DE2748551A1 - Vorrichtung zur entnahme von filmen aus einer kassette - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von filmen aus einer kassette

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DE2748551A1
DE2748551A1 DE19772748551 DE2748551A DE2748551A1 DE 2748551 A1 DE2748551 A1 DE 2748551A1 DE 19772748551 DE19772748551 DE 19772748551 DE 2748551 A DE2748551 A DE 2748551A DE 2748551 A1 DE2748551 A1 DE 2748551A1
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    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AG
LEVERKUSEN
CAMERA-WERK MÜNCHEN
PATBNTABTCILUNS
28.10.77, 10-pa-gl
PG 664I][/MG
Vorrichtung; zur Entnahme von Filmen aus einer Kassette
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme vor. Filmen aus einer Kassette mit einem Vorratsraum, einer* Aufwickelraum und einer dazwischenliegenden Filmführungsbahn mit einer Belichtungsöffnung auf der Vorderseite und mit einer von der Belichtungsöffnung verdeckten Anzeigeöffnung auf der Rückseite, und zur Trennung von einem hinter dem Film liegenden Papierband mittels eines durch die Anzeiccöffnung greifenden, das Papierband durch die Belichtunf;söffnung aus der Kassette schiebenden Stößels, wobei nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 46 671.3-51) an der Kai-.cettenvorderseite ein Transportrollenpaar angeordnet ist, von dem eine Bolle federnd abschwenkbar ist und in deren Berührungsspalt der Stößel das Papierband einführt, an das Rollenpaar sich ein Führungskanal für den Papierstreifen anschließt
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und ein mit einer trichterförmigen, sich etwa von dem Fapiei bahnweg bis zum Aufwickelraum erstreckenden Öffnung ausgebildeter Filmkanal vorgesehen ist, der zu einem Transportmittel bzw. einer Klebestation führt, und wobei eine Trennkante an Anfang des Filmkanals bei geradlinigen Verlauf des Fapierbandes zwischen den Abwickelraum und dem 3erührunrsspalt der. Transportrollcnpaares dieses zu dem Stößel hin umlenkt.
Bei bekanntgewordenen Vorrichtungen der eingangs ;·ο:>ί:.;.'.e: Art (ET-OS 22 46 671.3 und DT-OS 25 03 577) wird cev .·':.-. Ehrlichst flach durch den Durchtrittsschlitz an de~ Λ.:·.:.: ■· raun herausgezogen, d.h. möglichst parallel zur Kai:;i: ·.■.<;:::■!' v;and. Lanit soll vermieden werden, daß der Film ü'jkv des Durchtrittschlitzes gezogen und dabei verkrat;::, · . . ist auch bekannt, zur Schonung des Filmes bei dem Au;': '.r durch den Durchtrittsschlitz ein Umlenkröllchen in unmittelbarer Nähe dieses Durchtrittsschlitzes der Kassette vorzusehen, welches den Film von der Schutzkante etwas abheben soll.
Derartige Vorrichtungen mögen ihren Sinn bei ideal gefertigten Kassetten haben, welche zudem in Kameras mit einer
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Hutschkupplung in Filmtransport belichtet worden sind. In eier Praxis wird aber ein Großteil der Filme in PiIl^r-Kanrrras ohne Hutschkupplung eingesetzt, so dali der IiIr an Ende gewöhnlich mit großer Kraft eingespult wird. Lic Filmkassetten, die bekanntlich aus Einzelteilen zusammengeschweißt v/erden, können in der Praxis ebenfalls rev.ir.re Un?;onauif,keiten der Lage dieser Einzelteile zueinander aufveinen, tfngenauigkeiten von vielleicht nur 1/10 oder 2/10 nun.
Ein stark eingespulter Film, der an einer Seite an :er zackenartigen Einspulsperre hängenbleibt, wird dale! .·■ <■ * etv/as verdreht und steht mit einer Ecke an einer K-. ;- · :- vand an.
Wird eine derartige Kassette in eine der bekannten '·.'■:.·■-richtungen gegeben, so hat dies zur Folge, daß bei:: '/ an dem Papierstreifen der Film blockiert und der Pa;.'.·/ vstreifen abgerissen oder der Film im Aufviekelraun nach unten durchgedreht wird, so daß dieser auf der Rückseite des Papierbandes zum Liegen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung nach den Hauptpatent derart zu verbessern, daß eine schonende
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Entnahne des Films auch bei stark eingespulten Filmen in nicht präziese gefertigten Kassetten gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
liit der Erfindung v/ird erreicht, daß durch das schräge Herausziehen des Papierstreifens der stark eingespulte Fills von Unebenheiten in der Kassette, die in erster Li -iLr an den Schweißnähten zwischen Kassettenrückwand und Sc:vorteilen auftreten können, abgehoben v/ird. Kit dem an oir.. r Seite angreifenden Richtelement wird der Für. von .!er. :":■:··:: Durchtrittsschlitz bildenden Formteil abgehoben, so ι: i.": .!.: -ser nur nit seinen beiden Kanten an dem Schlitz bzv/. ':■■■ Richtelenent anliegt. Bildtragende Teile werden da:jo: r . ;;!.■; über die Schlitzkante geführt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Trennzunge nit ρ arab el ähnlich er Kantenforn vorgesehen. Damit v/ird dem Papierband eine gewisse Wölbung verliehen. Durch den steilen Auszug des Papierbandes kann nämlich ein Film ohne ausreichende
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itolltendenz ia wesentlichen dem Papierverlauf folgen. Durch die Vßlbung des Papiers kann nun die Trennzunge ohne Gefahr einer Stauchung des Filmes leicht zwischen Papier und Film eindringen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erf indun et wird vorgesehen, daß der Film geringfügig schneller transport, :·:■:·· wird, als das Papierband. Bevor näalich der FiIn :/ ; das Transportrollenpaar eintritt, steht dieser ge-,.·■..: an einer Rolle an und wird in seiner Bewegung etva Nachdem aber \veiterhin Film gefördert v/ird, entr.tc'.- wisser Stau in Filmführungskanal. V.'erden nun bei '·.' gleichen Geschwindigkeit weitertransportiert, co ":■■::. dieser Filnstau nicht abbauen und der Film schleift, ι seiner Rückseite ständig an einer Führungswand. Duici. .'.cn schnelleren Filmantrieb wird der Stau abgebaut noch bevor ein bildtragender Teil in den Filmführungskanal eintritt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit dor Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren
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eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgenäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die in Figur 1 dir-rvr':, I : a Vorrichtung in vergrößerten Maßstab; und
Fig. 3 eine Teilansicht der in Figur 1 dargestellter: '. :·■ ; zunge.
In Figur 1 ist mit 1 eine Kassette der eingangs g·:·.·:'.·' r .·: Art bezeichnet, bei der sich der Wickel des Filnec- u;ui e« Pnpierstreifens in dem oberen Raum 1a befindet. Die Kincette liegt mit einem Steg 1b an einen gerätefesten Anschlag 3 an. Im übrigen ist die Halterung der Kassette 1 in der Entnahme-Station im wesentlichen in der deutschen Patentanmeldung P 25 03 577-2 beschrieben.
In übrigen weist die Kassette eine Rückwand 1e auf, in welcher sich eine nicht dargestellte Anzeigenöffnung befindet, durch welche in bekannter Weise ein Stößel zur Papier- und Fü.tientnahme geführt werden kann. Zwischen dem Aufwickelraur:; Vi
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und einen Vorratsraum 1c befindet sich eine Filmführunes- bahn 1d, welche seitlich von Stegen 1f begrenzt wird. Von den Stegen 1f und dem Aufwickelraum 1a und den Vorratsraum 1c wird eine Belichtungsöffnung 2 begrenzt. Schließlich ist in dem Aufwickelraum 1a ein Formteil 1g vorgesehen., welches gegenüber der Rückwand 1e einen schmalen Schlitz 4 freiläßt.
In Figur 1 ist ferner mit 6 und 7 das Transportrollenpaar für den Film 5 und mit 8 und 9 das Transportrollenpaar für das Papierband 10 bezeichnet. In Nähe der Kassette 1 befindet sich zwischen Film 5 und Papierband 10 eine Trennzunge 11, welche am Beginn eines Filmführungskanales 12 liegt. Der sich zwischen Kassette 1 und Transportrollen paar 6 und 7 erstreckende Filnführungskanal 12 weist ein erstes Formteil 13 mit einer gekrümmten Fläche 13a und ein zweites Formteil 14 mit einer Führungsfläche 14-3 -;u:'. Die beiden Flächen 13a und 14a bilden somit die Führung:=- flächen des Filmführungskanales 12. Dabei geht die Trenv.- zunge 11 mit ihrer zum Film 5 weisenden Fläche direkt in die Führungsfläche 14a über. Die Trennzunge 11 und ai.<— ·,·> Transportrollenpaar 8, 9 sind so angeordnet, daß das · :·.; .o - band 10 in einem Winkelt von etwa 30°-60°, vorzugsweise 42°-48° aus dem Aufwickelraum 1a herausgezogen wird.
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An dem Fornteil 13 ist ein Sichtelement 15 befestigt, das, wie an besten aus Figur 2 zu ersehen ist, einen Vorsprung 15a mit einer Schrägfläche 15b aufweist. Vorsprung 15a und Schrägfläche 15b sind dabei so ausgerichtet, daß die Schrägfläche 15b bei eingesetzter Kassette 1 an Rande des Filmes auf seiner Bahn zu liegen kommt. In dem Vorsprung 15a des u.U. nachgebend ausgebildeten Richtelementes 15 ict außerdem ein zum Steg 1f weisendes Abstandselement 16 vorgesehen, durch das ein definierter Abstand zwischen Kassettensteg 1f und Schrägfläche 15b gewährleistet ist.
Wirkungsweise der anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
Nachdem in bekannter Weise der Papieranfang 10 zwischen das Transportrollenpaar 8 und 9 gegeben worden ist, wird an diesem in einer Richtung gezogen, die einen Winkel v mit der Ebene der Filnführungsbahn 1d einschließt. Mit dem schrägen Auszug des Papiers wird der Film 5 von den Bereich der Kassettenrückwand 1e abgehoben und ebonf.nl is aus dem Aufwickelraum 1a durch den Schlitz 4 gezogen. Lnbei wird ein Rand des Filmes 5 an der Schrägfläche 1',-b vorbeibewegt, welche den Film von dem Formteil 1g
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abhebt (Fig. 1 und 2). Durch die Steifigkeit des Fil-.i.<■■: ist e3 nicht notwendig, daß das Richtelexent mit der· L hr fläche unmittelbar vor den Schlitz 4 liegt. Εε sjoll nur· auf der Filckrü mm ungsbahn und verhältnismäßig nahe nn !er. Schlitz 4 liegen. Der andere Rand des Filmes gleitet weiterhin über das Formteil 1g, so daß sich eine Schräglage des Films 5 in dem Schlitz 4 ergibt, vie in Figur 2 zu ersehen ist, wobei der zwischen Film 5 und Außenwand liegende Kopierstreifen aus Gründen der Übersichtlich keit weggelassen ist. Damit berühren also nur noch die Filmränder die Kassette bzw· das Sichtelement und die bildführenden Teile des Films werden im wesentlichen berührungsfrei aus der Kassette gezogen.
Im weiteren Verlauf der Filmentnahme gleitet der Film in den Filmführungskanal. Filme mit geringer Rolltendenz vor- den durch die Trennzunge 11 vom Papierband 10 abgehoVor- vi.d in den Filmführungekanal geleitet. Darin wird der Fi η so lange vorangeschoben, bis das Führungsende von der y ;iiri . Kanalfläche 13a zwischen das Transportrollenpaar 6 u-vi eingeführt ist. Der Film 5» der grundsätzlich ein- :;< : -
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tonrirnz aufweist, welche etwa der dargestellten j'ührungsbahn entspricht, wird im wesentlichen dadurch geführt, dr\2 er ni t seiner Vorderkante an der gekrümmten Fläche 15.1 entlang gleitet.
Ώηι· Trar.sportrollenpaar 6 und 7 hat eine geringf !ici,-Crö.?ere Umfangsgeschwindigkeit, als das Transportroi le:ipaar S und ?. Nachdem der FiIn 5 vor seinen Eintritt zwischen die Hollen 6 und 7 an der einen Rolle kurz ansteht, aus der Kassette aber mit dem Papierband mit unveränderter Geschwindigkeit heraustransportiert wird, entsteht in dein Führungskanal ein kleiner Filnstau. Dabei legt sich der Film mit seiner Rückseite an die Trenazunge 11 an. Damit der !transport des Filmes an dieser Trennzunge 11 erleichtert ist, wird in dem Führungsbereich des Filmes eine lose Rolle 18 vorgesehen. Aufgrund der etwas höheren Geschwindigkeit des Transportrollenpaares 5 und 7 wird aber der Stau kurzfristig wieder abgebaut, und zwar gewöhnlich so schnell, daß der bildführende Teil des Filmes die Rolle 18 bis zum Abbau des Staues noch nicht erreicht hat.
Durch die etwas höhere Geschwindigkeit des Filmes geroM-über dem Papierband wird der Film im folgenden zwischen
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Filmkassette und Transportrollenpaar 6 und 7 gespannt. Aue diesem Grunde ist es zweckmäßig, eine Umlenkrolle an 3eginn des Filinführungskanales vorzusehen. Liese Umlenkrolle 17 bildet das Eck, um das der Film 5 in äen Führungskanal Gelenkt wird. Die Umlenkrolle 17 besteht dabei im wesentlichen aus zwei schmalen Rädern, die nur an den Filmrändern angreifen, also an Stellen ohne Bildinformation.
1:. einer Ausgestaltung der Erfindung können in den Führungeflachen 13a und 14a Ausparungen oder Vertiefungen vorgesehen werden, welche eine der 3ildbreite entsprechende ?roite haben. Damit wird erreicht, daß selbst ein Film mit ungewöhnlicher Rolltendenz, der mit den Führungsflächen 13a bzw. 14a in Gleitberührung kommen würde, nur mit seinen Händern anliegt, die bildführenden Teile also unberührt bleiben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Trennzunge 11, die gewöhnlich eine geradlinige, quer zur
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Transnortrichtung der, Papierbancies verlaufende Kante aufweist, oine parabelähnliche Kantenforrr. 19 besitzen, wie dies in Fi)-1Jr 3 dargestellt int. Kit einer derartigen Trennznn^ennpitze 19 wird das Papier bei Berührung in seiner Längsachse je nach Zugspannung mehr oder weniger gewölbt. Ein Film ohne Rolltendenz, der gewöhnlich plan auf dein Fapierband 10 aufliegen würde, kann dadurch leicht von Papier abgehoben werden, daß die Zungenr.nitze in den durch die Wölbung gebildeten Hohlraum zwischen rapier und Film eintreten kann. Lies erbringt den Vorteil, daß der Filmanfang weder gestaucht noch beschädigt werden kann.
Das oben beschriebene Beispiel läßt im Rahmen der Erfindung auch noch andere Abwandlungen zu. Beispielsweic kann die Schrägfläche 15b an dem Richtelement 15 auch nJ schnale Hundkufe ausgebildet sein. Auch kann die Ircr.r.-zungenkante 19 an der Spitze eine Schneide oder Rolle auf v/eisen.
