DE3105428C2 - Naßläufermotor für eine Pumpe - Google Patents
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Abstract
Bei einer Pumpe mit einem Naßläufermotor werden der Rotor und die Wellenlager in der geförderten Flüssigkeit betrieben, während der trockene Statorraum mit den Statorwicklungen vom Rotorraum durch einen Spaltrohrtopf getrennt und abgedichtet ist. Die Enden der Wicklungsdrähte sind auf einer Seite des Statorblechpaketes frei herausgeführt, um über eine Öffnung des Motorgehäuses mit elektrischen Anschlüssen eines Klemmkastens verbunden werden, der auf dem Motorgehäuse sitzt und in den das anzuschließende Netzkabel für die Versorgung der Wicklungen mit Betriebsspannung einzuführen ist. Die Wicklungsdrahtenden sind an im Statorraum angeordneten Wicklungskontakten angeschlossen, mit denen Steckerkontakte eines Steckers verbunden werden können, der mit einem die Steckerkontakte isolierend umfassenden Schaft durch die Gehäuseöffnung in den Statorraum steckbar ist.
Description
Wicklungskontakte leicht an der betreffenden Schutzkappe anbringen oder anformen, so daß auch insofern
kein großer Aufwand anfallen wird
Aufgrund des geringen Abstandes der Schutzkappen zu den Wicklungen und der Anordnung der Wicklungskontakte an der einen Schutzkappe wird weiterhin erreicht,
daß sich für die Beschattung dieser Kontakte mit den Wicklungsenden relativ kurze Drahtlängen ergeben
und die Schaltdrähte nicht über größere Strecken durch den Statorraum verlegt werden müsen, wodurch sich im
Vergleich zu vorbekannten Motoren eine Einsparung an Drahtmaterial ergibt und keine speziellen Isolierrungen
für die sonst gegen Beschädigung anfälligen Schaltdrähte notwendig sind.
Im übrigen wird der Stecker geschützt im Klemmenkasten
untergebracht, der eine mit der öffnung im Motorgehäuse fluchtende Ausnehmung hat Der Klemmenkasten
kann wie üblich außen auf dem Motorgehäuse angebracht sein, so daß der Stecker mit seinem die Kontakte
umfassenden Schaft radial von außen nach innen durch die genannte Ausnehmung und Gehäuseöffnung
in den Statorraum und schließlich auf den Kontaktsokkel bzw. die Wicklungskontakte gesteckt werden kann.
Im Verhältnis zu der bisher üblichen und axial gerichteten Anordnung der Wicklungskontakte sowie der demgemäß
auch axial erfolgenden Steckerbewegung führt die erfindungsgemäße Lösung offensichtlich zu einem
geringeren Raumbedat in Achsrichtung und vor allem auch zu einer kleinen Baulänge.
Das Statorblechpaket mit den eingezogenen Wicklungen und die Schutzkappen mit dem an einer dsr
Schutzkappen angeordneten Sockel bilden vorteilhaft eine Baueinheit, die bei gelöstem Stecker in das Motorgehäuse
bis zum Erreichen ihre Einbaulage eingeschoben werden kann. Es ist somit möglich, den Stator als
montagefertige und komplett verdrahtete Baueinheit einschließlich der beschalteten Wicklungskontakte vorzubereiten
und an geeigneter Stelle in die automatische Fertigung des Naßläufermotors einzuführen.
Schließlich ist es auch zweckmäßig, den Stecker mit einem Schalter zu kombinieren, mit dem die Motorwicklungen
von außen zur Einstellung verschiedener Drehzahlen geschaltet werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Spaltrohrmotor-Kreiselpumpe,
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Motorgehäuse mit eingesetztem Stator,
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Stator,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Stator bei in
F i g. 1 gezeigter Einbaulage,
F i g. 5 eine Stirnansicht des Stators nach F i g. 4,
F i g. 6 die Seitenansicht eines Steckers in teilweisem Schnitt und
F i g. 7 das freie untere Ende des Steckerschaftes in anderer Seitenansicht.
