1979-09-21 1981-10-13 Merck & Co., Inc. Hypocholesteremic fermentation products and products of preparation
US4342767A (en) * 1980-01-23 1982-08-03 Merck & Co., Inc. Hypocholesteremic fermentation products
US4444784A (en) * 1980-08-05 1984-04-24 Merck & Co., Inc. Antihypercholesterolemic compounds
US4282155A (en) * 1980-02-04 1981-08-04 Merck & Co., Inc. Antihypercholesterolemic compounds
AU548996B2 (en) 1980-02-04 1986-01-09 Merck & Co., Inc. Tetrahydro-2h-pyran-2-one derivatives
US4293496A (en) * 1980-02-04 1981-10-06 Merck & Co., Inc. 6(R)-[2-(8-Hydroxy-2,6-dimethylpolyhydronaphthyl-1)-ethyl]-4(R)-hydroxy-3,4,5,6-tetrahydro-2H-pyran-2-ones
US4322563A (en) * 1980-04-14 1982-03-30 Merck & Co., Inc. Substituted biphenyl-2-carboxaldehydes
US4420491A (en) * 1980-05-28 1983-12-13 Merck & Co., Inc. Hypocholesteremic fermentation products and process of preparation
MX7065E (es) * 1980-06-06 1987-04-10 Sankyo Co Un procedimiento microbiologico para preparar derivados de ml-236b
US4450171A (en) * 1980-08-05 1984-05-22 Merck & Co., Inc. Antihypercholesterolemic compounds
US4343814A (en) * 1980-11-17 1982-08-10 Merck & Co., Inc. Hypocholesterolemic fermentation products
US4432996A (en) * 1980-11-17 1984-02-21 Merck & Co., Inc. Hypocholesterolemic fermentation products and process of preparation
US4376863A (en) * 1981-08-21 1983-03-15 Merck & Co., Inc. Hypocholesterolemic fermentation products
US4387242A (en) * 1981-08-21 1983-06-07 Merck & Co., Inc. Hypocholesterolemic fermentation products and process of preparation
JPS5855443A (ja) * 1981-09-25 1983-04-01 Sankyo Co Ltd オクタヒドロナフタリン誘導体およびその製造法
CA1327360C (en) * 1983-11-14 1994-03-01 William F. Hoffman Oxo-analogs of mevinolin-like antihypercholesterolemic agents
US5001255A (en) * 1984-12-04 1991-03-19 Sandoz Pharm. Corp. Idene analogs of mevalonolactone and derivatives thereof
US4611081A (en) * 1985-07-05 1986-09-09 Merck & Co., Inc. Process for the preparation of HMG-CoA reductase inhibitors intermediates
USRE33033E (en) * 1985-07-05 1989-08-22 Merck & Co., Inc. Process for the preparation of HMG-CoA reductase inhibitors intermediates
US4668699A (en) * 1985-08-05 1987-05-26 Merck & Co., Inc. Novel HMG-CoA reductase inhibitors
US4681893A (en) * 1986-05-30 1987-07-21 Warner-Lambert Company Trans-6-[2-(3- or 4-carboxamido-substituted pyrrol-1-yl)alkyl]-4-hydroxypyran-2-one inhibitors of cholesterol synthesis
US5102893A (en) * 1986-07-07 1992-04-07 Warner-Lambert Company Trans-6-(2-(n-heteroaryl-3,5-disubstituted)pyrazol-4-yl)-ethyl- or ethenyl)tetrahydro-4-hydroxypyran-2-one inhibitors of cholesterol biosynthesis
US4957971A (en) * 1986-07-07 1990-09-18 Warner-Lambert Company Trans-6-(2-(N-heteroaryl-3,5-disubstituted)pyrazol-4-yl)-ethyl)-or ethenyl)tetrahydro-4-hydroxypyran-2-one inhibitors of cholesterol biosynthesis
US4678806A (en) * 1986-09-02 1987-07-07 Merck & Co., Inc. Prodrugs of antihypercholesterolemic compounds
US4904646A (en) * 1987-05-22 1990-02-27 E. R. Squibb & Sons, Inc. Phosphorus-containing HMG-COA reductase inhibitors
