DE2745839A1 - Vorrichtung zum gewinnen von mineralien aus einer steiler als der boeschungswinkel des minerals stehenden abbauwand mit hilfe einer loesevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum gewinnen von mineralien aus einer steiler als der boeschungswinkel des minerals stehenden abbauwand mit hilfe einer loesevorrichtung

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DE2745839A1
DE2745839A1 DE19772745839 DE2745839A DE2745839A1 DE 2745839 A1 DE2745839 A1 DE 2745839A1 DE 19772745839 DE19772745839 DE 19772745839 DE 2745839 A DE2745839 A DE 2745839A DE 2745839 A1 DE2745839 A1 DE 2745839A1
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Dieter Jahn
Friedhelm Ing Grad Schefers
Herbert Dipl Ing Schuepphaus
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/02Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for coal, brown coal, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Gewinnen von Mineralien aus einer steiler als
  • der Böschungswinkel des Minerals stehenden Abbauwand mit Hilfe einer Lösevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gewinnen von Mineralien aus einer steiler als der Böschungswinkel des Minerals stehenden Abbauwand mit Hilfe einer Lösevorrichtung, die t-rfahrbar an einer Brücke gelagert und geführt ist, welche sich aber die Höhe der Abbauwand erstreckt, sich am Fuß und obere halb der Abbauwand auf je einem parallel zur Wandlängsrichtung verfahrbaren Fahrwerk abstutzt, mit dem unteren Fahrwerk über eine zur Fahrtrichtung parallele und um eine zur Fahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse und mit dem oberen Fahrwerk allseitig gelenkig verbunden ist.
  • Vorrichtungen dieser Gattung sind durch die deutsche Patntschrift 315 362 bekannt. Sie besitzen ein Gestell, das sich auf der Sohle und der Strosse auf je einem Wagen gelenkig abstützt, wobei das obere Gestell in einem Kugelgelenk liegt, das sich auf einer Spindel führt, die mit den auf der Sohle befindlichen Wagen über ein Kreuzgelenk verbunden ist. Auf den auf der Strosse verfahrbaren unteren Wagen, der sich wie der Schlenwagen auf Schienen parallel zur Abbauwand verschieben läßt, stützt sich das Gestell über ein Kreuzgelenk ab.
  • Während bei der Vorrichtung nach der deutschen Patentschrift 315 362 das Gestell aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Rohrabschnitten besteht, auf denen eine schrä@vorrichtung in unterschiedlichen Höhenlagen mittels Schellen festgelegt wird, ist es durch die deutsche Patentschrift 211 193 bekannt, eine Abbauwand mit Hilfe einer Lösevorrichtung hereinzugewinnen, die an einer aus einem Viergurtträger bestehenden Brücke vor- @@bar angeordnet ist. Die Lösevorrichtung, die mit Schrämketten oder Schrämwalzen das zu lösende Mineral angreift, ist @@er an den beiden unteren Gurten der Brücke verschiebbar geführt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Gewinnen von Mineralien aus einer steiler als der Böschungsinkel des minerals stehenden Abbauwand zu schaffen, die sich durch einen besonders zweckmäßigen, insbesondere für die Gewinnung härterer Mineralien geeigneten Aufbau auszeichnet.
  • Zur T osung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vor-@ichtung aus, wie sie eingang beschrieben ist, und schlägt , die Brücke als Dreigurtträger auszubilden, dessen Längsgurte aus je einer zum Fahren und Führen der Lösevorrichtung @@enenden Laufschiene bestehen, der längsverschiebbar in einen Rahmen des oberen Fahrwerks liegt, wobei der Abstand des Rahmens von der oberen Kante der Abbauwand größer als die Lang der Lösevorrichtung bemessen ist. Bei einer so ausgebildeten Vorrichtung hat die die Lösevorrichtung tragende Brücke nicht nur eie besonders zweckmäßige Form, die ihr bei relativ geringen Materialaufwand die größtmögliche Biegesteifigkeit und Stabilität gibt, sondern sie ist auch so gelagert, daß sie selbsttätig Längenunterschiede, die beim Verschieben der Vorrichtung durch die beiden Fahrwerke auftreten, ausgleichen kann. An dieser Verschiebebewegung entlang der Abbauwand wird die Brücke dann nicht gehindert, wenn die Lösevorrichtung sich im oberen Brückenbereichen befindet und oberhalb der oberen Kante der Abbauwand liegt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Vorrichtung nach der Erfindung rur längsverschiebbaren Aufnahme der Brücke am oberen Fahrwerk mit einem in Richtung auf die Abbauwand geneigten Ausleger ausgestattet, der seitlich über die Fahrwerksbreite vorsteht, sich auf einem Drehkranz des Fahrwerks um eine senkrechte Achse drehbar abstützt und den die Brücke längsverschiebbar haltenden Rahmen an seiner Spitze mit Hilfe eines Kugelgelenkes allseitig schwenkbar trägt. Der Rahmen kann sich infolgendessen der jeweiligen Brückenneigung selbsttätig anpassen, und zwar auch dann, wenn der obere der beiden Wagen voreilt. Er wird darüber hinaus mit hilfe des Auslegers so hoch oberhalb der oberen Kante der Abbauwand gehalten, daß die Lösevorrichtung sich völlig freischneiden und von beiden Fahrwerken über die ganze Länge der Abbauwand zu einem neuen Einsatzort gefahren werden kann. Ferner können in diesem Bereich der Brücke auch die von Zeit zu Zeit erdorderlichen Wartungsarbeiten an der Lösevorrichtung vorgenemmen nd es kann die Lösevorrichtung von hier aus in das Mineral eingefahren werden.
  • kann einem weiteren Erfindungsmerkmal ist das obere Fahrwerk zur einem horizontalen, sich in Richtung auf die Abbauwand ertreckenden, über die Fahrwerksbreite vorstehenden und mit einen Gegengewicht besetzten Arm ausgestattet, der mit Hilfe des Gogengewichtes die ber den Ausleger auf das obere Fahrwerk einwirkende Gewichtskomponente der Brücke und der Lösevorrichtung ausgleicht.
  • damit die Lösevorrichtung ohne Hilfe der beiden Fahrwerke nicht nu am oberen5 sondern auch am unteren Ende in das anstehende Mineral einfahren kann, stützt die Brücke sich auf einer Lafette des unteren Fahrwerks ab, die gegenüber den Fahrwerk, in dessen Bewegungsrichtung mindestens um die Breite des von der Lösevorrichtung erfaßten Mineralstreifens verschiebbar ist. Diese Lafette kann die am unteren Brückenende befindliche Lösevorrichtung durch ihre Bewegung um ein dem Aktionsradius ihres Lösewerkzeuges entsprechendes Breitenmaß gegenüber dem Fahrwerk in Längsrichtung der Abbauwand verschieben und die Lösewerkzeuge in das anstehende Mineral hineindrücken.
  • Zweckmäßigerweise hat der die Brücke bildende Dreigurtträger einen gleichschenkligen oder gleichseitigen Querschnitt und ist mit zur Abbauwand senkrecht stehender Symmetrieebene auf den beiden Fahrt werken angeordnet, wobei die der Abbauwand abgewandte Seitenfläche der Brücke parallel zur Abbauwand liegt. An einem so ausgebildeten und gegenüber der Abbauwand angeordneten Dreigurtträger libt sich eine Lösevorrichtung besonders günstig anbringen und auch führen.
  • Es empfiehlt sich, die Brücke als Vollwandträger auszubilden und begehbar zu machen, damit die Lösevorrichtung auch damm Qür R-paraturarbeiten zugänglich ist wenn sie unterwegs, also innerhalb der Abbauwand, liegengebleiben sollts. Deshalb kann der Brückenträger entweder im Innern oder auf seiner Oberseite mit einer Leiter bzw. Treppe ausgestattet sein, auf der mal, zu der liegengebliebenen Lösevorrichtung oder aber zur oberen Sohle der Abbauwand gelangen kann.
  • Zweckmäßig ist es auch, wenn der die Brücke längsverschiebbar haltende Rahmen des oberen Fahrwerks den Brückenquerschnitt vollständig umschließt und die Brücke mittels paarweise angeordneter, sich auf den Laufschienen abwälzender Laufrollen führt, wobei sich die Brücke auf unteren Stegblechen des Rahmens abstützt, die sich in Brückenlängsrichtung erstrecken und @@ beiden Enden mit Laufrollenpaaren besetzt sind, die die untere Laufschiene seitlich einschließen bzw. auf denen die Brücke mit ihrer unteren Laufschiene aufliegt.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das untere Fahrwerk auf seiner der Abbauwand benachbarten Seite mit einem das Haufwerk aufnehmenden und bis über die Fahrwerkbreite hinaus seitlich austragenden Fördermittel besetzt ist, das sich mindestens über die Länge des Fahrwerks erstreckt. Bei einem Aktionsbereich der Lösewerkzeuge, der die Fahrwerklänge nicht überschreitet, ist ein so angeordnetes Fördermittel in der Lage, das bei einer Gewinnungsfahrt anfallende Haufwerk am Fuß der Brücke zu erfassen und abzutransportieren.
