DE3128916C2 - - Google Patents

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DE3128916C2
DE3128916C2 DE19813128916 DE3128916A DE3128916C2 DE 3128916 C2 DE3128916 C2 DE 3128916C2 DE 19813128916 DE19813128916 DE 19813128916 DE 3128916 A DE3128916 A DE 3128916A DE 3128916 C2 DE3128916 C2 DE 3128916C2
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DE19813128916
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Fritz Eduard 5885 Schalksmuehle De Koch
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Dr Franz & Rutenbeck 5885 Schalksmuehle De
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Dr Franz & Rutenbeck 5885 Schalksmuehle De
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • H01R13/6395Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable

Landscapes

  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußdose für Fernmeldeeinrichtungen, insbesondere Fernsprechapparate, deren Anschlußschnüre jeweils einen mehrpoligen, in eine entsprechende Kammer des Anschlußdosensockels einsteckbaren Steckverbinder und eine in eine Aufnahme des Sockels einsetzbare Zugentlastungstülle aufweisen.
Bekannte Dosen dieser Art stehen in Unterputz- und Aufputz-Aus­ führungen zur Verfügung. Die Unterputz-Ausführungen sind für Wand­ dosen mit etwa 58 mm Innendurchmesser nach DIN 49 073 ausgelegt und mit einer zweiteiligen, aus Abdeckplatte und Zentralstück be­ stehenden Abdeckung nach DIN 49 075 versehen, so daß sie mit anderen, ebenfalls nach diesen Normen gefertigten fernmelde- oder elektrotech­ nischen Installationsbauteilen kombiniert werden können. Die Aufnahme bzw. die Aufnahmen für die Zugentlastungstüllen befinden sich bei den bekannten Unterputz-Anschlußdosen in Vorsprüngen des jeweiligen Sockels, die nach vorn aus der zentralen Öffnung der Abdeckplatte her­ ausragen (DE-PS 15 15 586). Die dadurch bedingte relativ große Sockelhöhe wirkt sich nachteilig aus, wenn die Sockel als Einheits­ bauteile auch bei den Aufputz-Ausführungen der Anschlußdosen ver­ wendet werden, da sie eine bei Aufputzbauteilen stets angestrebte Flachbauweise verhindert. Dies gilt im besonderen Maße für bekannte Anschlußdosen mit mehreren Steckverbinderkammern und mehreren Tüllenauf nahmen, z. B. sogenannte Doppelanschlußdosen (DE-PS 15 90 223), bei denen sich die Tüllenaufnahmen im Mittelbereich des Sockels und somit in einer für die Aufputz-Installation ohnehin un­ günstigen Lage befinden. Die dargelegten Gegebenheiten haben dazu geführt, daß für Aufputz-Anschlußdosen spezielle, von den Sockeln der Unterputz-Anschlußdosen abweichende niedriger bauende Sockel geschaffen wurden. Dies hat den Nachteil, daß für Unterputz- und Auf­ putz-Anschlußdosen jeweils spezielle Sockel zu fertigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannten Anschlußdosen zu vermeiden, d. h. eine Anschlußdose der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einem einheitlichen Sockel für die Unterputz- und Aufputz-Ausführung auskommt und bei der die Aufputz-Ausführung unabhängig von den bei der Unterputz-Ausführung gegebenen Maßver­ hältnissen eine relativ niedrige Bauhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Anschlußdosensockel eine oder mehrere in Wandnähe ange­ formte, bei Aufputz-Installation zu benutzende Aufnahmen für die Zugentlastungstüllen besitzt und bei Unterputz-Installation mit einem nach vorn aus dem Sockel und aus der zentralen Öffnung der Abdeck­ platte herausragenden, eine oder mehrere Tüllenaufnahmen tragenden separaten Ansatzstück versehen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat folgende Vorteile: Sowohl die Unterputz- als auch die Aufputz-Ausführung der Anschlußdose haben den gleichen Sockel als Basiskörper, so daß der bei bekannten Dosen dieser Art durch spezielle Sockel und die dafür notwendigen verschie­ denen Fertigungseinrichtungen bedingte Fertigungs- und Kosten-Mehr­ aufwand vermieden ist. Die dem Sockel in Wandnähe angeformten, bei Aufputz-Installation zu benutzenden Aufnahmen für die Zugent­ lastungstüllen der Apparateschnüre ermöglichen eine relativ niedrige Aufputz-Abdeckkappe und ergeben somit eine Aufputz-Anschlußdose mit wenig Wandvorstand. Die bei Unterputz-Installationen notwendige andere Plazierung der Tüllenaufnahmen erfolgt in einfacher Weise durch das erfindungsgemäße, am Sockel anzubringende separate An­ satzstück, das aus der zentralen Öffnung der Unterputz-Abdeckplatte herausragt und dessen Tüllenaufnahmen vor der Abdeckplatte liegen.
