DE2748571C3 - Speicherabfragesteuerschaltung zum zerstörungsfreien Lesen für einen Speicher mit einer Anzahl Speicherzellen - Google Patents

Speicherabfragesteuerschaltung zum zerstörungsfreien Lesen für einen Speicher mit einer Anzahl Speicherzellen

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DE2748571C3
DE2748571C3 DE2748571A DE2748571A DE2748571C3 DE 2748571 C3 DE2748571 C3 DE 2748571C3 DE 2748571 A DE2748571 A DE 2748571A DE 2748571 A DE2748571 A DE 2748571A DE 2748571 C3 DE2748571 C3 DE 2748571C3
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Description

π Die Erfindung betrifft eine Speicherabfragesteuerschaltung zum zerstörungsfreien Lesen für einen Speicher mit einer Anzahl Speicherzellen, die jeweils einen Feldeffekttransistor mit einer isolierten Steuerelektrode und veränderlichem Schwellwert (Speicherzellen-Feldeffekttransistor) aufweisen, mit welchem ein weiterer Feldeffekttransistor in Reihe geschaltet ist, der im Falle seiner Einschaltung, die durch eine an seine Steuerelektrode anlegbare Steuerspannung herbeiführbar ist, einen über den Speicherzellen-Feldeffekttransistor führenden Stromweg zur Abfühlung der Leitfähigkeit des Speicherzellen-Feldeffekttransistors schließt.
Feldeffekttransistoren oder FET'en mit veränderlichem Schwellenwert, welche Speicherkenndaten anzei-
in gen, sind bekannt (US-PS 35 08 211), sie werden als Speicherelemente verwendet. Ein herkömmliches Speicherelement weist einen Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode und veränderlichem Schwellenwert auf, dessen Leitungs- oder Einsatzschwellen-
(5 wert elektrisch veränderlich ist, indem eine binäre Schreibspannung zwischen die Steuerelektrode und das Substrat bzw. den Träger angelegt wird, die über eine vorbestimmte Größe hinausgeht. Die Polarität der Schreibspannung legt die Richtung fest, in welcher der
4i) Schwellenwert geändert wird. Nachdem eine feste Abfragespannung mit einem Wert, der zwischen den binären Leitungs- oder Einsatzschwellenwerten liegt, an die Steuerelektrode angelegt ist, wird der binäre Zustand des Speicherelementes abgefühlt.
4ί Durch das Fühlen der Größe des von der Quelle zur Senke fließenden Stroms wird der Zustand des Speicherelementes bestimmt. Herkömmliche Transistorspeicherelemente mit veränderlichem Schwellenwert sind mit Hilfe von Herstellungsverfahren für
"■o mikroelektronische integrierte Schaltungen hergestellt worden, um sie dadurch besser für Digitalrechner verwenden zu können.
Ein digitaler Speicher mit einer Anordnung von Feldeffekttransistoren mit einer isolierten Steuerelek-
r>> trode und veränderlichem Schwellenwert ist in der US-PS 39 06 461 beschrieben. Bei solchen Speichern ist die Größe der Abfragespannung so gewählt, daß sie klein ist und nicht ausreicht, um den vorher bestehenden Leitungs- oder Einsatzschwellenwert we-
M) sentlich zu ändern, so daß im wesentlichen ein zerstörungsfreies Auslesen erreicht ist. Jedoch muß in Rechnersystemen ein Abfragen des Speichertransistors mehrere Millionen Mal vor dem Einführen eines neuen Schrcibsignals durchgeführt werden, welches
tv> dann den Spcicherschwellcnwert von neuem wiederherstellen würde. Bei den herkömmlichen Systemen kann die Störspannung, die als l'olgc der Lesespannung erzeugt ist, obwohl sie über verhalt-
nismäßig wenige Lesezykien klein ist, möglicherweise den Speicher der Einrichtung zerstören, bevor ein neuer Schreibzyklus angelegt werden kann. Ferner ändert sich während einer Lesespannungsabfrage der Speichereinrichtung die Störspannung in der Größe und Polarität als Funktion der Schwellenwertspannung der Speichereinrichtung, welche wiederum durch die Störspannung gestört wird. Folglich ist es äußerst schwierig, die Abfragezyklus-Lebensdauer der Speichereinrichtung abzuschätzen oder zu berechnen, ohne die Einrichtung tatsächlich abzufragen, bis ihr Speicher zerstört ist. Ferner hängt die Speicherungsfähigkeit der herkömmlichen Speichereinrichtungen auch von der eigenen Beschaffenheit und Güte der Einrichtung sowie von dem Abfrageschema ab, das verwendet wird, um die Daten der Einrichtung zu fühlen. Durch herkömmliche Fühlschemen, die verwendet werden, um den Binärwert der Speicherzellen zu bestimmen, wird auch ein zusätzliches Störpotential an die Speichereinrichtung angelegt, welches die Speicherlebensdauer der Einrichtung mindert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Speicherabfragesteuerschaltung zum zerstörungsfreien Lesen zu schaffen, welche gültige Daten auch nach einer verhältnismäßig großen Anzahl von Abfragezyklen liefert.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Speicherabfragesteuerschaltung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der weitere Feldeffekttransistor als Konstantstrom-Feldeffekttransistor betrieben ist. Die Steuerspannung der Steuerspannungsquelle nimmt direkt proportional zu Änderungen der Schwellenspannung des Konstantstrom-Feldeffekttransistors zu ode~ ab, so daß vom Speicherzellen-Feldeffekttransistor ein Abfragesignal mit konstantem Strom erzeugt wird. Die Schwierigkeiten beim Abfragen von Speicherschaltungen werden vermieden, indem das Störpotential, das an einen Speichertransistor während eines Abfragevorganges anliegt, wesentlich vermindert wird, was zu einer wesentlich höheren Lebensdauer der gespeicherten Daten führt.
Die Speicherzelle schafft als Ausgang einen Spannungspegel, welcher den Datenzustand der gespeicherten Information der Speichereinrichtung oder der Differentialspeicherzelle anzeigt. Die Speicherabfragesteuerschaltung weist einen Steuereingang hoher Impedanz als Verbindung zu dem SpC'Chertransistor oder Differentialtransistoren auf, um irgendeine Rückkopplung an der Speichereinrichtung zu beseitigen und um das Störpotential, das an die isolierte Steuerelektrode des Speichertransistors angelegt ist, zu vermindern, wodurch die Abfragelebensdauer des Speichertransistors erhöht wird. Die Speicherabfragesteuerschallung kann mit einem Speichertransistor mit veränderlichem Schwellenwert verbunden werden, welcher seinerseits, wie oben beschrieben, mit einer Konstantstrom-Abfrageschaltung verbunden ist, um das gesamte Störpotential, das an die Speichereinrichtung angelegt wird, derart zu verringern und herabzusetzen, daß die Abfragelebensdauer der Speichereinrichtung gegenüber der Lebensdauer von Speichereinrichtung der herkömmlichen Abfrage- und Fühlschaltungen erheblich erhöht werden kann.
Gemäß der Erfindung ist somit eine im wesentlichen zerstörungsfreie Abfrage einer Speicherschaltung mit einem P-Kanal-Feldeffckltransistor mit isolierter Steuerelektrode und veränderlichem Schwellenwert geschaffen. Die Speicherabfragcsteuerschaltung schafft einen konstanten Strom zur Abfrage des Speicherzellentransistors, io daß die Störspannung (die Spannung, die an die isolierte Steuerelektrode des Speichertransistors während des Abfragevorgasigs angelegt ist) auf ein Minimum herabgesetzt und eine ο Funktion des Stroms und der Verstärkung der Speicherzelleneinrichtung und nicht der Schwellenspannung der Speichereinrichtung ist. Die Störspannung ist ohne weiteres berechenbar und ist für alle Abfragevorgänge konstant gehalten, so daß infolgedessen die
ι» maximale Anzahl von Abfragungen der Speicherzelle berechnet werden kann, bevor die Störspannung den Speicherschwellenwert der Speicherzelle zerstört. Ein erneutes Einschreiben der Daten in die Speicherzelle wird durchgeführt, bevor der Speicherschwellenwert zerstört ist. Außerdem ist eine Abfrageschaltung vorgesehen, um die Speicherdaten der Speicherzelle zu fühlen, ohne daß ein zusätzliches Störpotential an die Einrichtung angelegt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Au£führungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutei i. Es zeigen:
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Speicherabfragesteuerschaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Lese/ Halteschaltung und
F i g. 3 Steuerungsdiagramme, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der Speicherabfrageschaltung sowie der Lese/Halte-Schaltung nach der Erfindung vorgesehen sind.
jo In Fig. 1, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform einer Speicherabfragesteuerschaltung 10 der Erfindung dargestellt is'., weist ein Feldeffekttransistor 12 mit isolierter Steuerelektrode und veränderlichem Schwellenwert, dessen Quellenelektrode durch eine
j-, Leitung 16 mit der Senkenelektrode eines Feldeffekttransistors 14 mil festem Schwellenwert verbunden ist, einen Ausgangsanschluß 18 auf, der mit der Leitung 16 verbunden ist. Die Senken- und Steuerelektroden des Speichertransistors 12 mit veränderlichem Schwellen-
■lo wert sind mit Anschlüssen 54 bzw. 56 für Lese- und Schreiboperationen an dem Transistor 12 verbunden, wobei die Leseoperation gemäß der Erfindung unten beschrieben wird. Der Feldeffekttransistor 14 mit festem Schwellenwert hat eine geerdete Quellenelek-
■Γ) trode, und seine Steuerelektrode ist über eine Leitung 21 mit einer Steuerschaltung 20 verbunden, welche die Steuerspannungen des Transistors 14 steuert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Steuerschaltung 20 eine Anzahl Gleichstromanschlüsse 22 und 24 sowie
-■o Steueranschlüsse 26 (R W) und 28 (SB) auf. Ein Feldeffekttransistor (FET) 30, dessen Senken- und Steuerelektroden miteinander und mit dem GleL'hstromanschluß 22 verbunden sind, ist durch seine Quellenelektrode durch eine Leitung 34 mit den
»ι Senken- und Steuerelektroden des Feldeffekttransistors (FET)32 verbunden. Die Quellenelektrode des FET's 32 ist geerdet. Darüber hinaus ist ein FET 36, dessen Senken- und Steuerelektroden miteinander und mit dem GleichstromanscHuß 24 verbunden sind, durch seine
ho Quellenelektrode mit den Senkenelektroden eines Feldeffekttransistor-(FET-)Paares 38 verbunden. Das FET-Paar 38 weist ein Paar Steuere'eklroden und geerdete Quellenelektroden auf. Eine Steuerelektrode des FET-Paares 38 ist über eine Leitung 42 mit der
hi Leitung 34 verbui ^en, wodurch dann die Feldeffekttransistoren 30 und 32 mit den FET'en 38 und 36 verbunden sind. Die andere Steuerelektrode des FET-Paares 38 ist über eine Leitung 44 mit einem
NAND-Glied 46 verbunden, dessen F'ngangsanschlüsse 48 und 50 mil den Steueransehlüssen 26 bzw. 28 verbunden sind.
Wie in I' i g. I dargestellt, weist die Steucischal lung 20 der Erfindung eine An/iihl Feldeffekttransistoren (FEiTe η) mit festem Schwellenwert auf. um ein transistorisiertes .Speicherchip bzw. -plättchen zu erreichen und zu schaffen, das vollständig aus Einrichtungen besteht, die mit denselben Mikroschallungs-Herstellungsverfahren verträglich sind, die für das Speicherelement 12 erforderlich sind, und um ein Konstanlstrom-Abfragesigriiil /ti schaffen, wie nachstehend noch beschrieben wird.
In der bevorzugten Ausführungsform der Speicher· abfragesleuerschaltung 10 gemäß der Erfindung, wie sie in Γ i g. I dargestellt ist. wird die Konsianlslrombedingung dadurch bewirkt, daß sowohl tier Speichertransistör 12 als auch der Transistor 14 mit festem Schwellen
) uOiriOi/üi'i Vvir'u. ι >«t S
heißt, wenn eine erste Versorgungsspanniing ^l'/i/^mit konstantem Strom an die Anschlüsse 22, 56 und 54 angelegt wird, wird eine zweite Versorgungsspannung ( Vrr) mit konstantem Strom an den Anschluß 24 angelegt, und wenn eine Stetieispannung ( VV,) an den Transistor 14 mit festem Schwellenwert angelegt wird, werden die Alisgangsspannung ( V1n<i) des Speichertransistors 12 und die Störspannung (Vpis). welche den Leitungs- bzw. Finsatzschwellenwert des Speichertransistors 12 beeinflußt, durch die folgenden Gleichungen beschrieben:
I(\.\7I = Κ]}
— Viii
|i)- = Kit
i, V'i,,):
wobei Vj die Schwcllenwertspanniing der Transistoren ist. K die Verstärkung der Transistoren ist und die Indizes 12 und 14 die entsprechenden F;F.T'en angeben. Durch Zusammenfassen und Umstellen der Ausdrücke ergibt sich:
Im ι = '/.;» - l'i,.. - Ku K1,{I1, I >,J 12) und
l'/l/.V = 'nP,:
7,:
Infolgedessen ergibt sich durch Einsetzen der Gleichung 2 in den entsprechenden Ausdruck der Gleichung 3 folgendes:
OiS1,
Gleichung 4 zeigt, daß die Störspannung (V»/.*,,) des Speichertransistors 12 eine Funktion des Verstärkungsverhältnisses (K\*IKu) des Transistors 14 mit festem Schwellenwert zu dem Speichenransistor 12 und der »Anschalt-Spannung« (VV,- VV14) des Transistors 14 mit festem Schwellenwert ist. wobei das Verstärkungsverhältnis (KxJKn) durch die Abmessungen der Abdeckschablonen festgelegt ist. die beim Herstellen des transistorisierten Speicherchips verwendet werden. Um sicherzustellen, daß die Ausgangsspannung (Von) des Speichertransistors 12 eine richtige und genaue Darstellung des Speichertransistor-Schwellenwerts ist, muß ferner eine Speicherabfrage mit einem konstanten Strom durchgeführt werden, (edoch kann der Transistor 14. obwohl er einer mit festem Schwellenwert ist. Veränderungen in seiner Schwellenspannung (VYn) a's Funktion von Veränderungen während der Herstellung, von Temperatur- und Bestrahlungs-F.inflüssen erfahren, welche die »Anschalt-Spannung« (Vi,■■- VV11) und folglich die Störspannung (Vmsu) ändern würden. Infolgedessen muß die Steuerspannung ( VV,) irgendwelche Veränderungen in der Schwellenspannung ausgleichen, um den FET 14 mit einer festen »Ansteuer- bzw. Anschalt-Spannung zu betreiben und um sicherzustellen, daß die Ausgangsspannung ( Vorn) eine richtige und genaue Darstellung des Schwellenwertes (hoch oder niedrig) der Speichereinrichtung ist
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Steuerschaltung 20 und insbesondere die Transistoren .30 und 32 vorgesehen, um über eine Leitung 42 eine feste Bezugsspannung an der Steuerelektrode des Transistorpaars 38 zu schaffen. Das heißl. durch Gleichsetzen des Stroms durch die Transistoren 30und 32ergibt sich:
l,„. - X'rJ1 =
τ,
und wenn die Schaltung in Fig. I als ein einzelnes Chip oder Plattchen hergestellt wird, so daß die Schwellenspannungcn ( Vr) gleich sind und die Verstärkungen (K) der Transistoren 30 und 32 gleich ausgelegt sind, läßt sich die 'Gleichung 5 zurückführen auf:
Die Bezugsspannung an der Steuerelektrode des Transistors 38 ist unabhängig von Herstellungs-Schwankungen und ist durch die Versorgutigsspannung ( Vin-!\ festgelegt. Infolgedessen ist die Arbeitsweise der Transistoren 36 und 38, welche als ein Inverter mit (VV,,,,) als deren Eingangsspannung geschaltet sind, folgende:
und wenn die Schwellenspannungen der Transistoren 36 und 38 gleich sind und das Verstärkungsverhältnis (Km/Kit) so ausgebildet ist, um eine Verstärkung zu schaffen, die gleich 4 ist, läßt sich die Spannung VV, zurückführen auf:
= *TU
Folglich zeigt Gleichung 8, daß die Ausgangsspannung (Van) der Stromquellen-Steuerschaltung 20 einen festen »Ansteuer«-Anteil für den Transistor 14 schafft, welcher gleich (Vrr-vdd) ist, wenn die festen Schwellenspannungen Vt der FET'en 14, 36 und 38 auf dem Chip gleich VCl4 sind und Änderungen in der Schwellenspannung Vr14 ausgleichen. Eine Zunahme in der Schwellenspannung (Vt14) des Transistors 14 führt zu einer entsprechend gleichen Zunahme der Ausgangsspannung (Vg14) in Gleichung 8, um auf diese Weise einen festen »Ansteuer- bzw. Anschalt«-Anteil (VRR- Von) und ein Konstantstrom-Abfragesignal in dem Transistor 12 aufrechtzuerhalten.
Die Ausgangsspannung des Speichertransistors 12 ist, wie in der bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
gleich der Schwcllcnspiinnung der .Speichereinrichtung plus der Spannung, die erforderlich ist, um den AbfrageMrom durch tue Hinrichtung aufrecht zu erhallen. Die G;<ißc des l-'iihlstroms wird durch die geforderte, vorübergehende Leistung sowie durch die (ilcichslromkenndaten der Speichereinrichtung festgelegt, wobei die Spannung, die erforderlich ist, um diesen Fühl'.* oni aufrecht /u erhalten, durch die F-'orm der Abdeckmaske der Hinrichtung gegeben ist.
In F i g. 2 weist eine bevorzugte Ausführungsform einer Lese/l lalteschaltung 60 eine llalt'^chaltung 62 mit einer Anzahl Feldeffekttransistoren 64, 66 und 68, 70 mit festem Schwellenwert auf. die gekreuzt miteinander νcrbiuulcn ',ine!, wobei die Steuerelektrode!! der Feldeffekttransistoren 66 und 70 mit I eldeffektlransl· stören 72 bzw. 74 mit festem .Schwellenwert verbunden sind, deren Steuerelektrode!! miteinander verbunden sind.
Πι·; v'.'rbur!'.!'.'1!1.'" ^irni-rrlekimdrii der Feldeffekttransistoren 72 und 74 sind über cmc Leitung 76 mit einem Inverter 78 und einem Datensperr-f/J/.^Steuereingang 80 verbunden. Die Feldeffekttransistoren 66 und 70 sind jeweils parallel zu einem Feldeffekttransistor 82 bzw. 84 mit festem Schwellenwert geschaltet. Die Steuerelektrode!! der Feldeffekttransistoren 82 und 84 sind mit Hingangsanschlüsscn 86 bzw. 88 verbunden, an welchen der Ausgang von Speichertransistoren angekoppelt werden kann, wie nachstehend noch beschrieben wird, um einen Ansteuercingang hoher Impedanz an der Halteschaltung 62 zu schaffen. Außerdem lind die Quellenelektrode!! der Transistoren 66, 70, 72. 74, 82 und 84 geerdet. Die Lesc/Halteschaltung 60 gemäß der F.rfindung weist ferner einen Anschluß 90 für eine Gleichstromversorgung (Von). Sperrschaltungs-Ausgangsanschlüsse 92 und 94 sowie »Bootslrap-Schaltungcn« 96 und 96' auf. Die »Bootstrap-Sehaltungen« % und 96', welche das Schalten der Halteschaltung 62 beschleunigen, verbinden die Halteschaltung 62 über eine leitung 98 mit dem Gleichstromanschluß 90 und über eine Leitung 102 mit einem Stromversorgungs-'P.S-JStcuereingang 100 Mil den Ausgangsanschlüssen 92, 94 ist die Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 104 bzw. 106 mil festem Schwellenwert verbunden. Die Senkcnelektroden der Transistoren 104 und 106 sind jeweils mit dem Anschluß 90 und der zugeordneten Gleichstromversorgung ( Vpp) verbunden, während die Quellenelektroden jeweils über die Senkenelektrode eines zwischengeschalteten Feldeffekttransistors 108 bzw. 110 mit festem Schwellenwert mit Erde verbunden sind. Das heißt, die Quellenelektroden der FET'en 108 und HO sind geerdet und ihre Steuerelektroden sind miteinander verbunden und helfen mit bei einer gleichzeitigen Anpassung der kapazitiven Belastung an den Ausgangsanschlüssen 92 und 94. um zu verhindern, daß sich eine bevorzugte Schaltrichtung der Sperrschaltung 62 entwickelt.
Ein Anschluß 112. der zwischen die Quellen- und Senkenelektroden der Transistoren 104 bzw. 106 geschaltet ist. verbindet den Ausgang 92 über eine Leitung 116 und über einen Ausgangspuffer 114 mit einem Ausgangsanschluß (DO) 113. Der Ausgangspuffer 114 weist ein Paar Transistoren 118 und 120 mit festem Schwellenwert auf, deren Quellen- bzw. Senkenelektroden miteinander verbunden und über eine Leitung 121 mit dem Datenausgang 113 (DO) verbunden sind. Die ι Quellenelektrode des Transistors US ist mit dem Anschluß 90 und der zugeordneten Stromversorgung verbunden, während die Quellenelektrode des Transistors 120 mit einer Gleichstromversorgung ( V«) 122 verbunden ist. Darüber hinaus ist die Steuerelektrode des Transistors 120 mit der Leitung 116 verbunden, während die Steuerelektrode des Transistors 118 über einen Inverter 117 mit der Leitung 116 verbunden ist. Hierbei ist zu beachten, daß die vorbeschriebene, bevorzugte Ausführungsform sich auf die Arbeitsweise von P-Kanal-FET'en bezieht, und daß selbstverständlich dieselbe Arbeitsweise auch mit Hilfe von N-Kanal-FHT'en mit den entsprechenden Änderungen in den Polaritäten der angelegten Signale durchgeführt werden kann.
Die Arbeitsweise der Speichcrabfragestcucrschal-Hing 10 und der Lese/Haltcschallung 60 gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand der F i g. I und 2 und der Stcuerungsdiagrammc in F i g. i beschrieben. Die Arbeitsweise der Erfindung wird nunmehr in Bezug auf eine diffcrentiellc Speicher-Abfrage beschrieben, d. h.
pinp Snpirhprsfhalliinp wplrhp pin 7wpi|ps Snpichprrlrment aufweist, wie in Fig. I dargestellt ist. das einen Speichertransistor 12' der dem Speichertransistor 12 entspricht, einen Ausgang 18'. welcher dem Ausgang 18 entspricht, und einen Konstantstromtransislor 14' hat. dessen Steuerelektrode über eine Leitung 21' ebenfalls mit der Spannung (V<;) verbunden ist. Auf diese Weise werden Binärdaten aus einer differentiellen Speichereinrichtung ausgelesen, d. h. aus Speichertransistoren 12 und 12', wobei der Speichertransistor den höchsten Spannungsausgang (hoch) hat. Nunmehr wird der l.esebetrieb beschrieben, wobei angenommen wird, daß eine Binärinformation in die differentiellen Speicherelemente eingeschrieben worden ist. d. h. eine hohe Schwellenspannung in ein Speicherelement und eine niedrige Schwellenspannung in das andere Element. Folglich muß in der bevorzugten Ausführungsform der F.rfindung. welche eine Stromversorgung (PS) aufweist, die Versorgung (PS) 100 (Fig. 2) an sein. d.h. zum Betrieb der Schaltung auf einen niedrigen Wert Vnn (negativ) eingestellt sein, was durch den Impuls 130 des /VS^Diagramms der Fig. 3 z.u einem Zeitpunkt (fi) dargestellt ist. Die Steuereingangsanschlüsse 26 und 28 sind durch ihre entsprechenden Steuereingänge (RW) und (SB), wie durch Kurvendarstellungen 132 bzw. 134 dargestellt ist. vor dem Zeitpunkt (ti) auf hoch (Erdpotential) eingestellt; die Anschlüsse 24 und 22 sind auf ihre niedrigen Gleichstromwerte (VDn bzw. VRFt) eingestellt, und die Senken- und Steuerelektroden 54, 54' und 56, 56' der Speichertransistoren (12, 12') sind zum Zeitpunkt (fi) auf hoch (Erdpotential) eingestellt. Zur Erläuterung der Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung sollen die Gleichspannungen, die an die Senken- 54, 54' und die Steueranschlüsse 56, 56' angelegt sind, durch die S'euereingangs-/5ß-,JWellenform 134 und eine typische Eingangs-(M£-)Wellenform 136 eingestellt werden, wie in den Steuerungsdiagrammen der F i g. 3 dargestellt ist. Die hohen Spannungen, die an die Anschlüsse 26 und 28 angelegt sind, werden über Anschlüsse 48 bzw. 50 an das NAND-Glied 46 übertragen, welches einen niedrigen Spannungsausgang schafft, welcher über eine Leitung 44 an die Steuerelektrode des Transistorpaars 38 angekoppelt wird, wodurch das Transistorpaar 38 angeschaltet und der Ausgang (Vc) auf einer hohen Spannung (Erdpotential) kurzgeschlossen wird. Wenn der Ausgang (Vc) hoch eingestellt ist, werden die Transistoren 14 und 14' abgeschaltet und es wird kein Strom erzeugt, um die differentiellen Speichertransistoren 12 und 12' abzufragen. Außerdem wird der
.Steueranschluß 80 (F i g. 2) des Steuereingangs (DL) auf hoch eingestellt (siehe das Steuerungsdiagramm 138 in Fig. 3), welcher über den Inverter 78 (Fig. 2) angekoppelt, eine niedrige Ausgangsspannung auf der Leitung 76 erzeugt. Der niedrige Ausgang von dem Inverter 78 schaltet die Steuerelektroden 72 und 74 an, welche die Ausgänge an den Anschlüssen 92 und 94 auf einen hoher Wert (Erdpotential) bringen, wodurch wiederum der Transistor 104 und der Ausgangspuffer 114 abgeschaltet werden. Der Transitor 104 ist ab- und der Transistor 108 ist angeschaltet, was eine hohe Spannung (Erdpotential) auf der Leitung 116 zur Folge hat, welche an die Steuerelektrode des Transistors 120 angelegt wird, wodurch dieser abschaltet. Die hohe Spannung am Inverter 117 wird in eine niedrige Spannung an dessen Ausgang geändert, welche, wenn sie an den Transistor 118 angelegt ist, diesen (118) anschaltet, wodurch der Ausgang 113 niedrig (negativ) wird. Das heißt, der Ausgang (DO) 113 nähert sich der Spannung (Vno) am Anschluß 90, wodurch die Schaltung und insbesondere der Ausgang (DO)'m einen niedrigen Zustand versetzt ist, wie durch eine Steuerungskurve 140 gezeigt ist.
Wenn die Abfrageschaltung 10 und die Lese/l laltcschaltung 60, wie oben gezeigt, eingestellt sind, läuit das Abfragen des Speichers folgendermaßen ab: /um Zeitpunkt /2 wird der Steuereingang 28 (SB) bei dem Wert Von auf niedrig (negativ) eingestellt (siehe Kurve 134; Fig.3). Wie oben ausgeführt, stellt in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Steuereingang (SB) auch die Gleichspannung am Anschluß 54 und 54' der Senkenelektrode der Speichereinrichtung 12 und 12' ein. Folglich sind zum Zeitpunkt Ii die Steuereingänge an den Anschlüssen 26 (R W) und 28 (SB) der Speicherabfragesteuerschaltung 10 auf hoch bzw. niedrig eingestellt, was in Verbindung mit dem NAND-Glied 46 eine hohe Spannung an dessen Ausgang und über eine Leitung 44 an der Steuerelektrode des Transistors 38 schafft. Die hohe Spannung, die an eine Steuerelektrode des Transistors 38 über die Leitung 44 angelegt ist, schaltet den Transistor ab und die Spannung Vc, an Her auf niedrig. Wenn sich die Spannung Vc ihrem niedrigen Wert nähert, der durch die Gleichung 8 angegeben ist, werden die Transistoren 14 und 14' angeschaltet, wodurch sich ein Stromfluß zum Lesen der Speicherelemente ausbildet. Die Steuerelektrodenanschlüsse 56 und 56' sind dann zum Zeitpunkt h (F i g. 3) auf die niedrige Spannung VDD eingestellt, auf welche sie bei dieser Ausführungsform der Erfindung durch den Eingang eingestellt sind, der durch die Kurve (ME) 136 in F i g. 3 dargestellt ist. Durch die niedrige Spannung Von die an die Steuerelektroden der Speichertransistoren 12 und 12' angelegt ist, werden die Speichertransistoren angeschaltet und der Abfragestrom von den Transistoren 14 und 14' liest die Speichertransistoren 12 und 12' aus, d. h. erzeugt einen Spannungsausgang für jede Speichereinrichtung entsprechend der jeweiligen Schwellenspannung, welche in ihr gespeicherte, binäre Daten darstellt. Der Ausgang des Speichertransistors 12 wird beispielsweise am Anschluß 86 mit der Lese/Halteschaltung 60 verbunden, und der Ausgang von dem Speichertransistor 12' wird mit dem anderen Eingangsanschluß 88 verbunden. Die Lese/Halteschaltung 60 der Erfindung kann in Verbindung mit dem Ausgang 18 oder 18' einer einzigen Speichereinrichtung 12 oder 12' verwendet werden, der an einen der Eingangsanschlüsse 86 oder 88 angelegt wird. Eine Gleichspannungsversorgung, die zwischen
die hohen und niedrigen .Schwellenspannungen der fühlenden Speichereinrichtung 12 geschaltet ist, wird dann an den anderen Eingangsanschluß 88 angelegt, um die in der einxelnen Speichereinrichtung 12 gespeicherte Binärformalion mittels der I.esc/Halleschaltiing 60 gemäß der Erfindung zu fühlen. Nach dem Einsetzen der Eingangswellenform (ME) 136 an den Anschlüssen 56 und 56' zum Zeitpunkt fj kann der Ausgang der Speichertransistoren auf deren Ausgangswert während einer ausreichenden Ladezeit geladen werden, was durch den Zeitpunkt i4 in Fig. 3 dargestellt ist, zu welchem Zeitpunkt dann der Datensperr-(DL-)Steuereingang 80 auf eine niedrige Spannung Von impulsgesteuert wird (siehe den Kurvenverlauf 138 in Fig. 3). Die niedrige Spannung wird dann durch den Inverter 78 in eine hohe Spannung invertiert, wodurch die Transistoren 72 und 74 abgeschaltet, die Flip-Flopausgänge 92 und 94 freigegeben und sie auf die Gleichspannung Vnogeladen werden können. Durch die binäre Alisgangsinformation der .Speichertransistoren 12 und 12', welche an die Eingangsanschlüsse 86 und 88 angelegt wird, fließt ein Strom entsprechend dem Spannungswert, der an die Anschlüsse 86 und 88 angelegt ist, in einen der Transistoren 82 oder 84, wodurch wiederum festgelegt wird, welcher der Ausgänge 92 oder 94 der Sperrschaltung 62 zuerst die Sperrspannung Von erreicht. Die Spannung am Ausgang 92, welcher mit dem Transistor 104 verbunden ist. soll, wie dargestellt, zum Zeitpunkt h in der Wellenform 140 in F i g. 3 ausgebildet sein. Der Eingang (ME) 136 an den Anschlüssen 56,56', d. h., die Gleichspannung, die an die Steuerelektrode des Speichertransistors angelegt ist, ist nicht mehr langer notwendig und kann zum Zeitpunkt h abgeschaltet werden, wie bei 136' dargestellt ist. Die gültigen Daten oder die Spannung laufen jedoch weiter über den Transistor 104 und den Ausgangspuffer 114 zu dem Datenausgang (DO) 113, wodurch der Ausgang (DO) 113 auf hoch (Va) eingestellt wird oder was keine Änderung am Ausgang (DO) bezüglich dessen vorher bedingten Zustande zur Folge hat, d. h. niedrig ( Vnn) ist. Der Steuereingang DL wird abgeschaltet, was bei 138' zum Zeitpunkt lb angezeigt ist, nachdem die Daten erkannt sind. Beispielsweise waren in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die hohen und niedrigen Schwellenspannungen der Speichertransistoren 12 und 12' -2 V bzw. -8 V, die durch Schreibspannungen von +30V bzw. —30 V eingestellt waren. Die Gleichspannung V'nn war auf — 15 V eingestellt, und die Störspannung ( VOb) der Speicher-Abfrageschaltung wurde bei annähernd 1 V berechnet. Folglich war aufgrund von Gleichung 2 die Ausgangsspannung am Speichertransistor, wenn er auf hoch, d. h. bei — 2 V eingestellt ist. gleich — 13 V, und wenn auf niedrig, d. h. auf —8 V eingestellt ist, war sie gleich —6 V. Wenn die Binärdaten des Speichertransistors 12 hoch (-2V) sind, was zu einem negativeren Ausgang (—13 V) als die Ausgangsdaten (-6V) des Speichertransistors 12' führt, der auf niedrig eingestellt ist, dann ist infolgedessen der Stromfluß durch den Transistor 82 größer als der Stromfluß durch den Transistor 84, wodurch der Transistor 66 schneller geladen wird als der Transistor 70 und daher vor dem Transistor 70 angeschaltet wird, was dazu führt, daß der Ausgang 92 auf der niedrigen Spannung (Vpp) und der Ausgang 92 auf einer hohen Spannung gehalten ist Die niedrige Spannung am Ausgang 92 schaltet den Transistor 104 an und wird über die Leitung 116 angelegt, wodurch der Transistor 120 angeschaltet wird
und wird durch den Inverter 1Π invertiert, wodurch der Transistor 118 abgeschaltet wird. Da der Transistor 118 abgeschaltet und der Transistor 120 angeschaltet ist, nähert sich der Datenausgang (DO) der höheren Gleichspannung Ka; welche dann korrekt eir.sn hohen Wert für die Binärdaten in dem Speichertransistor 12 anzeigt, welches für dieses Beispiel der angenommene Zustand,ist. Wenn in ähnlicher Weise der Speichertransistor 12' auf eine höhere Schwellenspannung als der Speichertransistor 12 eingestellt war, dann würde das bewirken, daß der Eingang am Anschluß 88 die Halteschaltung 62 hält bzw. sperrt, so daß der Anschluß 94 auf der niedrigen Spannung (V»») und der Anschluß 92 auf der hohen Spannung (Erdpotential) gehalten ist. Die hohe Spannung (Erdpotential), die an die Steuerelektrode des Transistors 104 angelegt ist, würde dann den Transistor 104 nicht anschalten, und der Ausgang am Ausgang (DO) 113 würde sich dann nicht bezüglich des vorbeHingten niedrigen Zustand«; ändern, wndiirrh angezeigt wird, daß der Eingang am Anschluß 88 die höhere Spannung hat, und folglich war der Speichertransistor 12' auf den höheren Binärdatenzustand eingestellt oder der Speicherlransistor 12 war auf niedrig eingestellt.