  • Es ist auch möglich, das untere Fahrwerk auf seiner der Abbauwand benachbarten Seite mit zwei in entgegengesetzte Richtungen fördernden Vorrichtungen auszurüsten, die das Haufwerk in der Längsmitte des Fahrwerk, quer zu dessen Bewegungsrichtung, austragen Stattet man die Vorrichtung mit Raupenfahrwerken aus und trägt das Haufwerk quer durch die Fahrwerksraupen hiedurch aus, so ist eine besonders platzsparende und gedrängte, die Aufbauten des Fahrwerks nicht störende Anordnung des das Haufwerk austragenden Fördererabschnittes möglich. Weiterhin empfiehlt es sich, die Fördervorrichtungen aus zwei Einkettenförderern zu bilden, deren das Haufwerk austragende Abschnitte durch das Fahrwerk hindurchgeführt sind. Es kann aber auch das Fahrwerk mit zwei gegenläufig förderndeD Schnecken besetzt sein, die auf ein querlaufendes, durch das Fahrwerk hindurchgeführtes Fördermittel austragen.
  • Die das Mineral der Abbauwand hereingewinnende Lösevorrichtung kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal mit einen Traggestell ausgerüstet sein, das die der Abbauwand benachbarte untere Laufschiene der Brücke seitlich einschließt und in seiner Längsmitte einen Gestellrahmen besitzt, der den Brückenquerschnitt vollständig umschließt. Dieses Traggestell bildet einen kastenförmigen, langgestreckten Körper, der auf gegenüberliegenden Gestell seiten mit je einem Lösewerkzeug, dem zugehörigen Antrieb und einem zur Erzeugung der Vorschubbewegung der Lösevorrichtung dienenden Aggregat besetzt ist. Geführt wird das Traggestell an der Brücke von an beiden Gestellenden paarweise angeordneten , an der unteren Laufschiene anliegenden sowie von am Traggestellrahmen paarweise angeordneten, an den oberen Laufechienen der Brücke anliegenden Laufrollenpaaren.
  • Damit eine hinreichende Führung der Lösevorrichtung sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen erreicht wird, stützt sich das Traggestell an beiden Enden mittels dreier spurkranzloser Rollenpaare an der unteren Laufschiene ab, von denen je eines an der Laufschienenunterseite und je zwei an sich gegenüberliegenden, senkrechten Seiten dieser Laufschiene anliegen, während der Traggestellrahnen sich an den beiden oberen Laufschienen mittels je zweier spurkranzloser Laufrollenpaare auf der Laufschienenoberseite und an der senkrechten Laufschienenaußenseite abstützt.
  • Alle Rollenpaare des Traggestells bzw. des Traggestellrahmens und des Rahmens des oberen Fahrwerks sind in paarweise angeordneten Blechen gelagert, die um eine zwischen den Pollen verlaufende, zum Rollenumfang parallele Achse schwenkbar sind, so daß die Laufrollen der Laufschiene und damit dem Niveau der Laufbahn genau folgen können.
  • Oberhalb der unteren Laufschiene ist die Brücke beidseitig mit je einer sich über die Brückenlänge erstreckenden Zahnstange besetzt, deren Verzahnung von senkrecht stehenden, mit einem Antriebsrad der Winde der Lösevorrichtung kämmenden Triebstöcken gebildet wird. Diese Triebstöcke bilden die Widerlager, an denen die Lösevorrichtung sich über die Brückenlänge verschieben kann und durch die sie auch in ihrer jeweiligen Lage gesichert wird, wenn die Antriebsenergie plötzlich ausfallen oder anderweitige Störungen auftreten solletn.
  • Um den Aktionsbereich der Lösevorrichtung zu Vergröbern und nicht nach jeder Gewinnungsfahrt der Lösevorrichtung die Brücke verschieben zu müssen, wird vorgeschlagen, das Traggestell beidseitig mit je einer Lösevorrichtung zu besetzen, die mit je einer Schrämwalze ausgestattet ist, welche drehbar an je einem um eine zur Abbauwand senkrechte Achse schwenkbaren Tragarm gelagert ist. Infolge ihrer Anordnung auf beiden Rahmenseiten ist jede Lösevorrichtung in der Lage, einen Mineralstreifen zu erfassen, der eine dem doppelten Durchmesser ihrer Schrämwalze entsprechende Breite hat, wobei beide Schrämwalzen vorzugsweise mit entgegengesetztem Drehsinn umlaufen.
  • Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn der zu den Lösevorrichtungen führende, sich über die Länge der Brücke erstreckende Abschnitt des Schrämkables vom oberen Brückenende ausgehend auf der oberen, zur Abbauwand parallel verlaufenden Brückenfläche verlegt und unter der Traverse des Gestellrahmons hindurchgeführt ist sowie mit seinem in einer Schleife geführten Ende von unten in einen Einlaufstutzen der Traverse des Traggestellrahmens einmündet. Das Schrämkabel ist hier für die Lösevorrichtungen gut zugänglich, und es wird das Kabelgewicht - zumindest teilweise - von der Brücke autgenommen.
  • Zur besseren Führung des Schrämkabels kann die obere Brückenfläche an beiden Rändern mit im Abstand voneinander angeordneten Anschlägen besetzt sein, zwischen denen der zur Lösevorrichtung führende Abschnitt des Schrämkabels bzw. eine Kableschleife liegt und von denen die in Abbaurichtung vorderen Anschläge mit je einen auf ihrer oberen Stirnfläche angeordneten, den ihnen benachbarten Kabelabschnitt übergreifenden Blech besetzt sind. Von diesen Anschlägen bzw. den auf ihnen befestigten Blechen wird das Kabel nach dann aiif der oelen Bruckenfläche gehalten, wenn das obere Brückenfahrtwerk voreilt und die Brücke eine Schräglage einnimmt.
  • Tn den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Fe eigen: Fig. 1 die Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht; Fig. 2 das obere Fahrwerk der Vorrichtung als Einzelheit; Fig. 3 das untere Fahrwerk in einer Stirnansicht; Fig. 4 das untere Fahrwerk in einer Seitenansicht; Fig. 5 die Lösevorrichtung in Seitenansicht; Fig. 6 die Brücke mit der Lösosorrlchtung im Grundriß; Fig. 7 den an der Brücke geführten, mit Lösevorrichtungen besetzten Gestellrahmen in einer teilweise geschnittenen Ansicht; Fig. 8 die Brücke mit der Lösevorrichtung in einem Querschnitt; Fig. 9 einen teilweise geschnittenen Grundriß des unteren Fahrwerks.
  • Die Abbauwand ist mit 1 bezeichnet. Sie wird streifenweise von der Lösevorrichtung 2 bei der in der Figur 6 von oben nach unten erfolgenden Gewinnungsfahrt hereingewonnen, wobei eine Brücke 3 der Lösevorrichtung 2 als Trag- und Führungsorgan dient.
  • Wie insbesondere aus der Figur 8 hervorgeht, ist die Brücke 3 als Dreigurtträger ausgebildet und hat einen gleichschenkligen Querschnitt, dessen Symmetrieebene senkrecht auf der Abbauwand 1 steht, so daß ihre obere Seitenfläche parallel zur Abbauwand liegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bücke 3 als Vollwand träger mit begehbarem Innenraum ausgebildet, in welchem die energie-, die Steuer- und die Telefonleitungen 4 verlegt sind.
  • Laufschienen 5 bildet die drei Längsgurte der Brücke 3. Außerdem st auf ihren beiden gleichschenkligen Außenseiten je eine Zahnstange 6 befestigt, die sich über die ganze länge der Brücke 3 erstreckt und die im sentlichen aus den mit senkrechter Achse angeordneten Triebstöcken 7 und den die Triebstöcke haltenden lacheisen 8 besteht.
  • Ari ihren unteren Ende Stützt die Brücke 3 sich auf einem Fahrwerk 9 ab, das mit Fahrwerksraupen 10 und einer in Längsrichtung der Abbauwaiid 1 gegenüber den Fahrwerksraupen 1<) verschiebbaren Lafette II susgestattet ist (Fi. 3). Auf dieser lafette 11 wird die Brücke 3 von einer Konsole 12 gehalten, die mit zwei Schwenkachsen l3,14 versehen ist, von denen eine, und zwar die Achse 13, parallel zur Abbauwand I verläuft, während die andere, die Achse 14, rechtwiiiklig dazu, senkrecht auf der Abbauwand 1 steht. Diese beiden Schwenkachsen 13,14 geben der Brücke 3 die Möglichkeit, sich weitgehend unabhangig von der jeweiligen Stellung des unteren Fahrwerks 9 j>araliel zur Abbauwand 1 so einzustellen, daß vor den Werkzeugen der Lösevorrichtung 2 ein über die ganze Länge der Abbauwand in seiner Mächtigkeit gleichbleibender Mineralatreifen ansteht.
  • f)s obere Fahrwerk 15 ist gleichfalls mit Fahrwerksraupen 16 aus ger1lstet und besitzt einen in Richtung auf die Abbauwand 1 geneiten Ausleger 17, an welchem der Bedienungsstand 18 der Vorrichtung angeordnet und an dessen Ende ein Rahmen 19 gelagert ist, in welchem das obere Ende der Brücke 3 1 Legt. Ein um eine senkrechte Achse 20 verstellbarer Drehkranz 21 stellt die Verbindung zwischen dem Fahrwerksgestell 22 und dem Ausleger 17 her (Fig. 2). Außerdem besitzt das obere Fahrwerk 15 einen horizontalen Arm 23, der Uber die Fahrwerksbreite vorsteht, sich in Richtung auf die Abbauwand 1 erstreckt, und mit einem Gegengewicht 24 besetzt ist. Dieser Arm 23 gleicht mit Hilfe des Gegengewichtes 24 die auf den Ausleger 17 und damit auf das obere Fahrwerk 15 einwirkende Gewichtskomponente der Brücke 3 und der Losevorrichtung 2 aus. Uber ein Kugelgelenk 25 stützt sich der Rahmen 19, der das obere Brückenende umschließt, am äußersten Ende des Auslegers 17 ab. Er ist deshalb allseitig verschwenkbar und kann sich in seiner Stellung der jeweiligen Brückenlage genau anpassen. Darüber hinaus hält er das obere Bruckenendc, 4var so weit von der oberen Kante der Abbauwand 1 entfernt, daß die Lösevorrichtung 2 in dem Raum zwischen der oberen Abbaukant und dem Rahmen 19 Platz findet. Daher kann die Brücke 3 mit @@l@@ Ihrer beiden Fahrwerke 9 und 15 frei über die längs der Abbauwand 1 hin. und hergefahren werden und ihren Standort ändern, w.<t1 die LdsevorrichtuItg 2 sich in diesem Brückenbereich befindet.
  • ki insbesondere die Figur 2 zeigt, umschließt der Rahmen 19 den Brückenquerschnitt vollständig und ist in Brückenlängsrichtung mit Stegblechen 26 besetzt, denen spurkranzlose Rollen 27 zugeordnet sind. Auf diesen Rollen 27 stützt sich die Brücke 3 mit ihrer unteren Laufschiene 5 ab. Die beiden oberen Laufschienen 5 der Brücke 3 werden gleichfalls von spurkranzlosen Rollen 27 des Rahmens 19 gefuhrt, die mittels nicht dargestellter rellerfedern in Richtung auf di Laufschienen 5 verspannbar sind. Sie halten und führen die Brücke 3 zuaalnmen mit den an der unteren Schiene 5 anliegenden Laufrollen 27 in Längsrichtung verschiebbar.
  • nie an der Brücke 3 verfahrbare Lösevorrichtung 2 besitzt ein kastenförmiges Traggesteil 28, das die der Abbauwand 1 benachbarte,untere Laufschiene 5 seitlich einschließt. Es trägt in seiner Längsmitte einen Gestellrahmen 29, der den Brückenquerschnitt vollständig umschließt. Geatellrahmen 29 und Traggestell 28 sind gltichfalls mit spurkranzlosen Laufrollen 27 ausgestattet, von denen an beiden Traggestellenden je ein Rollenpaar mit um horizontale Achsen drehbaren Rollen vorhanden ist, die an der Laufachienenunterseite anliegen. Außerdem sind in unmittelbarer Nähe dieser beiden Rollenpaare je zwei weitere Rollenpaare angeordnet, deren Rollen 27 auf gegenüberliegenden Seiten der Laufschiene 5 aufliegen und um zur Abbauwand 1 rechtwinklige Achsen umlaufen (Fig. 7). Auf den beiden oberen Laufachienen 5 der Brücke 3 stützt sich der Traggestellrahmen 29 mittels Laufrollen 27 ab, die entweder auf der Oberseite der Laufachienen 5 oder auf den Autenflächen der Laufachienen 5 aufliegen. Die sich auf den AuDenflächen der oberen Schienen 5 abwälzenden Laufrollen 27 werden von am Traggestellrahmen 29 befestigten Blechen 30 gehalten und laufen um senkrecht auf der Abbauwand 1 stehende Achsen um, während die auf der Laufachienenoberseite angeordneten Laufrollen 27 um @@@gerechte Achsen umlaufen. Alle Laufrollen 27 des Traggestells 28, des Traggestellrahmens 29 und auch des Rahmens 9, sind paarweise angeordnet cild liegen zwischen je zwei Blechen 31. Zwischen ihnen verlaufende, zu den jeweiligen Laufbahnen der Laufschienen 5 parallel irgend Bolzen 32, halten die beiden Bleche 31 eines Rollenpaares schwenkbar und sorgen für eine einwandfreie Auflage beider Rollen 27 eines jeden Rollenpaares auf der jeweiligen Lauf-@a@a dci laufschienen 5 Tellerfedern 33 verspannen auch beim Traggestellrahmen 29 die sich auf der oberen Lauffläche der oberen So enden 5 der Brücke 3 abwälzenden Rollenpaare und halten die Lösevorrichtung 2 spielfrei an der Brücke 3. Dazu sind die beiden Bleche 31 mit einem die Tellerfedern 33 durchgreifenden zentralen Bolzen 34 ausgestattet, der mit einem als Anschlag dienenden Bund versehen ist. Zwei am Traggestellrahien 29 befestigte Spann-Schrauben 36 wirken über ein Joch 37 auf die sich an dem Anschlag Stützenden Tellerfedern 33 ein und erzeugen die Vorspannung, mittels der die die Vertikalkräfte aufnehmenden Laufrollen 27 fest gegen die laufschienen 5 gepreßt werden.