US5091378A (en) * 1987-05-22 1992-02-25 E. R. Squibb & Sons, Inc. Phosphorus-containing HMG-CoA reductase inhibitors, new intermediates and method
JPH0749390B2 (ja) * 1988-02-29 1995-05-31 東菱薬品工業株式会社 生理活性物質ml‐236bの新規誘導体及びその製造方法
DE3990163C2 (de) * 1988-02-29 1998-07-02 Tobishi Yakuhin Kogyo K K 4,4a-Dihydro-4,4a-cyclopropano-compactin-Derivate und Verfahren zu deren Herstellung
US5506219A (en) * 1988-08-29 1996-04-09 E. R. Squibb & Sons, Inc. Pyridine anchors for HMG-CoA reductase inhibitors
US4906657A (en) * 1988-12-21 1990-03-06 Warner-Lambert Company Bicyclo heptane and bicyclo octane substituted inhibitors of cholesterol synthesis
US4957940A (en) * 1988-12-21 1990-09-18 Warner-Lambert Company Bicyclo heptane and bicyclo octane substituted inhibitors of cholesterol synthesis
FI94339C (fi) 1989-07-21 1995-08-25 Warner Lambert Co Menetelmä farmaseuttisesti käyttökelpoisen /R-(R*,R*)/-2-(4-fluorifenyyli)- , -dihydroksi-5-(1-metyylietyyli)-3-fenyyli-4-/(fenyyliamino)karbonyyli/-1H-pyrroli-1-heptaanihapon ja sen farmaseuttisesti hyväksyttävien suolojen valmistamiseksi
US5025017A (en) * 1989-09-28 1991-06-18 E. R. Squibb & Sons, Inc. Seco-mevinic acid derivatives useful as antihypercholesterolemic agents and new intermediates
US5189180A (en) * 1989-09-28 1993-02-23 E. R. Squibb & Sons, Inc. Seco-mevinic acid derivatives useful as antihypercholesterolemic agents and new intermediates
WO1992019239A1 (en) * 1991-05-01 1992-11-12 University Of New Mexico Treatment of aberrant cellular states with biomodulators
WO1992019240A1 (en) * 1991-05-01 1992-11-12 University Of New Mexico Treatment of aberrant cellular states with biomodulators
NZ250609A (en) * 1992-12-28 1995-07-26 Sankyo Co Hexahydronaphthalene esters and ring closed lactones; preparation and medicaments
US5409820A (en) * 1993-08-06 1995-04-25 Apotex, Inc. Process for the production of lovastatin using Coniothyrium fuckelii
US7238348B2 (en) * 1996-09-30 2007-07-03 Beijing Peking University Wbl Corporation Ltd. Method of treatment of osteoporosis with compositions of red rice fermentation products
US6046022A (en) 1996-09-30 2000-04-04 Peking University Methods and compositions employing red rice fermentation products
US6177121B1 (en) 1997-09-29 2001-01-23 Purdue Research Foundation Composition and method for producing low cholesterol eggs
SI9800144A (sl) 1998-05-21 1999-12-31 LEK, tovarna farmacevtskih in kemičnih izdelkov, d.d. Nov biotehnološki postopek pridobivanja 3-hidroksi-ML-236B derivatov poznanih kot M-4 in M-4'
US7411075B1 (en) * 2000-11-16 2008-08-12 Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Polymorphic form of atorvastatin calcium
ES2313999T3 (es) * 2000-11-16 2009-03-16 Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Hidrolisis de esteres del acido (r(r*,r*))-2-(4-fluorofenil)-beta, delta-dihidroxi-5-(1-metiletil)-3-fenil-4-((fenilamino)carbonil)-1h-pirrol-1-heptanoico con hidroxido calcico.
IL156055A0 (en) * 2000-11-30 2003-12-23 Teva Pharma Novel crystal forms of atorvastatin hemi calcium and processes for their preparation as well as novel processes for preparing other forms
US7501450B2 (en) * 2000-11-30 2009-03-10 Teva Pharaceutical Industries Ltd. Crystal forms of atorvastatin hemi-calcium and processes for their preparation as well as novel processes for preparing other forms
CZ200450A3 (cs) 2001-06-13 2004-05-12 Ranbaxyálaboratoriesálimited Methylové analogy simvastatinu jako například nové inhibitory HMG@CoA reduktázy
JP2005500307A (ja) * 2001-06-21 2005-01-06 アンドルックス ファーマスーティカルズ インコーポレーテッド プラバスタチンを含む安定な徐放性薬剤組成物
PL370407A1 (en) * 2001-08-16 2005-05-30 Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Processes for preparing calcium salt forms of statins
CA2412012C (en) * 2001-11-20 2011-08-02 Ed. Geistlich Soehne Ag Fuer Chemische Industrie Resorbable extracellular matrix containing collagen i and collagen ii for reconstruction of cartilage
US20060020137A1 (en) * 2001-11-29 2006-01-26 Limor Tessler Novel crystal forms of atorvastatin hemi-calcium and processes for their preparation as well as novel processes for preparing other forms
AU2004247023A1 (en) * 2003-05-16 2004-12-23 Ambit Biosciences Corporation Heterocyclic compounds and uses thereof
US20050182125A1 (en) * 2003-05-16 2005-08-18 Ambit Biosciences Corporation Pyrrole compounds and uses thereof
US20040248972A1 (en) * 2003-05-16 2004-12-09 Ambit Biosciences Corporation Compounds and uses thereof
US7250444B2 (en) * 2003-08-11 2007-07-31 Pfizer Inc. Pyrrole-based HMG-CoA reductase inhibitors
BRPI0417138A (pt) * 2003-12-05 2007-02-21 Warner Lambert Co n-alquil-pirroles como inibidores de hmg-coa-redutase
US20110217412A1 (en) * 2004-07-30 2011-09-08 Jinis Biopharmaceuticals Co. Cholesterol lowering supplement and low cholesterol egg produced by using the same
KR100637762B1 (ko) * 2004-07-30 2006-10-23 주식회사 지니스 저콜레스테롤 란을 생산하기 위한 가금류용 사료첨가제 및 이를 이용한 저콜레스테롤 란의 생산방법

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5612114B2 (de) * 1974-06-07 1981-03-18

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
CH643806A5 (de) 1984-06-29
GB1555831A (en) 1979-11-14
NL7712106A (nl) 1978-05-05
NL186001C (nl) 1990-09-03
NL186001B (nl) 1990-04-02
FR2369241B2 (de) 1980-06-20
FR2369241A2 (fr) 1978-05-26
US4137322A (en) 1979-01-30
CH642939A5 (de) 1984-05-15
DE2748825A1 (de) 1978-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2748825C2 (de) Substituierte 3,5-Dihydroxyheptansäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel gegen Hyperlipämie
DE1445154C3 (de) 1,4-Dihydro-1,8-naphthyridinderi vate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1912352C3 (de) Pyridin-N-oxyd-Derivale und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1620024C3 (de) 3&#39;-Pyridylmethyl-2-(4-chlorphenoxy)-2-methylpropionat
DE2709820C2 (de) N-(Mercaptoacyl)-L oder DL-cysteine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende mucolytische Mittel
DE2414680C2 (de) Substituierte 2-Furancarbonsäuren und 2-Furancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die diese Verbindungen enthalten
CH638680A5 (de) Verfahren zur herstellung einer injizierbaren waessrigen loesung eines cephalosporinantibiotikums.
DE2941288C2 (de)
CH637403A5 (de) Verfahren zur herstellung von diuretisch wirksamen 17-alpha-pregnanderivaten.
DE1932389C3 (de)
DE2446100C3 (de) Phenoxyalkancarbonsäureamide von Thiazolidincarbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
CH631446A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen n-(benzoylmercaptoacyl)-histidinen und n-(mercaptoacyl)-histidinen.
DE2440381A1 (de) Substituierte phenoxyalkancarbonsaeuren, salze hiervon sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2318784A1 (de) N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure
CH640210A5 (en) ML-236B carboxylic acid derivatives and compositions for the treatment of hyperlipaemia
EP0313935A2 (de) Enolether von 6-Chlor-4-hydroxy-2-methyl-N-(2-pyridyl)-2H-thieno(2,3-e)-1,2-thiazin-3-carbonsäureamid-1,1-dioxid, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE1493618A1 (de) Cumarinderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2901667A1 (de) Pharmazeutische verwendung von dipeptiden
DE2735458A1 (de) Neue imidazolderivate
DE2244885A1 (de) Serumlipidkonzentration-erniedrigende verbindungen und verfahren zu deren herstellung
DE2043773C3 (de) In 3-Stellung substituierte 1- [p-(2-Acylaminoäthyl)- phenylsulfonyl] -2- iminoimidazolidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel
WO1979000116A1 (en) New glycol compounds for lowering the lipid content
DE1670539C3 (de) Diacylthiamine und Verfahren zu deren Herstellung
DE2911296C2 (de) (+)-(3-Methyl-4-oxo-5- piperidinothiazolidin-2-yliden)-essigsäureester, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung bei der Bekämpfung der Hypertonie
DE2357778C3 (de) Neue Ester von 21-Mercaptosteroiden, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2524355

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2524355

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition