DE2744334A1 - Verladebruecke - Google Patents
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Description
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PAT 5821
OtSiK Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft, Werk Lübeck, 2400 Lübeck 1, Einsiedelstr. 6
Die Erfindung betrifft eine längsschiffs auf Schienen verfahrbare Verladebrücke,
insbesondere für Container mit einem Portal querträger, der einen um eine senkrechte
Achse schwenkbaren Ausleger aufweist.
Es sind Verladebrücken insbesondere für Schiffe und zum Bewegen von Containern
bekannt, die aus einem Portal mit einem etwa waagerechten Portalquerträger zwischen zwei etwa senkrechten Seitenträgern ausgerüstet sind. Die Seitenträger
sind mit Laufrädern versehen. Am Portalquerträger ist eine Laufkatze verfahrbar,
die mit Hubseilen, Seiltrommeln und Antriebsvorrichtungen für diese und für die Bewegung der Laufkatze versehen sind. Dabei ist eine Ausführungsform bekannt,
bei der die Verladebrücke zwei seitliche Arme aufweist, die an den Stirnseiten
des Portalquerträgers folgendermaßen verschwenkbar angebracht sind. In der eingeklappten Stellung liegen sie parallel dem Querträger an und sind mit ihm verriegelbar. In der ausgeschwenkten Stellung bilden die Arme eine seitliche Verlängerung des
Portalquerträgers und eine Verlängerung der Fahrbahnen der Laufkatze. Nachteilig
ist die notwendig schwere Ausbildung der Vorrichtung, da die schwenkbaren Arme die Laufkatze mit allen zugehörigen Vorrichtungen und die Last tragen müssen.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung der genannten Art bekannt, bei der die Laufkatze
mindestens einen um eine senkrechte Achse verschwenkbaren Ausleger trägt, an dessen
freiem Ende die Hubseile vorgesehen sind. Damit entfallen die seitlichen Arme zur
Verlängerung des Portalquerträgers. Dabei ist weiterhin am freien Ende des Auslegers
eine Hubtraverse beweglich angelenkt, an welcher die Hubseile angreifen.
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Die Hubtraverse kann mittels eines Drehkranzes mit Kugeln um eine senkrechte Achse
schwenkbar am Ausleger gelagert sein. Bei einer anderen Ausfuhrungsform ist die Hubtraverse mittels eines Universalgelenkes am Ausleger beweglich angelenkt. Die
Hubtraverse ist mit einer Drehantriebsvorrichtung verbunden, die am freien Ende des
Auslegers angeordnet ist. An den von der Hubtraverse herabhängenden Hubseilen ist
bei der bekannten Verladebrücke ein Spreader mit twistlocks. aufgehängt, der zur
Befestigung eines Containers dient. Dabei hat die Hubtraverse im Grundriß etwa die
Gestalt bzw. den Umfang des Spreaders. Die Laufkatze kann im Übrigen zwei jeweils
um eine senkrechte Achse verschwenkbare Ausleger tragen. Bei der bekannten Vorrichtung ist außerdem eine Kabine für das Bedienungspersonal seitlich am bzw.
an einem Ausleger oberhalb des Portalquerträgers angebracht. Die bekannte Bau form
benötigt auf dem Portalquerträger Fahrgleise einer verhältnismäßig großen Spurweite,
um alle Kräfte von der Laufkatze bzw. deren Fahrwerke auf den Portalquerträger übertragen zu können. Das bedingt eine verhältnismäßig große Breite des Portalquerträgers. Außerdem muß der Portalquerträger derart ausgebildet sein, daß er an allen
möglichen Stellen Kräfte der Laufkatze '
die Fahrschienen des Portalquerträgers überträgt. Der Portalquerträger und seine Fahrschienen sind.demzufolge verhältnismäßig schwer auszubilden. Außerdem muß der
Portalquerträger bei jedem Verladen, bei dem der Ausleger schwenkt verfahren werden.
Das bedingt nicht nur eine besondere Geschicklichkeit des Bedienungspersonals sondern
auch eine Beobachtung durch das andere Schiffspersonal. Die aufzuwendenden Kräfte sind
verhältnismäßig hoch. (DT-OS 23 12 991)
Die Erfindung erstrebt eine Verladebrücke der eingangs beschriebenen Art, die
möglichst einfach im Aufbau und leichter in der Konstruktion ist. Außerdem soll die Verladebrücke leicht und übersichtlich zu bedienen sein, wobei die Bewegung
des Portalquerträgers auf ein Minimum reduziert werden soll.'Die Erfindung besteht
darin, daß der Ausleger aus zwei Lenkern besteht, dessen Außenlenker um eine senkrechte Schwenkachse mit dem Ende des Innenlenkers verbunden ist, der um eine vertikale
Achse schwenkbar am Portalquerträger gelagert ist. Die Erfindung hat den Vorteil,
daß der Portal querträger verhältnismäßig schmal ausgebildet sein kann, so daß sein
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Gewicht und das Gewicht seiner Fahrwerke verhältnismäßig gering ist. Das Gewicht
einer verfahrbaren Laufkatze und das Gewicht ihrer Fahrwerke und ihrer Schienen entfällt. Die Fahrwerke des Portalquerträgers können leichter ausgebildet sein. Insgesamt
ist die Gesamtanlage vereinfacht und ihr Gewicht gesenkt, außerdem benötigt die Gesamtanlage nicht so viel Raum inifer Höhe und in der Breite, so daß auch
die Übersichtigkeit über das Schiff erhöht wird. Außerdem wird die Beweglichkeit
und die Einstellmöglichkeit des Lastangriffspunktes des Außenlenkers erheblich
vereinfacht, so daß die Verladebrücke nicht häufig verfahren werden muß. Dadurch wird nicht nur die Bedienung der Verladebrücke erleichtert, sondern auch
ihre Arbeitsgeschwindigkeit, erhöht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Schwenkantrieb des
Innenlenkers und der Schwenkantrieb des Außenlenkers derart miteinander gekoppelt
sein, daß beim Bewegen des Lastangriffspunktes am Außenlenker rechtwinkelig zur Schiffslängsachse der Lastangriffspunkt selbsttätig parallel zum Portal querträger bewegt
werden. Dadurch wird der Betrieb der Verladebrücke noch weiter vereinfacht,
in dem das genaue Aufeinander- bzw. Nebeneinanderstellen von Containern erleichtert
wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung für die Verwendung zum Verladen von Containern, kann am Lastangriffspunkt
des Außenlenkers eine Hubtraverse drehbeweglich gelagert sein. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können zwei Ausleger vorgesehen
sein, deren jeder aus einem Innen- und Außenlenker besteht, wobei die Innenlenker
um eine gemeinsame vertikale Achse schwenkbar am Portalquerträger gelagert sind. Dadurch wird eine Verladebrücke mit einer doppelten Verlademöglichkeit
geschaffen und an Gewicht gespart.
Im Interesse eines einfachen und gewichtssparenden Aufbaues können die beiden
Innenlenker mittels einer kippsicheren, vierbahnigen Kugel- bzw. Rollendrehverbindung
gelagert sein, deren Mittelring mit dem Portalquerträger fest verbunden ist. Es ist
auch möglich, die !nnenlenker in anderer Weise am Portalquerträger zu lagern.
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Wenn die Verladebrücke im Doppelbetrieb arbeiten soll, können gemäß einer
weiteren Ausbildung die Schwenkantriebe der Innenlenker und die Schwenkantriebe
der Außenlenker derart miteinander gekoppelt sein, daß beim Doppelbetrieb
beider Ausleger die Lastangriffspunkte beider Ausleger im gleichen Abstand von der
Schwenkachse der Tragsäule liegen. Dadurch wird sichergestellt, daß beim
Doppelbetrieb die an der Last angreifenden Hubseile in günstiger Lage zueinander
gehalten werden. Außerdem wird die Bedienung des Gerätes erleichtert. Um eine volle freie Bewegung der Ausleger sicherzustellen, können weiterhin
mindestens einer der Lenker derart gekröpft sein, daß die beiden Innenlenker mitsamt ihren Außenlenkern unabhängig voneinander im vollen Kreise schwenkbar sind.
Eine andere Ausfuhrungsform besteht darin, daß die Innenlenker einerseits und
die Außenlenker andererseits unterschiedlich lang sind, so daß sie sich im vollen
Kreise unabhängig voneinander bewegen können.
Das Führerhaus fUr die Bedienung der Verladebrücke wird an günstiger Stelle
angeordnet. Eine besondere vorteilhafte Anordnung besteht darin, daß das Fuhrerhaus jeweils auf der Unterseite des Außenlenkers angebracht ist. Im Falle,
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Hubtraverse versehen ist, wird gemäß einer weiteren Ausbildung die Erfindung das Fuhrerhaus an der Hubtraverse
befestigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausfuhrungsbeispiele erläutert, und zwar zeigen
Verladebrücke ausgerüsteten Schiffskörpers
Fig. 2 eine Aufsicht auf Fig. 1
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der am Portal querträger zwei Einzelkrane angeordnet sind, gemäß dem oberen Teil der Fig. 1
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Fig. 4 eine Aufsicht auf Fig. 3
1S' eine Seitenansicht bzw. Aufsicht unterschiedlicher Arbeitsstellungen
der Ausleger nach Fig. 3 und 4 beim Doppelbetrieb Fig. 6
Fig. 7 eine Teilausschnitt aus Fig. 3 innerhalb des Kreises K
Auf dem Deck eines Containerschiffes 1 sind im Bereich der Bordwände 2 zwei
Fahrschienen 3,4 verlagert, auf denen in Schiffslängsrichtung eine über die an Deck
befindlichen Containerstapel 5 hinwegfahrende Verladebrücke 6 angeordnet ist. Die
Verladebrücke 6 besteht im wesentlichen aus einem Portalquerträger 7, der an den
beiden Stirnseiten zwei Stützträger 8 aufweist, welche sich über die Fahrwerke auf die Fahrschienen 3 und 4 abstützen. Auf dem Portalquerträger 7 ist etwa
längsschiffsmittig eine Tragsäule 10 angeordnet, die an ihrem oberen Teil eine
Abschlußplatte Π trägt, auf der sich mit Hilfe einer horizontalen und vertikalen
Kräfte aufnehmenden kippsicheren Kugel dreh verbindung 12 der Innenlenker 13
abstützt. Dieser ist mit Hilfe des in seinem Inneren befestigten - im einzelnen nicht dargestellten - Schwenkantriebes 14 um die vertikale Achse 15 der Tragsäule
um 360 schwenkbar. An seinem vorderen Ende trägt der Innenlenker 13 einen
Außenlenker 16, der zum Verschwenken um die vertikale Achse 17 ebenfalls über eine kippsichere Kugeldrehverbindung mit dem Innenlenker 13 verbunden ist.
Als Schwenkantrieb dienen im Außenlenker 16 angeordnete, im einzelnen nicht
dargestellte Antriebe 18, deren Antriebsritzel in einen am Innenlenker 13 befestigten
Zahnkranz eingreifen.
Am freien Ende des Außenlenkers 16 ist eine Hubtraverse 19 befestigt, die aus
einem Rahmen 20 gebildet wird, der über eine Schwenklagerung mit dem Außenr lenker 16 verbunden ist. Die Hubtraverse 19 kann über einen nicht dargestellten
Schwenkantrieb um die vertikale Achse 21 um 360 geschwenkt werden. In dem
im Grundriß rechteckförmig ausgebildeten Rahmen 20 der Hubtraverse 19, sind
im Bereich der Viereckpunkte Hubwinden angeordnet, deren Seile 22 an einem unterhalb der Hubtraverse 19 befindlichen Spreader 23 befestigt sind. Der Spreader
weist in bekannter Weise vier Drehzapfen auf, die in Öffnungen auf der Oberseite
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jedes Containers 24 einführbar sind und nach Drehen um 90 den Container 24
gegenüber dem Spreader 23 verriegeln.