  • Beide Seitenwände des Traggestells 28 sind mit je eine. Schrämkopf 64 besetzt, der mit einem um eine Achse 38 schwenkbaren Tragarm 39 ausgestattet ist, an welchem eine Schrämwalze 40, die innerhalb des zu lösenden Minerals liegt, gelagert ist. Jeder der beiden Schrämköpfe 64 besitzt einen eigenen Antriebsmotor 41, und jedem der beiden Antriebsmotoren 41 ist eine Winde 42 nachgeschaltet, die mit einem um eine Achse 43 drehbaren Kettenrad 44 ausgestattet ist, das über ihr liegt, in einem besonderen Gehäuse 45 untergebracht ist und durch die offene Gehäuseseite in die Verzahnung 7 der Zahnstange 6 eingreift. Schrämwalze 40 und Kettenrad 44 werden dabei von dem zwischen ihrem Schrämkopf 64 und ihrer Winde 42 befindlichen Antriebsmotor 41 in Drehung versetzt.
  • Bei ihrer Fahrt, die die Lösevorrichtung 2 über die ganze Höhe der Abbauwand 1 führt, lösen die beiden Schrämwalzen 40 den vor ihnen anstehenden Mineralatreifen. Dabei liegen die mit entgegengesetztem Drehsinn umlaufenden Schrämwalzen in einer Fahrtrichtung zunächst unmittelbar nebeneinander, um zu verhindern, daß eine Mineralrippe zwischen ihnen stehen bleibt (Fig. 6). Bei der anschließenden Fahrt werden sie mit Hilfe der Tragarme 39 soweit seitlich ausgeschwenkt, daß sie wieder mit ihrem ganzen Durchmesser im Mineral liegen. Infolgedessen wird bei einem Hin- und Hergang 2 ein dem vierfachen Walzendurchmesser entsprechender Mineralstreifen gelöst. Erst danach wird die Brücke 3 mit Hilfe der beiden Fahrwerke 9,15 um ein dieser Streifenbreite entcprechendes Maß in Abbaurichtung verschoben und der Gewinnungsvorgang in der gerade geschilderten Weise wiederholt.
  • Das bei dieser Gewinnungsfahrt anfallende Haufwerk rutscht auf der ffteilstehenden Abbauwand 1 nach unten und fällt einem Fördermittel 46 zu, das am unteren Fahrwerk zwischen der Abbauwand 1 und der ihr benachbarter Fahrwerksraupe 10 angebracht ist. Dieses Fördermittel erstreckt sich über die ganze Länge des Fahrwerks 9 und besitzt einen seitlich austragenden Abschnitt 47, der vor einer der beiden Stirnseiten des Fahrwerks 9 verläuft, von einem Fahrwerksausleger 48 gehalten wird und das Haufwerk einem Ubergabeband 49 zufü!rt, von dent es auf das Strossenband 50 gelangt. Auch das Ubersabeband 49 wird von Fahrwerken 51,52 getragen, die sich an beiden bandenden befinden, und kann deshalb im Abbaufortachritt der Vorrichtung mitgeführt werden und das Haufwerk ständig auf das parallel zur Abbauwand 1 verlegte, querverschiebbare Strossenband 50 austragen.
  • Das Fördermittel 46 ist, wie in der Figur 3 dargestellt, als Einkettekförderer ausgebildet. Es ist aber auch möglich, an Stelle eines Einkettenförderers das untere Fahrwerk 9 mit zwei gegenläufig fördernden Schnecken 53 zu besetzen, die gleichfalls auf ein querverlaufendes Fördermittel 47 austragen (Fig. 9) und deren dem Fördermittel 47 abgewandte Stirnflächen halbkugelförmige Schneidköpfe tragen, mit deren Hilfe die Bruchsohle gesäubert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dieser Haufwerksaustrag quer durch die Fahrwerksraupen 10 hindurch, die dazu mit einem in einer Ausnehmung 54 des Fahrwerkgestells 55 verlegten Fördermittel 47 versehen sind.
  • Die Antriebsenergie wird der Vorrichtung mit Hilfe eines von einer Trommel 56 des unteren Fahrwerks 9 ablaufenden Kabels 57 zugeführt und geht Uber den in der Brücke 3 verlegten Kabelabschnitt 4 und den auf der Brücke 3 liegenden Abschnitt 58 des Schrämkabels, der hier in einer Schleife verlegt ist, der Lösevorrichtung 2 zu.
