DE2748388A1 - Elektrischer kondensator - Google Patents

Elektrischer kondensator

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DE2748388A1
DE2748388A1 DE19772748388 DE2748388A DE2748388A1 DE 2748388 A1 DE2748388 A1 DE 2748388A1 DE 19772748388 DE19772748388 DE 19772748388 DE 2748388 A DE2748388 A DE 2748388A DE 2748388 A1 DE2748388 A1 DE 2748388A1
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DE
Germany
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capacitor
housing
clamping device
receptacle
hand tool
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Pending
Application number
DE19772748388
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English (en)
Inventor
Horst Sigg
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator
  • Zusammenfassung Es wird ein elektrischer Kondensator, vorzugsweise ein Störschutzkondensator für eine elektrische Handwerkzeugmaschine vorgeschlagen, welcher ein becherförmiges Gehäuse aufweist, in das ein Kondensatorwickel eingesetzt ist. Von den Belegen des Kondensators ist wenigstens einer mit einer Klemmvorrichtung - etwa eine Lüsterklemme - für ein Anschlußkabel verbunden, welche in eine an das Gehäuse des Kondensators angeformte Aufnahme für die Klemmvorrichtung eingesetzt ist.
  • Gesondert anzuordnende Lüsterklemmen, mit deren Hilfe der Kondensator angeschlossen wird, werden durch den vorliegenden elektrischen Kondensator überflüssig. Außerdem wird Montagezeit und -platz gespart. Produktionskosten und Ausfallaöglichkeiten werden als Folge davon vermindert.
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Kondensator nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits ein in ein Gehäuse eingebauter elektrischer Wickelkondensator bekannt, dessen Belege mit zwei aus dem Gehäuse herausragenden, als blanke Teile ausgestalteten abgehenden Stromleitungen. Diese Stromleitungen sind durch Isolierteile gegen Berühren geschützt, welche ohne eigene mechanische Befestigung über den abgehenden Stromleitungen liegt. Die Isolierteile werden auf die abgehenden Stromleitungen aufgeschobenen und angezogenen Lüsterklemmen festgehalten. Besonders nachteilig ist bei diesem bekannten elektrischen Kondensator, daß das Isolierstück ohne eigene mechanische Befestigung ist und von mit den Belegen des Kondensators verbundenen abgehenden Stromleitungen gehalten werden muß. Besonders bei in Handwerkzeugmaschinen, die starken mechanischen Belastungen unterworfen sind, eingesetzten Kondensatoren kann diese Befestigungsart leicht zur Zerstörung des Kondensators führen.
  • Un dieser Gefahr aus dem Wege zu gehen, hat man deshalb bisher Kondensatoren verwandt, bei denen litzenförmige Anschlußleitungen aus dem Gehäuse des Kondensators herausgeführt sind. Diese Anschlußleitungen müssen üblicherweise beim Einbau in eine Handwerkzeugmaschine zu einem z. B. als Lüsterklemme ausgestalteten Stützpunkt geführt werden, an dem wiederum andere Zuleitungen z. B. Feldzuleitungen vom Motor angeschlossen sind. Die bei dem oben erwähnten bekannten Kondensator vorhandenen Nachteile einer vorzeitigen Zerstörung treten bei diesem bekannten Kondensator natürlich nicht auf.
  • Dafür ist die Montage aber - z. B. durch die Notwendigkeit von gesondert angeordneten Verbirdungselementen (Lüsterkler.lme) -arbeitsintensiv. Außerdem benötigt sie verhältnismäßig viel Platz.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße elektrische Kondensator mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß vor allem in den Anschlußleitungen direkt an den Kondensator herangeführt werden können. Von den Anschlußleitungen herrührende mechanische Belastungen werden von der Klemmvorrichtung direkt in das Gehäuse des Kondensators eingeleitet. Gesondert anzuordnende Lüsterklemmen sind nicht mehr notwendig. Auf diese Art und Weise wird eine rasche und preiswerte Fabrikation möglich. Durch den Wegfall der erwähnten Verbindungselemente wird außerdem Montageplatz eingespart.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen elektrischen Kondensators möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Aufnahme für die Klemmvorrichtungen in den Boden des Gehäuses in den elektrischen Kondensator eingeformt ist. Wird der Kondensator als sogenannter Durchgangskondensator mit vier mit den Belegen verbundenen Anschlüssen ausgebildet, so ist es sehr zweckmäßig, daß im Boden des Gehäuses zwei nebeneinanderliegende Aufnahmen für je eine Klemmvorrichtung angeordnet sind und daß aus der offenen Seite des Gehäuses, in dem der Kondensatorwickel vergossen ist, zwei Anschlußkabel herausgeführt sind. Diese Anschlußkabel werden zweckmäßigerweise zu einem vorhandenen Stützpunkt - z. B. einem Schalter - geführt.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen elektrischen Kondensator im Teillängsschnitt, Figur 2 einen Teillängsschnitt durch den Kondensator längs II-II der Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt durch den Kondensator längs II 1-111 der Figur 2 und Figur 4 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Handgriffs einer elektrischen iiandwerkzeugnaaschine mit eingebautem Störschutzkondensator gemäß Figuren 1 bis 3.
  • Beschreibung der Erfindung In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung ist ein als sogenannter Durchgangskondensator ausgestalteter elektrischer Kondensator 1 in drei verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Kondensator hat ein im wesentlichen becherförmiges Gehäuse 2, in das ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Nondensatorwickel eingesetzt ist. Der Kondensatorwickel ist bei dem dargestellten Ausfüìlrungsbeispiel im Gehäuse in an sich bekannter Art und Weise vergossen. Im Boden 3 des Gehäuses, welches aus einem Kunststoff gefertigt ist, sind zwei nebeneinanderliegende, als Ausnehmungen ausgestaltete Aufnahmen 4 angeordnet, in die metallische Klemmvorrichtungen 5 eingesetzt sind, welche in elektrisch leitender Art und Weise mit zugeordneten Belegen des Kondensatorwickels verbunden sind. Die Klemmvorrichtungen 5 bestehen - wie aus den Zeichnungen klar zu ersehen ist - aus metallischen Vierkantblöcken, die eine Aufnahmebohrung 6 aufweisen. In den Aufnahmebohrungen 6 können blanke Anschlußkabel 7 mittels Klenunschrauben 8 - etwa nach Art der an sich bekannten Lüsterklemme - festgeklemmt werden.
  • Die Aufnahme 4 für die Klemmvorrichtung 5 bestehen in der iiaupLsacie aus der Außenkontur der Klemmvorrichtungen angepaßten, den Boden 3 des becherförmigen Gehäuses 2 des Kondensators durchsetzenden Durchbrüchen, in die senkrecht dazu verlaufende Kanäle für die Klemmschrauben 8 einnünden.
  • Bei der Montage des Kondensators werden die am Kondensatorwickel befestigten Klemmvorrichtungen zunächst noch ohne Klemmschraube zusammen mit dem in den Innenraum des Gehäuses 2 eingeschobenen Kondensatorwickel in die Aufnahmen 4 eingeschoben. Erst dann werden durch die senkrechten Kanäle die Klemmschrauben 8 in die Klemmvorrichtungen 5 eingeschraubt.
  • Daraufhin wird der Kondensatorwickel im Gehäuse 2 vergossen oder sonstwie befestigt.
  • Aus der offenen Seite des Gehäuses 2, in dem der Kondensatorwickel vergossen ist, sind zwei Anschlußkabel 9 herausgeführt, die ebenfalls mit zugeordneten Belegen des Kondensatorwickels verbunden sind. Die Art der Verbindung der Anschlußkabel 9 mit den Belegen des Kondensatorwickels kann auf eine an sich bekannte Art und Weise erfolgen.