-, Entsprechend der Speicherabfragesteuerschaltung 10 gemäß der Erfindung und der Lese/Halieschaltung 60 ist eine Abfrageschaltung geschaffen, mit welcher die Schwierigkeiten bei der herkömmlichen Abfragung von Speichereinrichuingen überwunden sind, indem i τ.
(i wesentlichen das Störpotential herabgesetzt ist, das während eines Abfragevorgangs an einen Speichertransistor angelegt ist, und eine konstante und berechenbare Größe für alle Abfragevorgänge der Einrichtung ist. ferner weist die Lese/Halteschaltung als Anschluß
η an dem Speichertransistor einen Steuereingang hoher Impedanz auf. um irgendeine Rückkopplung an der Speichereinrichtung zu beseitigen und um dadurch auch das .Störpotential zu verringern, das an die isolierte .Steuerelektrode des Speichertransistors angelegt ist.
Ilier/u 2 Bl;itt

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Speicherabfragesteuerschaltung zum zerstörungsfreien Lesen für einen Speicher mit einer Anzahl Speicherzellen, die jeweils einen Feldeffekttransistor mit einer isolierten Steuerelektrode und veränderlichem Schwellwert (Speicherzellen-Feldeffekttransistor) aufweisen, mit welchem ein weiterer Feldeffekttransistor in Reihe geschaltet ist, der im Falle seiner Einschaltung, die durch eine an seine Steuerelektrode anlegbare Steuerspannung herbeiführbar ist, einen über den Speicherzellen-Feldeffekttransistor führenden Stromweg zur Abfühlung der Leitfähigkeit des Speicherzellen-Feldeffekttransistors schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Feldeffekttransistor als Konstantstrom-Feldeffekttransistor betrieben ist.
2. Speicherabfragesteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungsquelle (20) ein Paar Feldeffekt-Transistoren (30, 32) mit festem Schwellenwert aufweist, die wie ein Spannungsteiler in Reihe geschaltet sind.
3. Speicherabfragesteuerschaltung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzcchnet, daß der Konstantstrom-Feldeffekttransistor (14, 14') eine isolierte Steuerelektrode aufweist.
4. Speicherabfragesteuerschaltung nach Anspruch
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar (30, 32) Feldeffekttransistoren, die wie ein Spannungsteiler geschaltet sind, einen Inverter (36, 38) ansteuert.
5. Speicherabfragesteuerschi-iung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (12, 12', 14, 14', 30, 32, 36, 38) mit einer isolierten Steuerelektrode auf einem einzigen HaIbleiterplättchen hergestellt sind.
6. Speicherabfragesteuerschaltung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeffekttransistoren (12, 12', 14, 14', 30, 32, 36, 38) mit einer isolierten Steuerelektrode P-Kanal-Feldeffekttransistoren des Anreicherungs- bzw. F.nhancement-Typs sind.
7. Speicherabfragesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (30, 32) mit einer ersten Festspannungsqucllc (Viw) verbunden ist, und daß der Inverter (36, 38) mit einer zweiten Festspannungs-Bezugsquelle (Vrh) verbunden ist.
8. Speicherabfragesteuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Inverter (36, 38) so ausgebildet ist, daß er ein Verstärkungsverhältnis (KyK^) von vier erzeugt.
9. Speicherabfragesteuerschaltung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leseschaltung (Fig. 2; 60) hoher Impedanz vorgesehen ist.
10. Speicherabfragesteuerschaltiing nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseschaltiing eine Anzahl von Transistoren (66, 70) aufweist, die zu einer Halteschaltung geschaltet sind und Ausgange (92, 94) aufweisen, daß weitere Transistoren (82, 84) parallel zu den Transistoren (66, 70) der Halteschaltung geschaltet sind, und daß Kir>gangsanschliisse (86,88) mit der Steuerelektrode der weiteren Transistoren (82, 84) verbunden sind.
II. Speicherabfragesteuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (18) des Speicherzellen-Feldeffekttransistors (12) über einen Anschluß (86) mit der Steuerelektrode eines (82) der parallel geschalteten Transistoren (82,84) verbunden ist, und daß der Ausgang (18') des Speicherzellen-Feldeffekttransistors (12') über einen Anschluß (88) mit der Steuerelektrode des anderen (84) der parallel geschalteten Transistoren (82, 84) verbunden ist.
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