Um den Kranführer möglichst nahe an den zu transportierenden Container 24
bzw. Abstellplatz heranzufuhren und ihm so ein freies Blickfeld zu gewährleisten,
ist an der Hubtraverse 19 ein Führerhaus 25 angebracht.. Die Antriebe des Innen--- —
lenkers 13 und des Außenlenkers 16 sind derart miteinander gekoppelt, daß beim
Bewegen des Lastangriffspunktes, d.h. der Hubtraverse 19, am Außenlenker 16 rechtwinklig zur Schiffslängsachse der Lastangriffspunkt bzw. die Hubtraverse 19
selbsttätig parallel zum Portalquerträger 7 beispielsweise auf der Linie A bewegt
wird. In Fig. 2 ist dieser Bewegungsablauf dargestellt und einmal die Lenker 13,16
in ausgezogener Führung und ein-mal in gestrichelter Linienführung 13a, 16 α dargestellt. Der Vorteil besteht darin, daß mehrere Container genau nebeneinanderliegend aufgenommen bzw. abgesetzt werden können, ohne daß die Verladebrücke
verfahren werden muß. Dadurch wird die Lade- und Löscharbeit erheblich erleichtert
und vereinfacht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ff sind in dem Portalquerträger
bzw. der Tragsäule 10 zwei Auslegerpaare 50,51. Der Ausleger 50 besteht aus dem Innenlenker 50a und dem Außenlenker 50b, der Ausleger 51 besteht aus dem Innenlenker 51 α und dem Außenlenker 51 b. Die Innenlenker 50a, 51 α sind über eine
horizontale und vertikale Kräfte aufnehmende kippsicher« Kugel- oder Rollendrehverbindung 52 an der Anschlußplatte 11 der Tragsäule 10 gelagert. Diese trägt
an ihrem oberen Ende den Mittelring 53, der seinerseits einen Zahnkranz 54 trägt.
Auf der Innenseite des Mittelringes 53 ist der Innenring 55 der Kugel drehverbindung
gelagert, auf dem sich der Innenlenker 50a abstutzt. Dieser ist mit Hilfe des in ihm
gelagerten Schwenkantriebes 56 um die vertikale Achse 15 der Tragsäule 10 schwenkbar, dessen Ritzel 57 in den Zahnkranz 54 eingreift. Der Außenring 58 der
Kugeldrehverbindung 52 ist mit,einem die Tragsäule lOumschliessendeit Kreisringträger
verbunden , der den Innenlenker 51a trägt. Dieser ist grundsätzlich gleichartig
ausgebildet wie der Innenlenker 50a, Über einen am Innenlenker 51a angeordneten
Schwenkantrieb 60, dessen Ritzel 61 ebenfalls in den Zahnkranz 54 eingreift, ist auch dieser Innenlenker 51 α um die gemeinsame vertikale Achse 15 der
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Tragsäule 10 voll schwenkbar. An ihren vorderen Ende tragen die Innenlenker 50a, 51a
je einen Außenlenker 50b, 51b die zum Verschwenken um die vertikalen Achsen Va,
17b ebenfalls über kippsichere Kugel- oder Rollendrehverbindungen mit den Innenlenkern
50a, 51a verbunden sind. Als Schwenkantrieb dienen in den Außenlenkern 50b, 51b angeordnete im einzelnen nicht dargestellte Antriebe. Der
Außenlenker 51b ist höher an seinem Innenlenker 51a angesetzt, als der andere
Außenlenker 50b, damit die Lastangriffspunkte 63 und 64 der beiden Ausleger 50,51
in gleicher Höhe liegen. In Fig. 4 sind schematisch für beide Auslegerpaare 50,51
in gestrichelter Linienführung zwei Arbeitsstellungen dargestellt, die zeigen sollen,
daß beide Auslegerpaare praktisch ungestört voneinander in jeder beliebigen Stellung ihrer Lastangriffspunkte eingestellt werden können. Man kann im übrigen
die Auslegerpaare 50,51 auch so ausbilden, z.B. teilweise kröpfen oder dergleichen,
daß sie unabhängig voneinander jeder für sich in vollem Kreis schwenken können. Die Fig. 5 und 6 zeigen die beiden Auslegerpaare 50,51 im Doppelbetrieb deren
Lasthaken 65,66 in die gemeinsame Lasttraverse 67 für die doppelte Nutzlast eingreifen.