  • Der beschriebene elektrische Kondensator kann auf Manigfachart eingesetzt werden. In Figur 4, die das hintere, als Handgriff 10 ausgestaltete Ende einer elektrischen Handwerkzeugmaschine mit einer Kabeltülle 11 dargestellt, ist ein Anwendungsfall wiedergegeben. Im Innenraum des Handgriffs 10 sind zwei aus der Wandung des Handgriffs abstehende, stabförmige Halterungen 12 angeordnet. Auf den Halterungen 12 liegt ein Kondensator 21, an dessen Gehäuse 22 leistenförmige Rastmittel 23 angeordnet sind. Die Rastmittel 23 greifen zwischen die als Gegenrastmittel wirkenden Halterungen 12 und verhindern so ein Verschieben des Kondensators. Mit seiner Oberseite berührt der Kondensator 21 an der Innenseite des Handgriffs 10 angeordnete Anlagepunkte 13. Die aus dem Kondensator 21, welcher von den Rastmitteln 23 abgesehen vollkommen dem Kondensator 1 der Figuren 1 bis 3 entspricht herausgeführten Anschlußkabel 9 sind hier beispielsweise zu einem nicht dargestellten Schalter der Handwerkzeugmaschine geführt. In die Klemmvorrichtungen 5 sind Anschlußkabel 7 eingeführt, welche hier z. B. an die Feldzuleitungen des in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotors der Handwerkzeugmaschine geschlossen sind.
  • Die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel als Lüsterklemme ausgestaltete Klemmvorrichtung 5 kann natürlich auch als an sich bekannte Steckklemme ausgestaltet werden.
  • Ebenso können anstelle der Anschlußkabel 7 auch Steckverbinder (Steckklemmen oder Steckerfahnen) angeordnet werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Elektrischer Kondensator, vorzugsweise Störschutzkondensator für eine elektrische Handwerkzeugmaschine mit einem insbesondere becherförmigen Gehäuse, in das ein Kondensatorwikkel eingesetzt ist, von dessen Belegen wenigstens einer mit einer Klemmvorrichtung für Anschlußkabel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (2, 22) mindestens eine Aufnahme (4) für die Klemmvorrichtung (5), vorzugsweise Lüsterklemme angeformt ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (5) als Steckklemme ausgestaltet ist.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) in den Boden (3) des Gehäuses (2, 22) eingeformt ist.
  4. 4. Kondensator, welcher als sogenannter Durchgangskondensator mit vier mit den Belegen verbundenen Anschlüssen ausgebildet ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (3) des Gehäuses (2. 22) zwei nebeneinanderliegende Aufnahmen (4) für je eine Klemmvorrichtung (5) angeordnet und aus der offenen Seite des Gehäuses (2, 22), in dem der Kondensatorwickel vergossen ist, zwei Anschlußkabel (9) herausgeführt sind.
  5. 5. Kondensator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse vorzugsweise leistenförmige Rastmittel (23) angebracht sind, die mit zugeordneten Gegenrastmitteln (12) im Innern der Handwerkzeugmaschine (10) zusammenwirken.
  6. 6. Kondensator mit vier Anschlüssen, von denen zwei mit Klemmvorrichtungen versehen sind nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite des Gehäuses (2, 22) zwei mit den Belegen verbundene Steckverbinder angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047796A1 (de) * 1980-12-18 1982-07-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrischer wickelkondensator
FR2579364A1 (fr) * 1985-03-19 1986-09-26 Ducellier & Cie Condensateur electrique

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047796A1 (de) * 1980-12-18 1982-07-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrischer wickelkondensator
FR2579364A1 (fr) * 1985-03-19 1986-09-26 Ducellier & Cie Condensateur electrique
EP0198725A1 (de) * 1985-03-19 1986-10-22 Ducellier Et Cie Elektrischer Kondensator

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