DE2748551C3 - Vorrichtung zur Entnahme von Filmen aus einer Kassette - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Filmen aus einer Kassette

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DE2748551C3
DE2748551C3 DE2748551A DE2748551A DE2748551C3 DE 2748551 C3 DE2748551 C3 DE 2748551C3 DE 2748551 A DE2748551 A DE 2748551A DE 2748551 A DE2748551 A DE 2748551A DE 2748551 C3 DE2748551 C3 DE 2748551C3
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Filmen aus einer Kassette mit einem Vorratsraum, ei.iem Aufwickelraum und einer dazwischenliegenden Filmführungsbahn mit einer Belichtungsöffnung auf der Vorderseite und mit einer von der Belichtungsöffnung überdeckten Anzeigeöffnung auf der Rückseite und zur Trennung von einem hinter dem Film liegenden Papierband mittels eines durch die Anzeigeöffnung greifenden, das Papierband durch die Bcüchtungsöffnung aus der Kassette schiebenden Stößels, wobei nach dem Deutschen Patent 22 46 6713 an der Kassettenvorderseite ein Transportrollenpaar angeordnet ist, von dem eine Rolle federnd abschwenkbar ist und in deren Berührungsspalt der Stößel das Papierband einführt, an das Rollenpaar sirf,- ein Führungskanal für den Papierstreifen anschließt und ein mit einer trichterförmigen, sich etwa von dem Papierbahnweg bis zum Aufwickelraum erstreckenden Öffnung ausgebildeter Filmkanal vorgesehen ist, der zu einem Transportmittel bzw. einer Klebestation führt.
Bei bekanntgewordenen Vorrichtungen der eingangs genannten Art (DE-OS 22 46 6713 und DE-OS 25 03 577) wird der Film möglichst flach durch den Durchtrittsschlitz an dem Aufwickelraum herausgezogen, d.h. möglichst parallel zur Kassettenrückwand. Damit soll vermieden werden, daß der Film über die Kante des Durchtrittsschlitz«s gerjgen und dabei verkratzt wird. Es ist auch bekannt, zur Schonung des Filmes bei dem Austritt durch den Durchtrittsschlitz ein Umlenkröllchen in unmittelbarer Nähe dieses Durchtrittsschlitzes der Kassette vorzusehen, welches den Film von der Schlitzkante etwas abheben soll.
Derartige Vorrichtungen mögen ihren Sinn bei ideal gefertigten Kassetten haben, welche zudem in Kameras mit einer Rutschkupplung im Filmtransport belichtet worden sind. In der Praxis wird aber ein Großteil der Filme in Billig-Kameras ohne Rutschkupplung eingesetzt, so daß der Film am Ende gewöhnlich mit großer Kraft eingespult wird. Die Filmkassetten, die bekanntlich aus Einzelteilen zusammengeschweißt werden, können in der Praxis ebenfalls gewisse Ungenauigkeiten der Lage dieser Einzelteile zueinander aufweisen, Ungenauigkeiten von vielleicht nur Viooder 2Λο mm.
Ein stark eingespulter Film, der an einer Seite an der zackenartigen Einspulsperre hängenbleibt, wird dabei meist etwas verdreht und steht mit einer Ecke an einer Kassettenwand an.
Wird eine derartige Kassette in eine der bekannten Vorrichtungen gegeben, so hat dies zur Folge, daß beim Zug an dem Papierstreifen der Film blockiert und der Papierstreifen abgerissen oder der Film im Aufwickelraum nach unten durchgedreht wird, so daß dieser auf der Rückseite des Papierbandes zum Liegen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß eine schonende Entnahme des Films auch bei stark eingespulten Filmen in nicht präzise gefertigten
Kassetten gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst
Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch das schräge Herausziehen des Papierstreifens der stark eingespulte Film von Unebenheiten in der Kassette, die in erster Linie an den Schweißnähten zwischen Kassettenrückwand und Seitenteilen auftreten können, abgehoben wird. Mit dem an einer Seite angreifenden Richtelement wird der Film von dem den Durchtritts- ι ο schlitz bildenden Formteil abgehoben, so daß dieser nur mit seinen beiden Kanten an dem Schlitz bzw. dem Richtelement anliegt Bildtragende Teile werden dabei nicht Ober die Schlitzkante geführt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Trennzunge mit parabelähnlicher Kantenform vorgesehen. Damit wird dem Papierband eine gewisse Wölbung verliehen. Durch den steilen Auszug des Papierbandes kann nämlich ein Film ohne ausreichende Rolltendenz im wesentlichen dem Päpierveriäui folgen. Durch die Wölbung des Papiers kann nun die Trennzuirge ohne Gefahr einer Stauchung des Filmes leicht zwischen Papier und Film eindringen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Film geringfügig schneller transportiert wird, als das Papierband. Bevor nämlich der Film zwischen das Transportrollenpaar eintritt steht dieser gewöhnlich an einer Rolle an und wird in seiner Bewegung etwas gebremst Nachdem aber weiterhin Film gefördert wird, entsteht ein gewisser Stau im Filmführungskanal. Werden nun beide mit der gleichen Geschwindigkeit weitertransportiert, so kann sich dieser Filmstau nicht abbauen und der Film schleift mit seiner Rückseite ständig an einer Führungswand. Durch den schnelleren Filmantrieb wird der Stau -J5 abgebaut noch bevor ein bildtragender Teil in den Filmführungskanal eintritt
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich jus den Unteranspriichen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 einen Schnitt IMI durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in vergrößertem Maßstab; und
Fig.3 eine Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten Trennzunge.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Kassette der eingangs genannten Art bezeichnet, bei der sich der Wickel des Filmes und des Papierstreifens in dem oberen Raum la befindet. DiL Kassette liegt mit einem Steg X ban einem gerätefesten Anschlag 3 an. Im übrigen ist die Halterung der Kassette 1 in der Entnahmestation im wesentlichen in der deutschen Patentanmeldung 25 03 577.2 beschrieben.
Im übrigen weist die Kassette eine Rückwand Ie auf, in welcher sich eine nicht dargestellte Anzeigenöffnung befindet, durch welche in bekannter Weise ein Stößel zur Papier- und Filmentnahme geführt werden kann. Zwischen dem Aufwickelraum la und einem Vorratsraum lcbefindet sich eine Filmführungsbahn Xd, welche seitlich von Stegen lfbegrenzt wird. Von den Stegen Xf und dem Aufwickelraum Xa und dem Vorratsraum Ic wird eine Belichtungsöffnung 2 begrenzt Schließlich ist in dem Aufwickelraum la ein Formteil Xg vorgesehen, &- welches gegenüber der !Wckwand Ie einen schmalen Schlitz 4 freiläßt
In Fi g. 1 ist ferner mit 6 und 7 das Transportrollen
paar für den Film 5 und mit 8 und 9 das Transportrollenpaar für das Papierband 10 bezeichnet In Nähe der Kassette 1 befindet sich zwischen Film 5 und Papierband 10 eine Trennzunge 11, welche am Beginn eines Filmführungskanales 12 liegt Der sich zwischen Kassette 1 und Transportrollenpaar 6 und 7 erstreckende Filmführungskanal 12 weist ein erstes Formteil 13 mit einer gekrümmten Fläche 13a und ein zweites Formteil 14 mit einer Führungsfläche 14a auf. Die beiden Flächen 13s und 14a bilden somit die Führungsflächen des Filmführungskanales 12. Dabei geht die Trennzunge 11 mit ihrer zum Film 5 w-jisenden Fläche direkt in die Führungsfläche 14a über. Die Trennzunge 11 und auch das Transportrollenpaar 8, 9 sind so angeordnet daß das Papierband 10 in einem Winkel « von etwa 30°—60°, vorzugsweise 42°-48° aus dem Aufwickelraum la herausgezogen wird.
An dem Formteil 13 ist ein Richtelement 15 befestigt das, wie am besten aus Fig.2 zu ■■·.; sehen ist, einen Vorsprung 15a mit einer Schrägfläche 15fc aufweist Vorsprung 15a und Schrägfläche 156 sind dabei so ausgerichtet, daß die Schrägfläche 156 bei eingesetzter Kassette 1 am Rande des Filmes auf seiner Bahn zu liegen kommt In dem Vorsprung 15a des u. U. nachgebend ausgebildeten Richtelementes 15 ist außerdem ein zum Steg Xf weisendes Abstandselement 16 vorgesehen, durch das ein definierter Abstand zwischen Kassettensteg l/und Schrägfläche 15ögewährleistet ist
Die Wirkungsweise der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
Nachdem in bekannter Weise der Papieranfang 10 zwischen das Transportrollenpaar 8 und 9 gegeben worden ist, wird an diesem in einer Richtung gezogen, die einen Winkel« mit der Ebene der Filmführungsbahn Xd einschließt. Mit dem schrägen Auszug des Papiers wird der Film 5 von dem Bereich der Kassettenrückwand Ie abgehoben und ebenfalls aus dem Aufwickelraum la durch den Schlitz 4 gezogen. Dabei wird ein Rand des Filmes 5 an der Schrägfläche 156 vorbeibeweg,;, welche den Film von dem Formteil Xg abhebt (Fig. 1 und 2). Durch die Steifigkeit des Filmes ist es nicht notwendig, daß das Richtelement mit der Schrägfläche unmittelbar vor dem Schlitz 4 liegt Es soll nur auf der Filmkrümmungsbahn und verhältnismäßig nahe an dem Schlitz 4 liegen. Der andere Rand des Filmes gleitet weiterhin über das Formteil ig, so daß sich eine Schräglage des Films 5 in dem Schlitz 4 ergibt, wie in F i g. 2 zu ersehen ist, wobei der zwischen Film 5 und Außenwand liegende Kopierstreifen aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen ist. Damit berühren also nur noch die Filmränder die Kassette bzw. das Richtehment und die bildführenden Teile des Films werden im wesentlichen berührungsfrei aus der Kassette gezogen.
Im weiteren Verlauf der Filmentnahme gleitet der Film in den Filmführungskanal. Filme mit geringer Rolltendenz werden durch die Trennzunge U vom Papierband 10 abgehoben und in den Filmführungskanal geleitet. Darin wird der Film solange vorangeschoben, bis das Führungsende von der gekrümmten Kanalfläche 13a zwischen das Transportrollenpaar 6 und 7 eingeführt ist. Der Film 5, der grundsätzlich eine Rolltendenz aufweist, welche etwa der dargestellten Führungsbahn entspi icht, wird im wesentlichen dadurch geführt, daß er mit seiner Vorderkante an der gekrümmten Fläche 11a entlang gleitet.
Das Transportrollenpaar 6 und 7 hat eine geringfügig größere Umfangsgeschwindigkeit, als das Transportroi-
lenpaar 8 und 9. Nachdem der Film 5 vor seinem Eintritt zwischen die Rollen 6 und 7 an der einen Rolle kurz ansteht, aus der Kassette aber mit dem Papierband mit unveränderter Geschwindigkeit heraustransportiert wird, entsteht in dem Führungskanal ein kleiner Filmstau. Dabei liegt sich der Film mit seiner Rückseite an die Trennzunge M an. Damit der Transport des Filmes an dieser Trennzunge 11 erleichtert ist, wird in dem Führungsbereich des Filmes eine lose Rolle 18 vorgesehen. Aufgrund der etwas höheren Geschwindigkeit des Transportrollenpaares 6 und 7 wird aber der Stau kurzfristig wieder abgebaut, und zwar gewöhnlich so schnell, daß der bildführende Teil des Filmes die Rolle 18 bis zum Abbau des Staues noch nicht erreicht hat.
Durch die etwas höhere Geschwindigkeit des Filmes gegenüber dem Papierband wird der Film im folgenden zwischen Filmkassette und Transportrollenpaar 6 und 7 gespannt. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, eine Ümlenkrolle 17 am Beginn des Filmführungskanales vorzusehen. Diese Umlenkrolle 17 bildet das Eck, um das der Film 5 in den Führungskanal gelenkt wird. Die Umlenkrolle 17 besteht dabei im wesentlichen aus zwei schmalen Rädern, die nur an den Filmrändern angreifen, also an Stellen ohne Bildinformation.
