DE2741523A1 - Druckmesseinrichtung - Google Patents

Druckmesseinrichtung

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DE2741523A1 DE19772741523 DE2741523A DE2741523A1 DE 2741523 A1 DE2741523 A1 DE 2741523A1 DE 19772741523 DE19772741523 DE 19772741523 DE 2741523 A DE2741523 A DE 2741523A DE 2741523 A1 DE2741523 A1 DE 2741523A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/04Means for compensating for effects of changes of temperature, i.e. other than electric compensation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmeßeinrichtung nach
  • dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Bei einer derartigen Druckmeßeinrichtung ist es bekannt, einen aus einem llalbleitersubstrat bestehenden Druckfühler auf einem Trager zu montieren, wobei der Träger z. D. aus einem Glasrohr mit niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten besteht. In Abhängigkeit von der Art und Weise, wie der Druckfühler auf dem Trägerrohr montiert wird, hat man eine unterschiedlich große temperaturabhängige Meßwertverschiebung für jeweils gleiche Drücke festgestellt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckmeßeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese temperaturabhängige Meßwertverschiebung möglichst gering wird. Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dererfindungsgemäßen Druckmeßeinrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sei die Erfindung im folgenden näher erläutert Es zeigen: Fig. 1A und 1B Diagramme, in denen eine Widerstandsänderung über einer Beanspruchung bei unterschiedlichen Temperaturen eingetragen ist.
  • Fig. 2 die zu dem Diagramm gemäß Figur 1A gehörende Druckmeßeinrichtung.
  • Fig. 3 die zu dem Diagramm gemäß Figur 1B gehörende Druckmeßeinrichtung.
  • Fig. 4 eine der Druckmeßeinrichtung gemäß Figur 3 ähnelnde Einrichtung in einer anderen Ansicht.
  • Fig. 5 eine aus der Druckmeßeinrichtung gemäß Fig. 2 entstandene verbesserte Druckmeßeinrichtung.
  • Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Druckmeßeinrichtung.
  • Fig. 7 eine Seitenansicht der Druckmeßeinrichtung gemäß Fig. 3.
  • Fig. 8 - 11 weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Druckmeßeinrichtungen in Seitenansichten.
  • Gemäß den Fig. 1A und 1B sind in einem Diagramm die Widerstandsänderung A R über einer Dehnungsbeanspruchung S für vier verschiedene Druckmeßeinrichtungen A,B,C und D dargestellt. Hierbei wurde eine vergrößerte Darstellung im Bereich des Koordinatenursprungs gewählt. Der Verschiebewert für jede Druckmeßeinrichtung ist der Wert, der hinsichtlich jeder Druckmeßeinrichtung entlang der Achse h R bei einer bestimmten Standardtemperatur T0 auftritt.
  • Solche Verschiebewerte entstehen aufgrund von Unterschieden hinsichtlich der Piezowiderstände bei deren Herstellung, aufgrund von Unterschieden hinsichtlich der die Fühlelemente tragenden Träger usw. Obgleich solche Verschiebewerte bis zu einem gewissen Ausmaß unvermeidlich sind, können sie hinsichtlich einer Temperatur leicht durch Druckfühlersignal-Behandlungsschaltkreise kompensiert werden.
  • Die Verschiebewerte der Druckmeßeinrichtungen verschieben sich jedoch mit der Temperatur aufgrund von Fehlanpassungen zwischen den Temperaturkoeffizienten der Piezowiderstände, aufgrund von Fehlanpassungen der thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem Fühlermaterial und dem Trägermaterial usw. Dies ist aus den Fig. 1A und 1B ersichtlich, wenn man die Kurvenzüge hinsichtlich der verschiedenen Temperaturen T1 und T2 betrachtet, die sich von den Kurven hinsichtlich der Temperatur Tg unterscheiden. Hierbei hat es sich herausgestellt, daß der Zusammenbau des Fühlers mit dem Träger in besonderer Weise diese Fehlanpassung beeinflußt, sofern die Temperaturverschiebung auf unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten des Fühlers und Trägers zurückzuführen ist.
  • Die in den Fig. 1A und 1B dargestellten Kurven sind zwei verschiedenen Anordnungen zugeordnet, wobei in Fig. 1A die Kurven für zwei DruclmeBeinrichtungen A und B dargestellt sind, die von einer ersten Montageanordnung Gebrauch machen, und in Fig. 1B die Kurven für zwei Druckmeßeinrichtungen C und D dargestellt sind, die von einer zweiten Montageanordnung Gebrauch machen. Die Druckmeßeinrichtungen A und B benutzen eine Montageanordnung entsprechend Fig. 2, während die Druckmeßeinrichtungen C und D eine Montageanordnung gemaß Fig. 3 benutzen. Wie aus den Fig. lA und 1B klar hervorgeht, führt die erste Montageanordnung zu einer Streuung der absoluten Temperaturverschiebewerte, die im Durchschnitt wesentlich größer als die Streuung der Werte hinsichtlich der zweiten Anordnung ist.
  • Da bedeutende Temperaturverschiebewerte in dem Druckfühlersignal-Behandlungsschaltkreis kompensiert werden müssen, um ein genaues Druckmeßgerät zu erhalten, sind Druckmeßeinrichtungen anzustreben, die das Verhalten gemäß dem Diagramm in Fig. 1B aufweisen. Derartige Anordnungen erfordern nur eine geringe oder gar keine Kompensation in Abhängigkeit von der Temperatur, obgleich der nominelle Verschiebewert weiterhin kompensiert werden muß. Eine optimale Montageanordnung kann zu einer mittleren Temperaturverschiebung führen, die bei entsprechend hergestellten Einheiten nahe dem Wert 0 liegt, so daß keine Kompensation durch den Signalbehandlungsschaltkreis für derartige Verschiebungen erforderlich wird, eine solche Montageanordnung sei im folgenden beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Druckfühler-Chip 61 aus Halbleitermaterial, der auf das Ende eines Glasrohres 62 mit niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten montiert ist, wobei das Glasrohr einen Innenradius 63 aufweist, der durch eine langgestrichelteLinie angedeutet ist. Die kurzgestrichelten Linien 64 und 65 repräsenticren die Umrißlinien einer den Membranteil bildenden schrägen Ausnehmung in dem Isalbleitermaterial des Druckfühlers 61. Die äußere kurzgestrichelte Linie 64 stellt die Umrißlinie in der Fläche des Druckfühlers 61 dar, die mit dem Glasrohr 62 verbunden wird. Die innere kurzgestrichelte Linie 65 stellt die Schnittstelle zwischen der Wand der Ausnehmung und der Membran im Druckfühler 61 darwobei ersichtlich ist, daß die Wand der Ausnehmung nicht vertikal verläuft.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 wurde ein bekanntes elektrostatisches Verbindungsverfahren benutzt, um eine Verbindung zwischen dem Glasrohr 62 und dem Druckfühler 61 herzustellen. Bei diesem Verfahren ergibt sich eine Verbindung entlang der Kante des Ilalbleiter-Druckfühlers 61, das heißt entlang des AuBenlumfanges des quadratischen Chips. Die Verbindungsfläche ist somit nicht symmetrisch im Hinblick auf die durch ote Membranausnehmung definierte Umrißlinie, z.B. die gestrichelte Linie 64, und es hat sich herausgestellt, daß dies zu der beträchtlichen Verschiebung bei den Meßeinrichtungen A und B gemäß Fig. 1A führt.
  • Andererseits ist in Fig. 3 erneut ein Druckfühler-Chip 61 aus Halbleitermaterial dargestellt, der demjenigen in Fig. 2 entspricht. Der Druckfühler 71 ist jedoch durch das gleiche elektrostatische Verbindungsverfahren mit dem Ende eines unterschiedlichen Glasrohres 72 mit niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten verbunden, wobei das Glasrohr durch die langgestrichelten Linien dargestellt ist und die mit 73 bezeichnete gestrichelte Linie erneut den Innendurchmesser des Glasrohres darstellt. Der Umriß der Ausnehmung in dem Druckfühler-Chip 71 wird erneut durch die kurzgestrichelten Linien 74 und 75 definiert. Das elektrostatische Verbindungsverfahren führt hierbei zu einer Verbindung entlang der kreisförmigen Außenkante des Glasrohres 72, so daß die Verbindungsfläche symmetrisch im Hinblick auf die Ausnehmung in dem Chip 71 verläuft. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Außendurchmesser des Glasrohres geringer als die Breite des quadratischen Chips ist. Diese Montageanordnung, die für die Druckmeßeinrichtungen C und D gemäß Fig. 1B verwendet wird, ergibt eine symmetrische Anordnung, die zu einer mittleren Verteilung der Temperaturverschiebung nahe bei dem Wert 0 führt.
  • Die Erzielung einer minimalen Verschiebung durch Wahl einer Montagevorrichtung, wobei der Träger gegenüber dem Druckfühler aus einem unterschiedlichen Material besteht und somit einen unterschiedlichen temperaturabhängigen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, erfordert, daß die Verbindungsflächen zu beiden Seiten der Verbindung symmetrisch im Hinblick auf die Umrißlinie der Ausnehmung in der Verbindungsfläche des Druckfühlers ist und ferner, daß ein bestimmter Abstand zwischen diesen Verbindungsflächen und dieser Umrißlinie der Ausnehmung eingehalten wird.
  • Gemäß Fig. 4 ist eine Druckmeßeinrichtung dargestellt, bei der die Verbindungsfläche 82 mit der Ausnehmung 83 dem Betrachter zugewandt ist. Ein wesentlicher Teil der Montagefläche 82 des Druckfühler-Chips 81 aus Halbleitermaterial ist mit dem Träger verbunden. Dieser optimale Oberflächenteil wird durch ein geschlossenes Oberflächenband 84 gebildet, das innerhalb der Montageflache 82 liegt, und eine innere Umrißlinie 85 und eine äußere Uznrißlinie 86 aufweist, wobei beide Umrißlinien in gleichem Abstand von der Umrißlinie 87 der Ausnehmung innerhalb der Montagefläche 82 angeordnet sind. Die breite des Oberflächenbandes 84 wird durch die geforderte praktische Breite der Verbindungsflächen innerhalb der MontagefLäche 82 bestimmt, wobei diese Breite von der Art des benutzten Verbindungsverfahrens abhängt. Der Ort des Oberflächenbandes 84 muß für jeden Druckfühleraufbau ermittelt werden, vm die mintoßle Verschiebung in beiden Richtungen ausgehen von O für diesen Aufbau der Druckmeßeinrichtung zu finden.
  • Wenn dieser Ort einmal durch Versuche oder durch Berechnungen gefunden worden ist, so führt die Beschränkung der Verbindungsfläche auf dieses Oberfl.chenband 84 zu einer minimalen Temperaturverschiebung.
  • Es gibt eine Anzahl von Möglichkeiten, mit denen die an einer Verbindung des Trägers mit dem OberflAchenband 84 teilhabenden Verbindungsflächen eingegrenzt und geeignet lokalisiert werden können. Wenn die Verbindung an der Kante des Druckfühlers auftritt, wie dies Sm Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde, so kann man eine Verbindung im wesentlichen innerhalb des Oberflächenbandes eines Druckfühlers gemäß Fig. 4 herbeiführen, indem das Material außerhalb dieses Oberflächenbandes des Druckfühler-Chips mehr oder weniger entfernt wird.
  • Eine solche Druckmeßeinrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei wurden hinsichtlich des Druckfühlers nur Materialwegnahmen entlang von geraden Linien vorgenommen. Diese Materialwegnahme kann vor der Verbindung des Druckfühlers mit dem Träger erfolgen. Wie man aus Fig. 5 entnehmen kann weist der Druckfühler 91 aufgrund der Materialwegnahme durch gerade Abschnitte entlang der Außenkante die Form eines Oktogons auf, wobei der Umriß des Oktogons von der Umrißlinie 94 der Ausnehmung einen im wesentlichen gleichen Abstand aufweist. Der Träger besteht wiederum aus einem Glasrohr mit einer äußeren Umrißlinie 92 und einer inneren Umrißlinie 93.
  • In den Fällen, wo es möglich ist, den Druckfühler-Chip mit einem kreisförmigen Wider lager konzentrisch zu der kreisförmigen Ausnehmung auszustatten, kann die äußere Umrißlinie des Oberflächenbandes, z.B. die Umrißlinie 86 gemäß Fig. 4 als Kante des Druckfühlers benutzt werden, so daß die Verbindung entlang der Außenkante des Druckfühlers das Oberflächenband mitbestimmt. Eine solche Anordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Hierbei verläuft die Außenkante des Druckfühlers 101 parallel und konzentrisch zu den Umrißlinien 104 und 105 der Ausnehmung innerhalb des Druckfühlers sowie parallel und konzentrisch zu den Umrißlinien 102 und 103 des Trägers in Form eines Glasrohres.
  • Gemäß Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 dargestellt. Hierbei weist ein Glasrohr 76 mit niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten einen Innendurchmesser 73 und einen Außendurchmesser 72 auf, wobei diese Durchmesser ungefähr den Durchmessern der inneren und äußeren Umrißlinie des Oberflächenbandes entsprechen. Das Glasrohr 76 ist mit dem Widerlagerteil 79 des Druckfühlers 71 verbunden. Der Druckfühler 71 weist eine Ausnehmung 78 auf, wodurch ein Membranteil 77 gebildet wird. Der Membranteil 77 weist Teile von eindiffundierten Piezowiderständen auf, wodurch ein Druck über eine Dehnungsbeanspruchung gemessen werden kann. Die Ausnehmung 78 ist topfförmig und weist eine abgeschrägte Seitenwand auf. Hierdurch werden Umrißlinien 74 und 75 gehildet, die den Übergang der schrägen Seitenwand der Ausnehmung 78 in den Widerlagerteil 79 bzw. in den Membranteil 77 darstellen Wenn das in Fig. 7 verwendete Glasrohr für bestimmte Anwendungszwecke als zu dünn empfunden wird, so kann ein dickeres Glasrohr gemäß den Fig. 8 und 9 verwendet werden, wobei die Sitnfläche des Glasrohres abgeschrägt wird. Gemäß Fig. 8 ist die Stirnfläche 129 von außen nach innen ansteigend abgeschrägt. Andererseits sind gemäß Fig. 9 zwei Kegelflächen 138 und 139 vorgesehen, wobei die Kegelfläche 138 von innen nach außen und die Kegelfläche 139 von außen nach innen ansteigt. Auf diese Weise kann die Verbindung zwischen Druckfühler und Glasrohr auch bei einer wesentlich geringeren Abmessung des Druckfühlers gegenüber dem Glasrohr entlag eines Oberflächenbandes erfolgen, das innerhalb des Druckfühlers liegt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht gemäß Fig. 10 darin, das Glasrohr 146 mit einem konzentrischen Vorsprung 141 zu versehen, mit welchem der Druckfühler verbunden wird. Selbstverständlich kann der Vorsprung sich auch an dem Druckfühler-Chip im Bereich des Oberflächenbandes befinden.
  • Wenn der Innendurchmesser des Glasrohres geringer als der Durchmesser der Ausnehmung in dem Druckfühler ist, so kann durch eine Abschrägung der Auflagerfläche des Druckfühlers die Verbindungsstelle zwischen Druckfühler und Glasrohr an die Stelle verlegt werden, die sich außerhalb der Ausnehmung und konzentrisch zu dieser befindet. Auf diese Weise erreicht man, daß der Außendurch messer des Glasrohres praktisch mit dem Außendurchmesser des Oberflächenbandes übereinstimmt. Die Neigung in der Montagefläche des Druckfühlers kann leicht durch chemische Polierung erzeugt werden. Dies erfolgt, wenn noch mehrere Druckfühler in einem~ Plättchen miteinander verbunden sind, d.h. vor dem Zersägen des Halbleiterplättchens in einzelne Druckfühler.
  • In allen vorstchend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Verbindung zwischen einem rohrförmigen Glasträger mit niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten und einem Druckfühler aus ilalbleitermaterial entlang einer ausgewählten Fläche des Druckfühlers. Im Hinblick auf eine minimale Temperaturverschiebung der Kennlinie müssen die Verbindungsflächen innerhalb des erwähnten Oberflächenbandes liegen. Dieses Oberflächenband liegt innerhalb des Druckfühlers und erstreckt sich konzentrisch zu dem Glasrohr und zu der Ausnehmung im Druckfühler. Die geeignete Lage dieses Oberflächenbandes kann durch Vexsuche oder durch Berechnungen ermittclt werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Druckmeßeinrichtung Patentansprüche: L; Druckmeßeinrichtung mit einem Halbleiter-Druckfühler, der auf einen Träger aus einem anderen Material montiert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktfläche zwischen dem Druckfühler (71,81) und dem Träger (76) bei deren Verbindung über den gesamten Umfang in radialex Richtung im wesentlichen die gleiche Breite aufweist.
  2. 2. Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckfühler (71,81) eine erste Oberfläche (82) sowie einen Membranteil (77) und einen Widerlagerteil (79) aufweist, wobei beide Teile in kristalliner Beziehung zueinander stehen und der Membranteil (77) durch eine Ausnehmung (78) im Druckfühler gebildet wird, welche Ausnehmung sich nach der ersten Oberfläche (82) öffnet und in dieser eine Umrißlinie bildet, und daß der Druckfühler (71,81) entlang eines geschlossenen Oberflächenbandes (72,73,84) mit dem Träger (76) verbunden ist, wobei die Umrißlinien (72,73;85,86) des Oberflachenbandes von der Umrißlinie (74;87) der Ausnehmung (78,83) überall im wesentlichen den gleichen Abstand aufweisen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sich das Material des Trägers unter dem Oberflächenband auf beiden Seiten desselben und parallel zu der ersten Oberfläche erstreckt (Fig. 9,10)
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sich das Material des Trägers unter dem Oberflächenband nur auf einer Seite desselben und parallel zu der ersten Oberfläche erstreckt (Fig. 5,6,8 und 11)
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß sich das Material des Trägers unter dem Oberflächenband nur innerhalb desselben und parallel zu der ersten Oberfläche erstreckt (Fig. 3 und 7)
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste Oberfläche (151) nicht -planar ist (Fig. 11)
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Träger (146) einen an das Oberflächenband angepaßten Aufsatz (141) aufweist, der mit dem Oberflächenband verbunden ist (Fig. 10)
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Halbleiter-Druckfühler (91;101) in seinen Abmessungen so begrenzt ist, daß er sich wenigstens ungefähr innerhalb der äußeren Umrißlinie (92;102) befindet (Fig. 5 und 6)
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch Kegelflächen (129;138,139) an dem Träger (Fig. 8 und 9)
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste Oberfläche (151) nach innen geneigt ist.
DE19772741523 1976-09-20 1977-09-15 Druckmesseinrichtung Granted DE2741523A1 (de)

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US05/724,827 US4125820A (en) 1975-10-06 1976-09-20 Stress sensor apparatus

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DE2741523A1 true DE2741523A1 (de) 1978-03-23
DE2741523C2 DE2741523C2 (de) 1988-09-22

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DE2741523C2 (de) 1988-09-22
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