DE2056496C2 - Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer ReißverschlußketteInfo
- Publication number
- DE2056496C2 DE2056496C2 DE19702056496 DE2056496A DE2056496C2 DE 2056496 C2 DE2056496 C2 DE 2056496C2 DE 19702056496 DE19702056496 DE 19702056496 DE 2056496 A DE2056496 A DE 2056496A DE 2056496 C2 DE2056496 C2 DE 2056496C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fastener chain
- slide fastener
- jaws
- receiving slot
- reinforcing strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D5/00—Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/60—Applying end stops upon stringer tapes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Slide Fasteners (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an die kuppelgliederfreien Abschnitte einer fortlaufenden Reißverschlußkette,
bei der die kuppelgjiederfreien Abschnitte schrittweise in eine Position überführbar sind, in der sie im
gespannten Zustand unter Zuhilfenahme von Preßorganen mit den Verstärkungsstreifen versehen wenden,
s Eine Einrichtung der vorstehenden Art ist aus der JP-OS 39-17 044 bekannt. Bei der bekannten Emräditung verwendet man Verstärkungsstrefen. deren Enden
unter -Bildung einer V-förmigen Kerbe zusammengepreßt sind, In die V-förmige Kerbe wird ein kuppelgliederfreier Abschnitt der ReiBverschlußkerte geführt
Dabei legt sich eine Außenkante der Reißversehlußkette gegen den Kerbgrund an und bewegt die Enden der
Verstärkungsstreifee zwischen die Preßorgane. Beim
Zusammenfahren der Preßorgane werden die Verstär
kungsstreifen nicht nur gegen die Reißversehlußkette
gepreßt, sondern einerseits zwischen den zusammengehörenden Abschnitten der Reißversehlußkette getrennt
und andererseits außerhalb der Reißversehlußkette erneut wieder miteinander verbunden.
Die bekannte -Einrichtung -vermagInsofern nicht voll
zu befriedigen, als bei ihr die ReißverschUiBkette einer
Querbewegung unterworfen werden muß und weil die Innenkanten der verstärkten ReiBverschlußkette nicht
von organisch geschlossenen Bugen umfaßt werden,
sondern von Bugen, die durch Zusammenpressen freier
Enden erzeugt werden.
Der trfmdung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei der Vichijuerverschiebungen der Reißverschlußket
te erübrigen und auf der die Reißversehlußkette mit
Verstärkungsstreifen versehen werden kann, die im Bereich der einander zugewandten Innenkanten der die
Reißversehlußkette bildenden Tragbänder durchgehende Buge bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß quer zur Reißversehlußkette hin- und herbewegbare Backen angeordnet sind, welche während des
Anbringvorgangs zum Führen und Halten jeweils eines Verstärkungsstreifens bestimmter Länge dienen, an
einem Ende schwenkbar gelagert sind, am anderen Ende eine Klemmlippe aufweisen und einen Kanal freihalten,
der mit einem im wesentlichen senkrecht zur Reißversehlußkette in den Backen verlaufenden Aufnahmeschlitz für den Verstärkungsstreifen in Verbindung
steht, daß ein Nockenelement angeordnet ist, durch das an den Backen schwenkbar gelagerte Finger mittels
Federn betätigbar sind und das mindestens drei Steuerabschnitte unterschiedlicher Höhe aufweist, von
denen zwei Steuerabschnitte mit den Fingern und ein
so Steuerabschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden durch eine Feder belasteten Steuerrollen zum öffnen
der Backen zusammenwirken, und daß eine dem Aufnahmeschlitz vorgeschaltete Beschickungsvorrichtung für den schrittweisen Verstärkungsstreifenvor-
schub vorgesehen ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Reißversehlußkette bietet den Vorteil, daß sie kontinuierlich in
eine Richtung fortbewegt werden kann, daß die Innenkanten ihrer Tragbänder durch geschlossene Buge
geschützt sind und daß sich ein Verbinden von Verstärkungsstreifenenden vor der Anbringung der
Verstärkungsstreifen an der Schließkette erübrigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g. 1
und 2,
Fi_g.4 in perspektivischer Ansicht eine weitere
Einzelheit der Vorrichtung gemäß FI g. 1 -bis 3,
Fi g. 5a bis 5c die Stellung von Teilen der Vorrichtung gemäß F ί g. 1 bis 4 in unterschiedlichen Arbeitsstufen, s
F i g. 6 die Draufsicht auf eine Kuppelglied-Gruppen
aufweisende Reißverschlußkette.