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AG
    UEVCRKUS£N
    CAM£RA-W£RK MÜNCHEN
    28.10.77,
    PG 66-'t" 1ZiIG «37
    Patentansprüche
    1 ./Vorrichtung zur Entnahme von Filmen aus einer Kassette mit einem Vorratsraum, einem Aufwickelraum und einer dazwischen liegenden Filmführungebahn mit einer Belichtungsöffnung auf der Vorderseite und mit einer von der Belichtungsöffnung überdeckten Anzeigeöffnung auf der Rückseite und zur Trennung von einem hinter dem Film liegenden Papierband mittels eines durch die Anzeigeöffnung Greifenden, das Papierband durch die Belichtungsöffnung aus der Kassette schiebenden Stößels, wobei nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 46 671.3) an der Kassettenvorderseite ein Transportrollenpaar angeordnet ist, von dem eine Rolle federnd abschwenkbar ist und in deren Beruhrunpsspalt der Stößel das Papierband einführt, an das Rollenpanr sich ein Führungskanal für den Papierstreifen anschließt und ein mit einer trichterförmigen, sich etwa von dem Inpierbahnweg bis zum Aufwickelraum erstreckenden öffnung
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    ORIGINAL INSPECTED
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    bildeter Filmkanal vorgesehen ist, der zu einem Transportmittel bzw. einer Klebestation führt, und wobei eine Trennkante am Anfang des Filmkanals bei geradliniger Verlauf des Papierbandes zwischen dem Abwickelraum und dem Berührungsspalt des Transportrollenpaares dieses zu dem Stößel hin umlenkt, dadurch gekennzeichnet, daß Trennkante O9) und/oder Transportrollenpaar (8, 9) derart angeordnet sind, daß das Papierband (10) in einem Winkel (<*) gegenüber der Kassetten-Filmführungsbahn (1d) von 30° bis 60°, vorzugsweise 42° bis 48° aus dem Aufwickelraum (1a) herausziehbar ist, und daß auf dem Weg des Filmes (5) in Nähe und an einer Seite des Durchtrittsschlitzes (4) des Aufwiekelräumes (1a) ein eine Seite des Filmes (5) gegen die Kassettenrückwand (1e) anhebendes Richtelement (15) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelement (15) auf der Seite angeordnet ist, an der sich auch eine Aussparung im Papierband-Rand befindet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelement (15) einen Vorsprung (15a) aufweist, an welchem eine in Bereich des Filmrandes liegende Schräcflache (15b) oder Rundkufe ausgeformt int.
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    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Richtelement (15) ein die Kassf:f.;e
    (I) positionierendes und zu dem nächsten Kassetter.stoo (T) weisendes Abstandselement (16) angebracht ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkante (19) an einer Trennzunge
    (II) ausgeformt ist und parabelähnliche Fora aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Filmkanal geschwungene Führungsflächen (13a und 14a) aufweist, welche im Bereich der bildtragenden Teile des Films (5) ausgespart sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Trennzunge (11) ausgehenden Führungsfläche (14a) in Nähe der Trennzunge (11) eine Rolle (18) in das die Fläche tragende Formstück eingelassen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Filnkanals (12) ge-
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    PG 66411ZMG 93711
    genüber der Trennzunge (11) eine Umlenkrolle (17) vorgesehen ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (17) aus zwei schmalen Rädern besteht, die nur an den Filmrändern anliegen.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit für das Papierband (10) geringfügig kleiner ist als die Transportgeschwindigkeit für den Film (5)·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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CH1028378A CH634423A5 (de) 1977-10-28 1978-10-03 Vorrichtung zur entnahme von filmen aus kassetten.
US05/954,092 US4204620A (en) 1977-10-28 1978-10-24 Apparatus for removing exposed films and backing strips from cassettes
JP13109078A JPS5474433A (en) 1977-10-28 1978-10-26 Device for removing film from cassette
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