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Substituierte Phenoxyalkancarbonsäuren, Salze hiervcn sowie Verfahren
zu ihrer Hers-tellung Zusatz zum Patent Nr: ... Patent-Anmeldung P 23 55 115.7)
In der Patentanmeldung P 23 55 115.7 werden neue substituierte Phenoxyalkancarbonsäuren
der allgemeinen Formel
beschrieben, worin R1 und R2 , die gleich oder voneinander verschieden sein können,
jeweils ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest oder ee unsubstituierte oder
halogen-, niedrigalkyl- oder trifluormethyl-su@stituierte Phenylgruppe bedeuten,
R3, R4, R5, R6 und R7, die gleich oder voneinander verschieden sein Können, jeweils
ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, eine Hydroxy-,
Niedrigalkyl-,
Niedrigalkoxy-, Cyano-, Nitro-, unsubstituterte oder mono- oder di-niedrigalkyl-substituierte
Amino-, Acylamino-, Trifluormethyl- oder Pentafluoräthylgruppe ist und n die Zahl
0, 1 oder 2 bedeutet.
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Weiter beschrieben sind die funktionellen Derivate dieser Carbonsäuren,
Salze hiervon, Verfahren zur Herstellung dieser VerbIndungen sowie pharmazeutische
Zubereitungen, die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
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Die neuen Verbindungen zeichnen sich durch eine gute hypolipidämische
Aktivität, insbesondere eine gute hypotriglyceridämische Aktivität aus.
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Es wurde nun gefunden, daß unter den Verbindungen der Formel I sich
eine relativ kleine Gruppe von Verbindungen durch eine besonders hohe hypolipidämische
Aktivität auszeichnet.
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Gegenstand der Erfindung sind neue Verbindwngen der allgemeinen Formel
II
worin K ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R1 ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Niederalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
R3, R4 und R5, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein
Wasserstoff-oder Halogenatom oder eine Trifluormethylgruppe bedeuten, wobei mindestens
einer der Substituenten R3, R4 und R5 eine Trifluormethylgruppe darstellen, und
n die Zahl 0, 1 oder 2 ist, sowie die Salze dieser Carbonsäuren.
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Wegen ihrer besonders guten Eigenschaften sind dabei diejenigen Verbindungen
der Formel II bevorzugt, in der R ein Wasserstoffatom, R1 ein Wasserstoffatom oder
die Methylgruppe, R2 ein Wasserstoff- oder ein Chloratom oder die Methylgruppe,
R3, R4 und R5, die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein
Wasserstoff-oder ein Chloratom oder die Trifluormethylgruppe sind, wobei mindestens
einer der Substituenten R3, R4 und R5 die Trifluormethylgruppe darstellt, und n
die Zahl 0, 1 oder 2 ist, sowie die Salze dieser Verbindungen.