In den Zeichnungen ist 10 eine als kontinuierliches
Band ausgebildete ReiBverschiuBkette, welche Gruppen
von miteinander iniSngriff stehenden Kuppelgliedern E
aufweist, töe Reißverschlußkette 10 wird, in Fig. 1
betrachtet, in einer Richtung von links nach rechts bewegt. Zu ihrem Antrieb dienen geeignete Führungsrolien .11 und Antriebsrollen 12, welche die Reißverschlußkette 10 längs einer im wesentlichen horizontalen
Bahn durchdie Vorrichtung ziehen.
Zum Vorschub können geeignete Mittel verwendet werden. In der Zeichnung ist eine Anpreßrolle 13
gezeigt, welche gegen die Antriebsrolle 12 gepreßt werden kann, um die Reißverschlußkette 10 durch
Reibung mitzunehmen.
Zum Anhalten der ReißverschluSkette 10 an der
Bearbeitungsstelle dient ein Fühler 14 mit einer Ausnehmung 14' für die Kuppelglieder E Dieser Fühler
14 wird normalerweise durch eine Feder 15 gegen die Kante Ea der Reißverschlußkette 10 gedruckt {vgl.
Fi g. 4). Der Fühler liegt also federnd gegen die Kante Ea an; er bestimmt die Länge der pro Arbeitsoperation
vorwärtsbewegten Reißverschlußkettenabschnitte. Dies geschieht dadurch, daß er beim Eintreffen eines
kuppelgliedfreien Abschnitts S gegen die Kante des Tragbandes der Reißverschlußkette gedrückt wird und
gegen das am Anfang einer Kuppelgliedreihe angeordnete Kuppelglied fzur Anlage kommt. Beim Auf treffen
des Fühlers 14 auf das Kuppelglied E' wird ein Signal zum Abstoppen der Längsbewegung der Reißverschlußkette ausgelöst und der Verstärkungsstreifen 7?
kann angebracht werden. Nachdem der Anbringungsvorgang abgeschlossen ist, wird der Fühler 14 von der
kuppelgliedfreien Kante des Abschnitts S gegen die Wirkung einer Feder 15 zurückbewegt und kommt
anschließend wieder gegen die Kuppelglieder der nächstfolgenden Kuppelglied-Gruppc zur Anlage.
Im abgestoppten Zustand der Reißverschlußkette 10
befindet sich ihr kuppelgfiedfreier Abschnitt S in der Bewegungsbahn eines Trägers für die Verstärkungsstreifen. In dieser Stellung wird die Reißverschlußkette
10 durch ein Kiemmorgan 16 und einen Greifer 17 gespannt Das Klemmorgan 16 ist vertikal zur
Reißverschlußkettenebene hin- und herbewegbar. Es besitzt eine gezahnte oder auf andere Weise aufgerauhte Endfläche 16', die mit einer ihr zugeordneten Fläche
18' einer Bandführung 18 in Eingriff treten kann. Zwischen den gegeneinander anliegenden Flächen 16'
und 18' wird die Reißverschlußkette 10 bei abgesenktem Klemmorgan 16 durch Reibungsschluß gehalten. Gegenüber dem Klemmorgan 16 ist der Greifer 17 mit
Greiferarmen 19, 20 angeordnet,, die um Bolzen 21, 22
aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Jeder Greiferarm besitzt gezahnte Flächen 19' und 20'
zum Festhalten der Reißverschlußkette 10. Sobald die Greiferarme 19, 20 die Reißverschlußkette 10 erfaßt
haben, wird der Greifer 17 um einen geringen Betrag in der Vorschubrichtung der Reißverschlußkette 10
vorwärtsbewegt Hierdurch wird der sich zwischen dem Klemmorgan 16 und dem Greifer 17 befindliche Teil der
Reißverschlußkette 10 gespannt und der kuppelgliedfreie Abschnitt S ist für die Aufnahme eines Verstär
kungsstreifens R vorbereitet 23 ist eine in der Nähe des
Greifers 17 angeordnete Bandführung.
In Fi g. 2 ist mit 24 allgemein eine Vorrichtung zum
Halten und Anbringen der Verstärkungsstreifen bezeichnet, die mit einer Bescttckungsvorrichtung 25 für
die Verstärkungsstreifen zusammenarbeitet Die Vorrichtung 24 weist ein Paar Backen 26 und 27 auf, die an
ihren Enden über Bolzen 28 schwenkbar in einer Watte
29 gelagert sind. Die anderen Enden der Backen 36, 27 sind zugespitzt und formen einander gegenüberliegende
Klemmlippen 30, 31. Die Klemmlippen werden normalerweise unter der Einwirkung einer Zug-Feder 32
geschlossen gehalten, die zwischen Rollen 33, 34 angeordnet«!, die in unmittelbarer Nähe der Bolzen 28
an den Backen 26, 27 befestigt sind. Ein vertikaler Aüfnahmeschlitz 35 befindet sich in der Nähe der
Klemmlippen 30,31 in den Backen. Die Backen 26,27
sind in der Mähe der Steuernollen 33 -und 34 mit
Ausnehmungen 36 zur Aufnahme von Fingern 37 und 38 versehen. Oiese Finger sind bei 3T und 38'schwenkbar
gelagert. Sie werden normalerweise durch in den
Ausnehmungen 36 angeordnete Druck-Federn 40 gegen die Wände 39 der Backen 26, 27 gedruckt Durch die
Platte 29 und die Backen 26,27 erstreckt sich ein JCanal
-41, der mit der horizontalen Bewegungsbahn der Reißverschlußkette fluchtet und mit dem vertikalen
Aufnahmeschlitz 35 in Verbindung steht Ein stationäres Nockenelement 42 arbeitet mit der Vorrichtung 24, wie
dies anhand von Fig. 2 erkennbar ist, zusammen. Das
Nockenelement 42 hat einen ersten -Steuerabschnitt 43, einen zweiten Steuerabschnitt 44 und einen dritten
Steuerabschnitt 45. Die Höhe der Steuerabschnitte nimmt von einem zum anderen stufenweise zu.
Die Vorrichtung 24 wird durch geeignete nicht dargestellte Antriebsorgane senkrecht zur Bewegungsbahn der Reißverschlußkette 10 hin- und herbewegt. Bei
der Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeils in Fig.5a gleiten die Finger 37, 38 zunächst über den
ersten SteuerabschntU 43 des Nockenelementes 42. Anschließend gelangen sie auf den etwas höheren
zweiten Steuerabschnitt Hierbei suchen sie um ihre Bolzen 37', 38' aus ihrer vertikalen Lage gegen die
Wirkung der Druck-Federn 40 zu kippen. Die Folge ist, daß die Backen 26,27 sich noch nicht öffnen. Während
die Finger 37, 38 den zweiten Steuerabschnitt 44 des Nockenelementes 42 passieren, nähert sich der Verstärkungsstreifen R im Aufnahmeschlitz 35 der Kante des
kuppelgliedfreien Teils S des Tragbandes der Reißverschlußkette 10. Der Verstärkungsstreifen wird hierbei in
der Mitte gefaltet und um die Kante des Abschnitts 5 gelegt. Das Falten des Verstärkungsstreifens kann
stattfinden, weil der Abschnitt S derart vorgespannt ist,
daß er die Kfemmlippen 30,31 gegen die Wirkung der
Zug-Feder 32 zu öffnen vermag. Die Vorrichtung 24 federt also zurück, bis die Klemmlippen 30,31 sich unter
der Wirkung der Zug-Feder 32 wieder schließen und die zusammengefalteten Enden des Verstärkungsstreifens
R, wie in Fig.5b dargestellt ist, zusammendrücken. In
dieser Stellung wird der Verstärkungsstreifen R durch Stempel 46 und 47 haftend auf den Abschnitt 5 gepreßt.
