DE2056496C2 - Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette

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DE2056496C2
DE2056496C2 DE19702056496 DE2056496A DE2056496C2 DE 2056496 C2 DE2056496 C2 DE 2056496C2 DE 19702056496 DE19702056496 DE 19702056496 DE 2056496 A DE2056496 A DE 2056496A DE 2056496 C2 DE2056496 C2 DE 2056496C2
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Keiichi Kurobeshi Toyama Yoshieda
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Yoshida Kogyo KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D5/00Producing elements of slide fasteners; Combined making and attaching of elements of slide fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/60Applying end stops upon stringer tapes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an die kuppelgliederfreien Abschnitte einer fortlaufenden Reißverschlußkette, bei der die kuppelgjiederfreien Abschnitte schrittweise in eine Position überführbar sind, in der sie im gespannten Zustand unter Zuhilfenahme von Preßorganen mit den Verstärkungsstreifen versehen wenden, s Eine Einrichtung der vorstehenden Art ist aus der JP-OS 39-17 044 bekannt. Bei der bekannten Emräditung verwendet man Verstärkungsstrefen. deren Enden unter -Bildung einer V-förmigen Kerbe zusammengepreßt sind, In die V-förmige Kerbe wird ein kuppelgliederfreier Abschnitt der ReiBverschlußkerte geführt Dabei legt sich eine Außenkante der Reißversehlußkette gegen den Kerbgrund an und bewegt die Enden der Verstärkungsstreifee zwischen die Preßorgane. Beim Zusammenfahren der Preßorgane werden die Verstär kungsstreifen nicht nur gegen die Reißversehlußkette gepreßt, sondern einerseits zwischen den zusammengehörenden Abschnitten der Reißversehlußkette getrennt und andererseits außerhalb der Reißversehlußkette erneut wieder miteinander verbunden.
Die bekannte -Einrichtung -vermagInsofern nicht voll zu befriedigen, als bei ihr die ReißverschUiBkette einer Querbewegung unterworfen werden muß und weil die Innenkanten der verstärkten ReiBverschlußkette nicht von organisch geschlossenen Bugen umfaßt werden, sondern von Bugen, die durch Zusammenpressen freier Enden erzeugt werden.
Der trfmdung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei der Vichijuerverschiebungen der Reißverschlußket te erübrigen und auf der die Reißversehlußkette mit Verstärkungsstreifen versehen werden kann, die im Bereich der einander zugewandten Innenkanten der die Reißversehlußkette bildenden Tragbänder durchgehende Buge bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß quer zur Reißversehlußkette hin- und herbewegbare Backen angeordnet sind, welche während des Anbringvorgangs zum Führen und Halten jeweils eines Verstärkungsstreifens bestimmter Länge dienen, an einem Ende schwenkbar gelagert sind, am anderen Ende eine Klemmlippe aufweisen und einen Kanal freihalten, der mit einem im wesentlichen senkrecht zur Reißversehlußkette in den Backen verlaufenden Aufnahmeschlitz für den Verstärkungsstreifen in Verbindung steht, daß ein Nockenelement angeordnet ist, durch das an den Backen schwenkbar gelagerte Finger mittels Federn betätigbar sind und das mindestens drei Steuerabschnitte unterschiedlicher Höhe aufweist, von denen zwei Steuerabschnitte mit den Fingern und ein
so Steuerabschnitt mit zwei sich gegenüberliegenden durch eine Feder belasteten Steuerrollen zum öffnen der Backen zusammenwirken, und daß eine dem Aufnahmeschlitz vorgeschaltete Beschickungsvorrichtung für den schrittweisen Verstärkungsstreifenvor- schub vorgesehen ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Reißversehlußkette bietet den Vorteil, daß sie kontinuierlich in eine Richtung fortbewegt werden kann, daß die Innenkanten ihrer Tragbänder durch geschlossene Buge geschützt sind und daß sich ein Verbinden von Verstärkungsstreifenenden vor der Anbringung der Verstärkungsstreifen an der Schließkette erübrigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung,
F i g. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, F i g. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß F i g. 1
und 2,
Fi_g.4 in perspektivischer Ansicht eine weitere Einzelheit der Vorrichtung gemäß FI g. 1 -bis 3,
Fi g. 5a bis 5c die Stellung von Teilen der Vorrichtung gemäß F ί g. 1 bis 4 in unterschiedlichen Arbeitsstufen, s
F i g. 6 die Draufsicht auf eine Kuppelglied-Gruppen aufweisende Reißverschlußkette.
In den Zeichnungen ist 10 eine als kontinuierliches Band ausgebildete ReiBverschiuBkette, welche Gruppen von miteinander iniSngriff stehenden Kuppelgliedern E aufweist, töe Reißverschlußkette 10 wird, in Fig. 1 betrachtet, in einer Richtung von links nach rechts bewegt. Zu ihrem Antrieb dienen geeignete Führungsrolien .11 und Antriebsrollen 12, welche die Reißverschlußkette 10 längs einer im wesentlichen horizontalen Bahn durchdie Vorrichtung ziehen.
Zum Vorschub können geeignete Mittel verwendet werden. In der Zeichnung ist eine Anpreßrolle 13 gezeigt, welche gegen die Antriebsrolle 12 gepreßt werden kann, um die Reißverschlußkette 10 durch Reibung mitzunehmen.
Zum Anhalten der ReißverschluSkette 10 an der Bearbeitungsstelle dient ein Fühler 14 mit einer Ausnehmung 14' für die Kuppelglieder E Dieser Fühler 14 wird normalerweise durch eine Feder 15 gegen die Kante Ea der Reißverschlußkette 10 gedruckt {vgl. Fi g. 4). Der Fühler liegt also federnd gegen die Kante Ea an; er bestimmt die Länge der pro Arbeitsoperation vorwärtsbewegten Reißverschlußkettenabschnitte. Dies geschieht dadurch, daß er beim Eintreffen eines kuppelgliedfreien Abschnitts S gegen die Kante des Tragbandes der Reißverschlußkette gedrückt wird und gegen das am Anfang einer Kuppelgliedreihe angeordnete Kuppelglied fzur Anlage kommt. Beim Auf treffen des Fühlers 14 auf das Kuppelglied E' wird ein Signal zum Abstoppen der Längsbewegung der Reißverschlußkette ausgelöst und der Verstärkungsstreifen 7? kann angebracht werden. Nachdem der Anbringungsvorgang abgeschlossen ist, wird der Fühler 14 von der kuppelgliedfreien Kante des Abschnitts S gegen die Wirkung einer Feder 15 zurückbewegt und kommt anschließend wieder gegen die Kuppelglieder der nächstfolgenden Kuppelglied-Gruppc zur Anlage.
Im abgestoppten Zustand der Reißverschlußkette 10 befindet sich ihr kuppelgfiedfreier Abschnitt S in der Bewegungsbahn eines Trägers für die Verstärkungsstreifen. In dieser Stellung wird die Reißverschlußkette 10 durch ein Kiemmorgan 16 und einen Greifer 17 gespannt Das Klemmorgan 16 ist vertikal zur Reißverschlußkettenebene hin- und herbewegbar. Es besitzt eine gezahnte oder auf andere Weise aufgerauhte Endfläche 16', die mit einer ihr zugeordneten Fläche 18' einer Bandführung 18 in Eingriff treten kann. Zwischen den gegeneinander anliegenden Flächen 16' und 18' wird die Reißverschlußkette 10 bei abgesenktem Klemmorgan 16 durch Reibungsschluß gehalten. Gegenüber dem Klemmorgan 16 ist der Greifer 17 mit Greiferarmen 19, 20 angeordnet,, die um Bolzen 21, 22 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind. Jeder Greiferarm besitzt gezahnte Flächen 19' und 20' zum Festhalten der Reißverschlußkette 10. Sobald die Greiferarme 19, 20 die Reißverschlußkette 10 erfaßt haben, wird der Greifer 17 um einen geringen Betrag in der Vorschubrichtung der Reißverschlußkette 10 vorwärtsbewegt Hierdurch wird der sich zwischen dem Klemmorgan 16 und dem Greifer 17 befindliche Teil der Reißverschlußkette 10 gespannt und der kuppelgliedfreie Abschnitt S ist für die Aufnahme eines Verstär kungsstreifens R vorbereitet 23 ist eine in der Nähe des Greifers 17 angeordnete Bandführung.
In Fi g. 2 ist mit 24 allgemein eine Vorrichtung zum Halten und Anbringen der Verstärkungsstreifen bezeichnet, die mit einer Bescttckungsvorrichtung 25 für die Verstärkungsstreifen zusammenarbeitet Die Vorrichtung 24 weist ein Paar Backen 26 und 27 auf, die an ihren Enden über Bolzen 28 schwenkbar in einer Watte 29 gelagert sind. Die anderen Enden der Backen 36, 27 sind zugespitzt und formen einander gegenüberliegende Klemmlippen 30, 31. Die Klemmlippen werden normalerweise unter der Einwirkung einer Zug-Feder 32 geschlossen gehalten, die zwischen Rollen 33, 34 angeordnet«!, die in unmittelbarer Nähe der Bolzen 28 an den Backen 26, 27 befestigt sind. Ein vertikaler Aüfnahmeschlitz 35 befindet sich in der Nähe der Klemmlippen 30,31 in den Backen. Die Backen 26,27 sind in der Mähe der Steuernollen 33 -und 34 mit Ausnehmungen 36 zur Aufnahme von Fingern 37 und 38 versehen. Oiese Finger sind bei 3T und 38'schwenkbar gelagert. Sie werden normalerweise durch in den Ausnehmungen 36 angeordnete Druck-Federn 40 gegen die Wände 39 der Backen 26, 27 gedruckt Durch die Platte 29 und die Backen 26,27 erstreckt sich ein JCanal -41, der mit der horizontalen Bewegungsbahn der Reißverschlußkette fluchtet und mit dem vertikalen Aufnahmeschlitz 35 in Verbindung steht Ein stationäres Nockenelement 42 arbeitet mit der Vorrichtung 24, wie dies anhand von Fig. 2 erkennbar ist, zusammen. Das Nockenelement 42 hat einen ersten -Steuerabschnitt 43, einen zweiten Steuerabschnitt 44 und einen dritten Steuerabschnitt 45. Die Höhe der Steuerabschnitte nimmt von einem zum anderen stufenweise zu.
Die Vorrichtung 24 wird durch geeignete nicht dargestellte Antriebsorgane senkrecht zur Bewegungsbahn der Reißverschlußkette 10 hin- und herbewegt. Bei der Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeils in Fig.5a gleiten die Finger 37, 38 zunächst über den ersten SteuerabschntU 43 des Nockenelementes 42. Anschließend gelangen sie auf den etwas höheren zweiten Steuerabschnitt Hierbei suchen sie um ihre Bolzen 37', 38' aus ihrer vertikalen Lage gegen die Wirkung der Druck-Federn 40 zu kippen. Die Folge ist, daß die Backen 26,27 sich noch nicht öffnen. Während die Finger 37, 38 den zweiten Steuerabschnitt 44 des Nockenelementes 42 passieren, nähert sich der Verstärkungsstreifen R im Aufnahmeschlitz 35 der Kante des kuppelgliedfreien Teils S des Tragbandes der Reißverschlußkette 10. Der Verstärkungsstreifen wird hierbei in der Mitte gefaltet und um die Kante des Abschnitts 5 gelegt. Das Falten des Verstärkungsstreifens kann stattfinden, weil der Abschnitt S derart vorgespannt ist, daß er die Kfemmlippen 30,31 gegen die Wirkung der Zug-Feder 32 zu öffnen vermag. Die Vorrichtung 24 federt also zurück, bis die Klemmlippen 30,31 sich unter der Wirkung der Zug-Feder 32 wieder schließen und die zusammengefalteten Enden des Verstärkungsstreifens R, wie in Fig.5b dargestellt ist, zusammendrücken. In dieser Stellung wird der Verstärkungsstreifen R durch Stempel 46 und 47 haftend auf den Abschnitt 5 gepreßt. Jeder der Stempel hat eine Aussparung 48, deren Form der Form des verdickten Randes des Tragbandes der Reißverschlußkette 10 entspricht F i g. 5c zeigt, wie der Vei „tärkungsstreifen Rdurch die Stempel 46,47 auf den Abschnitt Sgepreßt wird.
Bei der weiteren Verlagerung der Vorrichtung 24 tritt der dritte Steuerabschnitt 45 des Nockenelementes 42 mit den oberen und unteren Steuerrollen 33. 34 in
Eingriff und bewegt diese Rollen in entgegengesetzter Richtung voneinander gegen die Wirkung der Zug-Feder 32 längs des Führungsschlitzes 49 in der Platte 29 auseinander. Die Folge ist, daß die Backen 26, 27 sich auseinanderbewegen und die Klemmlippen 30, 31 sich öffnen, um den Verstärkungsstreifen R freizugeben. Gleichzeitig werden die Finger 37, 38 vom Steuerabschnitt 44 abgehoben und gehen unter der Wirkung ihrer Druck-Federn 40 in ihre Ausgangslage zurück.