  • Diese Schleife des Schrämkabelabschnittes 58 ist unter der Traverse 59 des Traggestellrahmens 29 hindurchgeführt (fig. 6), mündet von untere kommend in einen Einlaufstutzen 60 dieser Traverse 59 ein und verläuft innerhalb des Traggestellrahmens 29 bis zu den beiden Antriebsmotoren 41 der Lösevorrichtung 2. An beiden Rändern der Brückenfläche mit Abstand voneinander angeordnete Anschläge 61 sichern den schleifenförmigen Schrämkablabschnitt 58 auf der B@@cke 3. Damit auch bei schrägliegender Brücke, wenn beispielsweise das obere Fahrwerk 9 voreilt, dieser Kabelabschnitt 58 auf der Brückenfläche liegenbleibt, sind alle in Abbaurichtung vorderen anschläge 61 mit je einem Blech 62 besetzt, das den benachbarten Kabelabschnitt übergreift und auch den anderen Abschnitt der Kabelschleife in der Brückenachräglage aufniut.
  • Neben dem oberen Fahrwerk 15 besitzt auch das untere Fahrwerk 9 einen Steuerstand 63, von dem aus die Vorrichtung bedient werden kann. Beide Steuerstände 18,63 sind durch Steuer- und ielefonleitungen 4 miteinander verbunden, so daß die Vorrichtung sowohl vom oberen als auch vom unteren Steuerstand aus gefahren werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Gewinnen von Mineralien aus einer steiler als der Böschungswinkel des Minerals stehenden Abbauwand mit Hilfe einer Lösevorrichtung, die verfahrbar aa einer Brücke gelagert und geführt ist, welche sich über die Höhe der Abbauwand erstreckt, sich an Fuß und oberhalb der Abbauwand auf je einen parallel zur Wandlängsrichtung verfahrbaren Fahrwerk abstützt, it den unteren Fahrwerk über eine zur Fahrtrichtung parallele und um eine zur Fahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse und mit den oberen Fahrwerk allseitig gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (3) von einem Dreigurtträger gebildet wird, dessen Längsgurte aus je einer zum Fahren und Führen der Lösevorrichtung (2) dienenden Laufschiene (5) bestehen, der Längsverschiebbar in einen Rahmen (19) des oberen Fahrwerks (15) liegt, wobei der Abstand des Rahmen (15) zur oberen Kante der Abbauwand (1) größer als die Länge der Lösevorrichtung (2) bemessen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fahrwerk (15) mit einem in Richtung auf die Abbauwand (1) geneigten Ausleger (17) ausgestattet ist, der seitlich über die Fahrwerksbreite vorsteht, sich auf einem Drehkranz (21) des Fahrwerks (15) um eine senkrechte Achse (20) drehbar abstützt und den die Brücke (3) längsvorschieber haltenden Rahmen (19) an seiner Spitze mit Hilfe eines Kugelgelenkes (25) allseitigverschwenkbar trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/od-r 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fahrwerk (15) einen horizontalen, sich in Richtung auf die Abbauwand (1) erstreckenden, über die Fahrwerksbreite vorstehenden und mit einem Gegengewicht (24) besetzten Arm (23) aufweist.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder eines der folgenden Ansprdche, dadurch gekennzeichnet. daß die Brücke (3) sich auf einer Lafette (11) des unteren Fahrwerks (9) ab-Stütz die gegenüber dem Fahrwerk (9) in dessen Bewegungsrichtung mindestens um die Breite des von der Lösevorrichtung (2) erfaßbaren Mineralstreifens verschiebbar ist.
  5. . Vorrichtung nach Anspruch 1 oder eines der folgenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (3) einen gleichschenkligen oder gleichseitigen Querschnitt hat und mit zur Abbauwand (1) senkrecht stehender Symmetrieebene auf den beiden Fahrwerken (9,15) angeordnet ist, wobei die der Abbauwand (1) abgewandte Seitenfläche der Brücke (3) parallel zur Abbauwand (1) liegt.
  6. Vorrichtting nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (3) als Vollwandträger ausgebildet und begehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dab der Rahmen (19) den Brückenquerschnitt vollständig umschließt und die Brücke (3) mittels paarweise angeordneter, sich auf den Laufschienen (5) abwälzender Laufrollen (27) führt, wobei sich die Brücke (3) auf unteren STegblechen (26) des Rahmens (19) abstützt, die sich in Brückenlängsrichtung erstrecken und an beiden Bnden mit Laufrollenpaaren besetzt sind, die die untere Laufschiene (5) seitlich einschließen bzw. auf denen die Brücke (3) mit ihrer unteren Laufschiene (5) aufliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Fahrwerk (9) auf seiner der Abbauwand (1) benachbarten Seite ait einem das Haufwerk aufnehmenden und es bis über die Fahrwerksbreite hinaus seitlich austragenden Fördermittel (46) besetzt ist, das sich mindestens über die Länge des Fahrwerkes (9) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Fahrwerk (9) auf -.tner der Abbauwand (1) benachbarten Seite mit zwei das Aufwerk in entgegengesetzten Richtungen abfördernden Vorichtungen (53) versehen ist, die das Haufwerk in der Längs-@tte des Fahrwerks (9) quer zu dessen Bewegungsrichtung austragen.