Jeder der Stempel hat eine Aussparung 48, deren Form der Form des verdickten Randes des Tragbandes der
Reißverschlußkette 10 entspricht F i g. 5c zeigt, wie der Vei „tärkungsstreifen Rdurch die Stempel 46,47 auf den
Abschnitt Sgepreßt wird.
Bei der weiteren Verlagerung der Vorrichtung 24 tritt der dritte Steuerabschnitt 45 des Nockenelementes 42
mit den oberen und unteren Steuerrollen 33. 34 in
Eingriff und bewegt diese Rollen in entgegengesetzter Richtung voneinander gegen die Wirkung der Zug-Feder
32 längs des Führungsschlitzes 49 in der Platte 29 auseinander. Die Folge ist, daß die Backen 26, 27 sich
auseinanderbewegen und die Klemmlippen 30, 31 sich öffnen, um den Verstärkungsstreifen R freizugeben.
Gleichzeitig werden die Finger 37, 38 vom Steuerabschnitt 44 abgehoben und gehen unter der Wirkung
ihrer Druck-Federn 40 in ihre Ausgangslage zurück.
Nachdem der Verstärkungsstreifen an der Reißverschlußkette 10 befestigt ist und die Klemmlippen 30, 31
ihn freigegeben haben, wird die Reißverschlußkette 10 um einen von dem Fühler 14 bestimmten Betrag
vorwärtsbewegt und ein neuer Arbeitszyklus beginnt. Im abgestoppten Zustand der Reißverschlußkette 10
wird das Tragband der Reißverschlußkette 10, gesteuert durch den Fühler 14, mittels des Klemmorgans 16 und
des Greifers 17 straff gehalten. Sobald die Reißverschlußkette 10 also ihre in Fig. 5c dargestellte Lage
erreicht hat, beginnt die Vorrichtung 24 ihre Bewegung in Richtung des Pfeiles Zquer zur Bewegungsbahn der
Reißverschlußkette 10. Hierbei gleiten die Finger 37 über den zweiten Steuerabschnitt 44 des Nockenelementes
42 zurück und gestatten es, den freien Abschnitt S durch die von den Klemmlippen 30, 31 begrenzte
öffnung zu führen. Die Vorrichtung bewegt sich so lange in Richtung des Pfeils Z, bis die Finger 37 und 38
vom zweiten Steuerabschnitt 44 auf den ersten Steuerabschnitt 43 übergehen und sich die Klemmlippen
30,31 unter der Wirkung der Feder 32 wieder schließen.
Die Vorrichtung hat dann eine Stellung erreicht, in der der Aufnahmeschlitz 35 mit einem Durchgangsschlitz
der Beschickungsvorrichtung 25 fluchtet.