Das Anschließen bzw. Auswechseln von Apparate-Anschlußschnüren kann dadurch bei montierten Abdeckplatten erfolgen, was besonders bei Unterputz-Mehrfachkombinationen vorteilhaft ist. Die erfindungs­ gemäße Anschlußdose weist somit in jedem Installationsfall optimale Eigenschaften auf.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das sepa­ rate Ansatzstück in die Tüllenaufnahmen bzw. den anschließenden Freiraum des Sockels gesteckt und dort z.B. durch Rastung fixiert ist. Diese Lösung vermeidet besondere Befestigungsmittel und hat zudem den Vorteil, daß die dem Sockel angeformten, bei der Unterputz-Aus­ führung der Anschlußdose nicht benötigten Tüllenaufnahmen durch das Ansatzstück abgedeckt bzw. geschlossen werden.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß sowohl die bei Aufputz- Installation zu benutzenden Tüllenaufnahmen des Sockels als auch das separate Ansatzstück mit den für die Unterputz-Installation bestimmten Tüllenaufnahmen am unteren Ende des Sockels angebracht sind. Dies stellt besonders bei den Unterputz-Anschlußdosen mit mehreren Auf­ nahmen für die Zugentlastungstüllen und mehreren Kammern für die Steckverbinder der Apparate-Anschlußschnüre eine Verbesserung dar,
da die Zugentlastungstüllen nicht mehr, wie bei den bekannten Dosen dieser Bauart, einen Steckverbinder überdecken und die zwischen Tül len und Steckverbindern freiliegenden Adern der Anschlußschnüre übersichtlicher verlaufen. Zudem treten die Tüllen im Vergleich zu den bekannten Dosen, bei denen sich die Tüllenaufnahmen im Mittelbereich des Anschlußdosensockels befinden, weiter aus den Abdeckungen her­ vor, wodurch ihre Knickschutzfunktion besser zum Tragen kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anschlußdose ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den Sockel einer hier beispielsweise zwei 7 polige Steckverbinderkammern und zwei Tüllenaufnahmen für Aufputz-Instal lation aufweisenden Anschlußdose in perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 das mit Tüllenaufnahmen für Unterputz-Installation ver­ sehene separate Ansatzstück in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 3 die Aufputz-Ausführung der Anschlußdose in Seiten­ ansicht und
Fig. 4 die Unterputz-Ausführung der Dose in Seitenansicht.
Der Sockel 1 der Anschlußdose weist zwei Kammern 2 für die nicht dargestellten Steckverbinder und zwei Aufnahmen 3 für die Zugent­ lastungstüllen 4 der Apparate-Anschlußschnüre 5 auf. In den Kammern 2 befinden sich nicht dargestellte Steckzungen, die mit den Anschluß­ klemmen 6 für die fest verlegten Zuleitungen verbunden sind. Steck­ zungen und Anschlußklemmen 6 werden zwischen einem Sockelober­ teil 7 und einem Sockelunterteil 8 gelagert. Die Anschlußklemmen 6 sind als Schneidklemmen für löt-, schraub- und abisolierfreien Lei­ teranschluß ausgebildet. Die Tüllenaufnahmen 3 werden bei der mit einer Abdeckkappe 9 versehenen Aufputz-Ausführung 10 der Anschluß­ dose benutzt. Sie liegen in Wandnähe am unteren Ende 11 des Sockels 1. Für Unterputz-Installation wird der Sockel 1 mit dem Ansatzstück 12 versehen, das in die Tüllenaufnahmen 3 bzw. in den anschließenden Freiraum des Sockels 1 eingesteckt und dort durch in Löcher 13 ein­ greifende Rastnasen 14 fixiert wird. Das Ansatzstück 12 hat Vor­ sprünge 15, die die Tüllenaufnahmen 3 des Sockels 1 verschließen und ragt nach vorn aus dem Sockel 1 und aus der zentralen Öffnung 16 der Unterputz-Abdeckplatte 17 heraus. Es ist mit den bei der Unter­ putz-Ausführung 18 der Anschlußdose zu benutzenden, vor der Ab­ deckplatte 17 liegenden Tüllenaufnahmen 19 versehen und wird vom Unterputz-Zentralstück 20 umkleidet. Der Sockel 1 hat Bohrungen 21 für Aufputz-Befestigungsschrauben bzw. zum Fixieren von Unter­ putz-Tragelementen 22 und Spreizkrallen 23 sowie ein Muttergewinde 24 für die Befestigungsschraube der Abdeckkappe 9 bzw. des Zentral­ stücks 20.

Claims (3)

1. Anschlußdose für Fernmeldeeinrichtungen, insbesondere Fernsprech­ apparate, deren Anschlußschnüre jeweils einen mehrpoligen, in eine entsprechende Kammer des Anschlußdosensockels einsteckbaren Steckverbinder und eine in eine Aufnahme des Sockels einsetzbare Zugentlastungstülle aufweisen, dadurch gekenn ze i c hnet, daß der Anschlußdosensockel (1) eine oder mehrere in Wandnähe angeformte, bei Aufputz-Installation zu benutzende Aufnahmen (3) für die Zugentlastungstüllen (4) besitzt und bei Unterputz-Installa­ tion mit einem nach vorn aus dem Sockel (1) und aus der zentra­ len Öffnung (16) der Abdeckplatte (17) herausragenden, eine oder mehrere Tüllenaufnahmen (19) tragenden separaten Ansatzstück (12) versehen ist.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Ansatzstück (12) in die Tüllenaufnahmen (3) bzw. in den anschließenden Freiraum des Sockels (1) gesteckt und dort z.B. durch Rastung (13, 14) fixiert ist.
3. Anschlußdose nach Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß sowohl die bei Aufputz-Installation zu be­ nutzenden Tüllenaufnahmen (3) des Sockels (1) als auch das separate Ansatzstück (12) mit den für Unterputz-Installation be­ stimmten Tüllenaufnahmen (19) am unteren Ende (11) des Sok­ kels (1) angebracht sind.
DE19813128916 1981-07-22 1981-07-22 Anschlussdose fuer fernmeldeeinrichtungen Granted DE3128916A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034361A1 (de) * 2000-07-14 2002-01-24 Abb Patent Gmbh Klemmenanordnung für ein elektrisches Installationsschaltgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1515586C3 (de) * 1965-10-08 1974-02-07 Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmuehle Unterputz-Anschlußdose für fernmeldetechnische Installationsapparate
DE1590223C3 (de) * 1966-04-07 1974-02-07 Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmuehle Unterputz-Doppelanschlußdose mit einem Sockel und einer Abdeckung, für zwei ortsfest anzuschließende Fernmeldeeinrichtungen, insbesondere Fernsprechapparate

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DE10034361A1 (de) * 2000-07-14 2002-01-24 Abb Patent Gmbh Klemmenanordnung für ein elektrisches Installationsschaltgerät

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DE3128916A1 (de) 1983-02-10

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