Nachdem der Verstärkungsstreifen an der Reißverschlußkette 10 befestigt ist und die Klemmlippen 30, 31 ihn freigegeben haben, wird die Reißverschlußkette 10 um einen von dem Fühler 14 bestimmten Betrag vorwärtsbewegt und ein neuer Arbeitszyklus beginnt. Im abgestoppten Zustand der Reißverschlußkette 10 wird das Tragband der Reißverschlußkette 10, gesteuert durch den Fühler 14, mittels des Klemmorgans 16 und des Greifers 17 straff gehalten. Sobald die Reißverschlußkette 10 also ihre in Fig. 5c dargestellte Lage erreicht hat, beginnt die Vorrichtung 24 ihre Bewegung in Richtung des Pfeiles Zquer zur Bewegungsbahn der Reißverschlußkette 10. Hierbei gleiten die Finger 37 über den zweiten Steuerabschnitt 44 des Nockenelementes 42 zurück und gestatten es, den freien Abschnitt S durch die von den Klemmlippen 30, 31 begrenzte öffnung zu führen. Die Vorrichtung bewegt sich so lange in Richtung des Pfeils Z, bis die Finger 37 und 38 vom zweiten Steuerabschnitt 44 auf den ersten Steuerabschnitt 43 übergehen und sich die Klemmlippen 30,31 unter der Wirkung der Feder 32 wieder schließen. Die Vorrichtung hat dann eine Stellung erreicht, in der der Aufnahmeschlitz 35 mit einem Durchgangsschlitz der Beschickungsvorrichtung 25 fluchtet.
Die Beschickungsvorrichtung 25 für den Verstärkungsstreifen R zur Vorrichtung 24 ist in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Sie besitzt einen Führungsständer 50, der an jeder Seite einen Arm 51 trägt, welcher am Führungsständer auf- und abgleiten :.-·.ηη. Der Führungsständer 50 ist im Inm-rr. mn ·.,ncir Durchgangsschlitz 52 versehen, welcher vertikal verläuft und mit dem Aufnahmeschlitz 35 der Vorrichtung 24 fluchtet. Der Verstärkungsstreifen R wird von einer Ablaufhaspel B abgewickelt und durch den Durchgangsschlitz 52 in den Aufnahmeschlitz 35 geführt. Der Arm 51 besitzt eine längliche Ausnehmung 53 zur Aufnahme eines Schiebers mit einem gezahnten oder auf andere Weise aufgerauhten Ende 54'. Das andere Ende dieses Schiebers steht mit einer Feder 53s in Verbindung. Der Schieber 54 wird mithin normalerweise gegen den Verstärkungsstreifen R gedrückt und preßt diesen gegen ein Greiforgan 55, welches mittels Bolzen 69 in der Mitte des Arms 51 befestigt ist. Mit dem Arm 51 ist über eine Feder 57 ein Verriegelungselement 56 verbunden. Es besitzt eine Klaue 58, die normalerweise in eine Ausnehmung 59 am Boden des Arms 51 greift. Eine Steuerrolle 60 ist über einen Zapfen 61 in der Nähe des gezahnten Endes 54' mit dem Schieber 54 verbunden. Am Führungsständer 50 ist ein Anschlag 62 befestigt. Er wird durch eine Justiermutter 63 gehalten und wirkt mit der Steuerrolle 60 zusammen, um die
κ, Abwärtsbewegung des Arms 51 zu begrenzen. Bei der Abwärtsbewegung des Arms 51 wird der Verstärkungsstreifen R um einen Betrag nach unten bewegt, der im wesentlichen der Länge des vertikalen Aufnahmeschlitzes 35 entspricht. Am Ende der Vorwärtsbewegung des Verstärkungsstreifens R läuft die Steuerrollc 60 auf die Nockenfläche 62' des Anschlags 62 auf. Hierbei kann sich die Steuerrolle 60 gegen die Wirkung der Feder 535 seitlich nach außen bewegen, und zwar deshalb, weil der Zapfen 61, auf dem die Steuerrolle 60 angeordnet ist, in einem Führungsschlitz 64 des Arms 51 geführt ist. Mit der seitlichen Bewegung der Steuerrolle gibt der Schieber 54 den Verstärkungsstreifen R frei und bewegt sich so weit nach außen, bis die Klaue 58 des Verriegelungselementes unter der Wirkung der Feder 57 in die Aussparung 65 einfällt und den Schieber in seiner unwirksamen Lage zurückhält. Der Arm 51 wird anschließend wieder nach oben in seine Ausgangslage bewegt. Hierbei schlägt das Verriegelungselement 56 gegen einen nach unten gerichteten Anschlag 66,
jo welcher die Aufwärtsbewegung des Arms begrenzt und die Klaue 58 gegen die Wirkung der Feder 57 wieder aus der Aussparung 65 herausdrückt Der Schieber wird daraufhin durch die Feder 53s wieder auf den Verstärkungsstreifen zu bewegt und erfaßt diesen
r; zusammen mit dem Greiforgan 55, so daß ein neuer Zuführvorgang beginnen kann.