Die Beschickungsvorrichtung 25 für den Verstärkungsstreifen
R zur Vorrichtung 24 ist in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Sie besitzt einen Führungsständer 50,
der an jeder Seite einen Arm 51 trägt, welcher am Führungsständer auf- und abgleiten :.-·.ηη. Der Führungsständer
50 ist im Inm-rr. mn ·.,ncir Durchgangsschlitz 52 versehen, welcher vertikal verläuft und mit
dem Aufnahmeschlitz 35 der Vorrichtung 24 fluchtet. Der Verstärkungsstreifen R wird von einer Ablaufhaspel
B abgewickelt und durch den Durchgangsschlitz 52 in den Aufnahmeschlitz 35 geführt. Der Arm 51 besitzt
eine längliche Ausnehmung 53 zur Aufnahme eines Schiebers mit einem gezahnten oder auf andere Weise
aufgerauhten Ende 54'. Das andere Ende dieses Schiebers steht mit einer Feder 53s in Verbindung. Der
Schieber 54 wird mithin normalerweise gegen den Verstärkungsstreifen R gedrückt und preßt diesen
gegen ein Greiforgan 55, welches mittels Bolzen 69 in der Mitte des Arms 51 befestigt ist. Mit dem Arm 51 ist
über eine Feder 57 ein Verriegelungselement 56 verbunden. Es besitzt eine Klaue 58, die normalerweise
in eine Ausnehmung 59 am Boden des Arms 51 greift. Eine Steuerrolle 60 ist über einen Zapfen 61 in der Nähe
des gezahnten Endes 54' mit dem Schieber 54 verbunden. Am Führungsständer 50 ist ein Anschlag 62
befestigt. Er wird durch eine Justiermutter 63 gehalten und wirkt mit der Steuerrolle 60 zusammen, um die
κ, Abwärtsbewegung des Arms 51 zu begrenzen. Bei der
Abwärtsbewegung des Arms 51 wird der Verstärkungsstreifen R um einen Betrag nach unten bewegt, der im
wesentlichen der Länge des vertikalen Aufnahmeschlitzes 35 entspricht. Am Ende der Vorwärtsbewegung des
Verstärkungsstreifens R läuft die Steuerrollc 60 auf die Nockenfläche 62' des Anschlags 62 auf. Hierbei kann
sich die Steuerrolle 60 gegen die Wirkung der Feder 535 seitlich nach außen bewegen, und zwar deshalb, weil der
Zapfen 61, auf dem die Steuerrolle 60 angeordnet ist, in einem Führungsschlitz 64 des Arms 51 geführt ist. Mit
der seitlichen Bewegung der Steuerrolle gibt der Schieber 54 den Verstärkungsstreifen R frei und bewegt
sich so weit nach außen, bis die Klaue 58 des Verriegelungselementes unter der Wirkung der Feder
57 in die Aussparung 65 einfällt und den Schieber in seiner unwirksamen Lage zurückhält. Der Arm 51 wird
anschließend wieder nach oben in seine Ausgangslage bewegt. Hierbei schlägt das Verriegelungselement 56
gegen einen nach unten gerichteten Anschlag 66,
jo welcher die Aufwärtsbewegung des Arms begrenzt und
die Klaue 58 gegen die Wirkung der Feder 57 wieder aus der Aussparung 65 herausdrückt Der Schieber wird
daraufhin durch die Feder 53s wieder auf den Verstärkungsstreifen zu bewegt und erfaßt diesen
r; zusammen mit dem Greiforgan 55, so daß ein neuer
Zuführvorgang beginnen kann.
Bei C ist eine Schneidvorrichtung gezeigt, welche in
der Bewegungsbahn des Verstärkungsstreifens R liegt und die Aufgabe hat, unmittelbar oberhalb des
;. Aufnahmeschlitzes 35 Abschnitte vom Verstärkungsstreifen zu trennen. Die Lage des Anschlags 66 kann
durch eine Justiermutter 67 verändert werden. 68 ist ein Kanal zur Führung der gezahnten Enden des Schiebers
54 und des Greiforgans 55 während der Auf- und
4-, Abwärtsbewegung des Arms 51.
