DE1556466A1 - Schiffskranvorrichtung - Google Patents

Schiffskranvorrichtung

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DE1556466A1
DE1556466A1 DE19681556466 DE1556466A DE1556466A1 DE 1556466 A1 DE1556466 A1 DE 1556466A1 DE 19681556466 DE19681556466 DE 19681556466 DE 1556466 A DE1556466 A DE 1556466A DE 1556466 A1 DE1556466 A1 DE 1556466A1
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DE
Germany
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crane
structural units
bearing
ship
crane device
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Application number
DE19681556466
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English (en)
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Bruno Luehrs
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Demag Kampnagel GmbH
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Demag Kampnagel GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes
    • B66C23/525Double slewing cranes on ships

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Schiffekranvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiffskranvorrichtung mit zwei oder mehr wippbarene um eine gemeinsame Mittelachse drehbaren Kranauslegern. Derartige Kranvorrichtungen sind in einer Ausbildungsweise bekannt, daß jeder um eine horizontale Achse schwenkbare Kranausleger am Rand einen In der Draufsicht im wesentlichen kreinaussehnit-t- oder dreieckförmig ausgebildeten Fahrgestelle angeordnet istq_ welches-mit seinem Außen- bzw. Umkreisteil auf einem kreistörmig und zentrisch um die gemeinsame Mittelachse angeordneten Fährgleis verfahrbarg,-drehbar und mit dem Scheitel an'einem die Mittelachse bildenden vertikalen Drehzapren gelagert i . st (Franz. Patentschrift 1 332 258)0 Eine andere bekannte abgewandelte.Ausbildungsform einer derartigen Kranvorrichtung besteht darin., daß die Kranausleger mit ihrer Wipplagerung an ihren Fußenden Jeweils auf einer um eine vertikale Achse schwenkbaren DrehvorrAhtungangeordnet sind»' und daß die beiden Drehvorrichtungen-auf einer gemeinsamen Drehscheibe angebracht sind# die um den die Mittelachse bildenden Mast drehbar. iatg,'.der eine Quertraversej einen Bock oder dergleichen zum Anschlagen der Hubseile trägt (Franz. Patentschrift 1--..3i2 358 Ünd-Deutschen Gebrauchsmusterl 960 442)0 Diese bekannten Bauarten von Schiffs-Doppelkrananlagen erlauben es$ zwei Kranausleger einander so stark anzunähern, daß diese völlig-oder nahezu parallel zueinander stehen und als Doppelkran eingesetzt werden können, wobei beide Ausleger gemeinsam um die Mittelachse drehbar sind. Damit wird ermöglicht, die Hubkraft beider Ausleger zum Verladen von Schwei-lasten, beispielsweise Containern, zu vereinigen.
  • Eine solche Aufgabe liegt älteren Vorschlägen zur Ausbildung von Schiftsdoppelkrananlagen nicht zugrunde, beispielsweise einer bekannten Ausbildungsweise, bei der zwei BordwIppkrane zwischen den Luken auf einem gemeinsamen hausartig ausgebildeten Fahrgestell von einer Schiffseite, zur anderen verfahrbar sind (Deutsche Patentschritt 877 419). Bei dieser Krananlage kann jeder Wippkran nur tUr sich arbeiten und jeweils die Ihm zugeordnete Luke bedienen.
  • Bei einer anderen bekannten Doppelschwenkkran-Vorrichtungg die als fahrbare Verladeanlage ausgebildet ist" sind zwei selbständige Drehkrane Ubereinander-auf einem einheitlichen Unterbau gelagert& Dadurch soll erreicht werdens daß sich beide Krane In ihrem Drehbereich gegenseitig nicht stören und unabhängig voneinander arbeiten können. Eine Verwendung beider Krane zum gemeinsamen Heben einer Last ist nicht vorgesehen und würde auch hinsichtlich der Hub- und Schwenkbewegung erhebliche Schwierigkeiten hervorrufen (Deutsche Patentschrift 542 450).
  • Von den bekannten Schiffskranvorrichtungeng die zum gemeinsamen Heben einer Last mit zwei Auslegern ausgebildet sind» hat die eingangs genannte den Nachteilg daß eirte Kreinfahrbahn von erheblichem Durchmesser erforderlich Ist* auf die sich die um die Mittelachse drehbaren Fahrgestelle der einzelnen Ausleger abstützen, während die zweitgenannte Ausbildungsform Insgesamt drei in vertikalen Achsen angeordnete Drehscheiben erfordert, Bei der erstgenannten Lösung besteht der weitere Nachteil darin, daß eine Annäherung der Fahrgestelle auf einen geringen Abstand, der eine Parallelstellung der Kranausleger ermöglicht, eine dreieck- oder kreissektorförmige Ausbildung erfordert und eine derartige Querschnittseinschnürung im Scheitelpunkt bedingt, die die Überleitung der durch Querkräfte aus 0-vxi Ausleger aufgenommenen Biegebeanspruchungen auf den Mittelzapfen auf nur ganz geringe Kräfte beschränkt.
  • Die zweitgenannte Lösung umgeht diese Schwierigkeitp erfordert jedoch einen erheblichen technischen Aufwand, Um den als Mast ausgebildeten Mittelzapfen ist eine dreha.cheibenartige Plattform angeordnet, die außerordentlich biegesteit ausge M rt werden muß und deren Lagerung am Mittelzapfen hohen Beanspruchungen ausgesetzt istg da si# sämtliche vertikal und horizontal gerichteten Lastkomponenten aus beiden Kranauslegern in die Mittelachse einleiten muß. Auf der Plattform bind zwei weitere, etwas kleinere Drehscheiben angeordnett die ebenfalls sehr hohe Biegekräfte aus dem jeweiligen Kranausleger aufzunehmen haben und deren Lagerung In gleicher Weise die Vertikal-'und Horizontalkräfte übertragen müssen. Ausgehend vo'n diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannten Nachteile zu vermeiden und eine Ausbildungsweise zu schaffen, die mit einem geringeren technischen Aufwand eine erheblich höhere Betriebssicherheit verbindet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht'darin$ daß jeder Krahausleger im unteren Bereich einer die Antriebe Mr das*Dreh-,9 Wipp- und Hubwerk enthaltenden, mit dem Führerhaus versehenen, die Wippvorrichtung tragenden, in Kastenbauweise ausgebildeten und sich bis zur Höhe der Wippvorrichtung erstreckenden geschlossenen Baueinheit um eine horizontale Wippachse schwenkbar gelagert Ist, und daß jede dieser Baueinheiten mittels jeweils eines an Ihrem oberen und unteren Ende angeordneten ringförmigen Lagerkranzes drehbar an einem gemeinsamen Mittelzapfen angelenkt ist.
  • Durch die unmittelbare Lagerung jeder einen Ausleger tragenden Baueinheit am Mittelzapfen wird der technische Aufwand erheblich vermindert. Eine Kreisschienenbahn Mr die einzelnen Fahrgestelle ist nicht mehr erforderlich. Damit entfallen auch die hierfür notwendigen AbstUtzungen dieser Gleisanlage zur KraftUbertragung auf die Schiffsquerverbände. Ferner wird auch der weitere Nachteil vermieden, daß durch diese kreisförmige Schienenbahn der Lukenabstand nachteilig vergrößert werden muß. Außerdem wird auch die Anzahl der Vertikallagerungen gegenüber der anderen bekannten Lösung von drei auf eine vermindert. Durch die kompakte Kastenbauweise ist eine Zusammenfassung der gesamten Antriebe möglich..vor allem ist auch 'die Wippvorrichtung - ob hydraulisch oder mittels Seilzug betätigt - unmittelbar mit der Baueinheit verbunden.
  • Somit werden auch die Schwierigkeiten vermiedeng die sich aus einem*nichtsynchronen Drehen zwischen Ausleger und Quertraverse mit Wippvorrichtung ergeben können.
  • Die erfindungsgemäße neue Ausbildungsweise bietet somit etne Lösung, die darüber hinaus den Erfordernissen des Container-Be- und -Entladens besonders entgegenkommto weil die die Ausleger tragenden Baueinheiten unmittelbar am Mittelzapten gelagert sind und ihre äußere Kontur daher einen sehr engen Umkreis beschreibt. Damit wird gewährleistet" daß auch eng beieinanderliegende Luken bedient werden können* Dies.ist vor allem dann von Bedeutung,0 wenn StUckgutschiffe mit für Containerbeladung geeigneten Bordkrananlagen ausgerüstet werden sollen..Weiterhin ist nach der Erfindung vorteilhaftg daß die am oberen Ende der Baueinheiten angeordneten, als Wälz- oder Gleitdrehverbindungen ausgebildeten Lagerkränze zur Übertragung der Vertikal-Lastkomponenten auf einem Lastaufnahmering des Mittelzapfens gelagert sind. Der Lastaufnahmering kann als obere ringscheibenartige Deckfläche des rohrförmigen Mittelzapfens gestaltet, oder er kann auch konsolartig am oberen Ende des Mittelzapfens angebracht sein. Die vertikal gerichteten Kräfte werden über Wälz- oder Gleitdrehverbindungen der Lagerkränze auf diese Weise unmittelbar auf den kräftig ausgebildeten, rohrartigen Mittelzapfen übertragen.
  • In abgewandelter Ausführung können auch die-am unteren Ende der Baueinheiten angeordneten Lagerkränze zur Übertragung der Vertikal-Lastkomponenten auf einem Lastaufnahmering des Mittelzapfens gelagert sein. Der lastaufnahmering kann konsolartig gestaltet sein und bildet mit dem Fuß des Mittelzapfens eine bauliche Einheit, Der Durchmesser dieser Fußlagerung der Kranbaueinheiten kann ziem-"lich groß gewählt werden, ohne daß deren Umkreis einen zu großen Durchmesser erhält.
  • Der Mittelzapfen wird vorteilhaft sich nach oben verjUngend ausgebildet. Die am oberen Ende der Baueinheiten angeordneten Lagerkränze weisen erfindungsgemäß eine kleinere Zapfenbohrung auf als die unteren Lagerkränze. Dadurch Ist es ohne Schwierigkeiten möglich» bei Montage und Demontage die gesamten Baueinheiten als selbständige ##ane auf den Mittelzapfen aufzusetzen. Sollte infolge Ungar dauernder Überholung oder a us anderen GrUnden eine I&gPL-baueinheit an Land gebracht werden, so kann die andere Kranbaueinheit unbeschadet dessen am Mittelzapfen an Bord bleiben und Ist fUr sich allein funktionsfähige Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die in vertikaler Richtung übereinander am Mittelzapfen gelagerten Lagerkränze der einzelnen den Kranauslegern zugehörigen Baueinheiten im oberen Lagerungs. bereich in gleicher Zuordnung einander benachbart sind wie im unteren Lagerungsbereich.
  • Eine gedrängte und kompakte» raumsparende Bauweise der Kranvorrichtung wird dadurch erzieltq daß die oberen und unteren Lagerkänze unmittelbar an einen sich in Richtung auf den Mittelzapfen in voller Kastenhöhe erstreckenden» sich verjüngend an diesen anschmiegenden Teil der Baueinheiten angeschlossen sind. Der wesentliche Vorteil dieser Bauweise ist darin zu sehen, daß durch eine nach Festigkeitsgesichtspunkten konstruktiv günstige Gestaltung die Überleitung der Biege- und Verdrehungskräfte von den kastenförmigen Baueinheiten auf die Lagerkränze erreicht werden kann, ohne daß die Konstrul.."-$ion zu schwer wird. Dies ergibt sich vor allem aus einer eng an die Kontur den Mittelzapfens angeschmiegten Ausbildung des nach innen gerichteten Teilen der Baueinheiten.
  • Diese Gestaltung der jedem Kranausleger zugehörigen kastenförmigen Baueinheiten ermöglicht die an sich bekannte Ausbildungsweise, daß die fflenden der Kran usleger die kastenförmigen Baueinheiten im Bereich ihrer Wipplagerung gabelartig umfassen. Dadurch wird eine in ihrer Basis breite Wipplagerung und somit eine große Stabilität des Auslegern gegen Seitenkräfte erreicht.
  • Besonders vorteilhaft zur Erreichung des weiteren Ziels der Erfindung ist, zwei Kranausleger zum gemeinsamen Heben einer Last zusammenzufassen., ist die weitere Ausbildungsweise nach der Erfindungg die darin bestehtj,,daß bei Anordnung von zwei Kranauslegern die sich in Richtung auf den Mittelzapfen erstreckend und verjüngend ausgebildeten kastenförmigen Teile jeder Baueinheit im Grundriß in der Weise gekröpft sind" daß in jeder Drehstellung größter Annäherung der Kranausleger aneinander die'rechteckig ausgebildeten Teile der Baueinheiten und die Kranausleger völlig oder nahezu parallel zueinander stehen. Dadurch ergibt sich in der Draufsicht bei größter Annäherung der Kranausleger eine Parallelstellung in der Weise., daß deren Symmetrie-Achsen in der Draufsicht parallel zu der Mittelsymmetrie-Achse verlaufen, welche den Mittelpunkt des Mittelzapfens sjhneidet. Durch diese Konzeption wird eine günstige Zuordnung der beiden zusammenarbeitenden Kranausleger erreicht. Weiterhin ist es zum Zusammenwirken der beiden KranauEleger nach der weiteren Erfindung vorteilhaft, daß in jeder Drehstellung größter Annäherung der Kranausleger die Baueinheiten mechanisch'miteinander kuppelbar und deren Drehantriebe gemeinsam steuerbar sind. Darüber hinaus können nach der weiteren Erfindung in jeder Stellung größter Annäherung der Kranausleger und bei mechanischer Kupplung der Baueinheiten die Wipp- und Hubwerksantriebe gemeinsam steuerbar sein. EinAusführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kranvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht in anderer Ausführung., Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Um-den Mittelzapfen 1 sind die beiden Kraneittheiten drehbar angeordnet. Der Mittelzapfen 1 ist mittels einer Konsole lb in nicht dargestellter Weise auf dem Schiffs- deck angebracht. Jeder der beiden Krane besteht aus der am Mittelzapfen 1 drehbar gelagerten In Kastenbauweise ausgebildeten und sich bis zur Höhe der Wippvorrichtung 14, 16 erstreckenden geschlossenen Baueinheit 2, 3, an deren unteren Bereich um horizontale Achsen b$ o die Kranausleger 8, 9 wippbar gelagert sind. Die kastenförmigen Baueinheiten 2, 3 sind mit einem sich in Richtung auf den Mittelzapfen in voller Kastenhöhe erstreckenden, sich verjüngend an diesen anschmiegenden Teil 2a, 3a verseheng und an diesen Ansatzteilen sind oben und unten Lagerkränze 18j 19 und 20, 21 angeschlossen, mittels welchen die Baueinheiten voneinander unabhängig drehbar am Mittelzapfen 1 gelagert sind.
  • Die Baueinheiten sind mit einer Grundplatte 4., 5 versehen., auf welcher auch die in den Achsen B, C verlaufenden Lager 10., 11 der Kranausleger 8, 9 aufgebaut sind, An die kastenförmigen Baueinheiten 2, 3 sind auch die KranfWirerhäuser 6, 7 angeschlossen. In ihrem oberen Bereich tragen sie ferner Rollenblöcke 14s 16 und 15, 17 für die Wipp-und Hubseile 24 und 25, die über den Rollenblock 12 am Ende der Kranausleger 8p 9 geführt sind.
  • Die Vertikal- und Horizontal-Komponenten der an den Kranauslegern angreifenden Lasten werden über die ffl lagerungen 10, 11 auf die Baueinheit 29 3 Übertragen. Zur weiteren Übertragung dieser Lasten auf den Mittelzapfen dienen die LagerkNnze 20, 21 und 18, 19.
  • Die oberen Lagerkränze 18, 19 - als Wälzdreh- oder Gleitdrehverbindungen ausgebildet - sind auf dem Lastaufnahmering la abgestützt (Fig. 1), der als konsolartiges Teil des Mittelzapfens 1-ausgebildet ist. Bei dieser AusfUhrungsform übertragen die oberen Lagerkränze 18 und 19 die horizontalen und vertikalen Kräfte auf den Mittelzapfen, In Abwandlung hiervon sind nach Fig. 2 die unteren Lagerkränze 20 und 21 auf dem Lastaufnahmering lb abgestützt» der als Teil der Konsole le des Mittelzapfens 1 ausgebildet ist. Die oberen Lagerkränze 18 und 19 haben nur die horizontal gerichteten Lastkomponenten auf den Mittelzap-£en 1 zu übertragen, Mit 22 ist eine Abschlußhaube bezeichnet, lil der sich die Stromzuführungen befinden. Wie aus den Fig.-1 und 2 hervorgeht, ist es auf diese Weise möglich, die-kastenförmigen Baueinheiten 2, 2a und 3, 3a so an den Mittelzapfen 1 anzuschmiegen., daß-die Verbindungselemente zu'den Lagerkränzen 18, 19 und 20, 21 kurz und kräftig ausgeführt werden können. Es entsteht eine kompakte gedrungene Bauweise, die festigkeitsmäßig eine optimale Auslegung ermöglicht und erheblich Gewicht einspart.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Schiffskranvorrichtung mit zwei oder mehr wippbaren,.um eine gemeinsame Mittelachse drehbaren Kranauslegern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kranausleger (8, 9) im unteren Bereich einer die Antriebe für das Dreh-, Wipp- und Hubwerk enthaltenden, mit dem Führerhaus (6, 7) versehenen, die Wippvorrichtung (14, 16) tragenden, in Kastenbauweise ausgebildeten und sich bis zur Höhe der Wippvorrientung (14, 16) erstreckenden geschlossenen Baueinheit (2, 3) um eine horizontale Wippachse (B, C) schwenkbar gelagert ist, und daß jede dieser Baueinheiten (2, 3) mittels jeweils eines an ihrem oberen und unteren Ende angeordneten ringförmigen Lagerkranzes (18, 19; 209 21) drehbar an einem gemeinsamen Mittelzapfen (1) angelenkt ist. 2.' Schiffskranvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende der Baueinheiten (2, 3) angeordnete als Wälz- oder Gleitdrehverbindungen ausgebildeten Lagerkrnäze (20, 21) zur Übertragung der Vertikal-Lastkomponenten auf einem Lastaufnahmering (la) des Mittelzapfens (1) gelagert sind. ,3. Schiffskranvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende der Baueinheiten (2, 3) angeordnete als Wälz- oder Gleitdrehverbindungen ausgebildeten Lagerkränze (20, 21) zur übertragung der Vertikal-Lastkomponenten auf einem Lastaufnahmering (1b) des Mittelzapfens (1) gelagert Sind. 4. schiffskranvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende der Baueinheiten (2, 3) angeordneten Lagerkränze (18, 19) eine kleinere Zapfenbohrung aufweisen als die unteren Lagerkränze (20, 21). Schiffskranvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung übereinander am Mittel-, zapfen (1) gelagerten Lagerkränze (18, 19; 209 21) der einzelnen den Kranauslegern (8, 9) zugehörigen Baueinheiten (2, _3) im oberen LagerungsbereIch (18, 19) einander in gleidher Zuordnung - benachbart sind wir im unteren Lagerungsbereich (20, 21). 6. Schiffskranvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Lagerkränze (18., 19; 201 21) unmittelbar an einen sich in Richtüng aüf den Mittelzapfen (1) in voller Kastenhöhe erstreckenden, sich verjüngend'an diesen anschmiegenden Teil (2a, 3a) der Baueinheiten (2, 3) angeschlossen sind. 7. Schiffskranvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,* daß die Fußenden der Kranausleger (8s 9) die kastenförmigen Baueinheiten (2, 3) im Bereich ihrer Wipplagerung (10, 11) gabelartig umfassen. Schiffekranvorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Kranauslegern (80 9), die sich in Richtung auf den Mittelzapfen (1) erstfeckefide und verjUngend ausgebildeten kastenför#migen Teile (2a$ 3a) jeder Baueinheit (2, 3) im Grundriß in der Weise gekröpft sind, daß in jeder Drehstellung größter Annäherung der Kranausieger (8, 9) aneinander die rechtek4ig ausgebildeten Teile der Baueinheiten (2, 3) und die Kranausleger 9) völlig oder nahezu parallel zueinander stehen. Schiffskranvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Drehstellung größter Annäherung der Kranausleger (8, 9) die Baueinheiten (2, 3) mechanisch miteinander kuppelbar und deren Drehantriebe gemeinsam steuerbar sind. 10. Schiffskranvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stellung größter Annäherung der Kranausleger (8, 9) und bei mechanischer Kupplung der Baueinheiten (2, _3) die Wipp- und Hubwerksantriebe gemeinsam steuerbar sind.
DE19681556466 1968-01-04 1968-01-04 Schiffskranvorrichtung Pending DE1556466A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2094153A1 (de) * 1970-06-10 1972-02-04 Mitsubishi Heavy Ind Ltd
FR2367014A1 (fr) * 1976-10-08 1978-05-05 Haegglund & Soener Ab Grue tournante double
EP0009958B1 (de) * 1978-10-06 1984-02-01 A/S NorMar Doppeldrehkran

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