Bei C ist eine Schneidvorrichtung gezeigt, welche in der Bewegungsbahn des Verstärkungsstreifens R liegt und die Aufgabe hat, unmittelbar oberhalb des
;. Aufnahmeschlitzes 35 Abschnitte vom Verstärkungsstreifen zu trennen. Die Lage des Anschlags 66 kann durch eine Justiermutter 67 verändert werden. 68 ist ein Kanal zur Führung der gezahnten Enden des Schiebers 54 und des Greiforgans 55 während der Auf- und
4-, Abwärtsbewegung des Arms 51.
Die vorstehenden Darlegungen machen erkennbar, daß mit der beschriebenen Vorrichtung eine sehr einfache und sichere Arbeitsweise realisierbar ist, die es darüber hinaus gestattet, bei gleichem Zeitaufwand weit mehr Verstärkungsstreifen zu etablieren als dies bisher möglich war.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an die kuppelgliederfreien Abschnitte einer fortlaufenden ReiBverschlußkette, bei der die kuppelgliederfreien Abschnitte schrittweise in «ine Position überführbar sind. In der sie im gespannten Zustand unter Zuhilfenahme von Preßorganen mit den Verstärkungsstreifen versehen werden dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Reißverschlußkette hin- und herbewegbare Backen {26, 27) angeordnet sind, welche während des Anbringvorgangs zum Führen -und Halten jeweils eines Verstärkungsstreifens (R) bestimmter Länge dienen, an -einem Ende schwenkbar gelagert sind, am anderen Ende eine Klemmlippe (30, 3t) aufweisen und einen Kanal {41) freihalten der mit einem im wesentlichen senkrecht zur Reißverschlußkette in den Backen {26,27) verlaufenden Aufnahmeschlitz {35} für den Verstärkungsstreifen (R) in Verbindung steht, daß «in Nockenelement {42) angeordnet ist, durch das an den Sacken {26, 27) schwenkbar gelagerte Finger (37,38) mittels ,Druck-Federn {40) betätigbar sind und das mindestens 3 Steuerabschnitte (43, 44,45) unterschiedlicher Höhe aufweist, von denen 2 Steuerabschnitte (43, 44) mit den Fingern (37,38) und 1 Steuerabschnitt {45) mit zwei sich gegenüberliegenden durch eine Zug-Feder {32) belasteten Steuerrollen (33, 34) zum öffnen der Backen (26,2?) zusammenwirken, und daß eine dem Aufnahmeschtitz (35) vorgeschaltete Beschickungsvorrichtung (25) für den schrittweisen Verstärkungsstreifennachschub vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (25) einen Führungsständer (50) mit einem Durchgangsschlitz (52) für den Verstärkungsstreifen (R) aufweist, der mit dem Aufnahmeschlitz (35) fluchtet und daß am Führungsständer ein hin- und herbewegbarer Arm (51) angeordnet ist, der in seinem Innern einen Schieber (54) beherbergt, der auf den Verstärkungsstreifen zu und wieder von ihm weg bewegbar ist und zusammen mit einem ihm zugeordneten Greiforgan (55) zum schrittweisen Vorwärtsbewegen des Verstärkungsstreifens dient.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Führungsständer (50) die Bewegungen des Arms (51) begrenzende verstellbare Anschläge (62,66) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb des Aufnahmeschlitzes (35) eine Schneidvorrichtung (C) vorgesehen ist, die zum Abschneiden eines Verstärkungsstreifenstückes dient, dessen Länge in etwa gleich der Länge des Aufnahmeschlitzes (35) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zangenartig angeordneten Greifern (19, 20) zum Spannen sines Teils der Reißversehlußkette (10) versehen ist.
DE19702056496 1969-11-12 1970-11-12 Vorrichtung zum Anbringen von Verstärkungsstreifen an einer Reißverschlußkette Expired DE2056496C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP9057669 1969-11-12
JP9057769A JPS4836677B1 (de) 1969-11-12 1969-11-12

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DE2056496A1 DE2056496A1 (de) 1971-05-19
DE2056496C2 true DE2056496C2 (de) 1982-02-11

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GB (1) GB1305580A (de)
NL (1) NL164502C (de)

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NL164502C (nl) 1981-01-15
NL7016514A (de) 1971-05-14
NL164502B (nl) 1980-08-15
GB1305580A (de) 1973-02-07
CA942934A (en) 1974-03-05
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