Die vorstehenden Darlegungen machen erkennbar, daß mit der beschriebenen Vorrichtung eine sehr
einfache und sichere Arbeitsweise realisierbar ist, die es darüber hinaus gestattet, bei gleichem Zeitaufwand weit
mehr Verstärkungsstreifen zu etablieren als dies bisher möglich war.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an die kuppelgliederfreien Abschnitte einer
fortlaufenden ReiBverschlußkette, bei der die kuppelgliederfreien Abschnitte schrittweise in «ine
Position überführbar sind. In der sie im gespannten
Zustand unter Zuhilfenahme von Preßorganen mit den Verstärkungsstreifen versehen werden dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Reißverschlußkette hin- und herbewegbare Backen {26,
27) angeordnet sind, welche während des Anbringvorgangs zum Führen -und Halten jeweils eines
Verstärkungsstreifens (R) bestimmter Länge dienen,
an -einem Ende schwenkbar gelagert sind, am anderen Ende eine Klemmlippe (30, 3t) aufweisen
und einen Kanal {41) freihalten der mit einem im
wesentlichen senkrecht zur Reißverschlußkette in den Backen {26,27) verlaufenden Aufnahmeschlitz
{35} für den Verstärkungsstreifen (R) in Verbindung
steht, daß «in Nockenelement {42) angeordnet ist, durch das an den Sacken {26, 27) schwenkbar
gelagerte Finger (37,38) mittels ,Druck-Federn {40)
betätigbar sind und das mindestens 3 Steuerabschnitte (43, 44,45) unterschiedlicher Höhe aufweist,
von denen 2 Steuerabschnitte (43, 44) mit den Fingern (37,38) und 1 Steuerabschnitt {45) mit zwei
sich gegenüberliegenden durch eine Zug-Feder {32) belasteten Steuerrollen (33, 34) zum öffnen der
Backen (26,2?) zusammenwirken, und daß eine dem
Aufnahmeschtitz (35) vorgeschaltete Beschickungsvorrichtung (25) für den schrittweisen Verstärkungsstreifennachschub vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (25)
einen Führungsständer (50) mit einem Durchgangsschlitz (52) für den Verstärkungsstreifen (R)
aufweist, der mit dem Aufnahmeschlitz (35) fluchtet und daß am Führungsständer ein hin- und herbewegbarer Arm (51) angeordnet ist, der in seinem Innern
einen Schieber (54) beherbergt, der auf den Verstärkungsstreifen zu und wieder von ihm weg
bewegbar ist und zusammen mit einem ihm zugeordneten Greiforgan (55) zum schrittweisen
Vorwärtsbewegen des Verstärkungsstreifens dient.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Führungsständer (50) die Bewegungen des Arms (51) begrenzende verstellbare
Anschläge (62,66) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb des Aufnahmeschlitzes (35) eine Schneidvorrichtung
(C) vorgesehen ist, die zum Abschneiden eines Verstärkungsstreifenstückes dient, dessen Länge in
etwa gleich der Länge des Aufnahmeschlitzes (35) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zangenartig
angeordneten Greifern (19, 20) zum Spannen sines Teils der Reißversehlußkette (10) versehen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9057569 | 1969-11-12 | ||
JP9057669 | 1969-11-12 | ||
JP9057769A JPS4836677B1 (de) | 1969-11-12 | 1969-11-12 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056496A1 DE2056496A1 (de) | 1971-05-19 |
DE2056496C2 true DE2056496C2 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=27306482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702056496 Expired DE2056496C2 (de) | 1969-11-12 | 1970-11-12 | Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA942934A (de) |
DE (1) | DE2056496C2 (de) |
FR (1) | FR2069205A5 (de) |
GB (1) | GB1305580A (de) |
NL (1) | NL164502C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5492842A (en) * | 1977-12-30 | 1979-07-23 | Yoshida Kogyo Kk | Method and device for tightly fitting reinforcement band for fastener having opener insert |
