DE2749095A1 - Vorrichtung zum oeffnen von druckprodukten - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen von druckprodukten

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DE2749095A1
DE2749095A1 DE19772749095 DE2749095A DE2749095A1 DE 2749095 A1 DE2749095 A1 DE 2749095A1 DE 19772749095 DE19772749095 DE 19772749095 DE 2749095 A DE2749095 A DE 2749095A DE 2749095 A1 DE2749095 A1 DE 2749095A1
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Germany
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printed product
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conveying
conveyor
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DE19772749095
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English (en)
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Axel Soehlke
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Gruner and Jahr GmbH and Co KG
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Gruner and Jahr GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures
    • B65H5/301Opening devices for folded sheets or signatures comprising blade-like means inserted between the parts to be opened
    • B65H5/302Opening devices for folded sheets or signatures comprising blade-like means inserted between the parts to be opened the blade-like means being stationary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum öffnen von Druckprodukten mit Rückenfalz
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von Druckprodukten mit Rückenfalz.
  • In der letzten Zeit kommen immer mehr Druckprodukte, insbesondere Zeitschriften, auf den Markt, denen Beilagen, Warenproben od. dgl.
  • beigefügt sind. Vorzugsweise werden z.B. die Warenproben eingeklebt. Das öffnen der Zeitschriften, um das Einkleben der Warenproben zu ermbglichen, stellte bisher einen fertigungstechnischen Engpaß dar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Einbringe von Beilagen, Warenproben od. dgl. in Zeitschriften zu erleichtern Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs 1 gelöst. Durch das Aufstauchen der Druckprodukte das durch das Aufbringen der Stauchkraft und das Verhindern des ermSglicht wird Ausweichens des Druckproduktes/und durch die im Druckprodukt innewohnende und auf den Rnckenfalz zurUck2ufThrende Verformungsspannung wird ein offenen des Druckproduktes erreicht. Bei geöffnetem Druckprodukt schiebt der Förderer das Druckprodukt über die Trenneinrichtung, die ein stetiges Verschwenken der r oberen Bogenhälfte des Druckproduktes gegenüber der unteren Bogenhälfte bewirkt. Die Trenneinrichtung hält die obere Bogenhälfte in dem zurückgeschwenk ten Zustand, so daß die Beilagen, Warenproben od. dgl. von Hand oder mit Hilfe von Beschickungseinrichtungen ggf. unter Festklebung eingelegt werden können.
  • Die unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Teilaufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungs form der erfindungs gemäßen Vorrichtung, Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer dritten AusfThrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Aus führungs form der Erfindung werden die Druckprodukte DB von einem nicht gezeigten Produktanleger kommend von einem Endlosförderer 1 in Richtung des Pfeils gefördert, wobei der Rückenfalz RF sich parallel zur Förderrichtung erstreckt.
  • Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht der Förderer 1 aus zwei Endlosketten 2 und 3, die tiber Kettenräder 4 und umlaufen. In Fig. 1 ist nur der rechte Umlenkbereich gezeigt. Zwischen den Ketten erstrecken sich Stege 6, an denen stift-förmige Mitnehmer 7 befestigt sind. Die Mitnehmer 7 erstrecken sich durch einen Schlitz 8, der etwa in der Mitte einer sich horizontal erstreckenden Pahrungsbahn 9 angeordnet ist und erfassen die hintere Kante HK der Druckprodukte DP. Die Druckprodukte DP werden seitlich, d.h. am Rückenfalz.und der-diesem parallelen Längskante LK durch Ftlhrungsschienen lo geführt, so daß ein seitliches Ausbrechen der Druckprodukte DP untee dem Einfluß der Mitnehmer 7 nicht möglich ist ( es soll hier angemerkt werden, daß natürlich auch mehrere zueinander parallele und sich in P5rderrichtung erstrekkende Schlitze und eine entsprechende Mitnehmerstiftzahl vorgesehen sein kann).
  • Höhenverstellbar bezüglich der Führungsbahn 9 ist eine Halterolle 11 um eine horizontale Achse im. Maschinen gestell 12 drehbar gelagert. Die Halterolle 11 ist bezüglich der Förderrichtung quer zum Schlitz 8 versetzt, so daß sie das Druckprodukt auf die FUhrungsbahn 9 niederdrücken kann. In einer Aussparung loa der in der Fig. 1 oberen Förderschiene ist eine Stauchrolle 13 um eine vertikale Achse drehbar derart im Maschinengestell 12 gelagert, daß ihre gummibeschlchtete Außenfläche einige cm in den Förderpfad zwischen den beiden Führungsschienen 10 hineinragt und somit an dieser Stelle der Führungsbihn 9 - der. Förderpfad verengt wird. Die Druckprodukte liegen so auf der Fhrungsbahn 9 auf, daß der RUkkenfalz RF mit der MantelflAche der Stauchrqlle 13 in Eingriff kont. In Förderrichtung gesehen ist die Stauchrolle 13 unterhalb der Halterolle 11 angeordnet.
  • gesehen In Förderrichtung / ist unterhalb der Stauchrolle 13 eine sich in Förderrichtung erstreckende Trenneinrichtung 14 vorgesehen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die. Trenneinrichtung 14 aus einem zweischenkeligen abgekanteten Blech, dessen unterer Schenkel 14a sich im wesentlichen horizontal zur Führungsbahn 9 erstreckt und dessen oberer Schenkel 14b einen vorgegebenen Winkel mit der Führungsbahn 9 einschließt. An seinem der Stauchrolle 13 zugewandten Ende ist das Trennblech 14 so gestaltet, daß die Breite des unteren Schenkels 14a und die Breite des oberen Schenvorzugsweise kels 14b stetig zunehmen, wobei jedoch/die Zunahme des unteren Schenkels 14a schneller erfolgt als die Zunahme der Breite des oberen Schenkels 14b, d.h. das Blechende ist derart dornartig ausgebildet, daß ein leichter Eingriff in die von der Stauch rolle 13 aufgestauchte Öffnung OE des Druckproduktes möglich ist.
  • Das Trennblech weist in Fördereinrichtung eine vorgegebene Länge auf. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform werden jeweils gleichzeitig drei Druckprodukte DP geöffnet gehalten, z.B. unter einem Winkel von 450. An dieser Arbeitsstrecke können nunmehr in die automatisch geöffneten Druckprodukte Beilagen, Warenproben od. dgl. eingelegt werden. Sollen die Warenproben eingeklebt werden, so können z.B. an dem Arbeitsplatz I Leimspuren 15 von Hand oder mit Hilfe eines Leimkopfes aufgebracht werden, während an den Arbeitsplätzen II und III dann die entsprechenden Warenproben von Hand oder von einer Beschickungseinrichtung auf die Leimspuren gedrückt werden. Am Ende 14c des Trennbleches 14 klappen die oberen Bogenhälften OH wieder auf die unteren Bogenhälften UH zurück.
  • Die in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform durch die Ausbildung der Trenneinrichtung. Während bei der Ausführungsform gemäß Fig.
  • 1 dS Trenneinrichtung aus einem abgekanteten und entsprechend geformten Blech besteht, wird die in der Fig. 2 gezeigte Trenneinrichtung 16 durch mehrere stabartige Elemente aufgebaut. Die Trenneinrichtung 16 weist zunächst einen Öffnungsstab 17 auf, dessen Spitze 17a in das von der Stauchrolle 13 im Falz geöffnete Produkt etwa in der Mitte der Vorderkante VK eingreift. Im vorderen Abschnitt des Öffnungsstabes 17 nimmt dessen Abstand A1 stetig zu, während der Abstand A2 der Projektion des vorderen Abschnittes des Öffnungsstabes 17 auf die Ebene der Führungsbahn stetig abnimmt,bis der mittlere Abschnitt des Führungsstabes 17 die gewünschte Öffnungsstellung der oberen Bogenhälfte OH bezüglich der unteren Bogenhälfte UH eingenommen hat.
  • Neben dem Öffnungsstab 17 weist die Trenneinrichtung 16 noch eine Niederhaltestab 18 auf, dessen Spitze 18a bezüglich der Spitze 17a des offnungsstabes voreilend in der Nähe des Rückenfalzes in das geöffnete Druckprodukt eingreifen kann. Der vordere Abschnitt des Niederhaltestabes 18 erstreckt sich im wesentlichen parallel zum Rückenfalz RF und steigt dann langsam zum mittleren Abschnitt des offnungsstabes }7 an und ist an seinem anderenEnde 18b mit dem Öffnungsstab 17 verbunden.
  • Wie auch der mittlere Abschnitt des offnungsstabes 17 erstreckt sich der mittlere Ab schnitt eines Rückenfalzhaltestabes 19 parallel zum Rückenfal: RF, liegt aber an diqsem an. Sein vorderes Ende l9a ist bezUglich dieser Lage etwas in Richtung auf den Schlitz 8 abgewinkelt, um ein sicheres Einführen des Rückfalzhaltestabes 19 in'das.von dem Öffnungsstab 17 geöffnete und von dem Niederhaltestab 18crehaltene Druckprodukt DP zu ermöglichen.
  • Bezüglich des Verlaufs der Stäbe wird ausdrücklich auf die Fig. 2 verwiesen.
  • Der uebersicht halber sind in der Fig. 2 nicht diejenigen Elemente dargestellt, mit denen die Stäbe 17,18,19 an dem Maschinengestell an ihren vorderen Abschnitten befestigt sind.
  • Da die Ausführungsform gemäß Fig. 3 von derselben Trenneinrichtung 16 Gebrauch macht, ist dort eine Möglichkeit der Befestigung der Stäbe dargestellt. Der Stützwinkel Zo/mit dem die vordere Führungsschiene lo an der Filhrungsbahn 9 befestigt ist, ist nach oben verlängert und an ihr sind in der in der Fig. 3 gezeigten Weise Hilfsstäbe 21 und 22 jeweils mit einem Ende befestigt, z.B. durch Schweißen. Das andere Ende des Hilfsstabes 21 ist mit dem Öffnungsstab 17 yerschweißt, während das andere Ende des Hilfsstabes 22 mit dem Niederhaltestab 18 verschweißt ist. Zwischen dem Rückfalzhaltestab 19 und dem Niederhaltestab 18 erstreckt sich ein weiterer Hilfsstab 23. Dem Fachmann dUrfte klar sein, daß andere Befestigungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden können, so lange die obere Bogenhälfte OH ungehindert von der unteren Bogenhälfte UH zurückgeschwenkt und in dem zurückgeshwenkten Zustand gehalten werden kann.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 dient in erster Linie dem Aufzeigen der Möglichkeit, daß nicht unbedingt Stauchrolle und Rückhalterolle zum Aufstauchen der Druckprodukte DP benutzt werden müssen.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sollen sich dort die Führungsschienen b parallel zueinander erstrecken, so daß sich die Verengung des Fö -derpfades allein durch die Stauchrolle 13 ergibt.Es ist jedoch auch möglich, daß der Abstand der FUhrungsschienen lo,lo sich vor dem dornartig ausgebildeten Ende des Trennbleches 14 oder der Spitze 17a der Trenneinrichtung 16 oder einer anders gestalteten Trenneinrichtung verkleinert, so daß durch die Verengung des Förderpfades ein Aufstauchen bewirkt wird.
  • Die Wahl der Aufstauchanordnung kann von verschiedenen Parametern wie Papieroberfläche, Druckproduktdicke usw. bestimmt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist auch keine Halterolle 11 verwendet worden, sondern ein auf der Oberfläche der Druckproduk te schleppender elastischer Niederhalter 24 vorgesehen, der an einem in den Führungsschienen lo befestigten HaltebUgel 25 befestigt ist. Auch hier wäre eine Höhenverstellbarkeit ggf.vorzuse hen.
  • Um /die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals herauszustellen, soll der Betrieb der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nochmals knapp beschrieben werden Die Druckprodukte DP werden von dem Förderer 1 zwischen den Führungsschienen io in Fig -1 nach links gefördert. Nachdem das Druckprodukt zwischen den Führungsschienen ausgerichtet ist, läuft es unter die Halterolle 11 ein. Die Halterolle 11 kann angetrieben sein, braucht es aber nicht. Durch den Förderer 1 wird das Druckprodukt in den Stauchbereich der Stauchrolle 13 eingeführt, die eine Verengung des Förderpfades darstellt, durch den das Druckprodukt transportiert wird. Da das Druckprodukt durch die in der Fig. l untere Führungsschiene lo seitlich und nach oben durch die mitlaufende Halterolle 11 gehalten ist, kann das Druckprodukt dem seitlichen Stauchdruck durch die Stauchrolle 13 nicht ausweichen. Das Druckprodukt schiebt sich zusammen und öffnet sich im Rückfalz RF. In die sich ergebende Öffnung OE schiebt sich die dornartig.ausgebildete Spitze des Trennbleches 14 und hebt die obere Bogenhälfte OH von der unteren Bogenhälfte UH ab. Das so geöffnete Druckprodukt wird von dem Förderer 1 weitergeführt, wobei die untere Hälfte von dem Flansch 14a nieder ~ gehalten wird und die obere Bogenhälfte 14b nach oben verschwenk wird und auf dieser gleitet. Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ein Öffnungswinkel von 9o0 dargestellt ist, beträgt dieser bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 450.
  • Die Förderstrecke,in der die Druckprodukte geöffnet gehalten lang werden, kann beliebig/sein, so daß abhängig von der Beschaffenheit der Warenprobe oder der Fördergeschwindigkeit mit Sicherheit die Warenprobe oder eine andere Beilage von Hand oder mechanisch eingeklebt werden kann. Ist der Klebevorgang abgeschlossen, endet das Trennblech 14, so daß die obere Bogenhälfte OH auf die untere Bogenhälfte UH-z\ullckfällt. Das Ende 14c des Trennbleches 14 kann in entsprechender Weise abgeschrägt sein; genauso kann bei der Ausführungsform 16 der Trennvorrichtung gemäß Fig. 2 eine erneute Krürninung des anderen Endes des Offnungsstabes 17 (schließendes Ende) vorgesehen sein. Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprtiche 1. Vorrichtung zum öffnen von Druckprodukten mit RUckenfalz, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderer (1) die Druckprodukte (DP) mit sich in Förderrichtung erstreckendem Rückenfalz (RV) fördert und auf jedes einzelne Druckprodukt eine sich quer zur Förderrichtung und im wesentlichen in der Ebene des Druckproduk tes (DP) wirkende Stauchkraft aufgebracht wird, und gleichzeiti ein Ausweichen des Druckproduktes verhindert wird derart, daß sich das Druckprodukt im Palz öffnet und sich die obere Bogenhälfte (OH) senkrecht zur Förderrichtung aufwölbt, und daß in die Öffnung (OE) eine sich. in Förderrichtung erstreckende Trenn einrichtung (14;16) eingreift,.die die obere Bogenhälfte (OH) um einen vorgegebenen Winkel gegenüber der unteren Bogenhälfte (UH) zurUckschwenkt und über eine vorgegebene F&derstrecke in dieser Lage hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenfalz (RF) und die gegenüberliegende Kante (LK) des Druckproduktes zwischen.zwei sich im wesentlichen parallel zur Fördereinrichtung erstreckenden Führungsschienen (lo,lo) gefiihrt sind und die Stauchkraft durch eine Verengung des von den Führungsschienen bestimmten Förderpfads aufgebracht wird und ein Ausweichen des Druckproduktes durch eine auf die Außenflache der oberen Bogenhälfte (OH) einwirkende Belastungseinrichtung (11;24) und die Führungsschienen verhindert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des Förderpfades durch eine Annäherung der Führungsschienen (lo,lo) gegeben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des Förderpfades durch eine in den Förderpfad hineinragende und um eine vertikale Achse drehbare Stauchrolle (13) gegeben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung mindestens eine um eine horizontale Achse drehbare Halterolle (11) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung mindestens einen auf den Druckprodukten (DP) schleppenden elastischen Niederhalter (24) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Anspithe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (16) einen etwa in der Mitte des Druckproduktes eingreifenden Öffnungsstab (17) aufweist, der in Förderrichtung gesehen so geformt ist, daß der Abstand der Berührungsstelle zwischen Öffnungsstab (17) und der in Förderrichtung gesehen voreilenden Kante (VK) der obere Bogenhälfte (OH) von dem Ruckenfalz (RF) sich mit der Bewegung des Druckproduktes unter Vergrößerung des Abstandes der Berührungsstelle von der Förderebene (9) verkleinert, bis der vorgegebene Öffnungswinkel erreicht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (16) einen Niederhaltestab (18) aufweist, der bezuglich der Spitze (17a) des Offnungsstabes (17) voreilend in der Nähe des Rückenfalzes (RF) in das von dem Öffnungsstab (17) geöffnet werdende Druckprodukt (DP) eintritt und die untere Bogenhälfte (OH) niederhält.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (16) einen am Rückenfalz (Z anliegenden Rückenfalzhaltestab (19> aufweist, der bei Förderung des geöffneten Druckproduktes.iängs des vorgegebenen Förderpfades zusammen mit dem Offnungsstab (17) das Druckprodukt im geöffneten Zustand hält.
  10. 0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13;24) bezüglich der Förderebene (9) hohenverstellbar angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadur gekennzeichnet, daß die Druckprodukte auf einer Stützbahn (9) aufliegen und Mitnehmer (7) des Förderers (1) sich durch einen parallel zu den Führungsschienen (lo) erstreckenden Schlitz (8) erstrecken und die Druckprodukte an ihren nacheilenden Kanten (HK) erfassen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß längs der vorgegebenen Förderstrecke in die geöffneten Druckprodukte (DP> ein Klebekopf zum Auftragen von Leimspuren (15) auf die obere Seite der unteren Bogenhälfte (UH) einführbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11,13) wenigstens an ihrer Lau£fllche gummiert sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung ein abgekantetes Blech (14) mit einer dornartigen Einf(1hrungsspitze ist, dessen unterer Schenkel (14a) auf der Oberseite der unteren Bogenhälfte (UH) aufliegt und dessen oberer Schenkel (14a) die obere Bogen hälfte (OH) zurückgeschwenkt hält.
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