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Als Salze sind hierbei bevorzugt die Ämiiionium-, Alkalimetall- und
Erdalkalimetallsalze, insbesondere die Ammonium-, Natrium-, Ka3ium- und Kalziutnsalze.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungon können nach einem Verfahren hergestellt
werden, das-dadurch gekennzsichnet ist, daß man
(a) eine Verbindung
der allgemeinen Formel III
worin die Hydroxygruppe frei ist oder in ein Salz überfW".rt ist und worin n, R2,
R3, R4 und R5 die gleiche Bedeutung wie in Formel II haben, mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel
worin R1 die Metilylgruppe ist, und einer Verbindung der allgemeinen Formel CHX3,
worin X ein Halogenatom bedeutet, unter Bildung einer Verbindung der oben angegebenen
Formel II, worin R ein Wasserstoffatom und R1 die Methylgruppe ist, umsetzt und
gewünschtenfalls eine freie Säure der Formel II oder ein Sulfoxyd oder ein Sulfon
davon in ein Salz oder einen Niederalkylester davon überführt; (b) eine Verbindung
der oben angegebenen allgemeinen Formel III, worin die Hydroxygruppe frei oder in
ein Salz überführt ist, mit einer Verbindung der allgemeinen
Formel
IV
worin X die vorstehend angegebene Bedeutung hat und R und die gleiche Bedeutung
wie in Formel II hat, oder mit einam Salz davon unter Bildung einer Verbindung der
oben angegebenen Formel II oder eines Salzes davon umsetzt und gewünschtenfalls
die erhaltene Säure in ein Salz oder einen Niederalkylester davon oder ein erhaltenes
Salz oder einen erhaltenen Ester in die freie Säure überführt und gewünschtenfalls
ein Isomerengemisch in die Einzelisomeren auftrennt Die Umsetzung der Verbindung
der allgemeinen Formel III mit der Verbindung der Formel
und der Verbindung der Formel CIX3 wird vorzugsweise in Gegenwart eines alkalischen
Mittels, beispielsweise eines Llkalimetall-oder Erdalkalimetallhydroxyds, und unter
langsamem Zugeben des Haloforms, vorzugsweise von Chloroform oder Bromoform, bei
der Rückflußtemperatur zu der Lösung der Verbinc4.ung der Formel III in dem aliphatischen
Keton und arschließendes Halten der Mischung bei der Rückflußtemperatur für einen
Zeitraum, der vorzugsweise zwIschen 3 und 8 Std.
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liegt, durchgeführt. Die Umsetzung der Verbindung der Formel III mit
der freien Hydroxygruppe mit einer Verbindung der Formel IV oder einem Salz hiervon
wird vorzugsweise in Gegenwart malon solchen Agenzien durchgeführt, die in der Lage
sind, die Halogenwasserstoffsäure zu entfernen, wie z.B. ein Alkalimetallhydroxyd
oder -catonat.
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Die Verbindung der Formel IUkann auch in Form eines Salze, z.B. in
Form eines Alkalisalzes , das beispielsweise durch Umsetzung mit einem Alkalihydrid
oder -alkoholat hergestellt werden kann, in der Reaktion eingesetzt werden.
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Die Verbindungen der Formel II können auf an sich bekannte Weise in
andere Verbindungen dieser Formel umgewandelt werden. So kann beispielsweise eine
Verbindung der Formel II, worin n die Zahl 0 bedeutet, oder ein Salz davon in ein
Sulfoxyd l1mgewandelt werden, vorzugsweise durch Behandlung mit H202 oder mit Persäuren,
die in situ hergestellt werden können. Bevorzugt verwendete Persäuren sind Peressigsäure,
m-Chlorperbenzoesäure und Permaleinsaure.
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Eine Verbindung der Formel II, worin n die Zahl 0 oder 1 bedeutet,
oder ein Salz davon kann in ein Su3.fon (n = 2)
umgewandelt werden,
beispielsweise durch Behandlung mit überschüssigem H202.
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Eine freie Säure der allgemeinen Formel II kann auf an sich bekannte
Weise, beispielsweise durch Umsetzung mit einer stöchiometrischen Menge eines geeigneten
Salz-bildenden Mittels, æ..B. Ammoniak oder eines Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxyds,
-carbonats oder -bicarbonats, in ein Salz überführt werden. Die Ammonium-oder Metallsalze
dieses Typs können durch Behandlung mit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure,
Schwefelsäure oder Essigsäure, in die freie Säure umgewandelt werden, bis der erforderliche
pH-Wert erreicht ist.
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Isomerengemische können auf an sich bekannte Weise in die Einzelisomeren
aufgeteilt werden, z.B. durch fraktionierte Destillation oder Kristallisation und/oder
durch Chromatographie. Razemische Produkte können in die optischen Antipoden aufgespalten
werden, z.B. durch fraktionierte Kristallisation von Mischungen von diastereoisomeren
Salzen, z.B. mit d-OL-Phenyläthylamin, d-α-(1-Naphthyl)äthylamin oder 1-Cinchonidin,
und gewünschtenfalls durch Freisetzung der freien Antipoden aus den Salzen.