  10. @.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (46,53) von zwei Einkettenförderern gebildet wird, deren das Haufwerk austragende Abschnitte durch das Fahrwerk (9) hindurchgeführt sind @@ichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß tere Fahrwerk (9) mit zwei gegenläufig fördernden @ennecken (53) besetzt ist, die auf ein quer verlaufendes Fördermittel (47) austragen.
  12. 1; Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke als Raupenfahrwerke ausgebildet sind uno der Haufwerksaustrag quer durch die Fahrwerksraupen o'; @) hindurch erfolgt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (2) mit einen Traggestell (28) ausgerüstet ist, das die der Abbauwand (1) benachbarte untere Laufschiene (5) seitlich einschließt und in einer Längsmitte einen Gestellrahmen (29) besitzt, der den Brückenquerschnitt vollständig umschließt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, drb das Traggestell (28) einen kastenförmigen, langgestreckten Körper bildet, der auf gegenüberliegenden Gestell seiten mit je einem Lösewerkzeug (40), den zugehörigen Antrieben (41) und einem zur Erzeugung der Vorschubbewegung der Lösevorrichtung (2) dienenden Aggregat besetzt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, gekennzeichnet durch an beiden Traggestellenden paarweise angeordnete, an der unteren Laufschiene (5) anliegende und dem Traggestellrahmen (29) paarweise zugeordnete, an den oberen Laufschienen (5) anliegende Laufrollen (27).
  16. t6. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (28) sich an beiden Enden mittels dreier spurkranzloser Rollenpaare an der unteren Laufschiene (5) abstützt und führt, von denen je eine an der Laufschienenunterseite und je zwei an sich gegenüberliegenden, senkrechten Laufschienenseiten anliegen, während der Traggestellrahmen (29) sich an beiden oberen Laufschienen (5) mittels je zweier spurkranzloser Laufrollenpaare auf der Laufschienenoberseite und an der senkrechten Laufschienenaußenseite abstützt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare des Rahmens (19) und die des Traggestells (28) bzw. des Traggetstellrahmens (29) in paarweise angeordneten, um eine zwischen den Rollen verlaufende, zum Rollenumfang parallele Achse (32) schwenkbaren Blechen (31) gelagert sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (3) oberhalb ihrer unteren Laufschiene (5) beidseitig mit je einer sich über die Brückenlänge erstreckenden Zahnstange (6) besetzt ist, deren Verzahnung von senkrecht stehenden, mit einem Antriebsrad (44) der Winde (42) der Lösevorrichtung (2) kämmenden Triebstöcken (7) gebildet wird
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (28) beidseitig mit je einer Lösevorrichtung (2) besetzt ist, die mit je einer Schrämwalze (40) ausgestattet sind, welche drehbar an Je einen um eine zur Abbauwand (1) senkrechte Achse (38) schwenkbaren Tragarm (39) gelagert sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur lösevorrichtung (2) füh-@ende, sich über die Länge der Brücke (3) erstreckende Abschnitt (58) des Schrämkabels von oberen Brückenende Ausgehend auf der oberen, zur Abbauwand (1) parallel verlaufenden brückenfläche liegt, unter der Traverse (59) des Traggestellrahmens (29) hindurchgeführt ist und mit seinem in einer Schleife geführten Ende von unten in einen Einlaufstutzen (60) der Traverse (59) des Traggestellrahmens (29) einmündet.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Brückenfläche mit im Abstand voneinander angeordneten anschlägen (61) besetzt ist, zwischen denen der zur Lösevorrichtung (2) führende Abschnitt (58) des Schrämkabels liegt und von denen die in Abbaurichtung vorderen Anschläge mit je einem auf ihrer oberen Stirnfläche angeordneten, den ihnen benachbarten Kabelabschnitt (58) übergreifenden Blech (62) gesetzt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3134975A1 (de) * 1981-09-04 1983-03-17 PHB Weserhütte AG, 5000 Köln Fahrbares tagebaugewinnungsgeraet sowie verfahren zum abbau von kohle, erzen, phosphat, bauxit, kalkstein usw. im tagebau
RU2766068C1 (ru) * 2021-08-05 2022-02-07 Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Хабаровский Федеральный исследовательский центр Дальневосточного отделения Российской академии наук Способ доработки карьера высоким вертикальным уступом

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