Hierbei sind die beiden vorderen Enden der Außenlenker 50b, 51 b über eine mechanische Kupplung 68 miteinander verbunden. Beim gemeinsamen Schwenken
der Auslegerpaare 50,51 sind die Schwenkantriebe der Innenlenker 50a,51a und die
Schwenkantriebe der Außenlenker 50b, 51b derart miteinander gekoppelt, daß beim Doppelbetrieb die Lastangriffspunkte 63,64 beider Auslegerpaare 50,51 im
gleichen Abstand zur Schwenkachse 15 der Tragsäule 10 liegen. Dadurch wird eine optimale Seilführung erzielt. An den Außenlenkern 50b, 51b sind Führerhäuser 69,70
angeordnet, die eine sehr günstige Beobachtung der Arbeit zulassen.
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Claims (1)
- Dr. rer. pol. Dr.-Ing. Karl F. MölleriogPATENTANWALT274A33ALübeck, den 29. Sept. 1977 Dr. Dr. Mö/hbPAT 5821PatentansprücheLängsschiffs auf Schienen verfahrbare Verladebrücke insbesonderefür Container mit einem Portalquerträger, der einen um eine senkrechteAchse schwenkbaren Ausleger aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß der Ausleger aus zwei Lenkern (13,16) besteht, dessen Außenlenker (16)um eine senkrechte Schwenkachse (17) mit dem Ende des Innenlenkers (13)verbunden ist, der um eine vertikale Achse (15) schwenkbar amPortalquerträger (7) gelagert ist.Verladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb (14) des Innenlenkers (13) und der Schwenkantrieb (18) des Außenlenkers (16) derart miteinander gekoppelt sind, daß beim Bewegen des Lastangriffspunktes am Außenlenker (16) rechtwinkelig zur Schiffslängsachse der Lastangriffspunkt selbsttätig parallel zum Portalquerträger (7) bewegt wird.Verladebrücke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Lastangriffspunkt des Außenlenkers (16) eine Hubtraverse (19) drehbeweglich gelagert ist.Verladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausleger (50,51) vorgesehen sind, deren jeder aus einem Innen- (50a,51a) und Außenlenker (50b,51b) besteht, wobei die Innenlenker (50a,51a) um eine gemeinsame vertikale Achse (15) schwenkbar am Portalquerträger (J) gelagert sind.909815/0207Dr. rer. poL Dr.-Ing. Karl F. MOlleriogPATENTANWALT5. Verladebrücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Innenlenker (50a,51a) mittels einer vierbahnigen, kippsicheren Kugel- bzw. Rollendrehverbindung (52) gelagert sind, deren Mittelring (53) mit dem Portalquerträger (7) fest verbunden ist.6. Verladebrücke nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Schwenkantriebe der Innenlenker (50a,51a) und die Schwenk' antriebe der Außenlenker (50b,51b) derart miteinander gekoppelt sind, daß beim Doppelbetrieb beider Ausleger (50,51) die Lastangriffspunkte (63,64) beider Ausleger (50,51) im gleichen Abstand von der Schwenkachse (15) der Tragsäule (10) liegen.7. Verladebrücke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß das Führerhaus (69,70) auf der Unterseite des Außenlenkers (50b,5Ib) angeordnet ist.8. Verladebrücke nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führerhaus (25) an der Hubtraverse (19) befestigt ist.9. Verladebrücke nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlenker (50b,51b) über eine mechanische Kupplung (68) miteinander verbunden sind.909815/0207
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