JPS5933365B2 (ja) * | 1979-02-24 | 1984-08-15 | ワイケイケイ株式会社 | 開離嵌插具付スライドフアスナ−の補強帯附着装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2996797A (en) * | 1957-10-02 | 1961-08-22 | Talon Inc | Method of making a separating end connection |
JPS6417044A (en) | 1987-07-10 | 1989-01-20 | Konishiroku Photo Ind | Silver halide photographic sensitive material with improved color tone of developed silver |
-
1970
- 1970-10-30 CA CA097,082A patent/CA942934A/en not_active Expired
- 1970-11-09 GB GB5317370A patent/GB1305580A/en not_active Expired
- 1970-11-10 FR FR7040317A patent/FR2069205A5/fr not_active Expired
- 1970-11-11 NL NL7016514A patent/NL164502C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-11-12 DE DE19702056496 patent/DE2056496C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL164502C (nl) | 1981-01-15 |
NL7016514A (de) | 1971-05-14 |
NL164502B (nl) | 1980-08-15 |
GB1305580A (de) | 1973-02-07 |
CA942934A (en) | 1974-03-05 |
DE2056496A1 (de) | 1971-05-19 |
FR2069205A5 (de) | 1971-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2723651C2 (de) | Werkzeug zum Vereinzelnen und Anbringen von Kabelbindern | |
DE2063493C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen von Schiebern auf eine Reißverschlußgliederreihe | |
DE1561966A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren | |
DE2856799C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Verstärkungsbandes durch Preßkleben an einem Reißverschlußband | |
DE1477011B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Gliedluecken bei Reissverschluessen mit fortlaufender Gliederreihe | |
DE2056523C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von oberen Endstücken an SchlieBketten von Reißverschlüssen | |
DE3006355C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsbandabschnitten aus Kunstharzfolie an zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern | |
CH634211A5 (de) | Verfahren und apparat zum anbringen von endanschlaggliedern an enden von kupplungsgliederverbaenden einer reissverschlusskette. | |
DE2200419B2 (de) | Vorrichtung zur intermittierenden Zufuhr eines Abschnitts einer Folienbahn aus einer Vorratsrolle zum Verschließen eines Behälters | |
DE3008030C2 (de) | Vorrichtung zum Abschneiden von zwei entkuppelten fortlaufenden Reißverschlußbändern und zum Kuppeln der abgeschnittenen Reißverschlußbänder | |
DE2856372C2 (de) | Vorrichtung zum Ablängen einer fortlaufenden Reißverschlußkette, die in kuppelgliederfreien Abschnitten mit Verstärkungsstreifen versehen ist | |
DE2360947B2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten einer Gruppe von Kuppelgliedern einer ReißverschluBkette | |
WO1994006683A1 (de) | Umreifungsmaschine mit einem bandfürhrungsrahmen | |
DE2834915C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer Reihe kuppelgliederfreier Lücken entlang einer durchgehenden Reißverschlußkette | |
DE2056496C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette | |
DE2902671C2 (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden eines flexiblen, bandartigen Materials | |
DE2852328C2 (de) | Vorrichtung zum Kuppeln von zwei fortlaufenden Reißverschlußbändern, die kuppelgliederfreie Lücken aufweisen | |
DE2450373A1 (de) | Maschine zum umhuellen von gegenstaenden mit kunststoff-folie | |
DE2300758C3 (de) | Schließvorrichtung | |
CH644504A5 (de) | Vorrichtung zur anbringung von schiebern an reissverschlussstreifen. | |
DE4035967C2 (de) | Vorrichtung zum Umschlingen und Spannen eines Bandes um einen Gegenstand | |
AT406454B (de) | Vorrichtung zum abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden gegenständen | |
DE2507717C3 (de) | Führungskanal an einer Umschnürungsvorrichtung | |
DE1909747B2 (de) | Gerät zum Fädeln von Fadenmaterial durch mindestens eine Öffnung eines Körpers | |
DE891243C (de) | Maschine zur Herstellung von Gleitverschlussstraengen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination |