DE3026850A1 - Kran - Google Patents
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
HOEGER1 STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1 vi U t D 0 J U
A 44 195 b Anmelder: The Manitowoc Company, Inc.
k - 177 500 South 16th Street
14. Juli 1980 Manitowoc, Wisconsin 54220
USA
Kran
Die Erfindung betrifft einen Kran mit einem Oberwagen, der schwenkbar auf einem Unterwagen gelagert ist, mit
Antriebseinrichtungen zum Verfahren des Krans, mit zwei Stützbalken, die mit dem Unterwagen verbunden sind und
einen Bestandteil desselben bilden, mit einem an den Stützträgern befestigten, eine Laufbahn bildenden horizontal
ausgerichteten Stützring, der den Unterwagen umgibt, mit einem Ausleger-Träger, der in senkrechter
Richtung schwenkbar an dem Oberwagen montiert und längs des Stützrings verfahrbar ist, mit einem an dem Ausleger-Träger
befestigten Ausleger zum Heben einer Last, mit einem Gegengewichtsträger, der in senkrechter Richtung
schwenkbar an dem Oberwagen montiert und längs des Stützrings verfahrbar ist, und mit Verbindungseinrichtungen
zum Verbinden des Gegengewichtsträgers und des Auslegers.
Im. Hinblick auf die immer höheren Ansprüche der Käufer
wurden fahrbare Kräne mit immer höherer Hubkapazität entwickelt.. Während eine Reihe von Paktoren
die Hubkapazität eines Krans beeinflußt, ergeben sich entscheidende Beschränkungen aufgrund der Tatsache,
dass das Gewicht des Krans und der von ihm getragenen Last auf irgend eine Weise auf den Untergrund
übertragen werden müssen, wobei die Stabilität des Kranaufbaus gewährleistet sein muß. Wenn zusätzlich
ein Schwenken mit der Last gefordert wird, dann
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muß die sichere Abstützung am Untergrund weiterhin über
den gesamten Schwenkbereich gewährleistet sein.
Die US-PSen 3 485 383 und 3 878 944 beschreiben fahrbare
Kräne mit einem Stützring und einem verlängerten Ausleger-Träger, die eine stark verbesserte Hubkapazität
aufweisen. Bei diesen Kränen wird das Gewicht des Krans und der daran hängenden Last über einen als
Stütz- und Laufring dienenden Ring großen Durchmessers auf den Untergrund übertragen. Dabei wird der Stützring,
wie in den Patentschriften angegeben und in der Praxis jährelang erprobt, entweder mittels Bohlen und
Keilen, die auf den Umfang des Ringes verteilt sind, ortsfest abgestützt oder von ausfahrbaren Stempeln getragen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen für Kräne mit einem Stützring sind in den US-PSen4.042 115 und
4 103 783 angegeben, wo unter anderem eine separate Transporteinheit beschrieben ist, welche unter den
von einem Stützring abgestützten Kran gefahren werden kann, um diesen in eine neue Arbeitsposition zu
transportieren und um dann wieder unter dem Kran hinweggefahren zu werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er findung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kran
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, welcher einschließlich seines Stützringes auch dann verfahrbar
ist, wenn an dem Ausleger eine Last angehängt ist.
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benen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass verfahrbare Stützeinrichtungen für den Kran einschließlich
des Stützrings vorgesehen sind, welche ein vorderes Fahrgestell und ein hinteres Fahrgestell mit jeweils
einem Paar von seitlich im Abstand voneinander angeordneten Kettenanordnungen aufweisen', die ·' .·
jeweils an den Enden des Paares von Stützträgern angeordnet sind, dass Verbindungseinrichtungen zum Verbinden
der Fahrgestelle mit den vorderen bzw. hinteren Enden der Stützträger und zum Abstützen des Stützrings
zwischen den Enden der Stützträger vorgesehen sind und dass jede der Kettenanordnungen des vorderen Fahrgestells
eine endlose Kette und Hydraulikmotor-Antriebseinrichtungen zum selektiven und reversiblen Antreiben
der Ketten und zum Verfahren des belasteten Krans einschließlich des Stützrings aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Krans gemäß der Erfindung
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Unterwagen des Krans gem. Fig. 1, gesehen von der Linie 2-2 in dieser
Figur und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kran gemäß Fig. 2, längs der Linie 3-3 in dieser Figur.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 und 2 der Zeichnung einen
Kran 10 mit einem Oberwagen 11, der drehbar auf einem Unterwagen 12 montiert ist, an dem ein Drehkranz 13
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vorgesehen ist.
Zur Erhöhung der Hubkapazität des Krans 10 ist ein Stützring 15 vorgesehen, welcher den Unterwagen 12
in einer horizontalen Ebene umgibt und durch die Enden von Stützträgern 16 und 17 abgestützt wird. Vorzugsweise
besitzt der Stützring ein I-Profil mit einer gehärteten Laufbahn an der Oberseite. Um den Aufbau
des Krans an den Stützring 15 anzupassen, sind die Stützträger 16, 17 derart an dem Chassis des Unterwagens
12 befestigt, dass sie zu einem Bestandteil desselben werden.
Auch der Aufbau der Kranelemente des Oberwagens trägt zur Erhöhung der Hubkapazität des Kranes 10 bei, wenn
mit dem Stützring 15 gearbeitet wird. Im einzelnen ist ein Auslegerträger 25 vorgesehen, der am Oberwagen 11
derart angelenkt ist, dass er in einer senkrechten Ebene schwenkbar ist, und der mit einer Rollenanordnung
26 versehen ist, die auf dem Stützring 15 laufen kann. Weiterhin ist an dem Träger 25 ein Ausleger 27
an einer Stelle bzw. in einer Ebene 28 angelenkt, welche bei dem betrachteten System den Angriffspunkt für
die Last bildet. In Längsrichtung des Auslegers 27 und über das Ende desselben läuft ein Hubseil. Weiterhin
ist ein Gegengewichtsträger 31 vorgesehen, der an dem Oberwagen 11 an einem Gelenkpunkt 32 derart angelenkt
ist, dass er in einer senkrechten Ebene schwenkbar ist. Der Gegengewichtsträger ist diametral gegenüber von
dem Auslegerträger 25 angeordnet und läuft auf dem
Stützring 15 mit Rollenanordnungen 33, von denen nur eine gezeigt ist. Auf dem Gegengewichtsträger 31 sind
Gegengewichte 34 gestapelt.
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Tatsächlich steht der gesamte Aufbau auf der dem Ausleger 27 gegenüberliegenden Seite in der Ebene 28
als Gegengewicht und zur Stabilisierung des Krans 10 zur Verfügung. Vorzugsweise ist an dem Auslegerträger
25 ein Mast 36 montiert, dessen freies Ende mit dem Ausleger 27 über eine Seilanordnung 37 zum senkrechten
Verschwenken des Hebebaums bzw. Auslegers 27 verbunden ist. Der Mast 36 ist seinerseits über eine Seilanordnung
38 mit einer Strebenanordnung 39 am Oberwagen 11 verbunden, so dass sich eine im wesentlichen
starre Anordnung ergibt, während eine weitere Seilanordnung 41 für eine im wesentlichen starre Verbindung
zwischen dem Gegengewichtsträger 31 und dem oberen Ende des Masts 36 sorgt. Zusätzlich sorgen Stützen
42 für eine winkelmäßig im wesentlichen feste Lage des Masts 36. Auf diese Weise wird ein stabiler Kranaufbau
für hohe Lasten erreicht.
Für die Abstützung des Stützrings 15 unterhalb der Ebene 28 ist ein Fahrgestell 45 vorgesehen, um ein
Verfahren des Krans mit dem Stützring 15 zu ermöglichen, während der Ausleger 27 eine schwere Last hebt.
Beim Ausführungsbeispiel umfaßt das Fahrgestell 45 zwei seitlich im Abstand voneinander angeordnete Kettenanordnungen
46 und 47, die angrenzend an die vorderen Enden der Stützträger 16, 17 vorgesehen sind.
Die Kettenanordnungen 46, 47 sind über ein Chassis bzw. einen Rahmen 48 miteinander verbunden, der seinerseits
schwenkbar mit einem Rahmenelement 51 verbunden ist, das an dem Stützring 15 befestigt 1st.
Vorzugsweise ist das Rahmenelement 51 mit dem Rahmen 48 über einen Drehschemel 52 verbunden und mit dem
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Stützring 15 über mehrere Platten 53 und über Zapfen.
Wenn von dem Ausleger 27 eine schwere Last gehoben wird, werden die Kräfte über den Ausleger 27 selbst
und über den Mast 36 auf den Träger 25 übertragen,
der im Bereich der Ebene 28 auf dem Stützring 15 läuft. Weiterhin werden die Hubkräfte auch über die
Seilanordnung auf die Gegengewichte 34 übertragen, die auf den Träger 31 gestapelt sind und haben dabei
die Tendenz, den Träger 31 vom Stützring 15 abzuheben. Da das Rahmenelement 51 den Stützring 15
in der Nähe der Ebene 28 abstützt, werden die Hubkräfte über den Ring 15 in erster Linie auf das vordere
Fahrgestell 45 übertragen und von dessen Kettenanordnunger*
46, 47 auf den Untergrund.
Jede der Kettenanordnungen 45, 46 ist getrennt antreibbar, um den belasteten Kran 10 zu bewegen, wobei
für einen selektiven und reversiblen Antrieb der Kettenanordnungen 45, 46 vorzugsweise Hydraulikmotoren
65 und 66 vom Verdrängertyp vorgesehen sind, wie sie beispielsweise in der US-PS 4 000 784 gezeigt sind,
auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Durch das Arbeiten dieser Hydraulikmotoren 65, 65 wird nicht
nur die Zugkraft für den Transport des Krans 10 erhöht, da die Last in erster Linie auf den Kettenanordnungen
45, 46 liegt, sondern auch eine exaktere Steuerung erreicht, wenn der Kran längs eines gekrümmten
Weges verfahren wird.
Dem hinteren Teil des Ringes 15 sind ebenfalls Stützeinrichtungen
67 zugeordnet, die den Ring bei einem Verfahren des Krans abstützen und verhindern, dass der
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Kran 10 mit dem Stützring 15 nach hinten kippt, wenn
sich an dem Ausleger 27 keine schwere Last befindet. Auf diese Weise wird die Notwendigkeit vermieden, Teile
der Gegengewichte 34 von dem Gegengewichtsträger 31 zu entfernen, wenn zwischen dem Heben schwerer Lasten
leichtere Lasten gehoben werden. Vorzugsweise sind die Stützeinrichtungen 67 als ein hinteres Fahrgestell
67 mit zwei seitlich im Abstand voneinander angeordneten Kettenanordnungen 68, 69 ausgebildet, die angrenzend
an die hinteren Enden der Stützträger 16 und 17 angeordnet sind. Die Kettenanordnungen 68, 69 sind dabei
über einen Querrahmen 70 miteinander verbunden, auf dem der hintere Teil des Stützrings 15 ruht.
Es ist zu beachten, dass das mit einem eigenen Antrieb ausgerüstete vordere Fahrgestell 45 und das Fahrgestell
67 schnell und bequem mit einem üblichen Kran mit Stützring verbunden und auch wieder von diesem gelöst werden
können, wobei der Kran beispielsweise gemäß der US-PS 4 103 783 ausgebildet sein kann, auf die hier ausdrücklich
Bezug genommen wird.
Beispielsweise besteht bei dem Kran gemäß der oben erwähnten US-Patentschrift, auf die hier ausdrücklich
Bezug genommen wird, die Möglichkeit, mehrere Stützarme 71 für den Stützring so an dem Unterwagen 12 zu be-,
festigen, dass sie in vertikaler Richtung schwenkbar sind und derart nach aussen abstehen, dass sie sich unterhalb
des Stützrings 15 befinden, und zwar an in Umfangsrichtung desselben im Abstand voneinander befindlichen
Stellen. Dabei können an dem einen Ende jedes Stützarms 72 mehrere Hubstempel 72 vorgesehen sein, die so be
messen sind, dass sie sich, wenn sie ausgefahren werden, am Untergrund abstützen und dann den Stützring 15,
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den Unterwagen 12 und die Kettenanordnungen 14 vom Boden
abheben.
Um den Aufbau des Stützrings 15 zu erleichtern, sind
an den vier Enden der Stützträger 16, 17 hydraulische Stempel 73 vorgesehen. Eine Betätigung dieser Stempel
73 ermöglicht ein Heben und Nivellieren des Stützrings 15, so dass die von Hand betätigbaren Stempel 72 anschliessend
schnell ausgefahren werden können, um - längs des gesamten Gmfangs des Stützringes eine sichere
Abstützung zu erreichen und ein leichtes An- und Abbauen des Fahrgestells 45 und/oder des Fahrgestells
67 zu ermöglichen.
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Claims (5)
1. Kran mit einem Oberwagen, der schwenkbar auf einem Unterwagen gelagert ist, mit Antriebseinrichtungen
zum Verfahren des Krans, mit zwei Stützbalken, die mit dem Unterwagen verbunden sind und
einen Bestandteil desselben bilden, mit einem an den Stützträgern befestigten, eine Laufbahn bildenden
horizontal ausgerichteten Stützring, der den Unterwagen umgibt, mit einem Ausleger-Träger,
der in senkrechter Richtung schwenkbar an dem Oberwagen montiert und längs des Stützrings verfahrbar
ist, mit einem an dem Ausleger-Träger befestigten Ausleger zum Heben einer Last, mit einem Gegengewichtsträger,
der in senkrechter Richtung schwenkbar an dem Oberwagen montiert und längs des Stützrings
verfahrbar ist, und mit Verbindungseinrichtungen zum Verbinden des Gegengewichtsträgers und
des Auslegers, dadurch gekennzeichnet, dass verfahrbare Stützeinrichtungen (45, 67) für den Kran
(10) einschließlich des Stützrings (15) vorgesehen sind, welche ein vorderes Fahrgestell (45)
und ein hinteres Fahrgestell (67) mit jeweils einem Paar von seitlich im Abstand voneinander
angeordneten Kettenanordnungen (46, 47); (68, 69) aufweisen, die jeweils an den Enden des Paares
von Stützträgern (16, 1) angeordnet sind, dass Verbindungseinrichtungen (48, 51, 52, 53;
70, 73) zum Verbinden der Fahrgestelle (45, 67) mit den vorderen bzw. hinteren Enden der Stützträger
(16, 17) und zum Abstützen des Stützrings (15)
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zwischen den Enden der Stützträger (16, 17) vorgesehen
sind und dass jede der Kettenanordnungen (46, 47) des vorderen Fahrgestells (45) eine endlose
Kette und Hydraulikmotor-Antriebseinrichtungen zum selektiven und reversiblen Antreiben der
Ketten und zum Verfahren des belasteten Krans (10) einschließlich des Stützrings (15) aufweist.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Drehgestell (45) mit dem Unterwagen (12)
über eine Drohschemelanordnung (52) verbunden, ist.
3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Drehgestell (45) als lösbar
mit dem Unterwagen (12)y insbesondere mit dem
Stützring (15) desselben,verbundene Transporteinheiten mit unabhängigem Antrieb ausgebildet ist.
4. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Drehgestell (67)
mit nicht-angetriebenen Kettenanordnungen (68, 69) ausgestattet ist.
5. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Stützträger
(16, 17) hydraulische Hubstempel (72) zum Anheben des vorderen und/oder des hinteren Fahrgestells
(45, 67) vorgesehen sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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