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Die Ausgangsmaterialien sind bekannt oder, falls sie neu sind, können
sie auf an sich bekannte Weise hergestellt werden. So sind beispielsweise die Verbindungen
der Formel III entweder im Handel erhältlich oder sie können z.B. nach dem in 'tJ.
Am. Chem. Soc.", 53 , 3466 (1931), oder nach dem in "J.Am. Chem. Soc." 56, 1978
(1934) oder nach dem in "Croat. Chem. Acta", 29, 277 (1957), oder nach dem in "J.
Am. Chem. Soc.", 51, 1526 (1929) beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Die
nach den oben beschriebenen Verfahren erhältlichen Zwischenprodukte und Ausgangsmaterialien
können ebenfalls nach den für die Endsubstanzen beschriebenen Verfahren ineinander
umgewandelt werden.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine besonders hohe hypolipidämische
Aktivität , insbesondere eine besonders hohe hypotriglyceridämische Aktivität auf.
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Diese Aktivität wurde unter den folgenden experimentellen Bedingungen
nachgewiesen: Die Verbindungen wurden 7 Tage lang in Form von Suspensionen oder
Lösungen in verschiedenen Dosen peroral verabreicht, wobei die dafür verwendeten
Tiere, junge männliche Sprague-Dawley-Ratten, die damit behandelt wurden, am achten
Tag getötet. wurden. Es wurde der Lipidspiegel in dem Serum bestimmt und außerdem
wurde das Gewillt der Leber
sowohl absolut als auch in Prozent
bestimmt.
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Die dabei erhaltenen Daten wurden statistisch ausgewertet und es wurden
die spezifische Aktivität der verschieflenen Verbindungen, welche die hypolipidämische
Aktivität ausdrückt, und der hepatomegaliainduzierende Effekt in Form der ED15-Werte
bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse wurden mit denjenigen verglichen, die
bei Verwendung von bekannten hypolipidämischen Mitteln, wie z.R. Clofibrate, unter
den gleichen experimentellen Bedingungen erhalten wurden, und dabei wurde festgestellt,
daß die erfindungsgemäß&iVerbindungen im Vergleich zu beispielsweise Clofibrate
eine viel stärker ausgeprägte hypolipidämische Aktivität aufwiesen.
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Die Hepatomegalia wurde insbesondere in Bezug auf die hypotriglyceridämische
Wirkung in Erwägung gezogen, wobei der therapeutische Index als Verhältnis von hypotriglyperidämischer
Wirkung zu hepatomegaliainduzierender Wirkung berechnet wurde; auch in dieser Hinsicht
erwiesen sich die erf-indungsgemäßen Verbindungen als besser als die bekannten Vergleichsverbindungen.
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Den erfirdungsgemäßen Verbindungen können zweckmäßig pharma zeutische
Träger oder Verdünnungsmittel, wie Gelatinekapseln, mikrokristallir.e Cellulose,
Lactose, Naturgummis
Stärken, wie Maisstärke und Kartoffelstärke,
Cellulosederivate, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Gelatine, Talk, Btearinsäure,
Magnesiumstearat sowie andere nicht-toxische, damit kompatible Substanzen, wie sie
in pharmazeutischen Zubereitungen verwendet werden, einverleibt werden. Die Zubereitungen
der Erfindung liegen vorzugsweise in einer für die orale Verabrechung geeigneten
Form, beispielsweise in Form von Tabletten und Kapseln, vor.