In einer Ausgestaltung der Erfindung können in den Führungsflächen 13a und 14a Aussparungen oder Vertiefungen vorgesehen werden, welche eine der
Bildbreite entsprechende Breite haben. Damit wire erreicht, daß selbst ein Film mit ungewöhnliche! Rolltendenz, der mit den Führungsflächen 13a bzw. 14* in Gleitberührung kommen würde, nur mit seiner Rändern anliegt, die bildführenden Teile also unberühri bleiben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Trennzunge 11, die gewöhnlich eine geradlinige quer zur Transportrichtung des Papierbandes verlaufende Kante aufweist, eine parabelähnliche Kanienform 19 besitzen, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Mit einer derartigen Trennzungenspitze 19 wird das Papier bei Berührung in seiner Längsachse je nach Zugspannung mehr oder weniger gewölbt. Ein Film ohne Rolltendenz der gewöhnlich plan auf dem Papierband 10 aufliegen würde, kann dadurch leicht vom Papier abgehoben werden, daß die Zungenspitze in den durch die Wölbung gebildeten Hohlraum zwischen Papier und Film eintreten kann. Dies erbringt den Vorteil, daß der Filmanfang weder gestaucht noch beschädigt werden kann.
Das oben beschriebene Beispiel läßt im Rahmen der Erfindung auch noch andere Abwandlungen zu. Beispielsweise kann die Schrägfläche 15b an dem Richtelement 15 auch als schmale Rundkufe ausgebildet sein. Auch kann die Trennzungenkante 19 an der Spitze eine Schneide oder Rolle aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Entnahme von Filmen aus einer Kassette mit einem Vorratsraum, einem Aufwickelraum und einer dazwischenliegenden Filniführungsbahn mit einer Belichtungsöffnung auf der Vorderseite und mit einer von der Belichtungsöffnung überdeckten Anzeigeöffnung auf der Rückseite und zur Trennung von einem hinter dem Film liegenden Papierband mittels eines durch die Anzeigeöffnung greifenden, das Papierband durch die Belichtungsöffnung aus der (Cassette schiebenden Stößels, wobei nach dem Deutschen Patent 22 46 6713 an der Kassettenvorderseite ein Transportrollenpaar angeordnet ist, von dem eine Rolle federnd abschwenkbar ist und in deren Berührungsspalt der Stößel das Papierband einführt, an das Rollenpaar sich ein Führungskanal für den Papierstreifen anschließt ικκΐ ein mit einer trichterförmigen, sich etwa von den·. Papierbahnweg bis zum Aufwickelraum erstreckenden Öffnung ausgebildeter Filmkanal vorgesehen ist, der zu einem Transportmittel bzw. einer Klebestation führt, dadurch gekennzeichnet, daß Trennkante (19) und/oder Transportrollenpaar (8, 9) derart angeordnet sind, daß das Papierband (10) in einem Winkel («) gegenüber der Kassetten-Filmführungsbahn (id) von 30° bis 60", vorzugsweise 42° bis 48° aus dem Aufwickelraum (ta) herausziehbar ist, und daß auf dem Weg des Filmes (5) in Höhe und an einer Seite des Durchtrittsschlitzes (4) des Aufwickelraumes (\a) ein eine Seite des Filr.-.es (5) gegen die Kassettenrückwand (ie) anhebendes Richtelement (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne?, daß das Richtelement (15) auf der Seite angeordnet ist, an der sich auch eine Aussparung im Papierband-Rand befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtelement (15) einen Vorsprung (i5a) aufweist, an welchem eine im Bereich des Filmrandes liegende Schrägfläche (i5b) oder Rundkufe ausgeformt ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Richtelement (15) ein die Kassette (1) positionierendes und zu dem nächsten Kassettensteg (if) weisendes Abstandselement (16) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkante (19) an einer Trennzunge (11) ausgeformt ist und parabelähnliche Form aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmkanal geschwungene Führungsflächen (13a und I4ajaufweist, welche im Bereich der bildtragenden Teile des Films (5) ausgespart sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Trennzunge (11) ausgehenden Führungsfläche (I4a,j in Nähe der Trennzunge (11) eine Rolle (18) in das ■ die Fläche tragende Formstück eingelassen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Filmkanals (12) gegenüber der Trennzunge (11) eine Umlenkrolle (17) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (17) aus zwei schmalen Rändern besteht, die nur an den Filmrändern anliegen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit für das Papierband (10) geringfügig kleiner ist als die Transportgeschwindigkeit für den FiIm(S).
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