Der Aufbau und die Funktion der dargestellten Pumpe sind im Prinzip bekannt, so daß nur eine kurze Beschreibung
des grundsätzlichen Aufbaues erforderlich ist.
Der Pumpenraum 1 und der Rotorraum 2 sind durch eine Trennwand 3 voneinander getrennt. Im Pumpenraum
1 befindet sich das auf dem einen Ende der Welle 4 sitzende Laufrad 5. Beiderseits des Rotorblechpaketes 6
wird die Welle von Gleitlagerhülsen 7,8 getragen.
Der trockene Statorraum 9 ist gegenüber dem das Fördermittel aufnehmenden Rotorraum 2 mit Hilfe eines
Spaltrohrtopfes 10 abgedichtet. Im Statorraum 9 befindet sich das Statorblechpaket 11 mit den eingezogenen
Wicklungen 12. Diese Wicklungen bilden außerhalb des Blechpaketes 11 Wicklungsköpfe 13,14, die auf
beiden Saiten von je einer im wesentlichen ringförmigen Schutzkappe 15, 16 aus Kunststoff abgestützt und
gegen Beschädigung geschützt werden. Wie es die F i g. 1 erkennen läßt, sind die Schutzkappen so ausgebildet,
daß sie die Wicklungsköpfe 13,14 einerseits mit
ίο einem axialen Teil stützend untergreifen und andererseits
mit einem radial nach außen gerichteten Flansch teilweise abdecken.
Das Motorgehäuse 17 und das Pumpengehäuse 18 sind wie üblich an einem Flansch 19 des Pumpengehäuses
miteinander verbunden. In den Innenraum des topfartigen Motorgehäuses 17 kann der Stator axial von der
gemäß F i g. 1 linken Seite her eingesetzt werden. Unter »Stator« ist hier speziell die Baueinheit zu verstehen, die
aus dem Blechpaket 11, den Wicklungen 12 mit den Wicklungsköpfen 13, 14 und den Schutzkappen 15, 16
mit den an ihnen befindlichen Teilen besteht.
Die Enden der Motorwicklungen sind auf der gemäß F i g. 1 rechten Seite des Statorblechpaketes, also im
Bereich der Wicklungsköpfe 14, frei herausgeführt. Zwisehen den Enden der Wicklungsdrähte und den nicht im
einzelnen gezeigten Anschlüssen in dem auf dem Motorgehäuse 17 montierten Klemmkasten 20 ist eine elektrische
Verbindung herzustellen, und zwar mit dem Stecker 21, wie noch näher beschrieben wird.
Im Statorraum 9 sind insgesamt acht Kontaktstellen zum Anschluß der Enden von Wicklungsdrähten, Steuer-
oder Meßleitungen vorbereitet. Im dargestellten Fall handelt es sich um einen Drehstrommotor, für dessen
Wicklungen sechs Anschlüsse notwendig sind. Die sechs Wicklungsdrahtenden 22 (F i g. 3) sind also mit sechs
Wicklungskontakten 23 verbunden. Die beiden weiteren nicht beschalteten Kontaktstellen können bei Bedarf
zum Anschluß von Steuer- oder Meßleitungen verwendet werden, die ebenfalls über den Stecker 2! mit
entsprechenden Anschlüssen im Klemmenkasten verbunden werden können.
An der Schutzkappe 16 ist ein Sockel 24 ausgebildet, der acht in einer Reihe nebeneinander angeordnete
Aufnahmen hat. In sechs dieser Aufnahmen sind die Wicklungskontakte 23 gesteckt. Bei diesen Wicklungskontakten
kann es sich um an sich bekannte Schneidklemm-Einzelkontakte
handeln, wobei zum Sockel 24 gehörende Klemmschlitze 25 die in sie eingelegten isolierten
Wicklungsdrahtenden im Sinne einer Zugentlastung einklemmen, während die mit Schneidschlitzen
versehenen metallischen Wicklungskontakte mit den Drahtenden unter Durchtrennung der Drahtisolierung
in elektrischer Verbindung stehen. Die Kappe 16 bildet zusammen mit dem Sockel 24 ein einheitlich aus Kunststoff
gespritztes Bauteil.