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Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel
I Eine Lösung aus Natriumäthylat, hergestellt -Us o,9g (0,039 Mol) Natrium und 80
ml Äthanol , wurde tropfenweise zu einer Lösung von 9,6 g (0,0356 Mol) p-(4-Trifluormethylphenylthio)-phenol
in 80 ml Äthanol unter Rühren bei 50°C zugetropft. Nach 2 Stunden wurden 7,35 g
(0,039 Mol) 96% reiner $-Brompropionsäureäthylester langsam zugegeben. Das Gemisch
wurde 4 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt, gekühlt, filtriert, das Filtrat
zur Troclune eingedampft, der Rückstand mit Äthyläther aufgenommen und nacheinander
mit Wasser, 8%iger Natnumlauge und wieder mit Wasser gewaschen und schließlich getrocknet
und eingeengt. Der ölige Rückstand aus α - [p-(4-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-propionsäureäthylester
wurde 1 Stunde in alkoholischer 1/2 N Pottasche am Rückfluß zum Sieden erhitzt und
sodann zur Trockne eingedampft und mit warmem Wasser aufgenommen, filtriert, gekühlt
und mit 23%iger Salzsäure angesäuert.
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Nach Umkristallisation aus Benzol wurden 6,4 g of-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-propionsäure
vom Schmelzpunkt 154 bis 1560C erhalten.
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Nach dem gleichen Verfahren wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
α-[p-(3-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-propionsäure (Fp. 98 101°C nach
Umkristallisation aus Cyclohexan); α-[p-(2-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-propionsäure
(Fp.92 - 940C nach Umkristallisation aus Cyclohexan); α-[p-(4-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-α-
methylpropionsäure (Fp. 115 - 1180C nach Umkristallisation ats Petroläther); α-[p-(3-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-α-methyl
propionsäure (Fp. 77 - 790C nach Umkristallisation aus Petroläther); α-[p-(2-Trifluormethylphenylthio)-phenoxy]-α-methyl
propionsäure (Fp. 60 - 62 0C nach Umkristallisation aus Petroläther); «- p-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenvlthio)-phenoxy
7-propionsäure (Fp. 84 - 860C nach Umkristallisation aus Benzol/Petroläther); α-[p-(3-Chlor-4-trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-propionsäure
(Fp. 100 - 102°C nach Umkristallisation aus Benzol/Petroläther);
d~/
p-(2-Chlor-5-trifluormethyl-phenylthio)-phenox-y 7-propionsäure (Fp. 82-84 0C nach
Umkristallisation aus Benzol/Petroläther ); α-[p-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α
methyl--propionsäure (Fp. 80-840C nach Umkristallisation aus Petroläther); α-[p-(3-Chlor-4-trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methyl-propionsäure
(Fp. 91-93°C nach Umkristallisation aus Petroläther); α-[p-(2-Chlor-3-trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methyl-propionsäure
(Fp. 70-74CC nach Umkristallisation aus Petroläther); α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-m-chlor-phenoxy]
propionsäure (Fp. 124 - 1260C -nach Umkristallisation aus Benzol/Petroläthcr); α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-m-chlor-phenoxy]-propionsäure
(Fp. 112-1150C nach Umkristallisation aus Petroläther); α-[p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-m-chlor-phenoxy]-propionsäure
(Fp. 100-102°C nach Umkristallisation aus Isopropyläther);
α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-m-chlor-phenoxy]-α-methyl-propiorsäure
(Fp. 112-1140C nach Umkristallisation aus Cyclohexan); α-[p-(3-Trifluormethyl-phenylthio)-m-chlor-phenoxy]-α-methyl-propionsaure
(Fp. 127-130°C nach Umkristallisation aus Cyclohexan); α[p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-m-chlor-phenoxy]-α-methyl-propionsäure
(Fp. 99-101°C nach Umkristallisation aus Cyclohexan); «-L p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-m-methyl-phenoxy
1-propionsäure (Fp. 142-1430C nach Umkristallisation aus Benzol/Ligroin); α-[p-(3-Trifluormethyl-phenylthio)-m-methyl-phenoxy]
propionsäure (Fp. 109-1120C nach Umkristallisation aus Benzol/Ligroin); α-[p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-m-methyl-phenoxy]
propionsäure (Fp. 109-111 0C nach Umkristallisation aus Benzol/Ligroin); α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-m-methyl-phenoxy]-α-methyl-propionsäure
(Fp. 111-113°C nach Umkristallisation aus Cyclohexan);
α-[p-(3-Trifluormethyl-phenylthio)-m-methyl-phenoxy]-α-methyl-propionsäure
(Fp. 109-111°C nch Umkristallisation aus Cyclohexan); 4- p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-m-methyl-phenoxy
7 ci -methyl-propionsäure (Fp. 121-123 0C nach Umkristallisation aus Benzol/Petroläther).
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Beispiel II 4,3 g α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-propionsäure
wurden in 150 ml Eis essig gelöst. Sodann wurden 1,13 ml 30%iges Wasserstoffsuperoxyd
bei Raumtemperatur zugegeben. Das Gemisch wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
wonach weitere 0,35 ml 30%iges Wasserstoffsuperoxyd zugegeben wurde und nochmals
24 Stunden bei Zimmertemperatur geruhrt wurde. Das Gemisch wurde in Wasser und Eis
gegossen, der so erhaltene Feststoff mit Wasser gewaschen und aus Benzol umkristallisiert.
Es wurde d- (4-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy ~7-propi ons äure sulphoxid vom
Schmelzpunkt 161-1630C erhalten.
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In der gleichen Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
α-[p-(3-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-propionsäuresulphoxid
(Fp. 124-1270C nach Umkristallisation aus Benzol); α-(p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-propionsäuresulphoxid
(Fp. 88-90°C nach Umkristalliiation aus Äthylacetat); α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methylpropionsäuresulphoxid
(Fp. 145-147°C nach Umkristallisation aus Ligroin); α-[p-(3-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methylpropionsäuresulphoxid
(Fp. 103-105°C nacii.Umkristallisation aus Ligroin); α-[p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methylpropionsäuresulphoxid
(Fp. 94-960C nach Umkristallisation aus Ligroin).
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Es wird in der gleichen Weise wie beschrieben verfahren ur.d ein Überschuß
an Wasserstoffsuperoxyd eingesetzt, werden die folgenden entsprechenden Sulfone
erhalten: α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-propionsäure-S,S-dioxid
(Fp. 178-180°C nach Umkristallisation aus Propanol);
-[p-(3-Trifluormethyl-pherylthio)-phenoxy]-propionsäure
S,S-dioxid (Fp. 125-1280C nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol); α-[p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-propionsäure
S,S-dioxid (Fp. 100-103°C nach Umkristallisation aus Isopropylalkohol); α-[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methylpropionsäure-S,S-dioxid
(Fp. 148-153°C nach Umkristallisation aus Benzol); α-[p-(3-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methylpropionsäure-S,S-dioxid
(Fp. 115-1170G nach Umkristallisation aus Benzol); α-[p-(2-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methylpropionsäure-S,S-dioxid
(Fp. 90-92°C nach Umkristallisation aus Benzol)-Beispiel III Ein Gemisch aus sinem
Mol p-(4-Trifluormethylphenylthio)-phenol und 5,6 Mol Natriumhydroxyd , gelöst in
24 Mol Aceton, wurde am Rückfluß zum Sieden erhitzt. Sodann wurde 1 Mol Chloroform
unter Überwachung der exothermen Reaktion tropfenweise zugegeben. Nach Beendigung
der
Zugabe wurde das Gcmisch 5 Stunden am Rückfluß beim Sieden
gehalten, filtriert und danach das Aceton abdestilliert.
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Der Rückstand wurde in Wasser aufgelöst. Nach ansäuern mit Salzsäure
wurde -[p-(4-Trifluormethyl-phenylthio)-phenoxy]-α-methyl-propionsäure abgetrennt.
Fp. 97-990C nach Umkristallisation aus Petroläther.
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Nach dem gleichen Verfahren wurden die anderen im Beispiel I beschriebenen
2-Methyl-propionsäurederivate erhalten.