Die Reihe aus nebeneinander angeordneten Wicklungskontakten 23 ist auf eine schlitzartige öffnung 26
des Motorgehäuses 17 so ausgerichtet, daß alle Kontakte durch den Schlitz von außen mit dem Stecker 21
zugänglich sind. Dieser Stecker hct die gleiche Anzahl von vorbereiteten und in Reihe nebeneinander angeordneten
Steckerkontakten 27 wie vorbereitete Kontaktstellen am Sockel 24 vorhanden sind. Auf das dargestellte
Beispiel bezogen sind hier also sechs der insgesamt acht Steckerkontakte 27 beschaltet. Alle Steckerkontakte
werden von einem Steckerschaft 28 aus Isoliermaterial umgeben und geschützt. Wie aus den F i g. 6
und 7 ersichtlich ist. bildet der Steckerschaft 28 im Ouer-
schnitt ein rechteckiges Gehäuse, das an die in Aufsicht ebenfalls rechteckige Form des Sockels 24 angepaßt ist,
und zwar in der Weise, daß der durch die Öffnung 26 gesteckte Steckerschaft 28 mit seinem freien Ende über
den Umfang des Sockels 24 greift, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 27 und
23 hergestellt ist
Das nicht gezeigte Netzkabel wird von außen in den Klemmenkasten 20 eingeführt und mit am Stecker 21
vorgesehenen Klemmen verbunden. Diese Klemmen können z. B. über einen ebenfalls zum Stecker gehörenden
Drehschalter 29 auf die Kontakte 27 geschaltet werden, um in Abhängigkeit von der jeweiligen Schalterstellung
die Motorwicklungen zwecks Einstellung verschiedener Motordrehzahlen und/oder Motordrehmomente
zu schalten, im übrigen sind auch zwei der Stekkerkontakte 27 direkt mit den beiden Elektroden des
Motorkondensators 30 verbunden, indem die abisolierten Enden der vom Kondensator kommenden Verbindungskabel
durch die Einführungskanäle 31 in den Stekkerschaft 28 geschoben und dort mit den Steckerkontakten
27 in Klemmverbindung gebracht werden. Die Verbindungen zwischen den verschiedenen Kontakten
des Schalters 29 und den sonstigen beschalteten Stekkerkontakten 27 können über eine Metallplatine 32 hergestellt
werden, die in das Kunststoffgehäuse des Stekkes eingebettet ist Zweckmäßigerweise bilden die Stekkerkontakte
27 und die Platine 32 mit den festen Schalterkontakten ein einheitlich durch Stanzen und Biegen
gefertigtes Bauteil.
Der Drehknopf 33 zur Betätigung des Schalters 29 befindet sich außen auf dem Deckel 34 des Klemmenkastens
20 und ist lösbar und drehschlüssig auf die Schalterachse 35 gesteckt Der Sockel bzw. Boden des Schalters
21 und der Boden des Klemmenkastens 20 haben fluchtende Löcher, durch die in die Gewindelöcher 36
des Motorgehäuses 17 geschraubte Schrauben fassen. Der Deckel 34 ist mit der Schraube 37 an einem Gewindestutzen
38 des Steckers 21 befestigt
40
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
60
65
Claims (3)
1. Naßläufermotor für eine Pumpe, dessen Rotor te einer Steckeraufnahme mit den Wicklungsenden oder
(6) und Lagerung (7,8) in der geförderten Flüssigkeit 5 mit den Leiterenden des Netzkabels Verbindung haben,
betreibbar sind und dessen trockener Statorraum (9) so daß nach Einschieben des Steckers in die Steckeraufmit
den Statorwicklungen (12) vom nassen Rotor- nähme die Stromversorgung an die Wicklungen angeraum
(2) durch einen Spaltrohrtopf (10) getrennt und schlossen werden kann. Dabei sind eine mehrpolige exabgedichtet
ist, wobei die Enden (22) der Wicklungs- terne Beschallung und Kontaktverbindung außerhalb
drähte auf einer Seite des Statorblechpaketes (11) 10 des Motorgehäuses (DE-OS 15 38 903 und 19 14 237,
frei herausgeführt und an im Statorraum angeordne- GB-PS 12 79 135 und US-PS 30 13 500) oder auch eine
ten Wicklungskontakten (23) angeschlossen sind, die interne Beschattung innerhalb des Motorgehäuses bzw.
mit den Steckerkontakten (27) eines Steckers (21) Statorraumes (DE-PS 27 58 637, US-PS 32 94 993,
verbindbar sind, der zur Verbindung der Wicklungs- 33 50 587,34 57 867 und 40 38 573) möglich,
kontakte mit Anschlüssen eines Klemmenkastens 15 Die Steckeraufnahme mit den Gegenkontakten für (20), der auf dem Motorgehäuse sitzt und in den das den Stecker ist im ersten Fall beispielsweise außen am Netzkabel für die Versorgung der Statorwicklungen Motorgehäuse oder am Klemmenkasten und im zweiten mit Betriebsspannung eingeführt ist, mit einem die Fall innerhalb des Motorgehäuses vorgesehen. Die Er-Stedcerkontakte isolierend umfassenden Schaft (28) findung macht von der zweiten vorerwähnten Möglichdurch eine öffnung (26) des Motorgehäuses (17) in 20 keit Gebrauch, nämlich die Wicklungsenden fest und den Statorraum (9) steckbar ist, dadurch ge- bleibend an im Motor- bzw. Statorraum angeordneten kennzeichnet, daß die Wicklungsköpfe (13,14) Wicklungskontakten anzuschließen, die dann mit den beiderseits des Statorblechpaketes (11) von je einer Steckerkontakten des von außen durch eine Gehäuse-Schutzkappe (15,16) aus Kunststoff abgestützt und öffnung in den Statorraum bewegbaren Steckers in Vergegen Beschädigung geschützt sind, daß an der ei- 25 bindung gebracht werden können,
nen Schutzkappe (16) ein Sockel (24) vorgesehen ist Bei bekannten Lösungen dieser Art wird im aügemei-
kontakte mit Anschlüssen eines Klemmenkastens 15 Die Steckeraufnahme mit den Gegenkontakten für (20), der auf dem Motorgehäuse sitzt und in den das den Stecker ist im ersten Fall beispielsweise außen am Netzkabel für die Versorgung der Statorwicklungen Motorgehäuse oder am Klemmenkasten und im zweiten mit Betriebsspannung eingeführt ist, mit einem die Fall innerhalb des Motorgehäuses vorgesehen. Die Er-Stedcerkontakte isolierend umfassenden Schaft (28) findung macht von der zweiten vorerwähnten Möglichdurch eine öffnung (26) des Motorgehäuses (17) in 20 keit Gebrauch, nämlich die Wicklungsenden fest und den Statorraum (9) steckbar ist, dadurch ge- bleibend an im Motor- bzw. Statorraum angeordneten kennzeichnet, daß die Wicklungsköpfe (13,14) Wicklungskontakten anzuschließen, die dann mit den beiderseits des Statorblechpaketes (11) von je einer Steckerkontakten des von außen durch eine Gehäuse-Schutzkappe (15,16) aus Kunststoff abgestützt und öffnung in den Statorraum bewegbaren Steckers in Vergegen Beschädigung geschützt sind, daß an der ei- 25 bindung gebracht werden können,
nen Schutzkappe (16) ein Sockel (24) vorgesehen ist Bei bekannten Lösungen dieser Art wird im aügemei-
der die in Reihe nebeneinander angeordneten Wick- nen so vorgegangen, daß das Zusammenstecken der jelungskontakte
(23) enthält, daß der Stecker (21) im weiligen Kontakte in axialer Richtung erfolgt, was auch
Klemmenkasten (20) untergebracht ist und daß der eine entsprechend axiale Ausrichtung der Wicklungs-Klemmenkasten
eine mit der genannten Gehäuse- 30 kontakte und der Steckerkontakte erforderlich macht
öffnung (26) fluchtende Ausnehmung hat. und zwangsläufig eine relativ große axiale Baulänge des
2. Naßläufermotor nach Anspruch 1, daduch ge- Motors zur Folge haben wird. Weiterhin ist festzustelkennzeichnet,
daß das Statorblechpaket (11) mit den len, daß vielfach der Ort und die Art der Anordnung der
eingezogenen Wicklungen (12) und die Schutzkap- fest mit den Wicklungsenden verbundenen Wicklungspen (15, 16) mit dem an einer der Schutzkappen 35 kontakte ungünstig gelöst sind, indem beispielsweise die
angeordneten Sockel (24) eine Baueinheit bilden, die Wicklungsdrähte mit den Wicklungsenden über eine rebei
gelöstem Stecker (21) in das Motorgehäuse (17) lativ große Strecke frei durch den Statorraum zu den
bis zum Erreichen ihrer Einbaulage einschiebbar ist. Wicklungskontakten geführt sind, was zu einem ent-
3. Naßläufermotor nach Anspruch 1 oder 2, da- sprechend hohen Verbrauch an Drahtmaterial und zu
durch gekennzeichnet, daß der Stecker (21) mit ei- 40 Isolationsproblemen sowie Beschädigungen an den frei
nem Schalter (29) kombiniert ist, mit dem die Motor- geführten Drahtstrecken führen kann. Außerdem macht
wicklungen (12) geschaltet sind. es sich nachteilig bemerkbar, daß für die Aufnahme und
Halterung der Wicklungskontakte gesonderte Bauele-
mente vorgesehen und eingebaut werden, ohne daß
45 man bisher die ohnehin schon vorhandenen und notwendigen Bauteile als Träger für die Wicklungskontak-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Naßläufermotor te in sinnvoller Weise angewendet hat.
für eine Pumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspru- Durch die Erfindung soll ein Weg zur Beseitigung der
für eine Pumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspru- Durch die Erfindung soll ein Weg zur Beseitigung der
ches 1. vorerwähnten Nachteile aufgezeigt werden. Vor allem
Eine relativ einfache Lösung (DE-AS 29 12 802) für 50 soll ein Naßläufermotor für Pumpen vorgeschlagen
einen lösbaren Anschluß der Wicklungsenden an die werden, bei dem die Wicklungskontakte in bezug auf
von außen über ein Netzkabel kommende Stromversor- ihre Verbindung mit den Wicklungen einerseits und mit
gung besteht darin, die Wicklungsenden bleibend mit den Steckerkontakten andererseits besonders günstig
Steckkontakten zu verbinden, die seitlich und axial an und ohne wesentlichen baulichen Aufwand im Statorder
einen Statorstirnseite vorstehen, so daß bei der 55 raum angeordnet und befestigt werden können.
Montage des Lagerschildes an diesem befindliche, an Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Montage des Lagerschildes an diesem befindliche, an Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Netzspannung legbare Buchsenkontakte zwangsläufig Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere
in entsprechenden Kontakt mit den Steckkontakten ge- Merkmale für vorteilhafte Ausgestaltungen des erfinlangen
und die elektrische Verbindung zu den Wicklun- dungsgemäßen Naßläufermotors sind in den Ansprügen
herstellen. Diese Art Verbindung läßt allerdings ei- 60 chen 2 und 3 angegeben.
ne Änderung oder Prüfung der Beschallung der Motor- Nach der Erfindung wird also eine der beiden Schutzwicklungen
nur zu, wenn der Motor durch Abziehen des kappen, die in an sich bekannter Weise die Wicklungs-Lagerschildes
wieder geöffnet wird, was entsprechend köpfe an den Statorstirnseiten abstützen und schützen,
aufwendig ist. Außerdem kann diese Lösung aufgrund als Träger für die Wicklungskontakte vorgesehen, so
von Dichtungsproblemen nicht ohne weiteres bei Naß- 65 daß zu diesem Zweck kein gesondertes Bauelement im
läufermotoren für Pumpen zur Anwendung kommen. Statorraum untergebracht werden muß und sich hier-
Besser sind insofern Steckverbindungen unter Ver- durch eine einfache und kostengünstige Fertigung erwendung
eines gesonderten Steckers, mit dessen Kon- gibt. Im übrigen läßt sich der Sockel als Träger für die
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